DE3428443A1 - Reifenaufbautrommel - Google Patents
ReifenaufbautrommelInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/32—Fitting the bead-rings or bead-cores; Folding the textile layers around the rings or cores
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Description
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf Reifenaufbaumaschinen
und insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Einrichtung, die an jedem der gegenüberliegenden
Enden einer Reifenaufbautrommel vorgesehen ist, um in Eingriff mit ein Paar von Reifenwulstringen zu
kommen und diese in ihrer Position zu halten, wenn die Schichtendteile einer oder mehrerer unvulkanisierten
Karkassenschichten, die auf die Trommel gelegt sind, umgeschlagen
und umgekehrt um die Reifenwulstringe geschlagen werden, um die Reifenwulstringe fest mit den
Gewebeeinlage-Schichten unter Bildung einer unvulkanisierten Reifenkarkasse zu verankern, zu der die unvulkanisierte
Gummilauffläche und Seitenwandungen zum anschließenden Formen und Vulkanisieren hinzugefügt werden·
Solche Einrichtungen sind bekannt und weisen normalerweise eine Mehrzahl von ähnlichen Reifenwulst-Festlegesegmente
bzw. -sperrsegmente auf, die um die Längsmittelachse der Reifenaufbautrommel kreisbogenförmig
in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und den gegenüberliegenden Enden des äußeren zylindrischen Mantels
der Trommel benachbart sind, auf der die unvulkanisierte Reifenkarkasse aufgebaut wird. Die Segmente sind gleichzeitig
in radialen Richtungen in Richtung auf die Mittelachse der Reifenaufbautrommel hin und von dieser weg
hin- und hergehend beweglich.
Die US-PS 4 087 306 zeigt und beschreibt eine typische Reifenaufbautrommel, die ringförmige aufblasbare Luft-
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säcke zum Betätigen der Reifenwulstsperrsegmente im Gleichgang verwendet. Die US-PS 4 007 081 beschreibt die Verwendung
eines komplizierten Verbindungssystems für die Regulierung der Bewegung der Reifenwulstsperrsegmente.
Die US-PS 3 871 942 beschreibt einen Zahnstangentrieb zur Betätigung der Reifenwulstsperrsegmente und zur Bewegung
derselben in radialen Richtungen in Richtung auf die Mittelachse der Trommel und von dieser weg. Die vorliegende
Erfindung befaßt sich mit einem gänzlich anderen Mechanismus zur Steuerung der Bewegung und der Arbeitsweise
des Satzes von ReifenwulstsperrSegmenten,
die an jedem Ende des zylindrischen, äußeren Mantels einer Reifenaufbautrommel vorgesehen sind.
Kurz gesagt, gibt die Erfindung eine Reifenaufbautrommel an, die in der Nähe jedes ihrer gegenüberliegenden
Enden einen Satz von Reifenwulstsperrsegmenten mit Reifenwulstsitzen verwendet, die in Umfangsrichtung um die
Mittelachse der Trommel ausgerichtet sind. Es sind Einrichtungen vorgesehen, mittels denen die Segmente jedes
Satzes gleitbeweglich angebracht sind, so daß sie längs fester radialer Führungsbahnen oder Laufbahnen in Richtung
auf die Mittelachse der Trommel und von dieser weg hin- und hergehend bewegbar sind. Ein Schnecken- bzw.
Spiralelement ist in der Nähe jedes Satzes von Reifenwulst sperr elementen angebracht, das eine Drehung in
jeder Richtung um die Mittelachse der Trommel ermöglicht. Es sind Einrichtungen vorgesehen, die betriebsmäßig
die Spiralelemente und die benachbarten Reifenwulstsperrsegmente verbinden, so daß sich die Segmente im
Gleichgang und mit gleichen Wegen längs den radialen Laufbahnen in Abhängigkeit von der Drehung des Spiralelements
bewegen. Eine solche Einrichtung enthält Kurvenrollen, die längs einer Laufbahn beweglich sind, die sich
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schraubenlinienförmig um die Mittelachse der Trommel in Form einer Spirale windet.
