DE1214873B - Vorrichtung zum Aufbau von Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbau von Fahrzeugluftreifen

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DE1214873B
DE1214873B DED39305A DED0039305A DE1214873B DE 1214873 B DE1214873 B DE 1214873B DE D39305 A DED39305 A DE D39305A DE D0039305 A DED0039305 A DE D0039305A DE 1214873 B DE1214873 B DE 1214873B
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Noel Nebout
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -4^tIvNP PATENTAMT Int. α.:
B 29h
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 39 a6-17/14
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1 214 873
D39305X/39a6
4. Juli 1962
21. April 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbau von Fahrzeugluftreifen mit einer Aufbautrommel und den Stirnseiten der Aufbautrommel zugeordneten Einrichtungen zum Einschlagen der Ränder der Karkaßgewebelagen auf die Schultern der Aufbautrommel und zum Andrücken der Ränder der Gewebelagen an die inneren Umfangsflächen der Wulstkerne, die aus einer Anzahl von axial und radial bewegbaren Armen mit an ihren inneren Enden angeordneten elastischen Ringen bestehen.
Diese Vorrichtung enthält jeweils besondere Werkzeuge für das Umschlagen der Karkaßlagen und für das Halten der Wulstringe. Bei der Einschwenkbewegung des Wulstringeinschlagegliedes kommt es, weil auch die Finger radial nach innen eingeschwenkt werden, wenn sie die Lagen der Karkasse einschlagen, zu Verletzungen einer Fläche des Wulstringes durch die Finger.
Die Erfindung besteht darin, daß die Arme mit den Ringen, die in radial nach außen stehenden Flanschen der Arme gelagert sind und wenigstens einen an eine Unterdruckquelle anschließbaren Durchlaß aufweisen, an den inneren Umfang der Ränder der auf die Aufbautrommel aufgelegten Gewebelagen anlegbar und nach der Bewegung zum Einschlagen der Ränder der Gewebelagen auf die Schultern der Aufbautrommel gegen die innere Umfangsfläche des Wulstkernes mit den dazwischenliegenden Rändern der Gewebelagen anpreßbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird der Vorteil erzielt, daß ein und dasselbe Element als Lagenumkappglied und als Wulsttragglied arbeitet, wozu das betreffende Teil der Vorrichtung von der einen Arbeitslage in die andere Arbeitslage übergeführt wird. Bei beiden Funktionen wird das arbeitende Teil der Vorrichtung von den gleichen Fingern bewegt. Im ganzen ergibt sich eine Ersparnis an Vorrichtungsteilen und eine vereinfachte Funktion, mit der sich der Vorteil verbindet, daß die Arbeitsvorgänge einwandfreier ablaufen und eine gegenseitige Behinderung von Vorrichtungsgliedern vermieden wird.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Vorrichtung sind die Arme mit den Ringen durch Blähschläuche in die Stellung zum Umschlagen der Karkaßlagen in radialer Richtung und durch weitere Blähschläuche in die Stellung zur Stützung der Wulstringe in koaxialer Richtung zur Achse der Aufbautrommel bewegbar. Zweckmäßigerweise sind bei dieser Ausführungsform den Armen mit den Ringen radial nach auswärts gerichtete, in den Stützrahmen der Arme gleitende Stifte zugeordnet, die von den
Vorrichtung zum Aufbau von Fahrzeugluftreifen
Anmelder:
Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Rathmann
und Dipl.-Ing. R. Mertens, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Als Erfinder benannt:
Noel Nebout, Montlucon, Allier (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 4. Juli 1961 (866 947)
Blähschläuchen beaufschlagbar sind. Vorteilhaftera5 weise sind die Stifte von den Blähschläuchen über Ringe beaufschlagbar, die in den Stützrahmen in axialer Richtung gleitend gelagert sind und kegelstumpfförmige Umfangsflächen zur Beaufschlagung der radial inneren Enden der Stifte aufweisen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Teil einer
Reifenaufbauvorrichtung in der Stellung der Vorrichtung während der Heistellung eines Luftreifens, Fig. la eine Fortsetzung der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung nach rechts über die Linie 2"-2" in F i g. 1 hinaus,
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt in anderer Arbeitsstellung der Vorrichtung,
Fig. 3, 4 und 5 Teilschnitte durch die Vorrichtung nach den Linien III-III, IV-IV und V-V der Fig. 2,
Fi g. 6 einen Axialschnitt durch die Lagenumkapp- und Wulsthaltevorrichtung und
Fig. 7 und 8 Axialschnitte nach der Fig. 6 in anderen Arbeitsstellungen.
