DE2300210B2 - Vorrichtung zum automatischen Auslösen des Bandrücklaufes bei einem Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät und automatischen Abschalten dieses Bandrücklaufes nach vollständiger Bandriickspulung - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Auslösen des Bandrücklaufes bei einem Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät und automatischen Abschalten dieses Bandrücklaufes nach vollständiger BandriickspulungInfo
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Description
ser BancJrücklauf automatisch abgeschaltet, das
ganze Gerät also stillgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, erßndungsgemäß
gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptansprucbs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine erfindungsgemäße mit rein mechanischen Mitteln aufgebaute Steuervorrichtung ermöglicht
einen sehr gedrungenen Gesamtaufbau, der noch dazu sehr störunempfindlich ist und sich daher besonders für kleine tragbare Tonbandgeräte eignet.
Der automatische Bandriicklauf mit anschließendem Abschalten wird durch entsprechende Schalttastenbetätigung vorher vorprogrammiert und läuft dann
voll automatisch ab. Fehlschaltungen sind hierbei praktisch ausgeschlossen. Nach Abschluß des automatischen Rücklauf- und Stillsetzvorgangs nimmt
das Gerät wieder selbsttätig die Ausgangsstellung ein und ist bereit für einen neuen A bspielVorgang. Die
einzelnen Steuerfunktionen werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung alle von e; ι und demselben
Fühlhebel ausgelöst.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Fi g. 1 bis 8 zeigen eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung
in den verschiedenen möglichen Schaltstellungen, und zwar jeweils in Draufsicht.
Die Figuren zeigen den Antriebs- und Steuerteil eines Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts
mit einem durch eine Reibscheibe angetriebenen Aufwickelspulenhalter 1, einer Aufwickelscheibe
2 und einem Schwungrad 4, das in Kontakt mit der Aufwickelscheibe 2 steht und einen Exzenternocken
4' sowie eine Antriebsachsenscheibe 3' mit einer Antriebsachse 3 aufweist. Das Schwungrad
4 ist über einen Triebriemen 5 mit einem Motor 6 verbunden. Die Aufwickelscheibe 2 ist drehbar in
der Mitte eines Aufspulhebels 7 gelagert. Ein Ende des Aufspulhebels 7 ist mit einem Langloch 8 versehen,
in das eine Achse 9 ragt, so daß der Hebel 7 beweglich geh altert ist. Am anderer.
Ende des Hebels 7 ist eine Feder 10 befestigt, die den Hebel 7 in eine Richtung zieht. Der Aufspulhebel 7 ist
weiterhin mit einem Zapfen 13 versehen, der für eine Gleitbewegung mit einer V-förmigen Einkerbung
12 im Mitteltei1 des Wiedergabehebels 11 verbunden ist. Der Zapfen 13 ragt in die V-förmige
Einkerbung 12 während des Wiedergabevorgangs. Dabei steht die Aufwickelscheibe 2 mit einer nicht
gezeigten Reibscheibe in Kontakt, die im Reibichluß auf der Achse sitzt, welche die Achse der
Scheibe und uer Antriebsscheibe 3 ist, so daß durch sie der Motor 6 den Aufwickelspulenhalter 1 antreibt.
Eine Gleitplatte 14 ist mit Langlöchern 15,15' vertehen,
in welche Halterungsstäbe 16,16' ragen, um die Gleitplatte 14 derart zu halten, daß sich die
Platte vorwärts und rückwärts bewegen kann. Unter der Gleitplatte 14 ist ein Ende der Feder 17 vorgesehen,
deren anderes Ende mit dem Abspielhebel 14 verbunden ist, so daß die Gleitplatte sich verschieben
kann, wenn der Wiedergabehebcl 11 gedrückt wird. Am rückwärtigen Teil der Gleitplatte 14 sitzt
ein Vorsprung 18 in einer solchen Lage, daß er mit dem Vorsprung 20 eines Zwischenhcbels 19 in Verbindung
bringbar ist. Während des Abspielens besteht zwischen dem Vorsprung 18 und dem Vorsprung 20
keine Verbindung, so daß eine Zwischenrolle 21 mit dem Schwungrad 4 nicht verbunden ist und somit
von «lern Schwungrad keine weitere Energie übertragen wird. Am Vorderteil der Gleitplatte 14 ist andererseits
ein Fühlhebel 23 drehbar um die Achse 22 gehaltert. Der Fühlhebel 23 bat ein Ende 24 an seinem
einen Randteil, um die Spannungs- bzw. Zugänderung des Bandes, wenn es vollständig aufgewickelt
ist, zu messen. Das andere Ende des Fühl· bebeis 23 ist mit einem Vorsprung 23' versehen, der
mit einer nach oben gebogenen vorstehenden Platte 26 in Eingriff bringbar ist, die an dem Arretierungsfreigabehebel
25 sitzt. Der Arretierungsfrei-
is gabehebel 25 ist mit einem Langloch verseben, in
das die Achse 28 ragt, so daß der Hebel 25 beweglich gehaltert werden kann.
