DE2456382A1 - Kassetten-aufnahme- und/oder -wieder- gabegeraet - Google Patents
Kassetten-aufnahme- und/oder -wieder- gabegeraetInfo
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Description
Kassetten-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein magnetisch arbeitendes
Aufnahme— bzw* Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät,
wie z. B. ein Video-Kassettenband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät.
Mehr ins einzelne gehend betrifft sie Verbesserungen an einer für ein solches Gerät vorgesehenen Kassetten-Halteeinrichtung
für den Auswurf einer Kassette aus dieser.
Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Video-Bandaufnahme- und -Wiedergabegerät hat im allgemeinen eine. Bandführungstrommel
mit einem oder mehreren ihr zugeordneten, rotierbaren
Magnetköpfen, mit denen Videosignale auf ein Magnetband aufgenommen bzw. aufgezeichnet werden und von diesem wieder
abgetastet bzw. wiedergegeben werden. Das Magnetband ist üblicherweise (anteilsmäßig) auf eine Vorratsspule und auf
eine Aufwickelspule aufgewickelt, wobei, das sich zwischen diesen Spulen erstreckende Band um wenigstens einen Anteil
der Umfangsoberflache der Trommel gelegt ist. Weiter wird
das Band mittels einer damit zusammenwirkenden Capstan- bzw. Treibrolle und einer Andruckrolle, sowie durch geeignete
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Rotation der Aufwickelspule angetrieben bzw. fortbewegt. Im Rahmen der Inbetriebnahme eines solchen Video-Bandaufnahme-
und -Wiedergabegerätes muß das sich zwischen Vorratsspule und Aufwickelspule, die sich vorzugsweise innerhalb einer Kassette
befinden, erstreckende Band um wenigstens einen Anteil des Umfangs der Fiihrungstrommel herum gelegt werden, so daß das
Band damit in Bezug auf die rotierbaren Magnetköpfe geführt ist.
Um Nachteile zu vermeiden, die mit einem von Hand erfolgenden Herausziehen des zwischen den Spulen befindlichen Bandes
aus der Kassette und mit dem windungsmäßigen Herumlegen oder Einfädeln des Bandes um die Führuhgstrommel, die verschiedenen
anderen Pührungsteile und zwischen die Andruckrolle
und die Treibrolle zur Vornahme eines Aufnahme- oder Wiedergabebetriebes verbunden sind und die mit von' Hand erfolgendem
Heraus- bzw. Abnehmen des Bandes von der Führungstrommel und mit dem Zurückführen des Bandes in die Kassette
nach Beendigung eines solchen Betriebs verbunden sind, sind automatisch arbeitende Einrichtungen zum Einlegen und Herausnehmen
des Bandes vorgeschlagen worden, die die voranstehend erwähnten Funktionen ausführen.
Eine Art einer wie früher vorgeschlagenen Einrichtung zum Einlegen
und Herausnehmen des Bandes, die für ein Videosignal-Kassettenband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät vorgesehen
ist, ist z. B. im einzelnen in der US-Patentschrift 3.821.805 des Anmelders zur, vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese
Einrichtung hat einen Trägerring, der um die Führungstrommel in einer im wesentlichen horizontalen im Bogen verlaufenden
Bahn drehbar ist, die sich unter die Kassette erstreckt,
wenn sich diese in ihrer Arbeitsstellung, gehalten durch eine hierfür-vorgesehene Halteeinrichtung, befindet. In das Band
eingreifende Teile, eingeschlossen eine Andruckrolle, ragen von dem Trägerring nach oben hervor, so daß diese Teile
sich in eine Öffnung der Kassette erstrecken, um in das in der Kassette befindliche Band einzugreifen bzw. an diesem
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anzuliegen, wenn sich der Ring in einer Anfangs- oder Ruhestellung
befindet. Solche in das Band eingreifende Teile ziehen während des Einlegens des Bandes bei Drehung des Ringes
in seine Arbeitsstellung eine Bandschlaufe bzw. -schleife aus der Kassette und legen eine Seite bzw. einen Anteil der Bandschlaufe
um die Führungstrommel und zwischen die Andruckrolle
und die Treibrolle. Währenddessen sind die ebenfalls auf dem Trägerring angebrachten Führungsteile dahingehend wirksam,
die andere Seite bzw. den anderen Anteil der Bandschlaufe von der Führungstrommel wegzuhalten, wenn sich der Trägerring in
seiner Arbeitsstellung befindet. Beim Herausnehmen des Bandes wird bei einer wie vorangehenden Einrichtung der Trägerring
aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhe- oder Anfangsstellung
gedreht. Während dieser Drehung des Trägerringes wird das Band ■
von der Führungstrommel abgenommen und in die Kassette zurückgebracht,
die sich in ihrar Arbeitsstellung in dem Halter befindet,
Bei einer wie voranstehend beschriebenen Einrichtung zum Einlegen und Herausnehmen des Bandes muß der Halter für die
Kassette derart angebracht sein, daß er eine Bewegung zwischen einer angehobenen Stellung und einer abgesenkten Stellung ausführen
kann. In der angehobenen Stellung befindet sich der Halter oberhalb der in das Band eingreifenden und dieses
fahrenden Teile des Trägerringes, der sich dabei in seiner Ruhestellung befindet, und auch oberhalb der Spulen-Antriehsteile,
so daß eine Kassette gleitend in den in dieser angehobenen Stellung befindlichen Halter eingelegt bzw. aus diesem
herausgenommen werden kann. In der abgesenkten Stellung ragen die in das Band eingreifenden bzw. dieses berührenden Teile
und die Führungsteile von dem Trägerring nach.oben in die öffnung der Kassette, die sich in dem abgesenkten Halter in
Arbeitsstellung befindet und die Spulen-Antriebsteile erstrekken sich ebenfalls durch in der Grundplatte des Halters und
im Boden des Kassettengehäuses befindliche Öffnungen hindurch,
um in die in der Kassette befindlichen Spulen einzugreifen.
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Nach Abschluß des Bandherausnehmens aus einer Einrichtung zum Bandeinlegen und -herausnehmen ist es notwendig, den Halter
in seine angehobene Stellung zurückzubringen, so daß die in das Band eingreifenden und dieses führenden Teile dieser
Einlege- und Herausnahmeeinrichtung und die Spulen-Antriebsteile aus dem Kassettengehäuse entfernt sind. Damit
ist die gleitende Herausnahme der Kassette "bzw. die gleitende
Kassettenausgabe aus dem angehobenen Halter möglich. Bei einem üblichen Video-Kassettenband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät,
das eine wie oben beschriebene Einrichtung zum Einlegen und zur Herausnahme des Bandes hat, hat der Auswurf einer
Kassette mit Beendigung des Aufnahme- oder Wiedergabebetriebs die Ausführung von zwei aufeinanderfolgenden Maßnahmen seitens
der Bedienungsperson erfordert. Diese sind die Betätigung einer angepaßten Steuerung, um das Herausnehmen des Bandes aus der
Einrichtung zum Einlegen und Herausnehmen zu bewirken und, nach Tollendung eines solchen Herausnehmens (des Bandes),
die von Hand erfolgende Bewegung des Kassettenhalters aus seiner abgesenkten Stellung oder Arbeitsstellung in seine angehobene
Stellung durchzuführen, in der die Kassette aus dem Halter herausgenommen werden kann. Es ist ersichtlich, daß die Notwendigkeit
der Ausführung von zwei aufeinanderfolgenden, von Hand durchzuführenden Maßnahmen unerwünscht ist. Deshalb
ist vorgeschlagen worden, die (Anzahl der)Handbetätigungen zu verringern, die auszuführen sind, um eine Kassette aus
dem Gerät mit Beendigung eines Aufnahme- bzw. Aufzeichnungsoder eines Abtast- bzw. Wiedergabebetriebes wieder
,herauszunehmen. Der Vorschlag ging dahin, eine Mechanik vorzusehen,
mit der der Kassettenhalter nach Vollendung der Bandherausnahme aus seiner Arbeitsstellung angehoben wird.
Diese Mechanik wird durch einen entsprechenden Motor angetrieben, und zwar durch einen Motor, der zusätzlich zu demjenigen
Motor vorzusehen ist, der für den Antrieb der ■ rotierenden Magnetköpfe und der Treibrolle vorgesehen
ist. Ein solcher zusätzlicher elektrischer Motor ist relativ kostspielig und erhöht in unerwünschter Weise das Gewicht
des Gerätes.
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Es ist des weiteren ζ. B. in der US-Patentschrift 3.833.921 des Anmelders zur vorliegenden Erfindung vorgeschlagen worden,
ein Video-Bandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerät der beschriebenen Art mit einer Kassetten-Halteeinrichtung zu versehen,
die einen Kassettenhalter hat, der zwischen einer angehobenen Stellung zur Aufnahme bzw. zum Hereingeben sowie
zum Herausnehmen einer Kassette und einer abgesenkten Arbeitsstellung, wie voranstehend beschrieben, (hin- .und her-) bewegbar
ist. Außerdem wird in dieser Einrichtung der Halter mittels vorgesehener Federn ständig in seine angehobene Stellung
gedrängt und es ist eine Verriegelungsmechanik des weiteren vorgesehen, mit der der Halter in seiner abgesenkten Arbeitsstellung
entgegen der Kraft derartiger Federn solange sicher gehalten wird, solange sich der Trägerring der Bandeinlege-
und Herausnahmeeinrichtung außerhalb seiner Anfangsstellung
befindet. Bei der vorangehenden·Kassetten-Halteeinrichtung
wird mit Vollendung der. Bandherausnahme und der folgenden bzw.