Die Spiralform bzw. die Wendelform der Laufbahn ist derart, daß eine minimale Anstrengung oder eine minimale
Kraft erforderlich ist, um die Segmente in radialer Richtung in Richtung auf die Mittelachse der Trommel
und von dieser weg zu bewegen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine spiegelbildliche Schnittansicht einer Hälfte einer Reifenaufbautrommel, die nach
der Erfindung ausgelegt ist, wobei die Schnittlinie entsprechend der Linie 1-1 in
Figur 8 gewählt ist, und wobei in Verbindung mit der Reifenaufbautrommel eine Karkassenschicht
und ein umgebender Reifenwulstring gezeigt sind,
Figur 2 eine Schnittansicht der Trommel längs der
Linie 2-2 in Figur 1,
Figur 3 eine Schnittansicht eines der Reifenwulstsperrsegmente und der benachbarten Führungsbahn,
Figur 4 eine Draufsicht auf ein Element zum Tragen eines Satzes von Reifenwulstsperrsegmenten,
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Figur 5 eine Schnittansicht des Tragelements mit
Blickrichtung von der Linie 5-5 in Figur 4,
Figur 6 eine Draufsicht eines Spiralelements, wobei
die wendelartig verlaufende Laufbahn gezeigt ist/
Figur 7 eine Schnittansicht des Spiralelements, gesehen von der Linie 7-7 in Figur 6, und
Figur 8 eine Schnittansicht der Trommel, gesehen etwa von der Linie 8-8 in Figur 1, wobei der Mechanismus
zur Betätigung der Reifenwulstsperrsegmente über das Spiralelement gezeigt ist.
Unter allgemeinen Bezug auf die Zeichnung hinsichtlich ähnlicher Teile und insbesondere unter Bezugnahme auf
Figur 1 ist eine Reifenaufbautrommel 10 gezeigt, die einen äußeren, zylindrischen Mantel oder eine äußere,
zylindrische Fläche 11 hat, auf die beispielsweise eine
einzige Karkassenschicht 12 gelegt ist, die aus irgendeinem geeigneten Reifencordgewebe besteht, das mit unvulkanisiertem
Kautschukmaterial kalandriert ist. Der Mantel 11 ist konzentrisch um die Mittelachse A-A der
Trommel 10 und ist in Längsrichtung durch die Mittelebene C-P der Trommel 10 in Hälften unterteilt.
Eine im allgemeinen ringförmige Umschlägblase 13 befindet
sich in der Nähe jedes gegenüberliegenden Endes des Mantels 11 im weitesten Abstand von der Mittelebene der
Trommel nach außen liegend, der weiter außen als die Enden des Mantels 11 liegt. Die Umschlagblasen 13 sind
mit Luft unter Druck aufblasbar und bestehen aus einem geeigneten elastomeren Material, das mit irgendwelchen
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geeigneten Versteifungscordmaterialien oder Versteifungsgewebematerialien
gegebenenfalls verstärkt sein kann.
Eine Mehrzahl von ähnlichen Reifenwulstfestlege- bzw. Sperrelementen oder -Segmenten 14 (Figur 2) ist zwischen
jedem gegenüberliegenden Ende des Mantels und den benachbarten, in einem Abstand nach außen liegenden Umschlageblasen
13 angeordnet. Die beiden Sätze von ReifenwulstsperrSegmenten
14 an den gegenüberliegenden Enden des Mantels 11 sowie ihre Arbeitsweise sind gleich.
Daher wird nachstehend zur Erläuterung auf den Satz von Reifenwulstsperrsegmenten bezug genommen, der in
den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Jedes Reifenwulstsperrsegment 14 hat eine abnehmbare Kappe 15 mit einer passenden
Auslegung. Im vorliegenden Fall sind die Kappen 15 derart beschaffen und ausgelegt, daß sie Klammern
zum Halten des kreisförmigen, innen liegenden Endes 16, d.h. des der Mittelebene der Trommel 10 nächstliegenden
Endes der benachbarten Umschlagblase 13 bilden. Das innen liegende Ende 16 jeder Umschlagblase 13 ist vergrößert
und insbesondere so beschaffen und ausgelegt, daß es eine durchgehende Vertiefung 17 hat, die sich nach innen
in Richtung auf die Mittelachse der Trommel 10 krümmt und als ein Reifenwulstsitz wirkt, der nachstehend noch
näher erläutert wird. Jede Umschlagblase 13 hat auch ein vergrößertes ringförmiges, außen liegendes Ende 18,
das an der Trommel 10 in einem Abstand nach außen von den Reifenwulstsperrsegmenten 14 relativ zur Mittelebene
der Trommel 10 festgeklemmt ist.
