DE8535705U1 - Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen - Google Patents

Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen

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Description

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LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
Industriestraße 3
7580 Bühl / Baden 0519
Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kompensieren der Drehstöße von Brennkraftmaschinen, insbesondere mit zumindest wirkungsmäßig zwischen zwei relativ zueinander verdrehbaren Schwungmassen angeordneten Dämpfern, wobei die eine^erste, Schwungmasse mit der Brennkraftmaschine und die andere, zweite^ mit dem Eingangsteil eines
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise durch die US-PS 4,274,524 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Einrichtung ist eine Schlupfkupplung und eine mit dieser in Reihe geschaltete federnde Drehschwingungsdämpfungseinrichtung vorhanden, wobei die Drehschwingungsdämpfungseinrichtung Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern und eine zu diesen Kraftspeichern parallel wirksame Reibvorkehrung aufweist. Die Schlupfkupplung ist dabei durch eine Reibungsrutschkupplung gebildet, deren Rutschmoment konstant und erheblich größer ist als das von der Brennkraftmaschine erzeugte Nominaldrehmoment, so daß diese Rutschkupplung erst bei sehr hohen Drehmomentschwankungen durchrutschen kann.
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Obwohl eine derartige Einrichtung einer Verringerung der Beanspruchung des Übertragungsstrangs sowie Verbesserung bezüglich der Geräuschentwicklung und Fahrkomfort ermöglicht, ist diese Einrichtung für viele Fälle jedoch nicht ausreichend, um ein zufriedenstellendes Betriebsverhalten über den gesamten Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine zu erhalten. Ein wesentlicher Nachteil einer derartigen Einrichtung liegt nämlich wie bereits erwähnt, darin, daß deren Rutschkupplung erst bei sehr hohen Drehmomentschwankungen, die oberhalb des von der Brennkraftmaschine abgegebenen Nominaldrehmomentes liegen, anspricht. Weiterhin wird bei der bekannten Einrichtung auch im unteren Drehzahlbereich, in dem die Brennkraftmaschine nicht das Höchstmoment abgibt, von der Rutschkupplung das hohe Moment übertragen, so daß geringere Drehmomentungleichförmigkeiten bzw. Drehmomentschwank^ingen der Brennkraftmaschine in diesem unteren Drehzahlbereich nicht ^erausfiltriert werden können.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art eine verbesserte Funktion aufweist, insbesondere bezüglich der Schwingungsdämpfungskapazität. Weiterhin soll die Einrichtung in besonders einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar sein. Außerdem soll der Aufbau der Einrichtung eine einwandfreie relative Zentrierung bzw. Lagerung der diese Einrichtung bildenden Bauteile ermöglichen und somit Unwuchtprobleme vermeiden.
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Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erzielt, daß zwischen den beiden Schwungmassen mindestens drei wirkungsmäßig nacheinander einsetzende Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sind, wobei jede Dämpfungseinrichtung mindestens ein Eingangsteil und mindestens ein Ausgangsteil besitzt und wenigstens die Eingangsteile oder die Ausgangsteile zweier Dämfpungseinrichtungen gegenüber beiden Schwungmassen verdrehbar und auf der gleichen Schwungmasse zentriert sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Einrichtung kann diese optimal an die bei einem bestimmten Anwendungsfall auftretenden ganz spezifischen Betriebsverhältnissen angepaßt werden. Weiterhin wird durch die Zentrierung der gegenüber beiden Schwungmassen verdrehbaren Ausgangsteile oder Eingangsteile auf einer gleichen Schwungmasse die Zentrierung der einzelnen Teile der Einrichtung untereinander verbessert, wodurch auch die Unwuchtprobleme verringert werden.
Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn wenigstens eines der gegenüber beiden Schwungmassen verdrehbaren Ausgangsteile weiterhin das Eingangsteil für eine andere der Dämpfungseinrichtungen bildet.
Ein besonders platzsparender und bezüglich der Funktion vorteilhafter Aufbau der Einrichtung kann gegeben sein, wenn eine der Schwungmassen einen im Bereich des Außenumfangs vorgesehenen, axial sich erstreckenden hohlzylindrischen Ansatz sowie einen zentralen zapfen-
