DE1909175C3 - Mittelbeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Schiebetür für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mittelbeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Schiebetür für Kraftfahrzeuge

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DE1909175C3
DE1909175C3 DE19691909175 DE1909175A DE1909175C3 DE 1909175 C3 DE1909175 C3 DE 1909175C3 DE 19691909175 DE19691909175 DE 19691909175 DE 1909175 A DE1909175 A DE 1909175A DE 1909175 C3 DE1909175 C3 DE 1909175C3
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guide rail
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Ernst Brockhaus
Herbert Wildschuette
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Ed Scharwaechter and Co Kg 5630 Remscheid GmbH
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Ed Scharwaechter and Co Kg 5630 Remscheid GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mittelbeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Schiebetür für Kraftfahrzeuge, die an ihrer vorderen Kante oben und unten über Tragarme und auf Schienen laufende Rollen und an ihrer hinteren Kante über auf einer in halber Türhöhe an der Wagenkastenseitenwand angebrachten geteilten Laufschiene laufende Rollen aufgehängt ist und die beim Öffnen zunächst parallel quer zur Wagenkastenseitenwand versetzbar und anschließend längs der Wagenkastenseitenwand verschiebbar ist, welcher ein quer zur Türöffnung der Wagenkastenseitenwand verschieblich abgestütztes, in die Türöffnung hineinragendes Führtingsschienenstück und eine diesem zugeordnete Trag- und Ausstellvorrichtung umfaßt.
Mittelbeschläge der vorgenannten Bauart für in drei Punkten aufgehängte Schiebetüren von Kraftfahrzeugen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, die jedoch dahingehend übereinstimmen, daß das in die Türöffnung der Wagenkastenseitenwand hineinragende und quer zur Wagenkastenseitenwand verstellbar am hinteren Türholm abgestützte Führungsschienenstück durch einen um eine vertikale Achse in einer horizontalen Ebene schwenkbaren Tragarm getragen ist. Durch die DE-AS 10 82 525 ist ein derartiger Mitteibeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Schiebetür für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden, bei dem die Trag- und Ausstellvorrichtung für das quer zur Wagenkastenseitenwand verstellbare Führungsschienenstück aus einem an der Wagenkastenseitenwand befestigte Lagerbock, einem an diesem um eine vertikale Achse in einer horizontalen Ebene schwenkbar angelenkten Schwenkarm und einem gehäuseartig ausgebildeten, am anderen Ende des Schwenkarmes gleichfalls um eine vertikale Achse schwenkbar angelenkten Schienenstückträger sowie einem aufwendigen Verriegelungsmechanismus für das wechselweise Sperren der Beweglichkeit des Tragarmes bzw. des Schienenstückträgers und des bei in der Schließlage befindlicher Schiebetür auf dem Schienenstückträger ruhenden, andererseits an der Tür befestigten Rollen wagens umfaßt Der die Schiebetür auf der an der Wagenkastenseitenwand angeordneten Führungsschiene bzw. dem vermittels des Schwenkarmes und des Schienenstückträgers quer zur Wagenkastenseitenwand versetzbaren Führungsschienenstück abstützende Rollenwagen ist dabei in einem unveränderlichen Abstand zur Innenfläche der Schiebetüi .ingeordnet. Bei diesem bekannten MittelbeschUg ist ein aus einer Anzahl von Federn und Sperrklinken sowie Rasten bestehender Verriegelungsmechanismus erforderlich, um einmal während des Aussteilens der Schiebetür quer zur Wagenkastenseitenwand den sie auf dem Führungsschienenstück abstützenden Rollenwagen gegen ein vorzeitiges Weglaufen und damit gegen ein Aushängen des hinteren Türendes aus dem Mittelbeschlag zu schützen und andererseits bei geöffneter Schiebetür den Schwenkarm bzw. Schienenstückträger an einem unbeabsichtigten, vorzeitigen Rückschwenken in die eingeschwenkte Lage zu hindere Durch diesen bei all denjenigen Mittelbeschlägen für in drei Punkten aufgehängte Fahrzeugschiebeliiren erforderlichen, aufwendigen Verriegelungsmechanismus wird nicht nur eine erhebliche Vermehrung des Herstellungsaufwandes des Beschlages erforderlich, sondern in Folge des Umstandes, daß die Gelenke und der Verriegelungsmechanismus des Beschlages bei geöffneter Schiebetür nach außen offen und damit im erheblichen Umfange einer Verschmutzung ausgesetzt sind, auch die Leichtgängigkeit und die Funktionssicherheit des Beschlages und damit letztlich auch der Schiebetür sehr nachteilig beeinflußt.
