DE2133356A1 - Schiffsanlegeplatz in Form einer stabilen Schwimmplattform - Google Patents

Schiffsanlegeplatz in Form einer stabilen Schwimmplattform

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DE2133356A1
DE2133356A1 DE19712133356 DE2133356A DE2133356A1 DE 2133356 A1 DE2133356 A1 DE 2133356A1 DE 19712133356 DE19712133356 DE 19712133356 DE 2133356 A DE2133356 A DE 2133356A DE 2133356 A1 DE2133356 A1 DE 2133356A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/44Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices

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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

ί- A T F; N TAfOVAl Tf. - W. HEMMLRIfIi C t t- " ι . - ■-' I= : = * '..· Γ.'.. ir 22 027 DU'.SE. LDO H f !■) MMMHtRGtH SIR« -c-; ., " ~
-Ul.
Schiffsanlegeplati in Form einer stabilen Schwiamplattforn
(gegenstand dieser Erfindung ist ©in ochtfi'epnloKeplats in Form einer stabilen Schwimmplattform. 2u diesem Sohiffsanlegeplatz gehören: Mehrere konstniKtiv miteinander verbundene horizontal angeordnete und sich in Horizontalrichtung erstreckende Unterwasser-Speicherzvlin.ier; eine über der Wasserlinie befindliche horizontale Plattformkonstruktion,
die derart konstruiert und ausgelebt ist, daf3 Schiffe längs- Λ
seits anlegen können; mehrere Reihen von Vertikalverstrebungen, die die vorerwähnten Horizontalzylinder mit der über der Wasserlinie gelegenen Plattfο rekonstruktion verbinden und Einbuchtungen «ur Aufnahme von Leichtern aufweisen; Vorrichtungen für die Lagerung und für den Transport oder Umschlag von Gütern; eine Vorrichtung zur Belastung der Ver strebungen und der Speicherzylinder; schließlich Haltevorrich tungen xur Vertäuung der angelegten Schiffe.
Diese Erfindung befaßt sich mit dem neuen Gebiet der Tiefwasser-SchiffMnlegeplätte oder Tiefwasser-Piers, die derart konstruiert und ausgelegt sind, daß sie naher an die Straßen der Hsndelsschiffahrt herangebracht werden können, daß sie *
sit den Transportsyetemen auf dem Lande verbunden werden können, beispielsweise durch Pipelines, Landstraßen, Leichtern, Fördervorrichtungen oder Transportbindern sowie durch andere UmachJ.2gsfahr*eufe oder Ueschalgsvorrichtungen. öieses neue Sitwicklungsgebiet entspringt einserseits den größeren Tief ganges der Sohlffe, die wegen ihrer größeren Ladekepatität auch wirtschaftlicher sind, andererseits aber aus den sehr stark angestiegenen Kosten für die Aufrechterhaltung und Un* terhalteng von Zufahrten - auch von Zufahrten alt geringe«
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oder mäßigem Tiefgang - zu den Schiffsumschlagsanlagen in KUstengewäasern mit geringer Tiefe, darüber hinaus su eines weiteren Teil auch noch aus der Anordnung τοη «ahlreichen Häfen nahe den Kontinentalschelf oder anderen Unterwasser· sohelfgebieten, durch die die Wassertiefen »«far. in offenen Gewässern in der Nähe der Hafeneinfahrt beschränkt sind.
Zu den bisherigen Vorrichtungen« die den Patentanmelder bekannt sind und die für sich dieses neue Entwicklungegebiet in Anspruch nehmen, gehören Kineelanlegeplätze, die vermittels Unterwasserschlauchleitungssysteme mit den Ufer oder mit anderen Kinselanliegeplätsen in Verbindung stehen· Diese Einzelanlegeplätze sind normalerweise an Ort und Stelle fest und starr verankert und weisen darüber hinaus auch noch den Nachteil auf, daß die flexiblen Leitungen oder Leitungeverbindungen zu den entladenden Schiff und/oder sun zuführenden Tankleger oder zur zuführenden Einzelanlegeplattform schadensanfällig und kurzlebig sind.
Zu den bisherigen Vorrichtungen gehören weiterhin künstliche Inseln auf Bänken mit Piers aus Planken oder aus Betonblöoken. Versucht worden ist auch, Stahlinseln - beispielsweise der Bohrinselkonstruktion oder der "Texas Tower-Konstruktion" -ale Tiefwasseranlegeplätze zu verwenden.
