DE2164991A1 - Ankerschiene - Google Patents

Ankerschiene

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DE2164991A1
DE2164991A1 DE2164991A DE2164991A DE2164991A1 DE 2164991 A1 DE2164991 A1 DE 2164991A1 DE 2164991 A DE2164991 A DE 2164991A DE 2164991 A DE2164991 A DE 2164991A DE 2164991 A1 DE2164991 A1 DE 2164991A1
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DE2164991A
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Otto Schinhammer
Egon Winggen
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NIEDAX GmbH
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NIEDAX GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4107Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/24Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with a special member for attachment to profiled girders
    • F16L3/243Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with a special member for attachment to profiled girders the special member being inserted in the profiled girder

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Ankers chi ene Die Erfindung betrifft eine Ankerschiene insbesondere für die Führung und Halterung von Befestigungsmitteln zur Befestigung von Kabeln, Rohren u. dgl, Die bisher bekannten Ankerschienen weisen einen-etwa C-förmigen Querschnitt auf. An einer U-förmigen Blechsehiene sind beiderseits die Flanken umgebördelt, indem an ihr je ein etwa parallel zum Schinenboden verlaufender Tragflansch ausgebildet ist. Das Befestigungsmittel, mit-welcheni- das Kabel befestigt werden soll, besitzt Halteorgane, -die durch den Schienenschlitz in die Ankerschiene- -hineinragen und mit seitlich ausgestreckten Greifern auf den Tragflanschen aufliegen. Ein bekanntes Befestigungsmittel stellt die Bügelsohelle dar, ein Blechbügel, an deren beiden Bügelschenkeln je ein in den Schienenschlitz hinein passender Hals- und -an dessen Ende wie derum je ein hammerkopf- oder hakenförmiger Greifer ausgebildet sind. Das Kabel wird mittels--einer-ani Bügelende der Bügelschelle befindlichen Befestigungsschraube an die Inkerschiene herangedrückt, und zwar--über eine Druckwange mit oder ohne -Gegenwanne; hierbei werden gleichzeitig die Greifer der Halteorgane gegen die Tragflansche gepreßt.
  • Diese bekannte Kabelaufhängung versagt#oft, wenn die Wand, in welcher die Ankerschiene einbetoniert oder an welcher sie festgeschraubt ist, Erschütterungen -ausgesetzt wird. Dieses ist in hohem Maße in U-Bahn---oder Unterpflasterbahnsobächten der Fall, ferner auch in Eabelschäch-ten, über- denen der Verkehr rollt, in Werkstatthallen mit Pressen oder Stanzen u.s.w.
  • Insbesondere bei senkrechter oder steiler Anordnung der Ankerschiene werden die 3efestigungsmittel nach Loserwerden der Schraubenbefestigung nach unten geschüttelt. Bei den U-Bahn-Anlagen hat es sich als notwendig gezeigt, etwa allmonatlich Inspektionen durchzuführen, losgerüttelte Kabel mit ihren Befestigungsmitteln wieder.in die vorgesehene Lage zurückzubringen und die-lose gewordenen Befestigungsschrauben wieder festzuschrauben. Auf Grund der Vielzahl von Kabeln und Befestigungsschrauben erfordern diese Inspektionen viel Arbeitszeit.
  • Sie sind auch deswegen kostenaufwendig, weil sie wegen der Sicherheit der Monteure zu verkehrsfreien oder zumindest verkehrsarmen Zeiten, vornehmlich in der Nacht, ausgeführt werden müssen, Ein weiterer Nachteil an den bekannten Ankerschienen besteht darin, daß die Halteorgane der Befestigungsmittel um eine optimale Haftfestigkeit zu erhalten an beiden Tragflanschen#aufliegen müssen. Sie können dann lediglich von oben oder von unten in die Ankerschiene eingeführt werden, oder sie müssen eine kurze Kurvenform aufweisen, damit man sie um eine Querachse kippen und so-durch-den Schienenschlitz einbringen kann, In dem ersten Fall muß man die übrigen Kabel nach der einen Längsrichtung der Ankerschiene hin vorher herausnehmen; in dem zweiten Fall muß die eine Greifseite der Halteorgane zwangsläufig sehr kurz und entsprechend schmal gestaltet werden, so daß die Haltefestigkeit erheblich herabgesetzt ist.