Ein vergleichbarer, gleichfalls aus einem am hinteren Holm des Türrahmens befestigten Lagerbock und einem an diesen um eine vertikale Achse in einer horizontalen Ebene schwenkbar angeschlagenen Schwenkarm sowie einem Schienenstückträger bzw. einem von diesem aufgenommenen Führungsschienenstück bestehender Mittelbcschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Schiebetür für Kraftfahrzeuge ist weiterhin durch die DE-PS 11 44 130 bekanntgeworden. Da auch bei dieser bekannten Ausführungsform eines Mittelbeschlages für eine Kraftwagenschiebetür ein um vertikale Achsen schwenkbarer Schwenk· bzw. Tragarm eingesetzt ist, isi auch hier ein aufwendiger Verriegelungsmechanis'Tius für die wechselweise Feststellung des die Tür a.if dem beweglichen Rihrungsschiencnstiick abstützenden Rollcnwagens und des sich
in der ausgestellten Schwenklage befindlichen Schwenkarmes erforderlich, wodurch auch bei dieser Ausführungsform eines Mittelbeschlages einerseits dessen Herstellungsaufwand sehr erheblich vergrößert, andererseits die sichere Funktion des Beschlages und insbesondere des Sperrmechanismus durch zunehmende Verschmutzung während des Betriebes nachteilig beeinflußt wird.
Bei lediglich hängend Ober obenliegend angeordnete Tragschienen aufgehängten Schiebetüren für Bauwerke ist durch die US-PS 28 93 071 eine Aufhängung der verschieblichen Türflügel über doppelläufige, jeweils quer zur Ebene der Türöffnung verschieblich an Trag- und Ausstellvorrichtungen aufgehängte Tragschienen bekanntgeworden. Die Trag- und Ausstellvorrichtungen bestehen dabei aus quer zur Ebene der Türöffnung angeordneten Laufschienen, in denen die die Türflügel abstützenden Tragschienen über Rollen verstellbar aufgehängt sind. Schiebetüraufhängungen dieser Bauart eignen sich grundsätzlich nicht zur Anwendung bei Fahrzeugschiebetüren, da sie einmal keine ausreichende Sicherung der Türflügel in ihren jeweiligen öffnungs- bzw. Schließlagen zulassen, was insbesondere bei Fahrzeugtüren sehr ausschlaggebend ist, da Fahrzeuge auch auf geneigten Fahrbahnen betrieben und abgestellt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mittelbeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Schiebetür der eingangs aufgezeigten Bauart für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welcher unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Bauarten insbesondere unter Wegfall aufwendiger Verriegelungsmechanismen eine zuverlässige Sicherung sowohl der Schließlage als auch der ausgestellten Öffnungslage der Tür gewährleistet und der darüber hinaus gegen Funktionsstörungen in Folge Verschmutzung oder dergl. weitestgehend gesichert ist.
Ausgehend von einem Mittelbeschlag der eingangs bezeichneten Bauart wird diese Aufgabe erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Trag- und Ausstellvorrichtung aus ^iner nach außen geneigten, am Türholm des Wagenkastens befestigten Führungsschiene für das in die Türöffnung hineinragende Führungsschienenstück und einer an diesem angreifenden, um eine etwa mitlig unterhalb der Führungsschiene horizontal angeordnete Achse schwenkbar am Türholm angelenkten, unter Federkraft teleskopartig ausfahrbaren Schwinge sowie einem zur Neigung der Führungsschiene entgegengesetzt geneigten, am Türkörper befestigten Teleskopschaft, welcher an seinem freien Ende die auf der Führungsschiene laufende Rolle trägt, besteht. Der erfindungsgemäße Mittelbeschlag zeichnet sich gegenüber allen bekannten Mittelbeschlägen in hervorragender Weise zunächst dadurch aus, daß er zumindest bei in Schließlage befindliche! Schiebetür die Breite des Türholmes nicht überschreitet und dadurch die durch die nach innen in den Wagenkasten hin vorspringenden Lagerböcke bekannter Mittelbeschläge gegebene Beeinträchtigung des Fahrzeugnutzraumes sowie die durch vorstehende Teile, insbesondere an Türholmen stets vorhandene Verletzungsgefahr ausschließt. Weiterhin stellt der erfindungsgemäße Mittelbeschlag ein absolut senkrechtes Abheben bzw. Aufsetzen des Türkörpers auf die am Türholm angeordnete