DE2216896A1 - Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

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    • G11B15/6655Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting loop of record carrier from container to pull the record carrier against drum using one loading ring, i.e. "C-type"

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH 8 MÖNCHEN 22,
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Dr. rer. not. W. KÖRBER PATENTANWÄLTE
7. April 197?-
SE/Ne
SON! COEPÜfiATION,
7-35 Kitashinagawa-6,
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich allgemeien auf magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte, wie es beispielsweise Videomagnetbandrekorder sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verbesserungen an solchen Geräten, welche mit einem Magnetband arbeiten, das sich zwischen einer Bandaufwiekel spule und einer Bandabwickelspule erstreckt, wobei sich die beiden Spulen beispielsweise in einer Bandkassette befinden und das Band aus der Kassette herausgezogen und mindestens um einen Teil der Peripherie einer Bandführungstrommel gewickelt wird. Mit der Bandführungstrommel wirkt während der Aufzeichnung und Wiedergabe ein Rotationsmagnet zusammen, der zum Abtasten des Bandes dient.
Es sind bereits automatische Bandeinfädelungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, die zur Vermeidung der offen-
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sichtlichen Nachteile dienen, die mit dem manuellen Abziehen des Bandes von den Spulen und dem Herumlegen des Bandes um die Bandführungstrommel für den Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb sowie mit dem manuellen Entfernen des Bandes von der Bandführungstrommel (wenn die Spulen aus dem Gerät herausgenommen werden sollen) verbunden sind. Ein besonders zweckmässiges automatisches Bandeinfädelungsgerät für einen Videobandrekorder ist in der schwebenden US-Patentanemdlung Nr. 113 988 vom 9. Feburar 1971 (Erfinder Nobutoshi Kihara, Anmelder: Sony) vorgeschlagen worden. Bei diesem B andeinfädelungsgerät ist eine drehbare Halterung, beispielsweise in Form eines Binges vorgesehen, der sich um die Bandführungstrommel erstreckt und eine Vielzahl von Führungen trägt. An dem Ring ist ausserdem ein Kontaktelement montiert, welches in dem Führungsweg hinein und aus diesem herausbewegbar ist. Der Führungsweg ist durch die· Führungen definiert und hat gegenüber der Oberfläche der Bandführungstrommel einen Abstand. Das Kontaktelement befindet sich im inaktiven Zustand des Gerätes ausserhalb des Führungsweges und steht mit dem Magnetband in Kontakt, das in einem ersten Bandweg zwischen der Bandaufwickelspule und der Bandabwiekelspule verläuft, wobei sich die beiden Spulen in einer Kassette befinden können.Wenn der King gedreht wird, so wird das Kontaktelement in den Führungsweg hineinbewegt, damit es aus der Kassette eine Bandschleife herauszieht und in einen zweiten Bandweg überführt. Die Schleife wird dabei um die Bandführungstrommel herumgelegt, während die andere Seite der Schleife mit den Führungen in Kontakt tritt und in dem entsprechenden Führungsweg mit Abstand von der Peripherie der Trommel gehalten wird. Mt dem zuvorbeschriebenen automatischen Bandeinfädelungsgerät wird das Band als Folge der Auswahl entweder des Aufzeichnungsbetriebsmodus oder des Wiedergabebetriebsmodus des Gerätes um die
Bandführungstrommel herumgelegt. Wenn die Betriebsmoden "schneller Vorlauf" oder "Rücklauf" ausgewählt werden, so wird das Band von der Bandführungstrommel entfernt und wieder
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in den ersten Bandweg überführt. Das Band erstreckt sich dabei direkt zwischen den Spulen in der Kassette. Das hat den Torteil, dass bei der bei dem zuletzt erwähnten Betriebsmoden erforderlichen hohen Bandlaufgeschwindigkeit kein Reibwiderstand zwischen dem Band und der Bandführungstrommel auftritt.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, ein magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer automatischen Abschaltvorrichtung zu versehen, mittels welcher der Bandnantrieb in jeder der Betriebsmoden des Gerätes gestoppt werden kann, wenn das Band vollständig entweder von der Bandaufwiekelspule oder der Bandabwiekelspule abgewickelt ist. Ein Typ dieser automatischen Abschaltvorrichtung enthält eine elektrooptisch^ Anordnung, bestehend aus einer Lichtquelle und einer Photozelle oder einem lichtempfindlichen Element, welches ein Steuersignal zum Abstoppen des Bandantriebes erzeugt, wenn das Element von der Lichtquelle aus gesendetes Licht empfängt, das durch einen transparenten Streifeneinsatz fällt, der an jedem der beiden Enden des Magnetbandes eingefügt ist. Solch eine elektro-optische Anordnung kann leicht an einer Kassette angebracht werden, die zur Phonoaufzeichnung und Wiedergabe dient. Das Band nimmt dabei bei allen Betriebsmoden des Gerätes den gleichen Weg. Wenn das Band jedoch bei den Betriebsmoden "Aufzeichnung und Wiedergabe" einerseits und-"schneller Vorlauf " und "Kückelauf" andererseits auf verschiedenen Wegen läuft, wie es in der US-Patentanmeldung Ur. 113 988 beschrieben ist, so treten Schwierigkeiten bei der Identifizierung des transparenten EinsatzStreifens durch die elektro-optische Anordnung auf. Es ist deshalb in der zuvor erwähnten Patentanmeldung vorgeschlagen worden, die transparenten Einsatzstreifen an einem Ort zu identifizieren, wo die beiden alternativen Bandwege koinzidieren. Dieser Ort befindet sich in dem Kassettengehäuse. TJm die transparenten Einsatzstreifen an diesem Ort innerhalb des Kassettengehäuses zu identifizieren, ist letzteres mit einer transparenten Wand versehen, hinter welcher das Band auf jedem der alternativen Bandwege entlangläuft.
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Auf der transparenten Wand ist ein reflektierendes Prisma aufgebracht. Wenn sich der eine oder der andere transparente Einsatzstreifen hinter der transparenten Wand des Kassettengehäuses entlang bewegt, so wird ein von einer ausserhalb des Kassettengehäuses angeordejnten Lichtquelle kommender Lichtstrahl durch den transparenten Einsatzstreifen und die transparente Wand hindurchgeleitet und innerhalb des Kassettengehäuses durch das Prisma reflektiert, derart, dass es weder durch die transparente Wand und den Einsatzstreifen hindurchtritt und auf eine Photozelle fällt, welche ausserhalb des Kassettengehäuses angeordnet ist. Die Photozelle erzeugt ein Steuersignal, mittels welchem der Bandantrieb abgeschaltet wird. Die zuvorbeschriebene Anordnung bedingt Jedoch eine unerwünscht komplizierte Konstruktion und erhöht die Kosten der Bandkassette. Da die Kassette ein auszuwechselndes Teil des A ufzeichnungs- und Wiedergabesystems darstellt, ist es praktisch wesentlich, dass die Kosten dieses Teiles auf den niedrigstmöglichen Grad herabgesetzt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, in welchem das Band bei verschiedenen Betriebsmoden auf unterschiedlichen Bandwegen läuft, so zu gestalten, dass die automatische Abschaltvorrichtung zum Abstoppen des Bandantriebes bei vollständiger Abwicklung des Bandes von der Bandaufwiekelspule oder der Bandabwickeispule während eines der Betriebsmoden des Gerätes verbessert wird.
Dabei soll die automatische Abschaltvorrichtung eine elektrooptische Anordnung zur Identifizierung eines transparenten Einsatzstreifens an mindestens einem Ende des Hagnetbandes aufweisen, wobei sich das Magnetband entlang einem der möglichen Bandwege bewegen soll. Dabei soll die Konstruktion der Kassette, welche das Band und die Bandspulen enthalt, nicht komplizierter werden.
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Ein Gesichtspunkt der Erfindung ist ferner darauf gerichtet, dass der Bandantrieb unabhängig von dem Weg, auf dem Band läuft, durch eine Abtastvorrichtung gesteuert werden soll, welche eine Lichtquelle und einen Lichtdetektor enthält. Die Lichtquelle und der Lichtdetektor definieren einen Lichtweg. , durch welchen jedes der beiden Bandenden führt. Wenn der Lichtdetektor Licht von der Lichtquelle empfängt, so wird der Bandantrieb abgestoppt. Ein Lichtempfang ißt jedoch nur möglich, wenn mindestens eines der beiden Enden des Magnetbandes mit einem transparenten Einsatzstreifen versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 eine schematisierte Ansicht von oben auf ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer automatischen Bandeinfädelungsvorrichtung und einer automatischen Bandabschaltvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung;
JTig. 2 eine Ansicht ähnlich wie die in fig. 1, wobei jedoch die Bandeinfädelungsvorrichtung in einer anderen Position gezeigt ist;
ELg. 3 eine perspektivische Darstellung eines Magnetbandes mit einem transparenten Einsatzstreifen an den beiden Bandenden, welche auf die Bandspulen aufzuwickeln sind; ein solches Band soll in dem erfindungsgemässen Gerät verwendet werden;
i'ig. 4- ein schematisiertes Schaltungsdiagramm, welches ein System zur Steuerung des Bandantriebes des in den ilg. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemässen Qerätes zeigt.