erfolgten Rückkehr des Trägerringes in seine Anfangsstellung die Verriegelungsmechanik gelöst, um dem Kassettenhalter zu
ermöglichen, durch die Kraft der zugeordneten Federn in seine angehobene Stellung zurückzukehren. Obgleich die voranstehende
Anordnung den Auswurf einer Kassette aus dem Gerät nach Abschluß einer Aufnahme- oder Wiedergabebetriebsweise mit
diesem wesentlich erleichtert, haftet einer solchen Anordnung ein mit ihr (zwangsläufig) verbundener Nachteil an. Mehr ins
einzelne gehend beschrieben, muß die Bedienungsperson nachdem die Kassette in den Halter in angehobener Stellung desselben
eingelegt worden ist, den Kassettenhalter unter Kraftaufwand in seine abgesenkte Arbeitsstellung herunterdrücken und den
Halter von Hand in solcher abgesenkten Stellung entgegen der Kraft der vorangehend erwähnten Federn halten, bis der Trägerring
der Einrichtung zum Bandeinlegen und -herausnehmen in " genügendem Maße im Verlauf des Bandeiniegens gedreht worden
ist, damit die Verriegelungsmechanik den Kassettenhalter in seiner abgesenkten Arbeitsstellung zurückhält.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Video-Kassettenband-Auf
nähme- und/oder -Wiedergabegerät mit einer Einrichtung zum Bandeinlegen und -herausnehmen wie voranstehend
beschrieben anzugeben, die eine verbesserte Kassettenhalte- und -auswürfeinrichtung hat, die von den voranstehend
erwähnten Nachteilen des Standes der Technik frei ist. Mehr ins einzelne gehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Kassetten-Halteeinrichtung für ein Video-Kassettenband-Aufnahme- und/oder-Wiedergabegerät vorzusehen, bei der der
Kassettenhalter leicht aus seiner angehobenen Stellung in seine abgesenkte Arbeitsstellung zu bewegen ist und bei der
mit Vollendung der Bandherausnahme mittels der zugeordneten Einrichtung zum Bandeinlegen und -herausnehmen der Kassettenhalter
automatisch in seine angehobene Stellung zum Auswurf der Kassette aus diesem zurückgebracht wird.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Kassettenband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät, insbesondere
für Videosignale, das eine Einrichtung zum Einlegen und Herausnehmen des Bandes, wie voranstehend erläutert, hat, das eine
Kassetten-Halteeinrichtung mit einem Halter hat,' der zwischen
einer ersten oder angehobenen Stellung zur Aufnahme oder Herausgabe einer Kassette und einer zweiten oder abgesenkten
Stellung, in der eine Kassette in dem Halter in Arbeitsstellung gehalten wird, hin- und herbewegbar ist^und das einen
Motor hat, mit dem das Gerät betrieben wird und der z. B. zum Antrieb der rotierbaren Magnetköpfe und der Treibrolle
vorgesehen ist, erfindungsgemäß mit einer Kassetten-Auswurfeinrichtung ausgerüstet, die eine den Halter verlagernde
Mechanik hat, die auf die Umdrehung eines Antriebsteils hin
in Tätigkeit tritt, um den Halter in seine erste oder angehobene Stellung zurückzubringen, die eine Transmissions- oder
Übertragungsanordnung hat, die einen Betriebszustand für Rotation des Antriebsteils mittels Motorkraft des voranstehend
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erwähnten Motors und die einen Ruhezustand aufweist, in dem
das Antriebsteil von dem Motor getrennt ist, und die eine Steuerung, vorgesehen für die Transmissionsanordnung, hat,
die das Erreichen des Betriebszustandes dieser Anordnung nur dann zuläßt, wenn die Einrichtung zum Einlegen und Herausnehmen
des Bandes sich in denjenigem ihrer Zustände befindet,
der für die Beendigung eines Bandeiniegens charakteristisch ist. ·
Eine bevorzugte Ausführungsform einer Einrichtung zum Bandeinlegen
und -herausnehmen hat ein Trägerteil, z. B. in der Form eines Ringes, das bzw. der aus einer Anfangsstellung
in eine Arbeitsstellung während des Bandeiniegens einer solchen Einrichtung bewegt wird und in seine Anfangsstellung
mit Vollendung der Bandherausnahme zurückgebracht ist, und die Steuerung für die Transmissionsanordnung spricht auf
die Stellung eines solchen Trägerteils an, um antreibende und angetriebene Transmissionsteile solange frei von gegenseitigem
Eingriff zu halten, wie das Trägerteil der Einrichtung zum Einlegen und Herausnehmen sich außerhalb seiner Anfangsstellung
befindet. " '
Bei einer wie erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Bewegung des Kassettenhai t.ers aus seiner angehobenen Stellung in seine
abgesenkte Arbeitsstellung beispielsweise unter Ausnutzung der Schwerkraft erfolgen. Die Motorkraft zum Zurückbringen
des Kassettenhalters in seine angehobene Stellung wird gemäß ■
der Erfindung durch den Motor geliefert, der für den Antrieb des Gerätes dient, z. B. durch den Motor, der die rotierbaren
Magnetköpfe und die Treibrolle des Gerätes antreibt.
Weitere Erläuterungen, Vorteile, Besonderheiten und erreichbare Ergebnisse der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung eines in den beiliegenden Figuren dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor und
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Pig. 1 zeigt eine Aufsicht, teilweise aufgebrochen, von einer Kassetten-Halteeinrichtung nach der Erfindung,
die für ein Video-Kassettenband-Aufnahme- und/oder -Wiedergabegerät geeignet ist und die in ihrer angehobenen
Stellung zur Aufnahme einer Bandkassette und die zusammen mit einem Anteil einer Einrichtung zum
Einlegen und Herausnehmen des Bandes dargestellt ist.
Pig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Kassetten-Halteeinrichtung nach Fig. 1, wiederum in ihrer Stellung zur
Aufnahme einer Bandkassette, und die zusammen mit einem Anteil der Einrichtung zum Einlegen und Herausnehmen
des Bandes dargestellt ist.
Pig. 3A.zeigt eine vergrößerte Ansicht entsprechend dem
Schnitt III-III nach Pig. 1, wobei derjenige Zustand
der Kassetten-Halteeinrichtung in gestrichelten Linien dargestellt ist, in dem eine Bandkassette vollständig
in den Halter der Einrichtung eingesetzt ist. .
Pig. 3B zeigt eine der Pig. 3A ähnliche Ansicht, in der jedoch die Kassetten-Halteeinrichtung in derjenigen
Stellung dargestellt ist, in der der Kassetten-Halter derselben sich in abgesenkter Arbeitsstellung befindet.
Pig. 4 zeigt eine Einzelheit eines Schnittes nach IV-IV. aus Pig. 3A.
Pig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Anteils einer Einrichtung zum Bewegen des Halters, mit der der
Kassetten-Halter in seine angehobene Stellung für den Auswurf einer Kassette aus diesem zurückzubringen
ist.
Pig. 6 zeigt eine Aufsicht einer Klinken- bzw. Yerriegelungsmechanik,
die in der Kassetten-Halteeinrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen ist und durch die
der Kassetten-Halter diese Einrichtung verriegelt oder zurückgehalten wird in seiner Arbeitsstellung,
um diesen zur auf eine Betätigung für Kassettenauswurf hin aus dieser Stellung freizugeben.
Pig. 7 zeigt eine Pront-Seitenansicht der Verriegelungsmechanik nach Pig.. 6.
Pig. 8 zeigt eine Aufsicht einer Transmissionsanordnung, mit der Motorkraft für das Zurückbringen des Halters
der Kassetten-Halteeinrichtung in dessen angehobene Stellung während des Betriebs für einen Kassettenauswurf
zugeführt bzw. übertragen werden kann und wobei diese Anordnung zusammen mit einem Anteil einer
Einrichtung zum Bandeinlegen und -herausnehmen gezeigt ist und
Pig. 9 zeigt ein Schaltkreisschema der Steuerkreise, die zusammen mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung
zur Kassettenhalterung und zum Auswurf verwendet werden kann.
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In den Figuren ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darge- ■
stellt. Beginnend mit Fig. 1, ist ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät gezeigt, auf das die Erfindung angewendet
ist. Dies Gerät ist für'die Benutzung einer wie üblichen
Kassette 1 vorgesehen, die ein Magnetband 2 enthält, das auf eine Vorratsspule 3 und -eine Aufwickelspule 4 aufgewickelt
ist. Diese Spulen sind in der Kassette 1 rotierbar und das zwischen den Spulen 3 und 4 befindliche Band wird miifcels
Führungsstiften 1a derart geführt, daß es normalerweise einem
Weg folgt, der eine Bahn bzw. einen Durchlauf 2a zwischen den Führungsstiften 1a hat. Bei diesen liegt das Band infolge einer
Öffnung 1b, die sich entlang einer relativ langen Seite der Kassette 1 erstreckt,und infolge einer' Öffnung bzw. eines Ausschnittes
1c frei, der sich im Boden der Kassette 1 befindet und der der Öffnung 1b naheliegt. Die Kassette 1 kann des weiteren
mit einem schwenkbaren Deckel 1d versehen sein, der zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung
hin- und herbewegbar ist. In der geschlossenen Stellung bedeckt er wenigstens die Öffnung 1b. In der offenen Stellung ist das
Band des Durchlaufes 2a zum Herausziehen aus der Kassete freiliegend.
Das Gerät zur Aufnahme und/oder Wiedergabe, .auf das die Erfindung
anwendbar ist, kann im allgemeinen derart sein, wie es in der US-Patentschrift 3.821.805 oder in der US-Patentschrift
3.833.921 (oben erwähnt) beschrieben ist. Das Gerät wird hier nur noch in dem Umfange beschrieben, wie es
für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist. Ein solches Gerät umfaßt, wie in Fig. 8 gezeigt, eine zylindrische
Bandführungstrommel 68, die auf einer Grundplatte angebracht
ist und die einen Umfangsschlitz oder -spalt hat. Ein oder mehrere rotierbare Magnetköpfe (nicht dargestellt)
sind dem Schlitz oder Spalt entlang bewegbar, d. h. auf einer kreisförmigen Bahn, die im wesentlichen mit der Umfangsoberflache
der Trommel 68 zusammenfällt. Die Bewegung der Köpfe erfolgt mittels eines Hauptantriebsmotors 58 des Gerätes.
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Eine noch nachfolgend mehr ins einzelne gehend "beschriebene
Kassetten-Halteeinrichtung 5 ist auf der Grundplatte an einer Stelle angebracht, die in einem Abstand von der Bandführungstrommel
'68 ist. Sie dient zur Aufnahme einer Bandkassette und dazu, diese in eine Arbeitsstellung für Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb
zu bringen, bzw. in dieser zu halten. Rotierbare Spulen-Antriebsteile (nicht dargestellt) erstrecken sich von
der Grundplatte unterhalb der Kassetten-Halteeinrichtung 5 nach oben. Es ist beabsichtigt, daß diese Teile in die jeweilige
der laben der Spulen 3 und 4, die sich in der Kassette 1 befinden, eingreifen, wenn die Kassette 1 mittels der Einrich-
in Arbeitsstellung:
tung 5/gehalten ist. vfenn die Spulen-Antriebsteile in die Spulen 3 und 4 eingegriffen haben, kann eine passende Antriebsanordnung (nicht dargestellt) für den Antrieb der Aufwickelspule 4 mit einer Richtung tätig sein, mit der das Band 2 auf die Spule 4 während der Aufnahme bzw. Aufzeichnung, während der Wiedergabe bzw. des Abtastens und während des raschen Yorlaufes. des Gerätes aufgewickelt wird. Diese Antriebsanordnung kann zum Antrieb der Vorratsspule 3 wirksam sein, und zwar in Richtung zum Wiederaufwickeln des Bandes auf die Spule 3 während des Rücklaufs in dem Gerät. Des weiteren ist auf der Grundplatte ein Bandantrieb bzw. eine Capstan- oder Treibrolle 72 (Fig. 8) rotierbar angebraeht; und es ist vorgesehen, diesen bzw. diese in geeigneter Weise mittels des Antriebsmotor 58 anzutreiben. Um Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb mit dem voranstehenden Gerät durchzuführen, ist es . notwendig, das Band-aus der in der Halteeinrichtung 5 befindlichen Kassette 1 um wenigstens einen Anteil des Umfanges der Bandführungstrommel 68 zu legen, und zwar zum Abtasten des Bandes mit dem einen oder den mehreren zugeordneten Magnetköpfen. Weiter ist es diesbezüglich notwendig, daß das Magnetband mit dem Bandantrieb bzw. mit der Treibrolle 72 zum Antrieb des Bandes in Berührung kommt. Wenn die Kassette aus dem Gerät mit Beendigung eines Aufnahme- oder Wiedergabebetriebes entfernt werden soll, ist es notwendig, das Band
tung 5/gehalten ist. vfenn die Spulen-Antriebsteile in die Spulen 3 und 4 eingegriffen haben, kann eine passende Antriebsanordnung (nicht dargestellt) für den Antrieb der Aufwickelspule 4 mit einer Richtung tätig sein, mit der das Band 2 auf die Spule 4 während der Aufnahme bzw. Aufzeichnung, während der Wiedergabe bzw. des Abtastens und während des raschen Yorlaufes. des Gerätes aufgewickelt wird. Diese Antriebsanordnung kann zum Antrieb der Vorratsspule 3 wirksam sein, und zwar in Richtung zum Wiederaufwickeln des Bandes auf die Spule 3 während des Rücklaufs in dem Gerät. Des weiteren ist auf der Grundplatte ein Bandantrieb bzw. eine Capstan- oder Treibrolle 72 (Fig. 8) rotierbar angebraeht; und es ist vorgesehen, diesen bzw. diese in geeigneter Weise mittels des Antriebsmotor 58 anzutreiben. Um Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb mit dem voranstehenden Gerät durchzuführen, ist es . notwendig, das Band-aus der in der Halteeinrichtung 5 befindlichen Kassette 1 um wenigstens einen Anteil des Umfanges der Bandführungstrommel 68 zu legen, und zwar zum Abtasten des Bandes mit dem einen oder den mehreren zugeordneten Magnetköpfen. Weiter ist es diesbezüglich notwendig, daß das Magnetband mit dem Bandantrieb bzw. mit der Treibrolle 72 zum Antrieb des Bandes in Berührung kommt. Wenn die Kassette aus dem Gerät mit Beendigung eines Aufnahme- oder Wiedergabebetriebes entfernt werden soll, ist es notwendig, das Band
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von der Trommel 68 abzunehmen und in die Kassette 1 zurückzuführen.