Ein ringförmiges, im allgemeinen planares Element 20
(Figuren 4, 5) ist vorgesehen, um gleitbeweglich jeden Satz von ReifenwulstsperrSegmenten 14 zu stützen. Die
Stütz- bzw. Tragelemente 20 sind konzentrisch um die
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Mittelachse der Trommel 10 und in parallelen Ebenen angeordnet, die senkrecht zur Mittelachse sind. Die Tragelemente
20 sind mit der Antriebswelle 21 der Trommel 10 gekoppelt, wie dies am besten aus Figur 1 zu ersehen
ist. Die Tragelemente 20 drehen sich nicht, d.h. sie drehen sich nicht, wenn sich die Trommel 10 nicht dreht.
Sie bewegen sich jedoch axial oder in Längsrichtung der Trommel 10 in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebswelle
21. Jedes Tragelement 20 hat eine Mehrzahl von ähnlichen Führungsbahnen, die radial bezüglich der Mittelachse
der Trommel 10 orientiert sind. Jede Führungsbahn 22 ist zwischen einem Paar von gegenüberliegenden, parallelen,
gestürzt T-förmigen Gleitführungen oder Laufteilen
23, 24 (Figur 3) gebildet, die so beschaffen und ausgelegt sind, daß sie entsprechend komplementär geformten
Schlitzen oder Ausnehmungen 25, 26 aufgenommen sind, die in Längsrichtung in benachbarten Flächen jedes Reifenwulstsperrsegments
14 angeordnet sind. Somit können sich die Reifenwulstsperrsegmente 14 frei gleitend längs ihren
festen radialen Laufbahnen bewegen, die von den Führungsbahnen 22 gebildet werden. Die Tragelemente 20 haben
beispielsweise jeweils einen ringförmigen Vorsprung 27, mit dem die kreisförmigen Ringe 28, die fest an den gegenüberliegenden
Enden des äußeren Mantels 11 angebracht sind, mit Hilfe von geeigneten Einrichtungen, wie Schrauben
29, fest verbunden sind. Eine Kurvenrolle 30 ist frei drehbar auf jedem Reifenwulstsperrsegment 14 angebracht.
Die Kurvenrollen 30 sind an aufeinanderfolgenden, im Winkelabstand befindlichen Reifenwulstsperrsegmenten
14 in vorbestimmten, sich ändernden radialen Abständen von der Mittelachse der Trommel 10 angeordnet,
wie dies am besten aus Figur 2 zu ersehen ist, wenn die Segmente 14 in ihren zurückgezogenen Stellungen gemäß
Figur 1 sind. In diesen Stellungen sind die Segmente 14
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der Mittelachse der Trommel 10 näher als wenn sie ihre
vollständig ausgefahrene Stellungen einnehmen, in denen die Reifenwulstsitze 17, die von den Segmenten 14 getragen
werden, in einem Abstand von der Mittelachse der Trommel in radialer Richtung nach außen sind, wobei der
Abstand größer als jener des äußeren Mantels 11 der Trommel 10 und den im allgemeinen damit fluchtenden äußeren
freiliegenden Flächen 31 der Umschlagblasen 13 in ihrem
nicht aufgeblasenen Zustand ist. Die Kurvenrollen 30 weisen von der Mittelebene der Trommel 10 nach außen weg.
Ein ringförmiges Spiralelement 32 (Figuren 6, 7) ist neben dem jeweiligen Tragelement 20 und parallel zu
diesem angeordnet. Die Spiralelemente 32 haben von dem Tragelement 20 einen Abstand nach außen, gemessen in
axialer Richtung der Trommel 10 von ihrer Mittelebene aus, der größer als der entsprechend gemessene Abstand
der Tragelemente 20 ist. Die Spiralelemente 32 sind ebenfalls konzentrisch um die Mittelachse der Trommel
10 angeordnet und haben eine im allgemeinen planare Form. Eine Laufbahn 33, in Form einer Nut, die nach innen von
den Spiralelementen 32 ausgenommen ist, ist wendelförmig oder schraubenlinienförmig um die Mittelachse der
Trommel 10 angeordnet. Jede Laufbahn 33 geht von ihrem inneren Ende 34, das der Mittelachse der Trommel 10 näher
liegt, zu ihrem außen liegenden Ende 35, das dem äußeren Umfang 36 des Spiralelements 32 näher liegt, etwa eindreiviertelmal
um die Mittelachse der Trommel 10 oder sie erstreckt sich um einen Bogen von etwa 600°, um eine
langsam sich neigende schiefe Ebene zu bilden, mit der die Kurvenrollen 30 zusammenarbeiten, wenn sie sich längs
der benachbarten Laufbahnen 33 bewegen. Nunmehr ist aus Figur 2 zu ersehen, warum die Kurvenrollen 30 von aufeinanderfolgenden
Reifenwulstsperrsegmenten 40 in klei-
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ner werdenden oder größer werdenden radialen Abständen von der Mittelachse der Trommel in Abhängigkeit von
der Schraubenlinienform und der Lage der Nutenführungsbahn 33 auf dem Spiralsegment 32 vorgesehen sind. Insbesondere
ist die Auslegung so getroffen, daß die Reifenwulstsperrsegmente 14 in gleichen radialen Abständen
von der Mittelachse der Trommel gehalten sind, während dem sie mit den als Nuten ausgebildeten Laufbahnen 33
fluchten.
