DE102005044322B4 - Haltekonstruktion für Fassadenplatten, sowie Gebäudefassade - Google Patents

Haltekonstruktion für Fassadenplatten, sowie Gebäudefassade Download PDF

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Abstract

Haltekonstruktion (1) für Fassadenplatten einer Gebäudefassade, mit wenigstens einer am Gebäude befestigbaren Profilschiene (2), und mit Haltern (3), die in der Profilschiene (2) lösbar festlegbar sind, wobei die Halter (3) jeweils einen Haltearm (6) aufweisen, an dem sich eine an der Haltekonstruktion (1) zu haltende Fassadenplatte abstützt, wobei die Profilschiene (2) an ihren beiden Längsrändern U-förmige Randprofile (4) ausbildet, die gemeinsam eine etwa T-förmige Nut begrenzen, dass die Halter (3) jeweils eine Grundplatte (5) aufweisen, die in die Nut einführbar ist, dass die Profilschiene (2) in ihrem mittleren Bereich, zwischen den beiden Randprofilen (4), Bohrungen (11) aufweist, wobei sich jeweils ein an der Grundplatte (5) eines Halters (3) vorgesehener Zapfen (9) in eine Bohrung (11) erstreckt, und die Grundplatte (5) in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen ihrer Fläche unterschiedliche Abmessungen aufweist, derart, dass der Halter (3) mit seiner Grundplatte (5) zunächst zwischen die Randprofile (4) der Profilschiene (2) bringbar ist und anschließend um 90° verdrehbar ist, derart, dass sich die Grundplatte (5) in die Randprofile (4) erstreckt und in den Randprofilen (4) gegen abhebende Kräfte gesichert ist, und der Halter (3) die folgenden Abschnitte aufweist: – einen Sockel auf der einen, vom Gebäude abgewandten Seite der Grundplatte (5), wobei der Sockel eine runde Kontur aufweist und sich durch den lichten Freiraum zwischen den Randprofilen (4) vom Gebäude weg erstreckt, – den auf der anderen, dem Sockel gegenüberliegenden und dem Gebäude zugewandten Seite der Grundplatte (5) angeordneten Zapfen (9), und – einen T-förmigen Haltearm (6), der sich vom Sockel der Grundplatte (5) aus erstreckt und im Abstand von der Grundplatte (5) eine erste, kürzere Haltelasche (7) ausbildet und eine zweite, längere Haltelasche (8), wobei die Haltelaschen (7, 8) und der Sockel aus einem Teil bestehen und der Durchmesser der Bohrung (11) um ein solches Maß größer ist als der Durchmesser der Zapfen (9), dass ein Halter (3) in dieser Bohrung (11) um ein die zu haltende Fassadenplatte freigebendes Maß verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltekonstruktion für Fassadenplatten einer Gebäudefassade, sowie eine Gebäudefassade.
  • Aus der DE 24 40 454 B1 ist eine Haltekonstruktion bekannt, mit der Geräte bzw. Gehäuse an einer Gebäudewand oder der Decke eines Raumes befestigt werden können.
  • Aus der Praxis ist eine Haltekonstruktion bekannt, bei welcher sich von der Grundplatte eines Halters ein etwa T-förmiger Zapfen durch ein Langloch der Profilschiene erstreckt.
  • In einer ersten Ausrichtung kann der Zapfen daher in dieses Langloch eingeführt werden, und wenn der Halter anschließend um 90° verdreht wird, hintergreifen die Vorsprünge des T-förmigen Zapfens die Profilschiene, so dass einerseits der Halter in dieser Ausrichtung an der Profilschiene sicher gehalten ist, und so dass andererseits der Halter innerhalb des Langlochs verschiebbar an der Profilschiene festgelegt ist. Diese Verschiebbarkeit ermöglicht es, einzelne Fassadenplatten aus der Gebäudefassade zu entnehmen, indem beispielsweise eine obere Fassadenplatte in dem Maß nach oben verschoben wird, welches durch die Schiebebewegung des Halters im Langloch der Profilschiene ermöglicht wird, so dass anschließend eine darunter befindliche Fassadenplatte aus der Gebäudeverkleidung entnommen werden kann.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Fugenbreite zwischen den einzelnen Fassadenplatten ein Maß von beispielsweise etwa 5 oder 6 mm aufweist und dass die Langlöcher eine demgegenüber größere Verschiebebeweglichkeit der Halter ermöglichen, beispielsweise 10 bis 12 mm. Die erwähnte obere Fassadenplatte kann daher nur um das Fugenmaß von etwa 5 bis 6 mm verschoben werden, da sie anschließend an eine noch höher montierte Fassadenplatte anstößt. Durch das Anheben der erwähnten Fassadenplatte wird jedoch der Verschiebeweg der unteren, zu entnehmenden Fassadenplatte von etwa 10 bis 12 mm ermöglicht, nämlich entsprechend dem Fugenmaß plus dem bereits verschobenen Maß der oberen Fassadenplatte. Auf diese Weise kann die untere, zu entnehmende Fassadenplatte so weit angehoben werden, dass sie mit ihrer Unterkante aus dem einen oder den mehreren Haltern entnommen werden kann, welche diese zu entnehmende, untere Fassadenplatte abstützen.