Eine Einrichtung zur Durchführung der oben beschriebenen Punktionen des Einlegens und des Herausnehmens des Bandes kann
derart sein, wie solche in den voranstehenden US-Patentschriften beschrieben sind. line solche Einrichtung ist in Fig.
gezeigt und sie hat im allgemeinen ein ringförmiges Trägerteil 66, vorzugsweise in der Form eines Ringes, das bzw. der
rotierbar bzw. drehbar auf der Grundplatte gehalten ist. Hierfür sind z. B. Führungsrollen 66c und eine Antriebsrolle 73
vorgesehen, die den Umfang des Trägerteils 66 berühren bzw. in diesen eingreifen, um eine Rotation bzw. Drehung des Trägerteils
66 um die Bandführungstrommel 68 herum zu bewirken, und
zwar auf einer kreis- oder bogenförmigen Bahn, die sich unter die im Boden der Bandkassette 1 befindliche Öffnung Ic er- "
streckt, wenn sich die Kassette mittels der Kassetten-Halteeinrichtung 5 in ihrer Arbeitsstellung befindet, wie dies in
geEbrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Auf dem Trägerring
66 ist eine in das Band eingreifende bzw. an diesem anliegende Anordnung angebracht bzw. befestigt, die, wie gezeigt,
ein in das Band eingreifendes bzw. ein sich an das Band anlegendes Teil oder Stift 69 und die eine frei drehbare Andruckrolle
70 hat, die sich von einem schwenkbar auf dem Trägerring 66 angebrachten Arm 71 nach oben erstreckt. Die
in das Band eingreifende bzw. an diesem anliegende Anordnung, gebildet durch den Stift 69 und die Andrückrolle 70, befindet
sich auf dem Trägerring 66 örtlich derart, daß dann,wenn
der Trägerring sich in seiner Anfangs- oder Ruhestellung (Fig.1) befindet, der in das Band eingreifende Stift 69 und die Andruckrolle
70 eine solche Lage haben, daß sie sich nach oben durch die Öffnung 1c im Boden der Kassette 1 hindurch erstrekken,
wenn diese sich in Arbeitsstellung in der Kassetten-Halteeinrichtung 5 befindet. Der Stift 69 und die Andruckrolle
70 befinden sich dann auf der Seite des Banddurchlaufes 2a, der von der Öffnung 1b abgewandt ist. Wenn dann weiter der
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Trägerring 66 aus seiner Anfangs- oder Ruhestellung in Richtung des Pfeiles d nach Pig. 8 in seine Arbeitsstellung gedreht
wird, werden der Stift 69 und die Andruckrolle 70 in Stellungen verlagert, die in gestrichelten Linien mit
69' und 70'gezeigt sind. Die Andruckrolle befindet sich dann
nahe dem Bandantrieb bzw. der Treibrolle 72, so daß sie gegen diesen gedrückt werden kann, um mit diesem zum Antrieb des
dazwischen befindlichen Magnetbandes zusammenzuwirken.
Die Arbeitsweise der voranstehend beschriebenen Einrichtung
zum Bandeinlegen und -herausnehmen arbeitet in der wie folgt beschriebenen Weise. Zu Beginn befindet sich der Trägerring
76 in seiner Anfangs- oder Ruhestellung (in Fig. 1 gezeigt), so daß der in das Band eingreifende Stift 69 und die Andruckrolle
70 so angepaßt bzw. angeordnet sind, daß sie nach oben in die Öffnung 1c der Kassette 1, hereinragen, die mit der
Kassetten-Halteeinrichtung 5 in ihrer Arbeitsstellung gehalten ist. Der Trägerring 66 wird in Richtung des Pfeiles d
(Figuren 1 und 8) angetrieben bzw. gedreht. Dies erfolgt z.B. durch geeignetes Inbetriebsetzen eines reversierbaren
Elektromotors 74, dessen Welle mit der Antriebsrolle 73 gekuppelt ist. Eine solche Drehung des Ringes 66 bewirkt, daß
der in das Band eingreifende Stift 69 eine Schlaufe oder Schleife des Bandes 2 aus der Kassette zieht und eine
Seite der Schlaufe um wenigstens einen Anteil des Umfangs
der Führungstrommel 68 herumliegt. Während in dieser Weise
die Bandschlaufe durch den in das Band eingreifenden Stift 69 ausgebildet wird, sind die Andruckrolle 70 und jegliche andere
Bandführungsteile, die auf dem Trägerring 66 angebracht sind,'
innerhalb der Bandschlaufe angeordnet. Wenn der Trägerring 66 seine Arbeitsstellung erreicht hat, in der sich der in das
Band eingreifende Stift und die Andruckrolle in Stellungen befinden, die in gestrichelten Linien mit 69' und 70· in
Fig. 8 angedeutet sind, verläuft die zwischen .der Bandführungstrommel
68 und dem in das Band eingreifenden Stift 69'· befindliche
Seite bzw. dieser Anteil des Bandes zwischen .der
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Treibrolle 72 und der benachbarten Andruckrolle 70' hindurch.
Die andere Seite bzw. der andere Anteil der Bandschlaufe kann mittels zusätzlicher Bandführungsteile (nicht dargestellt),
die von dem Trägerring '66 getragen werden, von der Führungstrommel 68 weggehalten werden. Nach Vollendung des voranstehend
beschriebenen Bandeiniegens kann mit Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb begonnen werden. Während eines solchen Betriebs
wird das Band 2 von der Vorratsspule 3 um die Bandführungstrommel 68 herum auf die Aufwickelspule 4 transportiert.
Dies erfolgt beispielsweise durch Andrücken der Andruckrolle 70' gegen die Treibrolle 72 und durch passende Rotation der
Aufwickelspule 4.
Zu irgendeiner gewünschten Zeit, kann der Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb
unterbrochen bzw. beendet werden. Ein Herausnehmen des Bandes kann durch ein solches Betreiben des Motors
74 begonnen werden, mit dem der Trägerring in Richtung des Pfeiles d' gedreht wird, so daß der Ring 66 aus seiner Arbeitsstellung
in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Während einer solchen Drehung des Ringes 66 kann die eine oder die andere
der Spulen 3 und 4 in geeigneter Weise rotiert werden, um die Lose des Bandes aufzunehmen. Die Lose ergibt sich aus der Bewegung
des in das Band eingreifenden bzw. sich an diesem anlegenden Stiftes 69 aus der in gestrichelten Linien mit 69"
(Fig. 8) gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 1.
Mit der Rückkehr des Trägerringes 66 in seine Anfangsstellung
ist das Band 2 vollständig von der Führungstrommel 68 abgenommen
und der Durchlauf 2a zwischen den Führungsstiften 1a in der Kassette 1 hergestellt. Des weiteren befinden sich die
Andruckrolle 70 und der Stift 69 wieder in Stellungen, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, d. h. sie ragen nach oben durch
die Bodenöffnung 1c der in Arbeitsstellung befindlichen Kassette 1 hindurch.
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Es ist ersichtlich, daß "bei Stellung des Trägerringes 66
der Einrichtung zum Bandeinlegen und -herausnehmen in seiner
Anfangssteilung, die Bewegung der Kassette 1 in "bzw. aus
deren Arbeitsstellung jeweils beträchtliche senkrechte Abwarts-
und Aufwärtsbewegung . der Kassette relativ zum Trägerring 66 erfordert, damit der Stift 69 und die Andruckrolle 70 in die
Kassettenöffnung 1c eingeführt bzw. aus ihr herausgenommen sind. In der Arbeitsstellung der Kassette ragen der in das
Band eingreifende Stift 69 und die Andrückrolle 70 nach oben in die Kassettenöffnung 1c an der Seite des Banddurchlaufes
2a herein, die von der Öffnung 1b abgewandt ist.
Um die erforderlichen Vertikalbewegungen der Kassette in
und aus deren Arbeitsstellung zu erreichen, ist der Halter 6 der erfindungsgemäßen Kassetten-Haiteeinrichtung 5 gemäß der
Erfindung für Vertikalbewegung zwischen einer angehobenen Stellung (Figuren 2 und 3A) und einer abgesenkten oder Arbeitsstellung
(Pig. 3B) angebracht bzw. befestigt. In der angehobenen
Stellung kann die Kassette 1 von dem Halter 6 aufgenommen und von diesem ausgeworfen oder aus diesem herausgenommen
werden. In der abgesenkten Stellung ist die Kassette 1 von dem Halter 6 aufgenommen. Mehr, ins einzelne gehend beschrieben,
hat der wie gezeigte Halter 6 einen Tisch bzw. einen Boden 6a, der einen von dessen Vorderrand nach unten ragenden
Plansch 6b aufweist. Der Halter 6 hat Seitenwände 6c und 6d,
die sich beide oder, zusammen oberhalb und unterhalb des
Tisches 6a erstrecken und in passender Weise an gegenüberliegenden
Sejfcen des Tisches an diesem anschließen. Der Halter
6 hat einen Deckel bzw. obere Wand 6b, die sich zwischen den Oberkanten der Seitenwände 6c und 6d erstreckt. Daraus ist
zu sehen, daß der Halter 6 einen Innenraum 6f mit Öffnungen 6g und 6h an jeweils der Vorder- und der Rückseite des Halters
hat, derart, daß bei Stellung des Halters 6 in seiner angehobenen Stellung (Figuren 2 und 3A) die Kassette 1
gleitend in Richtung des Pfeiles a in diesen-Raum 6f durch,
die Öffnung 6g an der Vorderseite des Halters in diesen eingesetzt
bzw. eingeschoben werden'kann.
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Ein Auswurfteil oder -platte 7 ist unter dem Tisch 6a
des Halters 6 derart angebracht, um relativ zum Halter in Vor- und Rückwärtsrichtung bewegt zu werden, d. h. parallel
zu den Seitenwänden 6c und 6d. Diese Anbringung ist z. B. mittels Stifte: 9 bewirkt, die von dem Tisch 6a nach unten
gehen und gleitend in Schlitze 8 eingreifen, die in der Auswurfplatte 7 ausgebildet sind. Ein Paar seitlich im Abstand
befindliche Ansätze oder Yorsprünge 10 (Figuren 1, 2, 3A und 3B) ragen vom hinteren Rand der Auswurfplatte 7 derart nach
oben, daß sie sich in den Weg der Bewegung der Kassette 1 an der Öffnung 6h am Hinterteil des Kassettenhalters 6
erstrecken. Von der Frontkante der Auswurfplatte 7 sind Lappen
11 nach unten gerichtet und kommen zur Anlage an Flanschen
6b des Halters 6, um die Vorwärtsbewegung der Auswurfplatte 7 relativ zum Kassettenhalter zu begrenzen. Zwischen einem
Lappen 12', der von der Auswurfplatte 7 herunterragt, und
Ankern 12", die von dem Tisch 6a herunterragen, sind Federn
12 eingesetzt, die die Auswurfplatte 7 nachgiebig vorwärts
in diejenige Stellung drängen, die in Fig. 3A in ausgezogenen Linien gezeigt ist. Es ist ersichtlich, daß die Abmessung des
Halters 6 zwischen den Öffnung 6g und 6h an der Vorderseite und der Rückseite desselben wesentlich kleiner ist als
die entsprechende Abmessung der Kassette 1, die von dem Halter aufzunehmen ist. Im Verlauf des gleitenden Einfügens
der Kassette 1 in den Halter 6 in Richtung des Pfeiles a durch die Vorderöffnung 6g hindurch berühren daher die führenden
Anteile der Kassette die Vorsprünge 10 der Auswurfplatte 7 zu einem Zeitpunkt, zu dem sich ein nachfolgender
Anteil der Kassette noch vor der Front des Halters 6 befindet, wie dies in Fig. 3A in ausgezogenen Linien gezeigt
ist. Während der weiteren Bewegung der Kassette 1 in Richtung des Pfeiles a verursacht das Zusammenstoßen der Kassette
mit den Vorsprüngen 10 eine entsprechende Rückwärtsbewegung der' Auswurfplatte 7 entgegen dem relativ geringen Widerstand
der Federn 12. Die Rückwärtsbewegung der Kassette 1
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relativ zum Halter 6 wird z. B. in der Stellung begrenzt, die in Pig. 3A in gestrichelten Linien gezeigt ist, und zwar durch
Anliegen der Stifte 9 an den vorderen Enden der im Auswurfteil 7 "befindlichen jeweiligen Schlitze 8.
