DE2161458A1 - Eßbare Kapseln - Google Patents

Eßbare Kapseln

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DE2161458A1 DE19712161458 DE2161458A DE2161458A1 DE 2161458 A1 DE2161458 A1 DE 2161458A1 DE 19712161458 DE19712161458 DE 19712161458 DE 2161458 A DE2161458 A DE 2161458A DE 2161458 A1 DE2161458 A1 DE 2161458A1
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capsule
confectionery
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    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2007Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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Description

WidenraayersipaBe 48
Tel.S9S12S München, den 10. Dezember 1971
S. 493
Societe des Produits Pestle S.A.in Vevev,Schweiz
Eßbare Kapseln
Die Erfindung betrifft die Herstellung von mit einer
i'lüssijjkeitsfüllung versehenen Süßwaren, insbesondere die
Herstellung von eßbaren Kapseln, die eine Sirup- oder Likörfüllung enthalten, wie sie bei der Konfekt- oder Süßwarenhers teilung Verwendung finden.
Mit Schokolade zubereitete Süßwaren mit einer Sirup- oder
Likörfüllung besitzen im allgemeinen eine narte, eßbare Umhüllung aus Schokolade oder Zucker, die einen mit einer Flüssigkeit gefüllten Hohlraum umschließt. Diese Umhüllung muß
ninreichend fest und dicht sein. Darüber hinaus muß das für diese Produkte verwendete Material im Verlauf der Verarbeitung durch Formguß geformt werden können. Aus diesen Grundbedingungen erklärt sich die Wahl von Zucker und Schokolade als Grundstoffe. Süßwaren dieser Art können auf verscniedene vtfeise hergestellt werden. Bei den bekanntesten Verfahren wird entweder eine Zuckerumhüllung, in deren Inneren sich ein
Sirup befindet und die dadurch erhalten wird, daß man einen gesättigten Sirup zunächst in eine Form gießt und ihn dann . an der Oberfläche auskristallisieren läßt, mit einem Schokoladenmantel umgeben oder es wird eine gegossene Schokoladenform mit likör oder Sirup gefüllt. Die bekannten Verfahren
sind also mit einer Reihe von schwierigen und kostspieligen Arbeitsvorgängen verbunden und machen den Gebrauch von Gußformen erforderlich. Zudem eignen sich diese Gußformen nur
für hinreicnenr'j große Kapseln, die im Verhältnis zur f es ten
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ρ _
Umhüllung keinen allzu kleinen Fassungsraum oesitzen. jjie Form des Endproduktes wird unter diesen Bedingungen von der G-ußfonn aestimmt, una es ist äesnalo notwendig, die ijuioi'ormen entsprecnend der gewünschten geome fcrisaaen iOra des .uaaprocLuictes herzustellen.
Die Erfindung betrifft vor allem die Herstellung.Kleiner, mit einer Flüssigkeit gefüllter eßbarer Kapseln, wie sie uei der Konfekt- und. Süßwarenherstellung Verwendung finden. Sie be-2.i6_it sich insbesondere auf das neue technische ProduKt einer eboaren Kapsel, die dadurch gekennzeicnnet ist, daß sie aus einer kontinuierlichen v/andung aus festem nydropnooem i,iaterial P oesteht, die einen geschlossenen, eine hydrophile Flüssigkeit enthaltenden riohlraum umschließt.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfanren zur Herstellung ' dieser Kapseln sowie deren Verwendung zur Herstellung von Konfekt und Süßwaren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung uestent die Kapsel aus einer kontinuierlichen Wandung, welche aus einem Gemisch von wenigstens einem Pflanzenfett und einem Plastifiziermittel gebildet wird. Diese Wandung uanüllt eine genießbare, aus einem Sirup oder einem LiKör Destehende Flüssigkeit.
Der Begriff "Sirup" soll in der folgenden Beschreibung eine wäßrige Lösung bezeichnen, die mit einem Extrakt oder einer aromatischen Substanz mehr oder weniger angereichert ist, während unter dem Begriff "Likör" eine alkonoliscrie Lösung natürlicner oder künstlicher aromatischer Substanzen zu verstehen ist.