Alle bisher vorgeschlagenen festen Inseln oder andere starre oder bewegungsunfähige Konstruktionen weisen jedoch die Nach! teile auf, daß sie sehr kostspielig sind und dauernd an Ort und Stelle festliegen, daß sie an die Mindest/Maximum-Tiefenbedingungen gebunden sind, daß sie eine feste Speicherkapazität haben, daß sie im Hinblick auf die optimale Anordnung über das genze Jahr einen Kompromis darstellen, wenn die Umweltfaktoren, Deispielaweise Strömung und Wellen,berücksichtigt werden.
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" J ■ - S 3 -
Die nachstehend angeführten früherer. Patente sind vom Patentanmelder durchgearbeitet und berücksichtigt worden:-
J.L. Clark 4 J♦ Standfield ioZ.;'tf
F.G. Creed ?.238.97^
F.G. Creed 2.375.286
C.A.D. Bayley 2.375.762
J.N. Laycoek 2.^0.1^
K.J. Quirin 2.715.378
A.J. Laborde urd andere 2.921.*t42
Gegenstand dieser Erfindung ist somit also die Konstruktion einer schwimmenden Insel oder eines Anlegeplatzes für die tiefgehenden Schiffe, wobei die vorerwähnte schwimmende Insel oder der vorerwähnte Anlegeplatz für tiefgehende Schiffe weniger kostet, flexibler ist und sich besser anpassen läßt als die zuror beschriebenen Ausführung**!. Täe eohvirv ntende Plattform oder die Anlegestelle dieser Erfindung kenn darüber hinaus auch noch an jeder beliebigen Stelle verankert werden oder frei schwimmen. Die Kontraktion dieser Erfindung bietet für Tanker, Massengüterschiffβ oder auch für endere Schiffe einen sicheren Anlegeplatz mit eingebauten Schwimnepeieher und Entlademöglichkeiter. für den Güterumschlag von Schiff zu Schiff, von Schiff auf Leichter und von Schiff auf Pipeline. Diese schwimmende Anlegestelle kann sich selbst in Position fahren, kann auf den jeweiligen Tiefgang eingestellt werden, und dies unter Berücksichtigung der geographischen Gegebenheiten, der jahreszeitlichen Schwankungen bei Wind, Strömung und Wellen. Diese Anlegestelle kann zudem auch noch mit irgendwelchen hydraulischen oder sonstigen wirksamen Vorrichtungen zum Vertäuen und Festlegen der längsseits anlegenden großen Schiffe versehen werden und dadurch wiederum auch die Schlagbelastung reduzieren.
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Die schwimmende Anlegestelle dieser Erfindung bietet darüber hinaus in neuartiger Weise auch noch fähren?rtige Hellinge, d.h. fährenartige Einbuchtungen, in denen Leichter sicher anlegen können, wobei zudem such noch eine relative Vertikalbewegung möglich ist. Zur Schwimmplattform dieser Erfindung gehören weiterhin Vorrichtungen, mit denen der Tiefgang der Schwimmplattforra sowie deren Achse, Länge und Tiefe verändert werden können, desgleichen aber auch unabhängig davon das Verhältnis von Wasseroberfläche zur Verdrängung.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schwimmplattform, die in jedem Freiheitsgrad eine Vertikalbewegung von nahezu Null aufweist, wobei die Stabilität in der Auswertung der vorerwähnten Parameter über weite Anderungsbereiche eingehalten wird.
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Die Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine Draufsicht auf einen als stabile Schwimmplattforra ausgeführte Anlegestelle.
Fig. 2 Eine Seitenansicht dieser als Sehwimraplattform ausgeführten Anlegestelle.
Fig. 3 Eine Bodenansicht dieser als schwimmende Plattform ausgeführten Anlegestelle.
Fie b
j - Jeweils in die Linien b-k und 5-5 von Fig. 1 gelegte Vertikalschnitte.
Darstellungen im vergrößerten Maßstab. Diese Darstellungen mit Einzelheiten betreffend die Plattformkonstruktion, betreffend die Konstruktion der Verstrebungen sowie betreffend die Konstruktion der Gütertanks oder der Güterbehälter.