Der Kassettenhalter 6 ist für Vertikalbewegung zwischen seiner angehobenen Stellung (Fig. 3A) und seiner abgesenkten
Arbeitsstellung (Pig. 3B) mittels mit Nute versehenen Rollen 17 geführt (Pig. 1 und 2), die drehbar an den Außenseiten der
Seitenwände 6c und 6d unterhalb des Tisches 6a angebracht sind
und die an entgegengesetzten vertikalen Kanten der Rahmenplatten 16 zur Anlage kommen, die sich von der Grundplatte 15
an den gegenüberliegenden Seiten des Halters 6 nach oben erstrecken. Wie weiter gezeigt wird, ist die Rahmenplatte 16
mit in ihr befindlichen invertierten L-förmigen Schlitzen versehen. Jeder der Schlitze 18· hat einen horizontalen Anteil
18a, der vom oberen Ende, eines vertikalen Schlitzanteils 18b nach vorn gerichtet ist. Von den gegenüberliegenden Seitenkanten
der Auswurfplatte 7 sind Ansätze 7a nach unten gerichtet und auf den Ansätzen 7a sind Mitläufer- oder Führungsrollen
19 drehbar angebracht. Die Rollen erstrecken sich seitlich davon nach außen durch Ausschnitte in den unteren Anteilen
der benachbarten Seitenwände 6c und 6d des Halters. Damit werden die Rollen von den Schlitzen 18 in der benachbarten
Rahmenplatte 16 aufgenommen. Die Schlitze 18 sind örtlich so angeordnet und so bemessen, daß dann,wenn die Auswurfplatte
7 sich in ihrer durch die Federkraft erzwungenen Stellung
(Pig. 3A ausgezogene Linien) befindet, diese Mitläufer- oder Führungsrollen 19 sich in den horizontalen Anteilen 18a des
jeweiligen der Schlitze 18 befinden, um den Kassettenhalter 6 in seiner angehobenen Stellung zu halten. Wenn jedoch die
Kassette 1 vollständig in den Halter 6 eingefügt bzw. einge^·
setzt wird und somit die Auswurfplatte 7' entgegen der Kraft
der Federn 12 in diejenige Stellung gebracht wird, die in Fig. 3A in gestrichelten Linien gezeigt ist, werden die
Führungsrollen 19,wie durch die Pfeile a" gezeigt, in glei-%
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eher Weise zu den oberen Enden der vertikalen Abschnitte
18b des jeweiligen der Schlitze 18 bewegt. Daraufhin kann . sich der Halter 6 unter der Einwirkung der Schwerkraft vertikal
nach unten bewegen. Während einer solchen vertikalen Abwärtsbewegung des Halters 6 bewegen sich die Rollen 7
in ähnlicher Weise entlang den vertikalen Schlitzanteilen 18b, bis die Rolle 19 die unteren Enden des jeweiligen der
vertikalen Schlitzanteile berühren. Damit ist die abgesenkte bzw. Arbeitsstellung des Halters 6 bestimmt.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, sind der Tisch 6a des Halters
6 und die Auswurfplatte 7 jeweils mit seitlich im Abstand voneinander befindlichen Öffnungen 20a und 20b ausgebildet.
Diese sind zueinander angepaßt oder ausgerichtet, wenn die Platte 7 in die in Fig. 3A mit gestrichelten Linien gezeigte
Stellung verschoben ist, so daß im Verlauf der vertikalen Abwärtsbewegung des Halters 6 in seine Arbeitsstellung (Pig.
die Spulen-Antriebsteile (nicht gezeigt), die von der Grundplatte 15 nach oben ragen, durch die ausgerichteten Öffnungen
20a und 20b und durch die ähnlichen Öffnungen im Boden der Kassette 1 hindurchragen können, um mit den in der Kassette
befindlichen Spulen 3 und 4 in Eingriff zu kommen.
Aus dem Voranstehenden ist zu ersehen, daß bei in dessen angehobener Stellung befindlichem Halter 6 der Kassetten-Halteeinrichtung
5 nach der Erfindung die Kassette 1 leicht horizontal durch die Vorderöffnung 6g des Halters in diesen
eingesetzt werden kann. Es braucht nur .der einem solchen Einsetzen
entgegenwirkende Reibungswiderstand überwunden zu werden, bis die Kassette ihre Stellung erreicht hat, die in
Fig. 3A in ausgezogenen Linien gezeigt ist. Daraufhin wird ein relativ sanfter Stoß auf denjenigen Anteil der Kassette
ausgeübt, der noch aus der Vorderöffnung 6g herausragt. Mit diesem Stoß wird der Widerstand der Federn 12 überwunden
und die Kassette wird in ihre vollständig eingeschobene Stellung bewegt, wie sie in Fig. 3A gestrichelt gezeigt ist.
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Daraufhin wird der Halter mit der darin "befindlichen Kassette
unter der Schwerkraft vertikal nach unten in seine Arbeitsstellung
(Pig. 3B) "bewegt, so daß der in das Band eingreifende
bzw. an diesem zur Anlage kommende Stift 69 und die Andruckrolle 70 nach oben in die Bodenöffnung 1c der Kassette hereinragen,
wie dies voranstehend beschrieben ist. Damit befindet sich die Kassette in ihrer Bereitschaftsstellung für das
Einlegen des Bandes in das Gerät. Die Kassetten-Halteeinrichtung 5 kann eine wie übliche Anordnung haben, die das Öffnen
der Klappe 1d . der Kassette 1 als Folge der Abwärtsbewegung von Kassette und Halter 6 in deren Arbeitsstellung bewirkt.
Erfindungsgemäß ist die Kassetten-Halteeinrichtung 5 mit
einer den Halter verlagernden Mechanik S1 versehen, die mit
Motorkraft des Hauptantriebsmotors 58 anzutreiben ist, um den Halter 6 aus seiner abgesenkten Stellung nach Fig. 3B in
seine angehobene Stellung nach Pig. 3A zurückzubringen, und zwar nur dann, wenn sich der Trägerring 66 der Einrichtung zum
Bandeinlegen und -herausnehmen in seiner Anfangsstellung befindet, die für die Vollendung des Herausnehmens des Bandes
charakteristisch ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung ist diese den Halter verlagernde
Mechanik S1 so dargestellt, daß sie ein Paar Betätigungsoder Antriebshebel 21 hat. Ein jeder der Hebel ist nahe der
inneren Oberfläche je einer der Rahmenplatten 16 angeordnet und ist mit seinem unteren Ende an je einem Stift 22 schwenkbar befestigt, der s.ich an der jeweils benachbarten-der
Rahmenplatten befindet. Die Hebel 21 sind damit in vertikalen Ebenen zwischen der jeweiligen Rahmenplatte und der jeweiligen
der Seitenwände 6c und 6d des Halters 6 schwenkbar. Die Betätigungshebel 21 sind mittels eines Querteils 23 derar't .miteinander
steif verbunden, daß sie als eine Einheit schwenken. Wie dargestellt, ist ein jeder der Hebel 21 mit einem'gekrümmten
Schlitz 21a ausgebildet, der an einem Ende, und zwar am freien Ende des Hebels 21, offen ist. Der Schlitz 21a
nimmt die Führungsrolle 19 gleitend auf, die in dem Schlitz
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der benachbarten Rahmenplatte in Eingriff ist. Der gekrümmte Schlitz 21a eines jeden der Hebel 21 hat eine solche Form
und eine solche Stellung, daß die Rückwärtsbewegung der jeweiligen Führungsrollen 19 in Richtung des Pfeiles a" nach
Fig. 3A, wobei deren Bewegung entlang dem jeweiligen horizontalen Schlitzanteil 18a erfolgt, dahingehend wirksam ist,
den Hebel 21 winkelmäßig in Richtung des Pfeiles b aus der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die gestrichelt
gezeigte Stellung nach Fig. 3A zu verlagern bzw. zu schwenken. Umgekehrt ist die Vorwärtsbewegung der jeweiligen der Führungsrollen
19 entlang dem horizontalen Schlitzanteil 18a aufgrund einer solchen Form und Stellung des Schlitzes 21a
dahingehend wirksam, den jeweiligen Betätigungshebel 21 winkelmäßig in Richtung des Pfeiles b1 aus seiner'in gestrichelten
Linien gezeigten Stellung in seine in ausgezogenen Linien in Fig. 3A gezeigte Stellung zu schwenken.
Die Mechanik S1 zur Verlagerung des Halters hat, wie gezeigt, des weiteren ein Kurbelteil 25, das auf einer horizontalen
Gelenkwelle oder einem Wellenstummel 24 drehbar befestigt ist, die bzw. der von einem Bügel 15a getragen wird, der von
der Grundplatte 15 herabzeigt. Weiter hat die Mechanik S1
einen Kurbelzapfen 26, der auf der Kurbel 25 angebracht ist, und einen Verbindungsstab 27, der eine länglich ausgedehnte
Öffnung bzw. ein Langloch 28 in seinem unteren Endanteil 27a hat. Der Kurbelzapfen 26 wird von diesem Langloch aufgenommen,
um eine mit Spiel versehene Verbindung zwischen dem Kurbelzapfen und dem Verbindungsstab 27 vorzusehen, während der
obere Endanteil 27b mit einem der Betätigungshebel 21 mittels eines Gelenkstiftes 29 verbunden ist, der zwischen dem jeweiligen
Schlitz 21a und dem Gelenk 22 eines solchen Betätigungshebels räumlich angeordnet ist.
Auf dem Bügel 15a ist außerdem koaxial zu dem Wellenstummel oder Stift 24 ein rotierbares Antriebsteil bzw. eine Welle
befestigt. An dem dem Wellenstummel 24 benachbarten Ende trägt die Welle 30 einen Nockenantrieb 31, der in seinem Umfang
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einen Rücksprung 32 hat. In diesen greift der Kurbelzapfen ■
26 ebenfalls ein (Figuren 3A, 3B und 4), um die Rotationsbewegungen
zwischen dem Antriebsteil bzw. der Welle' 30 und dem Kurbelteil 25 zu übertragen. Wie dies speziell in den Figuren
5 und 6 gezeigt ist, ist die Yfeile 30 so angepaßt, daß sie"
von einer vertikal angeordneten Welle 34 um ihre horizontale Achse zu Rotation anzutreiben ist, und zwar über eine nur
in einer Richtung wirkende Kupplung S2. Mehr ins einzelne gehend ist, wie gezeigt, auf dem oberen Endanteil der vertikalen
Welle 34 eine Schnecke 35 befestigt, die unterhalb der Grundplatte 15 mit einem Schneckengetriebe bzw. -rad kämmt, das
auf der horizontalen Welle 30 für Rotation relativ zu dieser angebracht ist. Auf der Welle 30 befindet sich axial gleitend
ein Kupplungselement 37, das bezüglich Rotation mit der Welle 30(z. B. durch Stifte 38jgekuppelt ist, die auf der
Welle 30 befestigt sind und die gleitend in axiale Schlitze 39 des Kupplungselements 37 eingreifen. Es ist auch eine Druckfeder
40 auf der Welle 30 vorgesehen, um das Kupplungselement
37 axial in Richtung auf den Schneckenantrieb 36 zu zu-drängen.
