DE2132085A1 - Schwinglager - Google Patents

Schwinglager

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DE2132085A1
DE2132085A1 DE19712132085 DE2132085A DE2132085A1 DE 2132085 A1 DE2132085 A1 DE 2132085A1 DE 19712132085 DE19712132085 DE 19712132085 DE 2132085 A DE2132085 A DE 2132085A DE 2132085 A1 DE2132085 A1 DE 2132085A1
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DE
Germany
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bearing
plate
frame
wing
sash
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Pending
Application number
DE19712132085
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Lahmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAUTAU BAUBESCHLAG
Original Assignee
HAUTAU BAUBESCHLAG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Schwinglager Die Erfindung betrifft ein Lager für um eine mittlere, waagerechte Achse schwingbare Flügel von Ferstern mit einer sich beim Schwinger den Flügels aus der Ebene des Blendrahmens ins Raumi@@ere verlagernden, gegeberenfalls mit einer einstellbaren Eremse ver@eheren Achse, bei dem die Flügellagerplatte mit der Blendrahmenlagerpatte über einen die Schwingachse unterstützenden Tragarm und einen Steuerlenker verbunden ist, die an den beiden Lagerplatten im wesentlichn unschiebbar angelenkt sind und bei geschlossenem Lager beide im wesertlichen senkrecht stehen.
  • Lager für Schwingflügel von Fenstern sind in den verschiedensten Ausführungsformen seit langem bekannt. Insbesondere sind auch solche Lager bekannt, bei denen die Schwingbewegung des aus der Schließstellung um etwa 180° in eine Putzstellung schwingbaren Flügels über dem ganzen Bewegungsablauf zwangsläufig geführt ist. So zeigt die deutsche Patentschrift 964 029 ein lager dieser Art, bei dem die Flügellagerplatte und die Blenrahmenlagerplatte durch einer Tragarm miteinander verbunden sind, der an beiden Platten angelenkt ist, während ein an der Flügellagerplatte angeordneter Führungszapfen in eine Führungsnut an der Blendrahmenlagerplatte eingreift.
  • Weiterhin ist alis der deutschen Auslegeschrift 1 162 224 ein Layer für den gleichen Verwendungszweck jedoch mit anderem Aufbau bekannt. Bei diesem bekannten Lager ist das eine Ende des Tragarmes an der Blendrahmenlagerplatte in einem Schlitz verschiebbar gefiihrt, währerd in der Mitte zwischen seinen Enden ein Steuerlenker angreift, der unverschieblich en der Bl.endrahmenlagerplatte gelagert ist, während das freie Ende des Traoarmes die Drehachse für den Flügel aufweist. Tragarm und Stellerlenker sind hierbei also etwa nach Art einer Ausstellschere für Kippfensterflügel ausgebildet. Durch entsprechende Bemessung von Steuerarm und Tragarm läßt sich erreichen, daß der Schwerpunkt des Flügels sich während der Schwingbewegung im wesentlichen entlang einer horizontalen Ebene bewegt. Zur Steuerung der Bewegung ist jedoch noch ein zusätzlicher Lenker erforderlich, der am feststehenden Rahmen und am Fliigel angelenkt ist und als Kniehebel ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einem Lager aus, wie es etwa die französische Patentschrift 1 241 832 zeigt. Bei dieser ist ein Tragarm und ein Steuerlenker vorgesehen, die bei geschlossenem Lager beide im wesentlichen senkrecht stehen und beide im wesentlichen verschi ebungsfrei an der Blendrahmenlagerplatte einerseits und an der- Fliigellagerplatte angelenkt sind. Bei geschlossenem Lager liegen die Anlenkpunkte an der Flügellagerplatte zwischen den beiden Anlenkpunkten an der Blendrahmenlagerplatte.
  • Die bekannten Lager sind teilweise relativ kompliziert im Aufbau und teuer in der Herstellung und beanspruchen andererseits besondere Maßnahinen, um das Lager nach außen bzw. nach innen abzudichten bzw. abzudecken und beansnruchen überdies eine relativ große Breite bzw. Tiefe, was ihren Einbau erschwert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Lager der eingangs äher bezeichneten'Art so weit-erzubilden. daß das Lager bei einfachem Aufbau sehr billig herzustellen ist, sehr wenig Raum sowohl in der Breite als -auch in der Tiefe beansprucht und auf einfache und zuverlässige Weise nach außen nnd nach innen abzudecken bzw. abzudichten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anlenkpunkte von Tragarm und Steuerlenker an der Blendrahmenlagerplatte wenigsters bei geschlossenem Lager beide oberhalb der beiden Anlenkpunkte an der Flügellagerplatte angeordnet sind.