Nachstehend sollen nun die Konstruktionen der bevorzugten Ausführung einer schwimmenden Insel oder einer als stabile Plattform ausgeführten Anlegestelle beschrieben werden. Zu der schwimmende» I η sei oder rtei'-'Ätil'egesteH-e, die als eine stabile Plattform ausgeführt ist, gehören: Eine Plattform oder eine Flächenkonstruktion 10 mit einer starren Kemkonstruktion 11, die von flacher. Blechen oder Panel er umgeben ist, wobei von der vorerwähnten Blechen oder Panelen die Seiten 12 der Fläche und das Oberdeck der Fläche gebildet werden. Die Kernkonstruktion 11 kann, wie dies aus Fig. 5 zu erkennen ist, aus den Trägern lia hergestellt sein, sie kann nach Fig. 7 aber auch als
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eine Kastenkonstruktion lib oder als eine sonstige Konstruktion. In Längsrichtung hat die Plattform oder die Flächenkonstruktion 10 eine Länge, die der Lange von einen oder «ehren Schiffen oder Tankern entspricht, wohingegen in Querrichtung die vorerwähnte Plattform oder Trsgdeckkonstruktion 10 derart konstruiert und ausgel gt ist, daß sie - wie dies bus Fig. 1, Fig. k und Fig. 5 zu erkennen ist - eine oder mehrere Leichterbuchten aufweist.
Um die verschiedenen Aufgaben einer schwimmenden AnlegesteL»
Ie erfüllen zu können, ist die Schwimmplsttfom oder die Flächenkon strukti on/Tra gdeckkonstruktion 10 mit den verschiedensten Vorrichtungen oder Anlegen ausgerüstet. Hierau können gehören: Güterumschlagsvorrichtungen, ein Hubschrsuberlandepl&tcsowie die Anlegeplätze für die Schiffe S und die Leichter B. In diesem Zusammenhange sei auf Fig. 1, Fig. 4 und Fig. 8 verwiesen· Was die Anlegemöglichkeiten dieser schwimmenden Anlegestelle betrifft, so kann diese innerhalb des Tragdeckes 10 oder an einer sonstigen Stelle mit eilen Vorrichtungen oder Anlagen ium Versorgen der angelegten Schiffe versehen sein« beispielsweise mit Bunkerungsmöglichkeiten, mit Frischwasserversorgung, mit Kühlanlagen sowie mit allgemeinen Magasinen.
Für das Anlegen oder das Docking von Schiffen ist die Plattform 10 in konventioneller Weise mit einem Hydraulischen Vertäuungs-und Abweiser sy «tea oder mit eine« anderen System ausgerüstete so daß längsseits ein sicheres Anlegen von einem oder mehreren Tankern oder von anderen Sohlff en eicher gewährleistet ist. Zu diesem System können gehören: Konstantiug-Anlegewihden und Taue Ik in geeigneter Anzahl und geeigneter Anordnung, desgleichen aber auch die üblichen Rollenabweiser oder sonstige Pufferungsvorrichtungen 15.
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Dadurch, daß ein oder mehrere Hubschrauberlsndeplätze oder eine oder mehrere Landebahnen, für kurzabhebende Flugzeuge - dies ist in Pig. 1 mit der allgemeinen Hinweiszahl 16 gekennzeichnet - vorgesehen sind, bietet die Schwimmplattform dieser Erfindung die Möglichkeit eines schnellen Artransportes von Ersatzmannschäften, aber auch enderer Dienstleistungen und Konmunikationen,auf dem Luftwege.
Was den Güterumschisg betrifft, so ist die neuartige Anlegestelle dieser Erfindung insbesondere aber mit Vorrichtungen oder Anlagen ausgerüstet, die den Weitertransport oder die Weiterleitung von festen Gütern oder von Flüssigkeiten oder von Ballast zwischen den angelegten oder vernakterten Schiffen und/oder den Leichtem vorzunehmen haben, desgleichen aber auch zwischen dem Schiff oder dem Leichter und der Anlegestelle sowie zwischen der Anlegestelle und dem Ufer. Zm den Vorrichtungen und Anlagen, mit denen dieser Güterumschlag vorgenommen oder durchgeführt wird, gehören auch konventionelle typische Kräne und Ladegeschirre. Diese sind aus diesem Grunde in Fig. 1 wiedergegegeben und mit den allgemeinen Hinweiszahlen 16 und 17 gekennzeichnet.