  • Dieses grundsätzlich vorteilhafte System einer Haltekonstruktion für Fassadenplatten hat sich in der Praxis bewährt. Die Langlöcher gewährleisten den gewünschten Verschiebeweg der Halter und eine zuverlässige Festlegung der T-förmigen Zapfen an der Profilschiene. Allerdings ist die Erstellung von Langlöchern vergleichsweise aufwendig, und insbesondere wenn an der Baustelle Anpassungsarbeiten vorgenommen werden und derartige Langlöcher in die Profilschienen eingebracht werden sollen, kann dies den Arbeitsablauf in unerwünschtem Maße verzögern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltekonstruktion zu schaffen, die eine zuverlässige Festlegung der Halter an der Profilschiene ermöglicht und eine möglichst einfache preisgünstige und problemlose Fertigung der Haltekonstruktion ermöglicht. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gebäudefassade, mit an einer Haltekonstruktion gehaltenen Fassadenplatten anzugeben, die von den vorgenannten Vorteilen Gebrauch macht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Haltekonstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Gebäudefassade gemäß Anspruch 3 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Haltekonstruktion ist im Anspruch 2 beschrieben.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die beiden Aspekte der Verschiebebeweglichkeit einerseits und der Festlegung des Halters an der Profilschiene andererseits zu trennen. Hierfür ist vorgesehen, dass die am Halter ohnehin vorgesehene Grundplatte, von welcher sich aus der Zapfen erstreckt, an den Rändern von der Profilschiene umgreifen zu lassen, so dass hier die Festlegung des Halters an der Profilschiene erfolgt. Zu diesem Zweck weist die Profilschiene zwei U-förmig verlaufende Randprofile auf, welche die Seitenränder der Halteplatte umgreifen. Gegenüber der gattungsgemäßen Haltekonstruktion wird vorteilhaft eine besonders sichere Festlegung des Halters in der Profilschiene dadurch sichergestellt, dass die Kontaktfläche zwischen Halter und Profilschiene deutlich vergrößert ist, so dass geringere Flächenpressungen und somit eine geringere Belastung der Haltekonstruktion resultiert.
  • Die Beweglichkeit des Halters in Längsrichtung der Profilschiene wird nach wie vor durch einen Zapfen eingeschränkt, der sich in einer Ausnehmung der Profilschiene bewegen kann und an die Ränder dieser Ausnehmung anstößt. In konstruktiv und herstellungstechnisch besonders einfacher Form kann der Zapfen hinterschneidungsfrei beispielsweise als zylindrischer Zapfen ausgestaltet werden und insbesondere können die Ausnehmungen in der Profilschiene als einfache Bohrungen mit Kreisdurchmesser ausgestaltet sein.
  • Die Halter in die Profilschiene einzusetzen erfolgt dadurch, dass die Grundplatte des Halters in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen unterschiedliche Abmessungen aufweist. In Längsrichtung der Profilschiene ausgerichtet, kann daher die Grundplatte zwischen die Randprofile geführt werden, so dass der Zapfen des Halters in die Ausnehmung der Profilschiene eintaucht. Anschließend wird der Halter um 90° verdreht, so dass die Grundplatte dementsprechend verschwenkt wird und nunmehr quer zur Längsrichtung der Profilschiene ausgerichtet ist. Dabei taucht die Grundplatte mit ihren beiden seitlichen Rändern in die beiden U-förmigen Randprofile der Profilschiene ein, so dass in dieser Stellung der Halter nicht mehr von der Profilschiene abgehoben werden kann. Auch in Längsrichtung der Profilschiene ist der Halter in beiden Richtungen dadurch festgelegt, dass der Zapfen nur im Umfang der Ausnehmung beweglich ist, die in die Profilschiene eingebracht ist.