  • wobei der Anlenkpunkt des SDteuerlenkers an der Blendrahmenplatte zwischen den beiden Anlenkpunkten des Tragarmes liegt.
  • Durch diese Ausbildung wird es einerseits möglich, die Schwingen achse des Flügels in die unmittelbare Nähe des Flügelschwer-@unktes u legen ins gewährt andererseits bei einfachem Aufbau f: i ne Anordnung, bzw dem eine besondere Abdeckung des Lagers zum Rauminneren nicht erforderlich ist.
  • Zwar zeigt bereits. die deutsche Patentschrift 1 509 387 ein Lager, bei dem eine besondere Abdeckung des Lagers zum Rauminneren nicht erforderlich ist. Dieses Lager ist jedoch sehr kompliziert im Aufbau und gestattet es nicht, die Schwenkachse des Flügels in die Nähe des Pltigelschwerpunktes zu legen..
  • Demgegenüber bereitet es aufgrund der neuen Ausbildung keinerlei Schwierigkeiten, die Schwenkachse des Flügels in größter Nähe des Flügelschwerpunktes anzuordnen und gleichzeitig die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß in zweckmäßiger Ausgestaltung des neuen Lagers, die Deckleiste des Flügels das geschlossene Lager zum Rauminneren hin bis unter die Anlenkpunkte von Tragarm und Steuerlenker an der Flügellagerplatte abdeckt. Da die beiden Anlenkpünkte von Tragarm und Steuerlenker an der Blendrahmenlagerplatte oberhalb der anderen Anlenkpunkte und damit oberhalb der Schwingachse des Flügels liegen, ist der Flügel praktisch an beiden Gliedern aufgèhängt, so daß die Deckleiste des Plügels während der Schwingbewegung des Plügels zuverlässig um die Schwingachse des Flügels herumschwenken kann, ohne daß diese Bewegung durch Tragarm oder Steuerlenker beeinträchtigt wird.
  • Das neue Lager läßt sich außerordentlich-einfach und billig herstellen, da aufgrund der neuen Ausbildung auch die Voraussetzung dafür geschaffen wird, daß in einer zweckmäßigen Ausführungsform des Lagers zur Abdichtung des Lagers nach außen hin, eine über die ganze Höhe des Lagers reichende Abwinkelung nur der Flügellagerplatte dient. Bei den bekannten Lagern ist es in der Regel erforderlich, zur Abdeckung des Lagers nach außen, eine Abwinkelung sowohl an der Blügellagerplatte als auch an der Blendrahmenlagerplatte vorzusehen, welche bei geschlossenem Flügel etwa in der Höhe der Schwingachse des Flügels aufeinandertreffen.
  • Diese verteuernde Ausführungsform ist bei dem Lager nach der Erfindung nicht erforderlich. Durch die pendelnde Aufhängung der Schwingachse des Flügels baut das Lager nach der Erfindung a1lßerordentlich schmal sowohl in der Tiefe als auch in der Breite.
  • Um den Steuerlenker bei Beginn bzw. am Ende der Schwingbewegung des Flügels zu entlasten, sind zweckmäßigerweise zur Steuern der Flügelschwingbewegung in der Anfangs- und Endphase an den beiden Lagerplatten ein Führungszapfen bzw. ein diesen Zapfen aufnehmendes U-förmiges Führungsstück vorgesehen. Durch den in das Führungsstück eingreifenden Führungszapfen wird das Lager in geschlossenem Zustand zugleich verriegelt. Zweckmäßigerweise kann das Führungsstück, wenn dies an der Blendrahmenlagerplatte angeordnet ist, zugleich auch ziir Überbrückung oder Abdeckung der Trennfuge, die bei geschlossenem Lager zwischen der Deckleiste des Flügels und der Beeklei.ste des Blendrahmens gebildet wird , herangezogen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig.1 zeigt das neue Lager in Seitenansicht.
