DE2162311A1 - Vorrichtung zum herstellen von luftreifen - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von luftreifen

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Emerson C Bryant
Edwin E Mallory
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Description

Unser Zeichen; N 559
Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen mit einer expandierbaren und kontrahierbaren mittleren Trommel und mit Endtrommeln an den entgegengesetzten Enden der mittleren Trommel. Die Trommeln dienen zur Halterung einer Reifenkarkasse. An den inneren Enden der Endtrommeln befinden sich Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten . mit Mitnehmern. Gegenüber den Mitnehmern können die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten in axialem Abstand voneinander gleich weit von der Mitte der mittleren Trommel und konzentrisch zur Längsachse der Vorrichtung in Stellung gebracht werden. In ihren Betriebsstellungen klemmen die Vorrichtungen zum Halten, und Klemmen von Reifenwülsten die Reifenwulste auf der Innenseite der Enden der Reifenkarkasse. Weitere Merkmale der Vorrichtung zum Herstellen eines Luftreifens sind auf jedem Ende der Endtrommeln gehaltene Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten, in denen die Vorrichtungen zum
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Halten und Klemmen von Reifenwülsten in der Betriebsstellung die inneren Enden der Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten gemeinsam mit den äußeren Enden der Reifenkarkasse an den Reifenwülsten zusammen mit den Wulstkernen klemmen. In den Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten wird ein fließfähiges Medium innerhalb der Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen beim Aufblasen der Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Vorschieben unter Druck gehalten, um beim Aufbringen von Seitenwandteilen auf die Reifenksrkasse eine Gegenkraft zu erzeugen, nachdem die Reifenkarkasse in eine Torusform oder im wesentlichen in die Form eines fertigen Reifens ausgebildet worden ist.
Nach dem Stand der Technik ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen bekannt, die aus einer mittleren Trommel und aus Endtrommeln besteht. Die Trommeln bilden in ihren Anfangs- odei^ Ausgangsstellungen eine im wesentlichen zylindrische Fläche zum Halten einer im wesentlichen zylindrischen Reifenkarkasse. Die mittlere Trommel kann beispielsweise so ausgeführt sein, daß sie eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Stützsegmenten aufweist, von denen Jedes mehrere Tragplatten hat, die sich in Umfangsrichtung der Trommel erstrecken und die sich an den Enden zwischen den benachbarten Stützsegmenten gegenseitig so überlappen, daß bei einer radialen Verschiebung der Stützsegmente nach außen die äußeren Flächen der Tragplatten Tragflächen mit unterschiedlichen Radien oder einem unterschiedlichen Umfang bilden. Auf diese Weise kann bei sich in ihren Ausgangsstellungen befindenden Endtrommeln nach dem Aufschieben
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einer Reifenkarkasse auf die mittlere Trommel>die mittlere Trommel expandiert werden, um die Karkasse in eine im wesentlichen torusförmige Gestalt zu "bringen, die der eines fertigen Reifens nahekommt. Nunmehr kann dann beispielsweise eine Laufflächenverstärkung und ein Laufstreifen auf den Kranzteil der Reifenkarkasse aufgebracht werden. In bekannter Weise können auch die Laufflächenverstärkung und der LaUfStreifen in radialer Richtung im Abstand außerhalb der mittleren Trommel so gehalten werden, daß beim radialen Expandieren der mittleren Trommel die darauf befindliche Karkasse gedehnt und gegen die so gehaltene LaufflächenverStärkung und den Laufstreifen gepreßt wird. Die Tragplatten der Stützsegmente bilden in den zuletzt genannten Stellungen eine feste Fläche mit der gewünschten Umfangßgröße, die die Reifenkarkasse trägt, wobei es dann möglich ist, beispielsweise eine Laufflächenverstärkung und einen Laufstreifen richtig auf die Karkasse zu heften.
Eine bekannte Reifenherstellungsmaschine dieser Art · dient zum Herstellen einer Reifenkarkasse mit Reifenwülsten eines bestimmten Durchmessers, die einen bestimmten axialen Abstand voneinander haben.
Es ist ebenfalls allgemein bekannt, hierzu Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten und Vorrichtungen zum Schieben zuzuordnen, um Seitenwandteile von Reifen auf die Seitenwandabschnitte der geformten Reifenkarkasse aufzubringen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen mit einer mittleren Trommel und Endtrommeln on den entgegengesetzten Enden der mittleren
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Trommel, die zur Halterung einer Reifenkarkasse auf der Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen dient, um die Reifenkarkasse in eine Torusform oder in eine Form zu bringen, die dem fertigen Reifen nahekommt, in der beispielsweise der äußere Umfang der geformten Karkasse und die Reifenwulste richtig konzentrisch und in dem richtigen axialen Abstand voneinander angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten an den inneren Enden der Endtrommeln, die in ihren Betriebsstellungen die äußeren Enden der Reifenkarkasse zusammen mit den daran befindlichen Reifenwulstkernen in axialer Richtung im Abstand voneinander und konzentrisch zu der Längsachse der Reifenherstellvorrichtung klemmen. Zusätzlich betrifft die Erfindung Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum aufrichten von Schichten. Diese Vorrichtungen sind von ^jeder der Endtrommeln gehalten. Die inneren Enden dieser Vorrichtungen klemmen in der Betriebsstellung der Vorrichtung zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten die äußeren Enden des Reifenkarkassenmaterials zusammen
^ mit den daran befindlichen Reifenwulstkernen.
Weiterhin betrifft die Erfindung Vorrichtungen zum Einleiten eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in das Innere der Reifenherstellvorrichtung um eine Gegenkraft beim Aufbringen der Seitenwandteile auf die Seiten der Reifenkarkasse herzustellen. Das Aufbringen der Seitenwandteile erfolgt durch die Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten und durch die Vorrichtungen zum Verschieben, wenn die Reifenkarkasse in eine im wesentlichen torusförmige Gestalt gebracht worden ist.
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Die Konstruktion der mittleren Trommel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist bekannt und sie bildet für das Formen der Reifenkarkasse konzentrisch zur Längsachse eine äußere Fläche mit einer gewünschten Umfangsgröße. Mit der mittleren Trommel kann zusammen mit dem Halten der Reifenwülste konzentrisch zu der Längsachse und in einem gleichen axialen Abstand zu der Mitte der mittleren Trommel ein besonders genauer Reifen hergestellt werden.