Die einander gegenüberliegenden Endflächen des Schneckenan- ■ triebs 36 und des Kupplungselements 37 haben jeweils gezackte
oder sägezahnförmige Zähne 36a und 37a. Diese werden durch
die Feder 40 in miteinander kämmenden Eingriff gedrängt, um die Rotationsbewegung von der Welle 34 auf die Welle 30 in
nur einer Richtung gemäß dem Pfeil h nach Fig. 5 zu übertragen. Wenn die Mechanik S1 zur Verlagerung des Halters derart wirkt,
daß sie die Welle 30 in Richtung des Pfeiles h antreibt, ist für das Antriebsteil bzw. die Welle 30 während der unter
der Schwerkraft erfolgenden Bewegung des Halters 6 aus seiner angehobenen Stellung in seine Arbeitsstellung Freilauf möglich,
wie dies noch näher beschrieben wird.
Wie in den Figuren 3A und 3B gezeigt, ist auf dem Kurbelteil 25 im Bereich eines Anteils desselben eine Nockenoberfläche
25a ausgebildet. Diese ITockenoberflache befindet sich im
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wesentlichen diametral entgegengesetzt dem Ort des Kurbelzapfens 26 und sie dient der Betätigung eines Schalters S¥1,
der angepaßt nahe dem Kurbelteil 25 angebracht ist. Der Schalter SW1 ist so angeordnet, daß er sich in seiner offenen
bzw. AUS-Stellung befindet, wenn er von der Nockenoberfläche 25a als Folge der Verlagerung des Kassätenhalters 6
in seine angehobene Stellung (Mg. 3A) berührt bzw. betätigt wird. Der Schalter SW1 befindet sich in seiner geschlossenen
bzw. EIF-Steilung, wenn die Nockenoberflache 25a aus ihrer
Berührung mit dem Betätigungsteil des Schalters herausbewegt ist, und zwar entsprechend der Bewegung des Halters 6 in
seine abgesenkte Arbeitsstellung (Pig..· 3B) . Wie in Pig. 9 gezeigt,
kann der Schalter SW1 des weiteren in Reihe mit dem Hauptantriebsmotor 58 in den Stromversorgungskreis des Motors
eingefügt sein, so daß ein solcher Hauptantriebsmotor auf die Bewegung des Halters 6 in dessen Arbeitsstellung hin automatisch
eingeschaltet wird. Der Motor 58 wird auf die Rückkehr des Halters 6 in dessen angehobene Stellung hin wieder ausgeschaltet.
Unter Bezug auf die Figuren 6 und 7 ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Kassetten-Halteeinrichtung vorzugsweise mit
einer Verriegelungsanordnung bzw. -mechanik versehen ist, die nach unter Einwirkung der Gravitationskraft erfolgender
Bewegung des Halters 6 in seine Arbeitsstellung den Halter in einer solchen Stellung sichert bzw. verriegelt, u· zw. bis zu
dem Zeitpunkt, zu dem die Mechanik S1 zur Verlagerung des
Halters betätigt wird, um den Halter in seine angehobene Stellung zurückzubringen/Bei der wie dargestellten Ausführungsform
hat eine solche Verriegelungsmechanik nach einwärts gerichtete Lappen 41a und 41b, die sich von den Bodenkanten
der Seitenwände 6c und 6d des Halters 6 derart erstrecken, daß sie sich unmittelbar benachbart der Grundplatte 15 befinden,
wenn der Halter in seiner Arbeitsstellung ist. Ein Iferriegelungshebel
42a ist an 43a schwenkbar auf der Grundplatte 15 befestigt, um über den Lappen 41a zu greifen, wenn sich
der Halter 6 in seiner Arbeitsstellung befindet. Ähnlich ist
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ein Verriegelungshebel 42b schwenkbar,' und zwar zwischen
seinen Enden, auf einem Stift 43b angebracht, der von der Grundplatte 15 gehalten wird, und zwar derart, daß ein Endanteil
42b' des Hebels 42b über den Lappen 41b greifen kann, wenn sich der Halter 6 in seiner Arbeitsstellung befindet.
Der Verriegelungshebel 42a hat,wie weiter gezeigt, einen abgewinkelten
Anteil 44, der sich von dem Hebel nach oben erstreckt und der an dem jeweiligen Lappen 41a während der Bewegung
des Halters 6 in die Arbeitsstellung zur Anlage kommt, um damit den Verriegelungshebel 42a in Richtung des Pfeiles c
abzulenken. Damit läßt der Lappen 41a zu, daß der Verriegelungshebel 42a vorbeigeht, um dann den Hebel von oben an dem
Lappen 41a anliegen zu lassen, .wenn der Halter 6 in seiner
Arbeitsstellung ist. Ein Verbindungsstab 45 ist an seinen ge- ■ genüberliegenden Enden schwenkbar mit dem Verriegelungshebel
42a und mit dem Endanteil 42b1'1 des Verriegelungshebels 42b
verbunden. Damit bewirkt eine" Ablenkung oder Schwenkbewegung des Verriegelungshebels 42a in Richtung des Pfeiles c eine
Longitudinalbewegung des Stabes 45 in Richtung des Pfeiles cT
und weiter eine Schwenkbewegung bzw. -Ablenkung des Verriegelungshebels
42b in Richtung des Pfeiles c", womit der Endanteil 42b' des Hebels 42b in eine Freigäbestellung bezogen zum jeweiligen
Lappen 41b gebracht wird. Des weiteren ist zwischen dem Verriegelungshebel 42b und einem passenden Anker auf der
Grundplatte (Pig. 6) eine Jeder 51 vorgesehen, um den Verriegelungshebel 42b in seine Arbeits- oder Verriegelungsstellung zu drängen,· in der der Endanteil 42b''dieses Hebels
über den jeweiligen Lappen 41b greift. Aufgrund des die Verriegelungshebel 42a und 42b verbindenden Stabes 45 wirkt sich
die Kraft der Feder 51 auch auf.den Verriegelungshebel 42a
aus, um diesen in seine eingreifende bzw. Arbeitsstellung, bezogen auf den Lappen 41a, zu drängen.
Um eine Freigabe der oben beschriebenen Verriegelungsmechanik
zu bewirken, und zwar auf ein Ingangsetzen der Tätigkeit der Mechanik S1 hin, die zur Verlagerung des Halters, vorgesehen ist,
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um den Halter 6 aus seiner Arbeitsstellung in seine angehobene
Stellung zu bewegen, ist an einem Ende eines Winkelhebels 47 eine Kurvenrolle 46 befestigt, die in Anlage mit dem
Antriebsnocken 31 ist (Figuren 3A, 3B, 5 und 6). Der Hebel ist zwischen seinen Enden auf einem Gelenkstift 48, der von
der Grundplatte 15 gehalten ist, schwenkbar angebracht. Der Hebel 47 hat an seinem dazu anderen Ende (Fig. 5) einen nach
oben stehenden Betätigungsstift 49,'der von einer länglichen Öffnung 50 aufgenommen wird, die in dem Verriegelungshebel
42a (Pig. 6) vorgesehen ist. Wie dies speziell in den Figuren 3A und 3B gezeigt ist, hat der Antriebsnocken einen radial
erhöhten. Umfangsanteil 31a, der, wenn die Kurvenrolle 46
an diesem anliegt, als Folge der Anfangsumdrehung der Welle 30, in Richtung des Pfeiles h aus der in Fig. 3B gezeigten
Stellung dahingehend wirksam ist, die Rolle 46 in Richtung des Pfeiles i zu bewegen und damit den Winkelhebel 47 in
Richtung des Pfeiles i! (Figuren 5 und 6) winkelmäßig zu verlagern
bzw. zu schwenken. Infolge des Eingreifens des Betätigungsstiftes 49 in die längliche Öffnung 50 ist eine solche
Schwenkung des Winkelhebels 47 dahingehend wirksam, den Verriegelungshebel 42a in Richtung des Pfeiles c (Fig. 6) zu
schwenken und damit einen solchen Verriegelungshebel vom jeweiligen Lappen 41a zu,lösen bzw. den lappen freizugeben.
Aufgrund des VerbindungsStabes 45 wird auch der Verriegelungshebel
42b geschwenkt, um dessen Endanteil 42b' vom entsprechenden lappen 41b zu lösen.
Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Fig. 8 ist zu erkennen,
daß die Welle 34 und somit die Welle 30 für den Antrieb der Mechanik S1 zur Verlagerung des Halters so angepaßt ist, daß
sie durch die Motorkraft des Hauptantriebsmotors 58 über die Transmissionsanordnung S3 nur dann anzutreiben ist,
wenn sich diese Transmissionsanordnung in einem Arbeitszustand befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform hat
die Transmissionsanordnung S3 eine Riemenscheibe 52, die auf der Welle 34 befestigt ist. Weiter hat sie einen Hebel 54,
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der ζ. B. bei 53 auf der Grundplatte schwenkbar gehalten ist
und die Riemenscheibe 55 trägt* Auch hat sie einen Antriebsriemen 56, der um die Riemenscheiben 52 und 55 lauf t'und ein
Antriebsrad 57, das auf der Welle 59 des Motors 58 befestigt
ist. Das Rad 57 ist in Reibungsberührung mit einer passenden
Oberfläche der Riemenscheibe 55 zum Antrieb derselben zu bringen. Mittels des Riemens 56 wird die Riemenscheibe 52 nur
dann angetrieben, wenn der Hebel 54 aus seiner in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die gestrichelt mit
54f gezeigte Stellung verlagert ist, die dem Betriebszustand
der Transmissionsanordnung S3 entspricht. Wie gezeigt, ist
des weiteren der Kern 60a einer Magnetspule 60 über eine Feder 61 mit einem Ende54a des Hebels 54 derart verbunden, daß
bei Erregung der Spule 60 und zurückgezogener Stellung des Kerns 60a (wie in ausgezogenen Linien in Fig. 8 gezeigt) der
Hebel 54 nachgiebig durch die Feder 61 gedrängt wird, in seine Arbeitsstellung zu schwenken, die in gestrichelten Linien
mit 54' gezeigt ist. Damit ist der Arbeitszustand . der Transmissionsanordnung
S3 hergestellt.