Die Aufbauvorrichtung umfaßt nach der Fig. 1 eine Reifenaufbautrommel 1 und zwei aus mehreren Teilen zusammengesetzte Hilf strommein 2 und 2 a, die koaxial je eine an jeder Stirnseite der Aufbautrommel angeordnet sind. Die Aufbautrommel 1 und
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die Hilfstrommeln 2, 2 a sind gleitend auf einer Buchse M gelagert, die auf einer Hohlwelle A sitzt, welche mit einem Ende drehbar in Lagern P (F i g. 1 a) eines Lagerbockes S gelagert ist. Die Aufbautrommel und die Hilfstrommeln können mittels eines an der Welle A befestigten Kettenrades R in Umdrehung versetzt werden.
Das Kettenrad R ist kraftschlüssig mit einem (nicht dargestellten) Elektromotor verbunden.
Die Aufbautrommel 1 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Blähschlauch 15, der die eigentliche Aufbaufläche der Trommel büdet, und einer Tragvorrichtung 63 für den Balg, die eine zylindrische Außenumfangsfläche hat und im wesentlichen die ganze Breite des Schlauches 15 im nicht aufgeblähten Zustand trägt, wie in F i g. 1 dargestellt.
Die Tragvorrichtung 63 ist von einer Vielzahl einzelner radial verschiebbarer Segmente 64 gebildet, die nebeneinander in Umfangsrichtung der Tragvorrichtung liegen. Jedes Segment 64 besteht aus drei getrennten Teilen, einem MittelteE 14 und zwei Seitenteilen 4, die je eins auf jeder Seite des Mittelteiles angeordnet sind.
Jedes Mittelteil 14 ist mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut 14b versehen (Fig. 1 und 2), die eine Umfangsrippe 15 b aufnimmt, welche am Innenumfang des Schlauches 15 geformt ist.
Radial innerhalb der Mittelteile 14 ist ein Blähschlauch 19 angeordnet, um die Segmente 64 zu spreizen. Der Blähschlauch 19 ist von einem einteilig mit der Buchse M ausgebildeten Zylinder 18 getragen. Der Schlauch 19 ist mit zwei Umfangsrippen 19 α und 19 b versehen, die in entsprechenden im Zylinder 18 und den Mittelteilen 14 der Tragvorrichtung gebildeten Nuten 18 α und 14 c liegen.
Die Seitenteile 4 der Segmente 64 sind zwecks radialer Verschiebung mit ihren Speichen in zwei Ringen 3 gleitend gelagert. Die Ringe 3 sind je einer zu jeder Seite des Zylinders 18 gleitend auf der Buchse M gelagert und können axial nach außen, symmetrisch in bezug auf die Mittenebene der Aufbautrommel mittels vier pneumatischer Zylinder 20 und Kolben 21, deren Kolbenstangen 22 an Scheiben 5 anliegen, verschoben werden. Die Ringe 3 sind gegen Verdrehen auf der Buchse M durch Federn 24 (Fig. 4), die auf der Buchse M befestigt sind und gleitend in die in den Ringen 3 vorgesehenen Nuten 24 a eingreifen, gesichert.
Die Hilfstrommel 2 enthält einen Stützrahmen 23, der auf der Buchse M verschiebbar gelagert ist; auf der Buchse ist zur Verhinderung einer relativen Verdrehung zwischen den beiden Teilen die Feder 24 befestigt, die in der Nut 24 a des Rahmens 23 sitzt. Zwischen den Rahmen 23 und dem Ring 3 ist eine Anzahl sich axial erstreckender Druckfedern 25 angeordnet; der Rahmen kann axial einwärts mittels zweier pneumatischer Zylinder 43 und Kolben 44 verschoben werden.
Die Zylinder (Fig. 5) sind in einer an das Ende der Buchse M einteilig angeformten Scheibe 45 vorgesehen, und die Enden der Kolbenstangen liegen am Rahmen 23 an.