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BAD
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lUt· einer aogewandelten A us fün rungs form der Erfindung ist aie Uiriiiülluii:, außen mit einer dünnen Schicht aus einer eßuaren bucstaui:. überzogen. Diese Substanz kann aus Fettsäuren, Alkanolen, ".Yaciisen und gewissen Polymeren bestehen. Durch diesen ucerzug'wird die umLüllimg, dichter, wodurch weniger Likör bzw. birup verdunstet, die überfläehenbeschaffenheit der Kapsel veroessert wird und ein iiöherer benutz vor Feuchtigkeit sowie eine gröisere WiderstandsfäüigKeit gegen erhöhte i'emperaüurQi gegeoen sind..
Das Verfahren zur Herstellung einer Kapsel gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß um einen Tropfen einer iiydrophilen i'lüssigiceit ein kontinuierlicher Film aus hydrophobem katerial, das sich im flüssigen Lastand uefindet, gebildet wird, und aai.> dann aer auf diese Weise eingehüllte "fropfen auf die Ooerfläeiie einer beweglichen lialtevorrichtung gesetzt wird, die lüioer die Temperatur aogeKÜiilt wurde, oei der das nydropnooe niaxerial völlig ersuarrt.
Die oeif-efügte Zeicnnung erläutert eine mögliche Ausführoi-igsform einer Vorrichüung für aie Durchführung d.es erfindungsgemäiien /erfaarenü. Es zeigen
if'i ■;.. 1 eine scneinatische Darstellung aer gesamten Vorrichtung.., Jj1If .2 eine sciiemetische üeiteiiansicat dieser Vorrichtung· und Fxg.3 einen Längsscnnitx der ümriüllungsdüse.
Je:.üi Fig.i and i'ig.ü oestent die /orricntui'ig. aus einer Düse für die L':a::üllung und die Verteiluns'aer 'Tropfen auf einer oeweglicnen ^^alxevorricnbLUig k. Diese r.altevorrichtung 2 ist eine bewegliche i'rommel, aie sich iu:i eine horizontale Achse Gi-eüt. LUX-C-: eine künlflüssigiceix wir α die naltevorrich'tung-
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auf einer Temperatur zwischen -30 und -150C gehalten. Diese Flüssigkeit, z.B.Alkohol, der durch Zirkulation in einer Kühlvorrichtung 3 auf die gewünschte Temperatur abgekühlt wurde, wird aus einer Leitung 5 gegen die obere Innenseite der zylindrischen Wand der Trommel 2 gespritzt. Durch eine Leitung 6 wird die Flüssigkeit, die sich im unteren Teil der Trommel sammelt, wieder aufgefangen.
Die Trommel 2 und der untere Teil der Düse 1 sind im Innern eines unter trockener Atmosphäre gehaltenen-Gehäuses 4 angeordnet. Dazu versorgt eine Leitung 7 das Gehäuse 4 mit trocke-
nem Gas, z.B. Luft, dessen Taupunkt bei etwa -700C liegt.
Die umhüllten Tropfen, die sicn von der Düse 1 lösen, fallen auf die Umfangsflache der Trommel 2, und ihre Umhüllung erstarrt einige Sekunden, nachdem sie die gekühlte Trommelwand berührt haben. Die auf diese Weise gebildeten Kapseln bleiben an der Trommel 2 haften und beschreiben einen nach unten verlaufenden kreisförmigen Weg, bis sie durch eine Abstreifvorrichtung 3 von der Trommel gelöst werden. Sie werden dann in einem Behälter 9 gesammelt.
Die Düse 1 für die Umhüllung und Verteilung der^ Tropfen bestellt gemäß Fig.3 aus einem vertikalen Rohr 10, dessen unteres Ende 11 sich zu einer Düse konisch verjüngt. Die hydrophile Flüssigkeit 12, entweder Sirup oder Likör, die aus der Leitung 13 am oberen Ende des Rohres 10 fließt, sammelt sich in Form von Tropfen 14 am unteren Ende 11 des Rohres 10.
Die Düse 1 besteht außerdem aus einem zylindrischen doppelwandigen Mantel 15, der koaxial zum Rohr 10 angeordnet ist und um das Ronr herum zwei ringförmige Kammern umsehließt. Die erste dieser Kammern, die aus dem ringförmigen Hohlraum zwischen der Außenfläche des Rohres 10 und der Innenwand 16 des
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Mantels I? gebildet wird, ist an ihrem oberen Teil mit der Versorgungsleitung 17 für die hydrophobe Sudstanz 20 verbunden und bildet an ihrem unteren Ende einen konischen Teil mit einer ausgesparten öffnung l6a. Die zweite ringförmige Kammer, die durch die Wände 16 und 19 des Mantels 15 begrenzt wird, wird durch die Leitungen 21 und 22 mit Heizflüssigkeit versorgt.