An der Seitenmitte des Arretierungsfreigabehebels ist eine nach unten gebogene vorstehende Platte 29
vorgesehen, so daß der Arrelierungsfreigabchebel mit dem Exzenternocken 4' des Schwungrades 4 infolge
der Wirkung der Meßlatte 24, die durch die Zug- bzw. Spannungsänderung des Bandes bei Beendigung
des Abspielvorgangs hervorgerufen wird, in Kontakt bringbar ist. An einem Randteil des Arretierui3osfreigabehebels
ist weiterhin ein Vorsprung 32 vorgesehen, der dem Sperrzapfen 31 entspricht, der am
Arretierhebel 30 sitzt, der sich seitwärts bt-wegt, um
nur den Aufzeichnungshebel 35 und den Wiedergabehebel 11 aufzunehmen und zu arretieren. Eine Feder
33, die an der nach unten gebotenen vorstehenden Platte befestigt ist. zieht den Arretierhebel 30 in
eine Richtung. Arretierzapfen 31' und 31" für das Sperren lediglich der Aufzeichnungs- und Wiedergabehebel
35 und 11 sind an dem vorstehend genannten Arretierhebel 30 befestigt. Das Randteil des
Arretierhebels 30 ist mit einer Feder 34 verbunden, weiche den Arretierhebel 30 immer in die durch einen
Pfeil gekennzeichnete Richtung zurückzieht. Der Wiedergabehebel 11 und der Aufzeichn'ingshebel 35
haben jeweils Haken 38 und 39, welche die Arretierzapfen 31' und 31" fassen bzw. greifen, wenn
die Wiedergabe- und AufzeichnungrUastcn 36 und 37 gedruckt werden, die an den Stirnseiten der Wiedergäbe-
und Aufzeichnungshebel 11 und 35 sitzen. Der Wiedergabehebel 11 ;:nd der Aufzeichnungshebel 35
sind außerdem mit Ruckführfedern 40 bzw. 41 versehen. Am Oberteil des Wiedergabehebels 11 ist ein
Vorsprung 11' für das Einstellen bzw. Einschalten eines elektrischen Schalters 42 für den Motor vorgesehen.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Anordnung wird ein
Band verwendet, dessen Ende an einer Bandnabe befestigt ist. Wenn der Aufzeichnungs- oder Abspielknopf
und der Rückspulknopf zusammen gedrückt werden, wird der Arretierhebel 30 seitwärts bewegt,
so daß die Arretierzapfen 3Γ und 31" an dem Arretierhebel 30 mit den Haken 39 und 38 des Aufzeichnungshebels
35 und des Wiedergäbchebels 11 eitle Arretierung bilden. Gleichzeitig wird die Gleit
platte 14 infolge der Kraft der F^dcrl7 nach rückwärts
bewec!. Der Vorsprung 18 der Gleitplatte 14 trifft dann auf den Vorsprung 20 des Zwischen-
liebels 19 und schiebt diesen, was dazu führt, daß die Zwischcnrolle 21 von dem Schwungrad 4 wegbewegt
wird und die Energieübertragung auf die Zwischenrolle 21 unterbrochen wird. Der Aufspulhebel 7 wird
durch die Kraft de; Feder 10 nach links gezogen
und bewegt, da der Zapfen 13, der an dem Aufspul- Armes 54 über einen Zapfen 55 verbunden. Der behebel
7 sitzt, in die V-förmige Kerbung herabkommt. wegliche Arm 54 ist durch eine Achse 56 beweglich
Die Aufspulscheibe 2 kommt mit der Antriebsachsen- gehaltert. Ein Ende des beweglichen Arms 54 ist
scheibe 3' und der nicht gezeigten Reibscheibe in mit einem Vorsprung 58 versehen, der dem Rand-Kontakt,
die im Reibungsschluß auf der gleichen 5 teil 57' des Arretierhebels 57 entspricht, der unter
Achse mit dem Aufwickelspulenhalter 1 angeordnet einem weiteren Arretierhebel 30 angeordnet und längs
ist, und überträgt die Energie auf den Aufwickel- dessen verschiebbar ist. Das Oberteil dieses bewegspulentisch
1. Der Vorsprung 11' des Wiedergabe- liehen Arms ist mit einer Feder 59 versehen, deren
hebeis 11 schließt den elektrischen Schalter 42, so Ausgleich bzw. Gleichgewicht variiert.