Türdichtung sicher, wodurch ein vorzeitiger Verschleiß dieser Dichtung, wie er bei einem schiebenden Abheben des Türkörpers, welcnes bei vielen unter Verwendung von Schwenkarmen gestVtcten Beschlagen unvermeidlich ist, ausgeschlossen ist. Die Sicherung' des in die Türöffnung hineinragenden Führungsschienenstückes in seinen der Schließ- und öffnungslage der Schiebetür entsprechenden Endsitellungen wird durch die ihm ■) zugeordnete Schwing«, die sich in beiden Endlagen des Führungsschienenstückes in einer über Todpunktstellung befindet, zuverlässig gewährleistet, ohne daß es dafür einer besonderem Verriegelung bedarf. Andererseits wird durch die gegensinnige Neigung der am
in Türholm des Wagenkastens befestigten Führungsschiene und des am Türlcörper befestigten, die auf der Führungsschiene laufende Rolle tragenden Telsskopschaftes ein leicht gängiges öffnen und Schließen der Schiebetür erreicht. Schließlich wäre noch hervorzuhe-
i', ben, daß der erfindungsgemäße Mittelbeschlag hinsichtlich der Sicherung der Schiebetür gegen Funktionsstörungen in Folge unsachgemäßer Behandlung noch den Vorteil aufweist, daß das in die Türöffnung hineinragende Führungsschienenstück während seiner Querbewe-
_>(i gung zum überwiegenden Teil durch den Türholm überdeckt ist, so daß auf eine besondere Verriegelung der Rolle gegenüber dem J-ührungsschienenstück verzichtet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung des Mittelbeschlages ist
j; der am Türkörper angeordnete Teleskopsthaft mit einer Einschubsicherung versehen, weiche aus einer auf dem inneren Teil des Teleskopschaftes angeordneten Klinke, einer auf dem äußeren Teil des Teleskopschaftes angeordneten Raste und einem am Wagenka8ten
in angeordneten Anschlag besteht und bei der die auf dem inneren Teil des Teleskopschaftes angeordnete Klinke mit der an dessen äußeren Teil angeordneten Raste und dem Anschlag am Wagenkasten abwechselnd zusammenwirkt. Vorteilhafterweise ist weiterhin innerhalb
r> des Teleskopschaftes eine Druckfeder angeordnet, die ständig im ausstellenden Sinne auf den Teleskopschaft wirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung im
in einzelnen beschrieben.. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeugschiebetür, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Schiebetür gemäß Fig. 1 entlang der Linie H-Il im vergrößerten Maßstab, und
r, F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Schiebetür gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-IIl, ebcnfills im vergrößerten Maßstab.
Eine in der Wagenkastenseitenwand 1 ausgesparte Türöffnung 2 ist durch eine in drei Punkten aufgehängte
',(ι Schiebetür 3 verschließbar. Die Schiebetür 3 ist an ihrer Vorderkante oben und unten über jeweils einen in Führungsschienen 4 und 5 bzw. 6 und 7 laufenden Rollenwagen 17 geführt. An ihrer Hinterkante isi die Schiebetür 3 vermittels eines Mittelbeschlages über eine
-,i mit einer an der Wagenkastenseitenwand 1 angebrachten Führungsschiene 32 zusammenwirkende Rolle 38 abgestützt und geführt. Die Führungsschiene 32 ist geteilt ausgeführt, wobei ihr in die Türöffnung 2 hineinragendes Führungsschienenstück 33 auf eine,'
Wi quer zur FahrHchtung verlaufenden Führungsschiene 34 verschieblich angeordnet ist. Die Führungsschiene 34 ist am Türholm 35 gegen die Fahrzeugaußenseite zu nach unten geneigt befestigt. Unterhalb der Führungsschiene 33 ist eine Schwinge 36 um eine horizontale
ι,, Achse schwenkbar am Türholm 35 angelenkt. Die Schwinge 36 ist ?leskopartig ausfahrbar gestaltet und mit einer Druckfeder 37 versehen, gegen deren Kraft sie in ihrer Länge veränderlich ist. Die unterhalb der