Es soll nunmehr im Detail Bezug genommen werden auf die Fig. und 2. Diese zeigen ein Videobandgerät 20 zur Aufzeichnung
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und Wiedergabe von Videoinformationen. Das Gerät ist vom Kassetten-Typ und mit einer automatischen Bandeinfädelungsvorrichtung versehen, wie sie im einzelnen in der US-Patentanmeldung 113 988 beschrieben ist. Die Erfindung ist Jedoch ebenso auf Jedes andere magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät anwendbar, bei dem das Magnetband auf eine Aufwickelspule und eine Abwickelspule aufgewickelt ist und von den beiden Spulen abgezogen und mindestens teilweise um eine Bandführungstrommel gelegt wird, welche eine oder mehrere Magnetkopfe aufweist. Die Magnetköpfe wirken mit der Bandführ ungs trommel derart zusammen, dass das von der Bandführungstrommel geführte Magnetband beim Aufzeichnungs- und Wiedergabemoduls abgetastet wird. Während der Betriebsmoden "schneller Vorlauf" und "Rücklauf" wird das Band von der Bandführungstrommel entfernt, damit es beispielsweise direkt zwischen den beiden Spulen laufen kann.
Der Kassetten-Videoreko-rder 20 wird nachfolgend nur hinsichtlich seiner zum Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelheiten beschrieben. Er enthält ein Chassis 21 mit einem Kassettenhalter 22, der über dem vorderen Teil des Chassis montiert ist und zur Aufnahme und Halterung einer Kassette 23 dient. Die Kassette 23 enthält das Magnetband. Das Gerät 20 weist ferner eine Bandführungstrommel 24 auf, welche auf dem hinteren Teil des Chassis 21 montiert ist und einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, durch welchen ein oder mehrere Rotationsmagnetköpfe (nicht gezeigt) hindurchschauen. Die Rotationsmagnetköpfe dienen zum Abtasten des Magnetbandes, wenn dieses in bestimmter Weise um die Peripherie der Trommel 24 herumgelegt ist. Das Magnetband T ist auf einer Bandaufwickelspule 26 und einer Bandabwiekelspule 27 aufgewickelt. Die beiden Spulen 26 und 27 sind innerhalb der Kassette 23 drehbar angeordnet. Das Magnetband T läuft über JFührungsstifte 28 und 29» welche an gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung 30 angeordnet sind, die sich an der Rücksetie der Kassette 23 befindet. Dadurch verläuft ein Bandweg T^ zwischen
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den Spulen 26 und 27· Wenn das Magnetband auf diesem Bandweg IV läuft, so ist es über die Kassettenöffnung 30 von aussen zugänglich, wie die i'ig. 1 zeigt.
Die automatische Bandeinfädelungsvorrichtung 31 des Gerätes 20 enthält ein Trägerteil 32, das beispielsweise die IPorm einer Kreisringes haben kann, der die Trommel 24 umgibt. Der Ring 32 ist so gelagert, dass er um sein Zentrum drehbar ist. Die Lagerung kann beispielsweise durch eine Anzahl von eingekerbten Rollen 33 gebildet sein, welche an der Peripherie des Ringes 32 angreifen. Zwischen den Rollen 3 besteht über den Umfang des Ringes gesehen -·ein Abstand. Die Rollen 33 sind drehbar auf dem Chassis gelagert. Der Ring 32 wird vorteilhafterweise so montiert, dass seine Rotationsebene nach vorn geneigt ist und zwar unter die Rotationsebene der Spulen 26 und 27· Die Bandführungstrommel 24 ist dagegen so montiert, dass die Rotationsebene ihres Magnetkopfes oder ihrer Magnetköpfe ebenfalls nach vorn geneigt ist, so g&ss sie die Winkelhalbierende des Winkels bildet, dem die Rotationsebene der Bandspulen und die Rotationsebene des Trägerringers 32 miteinander einschliessen. Wie man aus !ig. 1 entnehmen kann, ist die Kassette 23 vorzugsweise seitlich in Bezug auf die Achse der Bandführungstrommel 24 versetzt, und der Ring 32 ist in Bezug auf die Bandführungstrommel 24 exzentrisch angeordnet, derart, dass das Rotationszentrum des Ringes 32 nach vorn verschoben ist (nach vorn, das beduetet, von der Achse der Bandführungstrommel 24 in Richtung auf die Kassette 23)·
Der Ring 32 wird durch einen reversiblen Gleichstrommotor (in den Hg· 1 und 2 in gestrichelten Linien angedeutet) gedreht. Der Motor 35 ißt an der Unterseite des Chassis montiert. Seine Welle 36 erstreckt sich durch eine nächst der Peripherie des Ringes 32 befindliche Öffnung in dem Chassis durch dieses nach oben und trägt eine gummibeschichtete Antriebsrolle 37» welche in Reibeingriff mit der Peripherie des Ringes steht. Durch eine geeignete Steuerung des Motors
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35 kann daher der King 32 im Uhrzeigersinn oder in Bandeinfädelungsrichtung von seiner inaktiven Position (Pig. 1) in seine aktive Position (Pig. 2) überführt werden. Auf ähnliche Weise kann der Hing 32 zum Ausfädeln des Bandes im Gegenuhrzeigersinn gedreht und von seiner Betriebsposition (Pig. 2) in seine Ausgangsposition (inaktive Position, gezeigt in Pig. 1) überführt werden.
Ein Bandkontaktteil 38» welches in Porm eines nach oben stehenden drehbaren angeflanschten Stiftes oder einer Rolle dargestellt ist, ist mit Hilfe einer Hebelanordnung 39 an dem Hing 32 derart befestigt, dass sich der Stift oder die Rolle mit dem Ring mitbewegt, wenn dieser gedreht wird. Dabei bewegt sich der Stift oder die Rolle ausserdem relativ zu dem Ring in zwei Richtungen, nämlich einmal im wesentlichen auf das RotationsZentrum des Ringes zu oder von diesem weg und zum anderen im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsebene des Ringes 32. Die Hebelanordnung 39 enthält einen Hebelarm 40, der das Kontaktteil 38 trägt. Dieses erstreckt sich von dem freien Ende des Hebelarmes 40 aus nach oben. Ferner enthält die Hebelanordnung 39 zwei parallele Arme 42a, und 42b, welche an einem Ende gelenkig mit dem Hebelarm 40 und am anderen Ende gelenkig mit einem Hebelarm 44 verbunden sind, der um ein Gelenk 45 schwenkbar ist. Das Gelenk 45 wird von dem Ring 32 getragen und erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Rotationsebene des Ringes. Es ist offensichtlich, dass ein Aufwärts- und Abwärtsschwenken der parallelen Arme 42a und 42b zu einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Bandkontaktteiles 38 führt. Das Bandkontaktteil 38 bewegt sich dabei im wesentlichen in einer zur Rotationsebene des Ringes 32 im wesentlichen senkrechten Richtung und bleibt während der Bewegung von dem Ring 32 weg nach aussen (beispielsweise in die in Pig. 1 gezeigte Position) oder während der Bewegung nach innen über den Ring 32 (beispielsweise in die in Pig. 2 dargestellte Position) im wesentlichen aufrechtstehend.
Zwischen den Armen 42a und 42b kann sich eine nicht dargestellte
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Zugfeder erstrecken, welche die Arme 42a und 42b nach unten gegen den Ring 32 zieht. Ferner kann eine (nicht dargestellte) Torsionsfeder vorgesehen sein, welche den Gelenkstift 45 umgibt und die Hebelanordnung 39 um den Gelenkstift 45 im Gegenuhrzeigersinn vorspannt, wie durch die Fig. 1 gezeigt ist. Das bedeutet, dass das Bandkontaktteil 38 in die in Fig. 2 dargestellte Position oberhalb des Ringes gedrückt wird. Das Einwärtsschwingen der Hebelanordnung 39 um den Gelenkstift 45 wird durch einen Anschlag 48 (Fig. 1) begrenzt, welcher sich von dem Ring 32 aus nach oben erstreckt. Bein Einwärtsschwenken der Hebelanordnung 39 schlägt der Hebelarm 40 an dem Anschlag 48 an. Die Abwärtsschwenkbewegung der Hebelanordnung kann durch das Anlegen des Hebelarmes 40 an die Oberfläche des Ringes 32 begrenzt werden.
Um das Bandkontaktteil 38 in die in Fig. 1 gezeigte Position zu bringen, wenn sich der Ring 32 in seiner inaktiven Position befindet, d. h. um die Hebelanordnung 39 anzuheben und relativ zu dem Ring 32 nach aussen zu schwenken, ist die Bandeinfädelungsvorrichtung 31 ferner mit einer bogenförmigen Nockenplatte 49 versehen, die relativ zu dem Chassis so befestigt ist, dass sie sich entlang eines Teiles des Ringes 32 erstreckt und am vorderen Ende gegenüber dem Ring 32 zu der Kassette hin divergiert. Eine gebogene Nase 51 erstreckt sich von dem Hebelarm 40 aus nach unten und nach aussen und ist gleitend auf der Oberkante der Nockenplatte 49 geführt, so dass er als Nockenfolger wirkt. Die Oberkante der Nockenplatte 49 ist so geformt, dass die als Nockenfolger wirkende gebogene Nase 51 beim Drehen des Ringes 32 im Gegenuhrzeigersinn von der Position gemäss Fig. 2 in die inaktive Position gemäss Figo 1 in Kontakt mit der Oberkante der Nockenplatte 49 kommt und sich danach entlang der Nockenplatte bewegt, wobei die Hebelanordnung 39 sowohl angehoben als auch von dem Ring 32 aus nach aussen geschwenkt wird.