  • Fig.2 zeigt das Lager in Ansicht von vorne bei abgenommenen Deckleisten.
  • Fig.3 zeigt das Lager in Seitenansicht in der Lüftungsstellung, während Fig.4 das Lager in Seitenansicht bei in der Putzstellung befindlichem Flügel wiedergibt.
  • Der Flügel 2 ist in dem Blendrahmen 1 mit Hilfe des neuen Lagers so befestigt, daß der Flügel aus der geschlossenen Stellung nach Fig.1 in die Putzstellung nach Fig.4 geschwenkt werden kann. Wie aus Fig.1 hervorgeht, weist der Flügel 2 eine Deckleiste 4 auf, welche praktisch huber die ganze Höhe des Lagers nach unten reicht und lediglich durch eine Trennfuge 24 von der fest am Blendrahmen 1 angeordneten Deckleiste 3 getrennt ist. Dabei weist, wie wiederum die Fig.1 zeigt, das Lager eine so geringe Tiefe auf, daß es mit der Innenraumseite von Blendrahmen und Blügelrahmen bündig liegt, die Höhe der Deckleisten also nicht fiir den Einbau benötigt, wie dies bei den meisten anderen Lagern der Fall ist.
  • Das Lager weist eine Blenrahmenlagerplatte 5 und eine Flügellagerplatte 6 auf. Die Flügellagerpiatte weist eine über die ganze Höhe reichende Abwinkelung 7 alls, welche, wie insbesondere Fig.2 zeigt, das Lager nach außen hin abdeckt und abdichtet.
  • Die Blendrahmenlagerfläche 5 benötigt daher keine zur Abdichtung des Lagers dienende Abwinkelung.
  • An der Flügellagerplatte 6 ist ein die Schwingachse 8 des Flügels bildender Lagerzapfen 8a vorgesehen, der im wesentlichen in nächster Nähe des Schwerpunktes des Flügels 2 angeordnet ist.
  • Der lagerzapfen 8a weist an seinem freien Ende eine tellerförmige starr mit der Flügellagerplatte 6 verbundene Verbreiterung 8b auf.
  • Die Fliigellagerplatte 6 ist mit der Blendrahmenlagerplatte 5 iiber einen tragarm 10 und einen Steuerlenker 12 verbunden. Der Tragarm 10 ist auf dem Schwenkzapfen 8 angelenkt, während der Steuerlenker 12 im Abstand von der Schwingachse 8 an der tellerförrtil-gen Verbreiterung 8b bei 9 angelenkt ist.
  • Das andere Ende des Tragarmes 10 ist am oberen Ende der Blendrahmenlagerplatte bei 11 angelenkt, während der Steuerlenker 12 unterhalb der Anlenkstelle 11 des. Tragarmes 10 an der Blendrahmenlagerplatte 5 bei 13 angelenkt ist-. Aus den Figuren ist ersichtlich. daß der Anlenkpunkt 13 des Steuerlenkers 12 in all.en Stellungen des Flügels ebenfalls oberhalb der beiden Anlenkpunkte 8a und 9 an der Flügellagerplatte zu liegen kommt.
  • Wie Fig.1 erkennen läßt, liegen die beiden als flache Stanzteile ausrebiJdeten Verbindungsglieder 10 und 12 in der SchließT stellung des Lagers lotrecht. Beide Verbindungsglieder weisen entsprechende Ausnehn.z1lngen 17 und 18 auf, welche bei in der Putzstellung befindlichem Flügel gemäß Fig.4 das freie Ende 4a der Deckleiste 4 des Flügels 2 aufnehmen und gestatten, daß dieses Ende 4a der Deckleiste bei der Schwingbewegung des Flügels aus der Schließstellung nach Fig.1 in die Putzstellung nach Fig.4 ungestört um die SSchwingachse 8 herumbewegt werden kann.
  • Um die Steuerfunktion des Steuerlenkers 12 in der Anfangsphase und der Endphase der Schwingbewegung des Flügels 2 zu entlasten, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Flügellagerp'latte ein Führungszapfen 21 vorgesehen und zwar bei geschlossenem Flügel am unteren Ende dieser Lagerplatte 6. Im Bereich der Lüftungsstellung des Flügels nach Fig.3 tritt bei der Bewegung des Flügels aus der Putzstellung nach Fig.4 in die Schließstellung nach Fig.1 dieser Führungszapfen 21 in ein Führungsstück 20 ein, das im dargestellten Beispiel fest an der Blendrahmenlagerplatte 5 angeordnet ist und zwar am unteren vorderen Ende dieser Platte.