  • Um diesen -Nachteil -zu vermeiden, benutzt man vielfach die bereits oben- erwähnten- einseitigen hakenförmigen Halteorgane, die unmittelbar durch den Schienenschlitz hineingeführt werden können. Die einseitigen Halteorgane-weisen naturgemäß relativ kleine Auflageflächen auf und werden-lediglich an dem einen der beiden Tragflansche festgeklemmt~ Die Haltefestigkeit ist daher entsprechend gering und wegen..der einseitigen Befestigung besonders gefährdet gegenüber E#rschütterungen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Ankerschiene zu schaffen, in welcher die Halteorgane eines Befestigungsmittels for#schlüssig befestigt sind und durch Erschütterungen nicht gelöst werden können. Ein-weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Ankerschiene derart zu gestalten, daß alle marktgängigen Befestigungsmittel an der Ankerschiene angebracht werden können insoweit sie für die bisher bekannten handelsüblichen Mikerschienengleichen Typus passen. Die erfindungsgemäße An-Rersckiene soll also ohne Änderungen an der üblichen Montageausrüstung überall verwendbar sein.
  • Diese Erfindungsziele werden dadurch erreicht, daß an jeder der an den Flanken der Ankerschiene-mngebördelten und etwa parallel zu dem Schienenboden verlaufenden Tragflansche je e#n- weiterer, sich etwa rechtwinklig zu dem Schienenboden und nach diesem hin erstreckender Halteflansch ausgebildet ist und in Abständen Einschnitte zur Aufnahme von Halteorganen der Befestigungsmittel aufweist. Diese Einschnitte können einen trapezförmigen Umriß aufweisen, beispielsweise indem sie an den Außenkanten der-Halteflansche enger sind als an den Biegekanten Halteflansch-2ragflansch. Die eine Seitenkante des einzelnen Einschnitts kann aber auch etwa rechtwinklig auf die Biegekante Halteflansch-Tragflansch verlaufen, während die zweite gegenüberliegende Seitenkante des Einschnitts einen spitzen Winkel mit der Biegekante bildet.
  • Es können den Einschnitten in den Halteflanschen entsprechende Aussparungsn in den Trageflanschen zugeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an den ragflanschen einer mit Halteflanschen ausgerüsteten Ankerschiene eine Anzahl Einsteckschlitze ausgebildet, welche mit Einschnitte ten in den Tragflanschen korrespondieren und mit diesen susammen die Halteorgane eines Befestigungsmittels unmittelbar durchzulassen imstande sind, An der Gegenwanne eines Befestigungsmittels ist vorzugsweise ein in die Ausparungen der Tragflansche einsteckbarer kalte nocken ausgebildet, Der Querschnitt der Ankerschiene kann trapezförmig gestaltet sein.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend eine Reihe von Ausführungsbeispielen dargestellt und erläutert, Es zeigen Figur 1 i eine erfindungsgemäße Ankerschiene mit Einschnitten in deren Halteflanschen, in perspektivischer Sicht neben einer an der Ankerschiene aufzuhängenden Bügelschelle als Befestigungsmittel, Figur 2 eine Ankerschiene mit Einschnitten in den Halteflanschen (nicht sichtbar) und Aussparungen an den Tragflanschen, in einer Draufsicht, Figur 3 den Schnitt X-X der Ankerschiene Zeigt 2, Figur 4 eine Ankerschiene mit trapezförmigen Binschnitten in den Halteflanschen, in perspektivischer Sicht, Figur 5 eine Ankerschiene mit Einschnitten an den Halteflanschen und periodisch angeordneten Einsteckschlitzen an den Tragflanschen, in perspektivischer Sicht, Figur 6 eine Ankerschiene mit Einschnitten an den Halteflanschen -sowie mit Aussparungen und Einsteckschlitzen an den