Wenn sich der Ring 32 in seiner inaktiven Position gemäss Fig. 1 befindet, so positioniert die Nockenplatte 49 die
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Hebelanordnung 39 so , dass das von der Hebelanordnung 39 getragene Bandkontaktteil 38 sich nach oben in die Öffnung 30 an der Rückseite der Kassette 23 erstreckt und vor dem Bandweg T^ angeordnet wird. Das Band läuft dabei zwischen den Führungsstiften 28 und 29 und ist durch die Kassettenöffnung zugänglich. Selbstverständlich ist beabsichtigt, dass das Bandkontaktteil 38in der in Fig. 1 dargestellten Position angeordnet werden soll, bevor die Kassette 23 auf dem Kassettenhalter 22 ihre Betriebsposition einnimmt. Die Kassette 23 soll von oben in ihre Betriebsposition nach unten bewegt werden, wodurch das Bandkontaktteil 38 in die Kassettenöffnung eintritt.
Der Ring 32 trägt ferner eine Reihe von Führungsstiften 52, 53» 54, 55 und 56, welche sich von Stellen aus nach oben erstrecken, die etwa die Hälfte des Ringes 32 umgeben und gegeneinander einen Abstand haben. Die von den Führungsstiften umgebene Hälfte des Ringes liegt derjenigen Hälfte gegenüber, an welcher sich die Hebelanordnung 39 befindet, wenn sie gemäss Fig. 2 über dem Ring liegt. Die Führungsstifte 52 bis 56 definieren einen Führungsweg, der gegenüber der Peripherie der Bandführungstrommel 24 einen Abstand hat. An den Führungsstiften 52 bis 56 liegt das Band an (wird später noch genauer beschrieben), wenn die Einfädelungsvorrichtung 31 in Betrieb gesetzt wird, um einen Teil des Bandes um einen bestimmten Abschnitt des Umfangs der Trommel 24 zu legen. ^
An den Ring 32 ist ferner zwischen dem Führungsstift 26 und dem Ort, an dem sich das Bandkontaktteil 38 befindet, wenn es über dem Ring 32 angeordnet ist (Fig. 2), eine Andruckrollenanordnung 57 und eine Antriebsrolle66 montiert, welche von einem Motor 301 (Fig. 4) angetrieben werden kann. Die Antriebsrolle 66 befindet sich innerhalb des kreisförmigen Bewegungsweges des Ringes 32 und ist so angeordnet, dass die Andruckrollen der Andruckrollenanordnung 57 sich in der Nähe der Antriebsrollen befinden, wenn der Ring in seine Betriebsposition (Fig. 2) gedreht wird. Die dargestellte Bandeinfädelungs-
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vorrichtung 31 enthält ferner eine Druckvorrichtung 73 j welche die Andruckrollen der Anordnung 57 gegen die Antriebsrolle drücken, wenn der Ring J>2 seine Betriebsposition gemäss I1Ig. 2 erreicht hat. Die Druckanordnung 73 ist vollständig in der US-Patentanmeldung Nr. 113 988 beschrieben, welche oben erwähnt ist. Die Druckanordnung 73 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Es soll jedoch erwähnt werden, dass die Druckanordnung 73 eine Klinkenvorrichtung 87 enthält, welche so gestaltet ist, dass sie einen Elektromagneten einschaltet, wenn ein Schalter 96 geschlossen wird. Der Schalter 96 wird dann geschlossen, wenn der Ring 32 seine Betriebsposition erreicht (Pig. 2). Die Klinkenvorrichtung 87 hält die Druckanordnung 73 in ihrer Betriebsposition, wodurch die Andruckrollen der Anordnung 57 gegen die Antriebsrolle 66 gedrückt werden. Wenn die Klinkenvorrichtung 87 gelöst wird, so kehrt die Druckanordnung 73 wieder in ihre Ausserbetriebsposition (Fig. 1) zurück. In diesem Fall bewegt sich nach Entregen des Elektromagneten 95 die Andruckrollenanordnung von der Antriebsrolle 66 weg.
Zur weiteren Führung des aus der Kassette 23 herausgezogenen Bandes weist das Gerot 20 feste Führungsstifte 102 und 103 auf, die sich im hinteren Bereich des Gerätes nächst den Führungsstiften 28 und 29 der Kassette 23 befinden, wenn letztere in den Kassettenhalter 22 eingesetzt ist. Weiterhin ist nächst der Bandführungstrommel etwa auf einer Linie, die sich tangential von dem Führungsstift 102 zu der Oberfläche der Bandführungstrommel 24 erstreckt, ein fester Führungsstift 104 vorgesehen. Ein fester Führungsstift 105 befindet sich nächst der Bandführungstrommel 24 etwa auf einer Linie, die sich tangential zwischen der Bandführungstrommel 24 und der Antriebsrolle 66 erstreckt. Der Führungsstift 104 steht im wesentlichen aufrecht und hat ein Höhenniveau, das demjenigen des aus der Kassette 23 herausgezogenen Bandes entspricht. Der Führungsstift 105 ist gegenüber der Vertikalen geneigt, derart, dass erssich im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsebene des Ringes 32 erstreckt. Der Führungsstift 105 hat
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ein Höhenniveau, das niedriger als dasjenige des Führungsstiftes 104 ist. Damit ist gewährleistet, dass das von der Oberfläche der Bandführungstrommel 24 zu dem Bandkontaktteil 38 laufende Band über dem Führungsstift 105 läuft, wenn der Ring 32 sich in seiner Betriebsposition gemäss Fig. 2 befindet.
Ein fester, magnetischer Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 106 ist auf dem Chassis zwischen der Antriebsrolle 66 und dem Führungsstift 105 montiert, so dass das Band darüberläuft, wenn der Hing 32 sich in seiner Betriebsposition befindet. Ein solcher Magnetkopf 106 kann auch zum Aufzeichnen und/oder zur Wiedergabe von Audio- und/oder Steuersignalen auf dem Band verwendet werden, wogegen der Rotationskopf oder die Rotationsköpfe, die mit der Bandführungstrommel 24 zusammenwirken, zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Videosignalen auf schräg über das Band laufenden Spuren verwendet werden können.
Auf dem Chassis ist ferner zwischen den beiden Führungsstiften 102 uns 104 ein fester magnetischer Löschkopf 300 montiert. Über diesen Löschkopf läuft das Band zwischen der Bandaufwickelspule 26 und der Oberfläche der Bandführungstrommel 24 , wenn sich der Ring 32 in seiner Betriebsposition (Fig. 2) befindet. Der Löschkopf 300 kann mit Löschsignalen gespeist werden, mittels welchen während des Aufzeichnungsvorganges bereits auf dem Band befindliche Signale gelöscht werden können, bevor die Aufzeichnung neuer Signale durch den Rotationskopf oder die Rotationsköpfe erfolgt, welche mit der Bandführungstrommel 24 zusammenwirken.
Um die Drehbewegung des Ringes 32 in seine Betriebsposition gemäss Fig. 2 sowie die Rückbewegung des Ringes in seine inaktive Position gemäss Fig. 1 zu begrenzen, ist die Bandeinfädelungsvorrichtung 31 mit Grenz schal tern 107 und. 108" £Fig. und 2) versehen, welche an geeigneter Stelle auf dem Chassis
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nächst dem Hing 32 angeordnet sind. Die Grenzschalter 107 und 108 sind mit Betätigungseiementen 107' und 108' versehen, welche durch ein Schalterbetätigungsteil 109 an dem Hing gedrückt werden, wenn der Ring 21 seine Betriebsposition bzw. seine inaktive Position einnimmt. Die Schalter 107 und 108 sind Teil einer elektrischen Schaltung (nicht dargestellt) für den Motor 35· Die Schalter sind normalerweise geschlossen und werden durch die Einwirkung des Schalterbetätigungsteiles 109 auf die entsprechenden Elemente 1G71 und 108' geöffnet. Die Bandeinfädelungsvorrichtung 31 weist ferner einennormalerweise geschlossenen Schalter 110 auf, der ebenfalls nächst dem Ring 32 auf dem Chassis montiert ist und gegenüber dem Schalter 107 im Ge gen uhr zeiger sinn einen relativ geringen Winkelabstand, beispielsweise 30° hat. Das ist aus den ifig. 1 und 2 ersichtlich. Durch den erwähnten Winkelabstand wird das Betätigungselement 110' des Schalters 110 von dem Schalterbetätigungsteil 109 derart kontaktiert, dass der normalerweise geschlossene Schalter 110 geöffnet wird, wennder Eing um den erwähnten relativ kleinen Winkel im Gegenuhrzeigersinn aus seiner Betriebsposition gemäss SIg. 2 herausgedreht wird.