Es ist eine Blockieranordnung S4 vorgesehen, um sicherzustellen, daß der Arbeitszustand der Transmissionsanordnung
S3 nur hergestellt ist, um das Arbeiten der Mechanik S1 zur
Verlagerung des Halters zu bewirken, damit diese Mechanik S1
den Halter 6 zu einem Zeitpunkt in seine angehobene Stellung bewegt, zu dem das Magnetband vollständig in der Kassette
aufgenommen ist, d. h. nach Vollendung eines' Herausnehmens des Bandes. Diese Blockiereinrichtung ermöglicht eine Bewegung
des Hebels 54 in seine Arbeitsstellung nur dann, wenn
sich der Trägerring 66 der Einrichtung zum Bandeinlegen und
sich ■
-herausnehmen/in seiner Anfangsstellung befindet, die
charakteristisch für die Vollendung eines Bandherausnahmebetriebes ist. Bei der dargestellten Ausführungsform hat
die Blockieranordnung S4 einen Stift oder Ansatz 62, der auf dem Ende 54b des die Riemenscheibe tragenden Hebels 54
befestigt ist. Weiter hat sie einen Blockierhebel 64, der an einem Ende auf einem Gelenkstift 63 schwenkbar befestigt
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ist, der von der Grundplatte gehalten wird und der eine
Schulter 64a an seinem anderen Ende hat, die herein- und herausbewegbar ist aus der Bahn des Ansatzes 62, die sich aus
der Bewegung des Hebels 54 in Richtung des Pfeiles e ergibt. Ein Arm 64b erstreckt sich seitlich von dem Hebel 64 weg und
trägt eine Rolle 65, die an dem inneren Umfangsrand 66a des Trägerringes 66 anzulegen ist. Auf den Blockierhebel 64 wirkt
eine Feder 67 ein, die diesen in Richtung des Pfeiles e drängt, um Berührung zwischen der Rolle 65 und dem inneren Umfangsrand
66a beizubehalten, wobei dieser Rand 66a eine Nockenoberfläche für die Rolle 65 bildet und mit einem Rücksprung 66b versehen
ist, der an einer Stelle angebracht ist, um die Rolle 65 aufzunehmen, wie dies in gestrichelten Linien mit 66'b in Pig.8
gezeigt ist, und zwar wenn der Trägerring 66 sich in seiner Anfangssteilung befindet. Wenn sich der Trägerring 66 in
seiner Anfangsstellung befindet, ermöglicht es die Aufnahme der Rolle 65 in dem Rücksprung 66'b der.Feder 67, den Blockierhebel
64 in die in gestrichelten Linien mit 64' gezeigte Stellung zu bewegen. Das Ergebnis ist, daß'die Schulter
64a aus dem Weg bzw. der Bahn des auf dem Hebel 54 befindlichen Ansatzes oder Stiftes 62 herausbewegt ist, womit eine winkelmäßige
Verlagerung des Hebels 54 in die mit gestrichelten Linien mit 54' gezeigte Stellung ermöglicht wird. Damit kommt
auch die Riemenscheibe 55 mit dem Antriebsrad 57 in Antriebsverbindung. Wenn jedoch der Trägerring 66 aus seiner Anfangsstellung herausgedreht ist, d. h. wenn immer die Einrichtung
zum Bandeinlegen und -herausnehmen tätig ist, um Band aus einer Kassette zu ziehen, die sich mittels einer Kassetten-Halteeinrichtung
5 in Arbeitsstellung befindet, befindet sich die Rolle 65 außerhalb des Rücksprunges 66b. Damit wird der
Blockierhebel 64, in der in Pig. 8 in ausgezogenen Linien gezeigten
Stellung gehalten, wobei dessen Schulter 64a mit dem Stift oder Ansatz 62 zur Anlage bzw. in Eingriff kommt, so daß
die Bewegung des Hebels 54 aus seiner in ausgezogenen Linien gegebenen Stellung blockiert ist. In dieser Stellung befindet
sich die Riemenscheibe 55 nicht in Berührung mit dem Antriebsrad 57.
509823/0863
In Pig. 9 sind Schaltkreise zur Steuerung des o"ben "beschriebenen
Gerätes, das eine Ausgestaltung nach der Erfindung ist, gezeigt. Diese Schaltkreise können drei normalerweise gekuppelt
o.ffen gehaltene Schalter S¥2a S¥2b und S¥2c haben. Sie werden gleichzeitig auf die Handbetätigung einer Drucktaste hin geschlossen,
wobei diese Taste für den Auswurf bei diesem Gerät vorgesehen ist. Wie gezeigt, kann der Schalter S¥2a in Reihe
mit dem Schalter SW1 und der Spule-60 in dem zur Stromspeisung
der Spule vorgesehenen Schaltkreis liegen. Die Schalter S¥2b und SW2c liegen in Reihe mit dem Schalter SW1 und dem
reversierbaren Motor 74 i*1 äem Schaltkreis für die Stromversorgung
des Motors 74. Damit wird eine Rotation des Trägerringes 66 in Richtung des Pfeiles d' (Pig. 8), d. h. in Rieh-,
tung der Rückkehr des Trägerringes 66 aus seiner Arbeitsstellung in seine Anfangsstellung, bewirkt, und zwar während
eines Bandherausnehmens mit der Einrichtung zum Einlegen und Herausnehmen des Bandes. Die normalerweise offenen.gekuppelten
Schalter S¥3a und S¥3b sind so angepaßt, daß sie auf eine Handbetätigung einer Drucktaste für das Bandeinlegen
mit der Einrichtung zum 'Bandeinlegen und -herausnehmen hin
geschlossen werden. Diese Schalter sind auch in Reihe mit dem Schalter S¥1 und dem Motor 74 geschaltet, jedoch in einem
Schaltkreis zur Stromversorgung des reversierbaren Motors 74, um letzteren in einer Richtung zu betreiben, mit der der
Trägerring 66 in Richtung des Pfeiles d (Fig. 8), d. h.aus seiner Anfangsstellung in seine Arbeitsstellung gedreht wird.·
Die Schaltkreise für die Stromzuführung zum Motor 74 können
weiter geeignete Grenzschalter (nicht dargestellt) haben, die, wie üblich, so angeordnet sind, daß sie den Betrieb des
Motors 74 anhalten, sobald der Trägerring 66 jeweils' seine Arbeitsstellung und seine Anfangsstellung erreicht hat, nämlich
mit der Beendigung des Bandeiniegens und des Bandherausnehmens.
Soa-823/0063
Das Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät, das die oben beschriebenen
Einrichtungen zum Halten der Kassette und zum Auswerfen der Kassette entsprechend der vorliegenden Erfindung hat,
arbeitet wie folgt:
Beginnend mit dem in Fig. 3A dargestellten Betriebszustand der
Kassetten-Haiteeinrichtung und der Mechanik S1 zur Verlagerung
des Halters wird die Kassette 1 horizontal in Richtung des Pfeiles a in den angehobenen Halter 6 durch die Vorderöffnung
6g desselben hindurch eingesetzt, und zwar bis der führende, vordere Anteil der Kassette die Vorspränge 10 an der Auswurfplatte
7 berührt' und vorn wegschiebt. Damit wird die Platte 7 in die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung bewegt.
Wie voranstehend beschrieben, wird daraufhin der Halter 6 mit der darin befindlichen Kassette unter dem Einfluß der Schwerkraft
vertikal nach unten in seine in Pig. 3B gezeigte Arbeitsstellung bewegt. Während der Bewegung der Auswurfplatte 7
aus der in ausgezogenen Linien in Pig. 3A gezeigten Stellung in
die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung, wobei diese Bewegung mit dem Einsetzen der Kassette 1 in den Halter 6
erfolgt, bewegen sich die Pührungsrollen 19 nach rückwärts entlang den horizontalen Anteilen 18a der jeweiligen Schlitze
18 und ebenso entlang den in den jeweiligen Betätigungshebeln 21 befindlichen gekrümmten Schlitzen 21a. Das Ergebnis ist,
daß die Hebel 21 in Richtung des Pfeiles b aus der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die mit gestrichelten
Linien gezeigte Stellung (Pig. 3A) geschwenkt werden. Währenddessen
wird der Verbindungsstab 27 derart verschoben, daß er wenigstens einen Anteil des Leerlaufes zwischen dem
Kurbelzapfen 26 und dem Schlitz 28 aufnimmt. Er bewirkt dabei keine Rotation des Nockens 31 und des Kurbelteils 25. Während
der vertikal gerichteten Abwärtsbewegung des Halters 6 aus seiner angehobenen Stellung in seine Arbeitsstellung bewegen
sich die Pührungsrollen 19 nach unten entlang den jeweiligen
vertikalen Schlitzanteilen 18b, während sie in Eingriff in den Schlitzen 21a der Betätigungshebel 21 bleiben, um letztere
weiterhin in Richtung des Pfeiles b zu drehen, z.B. in die
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in Pig. 3B gezeigte Stellung. Während einer solchen weiteren
Drehung des Betätigungs- "bzw. Antriebshebels 21 kommt der Kurbelzapfen 26 am oberen Ende des jeweiligen der Schlitze
28 zur Anlage. Damit verursacht der Verbindungsstab 27 eine Drehung des Kurbelteils 25 und des Nockens 31 in Richtung des
Pfeiles h in die in-Fig. 3B gezeigten Stellungen. Der Halter
ist dann in seiner abgesenkten Arbeitsstellung angekoppelt.
Es ist zu sehen, daß mit.dem Ankommen des Kassettenhalters 6
in dessen abgesenkte Arbeitsstellung die Nockenoberfläche 25a des Teils 25 von dem Schalter SW1 wegbewegt worden ist,
so daß der Schalter seine normale, geschlossene Stellung, wie in Fig. 9 gezeigt, einnehmen kann, um den Betrieb des Hauptantriebsmotors
58 zu bewirken. Außerdem ist der Antriebsnocken 31 mit dem Ankommen des Kassettenhalters 6 in seiner Arbeitsstellung
in einer solchen Stellung, daß die Kurvenrolle 46 dabei ist, den radial erhöhten Nockenanteil 31a herau zusteigen.
Während der Abwärtsbewegung des Kassettenhalters 6 aus seiner angehobenen Stellung in seine Arbeitsstellung kann
die sich dabei ergebende Drehung des Antriebsteils bzw. der Welle 30 in Richtung des Pfeiles h ein Rutschen der Einwegskupplung
S2 bewirken, d. h. daß sich die Welle 30 frei drehen kann, ohne eine Drehung der Welle 34 zu bewirken.
Während der Schlußphase der Abwärtsbewegung des Halters 6 in seine Arbeitsstellung kommt der unten an den Seitenwänden
6c befindliche Lappen 41a mit dem geneigten Anteil des Verriegelungshebels 42a in Berührung, um diesen in seine gelöste
Stellung zu verschieben. Aufgrund des Vorhandenseins des Verbindungsstabes
45 wird auch der Verriegelungshebel 42b in seine Freigabestellung abgelenkt. Damit wird es den lappen 41a
und 41b möglich, an den Verriegelungshebeln 42a und 42b vorbeizukommen und an der Grundplatte 15 in eine Endstellung zu
kommen. Die Feder 51, die auf den Verriegelungshebel 42b (Fig. 6) einwirkt, bewirkt, daß beide Verriegelungshebel 42a
und 42b in ihre Arbeitsstellungen zurückkehren, in denen sie jeweils über die Lappen 41a und 41b greifen. Damit verriegeln
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sie den Halter 6 in seiner Arbeitsstellung.
Wenn die Kassette 1 somit in dieser Weise mit der Kassebten-Halteeinrichtung
5 in Arbeitsstellung gebracht ist, kann diejenige Drucktaste betätigt werden, die den zu kuppelnden
Schaltern SW3a und SW3b zugeordnet ist. Mit dieser Betätigung werden die Schalter geschlossen und damit das Bandeinlegen mit
der Einrichtung zum Bandeinlegen und -herausnehmen begonnen. Währenddessen wird der Trägerring 66 aus seiner Anfangsstellung
in seine Arbeitsstellung gedreht, um Band aus der Kassette 1 herauszuziehen und um die Führungstrommel 68 herumzulegen,
wie dies oben beschrieben wurde. Mit Vollendung des Bandeinlegens kann entweder der Betrieb einer Aufnahme bzw. eines
Aufzeichnens oder der Wiedergabe mit dem. Gerät in wie üblicher Weise durchgeführt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß
während einer solchen Aufnahme oder Wiedergabe der Blockierungshebel 64 sicher in derjenigen Stellung gehalten wird, die in
Mg. 8 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, so daß die Schulter 64a mit dem Stift oder Vorsprung 62 des Hebels 54 in Berührung
ist. Damit ist verhindert, daß die Riemenscheibe 55 mit dem Antriebsrad 57 in Berührung kommt. Obgleich der Antriebsmotor
58 ständig läuft, um die Magnetköpfe, die der Führungstrommel 68 zugeordnet sind, und die Treibrolle 72 zu
drehen, kann somit die Kraft des Motors 58 nicht auf die Welle 34 und damit auch nicht auf die Welle 30 übertragen werden,
womit eine Rückkehrbewegung des Halters 6 in seine angehobene Stellung bewirkt werden würde. Dieser Zustand liegt vor, solange
das Band aus einer in einem solchen Halter befindlichen Kassette 1 herausgezogen ist.