Jede Laufbahn 33 enthält eine innere Seitenwand 37, die
der Mittelachse der Trommel 10 näher liegt, und eine gegenüberliegende äußere Seitenwand 38. Wenn sich das
Spiralsegment 32 in Figur 6 beispielsweise in Uhrzeigerrichtung dreht, sind die Kurvenrollen 30 in Rolleingriff
mit den inneren Seitenwänden 37 der ausgenommenen oder in Form von Nuten ausgebildeten Laufbahnen 33. Die
spiralförmig verlaufenden inneren Seitenwände 37 wirken wie eine schiefe Ebene oder ein Keil, um die Reifenwulstsperrsegmente
14 von der Mittelachse der Trommel 10 zu ihren ausgefahrenen Stellungen nach außen zu
drücken. Wenn sich das Spiralelement 32 in Gegenrichtung, in Gegenuhrzeigerrichtung, dreht, wirken die Seitenwände
38 umgekehrt so, daß sie die Segmente 14 zu ihren eingefahrenen Stellungen in Figur 1 nach innen
zurückdrücken oder zurückführen. Dank der schwachen Neigung der inneren und äußeren Seitenwände 37, 38 bei
einer linearen Projektion benötigt man eine relativ geringe Kraft, um die Spiralelemente 32 zu drehen, die
ihrerseits eine relativ große nach außen gerichtete Druckkraft oder Kraft gegen die Kurvenrollen 30 und die
angebrachten Segmente 14 erzeugen. Der radiale Abstand von der Mittelachse des Spiralelements·32 zu der inneren
Seitenwand 37 jeder Laufbahn 33 wird pro jeweils 90 Bogen-
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grade um etwa 5,08 mm bis 6,6 mm (von etwa 0,2 bis 0,26
inch) größer. Die Breite der als Nuten ausgebildeten Laufbahnen 33, gemessen in radialer Richtung, ist geringfügig
größer als der Gesamtdurchmesser der Kurvenrolle 30. Die Spiralelemente 32 haben jeweils eine
zylindrische Stufe 39, die fest mit einer nach außen sich erstreckenden, inneren zylindrischen Wand 40 eines
kreisförmigen Gehäuses 41 ist, das einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt hat, wie dies aus Figur 1 am
besten zu ersehen ist. Das Gehäuse 41 ist hohl und begrenzt eine kreisförmige Bohrung 42, die konzentrisch
zur Mittelachse der Trommel 10 ist und in der ein gewölbt ausgebildetes Segment oder ein Kolben 43 (Figur 8)
hin- und hergehend beweglich ist. Die innere zylindrische Wand 40 des Gehäuses 41 und der Kolben 43 sind für eine
Drehung im Gleichgang zusammengeschraubt. Somit drehen sich jedes Spiralelement 32 und die daran angebrachte
innere zylindrische Wand 40 des benachbarten Gehäuses 41 und der damit verbundene Kolben 43 zusammen im
Gleichgang.
Aus Figur 1 läßt sich entnehmen, daß die Anordnung des Tragelements und der gleitbeweglich angebrachten Reifenwulstsperrsegmente
14, des Spiralelements 32, des Kolbengehäuses 41 und die Umschlagblase 83 derart getroffen
ist, daß sie sich mit der Hauptwelle 44 der Reifenaufbautrommel 10 drehen. Dennoch ist das Tragelement
20 relativ zum benachbarten Spiralelement 32 stationär, während hingegen das Spiralelement 32 relativ
zum benachbarten Tragelement 20 drehbar ist. Dies wird im wesentlichen mit Hilfe eines im allgemeinen zylindrischen
Hauptrahmens 45 erreicht, der die Haupttrommelwelle 44 konzentrisch umgibt und längs derselben bewegbar
ist, und der aber fest mit dem benachbarten Reifen-
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_ 21 . 342844
wulstsperrtragelement 20 und der äußeren zylindrischen
Wand 46 des Kolbengehäuses 41 über die gegenüberliegenden und Verbindungen bildenden Endwände 47, 48 fest verbunden
sind, die die innere Wand 40 des Gehäuses 41 drehbar stützen. Irgendeine geeignete Dichtungseinrichtung
kann zwischen den vorstehend beschriebenen stationären und beweglichen Bauteilen vorgesehen sein.