Auf dem Rahmen 23 ist eine Lagenumkapp- und Wulsthaltevorrichtung angeordnet. Diese Vorrichtung besteht aus einem Satz auf Abstand zueinander stehender Arme 29, die längs eines Teilkreises (Grundkreis) um den Rahmen herum angeordnet sind. Der Mittelpunkt des Kreises fällt mit der Drehachse der Aufbautrommel zusammen. Jeder Arm 29 ist L-förmig und hat einen sich axial erstreckenden Teil 29 a, der an seinem der Aufbautrommel zugewandten Ende in einen radial nach außen weisenden Flansch 30 ausläuft. Jeder Arm ist mit seinem axial äußeren Ende mittels eines Gelenkkopfes 29 & (Fig. 6), zu dem das Ende des Armes ausgeformt ist, schwenkbar gelagert. Die Gelenkköpfe 29 & sind in einem Ringhohlraum gelagert, der von einem an dem
ίο Rahmen 23 gebildeten Ringflansch 26 und einem sich radial einwärts erstreckenden Flansch 27 & eines Zylinderringes 27, der die Arme umgreift und am Flansch 26 mittels Schrauben 28 befestigt ist, begrenzt ist.
Der Gelenkkopf ist von einem radialen Absatz 26 a des Flansches 26 in seiner Stellung gehalten. Ein elastischer Ring 31 aus Gummi, der die Karkaßlagerränder umschlägt und einen Reifenwulst abstützt, umgibt die Flansche 30 der Arme 29.
Der Ring 31 ist von Nuten 30 a aufgenommen, die an den Enden der Flansche 30 vorgesehen sind (Fig. 6). Zwei Ringnuten 32 sind auf der Außenumfangsfläche des Ringes 31 vorgesehen. Von den Nuten 32 geht eine Vielzahl von als Bohrungen ausgebildeten Durchlässen 33 aus, die mit einer Rohrleitung 34 und einer biegsamen Leitung 34 a verbunden sind.
Sie dienen der Verbindung mit einer Unterdruckquelle. Es kann damit der Druck zwischen der Fläche des Ringes 31 und den daraufliegenden Karkassenlagen während eines Umkappvorganges unter den äußeren Atmosphärendruck gesenkt werden.
Um den Ring 31 vor dem Umkappvorgang in eine Stellung zur Anlage an die Karkassenlagen zu dehnen, ist ein aufblähbarer, ringförmiger Blähschlauch 41 aus Gummi vorgesehen, der koaxial zur Achse der Wellet in einem Ringhohlraum zwischen den Armen 29 und den Rahmen 23 liegt. Um den Ring 31 koaxial zur Aufbautrommel in eine Stellung zu dehnen, bei der er den Wulst abstützt, ist eine Mehrzahl von radial auswärts verlaufenden Stiften 37 (Fig. 1, 2 und 4) vorgesehen, wobei je einer für jeden der Arme 29 angeordnet ist und diese verschiebbar in Führungen 38 des Rahmens 23 gelagert sind. Das radial äußere Ende jedes Stiftes kann dabei zur Anlage an die radial innere Fläche eines zugeordneten Annes 29 gebracht werden, während die radial inneren Enden der Stifte an einer kegelstumpfförmigen Umfangsfläche 36 a des Ringes 36 anliegen, der in einer Ringkammer 35, die im Rahmen 23 gebildet ist, axial verschiebbar gelagert ist. Der Ring 36 ist axial einwärts durch einen ringförmigen Blähschlauch 39 verschiebbar, der in der Kammer zwischen deren axial äußeren Ende und dem Ring gelagert ist. Zwischen dem Ring 36 und einer Schulter 23 a des Rahmens ist koaxial zur Achse der Welle A eine Druckfeder 39 a angeordnet, um den Ring axial nach auswärts zu drücken. Auf der Außenumfangsfläche des Zylinderringes 27 ist ein zylindrischer Blähschlauch 42 angeordnet, der dazu dient, die Randteile der Karkassenlagen um einen Wulstkern zu schlagen.
Der Schlauch 42 wird durch eine ihm angeformte Leiste 42 a, die von einer Ringnut 27 a des Zylinderringes 27 aufgenommen ist, in seiner Lage gehalten.