Tragflanschen, in perspektivischer Sicht neben einer seitwärts in die Ankerschiene einzuführenden Bügelschelle als Befestigungsmittel, Figur 7 eine Ankerschiene mit Einst-eckschlizen an den Tragflanschen und mit diesen in Verbindung stehenden Einschnitten in den Halteflanschen, welche an den Außenkanten der Halteflansche etwa die gleiche offene Weite wie die.Einsteckschlitze und an den - Biegekanten Tragflansch-Halteflansch eine größere offene Weite aufweisen, in perspektivischer Sicht, Figur 8 eine einbetonierte Ankerschiene gemäß Figuren 1 und 5, mit eingeführter#Bügelschelle, welcher ein Kabel über Druckwanne und Gegenwanne eingespannt ist, in einer Seitenansicht, Figur 9 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figo 8, die Auflage der Halteorgane der Bügelschelle in den Einschnitten der Halteflansche darstellend, Figur 10 die Auflage der Halteorgane Figo 9, jedoch über besondere an den Halteorganen ausgebildete Haltelappen, Figur 11 den vergrößerten Ausschnitt aus Figo 8, bei welchem die vordere Hälfte der Bügelschelle weggeschnitten worden ist, mit einem an der das Kabel haltenden Gegenwanne ausgebildeten und in die Aussparungen an den Tragflanschen hineinragenden Haltenocken, Figur 12 eine Kabelbefestigung wie auf Sigo 8 gezeigt, jedoch mit einseitigen Halteorganen an der Bügelschelle, Figur 13 den Schnitt Y-Y der Fig. 12, Figur 14 die Anordnung einer stufenlos verstellbaren Hakenkopfschraube in einer erfindungsgemäßen Ankerschiene, in einer Draufsicht auf das Schienenende, Figur 15 den Schnitt X-X der Hakenkopfsehraube Fig. 14, Figur 16 den Schnitt Y-Y der Hakenkopf schraube Fig. 14, Figur 17 die Anordnung einer stufenlos verstellbare#Hammerkopfschraube mit Rhombenkorf in einer erfindungsgemäßen Ankerschiene, in einer Draufsicht Figur t8 den Schnitt Z-Z der Hammerkopfschraube Figur -17.
  • Die auf Fig, 1 gezeigte Ankerschiene besteht aus einem Schienenboden 1, zwei Seitenflanken 2,3, zwei an den Seitenflanken umgebördelten und paralel -zum Schienenboden 1 verlaufenden Tragflanschen 4,5 sowie zwei an diesen Tragflanschen ausgebildeten und sich rec#htwinklig zum Schienenboden 1 erstreckenden Halteflanschen-6,7. Der Querschnitt der Ankerschiene stellt ein Trapez dar, mit dem Schienenboden 1 als die längere Grundseite.
  • Die beiden Halteflansche 6,7 sind in regelmäßigen Abständen mit Einschnitten 61,71 -versehen, in welche die Halteorgane 8,9 der Bügelschelle--10 einhaken, wenn die Bügelschelle 10 in die Ankerschiene eingehängt wird. Gleichgültig ob die Ankerschiene waagerecht (z.B. an einer Decke) oder- senkrecht (an einer Wand) angeordnet ist, halten die Einechnitte -61,71 die Halteorgane 8,9 dort fest wo man sie einhaken-läßt. Das.in der Bügelschelle 10 eingespannte Kabel (-vgl. Fig. 8) verbleibt stets in der einmal gewählten Lage im Verhältnis zur Ankerschiene.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die.Einschnitte 61,71 bis zu den zwischen Tragflanschen und-Halteflanschen verlaufenden Biegekanten 11,12 und setzen sich von dort aus als Aussparungen 4im,51 in den Tragflanschen 4,5 fort, vgl. Fig. 2 und 3. Der Zweck dieser Einrichtung ist es, eine räumlich genaue Feststellung der Bügelschelle 10 zu erreichen, indem- die-Halteorgane 8,9 mit-Haltelappen 81,82,91,92 ausgerüstet werden,- die in die. Ilussparungen 41,51 eingreifen, vgl. Fig. rIO, Indem man#die -Breite der Aussparungen 41-,51 entsprechend eng gestaltet, kann man die gewünschte genaue Lage der Bügelschelle sicherstellen.