Wenn gewünscht wird, die Kassette 1 aus der Kassetten-Halteeinrichtung
5 herauszunehmen, z. B. nach Vollendung einer Aufnahme oder einer Wiedergabe, wird die den gekuppelten
Schaltern SW2a, SW2b und SW2c zugeordnete Drucktaste von Hand betätigt, um diese Schalter zu schließen. Damit wird das Auswerfen
der Kassette ausgewählt und in Gang gesetzt. Wie voranstehend, angedeutet, ist das Schließen der Schalter SW2b und
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Slv2c dahingehend -wirksam, den Trägerring 66 von dem Motor 74
in Richtung des Pfeiles d1 aus der Arbeitsstellung des Ringes
in dessen Anfangsstellung zurückzubringen, um somit den Betrieb des Bandherausnehmens mit der Einrichtung zum Bandeinlegen
und -herausnehmen auszuführen. Während dieses Betriebs wird das Band von der Führungstrommel 68 abgenommen und in
die in Arbeitsstellung befindliche Kassette zurückgebracht,
wie voranstehend beschrieben. Das gleichzeitige Schließen des Schalters SW2a dient dazu, die Spule 60 zu erregen, um deren
Kern 60a- zurückzuziehen. Obgleich das Zurückziehen des Kernes 60a dahingehend wirksam ist, daß die Feder 61 den Hebel 54
in Richtung des Pfeiles e (Fig. 8) drängt, d. h. in diejenige Richtung, mit der die Riemenscheibe 55 und das Antriebsrad 57
miteinander in Berührung kommen, ist eine solche Berührung infolge der anhaltenden Blockierung der Bewegung des Yorsprunges
bzw. Stiftes 62 durch die auf dem Blockierungshebel 64 befindliche Schulter 64a verhindert. Bis der Trägerring
66 in seine Anfangsstellung zurückkehrt, in der die Rolle 65
von dem Rücksprung 66b aufgenommen ist, vergrößert die Erregung der Spule 60 lediglich diejenige Kraft, die von der Feder
61 auf den Hebel 54 ausgeübt wird. Wenn jedoch der Trägerring
66 in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist, d. h. wenn das
Band mit der Beendigung des Bandherausnehmens vollständig in die Kassette 1 zurückgekehrt ist und der Rücksprung 66b des
Ringes 66 mit der Rolle 65 ausgerichtet ist, kann die Feder
67 den Blockierungshebel 64 derart verlagern, .daß seine Schuld
ter 64a aus dem Weg des Stiftes 62 herausbewegt wird. Daraufhin kann die gesteigerte Kraft bzw. die gespeicherte Energie
der Feder 61 den Hebel 54 in die in gestrichelten Linien mit 54' gezeigte Stellung verlagern und damit Riemenscheibe
55 und Antriebsrad 57 miteinander in Berührung bringen. Als Folge einer solchen Berührung von Riemenscheibe 55 und
Antriebsrad 57 wird die Transmissionsanordnung S3 dahingehend
wirksam, die Welle 34 zu rotieren. Eine solche Rotation wird
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über die Schnecke 35 auf das Schneckenrad 36 und über die Einwegskupplung S2 auf die Welle 30 übertragen, um diese in
Richtung des Pfeiles h aus der in Fig-. 3B gezeigten Stellung
in Rotation zu versetzen.
Unmittelbar nach Beginn der Rotation der Welle 30 und des auf ihr befestigten Nockens 31 aus der in Pig. 3B in ausgezogenen
Linien gezeigten Stellung kommt die radial erhöhte Nockenoberfläche 31a des Nockens 31 mit der RoIHe 46 in Berührung,
um diese in Richtung des Pfeiles i zu verlagern. Wie dies voranstehend erwähnt ist, bewirkt eine solche Verlagerung
der Rolle 46 eine winkelmäßige Verlagerung des Winkelhebels 47 in Richtung des Pfeiles i1 nach Pig. 5, mit
dem Ergebnis, daß der auf dem Winkelhebel befindliche Betätigungsstift 49 den Verriegelungshebel 42a in seine Freigäbest
ellung bewegt. Eine solche Bewegung des Verriegelungshebels 42a wird über die Stange 45 auf den Verriegelungshebel 42b
übertragen, womit dieser ebenfalls in seine Preigabestellung bewegt wird. Dementsprechend sind die Lappen 41a und 41b
freigegeben und der Halter 6 ist frei für eineAufwärtsbewegung,
heraus aus seiner Arbeitsstellung. Es sei darauf hingewiesen, daß während einer solchen Anfangsrotation der Welle 30 und
des Nockens 31 aus den in ausgezogenen Linien in Pig. 3B gezeigten Stellungen,um die Verriegelungshebel 41a und 41b
wie beschrieben in Freigabestellung zu bringen, eine entsprechende winkelmäßige Verlagerung des Kurbelzapfens 26,
z. B. um den Winkel Θ., bewirkt, ohne daß eine longitudinale
Aufwärtsverlagerung des Verbindungsstabes 27 auftritt. Das
'heißt, daß der Stab 27 lediglich um seine Schwenkverbindung 29 mit dem jeweiligen Betätigungshebel 21 während der Bewegung
des Kurbelzapfens 26 um dessen Winkelbereich Θ. geschwenkt
wird. Nachdem jedoch die Verriegelungshebel 42a und 42b wie oben beschrieben gelöst worden sind, bewirkt die weitere
Winkeldrehung des Kurbelzapfens 26 in Richtung des Pfeiles h, z. B. um den Winkelbereich O2 nach Pig. 3B, einen Aufwärtsantrieb
des Verbindungsstabes 27 und ein entsprechendes
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Nachobenschwenken der Betätigungshebel 21, ζ. B. in die in
Pig. 3A in gestrichelten linien gezeigte Stellung. Während einer solchen AufwärtsSchwenkung des Betätigungshebels 21
verursacht das Eingreifen der Führungsrollen 19 in die gekrümmten Schlitze 21a eine Aufwärtsbewegung der Rollen 19 entlang
dem jeweiligen der vertikalen Schlitzanteile 18b, mit dem Ergebnis, daß der Halter 6 in seine angehobene Stellung nach
oben bewegt wird.
Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Ankommen der Betätigungshebel
21 in den in Fig. 3A in gestrichelten Linien gezeigten Stellungen, bewegt sich die auf dem Teil 25 befindliche Docken-Oberfläche
25a in eine Berührung mit dem Schalter SW1, um diesen zu betätigen. Der Schalter wird geöffnet und damit
der Hauptantriebsmotor 58 angehalten. Weiter sind auf die Ankunft der Führungsrollen 19 an den oberen Enden des jeweiligen
der vertikalen Schlitzanteile 18b hin diese Rollen 19 dann
um
frei,/nach vorn entlang dem jeweiligen der horizontalen Schlitzanteile 18a unter der Kraft der Federn 12, die auf die Auswurfplatte 7 einwirken, zu laufen. Damit ist die Auswurfplatte 7 nach vorn in eine solche Stellung gebracht, wie sie in Fig. 3A in ausgezogenen linien gezeigt ist. Das Ergebnis ist, daß die an der Platte 7 befindlichen Vorsprünge 10 in gleicher Weise die Kassette 1 wenigstens zu einem Anteil durch die Vorderöffnung 6g des angehobenen Halters herauswerfen. Es sei weiter darauf hingewiesen, daß während der Vorwärtsbewegung der Rollen 19 entlang dem jeweiligen der horizontalen Schlitzanteile 18a, die Rollen 19 sich auch einwärts entlang dem jeweiligen der Schlitze 21a bewegen, um des weiteren den jeweiligen der Betätigungshebel 21 in seine Anfangsstellung (ausgezogene Linien in Fig. 3A) zurückzudrehen. Während eines solchen endgültigen Zurückkehrens der Betätigungshebel 21 in ihre Anfangs st eilungen,' bewirkt die Trägheit des Antriebs des Kurbelteils 2? eine weitere Drehung desselben in die in. Fig. 3A gezeigte Stellung. Das Ergebnis ist·, daß der Kurbelzapfen 26 relativ zu dem Verbindungsstab 27 sich
frei,/nach vorn entlang dem jeweiligen der horizontalen Schlitzanteile 18a unter der Kraft der Federn 12, die auf die Auswurfplatte 7 einwirken, zu laufen. Damit ist die Auswurfplatte 7 nach vorn in eine solche Stellung gebracht, wie sie in Fig. 3A in ausgezogenen linien gezeigt ist. Das Ergebnis ist, daß die an der Platte 7 befindlichen Vorsprünge 10 in gleicher Weise die Kassette 1 wenigstens zu einem Anteil durch die Vorderöffnung 6g des angehobenen Halters herauswerfen. Es sei weiter darauf hingewiesen, daß während der Vorwärtsbewegung der Rollen 19 entlang dem jeweiligen der horizontalen Schlitzanteile 18a, die Rollen 19 sich auch einwärts entlang dem jeweiligen der Schlitze 21a bewegen, um des weiteren den jeweiligen der Betätigungshebel 21 in seine Anfangsstellung (ausgezogene Linien in Fig. 3A) zurückzudrehen. Während eines solchen endgültigen Zurückkehrens der Betätigungshebel 21 in ihre Anfangs st eilungen,' bewirkt die Trägheit des Antriebs des Kurbelteils 2? eine weitere Drehung desselben in die in. Fig. 3A gezeigte Stellung. Das Ergebnis ist·, daß der Kurbelzapfen 26 relativ zu dem Verbindungsstab 27 sich
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nach unten bewegt. Eine solche Relativbewegung ist durch das Eingreifen des Kurbelzapfens 26 in die längliche Öffnung
oder in den Schlitz 28 angepaßt. Es sei weiter darauf hingewiesen, daß im Laufe der Rückkehr des Halters 6 in seine angehobene
Stellung die Kurvenrolle 46 sich von dem radial erhöhten Anteil 31a des Nockens 31 wegbewegt, und es der Feder
51 ermöglicht wird, die Verriegelungshebel 42a und 42b
in ihre Arbeitsstellungen zurückzubringen, damit ein nachfolgendes Eingreifen in.die jeweiligen Lappen 41a und
41b erfolgt, wenn der Kassettenhalter das nächste Mal in seine abgesenkte Arbeitsstellung gebracht v/ird. Bei einer
Schaltkreisanordnung nach Pig. 9 ist das Öffnen des Schalters S"1 durch die Wirkung der Ήοckenoberfläche 25a aufgrund der
Rückkehr des Halters 6 in seine angehobene Stellung außerdem dahingehend wirksam, die Erregung der Spule 60 abzubrechen.
Mit der Freigabe der Drucktaste (oder etwas ähnlichem), die für die Betätigung der gekuppelten Schalter S¥2a, S¥2b und
S¥2c zur Wahl des Auswurfes vorgesehen ist, sind alle Einzelteile des Gerätes wieder in ihren ursprünglichen Zustand
bzw. ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht.
Aus der voranstehenden Beschreibung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Halten und zum Auswerfen einer Kassette ist
ersichtlich, daß die Bedienungsperson nur noch eine relativ geringe Kraft aufzuwenden hat, um den Halter 6 mit der darin
befindlichen Kassette in seine bzw. deren Arbeitsstellung zu bringen. Es ist nur eine einzige Handbetätigung notwendig,
das ist die Betätigung der gekuppelten Schalter SW2a - SW2c, um das Herausnehmen des Bandes mit der Einrichtung zum Bandeinlegen
und-herausnehmen ablaufen zu lassen. Nach Vollendung dieses Herausnehmens erfolgt automatisch der Auswurf der
Kassette aus dem Halter, nachdem dieser in seine angehobene Stellung bewegt worden ist. Die Antriebskraft für diese Bewegung
des Kassettenhalters in dessen angehobene Stellung
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wird von einem "bereits vorhandenen Hauptantriebsmotor 58
des Gerätes geliefert.
Obgleich voranstehend eine spezielle Ausführungsform nach der Erfindung in allen Einzelheiten zusammen mit der Erfindung beschrieben
worden ist, ist es klar, daß die Erfindung nicht auf ein solches spezielles Beispiel beschränkt ist. Der Fachmann
ist aus dem Vorstehenden in der Lage, im Rahmen des Erfindungsgedankens
liegende Abwandlungen und Variationen vorzunehmen .