Die Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind:
Fig.ta und 1b Längsschnitte des rechten bzw« linken Teiles einer Vorrichtung der Erfindung, die an den senkrechten strichpunktierten Mittellinien zur Darstellung der gesamten Vorrichtung zusammenzufügen sind, woibei in den Figuren die Teile in einer Stellung zur Halterung einer Eeifenkarkasse für einen Radialreifen gezeigt sind,
Fig.2 ein senkrechter Schnitt längs der Linie 2~2 in der Fig. 1bmit Blick in Richtung der Pfeile,
Fig·3 ein senkrechter Schnitt längs der Linie 3-3 i& der Fig. 1b mit Blick in Richtung der Ffeile,
Fig.4 ' eine Draufsicht auf den Mittelteil der Fig.3 und
5 - 11 Darstellungen des oberen rechten Quadranten der in Fig«1b gezeigten Vorrichtung, die die Reihenfolge der Stellungen der mittleren Trommel und der rechten Trommel büi der Herstellung eines Luftreifen» zeigen.
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Gemäß Fig. 1a und 1b besteht die dargestellte Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen aus einer mittleren expandierbaren !Trommel 4- und aus Endtrommeln 5 bzw. 6 auf der Innen- bzw. Außenseite.
Die in den Fig.ia und 1b gezeigte mittlere expandierbare Trommel 4 ist so ausgeführt, wie sie in den U.S.-Patentanmeldungen Aktenzeichen 4,285 und 47,522 gezeigt und beschrieben ist und auf die hier Bezug genommen wird.
J^ Die Trommel 4, wie sie in den vorgenannten Anmeldungen beschrieben ist, besteht aus mehreren,in Umfangsriehtung angeordneten Platten- oder Stützsegmenten 8. Jedes Segment 8 kann mehrere Tragplatten 10 haben, die sich in Umfangsrichtung zu der Trommel 4 erstrecken und seitlich voneinander einen Abstand haben, wobei sie sich an den Enden zwischen den benachbarten Trommelsegmenten 8 überlappen. In der voll expandierten Stellung der expandierbaren Trommel 4, wie sie in Fig.2 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, bleiben die gegenüberliegenden Endabschnitte 12 der benachbarten Platten 10 vorzugsweise überlappt. Die Breite der Platten- und
* Stützsegmente 8 kann in bekannter Weise durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Tragplstten 10, vorzugsweise an den Enden der Trommel 4-, festgelegt werden. Gemäß Fig.la und 1b ist jedes Stüfczsegmeiit 8 mit einem gegabelten Arm 14 ausgebildet. Der gegabelte Arm 14 hat sieh in radialer RiehtUEfg nach innen erstreckende, an entgegengesetzten, Seiten angeordnete Ariaabselmit te 16, zwischen, denen bei 18 die inneren Enden von Schiebearmen 17 angelenkt sind» Die Bchiebeariae 17 liegen in Ebenen, die sich axial zu der mitfeieren Trommel 4 erstrecken und an ihren äußeren Enden sind die Sehiebearme 17 *>©* 19 »& in axia-
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ler Richtung im Abstand befindlichen Schiebemitteln, beispielsweise Schieberingen 20,angelenkt.
Gemäß der Zeichnung sind die Schieberinge 20 mit sich in Querrichtung erstreckenden, im wesentlichen ringförmigen Stutzen 21 zur Aufnahme der Schwenkachsen ausgebildet. Die Schwenkachsen 19 sind durch Halteteile 22 in den Stutzen gehalten. Die Halteteile 22 sind an den Schieberingen 20 durch Bolzen 23 befestigt. Die Schiebearme 17 sind angrenzend an ihren inneren Enden mit gleichen, kämmenden Zahnradzähnen 24 auf der in Querrichtung verlaufenden Mittellinie 25 der mittleren Trommel 4, die rechtwinklig zur Achse der Schieberinge 20 verläuft, versehen.
Die vorgenannten gegabelten Arme 14, die Schiebearme 171 die Schieberinge 20 und die zugeordneten Teile bilden zusammen mit einer hohlen äußeren Welle 32, in der eine innere Welle 26 angeordnet ist, einen Teil der Vorrichtung zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel. Bei der dargestellten Vorrichtung zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel ist die innere Welle 26 mit linken und rechten, mit Gewinde versehenen Wellenabschnitten 28 bzw. 29 ausgebildet, die durch eine Hülse 27 an ihren gegenüberliegenden inneren Enden verbunden sind, wobei die zwei Wellen für eine gemeinsame Drehung durch die Hülse 27 miteinander verkeilt sind. Kugelmuttern 50 stehen mit den Gewindeabschnitten jeder ^er beiden Wellen 28 und 29 in einem Gewindeeingriff. Jede Kugelmutter 30 trägt in Durchmesserrichtung gegenüberliegende Anschlußstücke 31· Die Anschlußstücke y\ gehen durch sich in axialer Richtung erstreckende Schlitze 33, die in der hohlen Welle
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in Durchmesserrichtung gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei ist für jedes Anschlußstück 3I ein derartiger Schlitz vorgesehen. Die Anschlußstücke y\ der Kugelmuttern sind durch Endteile 34 an den Schieberingen 20 befestigt. Gemäß Pig.3 haben die Endeteile 31 Ausschnitte 35» in denen die Enden der Anschlußstücke 31 aufgenommen sind. Zentrisch zu der hohlen Welle 32 ist ein Führungsblock 38 angebracht. Der Führungsblock 38 besteht aus einer -Nabe und aus geschlitzten Endflanschen 41 auf den entgegengesetzten Enden der Nabe des Führungsblockes. Der Führungsblock 38 ist mit Schlitzen 40 versehen, die dazu dienen, eine Umfangsbewegung der angrenzenden äußeren .Teile der Schiebearme I7 beim Betrieb der Vorrichtung zu führen oder zu verhindern.