  • Fig 7 zeigt eine besondere Ausbildung der Einschnitte 61,71, die bei einer senkrecht angeordneten Ankerschiene nach oben hin mit zugeordneten Einsteckschlitzen 411,511 korrespondieren, j#edoch nach unten hin Erweiterungen 614,714 aufweisen, die an den zwischen.Tragflanschen und Halteflanschen verlaufenden Biegekanten 11,12 eine größere offene Weite besitzen als an den Außenkanten der Halteflanschen 6,7. Wenn die Halteorgane 8,9 durch die Einsteckschlitze 411,511 in die Ankerschiene eingeführt werden und in die Erweiterungen 614,714 der Einschnitte 61,71 einhaken, drücken sie sich beim Festspannen.der Bügelschelle 10 an die Schrägseite-derErweiterungen 614,714 heran und können selbst bei schweren Brschütterungen nicht herausgeworfen werden.
  • Fig. 8 zeigt die Aufhängung eines Kabels an einer erfindungsgemäßen Ankerschiene. Die Ankerschiene ist in einer Betonwand 13 eingegossen. Die- Bügelschelle 10 ragt mit ihren Halteorganen 8,9 in die Ankerschiene hinein, wo die Halteorgane auf-den Böden von Einschnitten 61,71 ruhen-.- Ankerschiene und Betonwand sind in einem rechtwinklig zur Längsachse und etwa in der Ebene des Halteorgans 8 geführten Schnitt dargestellt. Das Kabel 14 ist zwischen einer Druckwanne 15 und einer Gegenwanne 16 angebracht, welche sich zwischen den Schenkeln der Bügelschelle befinden, Die Druckwanne 15 wird mittels Drehung des Schraubenkopfes 17 der Spannschraube 18 gegen das Kabel 14 gedrückt; hierbei werden die Innenkanten der Halteorgane 8,9 gegen die Böden der Einschnitte 61,71 gepreßt. Die-Darstellung Fig. 8 kann sowohl auf-eine vertikal als auch auf einehorizontal angeordnete Ankerschiene bezogen werden. Es leuchtet ein, daß die in einer senkrecht ausgerichteten Ankerschiene befestigte Bügelsche# selbst bei schweren Erschütterungen nicht nach unten abrutschen kann.
  • Auf Piguren-9 und 10 ist-.die.#uflage der-Halteorgane 8,9-auf den Böden der Einschnitte 61,7-1 verdeutlicht. Wenn den Einschnitten.61,71 kurze Aussparungen 41,51 zugeordnet sind., ragen die-an den Halteorganen 8,9.ausgebildeten Haltelappen 81, 82,91,92 in die Aussparungen.41,51 hinein, während-die Unterkanten der.Halteorgane auf den Innenseiten der Tragflansche 4,5 aufliegen.
  • Fig, 11 zeigt eine andere Verwendung der kurzen Aussparungen 41,51. In dieser Ausführungsform ist an der Gegenwanne 16 der Bügelschelle 10 ein Haltenocken 161 ausgebildet, der in die Aussparungen 41,51 eintritt und die Gegenwanne 16 in der Ankerschiene festhält. Es wird dadurch verhindert, daß die Gegenwanne losgeschüttelt werden könnte. Der parallel mit den Längskanten der Gegenwanne 16 verlaufende Haltenocken 161 ist wesentlich einfacher und billiger herzustellen als die bisher bekannten Haftungsmittel.