Die hydrophile Flüssigkeit 12 und die hydrophobe Substanz in flüssigem Zustand werden dem Rohr '10 bzw. der ersten ringförmigen jfeammer zugeführt. Die L'inspeisemenge dieser beiden Flüssigkeiten muß sehr genau reguliert werden. Hierzu wird ihr Umlauf durch Pumpen 23 und 24 (Fig.2) mit regulierbarer Zuführungsdosis sichergestellt, wofür z.ü.peristaltische Pumpen mit schwacher.Leistung verwendet werden.
Die hydrophobe Substanz 20 im flüssigen Zustand, deren Temperatur und Viskosität durch die Wärmeenergie der in der äußeren Mngkammer fließenden Heizflüssigkeit auf einem geeigneten Niveau gehalten werden, umfließt das Rohr 10 und bildet durch ihre laminare Strömungsbildung am konischen Teil vor der ringförmigen Öffnung 20a einen Film,· der die Wand des Rohres 10 sowie den sich bildenden Tropfen 14 umhüllt.
Wenn sich der Tropfen 14 von der Düse 11 löst, verursacht die Oberflächenspannung an der Grenzfläche der hydrophilen Dzw. hydrophoben Phase, daß der hydiqphobe Film aus der hydropnoben Substanz den hydrophilen flüssigen Tropfen rundherum einschließt. Dieser Vorgang läuft sehr rasch ab, während der Tropfen 14 nerabfällt, und das Umschließen durch die hydropnobe Umhüllung ist dann beendet, wenn der Tropfen mit der ,•;eKÜirilten Wand der Trommel 2 in Berührung kommt. Die umhüllung; aus eier hydrophoben Substanz erstarrt dann in einigen .ei und axe fertige Kapsel wird im üiehäluer -j aufgefangen.
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υ in eine optimale Verteilung der iiydigpiioben Hu.osta.nz, aie vorzugsweise aus einem Pflanzenfett; bes"Geut, zu gewährleisten,-muli noch, ein Plastifiziermittel, wie inosit-phospiiatid, zugegeben werden. Dieses Plastifiziermixtel erlaubt insbesondere eine Verringerung der DicKe der Umhüllung·, onrie daü die festigkeit darunter leidet.
Gemäß einer abgewandelten Aus iüii rungs form des e rf'indungs gemäßen Verfahrens oedeckt man die Ooeri'läche der auf diese Weise gebildeten Kapsel mit einer dünnen Schient aus einer e 13baren Suostanz, indem man die Kapseln z.B. mit einer Lösung dieser Substanz in einem organischen Lösungsmittel besprüht. Diese P eßbare Substanz, die aus Fettsäuren, Alkanolen, Wachsen und gewissen Polymeren ausgewählt sein kann, ernönt die Dichte der umhüllung und verDessert inre Oueri'läcJaenbeschafferihext.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicnt die kontinuierlicne Herstellung einer großen Anzanl von Kapseln. Dazu genügt es, die Düse mit hydrophober Substanz und hydrophiler flüssigkeit zu beschicken und die geeigneten Temperaturen für die Düse und die Trommel aufrecntzuerhalten.
Die erfindungsgemäßen Kapseln werden in der Konfekt- una Süßwarenherstellung derart verwendet,.daß eine größere Menge dieser Kapseln einem Produkt aus Schokolade oder einer Süßware beigemengt wird.. Diese Beimengung kann entweder durch Iviischen mit der Schokolade vor der Formung des Produktes erfolgen oder dadurch, daß die Kapseln auf eine Unterlage gelegt
Schokolade oder weißer^cffokorade und dann ;niu einer Schicht aus äliicfe— -oder-iÜ4>*«-i>e-e*L-ei«>i-aä.-€ üDerzogen werden.
Eine Beimengung von 10 bis Volumenprozent- dieser Kapseln zu einein Produkt aus Schokolade ist beispielsweise ausreicuerid, um dem Produkt den üesctuaack des eingekapseluen Sirups oder Liköre zu geDen.
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Darüber hinaus verringern die erfindungsgemäßen Kapseln, die im Vernältnis zu den Produkten, denen sie beigemengt sind, sehr klein sind, keineswegs die Formungsmöglichkeiten dieser Produkte, die eine sehr große Zahl unterschiedlicher Formen annehmen Können.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren, das jedoch nicht auf die angegebenen Bedingungen beschränkt ist.