daß der Motor 6 aktiviert ist. Der Treibriemen 5 io Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, sind an dem Arwird
angetrieben, so daß sich die axiale Antriebs- retierhebel 57 Arretierzapfen 60 und 60'für das Sperachse
3 des Schwungrads 4 und eine Transport- bzw. ren des Rückspulhebels, ein Endhebel und weitere
Klemmrolle, die nicht gezeigt ist und fest gegen die Hebel am Sperrhebel 57 unter den Sperrzapfen 31'
Antriebsachse 3 gedrückt wird, drehen, wodurch und 31" für das Sperren der Aufzeichnungs- und
das Band 43 herausgezogen und auf dem Aufwickel- 15 Abspielhebel befestigt, die an dem Arretierhebel
halter 1 aufgespult wird. 30 fixiert sind. Bei dieser Anordnung wird durch
Wenn das Band 43 vollständig aufgewickelt ist das Drücken des End- bzw. Abschlußknopfes der
und zu laufen aufhört, was in F i g. 3 gezeigt ist, er- Arretierzapfen 60' so bewegt, daß das Oberteil des
faßt die Meßplatte 24 an der linken Seite des Fühl- Zapfens 60' auf das Langloch 62 trifft, so daß der
hebeis 23 die Zug- bzw. Spannungsänderung des ao Arretierhebel 57 seitwärts bewegt wird. Am Ende
Bandes 43 und schwenkt um die Achse 22, so daß der des Arretierhebels 57 ist eine Feder 63 für das Zu-Vorsprung
23' an der linken Seite des Fühlhebels 23 rückziehen des Hebels 56 in die durch einen Pfeil
die nach oben gebogene vorstehende Platte 26 des markierte Richtung vorgesehen. Der Rückspul-Arretierungsfreigabehebels
25 hochdrückt und dann hebel 51 hat einen Haken 65, der mit dem Arretierdse
nach unten gebogene vorstehende Platte 29 zum «5 zapfpn 60 dadurch in Sperreingriff bringbar ist, daß
Angreifen an dem Exzenternocken 4' des sich dre- die Rücklaufschalttaste 64 gedruckt wird, die am
henden Schwungrads 4 bringt. Infolge der Drehung Stirnrand des Rückspulhebels 51 vorgesehen ist. Der
des Schwungrads 4 bewegt sich der Arretierungs- Rückspulhebel 51 ist mit einer Rückführfeder 66
freigabehebel 25 nach rechts. Der an dem Arretie- versehen. Sein Oberteil hat einen Vorsprung 51' zum
ningsfreigabehebel vorgesehene Vorsprung 32 drückt 30 Einschalten eines elektrischen Schalters für die Bedann
den Sperrzapfen 31 und somit den Arretier- tätigung des Motors 6.
hebel 30 nach rechts, was in F i g. 3 gezeigt ist, so Wenn die Rücklaufschalttaste 64 vorher gedruckt
daß die linken Arretierzapfen 31' und 31" des He- oder programmiert worden ist, schließt dann das
bels 30 von den Haken 38 und 39 der Aufzeichnungs- Oberteil 51' des Rückspulhebels 51 den elektrischen
bzw. Wiedergabehebel 35 bzw. 11 freikommen, wobei 35 Schalter 42 für den Motor 6 und hält ihn eingeschaldiese
Hebel durch die Kraft der Rückführfedern 41 tet. Die Rückspulscheibe beginnt sich in Pfeilrich-
und 40 wieder in die Ausgangslage oder in den Zu- tung über das Schwungrad 4, die Zwischenscheibe 21,
stand vor dem Aufnehmen der Funktion zurückge- die dazwischenliegende Rolle 21' und die Relaisführt
werden, was in F i g. 4 gezeigt ist rolle 45 zu drehen, so daß das Band 43 zurückgespult
Die Rücklaufschalttaste ist jedoch bereits vorher 40 wird.