Die oben beschriebenen Blähschläuche sind mit einer Anzahl in Umfangsrichtung um die WeUe A verlaufender Nuten 49 verbunden, je ein Schlauch mit einer Nut, damit die Schläuche aufgebläht werden
können. Die Nuten 49 sind gegeneinander abgedichtet, indem die Rippen 50 der Welle an die Innenfläche der Buchse M, zur Anlage kommen. Das in der Fig. la gezeigte Ende der Welle A ist mit einer Anzahl Ringnuten 56 versehen, und zwar mit der gleichen Anzahl wie die Nuten 49. Eine Anzahl Rohrleitungen 53 (F i g. 4) verläuft längs des Innenraumes der Welle A und verbindet die Nuten 56 mit den Nuten 49, jeweils eine Nut 49 mit einer Nut 56. Jede. Leitung 53 (Fig. 1, la, in denen nur eine solche Leitung gezeigt ist), ist über einen Anschlußstutzen 51 bzw. 54 mit den zugeordneten Nuten 49 und 56 verbunden. Wie in Fig. la dargestellt, ist jede Nut 56 durch eine von einem Ventil 59 gesteuerte Leitung 58 (von denen nur eine dargestellt ist) mit einer Druckluftquelle verbunden, um den zugeordneten Blähschlauch aufblasen zu können.
Ein zylindrischer Käfig 46 (Fig. la) ist an einer Stirnseite der Aufbautrommel gleitend auf der Welle A gelagert. Ein ähnlicher, nicht dargestellter Käfig ist abnehmbar an der anderen Stirnseite der Aufbautrommel gelagert. Jeder Käfig trägt am axial inneren Ende einen Wulstsetzring 47 (Fig. 1), der verschiebbar auf dem Käfig gelagert ist und darauf von einer Anzahl Stifte 47a gehalten ist, wobei jeder Stift von einer Feder 48 axial weg vom Käfig gedrückt wird.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Zu Beginn wird auf jeden Wulstsetzring 47 ein Wulstkern aufgelegt und, wie in Fig. 1 gezeigt, werden die Blähschläuche 15, 39 und 42 entlüftet, die Schläuche 19 und 41 dagegen aufgebläht. Die Kolben 21 befinden sich in ihren äußersten und die Kolben 44 in ihren innersten Stellungen innerhalb ihrer Zylinder. Die Aufbautrommel hat eine zylindrische Form, und die Ringe 31 der Lagenumkapp- und Wulsthaltevorrichtung sind gedehnt, um an die Seitenteile der Lagen einer auf der Trommel aufzubauenden Karkasse zur Anlage zu kommen und sie zu stützen. Die Speichen der Segmente 64 sitzen so, daß der Trommeldurchmesser der größte der beiden möglichen Durchmesser ist.
Die Lagen 60 einer Reifenkarkasse werden in zylindrischer Form auf die Trommel aufgelegt, wobei die Seitenteile der Lagen über die Ringe 31 hinausragen und auf ihnen aufliegen. Der Luftdruck in den Nuten 32 der Ringe wird dann unter den herrschenden Atmosphärendruck gesenkt, um die Seitenteile der Lagen an die Ringe anzusaugen. Die Blähschläuche 41 werden entlüftet, wobei gleichzeitig den Zylindern 43 Druckluft zugeführt wird, um die Kolben aus den Zylinder herauszuschieben. Die Ringe 31 können sich dann zusammenziehen und verschwenken so die Arme 29 radial einwärts, während die Arme mit den Trommeln 2 und la axial einwärts durch die Kolben 44 verschoben werden, um so die Lagenrandteile um die Schultern der Aufbautrommel einzuschlagen. Die Stellung der Ringe 31 und der Lagen 60 nach dem Umkappen der Lagen ist in F i g. 7 dargestellt.
Die Wulstkerne werden dann an die eingeschlagenen Lagenränder gesetzt, je ein Kern an jeder Stirnseite der Trommel, indem die Käfige 46 axial verschoben werden. Die Verbindung zwischen den Nuten 32 der Ringe 31 und der Unterdruckquelle wird dann unterbrochen, und die Arme 29 und Ringe 31 werden von den Stiften 37 infolge Aufblähens der Schläuche 39 radial gespreizt bis in eine Stellung, in welcher die Ringe die Wülste stützen und die Lagenränder an die Wulstbasis andrücken (Fig. 8). Dann werden die Schläuche 42 aufgebläht und durch eine in Richtung des Pfeiles F auf die Schläuche ausgeübte Kraft (Fig. 8) axial auf die Schultern der Aufbautrommel abgerollt, um die Ränder 61 der Lagen 60 um die Wulstkerne zu schlagen. Die Schläuche 42 werden dann axial von der Trommel zurückgezogen und entlüftet. Danach wird ein (nicht dargestellter) vorgefertigter Ring aus dem Laufflächenstreifen mit der Verstärkungseinlage koaxial um die so aufgebaute zylindrische Karkasse angeordnet und symmetrisch in bezug auf die Mittelebene der Karkasse ausge; richtet.