Beispiel 1
Es wird ein Kirschlikör zuDereitet, dem zur Einstellung einer reeigneten Viskosität 0,4b Gewichtsprozent Katriumalginat beigemengt wird. Dieser Likör bildet; die hydrophile Flüssigkeit, derer, i'ropfen von einer auf 550C erwärmten hydrophoben Substanz uimiüllt v/erden, die folgende cnemische Zusammensetzung in Gewichtsprozent hat:
Kakaobutter 3^ %
Kakaomasse
Inosit-phosphatid 1 %
Die umhüllten Tropfen werden auf eine auf -170C abgekühlte sich drehende frominel gesetzt, auf der die Umhüllung erstarrt, Die erhaltenen kapseln mit einem Likörgehalt von 50 Gewichtsprozent werden Dei 15 C gelagert.
Beispiel 2
Die gemäß Beispiel 1 erhaltenen Kapseln werden oei 15 C mit einer feinen Schient aus Bienenwachs überzogen, wobei eine Lösung von 2,5 Gewichtsprozent Bienenwachs in Dichlormetnan mittels einer Turbine zerstäubt und aufgesprüht wird.
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Beispiel 3
Die gemäß Beispiel 1 hergestellten Kapseln werden mit einer dünnen Schicht aus Polyäthylenglykol umhüllt, wobei eine Lösung von 5 Ms 10 <fo dieses Polymeren in Äthanol oder Diehlormethan mittels einer Turbine zerstäubt und aufgesprüht wird.
Beispiel 4
Die gemäß Beispiel 1 erhaltenen Kapseln werden mit einer dünnen Schicht aus Zein als 20 prozentige Lösung in Äthanol, die mittels einer Turbine zerstäubt und aufgesprüht wird, überzogen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Eßbare, insbesondere für die Konfekt- und Süßwarenherstellung verwendbare Kapsel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer kontinuierlichen Wandung aus einer festen hydrophoben Substanz besteht, die einen geschlossenen, eine hydrophile Flüssigkeit enthaltenden Hohlraum ums chiießt.
    2. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe Substanz aus wenigstens einem Fett und wenigstens einem Plastifiziermittel zusammengesetzt ist.
    3. Kapsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fett ein Pflanzenfett ist.
    4. Kapsel nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Fett Kakaobutter ist.
    5. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plastifiziermittel Inosit-pnosphatid ist.
    6. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Flüssigkeit ein Sirup ist.
    7. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophile Flüssigkeit ein Likör ist.
    ,8. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche ihrer Wandung mit einer Schicht aus einer eßbaren Substanz überzogen ist, deren Stärke geringer als die Wand- s Uärke ist.
    μ. Kapsel nach Anspruch 1 und ä, dadurch gekennzeichnet, daß cüe eßbare üixüs tanz wenigstens eine Fettsäure enthält.
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    10.. Kapsel nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeicnnet, daß die eßbare Substanz wenigstens ein Alkanol entnält.
    11.-Kapsel nach Anspruch 1 und d, dadurch gekennzeichnet, daß die eßbare Substanz wenigstens ein Wachs enthält.
    12. Kapsel nach Anspruch 1und 8 , dadurch gekennzeichnet, aaß die eßbare Substanz wenigstens ein Polymer enthält.
    13· Verfahren zur Herstellung einer eßbaren Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß man um einen i'ropfen aus einer hydrophilen Flüssigkeit herum einen kontinuierlichen Film aus einer hydrophoben Substanz im flüssigen Zustand bildet und daß man danach den auf diese Weise eingehüllten Tropfen auf die Oberfläche einer beweglichen Haltevorrichtung bringt, die unter die Temperatur abgekühlt worden ist, bei der die hydrophobe Substanz völlig erstarrt.
    14.· Verfahren nach Anspruch I3» dadurch gekennzeicnnet, daß die 'Temperatur der beweglichen Haltevorrichtung zwischen -30 und -15'0C liegt.
    15. Verfahren nach Anspruch I3, dadurch gekennzeicnnet, daß man die Außenfläche der Kapsel zur Erhöhung der Dichte des Films aus der hydrophoben Substanz mit einer Schicht aus einer eßoaren Substanz versient.
    16. Verwendung der Kapseln nach Anspruch 1 in größerer inende als Beimengung zu Produkten aus Schokolade und, büßwaren.
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