für den darauffolgenden Bandrückspulvorgang ge- An dem Oberteil des beweglichen Arms 54 ist eine
drückt worden, der elektrische Schalter 42 wird von Feder 59 mit einer solchen Zugkraft angeordnet, daß
dem Oberteil 51' des Rückspulhebels 51 geschlossen die Relaisrolle 45 am Oberteil des Relaishebels 50.
gehalten und das Schwungrad 4 durch den Treib- der mit dem beweglichen Hebel 54 verbunden ist,
riemen 5 noch angetrieben, so daß der Betriebsablauf 45 durch das Drehen der Zwischenrolle 21 und der danun
zu dem Rückspulvorgang übergeht. zwischenliegenden Rolle 21', die koaxial zu der Zwi-
Wie aus F: g. S und 8 zu ersehen ist. ist die Rückspul- schenrolle 21 angeordnet ist, während des Rückspulscheibe
44 so ausgelegt, daß sie sich dreht, indem sie Vorgangs nicht hereingezogen wird.
Energie von der Relaisrolle 45 und der dazwischenlie- Wenn das Band 43 völlig zurückgespult ist, hört
genden Scheibe 21', die koaxial zur Zwischenrolle 21 so die Bewegung der Rückspulscheibe 44 auf. Die Reist,
aufnimmt, wobei das Schwungrad 4 mit der Zwi- laisrolle 45, die die dazwischenliegende Scheibe 21',
schenrolle 21 in Kontakt steht. Die Zwischenrolle 21 welche koaxial zur Zwischenrolle 21 ist, beendet
ist an einem Endteil des Zwischenhebels 19 drehbar ihre Drehung ebenfalls, wird jedoch in Drehrichtung,
gehaltert. An seinem anderen Ende hat der Zwischen- wie in F i g. 6 gezeigt, gezogen, da die Relaisrolle 45
hebel 19 ein Langloch 46, in das eine Achse ragt, um 55 mit dem Schwungrad 4 angetrieben wird. Während
den Zwischenhebel 19 freibeweglich zu haltern. Der dieses Betriebszustandes wird der Hebel 50, welcher
Zwischenhebel 19 wird durch die Kraft einer Fe- die Relaisrolle 45 trägt, nach oben bewegt, um den
der 48, die an seinem Stirnteil befestigt ist, in eine beweglichen Arm 54 an dem Schwenkpunkt der
Richtung zurückgezogen. Der Zwischenhebel 19 ist Achse 56 hochzuziehen und zu drehen, wobei der
auch mit einem Zapfen 49 in einer solchen Lage be- 6o Arm mit dem Ende des Hebels 50 so verbunden ist,
festigt, daß der Zapfen 49 die Relaisrolle 45 in der daß die Feder 59 am Endteil des beweglichen
Nähe der dazwischenliegenden Scheibe 21' aufnimmt. Arms 54 ihre Lage ändert und so wirkt, daß die
Die Relaisrolle 45 ist drehbar am Oberteil eines Re- Relaisrolle 45 hochgezogen wird. Auf diese Weise
laishebels 50 gehaltert Das Mittelteil des Hebels 50 wird die Relaisrolle 45 in einfacher Weise hochgeist
mit einem Vorsprung 53 versehen, der mit einem 65 zogen, bis sie an den Zapfen 49 an dem Zwischen-Stift
52 in Kontakt bringbar ist, der unter dem Rück- hebel 19 stößt and auf diesen drückt Dadurch wird
spulhebel 51 befestigt ist. Das andere Ende des Re- der Zwischenhebel 19 durch die Kraft der Feder
laishebels 50 ist mit dem Endteil eines beweglichen zur Seite bewegt und die Relaisscheibe von der da-
:h ist eier
rr- re t' ,d :1 h
ix
:s
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zwischcnliegcnclcn Rolle IY getrennt, die koaxial
zur Zwischenrolle 21 liegt, welche über das Schwungrad 4 an|!;c'.rieben wird. Die Relaisroile 45 erhält
dadurch keine Obcrlragungscnergic von der Zwischenrolle
21 mehr, das heißt, ihre Drehbewegung hört auf.