Es 3311 nunmehr Bezug genommen werden auf S1Ig. 4. Man erkannt, dass die Steuerung für den Videorekorder 20 einen "normalen Vorlauf-Schalter 111, einen "Schnellstopp"-Schalter 112 und einen "Dauerstopp"-Schalter 113 enthält. Die Schalter sind nebeneinander auf einem Tastenfeld des Videorekorders 20 angeordnet und normalerweise offen.
Die Schalter 111, 112 und 113 sind selektiv betätigbar und werden bei Betätigung geschlossen. Die Betätigung kann "beispielsweise durch einen Druck auf einen entsprechenden Knopf erfolgen. Mit Hilfe eines herkömmlichen mechanischen Klinkenmechanismus, nicht gezeigt, kann jeder der Schalter 111, 112 und 113 in seiner geschlossenen Position gehalten werden, welche die Folge einer Betätigung des entsprechenden Druckknopfes ist. Die Klinken-Mechanismen sind mechanisch in herkömmlicher Weise miteinander verbunden. Das ist schematisch durch die
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strichpunktierte Linie 114· in Fig. 4- angedeutet. Bei einer Betätigung eines der Schalter 111, 112 und 113 derart, dass dieser geschlossen wird, wird Jeder andere der Schalter 111, 112 und 113» der bisher in der geschlossenen Position gehalten wurde, freigegeben, so dass er in seine normalerweise offene Position zurückkehrt. Die Schalter 112 und 113 sind ausserdem noch mechanisch mit .Umkehrschaltern 112' und 113' verbunden. Das ist schematisch durch die gestrichelten Linien 115 und116 angedeutet. Die Schalter 112' und II31 schliessen normalerweise die entsprechenden Kontakte a, wenn die Schalter 112 und 113 ihre normalerweise offenen Positionen einnehmen. Als Folge des Schliessens der Schalter 112 und II3 werden die Schalter 112' und II31 so betätigt, dass eine Verbindung mit ihren Kontakten b zustande kommt. Die Schalter 112 und 113 sind ferner mechanisch mit Schaltern 112" und 113" verbunden, welche normalerweise geschlossen sind.Wenn die entsprechenden Schalter 112 und 113 geschlossen werden, so werden die Schalter. 112" und 113" geöffnet.
Der reversible Gleichstrommotor 35 zum Antrieb des Ringes 32 ist über den Schalter 111, welcher in Serie mit dem Schalter 107 liegt und über die Kontakte a der Schalter 112' und 113', welche ebenfalls in Serie liegen, mit den Anschlussklemmen einer elektrischen Stromquelle E verbunden. Wenn der "normaler Vorlauf-Schalter 111 geschlossen ist und die Schalter 112' und 113' ihre normalen, in Fig. 4- in vollausgezogenen Linien dargestellten Positionen einnehmen, so fIiesst Strom durch den Motor 35 in Richtung des Pfeiles 119 bis zu dem Zeitpunkt, wo der Grenzschalter 107 geöffnet ist. Der Stromfluss durch den Motor 35t>ewirkt eine Rotation der Motorwelle in Richtung des Pfeiles 119' in den Fig. 1 und 2. Durch die Rotation der Motorwelle wird der Ring 32 im Uhrzeigersinn gedreht. Die Schalter 112 und 110 sind in Serie zwischen einer Anschlussklemme der Stromquelle E und einen Verbindungspunkt 121 ge- ■ schaltet. Der Verbindungspunkt 121 liegt zwischen dem Motor und einem Kontakt a des Schalters 112'. Von einem Verbindungspunkt 123 zwischen dem Motor 35 und dem Grenzschalter 107
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geht ein Leiter 122 aus, der.mit dem Kontakt b der beiden Schalter 112' und 113' verb unden ist. Die Schalter 113 und 108 sind zwischen einem Anschluss der Stromquelle E und einem Verbindungspunkt 124 in Serie geschaltet. Der Verbindungspunkt 124 liegt zwischen dem Schalter 112' und dem Kontakt a des Schalters 113. Die Schalter 112" und 113" sind in Serie mit dem zuvor beschriebenen Schalter 96 geschaltet und bilden einen Seil einer Schaltung zur Erregung des Elektromagneten 95 der Klinkenvorrichtung 87. Wenn der Schalter 112 oder der Schalter 113 geschlossen wird, so wird durch dieses Schliessen und die damit verbundene Betätigung der Umkehrschalter 112' oder 113' ein Stromfluss in dem Motor 35 in Eichtung des Pfeiles 120 (Fig. 4-) erzeugt. Durch den Stromfluss wird der Motor in Eichtung des Pfeiles 120' (Fig. 1 und 2) in Drehung versetzt und dreht dabei den Ring 32 im Gegenuhrzeigersinn.
Der Videorekorder 20 mit der Bandeinfädelungsvorrichtung 31 , welche oben beschrieben wurde, ist manuell steuerbar, so dass er wie folgt arbeitet:
Wenn sich der Ring 32 anfangs in seiner inaktiven Position gemäss Fig. 1 befindet und eine Kassette 23 auf dem Kassettenhalter 22 angeordnet ist, so erstreckt sich das Bandkontaktteil 38 nach oben in die Öffnung 30 an der Rückseite der Kassette und liegt an der Vorderseite des Bandes an. Das Band verläuft hier entlang eines Bandweges T^ und ist durch die erwähnte öffnung von aussen zugänglich. Nachdem der "normaler Vorlauf"-Schalter 111 gedruckt ist, fliesst Strom von der Stromquelle E durch die Schalter 111 und 107, weiter durch den Motor 35 in Richtung des Pfeiles 119 und schliesslich über die Kontakte a der Schalter 112' und II3' zurück zu der Stromquelle. Dadurch wird der Motor 35 in Richtung des Pfeiles 119* (Fig· 1) angetrieben und dreht den Ring 32 im Uhrzeigersinn. Während der Drehung des Ringes 32 im Uhrzeigersinn, bei der sich der Ring 32 aus seiner inaktiven Position entfernt, wird das Bandkontaktteil 38 mit dem Ring mitbewegt und zieht Band aus der Kassette, um dieses zu einer Schleife L zu formen. Die Schleife L ent-
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hält einen Schleifenteil L., der sich, zwischen dem Bandkontaktteil 38 und dem Führung stift 102 erstreckt und dabei hinter dem Löschkopf 300 verläuft und gegen die Führungstrommel 24· gerichtet ist. ferner enthält die Schleife einen zweiten Schleifenteil L^t der sich zwischen dem Bandkontaktteil 38 und dem Führungsstift 103 erstreckt und von der Führungstrommel weggerichtet ist. Während der anfänglichen Drehung des Hinges 32 im Uhrzeigersinn bewegen sich die Andruckrollenanordnung 57 UE-cL der angrenzende Führungsstift 56 in die Schleife L zwischen die beiden Schleifenteile L,- und L2. Wenn die Drehung des Ringes 32 fortgesetzt wird, beispielsweise in Richtung auf die Betriebsposition gemäss Fig. 2, so wird die Bandschleife verlängert. Das ist mit der Bezugsziffer L1 in Fig. 2 angedeutet. Gleichzeitig bewegen sich die anderen Führ ung s stifte 55» 54-, 53» und 52 sukzessive in die vergrösserte. Schleife. Die Bewegung der Andruck rollenanordnung 57 und der darauffolgenden Führungsstifte 56 bis 52 in die sich vergrössernde Schleife unter dem Band, das sich zwischen den Führ ung s s ti ft en 102 und 104- erstreckt, wird durch die erwähnte geneigte Rotationsebene des Ringes 32 möglich. Die von dem Ring getragenen Elemente befinden sich dabei zwischen der Trommel 24- und der Kassette 23 und haben ein relativ niedriges Höhenniveau.
Während der beschriebenen Drehung des Ringes 32 im Uhrzeigersinn in die Betriebsstellung gemäss Fig. 2 wird der Teil L',p der sich vergrössernden Schleife L' um einen wesentlichen Teil der Peripherie der Bandführungstrommel 24- gelegt. Der Teil der Schleife, der sich von der Bandführungstrommel 24- zu dem Bandkontaktteil 38 erstreckt, wird in die Fähe der Rolle 67 und des festen Magnetkopfes 106 (Fig. 2) gebracht. Wenn die Bandschleife vergrössert wird, so legt sich der Teil L'^ der Schleife, welcher sich von dem Bandkontaktteil 38 zu dem Führungsstigt 103 erstreckt, an die Führungsstifte 52 bis des Ringes 32 an. Die Führungsstifte 52 bis 56 definieren einen Bandweg, auf welchem der erwähnte Bandteil L'p der ausgezogenen Schleife mit Abstand von der Überfläche der Band-
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führungstrommel 24 und von den festen Magnetköpfen 106 und 300 weggehalten wird.