Wie bereits oben erwähnt ist, zeigen die Fig.1a und 1b · die Stellung der Teile in der Ausgangsstellung zum Formen einer Reifenkarkasse 7» die auf eine elastische Trommelhülse 36 aufgebracht ist. Die elastische Trommelhülse 36.erstreckt sich zwischen den inneren Enden der Trommeln 5 und 6. Das Formen der aufgebrachten Karkasse 7 erfolgt in eine torusförmige Gestalt oder in eine Gestalt, die der Form eines fertigen Reifens nahekommt. Für die Erreichung der Ausgangsstellung der Teile ist die innere Welle 26 durch eine Antriebswelle 57 gedreht worden, um die Schieberinge 20 in ihren in axialer Richtung äußersten Stellungen zueinander anzuordnen.
Nach dem Instellungbringen der Reifenkarkasse"7, wie dies in Verbindung mit den Fig.1a und 1b erwähnt ist, wird die innere Welle 26 gedreht, um eine ,gemeinsame axiale, nach innen gerichtete Bewegung der Schieberinge
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20 zueinander hin zu bewirken. Mit der gleichen Geschwindigkeit, in der die ,kämmenden Zahnradzähne 24 miteinander in Eingriff kommen, wird die mittlere Trommel in radialer Richtung in eine Stellung für ein zunehmendes Ausbilden des mittleren Abschnittes der Karkasse 7 und der Trommelhülse 36 in eine torusförmige Gestalt expandiert. In der Endstellung der mittleren Trommel hat die Karkasse 7 die Form eines fertigen Reifens. Bei dem Expandieren bewegen sich die Tragplatten. 10 in radialer Richtung und in Umfangsrichtung relativ zueinander, um eine Stützfläche für die mittlere Trommel zum Anbringen einer Laufflächenverstärkung und eines Laufstreifens, beispielsweise durch übliche Hefträder oder auf andere Weise, wie dies vorn beschrieben ist, zu bilden. Die Expansion der mittleren Trommel kann in die vorgenannte maximale Stellung erfolgen. Falls jedoch ein Reifen mit kleinerem Durchmesser hergestellt werden ■ soll, kann die Radial- und Umfangsbewegung der Tragplatten 10 in einer beliebigen radialen Stellung zur Ausbildung zylindrischer Flächen mit unterschiedlichen Radien oder unterschiedlichen Umfangen für einen gewünschten Durchmesser eines Reifens angehalten werden.
Die Schlitze 40 der Führungsblöcke 38 und die radial nach außen geschlitzten Endflansche 41 verhindern eine wesentliche Bewegung der Führungsarme 17 in Umfangsrichtung und sie erhöhen die Festigkeit der Trommelkonstruktio'n in Umfangsrichtung. Das Abwälzen der Zahnradzähne 24 in der Stellung der Teile, wie sie in den Fig.1a und 1b gezeigt ist, ordnet die Stützsegmentö 8 zueinander so starr und genau an, daß die Tragplatten eine Stützfläche mit einer gewünschten Umfangsgröße und symmetrisch zur Längsachse der Trommel für die Reifen-
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karkasse bilden. Wenn der Mittelabschnitt der Trommel in seine äußerste Stellung expandiert ist, können die Seitenwände auf die einander abgewandten Seiten der gedehnten Reifenkarkasse in einer noch zu beschreibenden Weise aufgebracht werden.
Zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel der mittleren expandierbaren Trommel 4 sei bemerkt, daß die Zahnradzähne 24 dauernd in Eingriff stehen und daß die Stützsegmente 8 demgemäß in radialer Richtung nach außen auf der Achse 25 rechtwinklig zu der Achse der Schieberinge 20 über einen gleichen Betrag gedrückt werden, wodurch die Stützsegmente 8 im wesentlichen gleich weit von der Achse der mittleren expandierbaren Trommel 4 entfernt bleiben. Die Zahnradzähne 24 sind so ausgeführt, daß sie die Stützsegmente 8 in einer gleich weit entfernten Stellung halten, wobei sie ungleichen Walzendrücken und · ebenfalls ungleichen Seitendrücken widerstehen, wie sie beim Anbringen und Heften einer Laufflächenverstärkung und eines Laufstreifens und/oder Seitenwandteilen auftreten.
Auch bei der in der Zeichnung gezeigten mittleren Trommel dienen die Führungsschlitze 40 in dem Führungsblock 38 und die Arme 41 als Torsionsführungsteile für die Schiebearme 17 und über diese Teile für die Stützsegmente, wenn eine Drehung der mittleren Trommel, beispielsweise beim Heften einer Laufflächenverstärkung und eines Laufstreifens auf den äußeren Mittelumfang der Karkasse 7» ausgeführt werden soll. Der innere Abschnitt der Fig.2 zeigt in ausgezogenen Linien die mittlere Trommel 4 in zusammengeklapptem Zustand, in den sie zurückgeführt wird, nachdem der Zusammenbau der Teile für einen Reifen
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beendet ist. Die räumliche Anordnung der Teile ist dabei so, daß die mittlere Trommel 4- und die Teile an den inneren Enden der Trommeln 5 und 6 zusammen mit der elastischen TrommelhüTse 36 zusammenklappen, um ein Abnehmen der fertig zusammengebauten Reifenteile von dem äußeren Ende der Trommel zu ermöglichen. Dieses Abnehmen der zusammengesetzten Reifenteile erfolgt nach einem Abschluß der Arbeiten und nach einem Zurückziehen der Teile an den inneren Enden der Trommeln 5 und 6 in die' in den Fig.1a und 1b gezeigte Stellung.