  • Die Darstellungen Fig. i bis 11 sind auf doppelseitige Halteorgane 8,9 bezogen, welche Greifer besitzen, die sich beiderseits einer Längsachse der Bügelschelle 10 erstrecken. Wie bereits vorhin erwähnt, ist es durch die Anordnung von Einsteckschlitzen 411,511 erstmals möglich geworden, solche doppelseitigenHalteorgane unmittelbar in die Ankerschiene einzuführen, ohne sie oben oder unten einzustecken oder sie über eine Querachse kippen zu müssen. Ein kippweises.Sinstecken dieser Organe kann bei den bekannten Ankerschienen nur dann stattfinden, wenn die eine Seite des Halteorgans ganz kurz und schmal,#.h.
  • entsprechend statisch schwach, gestaltet wird. Die erfindungsgemäße Ankerschiene stellt hier einen erheblichen technischen Fortschritt dar, weil jede Bügelschelle für sich mitsamt dem von ihr getragenen Kabel jederzeit und an jeder beliebigen Stell.e unmittelbar in die Ankerschiene eingesteckt bzw, aus ihr herausgenommen werden kann, ohne daß die benachbarten Bügelschellen und Kabel in Mitleidenschaft gezogen und ohne daß die Bügelschelle mit dem eingespannten Kabel gekippt werden müssen.
  • Um mit. den bisher bekannten Ankerschienen ein leichtes unmittelbares- Einstecken der Bügelschelle zu bewerkstelligen, verwendet man weitgehend Bügelsohellen mit einseitigen Halteorganen, deren Greifer lediglich den einen Tragflansch fassen, vgl. Yigo 12. Solche einseitigen Greifer können ohne weiteres zwischen dte Tragflansche 4,5 einer Ankerschiene eingesteckt werden, haben jedoch - wie bereits beschrieben - wegen der kleineren Auflageflächen weniger Haltefestigkeit als die doppelseitigen Greifer.
  • Auch einseitige Halteorgane werden in einer erfindungsgemäßen Ankerschiene fest verankert. Die Figuren 12, 13 zeigen, wie die Halteorgane 8,9, deren Greifer sich nur nach der einen Seite hin ausstrecken, in die Einschnitte 61 des einen Halteflansches 6 eingreifen. Auf Figo 13 weisen die Einschnitte 61 einen trapezförnigen Umriß auf; diese Gestaltung hat mit den einseitigen Halte organen an sibh nichts zu tun. Die Einschnitte können ebensogut jede andere zweckmäßige Form besitzen.
  • Wie eingangs gesagt,. ist es ein wichtiges Ziel der Erfindung, daß die erfindungsgemäße Ankerschiene alle handelsüblichen Schellen, Schrauben, Gleitmuttern u.s.w. aufnehmen kann, soweit diese bei handelsüblichen Ankerschienen des gleichen Typus Verwendung finden. Daß dieses tatsächlich der Ball ist, zeigen die Figuren 14 bis 18. Auf den Figuren 14, 15 und 16 ist eine Hakenkopfschraube 19 mit Schraubenkopf 20 und Mutter 21 dargestellt, die mit dem Schraubenkopf 20 auf den Halteflanschen 6,7 einer erfindungsgemäßen Ankerschiene ruht. Insbesondere zeigt Bigo 16 (Schnitt Y-Y der Fig, 14), daß der#Schraubenkopf 20 ohne Beeinträchtigung durch die Einschnitte 71 stufenlos verstellbar an der Ankerschiene festgespannt werden kann.
  • Dasselbe gilt für die Hammerkopfschraube der Figuren 17 und 18 Hier ruht der rhombisch geformte Hammerkopf 23 der.Hammerkopfschraube 22 ebenfalls auf den.Halteflanschen 6,7 und kann dort stufenlos verstellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Feststellung- der Halteorgane.von Bügelschellen in Einschnitten 61,71 verhindert #keineswegs, daß die Kabel im Verhältnis zueinander oder zu einer Leitlinie stufenlos verstellt werden können. Wenn beispielsweise die Blech~ stärke der Bügelschelle 1 mm (bei Kabeldurchmesser. 20 bis 40 mm), die offene Weite der-Einschnitte 6 und die Breite der angrenzenden ~Zähne'1 3 mm, bgsutst der Monteur einen Spielraum von 5 mm innerhalb des einzelnen Einschnitts und einen zusätzlichen Spielraum von 3 mn gegenüber den entsprechenden Einschnitten der nächstfolgenden Ankerschiene. Dies bedeutet, daß er imstande ist, das Kabel stets genau waagerecht bzw.