Zur Anlegestelle dieser Erfindung gehören weiterhin ein Netzwerk oder Gittterwerk von Längsträgern und insbesondere aber zwei oder mehr zueinander parallele Längsreihen von VertikalVerstrebungen 18 oder Zylindern 18, die mit ihren oberen Enden mit der Untersete der Plattform 10 verbunden sind. In Übereinstinmung mit dieser Erfindung sind die Verstrebungen 18 in Längsrichtung derart über die Länge der Anlegestelle verteilt, daß die gewünschte Festigkeit, Stabilität und Lagerraumzugang gewährleistet sind, desgleichen aber auch in Reihen mit einer bestimmten Höhe oder Teife,
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in einem derartigen Seitenabstsnd oder Horizontslabstsnd, defl von ihnen eine oder mehrere Einbuchtungen - wie dies aus Fig. 2 su erkennen ist - zum sicheren Anlegen der Leichter B umschlossen werden, und zwer derart, dpfl sich die Leichter in einer relativen Vertikolbewegung, wie dies dargestellt ist, frei bewegen können.
Die Leichterbuchten - dargestellt sind vier dieser Buchten -sind weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß zu ihnen die mit Fig 1 wiedergegebenen Rollenpuffer 15 und/oder Abweiser gehören, die - dies ist aus Fig. 1 zu erkennen - in konventioneller Weise in Leichterbug-Anordnung oder als Bug-Schlupfvorrichtung angeordnet sind. Un den Umschlag der Leichterladung su erleichtern können in das Oberdeck oder in die Tr*fdeckkonstruktion nach Fig. 1 die Aussparungen 13a eingebarbeitet sein und dort - dies geht aus Fig. 1 und Fig. k hervor vermittele der Träger 20 versteift sein, die sich derart über die Leichterbuchten erstrecken, daß geeignete Lagerzugänge oder Ladeöffnungen gebildet werden.
In Kombination und in Verbindung mit der Plattform 10 und den Verstrebungen 18 sieht diese Erfindung in völlig neuartiger Weise eine Reihe von horieontal angeordneten und wasserdichten Lagertanke und/oder Ballasttanks , Kennern oder Zylinder 21 vor, die für gewöhnlich sich unter Wasser befinden und auch tür Stabilisierung der Anlegestelle dienen. Li)ut Darstellung bestehen die Lager-/B»llstkammern 21 aus gleiohföraig proportionierten Zylindern, die sich in Längsrichtung erstrecken und im weseutlichen die Länge der Plattform 10 haben Wie aus Fig, 3 hervorgeht, sind die vorerwähnten Zylinder rdt »uegerundeten Endverschlüssen versehen. Die vorerwähnten Zylinder sind darüber hinaus derart mit den unteren &iden d«r die Leichterbuchten umschließenden Ver-
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strebungen 18 verbunden, daß sich - rli^s geht aus Fig. 2 und aus Fig. 6 hervor - T-förmige Verbindungen ergeben.
DLe über dio Lenge der Plattform geführten L?gertanks oder Ballasttanks bzw. Lagerzvlinder oder EsLLastzyllnder 21 sind nach Fig. 3 und Fig. k in seitlicher Richtung vermittels der als Verbinder 22 ausgeführten Trager oder dergleichen miteinander verbunden und versteift, wobei sich die vor erwähnten Verbindungeträger zwischen den Zylindern 21 in geeigneten Abständen erstrecken.Die Träger können dabei derart geführt sein, daß sie alt den Transversalebenen der Schnittpunkte der Zylinder mit den Verstrebungen 18 zusammenfallen.
Zur schwingenden Anlegestelle dieser Krfindung gehören wei terhin auch noch eine oder mehrere Gruppen von kürzeren Lager-und Ballastzyllndero 23» die - dies geht aus Fig. 3 und Fig. 5 hervor - in dicht nebeneinenderliegenden seitlichen Gruppen parallel tu den Zylindern 21 angeordnet sind und über die oberen und unteren Blechverbinder 2k und 2*5 untereinander und mit den Zylindern 21 in Verbindung stehen» so daß eine Verstärkung oder Versteifung gegeben ist. In de« wiedergegebenen Ausführungabeispiel sind die kürzeren Zylinder 23 so dargestellt, dafl sie einander gegenüber in gleicher Länge unter dew Zentrue der Plattforalänge - und zwar über unge fähr deren halben Länge und zwischen den Leichterbuchten -geführt tind.