In der auf der Außenseite liegenden Trommel 6 ist ein elastischer Anschlag vorhanden. Der elastische Anschlag besteht aus einer Hülse 62, die sich um die mit einem Gewinde versehene Welle 28 erstreckt. Die Hülse 62 liegt an ihrem inneren Ende gegen die benachbarte Kugelmutter 30 und an ihrem äußeren Ende gegen · eine innere Platte 70 an. Ein elastischer Teil 72, beispielsweise aus Polyurethan oder dgl. Material«, ist zwischen der inneren Platte 70 und einer äußeren Platte 74· angeordnet, um einen elastischen Anschlag für ein Anhalten zu schaffen,oder um die äußere Endstellung der Kugelmuttern 50 zueinander zu begrenzen. Der durch die inneren und äußeren Platten 70 und 7^ mit dem dazwischen befindlichen elastischen Teil 72 gebildete elastische Anschlag ist auf dem äußeren Ende der Welle 28 durch eine drehbare, selbsthemmende Mutter 75 "befestigt. Auf diese V/eise wird eine unzulässige, nach außen gerichtete axiale Bewegung der Kugelmuttern 50 zueinander, die sich beispielsweise durch eine Fehlein-■ stellung, durch einen Schaltfahler oder dgl. ergeben kann, η11mählich angehalten, um unerwünschte hohe Bclautunßon j η irgendeinem dor Teile zu verhindern. Die
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Stellung des oben beschriebenen elastischen Anschlages kann leicht mittels der selbsthemmenden Mutter 75 eingestellt werden.
Eine vorbestimmte, in axialer Richtung voneinander im Abstand befindliche Stellung von Vorrichtungen 80 zum Halten und Klemmen eines Wulstpaares an den inneren Enden der Endtrommeln 5 und 6 wird durch eine Einstellvorrichtung 81 für einen ersten Mitnehmer erreicht.
fc Die Einstellvorrichtung 81 besteht aus:
a. einer durchgehenden Sechskantwelle 82,
b. mit Gewinde versehenen Hülsen 85 und 86, die in den • Anschlußstücken 31 für die Kugelmuttern drehbar gelagert sind und die durch einen Einsatz 79 gedreht werden, der einen für die Sechskantwelle 82 passenden Durchgang hat und
c. Zapfen 83, die mit den Hülsen 85 und 86 in einem Gewindeeingriff stehen und die sich in radialer Richtung nach außen durch die Schlitze 33 der Welle 32 erstrecken, um mit den ersten Mitnehmern 89 in Eingriff zu kommen.
™ Bei 87 und 94 gezeigte Muttern werden längs der mit Gewinde versehenen Hülsen 85 und 86 eingestellt, um in Verbindung mit den Kragenenden 77 das Endspiel zwischen den Hülsen 85 und 86 und den Anschlußstücken 31 auf ein Minimum zu bringen. Die einmal eingestellten Muttern 87 und 94 werden durch Stifte 84 festgehalten. Die Welle ist in einem Teil 205 drehbar gelagert und durch einen Sechskantkopf 76 gehalten, der bei 76' verstiftet ist.
Wie oben erwähnt ist, sind die Ansahlußßtücke 31 für dia
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Kugelmuttern gleich weit von der Mittellinie 25 eingebaut. Beim Einbau der Einstellvorrichtungen 81 wird die Sechskantwelle 82 zu Beginn nur durch die Hülse 85 eingesetzt und dann gedreht, bis die Endtrommel 6 von der Mittellinie 25 den gleichen Abstand hat wie die Endtrommel 5. Die Welle 82 wird dann durch die Hülse 86 vorgeschoben,und eine weitere Drehung der Welle 82 veranlaßt eine gleiche Bewegung beider Hülsen 85 und 86 und daher der Zapfen 83 gegenüber den Anschlußstücken 31 und der Mittellinie der mittleren Trommel.
Die Zapfen 83 sind so eingebaut, daß ihre äußeren Enden sich in radialer Richtung in Bohrungen erstrecken und mit diesen in Eingriff stehen, die für diese Zapfen 83 in Flanschen 88 der ersten Mitnehmerhülse 89 angeordnet sind. Die Mitnehmerhülse 89 ist für eine relative axiale Verschiebebewegung auf einer Hohlwelle 90 angebracht. Die Hohlwelle 90 hat innere Flansche 92, die mit dem äußeren Ende des Anschlußstückes 3I durch Bolzen 94·' befestigt sind. Somit sind die ersten Mitnehmer 89 für eine einstellbare axiale Gleitbewegung auf den Hohlwellen 90 für eine fest eingestellte Stellung im gleichen Abstand zu der Mittellinie der mittleren Trommel 4- angebracht, wobei die Hohlwellen 90 bei 92 für die oben genannte vorbestimmte axiale Einstellung der Zapfen 83 in beiden Endtrommeln geschlitzt sind.
Wenn dia Kugelmuttern 30, die Schieberinge 20 und die Hohlwellen 90 in axialer Richtung zu der senkrechten Mittellinie 25 der Trommel hinbewegt und von dieser Mittellinie wegbewegt werden, um das Expandieren bzw. das Kontrahieren der mittleren Trommel 4- auszuführen, nehmen die Hohlwellen 90 die ersten Mitnehmer 89 mit. Jedoch können, wie oben erwähnt ist, durch die Verwendung rech-
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ter und linker Einstellgewindehülsen 85 und 86 die ersten Mitnehmer 89 auf den Hohlwellen 90 eingestellt werden. Hieraus ergibt sich, daß durch Einstellen der ersten Mitnehmer 89 in axialer Richtung nach außen auf den Hohlwellen 90 der Wulstabstand für die Vorrichtung 80 zum Halten und Klemmen der Wulste für die Trommel vergrößert werden kann.