  • genau in eimers gewünschten Neigungswinkel zu führen, indem er, wenn nötig, bei einer nachfolgenden Ankerschiene den nächst oberen oder nächst unteren Einschnitt verwendet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ankerschiene ist erreicht, daß eine einmal festgespannte Bügel schelle nicht oder nur unwesentlich von ihrem Platz an der Ankerschiene bewegt werden kann, solange sie nicht wieder abgeschraubt wird. Diese Tatsache ist von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung, und zwar insbesondere dort, wo Erschütterungen vorkommen, vor allem in U-Bahnschächten und in Werkstatträumen, wo große Stanzen, Pressen udglo arbeiten, ferner in Kabelschächten unter Verkehrsstraßen. Die bisher erforderlichen häufigen Inspektionen der Kabelaufhängungen an solchen Orten ist bei Ä#erwendung erfndungsgemäßer Ankerschienen überflüssig oder auf ein Mininum beschränkt. Darüber hinaus weist die erfindungsgemäße Ankerschiene einen weiteren entscheidenden Vorteil auf, indem die für das Festhalten des Kabels notwendige Schraubenpressung wesentlich geringer ist als die Schraubenpressung, die angewendet werden muß, um ein Kabel ortsfest an einer der bekannten Ankerschienen festzuspannen. Daher werden Kabelbeschädigungen durch Schraubenpressung bei Verwendung erfindungsgemäßer Ankerschienen wirksam vermieden.
  • 8 Patentsnsprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Ankerschiene mit Tragflanschen für die Aufhängung von Befestigungsmitteln zur Befestigung von Kabeln, Rohren u#dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der an den Flanken (2,3) der Ankerschiene umgebördelten und etwa parallel zu dem Schienenboden (1) verlaufenden Tragflanschen (4,5) je ein weiterer, sich etwa rechtwinklig zu dem Schienenboden (1) und nach diesem hin erstreckender Halteflansch (6,7) ausgebildet ist und in Abständen Einschnitte (61,71) zur Aufnahme von Halteorganen (8,9) der Befestigungsmittel (10) aufweist.
  2. 2. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (61,71) einen trapezförmigen Umriß aufweisen.
  3. 3. Ankerschiene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschnitte (61,71) an den Außenkanten der Halteflansche (6,7) enger sind als nahe den Biegekanten (11,12) zwischen Halteflansch (6,7) und Tragflansch (4,5).
  4. 4. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenkante (612,712) des einzelnen Einschnitts (61,4) etwa rechtwinklig zur Biegekante (11,12) verläuft, während die zweite gegenüberliegende Seitenkante (613,7139.des Einschnitts einen spitzen Winkel mit der Biegekante (11,12) bildet.
  5. 5. Ankerschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Einschnitten (61,71) in den Halteflanschen (6,7) entsprechende Aussparungen (41,51) in den Tragflanschen (4,5) als Terlangerungen zugeordnet sind.
  6. 6. Ankerschiene nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflansche (4,5) einer mit Halteflanschen (6,7) ausgerüsteten Ankerschiene eine Anzahl Einsteckschlitze (411, 511) aufweist, welche mit Einschnitten (61,71) in den Tragflanschen (5,7) korrespondieren und mit diesen.zusammen die Haltcc>#'#e (8,?) eines Befestigungsmittels (10) unmittelbar durchzulassen imstande sind.
  7. 7. Ankerschiene nach Anspruch 1-,- dadurch-gekennzeichnet, daß an der Gegenwanne (16).des Befestigungsmittels (10) ein in die Aussparungen (41,51) der Tragflanschen (4,5) einsteckbarer Haltenocken (161) ausgebildet ist.
  8. 8. Ankerschiene nach Anspruch-1,. dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ankerschiene trape.zförmig gestaltet ist.
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