In Übereinstimung «it diener Erfindung wird durch die Anord nung der Zylinder 21 und 23 die Speicherkapazität oder Aufnah- Mkapazität der Anlegestelle beträchtlich vergrößert, we a insbesendere bei flüssigen Gütern der Fall ist. Zur Ladekapazität oder Speicherungskapazität tragen ferner bei die Verstrebungen 18 und die Tragdeckkonstruktion 10, desgleichen aber auch die
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Zylinder 21 und 23. Sie alle bilden Hohlräume, die für das Belasten der schvrianenden Anlegestelle mit Wasser und/oder •ur Aufnähme von flüssigen Gütern und Schüttgütern genutet werden können.
Um das zu erreichen, können alle zylindrischen Teile, insbesondere aber die Verstrebungen 18 und die Zylinder 21 und vermittels Ringversteifer oder Schottenverstaifer 26,Fig.6, verstärkt oder versteift werden. Was die Verstrebungen 18 sowie die Zylinder 21 und 23 betrifft, so können nsch Fig. Innenwandungen oder Doppelwandungen 27 gebildet werden,die Zugangsöffnungen oder Zugangsmöglichkeiten von der über der Wasserlinie befindlichen Tragdeckkonstruktion aus zu den Lager-und/oder Ballastzylindern verlangen, für Kanäle, Rohr, leitungen und für den Zugang von Menschen.
Auch bei der Plattform oder bei der Tragdeckkonstruktion kann die bereits beschriebene Kaatenkonstruktion oder Trägerkon et rukt ion - wie dies aus Flg. h und flg. 5 hervorgeht -Lagerkammern 26 in sieh einschließen. Diese Kammern liegen parallel su den Zylindern 21 und sind über die Verstrebungen 18, mit denen de auch in Verbindung atehen, geführt.
Gerade diese tu vor beschriebene extensive und flexible Speicherkapazität oder Aufnahmekapazität macht es möglich, daß die als stabile Schwimmplattform ausgeführte Anlegestelle derart belastet oder mit Ballast versehen werden kann» dafl •ich zur Erzielung einer besseren Lage auf dem Wasser und einer besseren Positioneeinhaltung ein veränderlicher Tiefgang einstellen IiSt, was dann wiederum zu einer besseren Anpassung an das Anlegen von Tankern, Schutt güter sch! ff en sowie anderer Schiffe und Leichtern führt, desgleichen aber auoh zu -einer verringerten Bewegung oder su geringerem Schlingern.
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Die als stabile Scbwisnplattform ausgeführte Anlegestelle dieser Erfindung ist in Hinblick auf ihre Verdrängung auch noch durch einen sehr kleinen Wasserflächenbereich gekertnxeichnet, was wiederua dazu führt, d&B selbst bei schwerer See die Bewegung der Plattform 10 vernachlässigbar klein ist. Als Ergebnis des zuvor beschriebenen Verhältnisses von Belastung und FlächenVerdrängung ist die als stabile Schwiaaplattform ausgeführte Anlegestelle dieser Erfindung in einzigartiger Weise dadurch gekennzeichnet, deß die Vertikalbewegung im Ansprechen auf den Wellengang -(Heben, Stampfen oder Rollen)- sehr verringert oder gedämpft wird. Die als Schwiauplattforn ausgeführte Anlegestelle i st zudem in Längsrichtung als auch in Querrichtung sehr stabil ausgeführt oder stabil gewacht worden, im Vergleich mit ihrem Schwiam-Zentrum hat sie einen sehr niedrigen Schwerpunkt, wodurch eine Lagerung großer Lasten auf dem Oberdeck möglich ist.
Durch eine entsprechende Auswahl der Länge, der Breite und der Tiefe, durch die richtige Festlegung des Verhältnisses «wischen Wasaerfläcbenbereich und Verdrängung sowie durch eine entsprechend« Yeraehrcng der eigenen Kasse und das eigenen BeharrrungereraÖgens durch Belastung der Vertikalverstrebungen und insbesondere der Harizontaltanks sit Ballast, weist die ale Schwiamplattfora ausgeführte Anlegestelle dieser Erfindung die nachstehend genannten einzigartigen Vorteile aufs- Stabilität sowohl in der Längsebene als auch in der Quereben·, la Hinblick auf das Schwi«a*»ntrua ein niedriges Schwerpunktezantrua, eine groSs Tragdvckfläche «dt grofler Lagerkapaaität. sowie im Ansprechen auf den Wellengang «in« Vertikalbewegung, die fast KuIl ist.
