DE2127836A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents

Description

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ßie Erfindung betrifft: eine Kupplungsscheibe, ins-« besondere für KFg₁ bei der im Kraftübertragungsweg zwischen zwei relativ zueinander verdrehbaren Bau-» teilen, z, B. zwischen einer mit einem Innenprofil versehenen Nabe und einem Belagtrtger, wie einer Lamelle, ein einer dämpfung ausgesetztes Yerdrehspiel ermöglicht ist und zur Erzeugung der hierfür erforderlichen Eeibferaft wenigstens ein Reibele·* ment vorgesehen ist, das von einem an einem der Bauteile'abgestützten, mit radial nach außen führenden. Armen versehenen Federelement gegen eines anderen Bauteile gedrückt ist.

_wi@ _sj,q beispielsweise durch« die britiseJie Patentsabrift 1 174 693 bekannt geworden sind, besitzen zur Erzeugung der für die lämpfkraft erforderlichen Reibung ein mit radialen n versehenes Federelement, dessen Arme an.ihren

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Enden abgebogen sind und mit diesen abgebogenen Enden in eigens hierfür in einer sogenannten Lamelle vorgesehenen Ausnehmungen festgelegt sind.

Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, derartige Kupplungsscheiben sowohl hinsichtlich der Herstellung dev Einzelteile als auch der Montage zu vereinfachen und zu verbilligen und weiterhin, eine ' Möglichkeit zu schaffen, solche Federelemeiite mit längeren Armen verwenden zu können, um somit die Federeigenschaften zu verbessern.

Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß bei Kupplungsscheiben der !eingangs beschriebenen Art da® Federelement zumindest annähernd im Bereich des Reibelementes in an sich bekannter Weise kreisringförmig ausgebildet ist, dessen radial nach außen führende Arme an einem mit dem das Innenprofil aufweisenden Bauteil, wie dem Nabenflansch, abgestützt und in ümfangsrichtüng festgelegt ist.

Die Erfindung ist in besonders einfacher Weise z. B. bei einer Kupplungsseheibe verwir&liehbar, bei der ei« Jiabenflanseh zwischen zwei beidseitig von ihm

vorgesehenen Scheiben, nämlich einer Belagträgerlamelle und einer Gegenscheibe bzw, Gegenlamelle vorgesehen ist, die untereinander über Abstandsniete verbunden sind, wobei es bei solchen Kupplungsscheiben gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft sein kann, wenn die Arme in den im Nabenflansch für die Abstandsnxete vorgesehenen Ausnehmungen eingreifen bzw. abgestützt sind und hier in Umfangsrichtung festgelegt sind.

Anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert.

Die hier im Schnitt teilweise dargestellte Kupplungsscheibe besitzt in an sich bekannter Weise eine Belagträgerlamelle 1, an der die Reibbeläge 2 und 3 befestigt sind. Die Lamelle 1 ist über Niete 4 mit der Gegenscheibe bzw. Gegen-1ameHe 5 verbunden. Die Lamellen 1 und 5 sind in an sich bekannter Weise gegenüber der mit dem Innenprofil für eine Getriebewelle versehenen Nabe 6 relativ und entgegen der Kraft von nicht näher dargestellten Federn verdrehbar. Von der Nabe 6 aus erstreckt sich der Nabenflansch 7 radial nach außen und besitzt für jeden der Abstandsniete eine Ausnehmung 8.

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Zur Erzeugung der für die Dämpfkraft erforderlichen Reibung sind zwei Dämpferbeläge 9 und 10 vorgesehen, für die die Anpresskraft über ein Federelement 11 aufgebracht wird, das sich einerseits gegen den Belag 9 und andererseits gegen den Nabenflansch 7 abstützt. Das Federelement 11 ist zumindest annähernd im Bereich des Reibelementes kreisringförmig ausgebildet und mit radialen Armen versehen, deren abgewinkelte Enden 12 in die Ausnehmungen 8 eingreifen, wodurch das Federelement in Umfangsrichtung festgelegt ist. '

Es ist ersichtlich, daß Kupplungsscheiben gemäß der vorliegenden Erfindung bedeutend einfacher ausgebildet sein können als die bisher bekanntgewordenen, da für die Halterung bzw. Festlegung der radialen Arme des Federelementes 11 hier keine zusätzlichen Vorkehrungen, wie Ausnehmungen und keine zusätzlichen Beifestigungselemente, wie Niete od. dgl. verwendet zu werden brauchen. Weiterhin ist die Montage bedeutend einfacher und darüber hinaus eine Möglichkeit geschaffen, die radiale Erstreckung des Federelementes zu erhöhen und dadurch die Federeigenschaften über den Verschleiß der Beläge 9 bzw. 10 optimal gleich groß zu halten.

0985 1/045?

Claims (2)

1. Büfcl/ladem 0233

   ladustriestr» 3

   P a t e ή t a, η s ρ r ti ehe

   ■ ■

   Kupplungsscheibe, insbescm<ie^e! for KFZ₁, bei der %m Krad?töfeertragtingsweg zwischen! swei relativ

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2. 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch I, hei der ein Näbenflanseh zwischen zwei beidseitig von ihm vorgesehenen Scheiben, nämlich einer Beiagträgerlamelle und einer Gegenseheibe vorgesehen ist ^ die untereinander fiber Abstands—
   . niete verbanden sind, dadurch gekennzeichnet, da® das Federelement 0.%} mit Armen (12) in
   die im Fabenflansch C^) for die Abstandsniete vorgesehenen Ausnehmungen (@) eingreifen.