Unter der Annahme, daß die Karkassenschicht 12 ordnungsgemäß auf den äußeren Mantel 11 der Trommel 10 gelegt,
ist, so daß die gegenüberliegenden Enden der Karkassenschicht 12, d.h. die Schichtendteile 50, sich über die
Reifenwulstsitze 17 nach außen hinaus erstrecken und auf der benachbarten Umschlagblase 13 aufliegen, wird
ein Paar von kreisförmigen Reifenwulstringen 51 um die Trommel 10 parallel und radial ausgerichtet zu den Reifenwulstsitzen
17 mit Hilfe entsprechender Einrichtungen, wie beispielsweise eines Paars von Reifenwulsteinstelleinrichtungen
oder -ringen 52, gelegt, von denen ein Teil in Figur 1 gezeigt ist. Luft unter Druck zirkuliert
zu den Kreisbohrungen 42, um die Flansche oder Kolben 43 zur Drehung derselben im Gleichgang beispielsweise
in Uhrzeigerrichtung (Figur 8) zu beaufschlagen, wobei die angebrachten Spiralelemente 32 (Figur 6) ähnlich
sich drehen, um gleichförmig die Reifenwulstsperrsegmente 14 in ihre vollständig ausgefahrenen Stellungen
zu bewegen, in denen die Reifenwulstsitze 17 und die Deckkarkassensicht 11 unter Zusammendrücken in Eingriff
niit den benachbarten inneren Flächen der Reifenwulstringe
51 sind. Die Reifenwulsteinstellringe 52 werden von der Mittelebene der Trommel über die am weitesten
nach außen umgekehrt verlaufenden Wülste 53 der Umschlagblasen 13 hinaus nach außen bewegt, so daß die
Blasen aufgeblasen werden können, um die Schichtend-
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teile 50 umzuschlagen und umkehrt um die Reifenwulstringe 51 zu wickeln. Wenn die Umschlagblasen 13 nahezu
oder vollständig aufgeblasen sind, werden die Reifenwulsteinstellringe
52 wiederum nach innen bewegt/ um in Eingriff mit den aufgeblasenen Blasen 13 in einer
übergerollten Position zu kommen und diese zu drücken, wobei die Blasen 13 die Schichtendteile 50 zurück gegen
die benachbarten Abschnitte der Karkassenschicht 11 drücken, wobei dann der Umschlagvorgang abgeschlossen
ist. Anschließend werden die doppelt wirkenden Kolben 43 desaktiviert, um die Spiralelemente 32 in ihre Grundruhestellungen
zurückzudrehen und folglich die Reifenwulstsperrsegmente 14 in ihre zurückgezogene Stellungen
in Figur 1 zurückzubewegen.
Somit ist eine einfache, jedoch wirksame mechanische Vorrichtung zur hin- und hergehenden Bewegung von zwei
Sätzen von Reifenwulstsperrsegmenten zwischen zwei Ar— beitsstellungen auf einer Reifenaufbautrommel beschrieben
worden. Die mit Nuten versehenen Laufbahnen geben die bestmögliche Steigung, um die Ausgabekraft, bezogen
auf eine minimale Eingabekraft, zu maximieren, was natürlich von den Abmessungen und der Form des Spiralelements
abhängig ist, in dem die mit Nuten versehenen Laufbahnen ausgebildet sind.