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Die in Querrichtung untereinander verbundene Gruppe der BaI-lasttylinder und der Schwiimnzylinder 23 ist gemäß Darstellung - dies ist jedoch keine Einschränkung - durch die oben und unten geführten Bleche oder Träger 24 und 25 mit der Konstruktion verbunden. Die oberen Bleche 24 befinden sich unter den Leichterbuchten und sind laut Darstellung im Stoß sowohl mit den Z wi sehen streben und den Außenstreben 18 als auch rsit den Zylindern 23 verbunden. Die unteren Träger 25 sind in ähnlicher Weise geführt und gemäß Fig. 3 im Stoü oder tangential mit den Zylindern 21 und 23 verbunden. Die beiden Träger 24 und 25 arbeiten derart Susannen, daß sie in der angegebenen Queranordnung die Zylinder 21 und 23 festlegen und darüber-hinaus die Zylindergruppe festigen und versteifen, mit dieser Zylindergruppe 8ber acuh die Plattform oder Anlegestelle.
Die Anlegestelle dieser Erfindung kann darüber hinaus auch noch vermittels der Gurtbleche oder Gurtplatten 29 an den Verbindungsstellen zwischen Trsgdeck und Verstrebung nach Fig. 6 und Fig. 7 versärkt und versteift werden, desgleichen aber auch durch eine konventionelle oder sonstige Gitterkonstruktion, die al« Gitterwerk JO zwischen den Verstrebungen 18 angebracht ist. Dieses Gitterwerk kann wiederum verstärkt oder versteift werden,dadurch daß geaäß Fig. 2 8n den Kreuzungsstellen der Verstrebungen 31 oder dergleichen Bleche angebracht werden.
In ÜbereinstiBHung mit dieser Erfindung kann die schwieaende Anlegestelle weiterhin auf See verankert werden. Sie ist «u
diesen Zweok mit vier Ankern 32 ausgerüstet, die - wie aus
Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen ist - an den Zußersten Bcken
der unter Wasser befindlichen Zylinder 21 angebracht sind.
Zur Poeitioneeinhaltung oder zum Einfahren der Schwimaanlegestelle
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in eine bestimmte Position kann die Anlegestelle beispielsweise mit zwei oder vier Antrieben 33, Fig. 2, versehen werden. Bei diesen Antrieben kann es sich um Prooellerantriebe oder um Strahlantriebe handeln. Diese Antriebe sind derart um die vier ückstreben 18 montiert, daß sie um diese Streben 18 geschwungen werden können, so daß dadurch die Geschwindigkeit, die Richtung und das Wpnden der Anlegestelle! besser kontrolliert werden können.
Damit aber ist mit der Schwimmplattform-Anlegesttelle dieser Erfindung eine verbesserte Anlegestelle für tiefgehende Schiffe, beispielsweise für Tanker und Schüttgutschiffe und auch für andere Schiffe, geschaffen worden, wobei die Anlegestelle entweder verankert werden kann odar aber zum besseren Positionieren frei schwimmend verfahren werden kann. Die Anlegestelle dieser Erfindung bietet den Schiffen deshalb einen sicheren Anlegeplatz, weil sie verankert werden kann oder weil sie längsseits eines Schiffes in Position gefahren werden kann«
Neben der Möglichkeit, daß ein Tanker oder mehrere Tanker oder andere Schiffe längsseits anlegen können, bietet die als stabile Schwimmplattform ausgeführte Anlegestelle darii«. ber hinaus noch Buchten für das Anlegen von Leichtem, wobei die vorerwähnten Leichterbuchten zwischen zwei oder mehr Reihen von VertikalVerstrebungen angeordnet sind. Schließlich sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Anlegestelle über eine Unterwasser-Pipeline mit dem Ufer oder mit einem Unterwaaserlager verbunden werden kann.