  • Vorschlagsgemäß ist vorgesehen, dass die Bohrungen in der Profilschiene jeweils einen größeren Durchmesser aufweisen als die Zapfen der Halter, so dass keine Klemm- oder Presspassung der Halter bewirkt wird, sondern die Halter mit nur geringem Kraftaufwand in die Profilschiene einsetzbar oder aus dieser entnehmbar sind und mit nur geringem Kraftaufwand um ihren Zapfen verdreht werden können.
  • Vorschlagsgemäß ist zudem vorgesehen, dass die Bohrungsdurchmesser so viel größer sind als die Zapfendurchmesser, dass hierdurch die vorerwähnte Schiebebweglichkeit der Halter in der Profilschiene ermöglicht wird, um die Fassadenplatte freigeben zu können.
  • Vorteilhaft kann der Halter rechteckig ausgestaltet sein, so dass sich beispielsweise im Vergleich zu einer ovalen oder ähnlichen Ausgestaltung möglichst lange und somit großflächige Randbereiche der Grundplatte ergeben, die eine dementsprechend großflächige Anlage in den U-förmigen Randprofilen der Profilschiene ermöglichen.
  • Eine vorschlagsgemäße Gebäudefassade, in welcher der vorliegende Vorschlag und die damit verbundenen Vorteile verwirklicht sind, weist Fassadenplatten auf, an einer vorschlagsgemäß ausgestalteten Haltekonstruktion gehalten sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Profilschiene mit einem darin eingesetzten Halter,
  • 2 den Halter in perspektivischer Darstellung, von seiner Vorderseite gesehen, und
  • 3 den Halter in einer perspektivischen Darstellung von seiner der Profilschiene zugewandten Rückseite aus gesehen.
  • In 1 ist insgesamt ein Ausschnitt einer Haltekonstruktion 1 dargestellt, die mit nicht dargestellten und nicht genauer beschriebenen Befestigungselementen an einer Gebäudewand befestigt werden kann. Die Haltekonstruktion 1 weist eine Profilschiene 2 als Teil eines aus Metall bestehenden Strangpressprofils auf, die in 1 lediglich ausschnittsweise dargestellt ist, sowie mehrere Halter 3, von denen in 1 lediglich ein einziger Halter 3 dargestellt ist. Die Halter sind in Bohrungen 11 angeordnet, von denen eine in 1 durch den Halter 3 verdeckt und daher nicht erkennbar ist, und von denen eine andere unterhalb des Halters 3 dargestellt ist.
  • Die Profilschiene 2 weist an ihren beiden Rändern zwei im Querschnitt jeweils L-förmige, zueinander gerichtete Vorsprünge auf, so dass zwei Randprofile 4 gebildet werden, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Insgesamt ergibt die Ausgestaltung der Profilschiene 2 eine T-förmige Nut mit einem sehr breiten und kurz bemessenen mittleren Abschnitt und mit demgegenüber vergleichsweise klein dimensionierten seitlichen Überständen.
  • Das in 1 dargestellte Strangpressprofil bildet nicht nur die Profilschiene 2, sondern weist noch weitere Randprofile 4 auf. Rein beispielhaft ist neben den beiden erwähnten Randprofilen 4 ein drittes, weiteres Randprofil 4 dargestellt. Das in 1 dargestellte Strangpressprofil bildet daher mehrere Profilschienen 2 aus, so dass im Vergleich zu einzeln ausgestalteten Profilschienen 2 die Anbringung einer bestimmten, vorgegebenen Anzahl von Profilschienen durch die Verwendung des in 2 dargestellten Strangpressprofils vereinfacht und beschleunigt wird.
  • In der dargestellten Profilschiene 2 ist ein Halter 3 vorgesehen, der, wie auch aus den beiden 2 und 3 hervorgeht, eine Grundplatte 5 aufweist und einen Haltearm 6, der zur Festlegung von Fassadenplatten dient. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Haltearm 6 T-förmig ausgestaltet. In seiner Einbaulage weist der Haltearm 6 eine obere, kürzere Haltelasche 7 auf und eine untere, längere Haltelasche 8, die so lang bemessen ist, dass sie einerseits die Nut zu einer unteren Fassadenplatte überbrücken kann und zudem noch die Oberkante der unteren Fassadenplatte übergreifen und so die Fassadenplatte an ihrer Oberkante halten kann, die unterhalb des Halters 3 angeordnet ist, während eine obere Fassadenplatte unmittelbar auf dem Haltearm 6 aufsteht und durch die kürzere Haltelasche 7 gesichert ist.