Ende der Beschreibung
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Claims (16)
1. August 1984 GT-2400
GenCorp Inc., One General Street, Akron, Ohio 44329 / USA
Reifenaufbautrommel
Patentansprüche
Reifenaufbautrommel, gekennzeichnet durch:
a) einen äußeren zylindrischen Mantel (11), auf den
wenigstens eine Karkassenschicht (T2) aus unvulkanisiertem
Gummimaterial legbar ist, wobei der Mantel (11) eine Längsmittelachse (A-A) und eine
Mittelebene (C-P) hat, die den Mantel (11) in Längsrichtung in der Hälfte teilt, und wobei der
Mantel (11) ein Paar von gegenüberliegenden Enden hat,
München-Bogenhausen, Poschingerstraße 6 ■ Telegramm: Chemindus München · Telefon: (089) 98 32 22 ■ Telex: 5 23 992 (abitz d)
3*28443
b) einen Satz von Reifenwulstfestlegeelementen (14), der jedem gegenüberliegenden Ende des Mantels (11)
benachbart ist, wobei jeder Satz von Elementen (14) konzentrisch um die Mittelachse (A-A) des Mantels
(11) angeordnet ist und eine Mehrzahl von Reifenwulstsperrelementen
(14) enthält, die um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) in Winkelabständen
angeordnet sind und die im Gleichgang in radialen Richtungen in Richtung auf die Mittelachse (A-A)
des Mantels (11) zu und von dieser weg hin- und
hergehend bewegbar sind,
c) ein Spiralelement (32), das konzentrisch um die
.c Mittelachse (A-A) des Mantels (11) in nebenein-ο
anderliegender Anordnung zum jeweiligen Satz von Reifenwulstfestlegeelementen (14) angeordnet und
um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) drehbar
ist,
d) eine Einrichtung (41, 42, 43), die die Spiralelemente (32) im Gleichgang um die Mittelachse (A-A)
des Mantels (11) in jeder Drehrichtung dreht, und
e) eine Einrichtung (30, 33), die ein Zusammenarbeiten zwischen den Elementen (14) zum Bewegen der
Reifenwulstfestlegeelemente (14) in radialer Richtung in Abhängigkeit von der Drehung der Spiralelemente
(32) herstellt.
2. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
f) Einrichtungen (20) zum Anbringen der Reifenwulst-
__ festlegeelemente (14) jedes Satzes in der Form,
daß sie längs festen radialen Laufbahnen (22) relativ zur Mittelachse (A-A) des Mantels (11) bewegbar
sind.
5
5
3. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Einrichtung zum
Bewegen der Reifenwulstfestlegeelemente (14) in radialer
Richtung in Abhängigkeit von der Drehung der Spiralelemente (32) enthält:
g) eine mit Nuten versehene Laufbahn (33) , die in jedem Spiralelement (32) nach innen ausgenommen
ist und sich in Wendelform um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) erstreckt, und
h) eine Kurvenrolle (30) , die am jeweiligen Reifenwulstfestlegeelement
(14) zur freien Drehung um eine Achse angebracht ist, die parallel zur Mittelachse
(A-A) des Mantels (11) ist, wobei die Kurvenrollen (30) von jedem Satz von Reifenwulstfestlegeelementen
(14) in die mit Nuten versehene Laufbahn (33) des benachbarten Spiralelements (32) ragen.
4. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Drehen der Spiralelemente (32) enthält:
i) ein hohles ringförmiges Gehäuse (41), das in der
Nähe jedes Spiralelements (32) angeordnet ist und eine kreisförmige Bohrung (42) bildet, die konzentrisch
um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11)
ist,
j) einen Kolben (43), der in der kreisförmigen Bohrung (42) hin- und hergehend beweglich ist,
k) eine Einrichtung (45), die den Kolben (43) in
der Bohrung (42) hin- und hergehend bewegt, und
1) eine Einrichtung (47, 48), die die Kolben (43) und die benachbarten Spiralelemente (32) zur gemeinsamen
Drehung zusammenkoppelt.
5. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum
Zusammenkoppeln der Kolben (43) und der benachbarten Spiralelemente (32) enthält:
m) eine innere zylindrische Wand (40) des Gehäuses (41), die die Mittelachse (A-A) des Mantels (11)
umgibt und dieser näher als die äußere zylindrisehe Wand des Gehäuses (41) ist,
n) eine Einrichtung, die die innere zylindrische Wand (40) jedes Gehäuses (41) drehbar um die Mittelachse
(A-A) des Mantels (11) lagert, und
o) eine Einrichtung, die die innere zylindrische Wand (40) jedes Gehäuses (41) zwischen dem Kolben (43)
im Gehäuse (41) und dem benachbarten Spiralelement (32) festlegt.
6. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungseinrichtung
(f) für die Reifenwulstfestlegeelemente (14) jedes Satzes einen Träger (20) für jeden Satz von
Reifenwulstfestlegeelementen (14) enthält, daß die
Träger (20) in nebeneinanderliegender Anordnung bezüglich
der Spiralelemente (32) vorgesehen und in einem Abstand nach innen so angeordnet sind, daß sie
der Mittelebene (A-A) des Mantels (11) näher liegen,
daß jeder Träger (20) eine Mehrzahl von Führungsbahnen (22) enthält, die in regelmäßigen Winkelabständen
um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) angeordnet
sind und daß jede Führungsbahn (22) zwischen einem Paar von gegenüberliegenden gestürzt T-förmigen
Laufbahnen (23, 24) begrenzt wird, die in benachbarten Schlitzen (25, 26) relativ gleitend aufgenommen
sind, die nach innen ausgenommen sind und sich in Längsrichtung jedes Reifenwulstfestlegeelements (14)
erstrecken.
7. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenrollen (30)
von aufeinanderfolgenden Reifenwulstfestlegeelementen (14) jedes Satzes von in Winkelabständen angeordneten
Elementen in sich ändernden Radialabständen von der Mittelachse (A-A) des Mantels (11) derart
angeordnet sind, daß die Segmente (14) einen gleichen radialen Abstand von der Mittelachse (A-A)
des Mantels (11) haben, wenn sich die Kurvenrollen
(30) in Fluchtung mit und längs den Laufbahnen (33) bewegen.
8. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 7, dadurch g e kennzeichnet, daß eine-gesonderte Kappe
(15) vorgesehen ist, die lösbar auf dem freien Ende jedes Reifenwulstfestlegeelements (14) angebracht
ist, das von der Mittelachse (A-A) des Mantels (11) am weitesten entfernt ist.
9. Reifenaufbautrommel, gekennzeichnet durch:
a) einen äußeren zylindrischen Mantel (11), auf dem wenigstens eine Karkassenschicht (12) aus unvulkanisiertem
Gummimaterial gelegt ist, wobei der Mantel (11) eine Längsmittelachse (A-A) und
eine Mittelebene (C-P) hat, die den Mantel (11) in Längsrichtung in Hälften unterteilt, und wobei
der Mantel (11) ein Paar von gegenüberliegenden Enden hat,
b) eine ringförmige aufblasbare ümschlagblase (13),
die konzentrisch um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) in der Nähe jedes der gegenüberliegenden
Enden des Mantels (11) angeordnet ist,
c) einen Satz von Reifenwulstfestlegesegmenten (14),
die konzentrisch um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) in der Nähe jedes gegenüberliegenden
Endes des Mantels (11) von den benachbarten Umschlagblasen
(13) zur Mittelebene (C-P) des Mantels (11) näher liegend nach innen angeordnet
sind, wobei jeder Satz von Reifenwulstfestlegesegmenten (14) enthält:
I) ein ringförmiges, im allgemeinen planares Tragelement (20) , das konzentrisch um die
Mittelachse (A-A) des Mantels (11) ange
ordnet ist und eine Anzahl von offenendigen Führungsbahnen (22) hat, die in regelmäßigen
Winkelabständen um die Mittelachse (A-A)
des Mantels (11) angeordnet sind und die sich in radialer Richtung von dieser Achse er-
- 6
strecken, wobei das von der Achse am weitesten entfernt liegende Ende jeder Führungsbahn
(22) offen ist, jede Führungsbahn (22) zwischen einem Paar von gegenüberliegenden
gestürzt-T-förmigen Laufbahnen (23, 24) begrenzt
wird, die in Längsrichtung der Führungsbahnen (22) verlaufen,
II) ein Reifenwulstfestlegesegment (14), das in
jeder Führungsbahn (22) vorgesehen ist und ein Paar von in Längsrichtung verlaufenden
Schlitzen (25, 26) hat, die sich von den Segmenten (14) durch die Gegenkraft nach
innen erstrecken und die den Laufbahnen (23,
24) zur gleitbeweglichen Aufnahme der Laufbahnen (23, 24) gegenüberliegen, und
III) eine Kurvenrolle (30), die an jedem Segment (14) zwischen den gegenüberliegenden radialen,
im Abstand liegenden Enden der Segmente (14) frei drehbar um eine Achse angebracht ist,
die parallel zur Mittelachse (A-A) des Mantels (11) ist, wobei die Kurvenrollen (30)
von der Ebene der Tragelemente (20) in von
der Mittelebene (C-P) des Mantels (11) wegweisenden Richtungen nach außen ragen,
d) ein ringförmiges, im allgemeinen planares Spiralelement
(32), das konzentrisch um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) in nebeneinanderliegender
paralleler Anordnung bezüglich der jeweiligen Tragelemente (20) und in einem Abstand von den
Tragelementen (20) nach außen und von der Mittelebene (C-P) des Mantels weiter entfernt angeordnet