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Claims (1)

22 Ü27 - bh .· „. 29,6,ν/η y/Ί -Ai- Patentansprüche;
1. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
sie entweder verankert werden oder frei schwimmnn kann; sie vermittels Unterwasser-Pipelines mit dem Ufer oder mit unter dem Wasser befindlichen Lagern verbunden werden kann; schließlich in Kombination zu Ihr gehören:-
(a) eine Anzahl von horizontal ausgericnteten und wasserdichten Legertanks und/oder Ballasttanks, die sich für gewöhnlich unter der Wasserlinie befinden und zur Stabilisierung der Anlegestelle dienen;
(b) Vorrichtungen, durch die konstruktionsmäßig die vorerwähnten Tanks zu einer Gruppe zusammengefaßt werden, die ineinander parallel ausgerichtet ist und einen Seitenabstand aufweist;
(c) eine über der Wasserlinie gelegene Tragdeckkonstruktion oder Plattform, die derart proportioniert ist, daß zumindest an den Längsseiten Anlegeplätze für einen oder mehrere Tanker bzw, andere Schiffe vorhenden sind;
(d) mehrere Parallelreihen von Vertikalverstrebungen,die die vorerwähnte Tragdeckkonstruktion oder Plattform mit zumindest einigen der vorerwähnten Tanks verbinden; die vorerwähnten Verstrebungen oder Verstrebungereihen dabei derart angeordnet, daß selbsttragende Buchten für das sichere Anlegen von Leichtem entstehen. Die Anlegestelle bietet mit den vorerwähnten Tanks und den vorerwähnten Verstrebungen eine beträchtliche Speicherungskapazität. Die voerwähnten Tanks und Verstrebungen bieten aber auch ein beträchtliches Ballastvolumen, das regelbar ist zur Erzielung der unterschiedlichen Tiefeneinstellungen,woraus
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sich dann wiederum im weeentlichen ergeben: eine bessere Seetüchtigkeit, eine bessere Einhaltung der Position, eine verbesserte Anpassung an die angelegten Tanker, Schüttgutfrachter und andere Schiffe sowie eine bessere Anpassung an die Leichter und eine verringerte Bewegung im Ansprechen auf den Seegang.
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2. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nPch Anspruch 1. Diese Anlegestelle,
dadurch gekennzeichnet, dPß
(e) für das sichere Anlegen von großer, Schiffen längsseits der vorerwähnten Tregdeckkonstruktion oder Plattform hydraulische oder sonstige Vertäuungs-und Abweiservorrichtungen vorgesehen sird.
3. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1, Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
(f) für den Güterumschlag über die Anlegestelle und von Schiff zu Schiff oder von Schiff zu Leichter oder «wischen Schiff und Pipeline Beladungsanlagen und Entladungsanlagen vorgesehen sind.
^f. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
die bereits erwähnten Vertikalverstrebungen Zylinder von gleicher Länge und Porportionen aufweisen; schließlich
(g) an den Verbindungsstellen zwischen den vorerwähnten Zylindern und der bereits erwähnten Tragdeckkonstruktion Gurtpletten zur Versteifung vorgesehen sind.
5. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
(h) im Inneren der Verstrebungen Pufferrollen und/oder andere Abweiservorrichtungen, die gegen die Leichter anliegen vorbinden sind und dadurch die Leichterbuchten noch näher kennzfcichnen.
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·' Τ - A
6. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch: gekennzeichnet, daß
(i) zwischen den vorerwähnten Tanks, die mit den vorerwähnten Verstrebungen in Verbindung stehen, Verbindungsund Spannvorrichtungen angeordnet sind; schließlich die vorerwähnten Verstrebungen so lang ausgeführt sind, daß sich die Leichter oberhalb der Verbindungsvorrichtungpn frei in Vertikalrichtung bewegen können.
7. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, dßß
die vorerwähnten Horizontaltanks als Zylinder ausgeführt sind, die in rundlich auslaufenden a'ndver Schlüssen enden.
8. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorerwähnten Horizontaltanks als Zylinder mit gleichmäßigem Querschnitt ausgeführt sind, wobei diese Zylinder im we sent Ii einen die Länge der Plattform oder der Tragdeckkonstruktion haben.
9. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
von den bereits erwähnten Verstrebungen und von den bereite genannten Tanks Lade-und Ballastkapazitäten geschaffen werden; schließlich
(j) Vorrichtungen vorgesehen sind, die flüssiges Ladegut und/oder Wasser in diese Ladekapaeitäten hereinzubringen hat und auch von dort wieder herauszuholen hat·
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•4 δ - A 5 -
10. Anlegestelle für tiefgehende 'Schiffe nach Anspruch I. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
zu den vorerwähnten Horizontsltan'.s eine oder mehre Gruppen von kürzeren Zylindern, die zueinander in einem engem Abstand angeordnet sind, gehören; sich die kürzeren Zylinder zwischen den Verstrebungsreihen erstrecken; schließlich
(k) Querträger mit den kürzeren Zylindern und mit den Zylindern, die mit den Verstrebungen in Verbindung stehen, verbunden sind, wobei diese Querträger die kürzeren Zylinder zu seitlichen Gruppen zusammenfassen und verstärken.
11. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 10. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, d8ß
die Gruppen der kürzeren Zylinder sich im Längenmittelpunkt der Anlegestelle und der Leichterbuchten befinden und sich einander gegenüber in gleichem Ausmaße erstrecken,
12. Anlegestelle für Tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, deß
ti) zwischen den vorerwähnten Verstrebungen zur Festigung und Versteifung der Anlegestelle ein Gitterwerk geführt ist.
13. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 12. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
( (m) tür Versteifung oder Festigung der vorerwähnten Platten Träger vorgesehen sind.
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14. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
(η) von den vorerwähnten Tanks eine Vorrichtung zur Verankerung der Anlegestelle gehalten wird.
15. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
(ο) Antriebsvorrichtungen vorgesehen sind und mit den Verstrebungen verbunden sind; diese Antriebsvorrichtungen die Anlegestelle in Position zu halten oder in Position zu fahren haben.
16. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nech Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
zur bereits erwähnten Plattform oder Tragdeckkonstruktion gehören:
(p) eine starre Trägerkonstruktion, (q) Seitenbeplankungen
(r) ein Oberdeck.
17· Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorerwähnte Tragdeck-Kernkonstruktion aus Trägern gebaut ist.
18. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragdeckkonstruktion als eine Kastenkonstruktion ausgeführt ist.
209831/0455
22 027
- bh 29.6.1971
- A 7 -
19· Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 16. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
das vorerwähnte Trsgdeck oder die vorerwähnte Pisttform mit Offnungen versehen ist, die den Zugang zu den Leichterbuchten gestatten; schließlich zur Tragdeckkonstruktion oder zur Plattform weiterhin noch gehören:-
(s) Träger die über die Tragdecksöffnungen geführt sind* und zwar in geeigneten Abständen, die den Güterumschlag zulassen.
20. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nech Anspruch 16. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
zu der Plattform oder der Tragdeckkonstruktion noch gehören: -
(t) Ballast-Speichertanks, die in die Kernstruktur eingebaut sind.
21. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Ansprach 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
die bereits genannten Verstrebungen und die bereits genannten Tanks verstärkt sind durch Längsringversteifungen oder durch Schottenversteifungen.
22. Anlegestelle für tiefgehende Schi ffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einige der Verstrebungen versehen sind mit
(u) konzentrischen Innenzylindern, die meinen genügend großen Zugang von der Tragdeckkonstruktion aus *u den Tanks für Kanäle, Leitungen und Rohre, sowie für den Menschen schaffen.
209831/0455
- bh -29.6.1971
-A3-
23. Anlegestelle für tiefgehende Scniffe nPch Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, da 13
die Anordnung und die Belastung der vorerwähnten Horizontaltanks dazu dient, der AnLegesteil» eine zusätzliche Masse und ein zusätzlicher. rfehfl'-ru^svermögHn zu geben, wodurch im Ansprechen rmt" dPr: Wellengang die Vertikalbewegung der Anlegestelle im wesentlichen auf Null verringert wird.
24. Jüne Anlegestelle für tiefgehende Scheffe nech Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
sie so konstuiert und ausgelegt ist, daß sie für die Verdrängung nur eine sehr kleine Wasserfläche hat, was die Bewegung bei schwerer See /ernachlässigbar klein werden läßt.
25. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 1. Diese Anlegestelle
dadurch gekennzeichnet, daß
sie derart konstruiert und ausgelegt ist, daß sie im Hinblick auf das Schwimrazentrum einen niedrigen Schwerpunkt oder ein niedriges Gravitationszentrum aufweist, so daß auch schwere Lasten auf dem Oberdeck abgestellt werden können·
26. Anlegestelle für tiefgehende Schiffe nach Anspruch 15, dedurch gekennzeichnet, daß
als Antriebsvorrichtungen entweder zwei Propelller-oder Strahlantriebsvorrichtungen verwendet werden oder derer vier. Diese werden in den Boden der vier Eckstreben eingebaut oder an das äußerste Ende der Horizontaltanks und werden in Betrieb genommen, damit die Posittion eingehalten werden kann,oder die Plattform in Position ge fahren werden kann.
209831/0455
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