Die Vorrichtung 80 zum Halten und Klemmen der Wulste besteht aus mehreren in Umfangsrichtung angeordneten Klemmteilen 95 mit äußeren konkaven oder anderen geeigneten Oberflächen 96. Die äußeren Enden der Vorrichtungen 80 zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten sind gemäß I1Xg.4 bei 95' mit ineinandergreifenden Vorsprüngen ausgeführt, die der Vorrichtung zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten ermöglichen in radialer Richtung zu expandieren, um die Materialien auf der inneren Fläche der Reifenwulste einzuklemmen und trotzdem leoine Lücken zu bilden. Hierdurch wird jeder radiale Strang des Schichtmaterials an den Wulstkern angeklemmt. Die Klemmteile 95 sind an den äußeren Enden von Winkelhebeln 99 ausgebildet. Die Winkelhebel 99 sind in der Mitte zwischen ihren Enden bei 101 an Armen 102 angelenkt. Die zu den Klemmteilen 95 entgegengesetzton Enden der Winkelhebel 99 sind bei 104 an den axial inneren Enden von Gestängen IO5 angelenkt. Die Gestänge IO5 sind ihrerseits mit ihren anderen Enden bei I07 mit Gabelenden von ösen 108 schwenkbar verbunden. Die ösen 108 gehören zu Zylindern 135 zum Instellungbringen. Die äußeren Enden der Arme 102 sind auf ringförmigen Hülsen 136 angebracht. Die ringförmigen Hülsen I36 sind mit ihren anderen Enden an radial sich nach außen erstreckenden Flanschen 137 von zweiten Mitnehmerhülsen 138 befestigt. Die ersten und zweiten Mitnehmer 39 bzw. 138
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bilden zwischen sich einen ersten Zylinder 140, in dem ein Kolben 142 und eine Endkappe 143 angeordnet sind. Die Endkappe 143 ist durch Sprengringe 144 bzw. 145 in Stellung gehalten. Zwischen Abschnitten des Zylinders 135 zum Instellungbringen und der zweiten Mitnehmerhülse 138 ist ein zweiter Zylinder I50 ausgebildet. In dem zweiten Zylinder I50 ist ein Kolben 152 und eine Endkappe 153 angeordnet. Die Endkappe 153 ist durch Sprengringe 155 bzw. 156 in Stellung gehalten. Zwischen dem Kolben 142 des ersten Zylinders und einem Sitz 162 in der zweiten Mitnehmerhülee 138 ist eine erste Schraubenfeder 160 angeordnet. Die erste Schraubenfeder 160 dient dazu, das innere Ende der zweiten Mitnehmerhülse in einem Eingriff mit der äußeren Fläche des Flansches 88 der ersten Mitnehmerhülse 89 zu halten, wenn die Trommel zusammengeklappt ist. Zwischen den äußeren Enden der zweiten Endkappe 153 des zweiten Zylinders I50 und den Flanschen 137 äe^ zweiten Mit nehmer hülse I38 sind zweite Schraubenfedern 164 angeordnet. Die zweiten Schraubenfedern 164 dienen zur Rückführung der Vorrichtungen 80 zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten unter Federdruck, wie dies später beschrieben ist.
Entsprechende Dichtungen sind für die ersten und zweiten Zylinder vorgesehen, um ein Entweichen eines fließfähigen Mediums aus den Zylindern zu verhindern. Zu dem ersten Zylinder 140 sei bemerkt, daß zwischen dem Kolben 142 und der Endkappe 143 ein schematisch bei I70 dargciitelltor Anschluß für ein unter Druck stehenden fließfähiges Medium vorhanden int. Ein Einlaß für ein unter Druck stehendes fließfähigen Medium ist ebenfalls iJcheinati.'M'.li bei 173 zwischen dein Kolben 152 und aar Endkappe 153 3 31 dem zweiten Zylinder I50 vorgesehen.
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Die vorher erwähnte elastische Trommelhülse 36 kann nach Wunsch darin eingebetteten Stahldraht oder anderes Material von hoher Zugfestigkeit haben, um eine Dehnung der Hülse bei der aufeinanderfolgenden Ausbildung von auf der Hülse gehaltenen Reifenkarkassenin eine Torusform zu verhindern.
Gemäß der Zeichnung ist die elastische Trommelhülse 36 an ihren entgegengesetzten Enden durch mit Gewinde versehene Bolzen 180 in ihrer Stellung gehalten. Die Bolzen 180 sind an ihren inneren Enden an einem Endring 181 befestigt, in dem vergrößerte ringförmige Endabschnitte 382 der elastischen Trommelhülse 36 angebracht sind. Die Bolzen 180 stehen zur Einstellung der in axialer Richtung voneinander im Abstand befindlichen Abschnitte der Ringteile 181 zum Spannen der elastischen Trommelhülse 36 mit mit Gewinde versehenen Einstellhülsen 183 in einem Gewindeeingriff.
Wie bereits oben erwähnt ist, dient jede Endtrommel zur Aufnahme einer Vorrichtung 185 mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten. Jede Balgvorrichtung zum Aufrichten von Schichten umhüllt vollständig ihre Endtrommel und sie besteht aus inneren und äußeren Gummilagen, wie dies bei 186 bzw. 187 dargestellt ist. Die Gummilagen können nach Wunsch in axialer Richtung durch Stahldrähte oder durch anderes Material mit hoher Zugfestigkeit verstärkt sein. Auf der Innenseite jeder der inneren Enden der Vorrichtungen 185 oder der inneren Lagen 186 der Vorrichtung ist ein abgestumpfter Abschnitt 189 ausgebildet, der einen dichten Paßsitz mit einer entsprechend ausgebildeten Rille in einem ringförmigen Rahmen 192 der End-
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trommel hat. Der ringförmige Rahmen 192 umschließt die oben beschriebenen Verankerungsvorrichtungen für die elastische Trommelhülse 36 und die verschiedenen vorher beschriebenen Teile in jeder der Endtrommeln. Die abgestumpften Abschnitte 189 sind bei 194 zum Einlassen eines, unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in die Vorrichtungen 185 Jäit öffnungen versehen, um ein Aufblasen der Bälge zu ermöglichen und um das unter Druck stehende fließfähige Medium zum Entleeren der Vorrichtungen 185 abzulassen. Die am weitesten innen liegenden Enden der Vorrichtungen 185 sind spitz zulaufend und sie können zwischen den Abschnitten der elastischen Trommelhülse 36 und der Reifenkarkasse, wie dies bei 200 dargestellt ist, an den Stellen liegen, an denen die Reifenwulstkerne vor dem Ausbilden der Reifenkarkasse in eine Torusform in Stellung gebracht werden.können. Es sind entsprechende Dichtungen an den Endtrommeln vorhanden, um so eine geschlossene Innenkammer für die Reifenherstellvorrichtung zu bilden, in die ein unter Druck stehendes fließfähiges Kedium durch eine bei 202 an dem Ende der Antriebswelle 57 schematisch dargestellte öffnung für ein fließfähiges Medium eingelassen und aus der dieses abgelassen werden kann. Gemäß der Zeichnung ist die auf der Außenseite angeordnete Endtrommel 6 mit einer geschlossenen Stirnwand 205 zum Abdichten oder Verschließen des anderen Endes der hohlen Welle 32 versehen.