Durch die geneigte Eotationsebene des Hinges 32 erreicht das Bandkontaktteil 38 in der Position gemäss Eig. 2 ein relativ geringes Höhenniveau, so dass der Teil L'. der Bandschleife L' um einen wesentlichen Bereich "der Bandführungstrommel herumgelegt wird und einen Teil einer Wendel auf der Oberfläche der Bandführungstrommel bildet. Das Band ist dabei in Bezug auf die Eotationsebene des Eotationskopfes oder der Eotationsköpfe25 geneigt, so dass der Eotationskopf oder die Eotationsköpfe schräge Spuren auf dem Band schreiben.
Wenn der Eing 32 die in E1Ig. 2 dargestellte Position erreicht, so trifft das Schalterbetätigungsteil 109 auf das Betätigungsglied 107' des Schalters 107 und öffnet letzteren. Dadurch wird - wie man der EIg. 4 entnehmen kann- die Schaltung unterbrochen, über welche Strom zu dem Motor 35 in Eichtung des Pfeiles 119 fliesst. Die Drehbewegung des Hinges 32 wird daher in dessen Betriebsstellung unterbrochen.
Wie bereits vorher bescrhieben wurde, bewirkt die Bewegung des Hinges 32 in dessen Betriebsposition, dass der Klinkenhebel 83 gelöst und der Schalter 96 geschlossen wird. Dadurch wird die Druckanordnung 73 betätigt, so dass diese die Andruckrollen der Andruckrollenanordnung ^ gegen die Antriebsrolle 66 mit dem dazwischenliegenden Band drückt. Das Band wird auf diese Weise in Eichtung des Pfeiles 125 (E1Ig. 2) transportiert. So lange der Elektromagnet 95 durch den geschlossenen Schalter 96 erregt bleibt und die Schalter 112" und 113" in ihren normalerweise geschlossenen Positionen verharren, bewirkt die Klinkenanordnung 87, dass die Druckanordnung 73 die Andruckrollen gegen die Antriebsrolle drückt. Das bedeutet, dass das zwischen den Andruckrollen und der Antriebsrolle liegende Band so lange transportiert wird, wie die Antriebsrolle rotiert.
Wenii der Aufzexchriungs- und Wiedergabebetrieb des Gerätes 20
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unterbrochen werden soll, ohne dass das Band von der Bandführ ungs trommel 24 entferntwerden soll, so muss der "Schnellstopp"-Schalter 112 geschlossen werden, Als Folge der mit der Bezugsziffer 114 angedeuteten Verbindung der mechanischen Klinken-Mechanismen wird der vorher geschlossene "normaler Vorlauf-Schalter 111 freigegeben, so dass er in seine offene Position zurückkehrt. Das Schliessen des Schalters 112 führt zu einer Verstellung des Schalters 112' in die in Fig. 4 in gestrichelten Linien angedeutete Position. In dieser Position wird der Kontakt b durch die mit der Bezugsziffer 115 angedeutete Verbindung geschlossen. Ausserdem wird der Schalter 112" durch die mechanische Verbindung 117 geöffnet. Durch das Öffnen des Schalters 112" wird der Elektromagnet 95 entregt. Dadurch wird die Klinkenvorrichtung 87 gelöst. Die Folge davon ist, dass die Druckanordnung 73 es der Andruckrollenanordnung 57 gestattet, sich von der Antriebsrolle 66 zu entfernen. Durch das Schliessen des Schalters 112 erhält der Motor 35 von der Stromquelle E über die.Schalter 112 und 110 Strom. Der Strom fliesst durch den Motor 35 in Richtung des Pfeiles 120, weiter durch den Leiter 122 zu dem Schalter 112' über dessen geschlossenen Kontakt b, und schliesslich durch den Schalter 113' zurück zu der Stromquelle E. Gleichzeitig mit dem Lösen der Klinkenvorrichtung 87 und der dadurch bedingten Entfernung der Andruckrollenanordnung 57 von der Antriebsrolle 66 wird der Ring 32 im Gegenuhrzeigersinn von der in Fig. 2 dargestellten Position aus solange gedreht, bis das Schalterbetätigungsteil 109 auf das Betätigungsglied 110' des Schalters 110 trifft und diesen öffnet. Durch das Öffnen des Schalters 110 wird die Erregungsschaltung für den Motor 35 unterbrochen. Dadurch wird der Ring 32 in einer Position angehalten, welche gegenüber der Betriebsposition um etwa 50° winkelversetzt ist. Ein solcher Winkelversatz des Ringes 32 reicht aus, um das Band von der Antriebsrolle 66 zu entfernen, so dass der Antrieb des Bandes unterbrochen wird. Dabei bleibt jedoch der Schleifenteil L'^ der Bandschleife im wesentlichen auf der Peripherie der Bandführungstrommel 24.
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Venn es gewünscht ist, dass der Aufzeiclmungs- oder Wiedergabebetrieb des Gerätes 20 wieder aufgenommen werden soll, so muss der "normaler Vorlauf-Schalter 111 wieder geschlossen werden. Durch die mit der Bezugsziffer 114- bezeichnete mechanische Verbindung wird der Schalter 112 dann geöffnet. Durch das Schliessen des Schalters 111 xtfird der Motor 35 wieder in Betrieb gesetzt und dreht sich in Richtung des Seiles 119' (*"'ig. 1 und 2). Dadurch wird der Ring 32 im Uhrzeigersinn zurück in die in ]J'ig. 2 dargestellte Position gedreht. Die Andruckrollenanordnung 57 veranlasst die Druckvorrichtung 73 wieder, das Band zwischen die Andruckrollen und die Antriebsrolle 66 zu pressen, wodurch das Band wieder transportiert und in Eontakt mit dem festen Magnetkopf 106 gebracht wird.
Wenn es gewünscht ist, den Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb des Gerätes 20 zu unterbrechen und das Band in die Kassette 23 zurückzuführen, so muss der "Dauerstopp"-Schalter 113 geschlossen werden. Durch die mit der Bezugsziffer 114 angedeutete mechanische Verbindung wird dann der zuvor geschlossene Schalter 111 oder 112 geöffnet. Durch das Schliessen des Schalters 113 erfolgt eine Verstellung des Umkehrschalters 113* über die mechanische Verbindung 116 derart, dass der Schalter 113' sich in die in gestrichölten Linien in Pig. 4 angedeutete Position bewegt. Das bedeutet, dass der Kontakt b geschlossen wird. Durch das Schliessen des Schalters 113 wird der Schaltern3" über die mechanische Verb indung geöffnet. Wenn der Ring 32 sich in seiner in Fig. 2 dargestellten Betriebsposition befindet und der Schalter 113 geschlossen ist, so führt ein Offnen des Schalters 113" zur Entregung des Elektromagneten 95· Dadurch übt die Andruckrol-1enanordnung 57 keine Andruckkraft mehr gegen die Antriebsrolle aus. Das wurde bereits oben in Verbindung mit dem Schliessen des Schalters 112 beschrieben. Durch das Schliessen des Schalters 113 wird der Stromkreis zur Erregung des Motors 35 geschlossen. Der Strom fliesst von der Stromquelle E über die behälter 113 und 108 zu dem Verbindungspunkt 124·, weiter durch
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den Schalter 112' und den Motor 35 in Richtung des Pfeiles 120 und schliesslich über den Leiter 122 und den geschlossenen Kontakt b des Schalters 113' zurück zu der Stromquelle E. Der Motor 35 wird daher in Richtung des Pfeiles 120' (Fig. 2) in Rotation versetzt und dreht den Ring 32 im Gegenuhrzeigersinn. Während dieser Drehung des Hinges 32 im G-egenuhrz ei gersinn wird die Bandaufwiekelspule 27 so angetrieben, dass das Band auf sie aufgewickelt wird. Wenn sich der Ring von der in Fig. 2 dargestellten Position in die in Ug. 1 dargestellte inaktive Position bewegt, so wird die Bandschleife L in ihrer Grosse solange reduziert, bis die Bandschleife vollständig verschwindet und das Band wieder auf dem Bandweg Tx. entlang läuft, welcher sich zwischen den beiden Führungsstiften 28 und 29 der Kassette 23 erstreckt. Wenn der Ring 32 in seine in Fig. 1 dargestellte inaktive Position zurückkehrt, so trifft das Schalterbetätigungsteil 109 auf das Betätigungsglied 108' des Schalters 108, wodurch der Schalter 108 geöffnet wird. Der Schalter 108 unterbricht dadurch die Schaltung zur Erregung des Motors 35· Die Folge davon ist, dass die Drehung des Ringes 32 mit allen Teilen der Bandeinfädelungsvorrichtung in der ursprünglichen oder inaktiven Position (Fig. 1) unterbrochen wird.