  • Das Führungsstück 20 besteht im dargestellten Beispiel aus zwei Führungsschenkeln 19a und 19b, die parallel zueinander angeordnet sind und bei der Anfangsbewegung bzw. der Endbewegung der Flügellagerplalte diese zwangsweise führen. Um diese Führung funktion durch den Steuerlenker 12 nicht zubeeinträchtigen, ist in dem Anfangsbereich und dem Endbereich der Schwingflügelbewegung die unverschiebliche Anlenkung des Steuerlenkers 12 an der Blendrahmenlagerplatte 5 aufgehoben. Der Übergang von der schwimmenden Lagerung zu der reinen Drehlagerung des Steuerlenkers 12 wird im dargestellten Beispiel durch eine Stift/Schlitzführung 13a, 15 und durch die erweiterten Fenster 14 und 16 erreich-t.
  • Durch die Zusatzsteuerung mittels des Bührungsstiftes 21 und des Führungsstückes 20 wird erreicht, daß dann, wenn der Steuerlenker 12 die Führung.. übernimmt, sein Anlenkpunkt 9 an der lügellagerplatte 6 eine für die Steuerung günstige Stellung inBezug auf die Schwingachse 8 des Flügels aufweist. Ein weiterer Vorteil dieser Zusatzführung bestehtdarin, daß der Schenkel 19a des Führungsstückes 20 in der Schließstellung des Lagers nach Fig.1 die Trennfuge 24 zwischen den Deckleisten 3 und 4 des Blendrahmens 1 bzw. Flügels 2 abdeckt.
  • Um den Flügel aus dem Rahmen aushänger zu können, ist im dargestellten Beispiel die Blendrahmenlagerplatte 5 leicht aushängbar am Blendrahmen 1 befestigt. Zu diesem Zweck sind am Blendrahmen 1 eine obere und eine untere Anschraubplatte 29 und 3Q vorgesehen, an deren Zapfen 25 bzw. 28 die Blendrahmenlagerplatte 5 mittels entsprechender Ausnehmungen 26 bzw. 27 einhängbar ist.
  • Um die Breite des Lagers möglichst klein zu halten, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der mittlere Teil 5e der Blendrahmenlagerplatte 5, d.h. in dem Bereich, in dem der Steuerlenker 12 unmittelbar an der Blendrahmenlagerplatte anliegt, in den Zwischenraum 31 zwischen den beiden Anschraubplatten 29 und 30 eingekröpft. Dadurch wird zugleich eine glatte Anlage des Tragarmes 10 an der Blendrahmenlagerplatte 5 im Bereich der Anlenkstelle 11 erreicht, wie aus Fig.2 hervorgeht. Aus dieser Figur kann man weiterhin ersehen, daß Blendrahmenlagerplatte, Steuerlenker 12 und Tragarm 10 einen außerordentlich kompakten Stapel yon dicht aneinanderliegenden Teilen bildet, wobei lediglich das freie Ende des Tragarmes 10 zum Hinterfassen der Verbreiterung 8b des Lagerzapfens 8a der Flügellagerplatte 6 in Richtung auf die Lagerplatte 6 eingekröpft ist, wie ebenfalls aus Fig.2 hervorgeht. Wie diese Figur weiterhin erkennen läßt, bietet sich im Flügellagerteil 6 genügend Raum zur Unterbringung einer entsnrechend kräftigen Bremseinrichtung, die der Einfachheit halber im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist.
  • Wie die Fig.1 und 2 erkennen lassen, baut das neue Lager sowohl in der Tiefe als auch in der Breite, also in beiden horizontalen Abmessungen außerordentlich raumsparend; Auch können die Teile sehr kräftig ausgebildet werden, so daß das Lager auch fiir sehr schwere Flügel geeignet ist.