  • Die Grundplatte 5 ist im wesentlichen rechteckig ausgestaltet. Von ihr erstreckt sich ein zylindrischer Zapfen 9 in eine kreisrunde Bohrung, die in der Profilschiene 2 zwischen den beiden Randprofilen 4 vorgesehen ist und deren Durchmesser so groß bemessen ist, dass der Halter 3 in der Profilschiene 2 in deren Längsrichtung verschoben werden kann. In Abstimmung mit der vorgesehenen Fugenbreite zwischen zwei benachbarten Fassadenplatten kann dieser Verschiebeweg so groß bemessen sein, dass entweder unmittelbar eine Fassadenplatte durch Verschiebung des Halters 3 freigegeben wird und aus der Gebäudefassade entnehmbar ist oder es kann vorgesehen sein, dass eine oder mehrere obere Fassadenplatten verschoben werden müssen, bis sich insgesamt ein solches Fugenmaß über der zu entnehmenden Fassadenplatte ergibt, dass diese aus ihren Haltern 3 entnommen werden kann. Beispielsweise kann der freie Verschiebeweg des Halters 3 in der Profilschiene 2 etwa doppelt so groß bemessen sein wie die Horizontalfugen zwischen zwei übereinander angeordneten Fassadenplatten.
  • Zwei diagonal gegenüberliegende Ecken 10 der Grundplatte 5 sind abgeschrägt bzw. verrundet und ermöglichen so die Verschwenkung des Halters 3, so dass dieser werkzeuglos in die Profilschiene 2 eingesetzt werden kann und durch eine entgegengesetzte Schwenkbewegung wieder aus der Profilschiene 2 werkzeuglos entnommen werden kann.

Claims (3)

  1. Haltekonstruktion (1) für Fassadenplatten einer Gebäudefassade, mit wenigstens einer am Gebäude befestigbaren Profilschiene (2), und mit Haltern (3), die in der Profilschiene (2) lösbar festlegbar sind, wobei die Halter (3) jeweils einen Haltearm (6) aufweisen, an dem sich eine an der Haltekonstruktion (1) zu haltende Fassadenplatte abstützt, wobei die Profilschiene (2) an ihren beiden Längsrändern U-förmige Randprofile (4) ausbildet, die gemeinsam eine etwa T-förmige Nut begrenzen, dass die Halter (3) jeweils eine Grundplatte (5) aufweisen, die in die Nut einführbar ist, dass die Profilschiene (2) in ihrem mittleren Bereich, zwischen den beiden Randprofilen (4), Bohrungen (11) aufweist, wobei sich jeweils ein an der Grundplatte (5) eines Halters (3) vorgesehener Zapfen (9) in eine Bohrung (11) erstreckt, und die Grundplatte (5) in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen ihrer Fläche unterschiedliche Abmessungen aufweist, derart, dass der Halter (3) mit seiner Grundplatte (5) zunächst zwischen die Randprofile (4) der Profilschiene (2) bringbar ist und anschließend um 90° verdrehbar ist, derart, dass sich die Grundplatte (5) in die Randprofile (4) erstreckt und in den Randprofilen (4) gegen abhebende Kräfte gesichert ist, und der Halter (3) die folgenden Abschnitte aufweist: – einen Sockel auf der einen, vom Gebäude abgewandten Seite der Grundplatte (5), wobei der Sockel eine runde Kontur aufweist und sich durch den lichten Freiraum zwischen den Randprofilen (4) vom Gebäude weg erstreckt, – den auf der anderen, dem Sockel gegenüberliegenden und dem Gebäude zugewandten Seite der Grundplatte (5) angeordneten Zapfen (9), und – einen T-förmigen Haltearm (6), der sich vom Sockel der Grundplatte (5) aus erstreckt und im Abstand von der Grundplatte (5) eine erste, kürzere Haltelasche (7) ausbildet und eine zweite, längere Haltelasche (8), wobei die Haltelaschen (7, 8) und der Sockel aus einem Teil bestehen und der Durchmesser der Bohrung (11) um ein solches Maß größer ist als der Durchmesser der Zapfen (9), dass ein Halter (3) in dieser Bohrung (11) um ein die zu haltende Fassadenplatte freigebendes Maß verschiebbar ist.
  2. Haltekonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (5) rechteckig ausgestaltet ist und zwei diagonal gegenüberliegende verrundete Ecken (10) aufweist.
  3. Gebäudefassade, mit an einer Haltekonstruktion gehaltenen Fassadenplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekonstruktion nach Anspruch 1 oder 2 ausgestaltet ist.
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