Führungsschiene 34 am Türholm 35 angelenkte Schwinge durchläuft beim Verschieben des in die Türöffnung hineinragenden Führungsschienenstückes 33 von seiner der Türschließlage entsprechenden, in der Zeichnung in ausgezogenen Linien gezeigten inneren Lage zu seiner der der ausgestellten Schiebetür entsprechenden, in der Zeichnung in gestrichelten Linien dargestellten Lage eine Totpunktstellung, so daß sie das Führungsschienenstück 33 in seinen beiden möglichen Endlagen zuverlässig sichert. An der Schiebetür 3 ist eine auf dem FührungsschienenstUck 33 laufende und die Tür gegen die Führungsschiene 32 und 33 abstützende Rolle 38 über einen aus einem inneren 39 und einem äußeren Teil 40 bestehenden Teleskopschaft befestigt, wobei der Telcskopschaft 39, 40 aus zwei ineinander verschiebbaren Hülsen und einer diese ständig im ausstellenden Sinne beaufschlagenden Druckfeder 41 besteht und mit einer zur Neigung der !■'ijhrijnCT^rhirnp 14 rnlu;pprnpr<;iM7t lyprirhlptpn Npigung am Türkörper befestigt ist. Die beiden Teile 39 und 40 des Teleskopschaftes sind über einen Zapfen 42 am inneren Teil 39 und ein Langloch 43 im äußeren Teil 4( des Teleskopschaftes gegenseitig geführt. Weiterhin is der Teleskopschaft 39, 40 mit einer Einschubsicherunf versehen, welche aus einer am inneren Teil 39 de: Teleskopschaftes über einen Zapfen 44 schwenkbai gelagerten Klinke 45, einer mit ihrem einen Ende 4f zusammenarbeitenden Raste 47 am äußeren Teil 40 de: Teleskopschaftes und einem mit dem anderen Ende 4{ der Klinke zusammenwirkenden Anschlag 49 air Wagenkasten besteht.
Im Betrieb arbeitet die Klinke 45 wechselweise übei ihr eines linde 46 mit der Raste 47 auf dem äußeren Tci 40 des Teleskopschaftes und über ihr anderes Ende 4f mit dem am Wagenkasten angeordneten Anschlug 4C derart zusammen, daß sie beim Einschieben der l.aufschicnenteilstückcs in seine der Schließlagc der Tiii entsprechende Stellung umgeschaltet wird und dadurch mit der Raste 47 außer Eingriff kommt, so daß clei
Tplnslinnsi'hiift pinopo'hnhpn iinrl rlamit rite* ^»r-hiphptiu r ■ - ----c. — -
in ihre Schließtage gedrückt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mittelbeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Schiebetür für Kraftfahrzeuge, die an ihrer vorderen Kante oben und unten über Tragarme und auf Schienen laufende Rollen und an ihrer hinteren Kante über auf einer in halber Türhöhe an der Wagenkastenseitenwand angebrachten geteilten Laufschiene laufende Rollen aufgehängt ist und die beim Offnen zunächst parallel quer zur Wagenkastenseitenwand versetzbar und anschließend längs der Wagenkastenseitenwand verschiebbar ist, welcher ein quer zur Türöffnung der Wagenkastenseitenwand verschieblich abgestütztes, in die Türöffnung hineinragendes Führungsschienenstück und eine diesem zugeordnete Trag- und Ausstellvorrichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Ausstellvorrichtung aus einer nach außen geneigten, am Türholm (35) des Wagenkastens befestigten FührungssdiWne (34) für das in die Türöffnung (2) hineinragende Führungsschienenstück (33) und einer an diesei-1 angreifenden um eine etwa mittig unterhalb der Führungsschiene (34) horizontal angeordnete Achse schwenkbar am Türholm (35) angelenkten, unter Federkraft teleskopartig ausfahrbaren Schwinge (36) sowie einem zur Neigung der Führungsschiene (34) entgegengesetzt geneigten, am Türkörper (3) befestigten Teleskopschaft (39,40), welcher an seinem freien Ende die auf der Führungsschiene (32, bzw. 33) laufende Rolle (38) trägt, besi-'ht.
2. Mittelbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab der Teleskopschaft (39, 40) mit einer Einschubsicherunjj. bestehend aus einer auf dem inneren Teil (39) des Tci^-skopschaftes gelagerten Klinke (45), die mit einer auf dem äußeren Teil (40) des Teleskopschaftes angeordneten Raste (47) und einem am Wagenkasten angeordneten Anschlag (49) abwechselnd zusammenwirkt, versehen ist.
3. Mittelbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Teleskopschaftes (39, 40) eine Druckfeder (41), die auf dem Teleskopschaft im ausstellenden Sinne wirkt, angeordnet ist.
DE19691909175 1969-02-24 1969-02-24 Mittelbeschlag für eine in drei Punkten aufgehängte Schiebetür für Kraftfahrzeuge Expired DE1909175C3 (de)

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DE1909175A1 DE1909175A1 (de) 1970-09-10
DE1909175B2 DE1909175B2 (de) 1977-12-15
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