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Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHEIy Kassetten-Aufnahme- und/oder-VJ'iedergabegerät, das eine Bandführungstrommel mit wenigstens einem rotierbaren Magneten hat, der auf einer Kreisbahn bewegbar ist, die im wesentlichen mit dem Umfang dieser Trommel zusammenfällt, das eine im Abstand von dieser Trommel angeordnete Kassetten-Halteeinrichtung mit einem Halter hat, der zwischen einer ersten Stellung, in der die Bandkassette in diesen Halter einzusetzen und aus diesem Halter herauszunehmen ist, und einer zweiten Stellung, in der sich die Kassette in dem Halter in Arbeitsstellung befindet, bewegbar ist, das eine Einrichtung zum Bandeinlegen und -herausnehmen hat, mit der während des Bandeiniegens Band aus der in Arbeitsstellung befindlichen Kassette herauszuziehen und das herausgezogene Band um wenigstens einen Anteil des Umfanges der I1 ührungs trommel zu legen ist, zum Abtasten mittels eines jeden Magnetkopfes, ■ und mit dem beim Bandherausnehmen das Band von dieser Führungstrommel abzunehmen und in die in Arbeitsstellung befindliche Kassette zurückzuführen ist, und das einen für den Betrieb des Gerätes vorgesehenen Motor hat, gekennzeichnet durch eine Kassetten-Auswurfeinrichtung, die eine den Halter (6) verlagernde Mechanik (S1) hat, mit der der Halter (6) aus seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung zurückzubringen· ist, die ein Antriebsteil (30) hat, das für den Betrieb der Mechanik(Si) für das Verlagern des Halters (6) rotierbar ist, die eine Transmissionsanordnung (S3) hat, die sich in einem Arbeitszustand befinden kann, bei dem das Anrtriebsteil (30) mit dem Motor (58) derart verbunden ist, daß das Teil (30) mit Motorkraft des Motors (58) für den Betrieb der Mechanik (S1) zur Verlagerung des Halters in Rotation zu versetzen ist, und die sich in einem Ruhezustand befinden kann,beidem
/das Antriebsteil (30) von dem Motor (58) getrennt ist, und die eine Steuerung (6O,61,S4) hat, die auf einen Zustand der Einrichtung (66,69,70) zum Bandeinlegen und -herausnehmen509823/0863anspricht, um den Arbeitszustand der Transmissionsanordnung (S3) nur dann zuzulassen, wenn der Betriebszustand der Einrichtung (66,69,70) zum Bandeinlegen und -herausnehmen dem Zustand der vollständigen Herausnahme des Bandes mit dieser Einrichtung entspricht (!Pig. 1). - 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bandeinlegen und -herausnehmen, die ein Trägerteil (66) hat, das aus einer Anfangsstellung (Fig. 1) im Laufe des Bandeiniegens in eine Arbeitsstellung zu bewegen ist und das mit Vollendung des Bandherausnehmens in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist, und dadurch, daß die Steuerungs-Einrichtung (6O,61,S4) die Anwesenheit dieses Trägerteils (66) in dessen Anfangsstellung überprüft, um das Einstellen des Arbeitszustandes für die Transmissionsanordnung (S3) zuzulassen.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Transmissionsanordnung (S3) antreibende und angetriebene Transmissionsteile (57,55) hat, von denen das eine mit dem Motor (58) und das andere mit dem Antriebsteil (30) gekuppeltist, und die einen Träger (54) hat, auf dem eines der Transmissionsteile (55) angebracht ist, der in einer Richtung zu bewegen ist, in der dieses Transmissionsteil (55) mit dem anderen Transmissionsteil (57) in Antriebsverbindung im Arbeitszustand der Transmissionsanordnung (S3) zu bringen ist, und das in dazu entgegengesetzter Richtung zur Trennung der Transmissionsteile (55,57) voneinander in dem Ruhezustand der Transmissionsanordnung zu bewegen ist und dadurch, daß die Steuerung (60,61,34) eine Einrichtung (60,61) hat, mit der sich das eine Transmissionsteil (55) in diese eine Richtung drängen läßt, und Elemente (62,64) zur Blockierung der Bewegung dieses einen Transmissionsteils (55) in diese Richtung hat, wobei die Blockierung aufgehoben ist, wenn das Trägerteil (66) der Einrichtung (69,66,70) zum Bandeinlegen und -herausnehmen sich in seiner Anfangsstellung befindet.-509823/08S3
- 4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Blockierungselemente einen Vorsprung (62) auf dem Träger (54), auf dem das eine Transmissionsteil (55) angebracht ist, umfassen, ein Blockierungsteil (64) umfassen, das mit dem Transmissionsteil (55) in der einen Richtung in die Bewegungsbahn und aus dieser Bahn des VorSprunges (62) zu bewegen ist,einen Nockenstößel (65) umfassen, der mit dem Blockierungsteil (64) verbunden ist, und eine ITockenoberfläche (66a, 66b) auf dem Trägerteil (66)■umfassen, wobei der Nockenstößel (65) an der Nockenoberfläche anliegt, um das Blockierungsteil (64) in der Bewegungsbahn des Vorsprunges (62) zu halten, wenn das Trägerteil (66) sich, außerhalb seiner Anfangsstellung befindet.-1O
- 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung,mit der das eine Transmissionsteil (55) in die eine Richtung gedrängt wird, eine Magnetspule (60) und eine leder (61) umfaßt, wobei die Magnetspule (60) für diese aufgezwungende Bewegung erregt wird.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Halter (6) wenigstens an seiner Vorderseite eine Öffnung (6g) aufweist, durch die die Bandkassette (1) gleitend in den Halter (6) einzusetzen und aus ihm herauszunehmen ist, daß die Kassetten-Auswurfeinrichtung ein Auswurfteil (7) hat, das auf dem Halter (6) bezogen auf diesen in Richtungen bewegbar angebracht ist, wobei diese flichtungen auf die Vorderseite des Halters (6) zu und von dieser weg gerichtet sind, daß an dem Auswurfteil (7) die Kassette (1) zur Anlage zu bringen ist und dieses Teil (7) mit der Kassette (1) in Richtung ,weg von der Vorderseite des Halters (6) zu bewegen ist, x^enn die Kassette (1) durch die Vorderöffnung (6g) in den Halter (6) eingesetzt wird, daß eine Feder (12) vorgesehen ist, mit der das Auswurfteil (7 - 1ü) nachgiebig in Richtung auf die Vorderseite des Halters (6) gedrängt wird, und daß eine Führung (18,19) für die Blockierbewegung des Auswurfteils (7) in die Richtung auf die Vorderseite des509823/0863Halters (6) zu bei Verlagerung des Halters (6) aus seiner ersten Stellung vorgesehen ist, so daß das Auswurfteil (7-10) mittels der Feder (12) in diese Richtung auf die Torderseite des Halters (6) zu bewegt wird, um die Kassette (1) durch die Öffnung (6g) nur dann auszuwerfen, wenn der Halter (6). durch die "Mechanik (S1) zur Verlagerung des Halters (6) in seine erste Stellung (Flg. 3A) zurückgebracht ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Kassetten-Halteeinrichtung (5) des weiteren einen Rahmen (16) πτιά Führungen (17) hat, die den Halter (6) in im wesentlichen senkrechte Richtung bezogen auf den Rahmen (16) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung (Fig. 3A, 3B) des Halters (6) bev/egen lassen, und daß die Führung für das Auswurfteil (7) wenigstens einen Schlitz (18), der einen vertikalen Anteil (I8d) und einen horizontalen Anteil. (18a) hat, der sich nach vorn von dem einen Ende des vertikalen Anteils weg erstreckt, und eine Kurvenrolle (19) aufweist, die sich von dem Auswurfteil (7) her erstreckt und entlang einem jeden Schlitz (18) gleitend ist, so daß die Kurvenrolle in den horizontalen Anteil (18a) des Schlitzes (18) eingreift, wenn der Halter (6) sich in seiner ersten Stellung (Fig. 3A) befindet.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet dadurch, daß die erste Stellung (Fig. 3A) des Halters (6) nach oben im Abstand von der zweiten Stellung (Fig. 3B) ist und daß der horizontale Anteil (18a) eines jeden Schlitzes (18) sich vom oberen Ende des vertikalen Anteils (18b) derart erstreckt, daß der Halter (6) mittels Schwerkraft aus seiner ersten Stellung in- seine zweite Stellung bewegt wird, wenn das Auswurfteil (7) durch die durch die Vorderöffnung in den Halter (6) eingesetzte Kassette (1) bewegt wird, womit die Kurvenrolle (19) entlang dem horizontalen Anteil (18a) des Schlitzes (18) zu dem oberen Ende des vertikalen Anteils (18b) läuft.50 9 8 23/OS6.3
- 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß eine Einwegkupplung (S2) zwischen die Transmissionsanordnung (S3) und das rotierbare Antriebsteil (30) eingefügt ist, um Antriebsdrehmoment nur in eine Richtung von der Transmis.sionsanordnung (S3) auf das Antriebsteil (30) zu übertragenind um Freilauf des Antriebsteils (30) für die Mechanik (S1) zum Verlagern des Halters (6) während der Schwerkraftbewegung des Halters (6) aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung zu haben.
- 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Motorsteuerung (SW1) für das Einschalten der Stromversorgung für den Motor (58) als Folge der Verlagerung des Halters (6) in seine zweite Stellung (Pig. 3B) und zum Portsetzen der Stromzuführung für den Motor, bis die Mechanik (21-24,26-28) zur Verlagerung des Halters (6) diesen in seine erste Stellung (!'ig. 3A) zurückbringt.
- 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerung einen Schalter (S¥1) und einen den Schalter betätigenden Nocken (25a) hat, der mit dem. rotierbaren Antriebsteil (30) gekuppelt ist.
- 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Mechanik (S1) zur Verlagerung des Halters (6) einen Kurbelzapfen.(26) hat, der mit dem Antriebsteil (30) gekuppelt ist, um sich bei Rotation des Antriebsteils (30) auf einer Kreisbahn zu bewegen, einen Betätigungshebel (21) hat, der schwenkbar auf dem Rahmen (16) gehalten ist und einen Schlitz (21a) hat, entlang dem die Kurvenrolle (19) bewegbar ist, und einen Verbindungsstab (27) hat, der an seinen gegenüberliegenden Enden jeweils mit dem Betätigungshebel (21) und mit dem Kurbelzapfen (26) verbunden ist.SO 9823/0863
- 13. Gerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, daß der Verbindungsstab (27) von dem Betätigungshebel (21) herabhängt und daß das untere Ende des Stabes (27) eine länglich ausgedehnte Öffnung (28) hat, die den Kurbelzapfen(26)aufnimmt u« schwenkbar mit dem Stab (27) verbindet und dadurch, daß eine Verriegelung (41a,41b,42a,42b) vorgesehen ist, die unter der Schwerkraftbewegung des Halters (6) in seinerzweitaiStellung (Fig. 3B) arbeitet bzw. wirksam wird ,um den Halter (6) in dieser Stellung zu halten und daß eine Einrichtung (31,,46-49) zum Lösen der Verriegelung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Anfangsdrehung des Antriebsteils (30) arbeitet, um die Verriegelung zu lösen und damit den Halter (6) für die Verlagerung aus seiner zweiten Stellung (Pig. 3B) freizumachen, wobei der Kurbelzapfen (26) sich entlang der länglichen Öffnung (28) des VerbindungsStabes (27) während dieser Anfangsrotation derart bewegt, daß die Mechanik (Si) für die Verlagerung des Halters (-6) nur (erst) nach Lösen der Verriegelung beginnt, den Halter (6) aus seiner zweiten Stellung (Fig. 3B) in seine erste Stellung (Fig. 3A) zurückzubringen.alt609823/0863Leerseite
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