Es sei bemerkt, daß die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen mit einer üblichen Vorrichtung zum Aufbringen eines Wulstkernes und mit einem Schiobering versehen ist, die im nachfolgenden Text, in dem der Betrieb der oben beschriebenen Vorrichtung beschrieben ist, erläutert wird.
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Gemäß Fig. 1a, 1b und 5 befinden sich die verschiedenen Teile in ihren Ausgangsstellungen, in denen die Vorrichtungen 80 zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten, wie oben beschrieben ist, in eine gewünschte Stellung gleich weit von der Mittelachse 25 der mittleren Trommel 4 eingestellt worden ist. Die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen der Wulste sind in ihren radialen Außerbetriebsstellungen angeordnet. In dieser Stellung der Teile wird eine Reifenkarkasse 7 auf die mittlere Trommel 4 und über Seitenwandteile 206 aufgeschoben, die auf den äußeren Flächen der Vorrichtungen 185 Jüit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten angeordnet worden sind. Die inneren ümfangskanten der Seitenwandteilö 206 sind gegenüber den äußeren Endabschnitten der Reifenkarkasse 7 nach innen angeordnet. Die innen spitz zulaufenden Endabschnitte der Vorrichtungen 185 sind auf der Karkasse angeordnet, um in radialer Richtung außerhalb der Vorrichtungen 80 zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten zu liegen. Andere erwünschte Teile für die Reifenkarkasse können ebenfalls in der in Fig.1a, 1b und 5 gezeigten Stellung der Teile der Reifenherstellvorrichtung angebracht werden.
Gemäß Fig.6 hat eine übliche Vorrichtung 210 zum Inste llungbringen eines Reifenwulstkernes, die auch einen Schiebering hat, einen darin gehaltenen Reifenwulstkern 211. Die Vorrichtung 210 wird von einer Stellung in axialer Richtung außerhalb der Endtrommel in die in Fig.6 gezeigte Stellung für ein Halten eines Reifenwulstkernes in radialer Richtung außerhalb der Vorrichtung 80 zum Halten und Klemmen eines Reifenwulstes bewegt. Es sei bemerkt, daß das Vorgenannte ebenso für die Endtrommel 6 gilt. Während in der nachfolgenden Be-
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Schreibung nur auf die Endtrommel 5 Bezug genommen wird, so gilt dies jedoch in gleicher Weise auch für die Endtrommel 6.
Mit dem so gehaltenen Reifenwulstkern wird die Vorrichtung 80 zum Halten und Klemmen einer Reifenwulst durch Einlassen eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in den zweiten Zylinder 1^0 betätigt. Dies bewirkt über die oben beschriebenen Teile eine nach außen gerichtete Bewegung der Winkelhebel 99» um die konkaven inneren Oberflächen 96 mit der elastischen Trommelhülse 36 in Eingriff zu bringen. Hierdurch erfolgt ein Einklemmen der Karkasse und des inneren Endes der Vorrichtung 185 mit dem durch die Vorrichtung 210 gehaltenen Reifenwulstkern 211. Auf diese Weise werden in der in Fig·? gezeigten Stellung die Reifenwulstkerne von der Innenseite der Trommel her in richtigem axialem Abstand voneinander eingeklemmt. Nachdem die Vorrichtung 210 in die in Fig. 8 gezeigte zurückgezogene Stellung zurückgefahren ist, wird die radiale Expansion der mittleren Trommel, wie oben beschrieben ist, eingeleitet. Die Reifenwulste sind zu diesem Zeitpunkt mit dem Eeifenkarkassenmaterial im wesentlichen eben geklemmt, so daß während des nachstehend beschriebenen Formvorganges die Reifenwulst zu dem Reifenwulstumfang konstant bleibt.
Gemäß Figc8 wird der Druck in dem Zylinder 150 aufrechterhalten, um weiter die Reifenscliichten und die K-arkanue an dem Redfenwulstkern zu klemmen und den Umfang dos Reifens richtig beizubehalten. Weiterhin wird in den Zylindor 140 Luft eingeleitet, im die Materialien ges zu halten, wenn die Reifeiil.nrha.'JBe gedehnt wird.
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Die Expansion der mittleren Trommel 4 wird fortgesetzt, wobei der Druck in den Zylindern 140 und I50 gehalten wird, bis die Reifenkarkasse in eine im wesentlichen torusfÖrmige Gestalt ausgebildet ist.
Gemäß Fig.9 wird nach Abschluß des Formens der Reifenkarkasse in eine im wesentlichen torusfÖrmige Gestalt ein unter Druck stehendes fließfähiges Medium durch'die öffnung 194 eingelassen, um die Vorrichtung 185 aufzublasen, wie dies in Fig.10 dargestellt ist, während in dem zweitenZylinder I50 und an der öffnung I70 der Druck noch aufrechterhalten wird. Gemäß Fig.10 wird die Vorrichtung 210 zum Instellungbringen eines Reifenwulstkernes mit dem daran befindlichen Schiebering·für einen Eingriff mit dem Balg vorgeschoben, um ein Axifrichten des äußeren Endabschnittes der Reifenkarkasse für ein Umschließen des Reifenwulstkernes 211 zu bewirken und um den Seitenwandteil auf die Seite der Reifenkarkasse, die jetzt die lorusform hat, aufzubringen. Da die Bälge zum Aufrichten von Schichten in axialer Richtung verstärkt sind, werden die auf den Bälgen flach in Stellung gebrachten Seitenwandteile genau angeordnet.