Wie man der Fig. 4 entnehmen kann, ist der Antriebsmotor mit einer Wechselstromquelle 302 über einen normalerweise offenen Schalter 303 verbunden. Der Schalter 3O3 ist, wie man der Fig. 1 entnehmen kann, unter dem Kassettenhalter so montiert, dass er bei Einsetzen einer Kassette 23 in den Kassettenhalter geschlossen wird. Der Motor 301 wird daher in Betrieb gesetzt, wenn eine Kassette in den Halter 22 eingesetzt wird. Die Welle des Motors 301 ist, wie in Fig. 4 schematisch mit der Bezugsziffer 304 angedeutet ist, mit einer Magnetkopf-Antriebsanordnung 305i die zum Antrieb der Rotationsmagnetköpfe dient, verbunden. Die Rotationsmagnetköpfe wirken mit der Bandführungstrommel 24 zusammen. Ferner ist der Motor 3OI mit einer Antriebsanordnung 3O6 für die Antriebsrolle 66 sowie mit einer Antriebsanordnung 30? für die Abwik-
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kelspule 26 verbunden. Im Betrieb trat die Antriebsanordnung 307 die Abwickelspule 26 der in Betriebsstellung befindlichen Kassette mit hoher Geschwindigkeit so an, dass das Band auf der Bandfebwiekelspule 26 aufgewickelt wird, wie es bei dem "schnellen Rückerlauf"-Betrieb der Fall ist. Schliesslich ist die Welle des Motors 3OI noch mit einer Antriebsanordnung 3O8 für die Bandaufwiekelspule 27 verbunden. Wenn die Antriebsanordnung 3O8, wie später noch beschrieben, in Betrieb gesetzt wird, so trat sie die Bandaufwiekelspule 27 der Kassette so an, dass die Kassette auf der Bandaufwiekelspule 27 mit relativ geringer Geschwindigkeit aufgewickelt wird, wie es bei dem "Aufzeichnungs- oder Wiedergabe"-Betrieb des Gerätes 20 der !'all ist. Die Aufwi ekel spule 27 kann jedoch von der
Antriebsanordnung 3O8 mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben werden, wie es bei dem "schneller Vorlauf"-Betrieb der Fall ist, der dann auftritt, wenn ein "schneller Vorlauf"-Steuerteil 309 der Antriebsvorrichtung 3O8 für die Bandaufwickelspule betätigt wird, wie es nachfolgend noch beschrieben wird. Wenn die Kassette 23 sich in der Kassettenhalterung in Betriebsstellung befindet, so werden die Rotationsmagnetköpfe, welche mit der Bandf uhrungstrommel 24- zusammenwirken und die Antriebsrolle 66 in Drehung versetzt. Ausserdem wird auch der Antriebsanordnung 307 für die Bandabwiekelspule sowie der Antriebsanordnung 3O8 für die Bandaufwiekelspule von dem
Motor 301 Drehleistung zugeführt. Die rotierende Antriebsrolle 66 bewirkt jedoch einen Transport des Magnetbandes nur dann, wenn der "normaler Vorlauf-Schalter 111 betätigt worden ist, wodurch der Hing 32 in seine Betriebsposition (Fig. 2) bewegt wird. Die Folge davon ist, dass das Band zwischen die Antriebstolle 66 und die Andruckrollenanordnung 57 geklemmt wird. Die Antriebsanordnung 3O8 für die Bandaufwickelspulθ wird ferner nur dann in Betrieb gesetzt, um die Bandaufwickelspule 27 zu drehen, wenn der Ring 32 seine Betriebsposition erreicht. Wie man beispielsweise der Fig. 4- entnehmen kann, kann die Antriebsanordnung 3Ο8 nur dann in Betrieb gesetzt werden, um die Bandaufwickelspule 27 mit relativ niedriger ■Geschwindigkeit zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen
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auf dem Band in Betrieb gesetzt werden, wenn ein Elektromagnet S.erregt wird. Der Elektromagnet S. ist mit der Stromquelle E über einen normalerweise offenen Schalter 107" verbunden, welcher seinerseits, wie schematisch durch die Bezugsziffer
310 angedeutet ist, mit dem Schalter 107 verbunden ist. Der Schalter 107" wird geschlossen, wenn der King 52 seine Betriebsposition (Fig. 2) erreicht. Wenn der Ring 32 seine Betriebsposition erreicht, so wird der Elektromagnet S^, über den geschlossenen Schalter 107" erregt. Dadurch wird die Antriebsanordnung 3O8 für die Bandaufwickelspule betätigt. Die Folge davon ist, dass die Bandaufwickelspule 27 gedreht wird und das von der Antriebsrolle 66 und der Andruckrollenanrodnung 57 transportierte Band von der Bandaufwi ekel spule 27 aufgewickelt wird.
Der Steuerteil des Videorekorders 20 enthält ferner einen "schnellen Vorlauf"-Schalter 311 und einen "Bücklauf"-Schalter 312, welche normalerweise offen sind (siehe Pig. 4-). Die beiden Schalter können auf einer Schalterplatte neben den Schaltern 111, 112, und 113 für die anderen Betriebsmoden angeordnet sein. Die Schalter 311 und 312 lassen sich getrennt betätigen und in ihre geschlossene Position überführen. Das kann beispielsweise durch manuelles Drücken eines entsprechenden Druckknopfes erfolgen. Die Schalter 311 und 312 können ausserdem mit herkömmlichen mechanischen Klinkenvorrichtungen (nicht gezeigt) versehen sein, mittels welchen jeder der Schalter
311 und 312 nach seiner Betätigung in der geschlossenen Position gehalten wird. Die Klinkenvorrichtungen der Schalter und 312 sind ebenfalls, wie durch die gestrichelte linie 114-angedeutet ist, mechanisch miteinander und mit den Klinkenvorrichtungen der Schalter 111, 112 und 113 verbunden, so dass bei Schliessen eines der Schalter 111, 112, 113, 311 und jeder andere dieser Schalter, der sich bis dahin in der geschlossenen Position befand, freigegeben wird und in seine normalerweise offene Position zurückkehren kann.
Die Schalter 311 und 312 dienen zur Steuerung der Erregung
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entsprechender Elektromagneten S~ mi^i s*» welche ihrerseits das Inbetriebsetzen des "schneller Vorlauf"-Steuerteiles 309 und der Antriebsordnung 307 für die Bandabwiekelspule bewirken. Der "schneller Vorlauf"-Steuerteil 309 wird bei Erregung des KLktromagneten Sp betätigt und bewirkt, dass die Antriebsanordnung 3O8 die Bandaufwiekelspule 27 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit antreibt. In gleicher Weise wird die Antriebsanordnung 3O7 nur bei Erregung des Elektromagneten S^ in Betrieb gesetzt, wobei dann das Band auf die Bandabwickelspule 26 mit hoher Geschwindigkeit aufgewickelt wird.
Um sicherzustellen, dass der "schnelle Vorlauf"- oder "Rücklauf "-Betrieb des Videorekorders 20 nur dann eintritt, wenn sich der Hing 32 der Bandeinfädelungsvorrichtung 31 in seiner Ausserbetriebsstellung befindet (ELg. 1), d. h. wenn das von der Bandführungstrommel 24· entfernte Band wieder vollständig in die Kassette 23 eingetreten ist. enthalten die in KLg. 4· dargestellten Steuerschaltungen normalerweise offene Schalter 108" und 108"', welche in Serie mit Schaltern 311 und 312 geschaltet sind, die Teil der Schaltungen zur Erregung der Elektromagneten S2 und S, sind. Die Schalter 108" und 108"" sind, wie schematisch durch die gestrichelte Linie 313 angedeutet ist, mit dem Schalter 108 verbunden, so dass die Schalter 108" und 108"' nur dann geschlossen werden, wie es in Pig. 4- durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, wenn der Hing 32 seine Ausserbetriebsstellung (i'ig. 1) einnimmt, in der der Schalterbetätigungsteil 109 den Schalter 108 öffnet und gleichzeitig die Schalter 108" und 108"' schliesst . Erfindungsgemäss weist die Bandeinfädelungsvorrichtung 31 cLes Videorekorders 20 noch eine automatische Abschaltvorrichtung auf, die in den Fig. 1 und 2 allgemein mit der Bezugsziffer 314- bezeichnet ist. Mit der automatischen Abschaltvorrichtung kann der Antrieb des Bandes bei geder der beschriebenen Betriebsmoden des Gerätes unterbrochen werden, wenn das Band vollständig von der Bandabwickeispule 26 oder der Bandaufwickelspule 27 abgewickelt ist. Die erfindungsgemässen automatische Abschaltvorrichtung 314· umfasst eine Lichtquelle 315 ,
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der mit einem. Heflektor 316 versehen ist, um einen Lichtstrahl 317 in Richtung auf eine Photoζeile oder ein lichtempfindliches Element 3I8 zu senden. Erfindungsgemäss werden die Lichtquelle 315 und die Photozelle 3I8 so angeordnet, dass der Weg des Lichtstrahles 317 von dem Weg des Magnetbandes T unterbrochen wird, wenn letzteres vollständig in die Kassette 23 eingezogen ist. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn das Magnetband auf dem Bandweg T^ zwischen den iührungsstiften 28 und 29 in der Kassette (i'ig. 1) läuft. Die Unterbrechung des Lichtweges durch den Bandweg erfolgt auch dann, wenn die Bandeinfädelungsvorrichtung 3I in Betrieb ist und eine Bandschleife aus der Kassette 23 herauszieht, um den Schleifenteil L' um einen Bereich der Peripherie der Bandführungstrommel zu wickeln. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Photozelle 318 an einer geeigneten Stelle des Chassis 21 montiert, so dass sie sich aufwärts in die Öffnung 30 der Kassette 23 erstreckt, wenn letztere in ihre Betriebsstellung in den Kassettenhalter 22 eingesetzt wird. Die Lichtquelle 315 ist auf dem Chassis 21 innerhalb des Hinges 32 an einer Stelle zwischen den iührungsstiften 102 und 104 montiert, so dass sie einen Lichstrahl auf die Photozelle 318 richtet. Der Lichstrahl wird von dem
Bandweg L' unterbrochen, der zwischen den iührungs stift en 102 und 104 verläuft, wenn der Hing 32 in seine Betriebsstellung (ilg. 2) bewegt ist, um d*s Band auf einen Teil des Peripherie der Bandführnngstrommel 24 zu wickeln. Es ist selbstverständlich offensichtlich, dass die Positionen der Lichtquelle 315 und der Photozelle 3I8 geändert werden können.