  • Ansprüche

Claims (8)

  1. A n's p r ü c h e Lager für um eine mittlere waagerechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern mit einer sich beim Schwingen des F1ügels aus der Ebene des Blendrahmens ins Rauminnere verlagernden, gegebenenfalls mit einer einstellbaren Bremse versehenen Achse, bei dem die Flügellagerplatte-mit der Blendrahmenlagerplatte über einen die Schwingachse unterstützenden Tragarm und einen Steuerlenker verbunden ist, die an den beiden Lagerplatten im wesentlichen unschiebbar angelenkt sind und bei geschlossenem Lager beide im wesentlichen senkrecht stehen, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anlenkplatte (11, 13) vom Tragarm (10) und Steuerlenker (12) an der Blendrahmenlagerplatte (5) wenigstens bei geschlossenem Lager beide oberhalb der beiden Anlenkpunkte (8,9) an der Flügellagerplatte (6) angeordnet ,sind, wobei der Anlenkpunkt des Steuerlenkers (12-) an der Blendrahmenplatte zwischen den beiden Anlenkpunkten (8,11) des Tragarmes (lO) liegt.
  2. 2. Lager für um eine mittlere waagerechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern mit einer sich beim Schwingen des Flügels aus der Ebene des Blendrahmens ins Rauminnere verlagernden, gegebenenfalls mit einer einstellbaren Bremse versehenen Achse, bei dem die Flügellagerplatte mit der Blendrahmenlagerplatte über einen die Schwingachse unterstützenden Tragarm und einen Steuerlenker verbunden ist, die an den beiden Lagerplatten im wesentlichen unschiebbar angelenkt sind und bei geschlossenem Lager beide im wesentlichen senkrecht stehen, insbesondere nach Anspruch l, dadurch g e k'e n n z e i c h n e t , daß die Deckleiste (4) des Flügels (2) das geschlossene Lager zum Rauminneren hin bis unter die Anlenkpunkte (8, 9) von Tragarm (10) und Steuerlenker (12) an der Flügellagerplatte (2) abdeckt und Tragarm (10) und Steuerlenker (12) an der Blendrahmenplatte so angelenkt sind, daß die Deckleiste ungehindert um die Schwenkachse (8) des Flügels schwenken kann.
  3. 3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß zur Abdichtung des Lagers nach außen hin, eine über die ganze Höhe des Lagers reichende Abwinkelung (7) der Flügellagerplatte (6) dient.
  4. 4. Lager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i chn e t, daß zur Steuerung der Flügelschwingbewegung in deren Anfargs- und Endphase an den beiden Lagerplatten (5, 6) ein Führungszapfen (21) bzw. ein diesen aufnehmendes U-förmiges Führungsstück (20) vorgesehen sind.
  5. 5. Lager nach Anspruch 4, dadurch g e k e-n n z e i c h -n e t , daß das Führungsstück (20) an der Plendrahmenplatte (5) so angeordnet ist, daß es bei geschlossenem Lager die Trennfuge (24) zwischen den Deckleisten (3, 4) von Blendrahmen (1) und Flügelrahmen (2) abdeckt.
  6. 6. Lager nach Anspruch d oder , , dadurch g e ke n n z e i chn e t, daß der steuerlenker (12) an der Rahmenlagerplatte (15) so geführt ist (13a, 15), daß er nur außerhalb der Anfangs- und Endphase der Schwingbewegung des Flügels eine reine Drehbewegung um seiner Anlenkpunkt (13) a.n dieser Platte (5) ansführen kann
  7. 7. Rauher nach Anspruch 1- bis 6, dadurch g e ke n n z e i chn e t , daß der Steuerlenker (12) an der Blendrahmenlagerplatte (5) flach anliegt und der Tragarm (10) flach an dem Steuerlenker (12) anliegt.
  8. 8. Lager nach Anspruch 7, dadurch g e k e n r z e i c h -n e t , daß zur Flügelaushängung am Blendrahmen eine obere irnd untere Anschraubplatte (29, 30) zum aushängbaren Lösen der Blendrahmenlagerplatte (5) vorgesehen sind und daß der Bereich (5e) dieser Lagerplatte, an der der Steuerlenker (12) anliegt, in den Raum (31) zwischen den beiden Anschraubplatten eingekröpft ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022657A1 (de) * 1979-07-10 1981-01-21 Villum Benedikt Kann Rasmussen Scharnierbeschlag für Kippfenster, insbesondere schräge Dachfenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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