Nach dem Aufbringen des Seitenwandteiles wird gemäß Fig.11 die Vorrichtung 210 in ihre· Außerbetriebssteilung zurückgezogen und es kann gemäß Fig.11 eine Lauffläcl)enverStärkung und ein Laufstreifen auf den Kranz der Reifenkarkasse aufgebracht werden, wobei bed der in Fig.11 gezeigten besonderen Anordnung der Laufflächenstrojfen über die Seitenwand paßt. Es sei bemerkt, daß nach Wunsch die Laufflächenverstärkung und der Lauffitreifen vor dem Anbringen der Seitenwandteile aufgebracht wordMn können und daß die "Seitenwandteile danach aufgebracht worden, damit die Seitenwandteile über den
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Laufstreifen passen. Aus der obigen Beschreibung und aus der Zeichnung ergibt sich, daß die richtige radiale konzentrische Stellung der Laufflächenverstärkung und des Laufstreifens beibehalten wird, da alle Reifenteile an dieser Stelle mechanisch gehalten sind. Während des Umschließens der Reifenwulstkerne und während des Anbringens der Seitenwandteile wird das Innere der mit Trommeln arbeitenden Vorrichtung unter Druck gesetzt, indem durch die oben genannte Öffnung 202 an dem äußeren Ende der Antriebswelle 57 ein unter Druck stehendes fließfähiges Medium eingeleitet wird, um eine Gegenkraft für das entgültige Heften der Vorrichtung 210 beim Aufbringen oder Heften der Seitenwandteile auf die geformte Karkasse zu bilden. Nach dem Anbringen der Seitenwandteile wird die Vorrichtung 185 entleert und in die in Pig.11 gezeigte Stellung zurückgeführt.
Nach dem Abschluß der oben beschriebenen Arbeiten an der Reifenkorkasse wird das unter Druck stehende fließfähige Medium aus dem ersten Zylinder 140 und aus dem zweiten Zylinder I50 abgelassen, um das Zurückführen der verschiedenen Teile in die Stellungen, die in den Fig.1a, 1b und 5 gezeigt sind, zu ermöglichen, damit die fertig geformte Reifenkarkasse durch ein axiales Bewegen der Karkasse nach außen über ein Ende der Trommel abgenommen werden kann. Danach kann natürlich der Reifen in einer üblichen Vulkanisierform zur Herstellung eines fertigen Reifens vulkanisiert werden. Bei dem oben beschriebenen Vorgang können die Reifenwulstkerne sich nicht drehen, so daß jeder Draht der Reifenwulstkerne eine gleiche Belastung aufnimmt und so ein sehr gleichmäßiger Reifen entsteht.
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Claims (20)

2 1 6 ? M 1 Pa te nt a η Sprüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen mit einer mittleren expandierbaren Trommel, die axial bewegbare Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel hat, um die mittlere expandierbare Trommel in Stellungen anzuordnen, in denen sie Stützflächen mit unterschiedlichen Radien bildet, und mit dieser mittleren Trommel kombinierte Endtroinnie Ln an jeder Seite der mittleren Trommel, gekennzeichnet durch in axialer Richtung sich nach außen erstreckende rohrförmige Vorrichtungen der Endtrommeln, welche an ihren inneren Enden mit den in axialer Richtung bewegbaren Vorrichtungen zun Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel verbunden sind, durch auf den rohrförmigen Vorrichtungen angebrachte erste Mitnehmer, durch auf den ersten Mitnehmern angebrachte zweite Mitnehmer, durch Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten an den inneren Enden der Trommeln, die mit den zweiten Mitnehmern verbunden sind und durch Vorrichtungen zum Instellungbringen, die für eine Bewegung gegenüber den zweiten Mitnehmern angebracht sind und die mit den Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten verbunden sind, um die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten in Betriebs- und Außerbetriebsstellungen zu bewegen, wobei die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten in der Betriebsstellung in der Lage sind, in axialer Richtung im Abstand voneinander befindliche und konzentrisch zur Längsachse der Reifonherstellmaschine befindliche Reifenwulste an den äußeren Enden der Reifenkarkasse zu klemmen, die die mittlere Trommel und die inneren Enden der Endtrommeln umgibt.
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2. Vorrichtung nach Anspruch^, gekennzeichnet durch
eine auf jeder der Endtrommeln gehaltene Vorrichtung mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von
Schichten«
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten in der
Betriebsstellung der Vorrichtungen zum Halten und
Klemmen von Reifenwülsten zusammen mit den äußeren Enden der Reifenkarkasse an den Reifenwulstkernen
eingeklemmt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum
Aufrichten von Schichten Seitenwandteile halten
können und daß die Vorrichtung mit einem aufblasbaren Balg zum Schieben beim Aufblasen in der Lage
ist, Reifenseitenwandteile an die Reifenkarkasse anzubringen, wenn die Reifenkarkasse in eine Torusform nach einer axialen Bewegung der in axialer Richtung bewegbaren Vorrichtung zum Expandieren und Kontrahieron der mittleren Trommel für ein Formen der Reifen= karkasse in eine im wesentliehen torusförmige Gestalt oder in eine Gestalt, die der eines fertigen Reifens nahekommt, geformt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
ei no Vorrichtung zum Einleiten eines unter Druck
stehendon fließfähigen Mediums in das Innere der
. ReifenhorKtollvorrichtung um eine Gegenkraft für das Anbi üiijjiiii der Seitenwand 02Ie an den Seiten der Reifcnkfirkniuje durch die Vorrichtung mit einem auiblafJ-bnroii B.Hlg kudi Schicben r.u orzeugen.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elastische Hülse, die die mittlere expandierbare Trommel umhüllt und die an den entgegengesetzten Enden in den Endtrommeln verankert ist.·
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß.die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten innere konkave Oberflächen für einen Eingriff mit der benachbarten inneren Fläche der elastischen Hülse an den Reifenwülsten haben.
8. Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen mit einer mittleren expandierbaren Trommel, die durch eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Stützseginenten gebildet ist, wobei die Stützsegmente aus einer Vielzahl von in Umfangsrichtung sich erstreckenden Halteteilen bestehen, die nebeneinander im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Halteteile der Stützsegmente für eine Bewegung relativ zueinander
in radialer Richtung und in Umfangsrichtung überlappend angeordnet sind, mit Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel, um ^ die Halteteile in Stellungen anzuordnen, in denen
sie Stützflächen mit unterschiedlichen Radien bilden, und mit einer Endtrommel an jedem Ende der mittleren Trommel, gekennzeichnet durch sich in axialer Richtung nach außen erstreckende rohrförmige Vorrichtungen der Endtrommeln, die an ihren inneren Enden mit den in axialer Richtung bewegbaren Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel verbunden sind, durch erste Mitnehmer, die auf der rohrförmigen Vorrichtung angebracht, sind, durch zweite Mitnehmer, die auf den ersten Mitnehmern angebracht sind, durch Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten an den inneren Enden der Trommeln, die
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mit den zweiten Mitnehmern verbunden sind, durch Vorrichtungen mit Schultern zum Instellungbringen, die für eine axiale Bewegung gegenüber den zv/eiten Mitnehmern angebracht sind und die mit den "Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten verbunden sind, um die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten in die Betriebs- und Außerbetrieb sstellungen zu bewegen, wobei die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen der Reifenwulste in ihren Betriebsstellungen in der Lage sind, in axialer Richtung im Abstand voneinander befindliche und konzentrisch auf der Längsachse der Reifenherstellmaschine befindliche Reifenwulste an den äußeren Enden der Reifenkarkasse, die die mittlere Trommel und die inneren Enden der Endtrommeln umgibt, zu klemmen und durch Einstellvorrichtungen für die ersten Mitnehmer zum einstellbaren Fixieren der axialen Stellungen der ersten Mitnehmer auf den rohrförmigen Vorrichtungen und in einem gleichen Abstand zu der Mittellinie der mittleren expandierbaren Trommel.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine die mittlere expandierbare Trommel umschließende elastische Hülse, die an ihren entgegengesetzten Enden in den Endtrommeln verankert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine auf 3'eder Endtrommel gehaltene Vorrichtung mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum-Aufrichten von Schichten in der Be-
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triebsstellung der Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Eeifenwulsten zusammen mit den äußeren Enden der Reifenkarkasse an die Reifenwulstkerne angeklemmt sind.
12. Vorrichtung nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten in der - Lage sind, Reif enseitenwandteile zu tragen und daß Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen beim Aufblasen der Bälge in der Lage sind, Reifenseitenwandteile an die Reifenkarkasse anzubringen, wenn die Reifenkarkasse in eine Torusform gebracht ist.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Einleiten eines unter Druck stehenden fließfähigen Mediums in das Innere der Reifenherstellvorrichtung zur Erzeugung einer Gegenkraft beim Anbringen der Reifenseitenwandteile auf die Seiten der Reifenkarkasse durch die Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Schieben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine die mittlere expandierbare Trommel umhüllende elastische Hülse, die an ihren entgegengesetzten Enden an den Endtrommeln verankert ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten innere konkave Oberflächen für einen Eingriff mit den angrenzenden inneren !Flächenabschnitten der elastischen Hülse an den Reifenwulstkernen haben.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Einstellen der Abschnitte der verankerten Enden der elastischen Hülse in den Endtrommeln.
17. Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen mit einer mittleren expandierbaren Trommel, die axial bewegbare Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel hat, um die mittlere Trommel in einer Stellung anzuordnen, in der sie Stützflächen mit unterschiedlichen Radien bildet und mit einer mit dieser mittleren Trommel kombinierten Endtrommel an jedem Ende der mittleren Trommel, gekennzeichnet durch in axialer Richtung sich nach außen erstreckende rohrförmige Vorrichtungen der Endtrommeln, welche an ihren inneren Enden mit den in axialer Richtung bewegbaren Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel verbunden sind, durch erste Mitnehmer, die auf den rohrförmigen Vorrichtungen angebracht sind, durch Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten an den inneren Enden der Endtrommeln und durch Vorrichtungen zum gleichzeitigen Bewegen der ersten Mitnehmer zueinander hin und voneinander weg zur Einstellung der Endkopfvorrichtungen und der Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten in vorbestimmten Stellungen gleich weit von der Mittellinie der mittleren expandierbaren Trommel.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch eine auf jeder der Endtrommeln gehaltene Vorrichtung mit aufblasbarem Balg zum Aufrichten von Schichten und durch Vorrichtungen zum Anordnen, die den Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten zugeordnet sind, um die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen
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von Reifenwülsten in die Betriebs- und Außerbetriebsstellungen zu bewegen, wobei die Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten in der Betriebsstellung in der Lage sind, in axialer Richtung im Abstand befindliche und konzentrisch zu der Längsachse der ReifenherStellvorrichtung angeordnete Reifenwulstkerne auf den äußeren Enden der Reifenkarkasse zu klemmen, wobei die Reifenkarkasse die mittlere Trommel und ^ die inneren Enden der Endtrommeln umgibt und wobei
die inneren Enden der Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten in der Betriebsstellung der Vorrichtung zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten zusammen mit. den äußeren Enden der Reifenkarkasse an den Reifenwulstkernen eingeklemmt sind.
19· Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen mit einer durch eine mittlere expandierbare Trommel gebildete Trommelvorrichtung, die in axialer Richtung bewegbare Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel hat, um die mittlere Trommel ρ in Stellungen anzuordnen, in denen sie starre Oberflächen mit unterschiedlichen Radien bildet und mit einer Endtrommel an Jedem Ende der mittleren Trommel, gekennzeichnet durch Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten für jede Endtrommel, wobei die mittlere Trommel und die Endtrommeln zur Halterung einer Reifenkarkasse auf den Trommeln dienen, deren äußere Endabschnitte auf den Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten gehalten sind, um eine Umhüllung von Reifen-
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wulstkernen zu bilden und durch Vorrichtungen zum Unterdrucksetzen des Inneren der Trommelvorrichtung bei einer Betätigung der "Vorrichtungen mit aufblasbaren Bälgen zum Aufrichten von Schichten zum Aufrichten der Enden der Reifenkarkasse· zur Umhüllung der Reifenwulstkerne.
20. Vorrichtung zum Herstellen von Luftreifen mit einer mittleren Trommel, die in axialer Richtung bewegbare Vorrichtungen zum Expandieren und Kontrahieren der mittleren Trommel hat, um die mittlere Trommel in einer Stellung anzuordnen, in der sie Stützflächen mit unterschiedlichen Radien bildet, und mit einer mit dieser mittleren Trommel kombinierte Endtrommel an jedem Ende der mittleren Trommel, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zum Halten und Klemmen von Reifenwülsten an den inneren Enden der Endtrommeln, die eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Klemmteilen mit ineinandergreifenden Vorsprüngen zwischen den Enden der benachbarten Klemmteile haben, um für eine radiale Verschiebung der Klemmteile ohne das Ausbilden von Lücken dazwischen zu sorgen.
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