Jede Kassette 23, welche in dem vorliegenden Videorekorder 20 verwendet werden soll, muss mit einer automatischen Abschaltvorrichtung 314· versehen sein, welche entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Ausserdem muss mindestens ein Ende (vorzugsweise Jedoch beide Enden) des in der Kassette enthaltenen Magnetbandes T mit einem transparenten Einsatzstreifen versehen sein. Wie man der i?'ig. 3 entnehmen kann, sind die transparenten Einsatzstreifen 319 und 320 zwischen
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die beiden Enden des lichtundurchlässigen Magnetbandes T und die beiden Baridspulen 26 und 27 eingesetzt. Wenn das Band vollständig in der Kassette 23 enthalten ist, d. h. wenn das Band den Bandweg T. nimmt (i'ig. 1) oder wenn das Band aus der Kassette teilweise herausgezogen und um einen Bereich der Peripherie der Bandführungstrommel 24 gelegt ist, d. h. wenn das Band den Bandweg L1. (Hg. 2) nimmt, so erreicht der von der Lichtqulle 315 ausgestrahlte Lichtstrahl 317 die Photozelle 318 nur dann, wenn der Lichtstrahl 317 "von dem einen oder dem anderen transparenten Einsatzstreifen 319 bzw. 320 unterbrochen wird. Mt anderen Worten, die Photozelle 318 erhält nur dann Licht, wenn das Band vollständig von der Bandabwickelspule 26 oder der Bandaufwiekelspule 27 abgewickelt ist.
Erfindungsgemäss führt nun das Auftreffen des von &r Lichtquelle 315 ausgestrahlten Lichtstrahles 317 auf die Photozelle 318 zu einem Anhalten des Antriebes der Bandaufwickelspule 27» wie es bei dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabe-Betrieb oder bei dem "schnellen Vorlauf"-Betrieb des "Videorekorders 20 der i'all ist, oder aber das Auftreffen des Lichtstrahles 317 auf die Photozelle 318 führt zu einem Abschalten des Antriebes für die Bandabwiekel spule 26, wie es bei dem "Rücklauf"-Betrieb des Videorekorders der !''all ist.
Eine spezielle Schaltung zum Abschalten des Antriebes für die Bandabwiekelspule oder des Antriebes für die Bandaufwiekel spule als Folge des Auftreffend des von der Lichtquelle 315 aufgesendeten Lichtstrahles auf die Photozelle 318 ist in ilg. 4-gezeigt. In dieser Schaltung ist die Photozelle 318 als Phototransistor ausgebildet, welcher durch das durch den transparenten Einsatzstreifen 319 oder 320 hindurchtretende Licht leitend wird. Die dargestellte Schaltung enthält ferner einen Transistor 321, welcher leitend wird, wenn der Photogransistor 318 seinen leitenden Zustand einnimmt. Weiter enthält die Schaltung einen Schmitt-Trigger 322, der aus den Transistoren 323 und 324- besteht. Wenn der Transistor 321 seine leitenden Zustand einnimmt, so wird der Transistor 323 des
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Schmitt-Triggers 322 nicht-leitend. Als l'Olge davon wird der andere Transistor 224 des Schmitt-Triggers leitend. Durch das Umschalten des Transistors 324 in seinen leitenden Zustand vermindert sich das Basispotential eines Schalttransistors 325j welcher sich in der Erregungsschaltung für die Spule eines Relais R befindet. Das Relais R hat normalerweise offene Kontakte R^, Ep und R5,, welche-in den Erregerkreisen für die Elektromagneten S., S2 und S^ liegen. Die Kontakte R^, R2 und Rv des Relais R sind zur Erregung der entsprechenden Elektromagneten S^, S2 und S, in der zuvor beschriebenen Weise nur solange geschlossen, wie die Spule des Relais R erregt ist. Das bedeutet, dass die erwähnten Kontakte nur solange geschlossen sind, wie der Schalttransistor 325 leitend ist. Wenn das Basispotential des Transistor 325 in der zuvor beschriebenen Weise vermindert wird (wodurch der Transistor nicht leitend wird), so nehmen die Kontakte R,,, R2 und R^ als Folge der Entregung der SpuLe des Relais R wieder ihre normalerweise offenen Positionen ein. Dadurch werden die entsprechenden Elektromagneten S^, S2 und S-,, die zuvor erregt waren, entregt. Das hat zur Folge, dass der Antrieb für die Bandaufwiekelspule 27 oder der Antrieb für die Bandabwickelspule 26 angehalten wird. Die in Fig. 4 dargestellte Steuerschaltung enthält ferner einen Transistor 326, dessen Basis mit der Schaltung zur Stromversorgung der Lichtquelle 315 verbunden ist. Das bedeutet, dass der Transistor 326 nur solange leitend ist, wie die Lichtquelle 315 in. Betrieb ist. Der Transistor 326 ist ferner mit der Basis des Transistors 323 verbunden, um dem Transistor 323 eine Vorpsannung zuzuführen, mittels welcher der Transistor 323 leitend gemacht wird, mit der Ausnahme, dass der Transistor 321 sich in seinem leitenden Zustand befindet. Wenn die Lichtquelle 315 abgeschaltet wird, so wird der Transistor 326 nicht-leitend, und das Basispotential des Transistors 323 wird auf Null vermindert, mit der Folge, dass auch der Transistor .23 nichtleitend wird, wie es auch der Fall ist, wenn einer der transparenten Einsatzstreifen 319 und 320 in dem Bereich des Phototransistros 318 kommt. Die Folge des zuvo ;;esr:.. -derfcei.
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Vorganges ist die, dass die Spule des Heiais E entregt wird und dass wiederum der Antrieb für die Bandabwiekelspule 26 oder der Antrieb für die Bandaufwickelspule 27 abgeschaltet wird.
Wenn es gewünscht ist, kann das Eelais E noch mit zusätzlichen normalerweise offenen Eontakten E^ versehen werden, welche dann in dem Schaltkreis zur Erregung des Elektromagneten 95 liegen und nur solange geschlossen gehalten werden, wie die Spule des Eelais E erregt ist. Wenn die Spule des Eelais E als i'olge davon, dass der Phototransistor 318 den transparenten Eins atz streifen 319 ertastet oder als i'olge davon, dass die Lichtquelle 315 unwirksam (abgeschaltet) wird, während des Aufzeichnungs- oder Viedergabebetriebes des Videorekorders 20 entregt wird, d. h. wenn der Hing 32 seine Betriebsposition (I1Ig. 2) einnimmt, dann führt das dadurch bedingte Öffnen der Eelaiskontakte E^ zu einer Entregung des Elektromagneten 95· Die Folge davon ist, dass die Klinkenvorrichtung 87 gelöst wird und der Druckanordnung 73 erlaubt, die Druckrollenanordnung ^ freizugeben, so dass diese sich von der Antriebsrolle 66 entfernt. Das bedeutet, dass der Transport des Bandes durch die rotierende Antriebsrolle 66 ebenfalls unterbrochen wird.
i'ig. 4 zeigt ferner eine Glühbirne 327 oder einen akustischen Signalgeber, beispielsweise einen Summer, welcher vorzugsweise dazu dient, der Bedienungsperson anzuzeigen, dass die beschriebene, automatische Absehaltvorrichting 314 entweder eine vollständige Abwicklung des Bandes von einer der beiden Spulen oder die Unwirksamkeit der Lichtquelle 315 festgestellt hat. Diese Signalvorrichtung 327 kann über die normalerweise geschlossenen Kontakte Er des Eelais E mit Strom versorgt werden. Wenn die Spule des Eelais E erregt wird, so werden die Kontakte E1- des Eelais E geöffnet.
Wesentlich ist, dass die erfinduiiyngemässe Abschaltvorrichtung den Bandantrieb bei allen Betriebsmoden des Videorekorders
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unterbricht, wenn das Band entweder vollständig von der Bandabwickelspule 26 oder der Bandaufwickelspule 27 abgewickelt ist.