ist, wobei jedes Spiralelement (32) eine mit Nuten versehene Laufbahn (33) enthält, die sich
von den Spiralelementen (32) in Wendelform wenigstens einmal um die Mittelachse (A-A) des Mantels
(11) erstreckt und die dem benachbarten Tragelement (20) zur Aufnahme der Kurvenrollen (30) gegenüberliegt,
die von den dazu benachbarten Segmenten (14) getragen werden,
10
10
e) ein hohles, ringförmiges Gehäuse (41), das konzentrisch um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11)
in der Nähe jedes Spiralelements (32) und in einem Abstand von diesen nach außen und von der Mittelebene
(C-P) des Mantels (11) weiter entfernt angeordnet ist, wobei das Gehäuse (41) eine innere
zylindrische Wand (40) hat, die der Mittelachse (A-A) des Mantels (11) näher als eine äußere zylindrische
Wand liegt, die radial in einem Abstand von der inneren Wand (40) angeordnet ist, und wobei
das Gehäuse ein Paar von gegenüberliegenden Endwänden zwischen den inneren und äußeren Wänden
hat, und wobei die Wände des Gehäuses (41) eine kreisförmige Bohrung (42) bilden, die sich wenigstens
teilweise um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) erstreckt,
f) einen Kolben (43), der in der Bohrung (42) jedes Gehäuses (41) hin- und hergehend bewegbar ist,
g) eine Einrichtung, die den Kolben (43) und die innere Wand (40) jedes Gehäuses (41) für eine einheitliche
Drehbewegung um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) zusammenhält,
h) eine Einrichtung, die die innere Wand (40) jedes Gehäuses (41) und das benachbarte Spiralelement
(32) für eine gemeinsame Drehbewegung um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) zusammenhält, und
i) eine Einrichtung, die die äußeren und die Endwände jedes Gehäuses (41) und das benachbarte Tragelement
(20) für eine relativ stationäre nicht drehende Bewegung bezüglich des benachbarten drehbaren
Spiralelements (32) zusammenhält.
10. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Nuten verse-
hene Laufbahn (33) sich wenigstens eineinhalbmal um die Mittelachse (A-A) des Mantels (11) erstreckt.
11. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reifenwulstfest-
legesegment (14) an dem am weitesten von der Mittelachse (A-A) des Mantels (11) entfernt liegenden freien
Ende einen Reifenwulstsitz (17) enthält, der eine gekrümmte Vertiefung zur Aufnahme eines Reifenwulstrings
(51) enthält, der um den Mantel (11) in radialer Ausrichtung mit den Reifenwulstsitzen (17) anordenbar
ist, wenn die Segmente (14) von der Mittelachse (A-A) des Mantels (11) nach außen bewegt werden.
12. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet,
daß sie enthält:
j) eine Antriebswelle (44), die sich in Längsrichtung des Mantels (11) und konzentrisch hierzu erstreckt
, und
35
35
k) eine Einrichtung (25), die eine Anordnung aus einem Tragelement (20) und dem benachbarten Spiralelement
(32) sowie dem Gehäuse (41) auf der Antriebswelle (44) zu einer Axialbewegung längs
der Antriebswelle (44) in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebswelle (44) im Gleichgang lagert.
13. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kappe (15) an
dem äußeren freien Ende jedes Segments (14) enthält und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mittels
der die Kappen (15) lösbar an den Segmenten (14) anbringbar sind.
14. Re ifenaufbautrommel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
1) eine Einrichtung, die die gegenüberliegenden Enden des Mantels (11) fest mit dem benachbarten
Tragelement (20) verbindet.
15. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichnet,
daß sie enthält:
m) eine Einrichtung, die die Kolben (43) im Gleichgang in ihren zugeordneten Bohrungen (42) hin-
und hergehend bewegt, um die Segmente (14) längs ihren festen Führungsbahnen (33) gleichzeitig zu
bewegen.
16. Reifenaufbautrommel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenrollen (30)
an den Segmenten (14) in sich ändernden Abständen
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von der Mittelachse (A-A) des Mantels (11) entsprechend
der Zuordnung zu ihren Positionen längs der mit Nuten versehenen Laufbahnen (33) derart vorgesehen
sind, daß die Segmente (14) in radialer Richtung regelmäßig verteilt von der Achse angeordnet
bleiben, wenn die Kurvenrollen (30) sich längs der Laufbahn (33) in Fluchtung mit derselben bewegen.
- 11 -
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