Wenn die Relaisrolle 45 auf die vorstehend beschriebene
Weise nach oben gezogen wird, schwenkt der bewegliche Arm 54 um die Achse 56. was in
F i g. 6 gezeigt ist. Der an der Seite des beweglichen Arms 54 vorgesehene Vorsprung 58 drückt dann das
Endteil 57 des Arretierhebels 57 nach rechts. Dann kommt der Sperrzapfen 69, der an dem Arretierhebel
57 befestigt ist, aus dem Haken 65 des Rückspulhebels 51 frei. Deshalb wird der Rückspulhebel
51 in seine Ausgangslage bzw. sein Stadium vor
dem Beginn der Funktion durch die Kraft der Riickfiihrfcder
66 zurückgezogen.
Wenn der Rückspulhcbel 51 zurückkehrt, kommt der Zapfen 52 an dem Rückspulhcbel 51 mit dem
beweglichen Arm 54 in Kontakt und zieht ihn zurück. Bei diesem Schritt löst sich der obere Vorsprung
5Γ des Rückspulhebels 51, wie in F i g. 7 gezeigt
ist. von dem elektrischen Schalter 42, so daC dieser geöffnet wird und der Motor 6 anhält. Dadurch
ίο hört die Hochziehwirkung der Rclaisrollc 45 infolgt
des Kontakts mit der dazwischenliegenden Rolle 21 der Zwischenrolle 21 auf und die Relaisroile 45 wire
durch die Rückführfeder 66 in ihre Ausgangslagi zurückgezogen. Die ganze Anordnung ist dann auto
matisch in den in Fig. 1 gezeigten Anfangszustanc
zurückgeführt.
«9 540/
Claims (5)
1. Vorrichtung zum automatischen Auslösen kenden Vorsprung (58) trägt.
des Bandrücklaufs bei einem Magnetbandauf· δ ™
zeicbnungs- und -wiedergabegerät in Abhängig-
keit von einem Fühlhebel, der nach vollständiger Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum auto-Bandabspulung im Vorlauf durch das Band matischen Auslösen des Bandrücklaufs bei einem
auslenkbar ist, und zum automatischen Abscbal- Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegerat in
ten des BandriJckiaufs nach vollständiger Band- to Abhängigkeit von einem Fühlhebel, der nach vollrückspulung bei gleichzeitiger Betätigung der ständiger Bandabspulung im Vorlauf durch das Band
Vorlauf- und Rücklaufschalttasten des Geräts, auslenkbar ist, und zum automatischen Abschalten
dadurch gekennzeichnet, daß bei Aus- des Bandrücklaufs nach vollständiger Bandrucklenkung des Fühlhebels (23) ein Freigabehebel spülung bei gleichzeitiger Betätigung der Vorlauf-(25) in Eingriff mit einem Nocken (40 eines is und Rücklaufschalttasten des Gerate.
Schwungrads (4) bringbar und durch einen Vor- Eine Vorrichtung zum automatischen Auslosen
sprung (32) des Freigabehebels (25) die mecha- des Bandrücklaufs bei einem Magnetbandaufzeich
nische Arretierung (Arretierungszapfen 31', 3t") nungs- und -wiedergabegerät und zurr, automatischen
der Vorlaufsdnlttasten (Hebel 35, 11) lösbar ist, Abschalten dieses Bandrücklaufs nach vollständiger
und daß die Reibradantriebsverbindung zwi- 20 Bandrückspulung bei gleichzeitiger Betätigung der
chen dem Schwungrad (4) und der Rückspul- Vorlauf- und Rücklaufschalttasten des Geräts ist in
scheibe (44) während des Bandrücklaufs eine auf rein elektrischer Ausführung mit den Abwickelspuiei:
einem Relaishebel (50) angeordnete Relaisrolle zugeordneten Federkontaktsätzen bekannt (deut-(45)
enthält, die nach dem Anhalten der Rück- sches Gebrauchsmuster 1 800 932). Diese rein elekspulscheibe
(44) durch die auftretende Umfangs- 25 trische Lösung dieses Um- und Abschaltproblems
geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Antriebs- besitzt grundsätzliche Nachteile und ist für yer-
und der Abtriebsseite eine Ausgleichbewegung schiedene Anwendungsfälle zu aufwendig. Zur
ausführt, wodurch die mechanische Arretierung Lösung bestimmter Steuerprobleme bei Magnetband
(Arretierungsz?ofen 60) der zusammen mit der aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten sind an sieb.