Ansprüche; 209843/1QU

Claims (10)

  1. Ansprüche
    G-erät zur magnetischen Aufzeichnung von Signalen auf ein !Magnetband und/oder zur wiedergabe dieser Signale, wobei sich das Magnetband zwischen einer Aufwiekelspule und einer Abwiekelspule erstreckt, gekennzeichnet durch einen transparenten Einsatzstreifen (519? 320) an mindestens einem Ende des Magnetbandes (I1)* durch eine Haltevorrichtung (22) für die beiden Bandspulen (26, 27)? durch eine Bandführungstrommel (24) mit mindestens einem Hotationsmagnetkopf, der mit der Bandführungstrommel (24) derart zusammenwirkt, dass er das Magnetband (ϊ) abtastet, wenn diese an mindestens einem l'eil der Peripherie der Bandführungstrommel (24) anliegt, durch Bandführungselemente, mit denen das Magnetband (ϊ) wahlweise auf einem ersten zwischen den beiden Bandspulen (26, 27) verlaufenden Bandweg ('1U), auf dem das Magnetband (I1) von der Bandführungstrommel (24) entfernt ist oder auf einem zweiten Bandweg führbar ist, welcher zweiter Bandweg einen Abschnitt (L' ) enthält, cfer sich um den erwähnten l'eil der Peripherie der Bandführungstrommel (24) erstreckt, durch Antriebsmittel, mittels welchen das Magnetband (ΐ) entweder auf dem ersten Bandweg (1IU) oder auf dem zweiten Bandweg (L' ) von einer der beiden Bandpsulen (26, 27) zu der anderen transportierbar ist, durch eine Sensorvorrichtung, welche eine Lichtschranke (314, 317 > 318) enthält, durch die das Magnetband (I1) hindurchläuft, unabhängig davon, ob das Magnetband (ϊ) auf dem ersten Bandweg (ϊ^) oder auf dem zweiten Bandweg (L1.) läuft, so dass" der Lichtstrahl (317) der Lichtschranke (314, 317, 318) nur dann nicht unterbrochen wird, wenn sich der transparente Einsatzstreifen (319> 320) im Lichtweg der Lichtschranke befindet, und durch einen Steuerteil zum Ausserbetriebsetzen der Antriebsmittel als i'olge der Mcht-Unterbrechuiig des Lichtstrahles (317) der Lichtschranke (314, 317, 318).
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  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandspulen (26, 27) in einer Kassette (23) sitzen, welche ihrerseits auf der Haltevorrichtung (22) angeordnet ist, dass die Kassette eine Öffnung (30) aufweist, durch die das zwischen den beiden Bandspulen (26, 27) laufende üagnetband (I1) von aussen zugänglich ist, dass das Magnetband (T) sich vollständig in der Kassette (23) bea?findet, wenn das Magnetband (T) auf dem ersten Bandweg (T.) läuft, dass eine Einfädelungsvorrichtung (31) vorgesehen ist, welche aus einer inaktiven Position, in der das Magnetband (T) durch die Öffnung (30) in der Kassette (23) von der Jbinfädel ungs vorrichtung (3I) ergriffen werden kann, in eine Betriebsposition bewegbar ist, in der das Magnetband aus der Kassette (23) in i'Oriu einer Schleife (L) herausgezogen ist und auf dem zweiten Bandweg (L'.) läuft, und dass die Lichtquelle (314-) der Lichtschranke (314-, 317, 318) sich in die öffnung (30) der auf der Haltevorrichtung (22) befindlichen Kassette (23) erstreckt, während der Lichtempfänger (318) mit Abstand von der Haltevorrichtung (22) angeordnet ist oder umgekehrt, um zu gewährleisten, dass das Magnetband (T) sowohl auf dem ersten Bandweg (T,,) als auch auf dem zweiten Bandweg (L',,) durch die Lichtschraunke (314-, 317, 318) läuft.
  3. 3· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandeiiifädelungsvorrichtung (31) einen drehbaren King (32) aufweist, der die Bandführungstrommel (24-) umgibt, dass an dem drehbaren Hing (32) eine Vielzahl von iiihrungselementen (52 bis 56) angeordnet sind, die von der l·eripherie der Bandführungstrommel (24) einen Abstand haben, dass an dem drehbaren Hing (32) ferner ein Bandkontaktteil (38) montiert ist, welches von dem drehbaren Hing (32) ausgeht und dazu dient, dass in seiner inaktiven Position über die Kassettenöffnung (30) zugängliche und sich zwischen den Bandspulen (26, 27) erstreckende Magnetband ^T) zu ergreifen, dass das Bandkontakt teil (:>8) mit dei:: Ri. ni ; ■ 2) mitbewegbar ist, so dass bei der brühbüweguii. >.·:■ ;■ ^r-.
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    (32) in die Betrie"bsposition das Bandkontaktteil (38) das Magnetband (T) als Schleife (L) von den Bandspulen (26, 27) abzieht und einen Abschnitt der Schleife (L) um einen Teil der Peripherie der Bandfuhrungstrommel (24) liegt, während der andere Abschnitt der Schleife (L) sich an die iührungselemente (52, bis 56) legt, und dass die Lichtquelle (314-) oder der Licht empfänger (318) der Lichtschranke (314-, 317, 318) innerhalb des Ringes (32) angeordnet ist, so dass der zwischen der Bandfuhrungstrommel (24) und der Kassette (23) verlaufende eine Abschnitt der Bandschleife (L) durch die Lichtschranke (314, 317, 318) läuft.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerteil eine Schaltung zum Unterbrechen des Betriebes der Antriebsmittel als Folge der Mchtaussendung von Licht durch die Lichtquelle (318) aufweist.
  5. 5· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalvorrichtung vorgesehen ist, welche von dem Sisierteil gesteuert ist und eine Unterbrechung des Betriebes der Antriebsmittel durch den Steuerteil anzeigt. -
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel eine selektiv betätigbare Antriebsvorrichtung (308) zum Antrieb der Bandaufwiekelspule (27) mit einer normalen Geschwindigkeit für den Aufzeichnungsund Wiedergabebetrieb und mit einer hohen Geschwindigkeit für den "schnellen Vorlauf-Betrieb enthalten, dass die Antriebsmittel ferner eine selektiv betätigbare Antriebsvorrichtung (307) zum Antrieb der Bandabwickeispule (26) mit einer hohen Geschwindigkeit für den Eücklauf-Betrieb enthalten, und dass der Steuerteil eine Schaltung enthält, mittels welcher der mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Antrieb der Bandaufwiekelspule (26) und der Bandabwickelspule (27) nur dann zugelassen wird, wenn das Magnetband (I1) sich auf dem von der Bandfuhrungstrommel (24) entfern-
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    ten ersten Bandweg (l1.*) bewegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerteil eine Schaltung enthält, mittels welcher der Antrieb der Bandaufwiekelspule (27) mit normaler Geschwindigkeit nur dann zugelassen wird, wenn das Magnetband (T) sich auf dem zweiten Bandweg (L' ) bewegt, auf dem es sich um einen Teil der Peripherie der Bandführungstrommel erstreckt.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtempfanger von einem Phototransistor (318) gebildet ist, welcher leitend wird, wenn auf ihn von der Lichtquelle (314) ausgesendetes Licht fällt, dass der Steuerteil eine elektromagnetisch betätigte Schalteranordnung (R, H^,, Hp, R^, Rc) enthält, welche das Inbetriebsetzen der Antriebsmittel (307, 308, 309) nur dann zulässt, wenn ihr Strom zugeführt wird, dass der Schalteranordnung (R, R., R2, R7, Rc) über einen ersten Transistor (325) Strom zugeführt wird, wenn der erste Transistor (325) leitend ist, dass mit dem Phototransistor (318) ein zweiter Transistor (321) verbunden ist, der leitend wird, wenn der Phototransistor (318) leitend wird, und dass der erste Transistor (325) und der zweite Transistor (321) durch einen Schaltungsteil (322) verbunden sind, mittels welchem der erste Transistor (325) nicht-leitend gemacht wird, wenn der zweite Transistor (321) leitend wird.
  9. 9· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungsteil (322) zur Verbindung des ersten Transistors (325) und des zweiten Transistors (321) eine Schmitt-Trigger-Schaltung ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, dass die Schmitt-Trigger-Schaltung (322) einen dritten Transistor (324) enthält, der mit dem ersten Transistox· (325) vex*-
    "bunden ist, derart, dass das Basispotential von dem ersten Transistor (325) entfernt; und der erste Transistor (325) daudorch nicht-leibend gemacht wird, wenn der dritte Transistor (324) leibend wird, dass die Schmitt-Trigger-Schaltung (322) ferner einen vierten Transistor (323) enthält, der mit dem dritten Transistor (324) derart verbunden ist, dass der dritte Transistor (324) leitend gemacht wird, wenn der vierte Transistor (323) nichtleitend wird, dass die Lichtquelle (314) mit einer Stromversorgungsschaltung verbunden ist, dass als fünfter Transistor (326) mit der Stromversorgung^schaltung für die Lichtquelle (314) verbunden ist, derart, dass der fünfte Transistor (326) leitend ist, wenn die Lichtquelle (314) in Betrieb ist, wobei der fünfte Transistor (326) dem vierten Transistor (323) ein Basispotential zuführt, so dass der vierte Transistor (323) leitend ist, wenn der fünfte Transistor (326) leitend ist, und dass der zweite Transitor (321) mit der Basis des vierten Transistors (323) verbunden ist, derart, dass das Basispotential von dem vierten Transistor (323) entfernt wird, wenn der zweite Transistor (321) leitend wird.
    Der.Patentanwalt
    209843/iüU
    Lee rseite
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