Die Karkasse wird dann durch Aufblähen des Blähschlauches 15 in die Reifengestalt bombiert und gleichzeitig zur Anlage an den Ring aus dem Laufflächenstreifen und dem Verstärkungsstreifen gebracht, wobei die Wülste der Karkasse gegeneinander-
ao geschoben werden durch Betätigung der Zylinder 20 und 43 und deren Kolben 21 und 44, wodurch die Teile 4 der Segmente 64 und die Hilfstrommeln 2 und 2 a symmetrisch aufeinander zu verschoben werden.
Während die Seitenteile 4 axial einwärts aufeinander zu verschoben werden, werden die Mittelteile 14 der Segmente 64 zufolge der gleitenden Anlage der gegabelten Enden der Mittelteile an geneigten Flächen der Seitenteile radial einwärts bewegt. (Die Lage der Teile der Vorrichtung nach dem Bombieren der Karkasse ist im oberen Teil der Fig. 2 dargestellt.)
Nachdem der Laufflächenstreifen und die Laufflächenverstärkungsstreifen an der Karkasse befestigt sind und die Karkasse fertig aufgebaut ist, wird der Durchmesser der Trommel durch Entlüften der Schläuche und durch Betätigung der pneumatischen Kolben und Zylinder zwecks Verschiebung der Seitenteile der Aufbautrommel und der Hilfstrommeln 2 und 2 a axial voneinander weg im Durchmesser verringert, wie im unteren Teil der Fig. 2 dargestellt. Der fertige Reifenrohling kann dann abgenommen werden.
Die Aufbautrommel 1 kann dann wieder zur Herstellung eines neuen Reifenrohlings auf einen der beiden Aufbaudurchmesser gespreizt werden, indem der Blähschlauch 19 aufgebläht wird, um die Segmente 64 radial nach außen zu schieben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbau von Fahrzeugluftreifen mit einer Aufbautrommel und den Stirnseiten der Aufbautrommel zugeordneten Einrichtungen zum Einschlagen der Ränder der Karkaßgewebelagen auf die Schultern der Aufbautrommel und zum Andrücken der Ränder der Gewebelagen an die inneren Umfangsflächen der Wulstkerne, die aus einer Anzahl von axial und radial bewegbaren Armen mit an ihren inneren Enden angeordneten elastischen Ringen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (29) mit den Ringen (31), die in radial nach außen stehenden Flanschen (30) der Arme (29) gelagert sind und wenigstens einen an eine Unterdruck-
6g quelle anschließbaren Durchlaß (33) aufweisen, an den inneren Umfang der Ränder der auf die Aufbautrommel aufgelegten Gewebelagen anlegbar und nach der Bewegung zum Einschlagen der
Ränder der Gewebelagen auf die Schultern der Aufbautrommel gegen die innere Umfangsfläche des Wulstkernes mit den dazwischenliegenden Rändern der Gewebelagen anpreßbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (29) mit den Ringen (31) durch Blähschläuche (41) in die Stellung zum Umschlagen der Karkaßlagen in radialer Richtung und durch weitere Blähschläuche (39) in die Stellung zur Abstützung der Wulstringe in koaxialer Richtung zur Achse der Aufbautrommel bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Armen (29) mit den Ringen (31) radial nach auswärts gerichtete in den Stützrahmen (23) der Arme (29) gleitende
Stifte (37) zugeordnet sind, die von den Blähschläuchen (39) beaufschlagbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (37) von den Blähschläuchen (39) über Ringe (36) beaufschlagbar sind, die in den Stützrahmen (23) in axialer Richtung gleitend gelagert sind und kegelstumpfförmige Umfangsflächen (36 a) zur Beaufschlagung der radial inneren Enden der Stifte (37) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 856 516;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 023 578;
britische Patentschrift Nr. 620 660.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 559/185 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
DED39305A 1961-07-04 1962-07-04 Vorrichtung zum Aufbau von Fahrzeugluftreifen Pending DE1214873B (de)

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