Vorlaufschalttaste drückbaren Rücklaufschalt- 30 schon die verschiedenartigsten rein mechanischen
taste (Hebel 51) lösbar i-.t. Steuervorrichtungen bekannt, die in dieser Form
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- jedoch nicht für die Lösung dieses eingangs erwähnkennzeichnet,
daß das eine Enu» (24) des Fühl- ten Steuerproblems geeignet sind. So ist es zwar be
hebeis (23) am Band (43) anliegt und das andere kannt. bei einem Tonbandgerät dem Band einen
Ende mit einem Vorsprung (23') versehen ist, der 35 schwenkbaren Fühlhebel zuzuordnen, der nach vollmit
einer nach oben gebogenen vorstehenden ständiger Bandabspulung im Vorlauf durch das Band
Platte (26) des Freigabehebels (25) in Eingriff auslenkbar ist und damit unmittelbar die Abstelleinverbringbar
ist, so daß eine nach unten gebogene richtung des Geräts betätigt (deutsches Gebrauchs-Platte
(29) dieses Freigabehebels (25) in Eingriff muster 1 773 227). Ferner ist es zum Stillsetzen des
mit dem Nocken (4^ des Schwungrads (4) vei- 4° Antriebs eines Magnettongeräts bei Bandriß bekannt,
schwenkbar ist. einen schwenkbar gelagerten Hebel vorzusehen, der
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- bei Auftreten eines Bandrisses gegen ein als Reibrad
durch gekennzeichnet, daß der Freigabemecha- ausgebildetes Antriebsrad gedrückt und durch
nismus für die Rücklaufschalttaste (51) durch Selbsthemmung mit diesem vorübergehend gekuppelt
einen die Bewegung des Relaishebels (50) stop- 45 wird, wodurch der Hebel mit einer der Bewegungspenden
und auf einem Zwischenhebel (19) an- energie des Antriebs entsprechenden Kraft verstellt
gebrachten Anschlagstift (49), durch die durch wird (österreichische Patentschrift 169 381). Schließeinen
Arm (54) des Relaishebels (50) auslösbare lieh ist auch schon ein Bandtransportsteuermechanismechanische
Arretierung (60) und die den Zwi- mus für Tonbandgeräte bekannt, der in Abhängigkeil
schenhebel (19) und einen elektrischen Schalter 50 von der Bewegungsgeschwindigkeit der beim Band-(42)
betätigende Rücklaufschalttaste (51) gebil- transport bewegten Aufwickelspule gesteuert ist und
det ist, und daß die Rücklaufschalttaste (51) bei dem eine auf einen Tastschalter einwirkende
einen Stift (52) trägt, durch welchen der Arm (54) bewegliche Rolle vorgesehen ist, die sowohl von dei
des Relaisnebels (50) nach dem Ausschalten des Aufwickelspule als auch von einem eine vorelektrischen
Schalters (42) zurückgezogen wird. 55 bestimmte Umfangsgeschwindigkeit aufweisende ro
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, tierende Zusatzscheibe angetrieben wird, so daß be
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenrolle einer Differenz der beiden Umfangsgeschwindigkei
(21) der Reibradantriebsverbindung und eine ten von Aufwickelspule und Zusatzscheibe eine Aus
dazu koaxial angeordnete Zwischenrolle (21') gleichsbewegung erzeugt wird und bei gestoppten
drehbar am einen Ende des durch eine Feder (48) 6o Band die Zusatzscheibe gegen den Schalter ver
vorgespannten schwenkbaren Zwischenhebels schoben wird (deutsche Auslegeschrift 1 524 934).
(19) befestigt sind. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine im Aufbau ein
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 fache und sicher arbeitende mechanische Steuervor
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Relais- richtung zu schaffen, mit welcher bei einem Magnet
hebel (50) am Mittelteil einen Vorsprung (53) 65 bandaufzeichnungs- und -wiedergabegerät mit groß
aufweist, der mit einem unter der Rücklauf- ter Sicherheit nach vollständiger Bandabspulun]
schalttaste (51) befestigten Stift (52) in Eingriff automatisch der Bandrücklauf ausgelöst und naci
verbringbar ist, und das andere Ende dieses Abschluß dieses Bandrücklaufs schließlich auch die
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