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artigen Ansatz aufweist, wobei eines der beiden gegenüber den Schwungmassen verdrehbaren Teile auf dem zapfenartigen Ansatz und das andere Teil am hohlzylindrischen Ansatz zentriert ist. Hierfür kann es besonders zweckmäßig sein, wenn das eine der gegenüber den Schwungmassen verdrehbaren Teile eine zentrale Ausnehmung aufweist und den zapfenartigen Ansatz umbiegt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn das andere der gegenüber den Schwungmassen verdrehbaren Teile über seinen Außenumfang an der inneren Mantelfläche des hohlzylindrischen Ansatzes zentriert ist, wobei es außerdem angebracht sein kann, wenn das eine Teil über die Mantelfläche seiner zentralen Ausnehmung auf den zapfenartigen Ansatz zentriert ist.
Für die Funktion und die Lebensdauer der Einrichtung kann es weiterhin besonders vorteilhaft sein, wenn radial zwischen dem einen Teil und dem zapfenartigen Ansatz und/oder radial zwischen dem anderen Teil und dem hohlzylindrischen Ansatz ein Reib- oder Gleitbelag vorgesehen ist.
Weiterhin kann es für die Funktion der Einrichtung zweckmäßig sein, wenn zumindest die Zentrierfläche des hohlzylindrischen Ansatzes und/oder die Zentrierfläche des zapfenartigen Ansatzes, auf denen das jeweilige Teil gelagert ist, eine Beschichtung aufweist. Außerdem kann es von Vorteil sein, wenn zumindest eines der relativ zu den Schwungmassen verdrehbaren Teile wenigstens im Bereich seiner Zentrierfläche eine Beschichtung aufweist. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die vorerwähnten Beschichtungen durch eine Hart-
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nickelschicht (Durnicoat) oder durch eine Polytetrafluorethylen (Teflon) enthaltende Beschichtung gebildet sind. Es eignen sich jedoch auch in vorteilhafter Weise andere, an sich bekannte Beschichtungen, welche die Verschleißfestigkeit der Teile und/oder die Gleitfähigkeit der relativ zueinander verdrehbar gelagerten Teile erhöhen.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Einrichtung derart aufgebaut ist, daß die beiden relativ zu den beiden Schwungmassen verdrehbaren Teile auf der ersten mit der Brennkraftmaschine verbindbaren Schwungmasse zentriert sind.
Weiterhin kann es bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Erzielung einer optimalen Funktion sowie einer platzsparenden Bauweise besonders vorteilhaft sein, wenW auf dem zapfenartigen Ansatz der ersten Schwungmasse ein Wälzlager aufgenommen ist zur Lagerung der zweiten Schwungmasse gegenüber der ersten, wobei die Zentrier- bzw. Lagerfläche für das eine Teil axial zwischen dem Wälzlager und einem radialen Flanschbereich, welcher den zapfenartigen Ansatz mit dem hohlzylindrischen Ansatz verbindet, vorgesehen ist.
Ein besonders vorteilhafter und kostengünstiger Aufbau der Einrichtung kann gegeben sein, wenn die beiden gegenüber den Schwungmassen verdrehbaren Teile scheibenartig ausgebildet sind und - in axialer Richtung betrachtet - sich zumindest annähernd auf gleicher Höhe befinden.
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Weiterhin kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Einrichtung mindestens eine drehelastische bzw. federnde Dämpfungseinrichtung sowie wenigstens zwei Reibungsdämpfungsvorkehrungen aufweist, die, über den relativen Verdrehwinkel der beiden Schwungmassen zueinander betrachtet, nacheinander wirksam werden. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die nacheinander wirksam werdenden bzw. einsetzenden Dämpfungseinrichtungen bzw. Dämpfungsvorkehrungen in Reihe geschaltet sind. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Reibungsdämpfungsvorkehrungen mindestens eine Rutschkupplung bzw. Schlupfkupplung bilden. Dabei kann die Einrichtung derart aufgebaut sein, daß die beiden Reibungsdämpfungsvorkehrungen Teil einer einzigen Rutschkupplung oder aber zwei verschiedene Rutschkupplungen bilden. Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn eine der Reibungsdämpfungsvorkehrungen eine im Verdrehwinkel unbegrenzte Rutschkupplung ist und die andere Re^lbungsdämpfungsvorkehrung eine im Verdrehwinkel begrenzte Rutschkupplung ist.
Ein besonders platzsparender und bezüglich der Funktion vorteilhafter Aufbau der Einrichtung kann weiterhin gegeben sein,wenn die beiden Reibungsdämpfungsvorkehrungen radial übereinander angeordnet sind. Dabei kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die Reibungsdämpfungsvorkehrungen durch mindestens zwei an einer der Schwungmassen drehfeste, jedoch relativ zueinander axial verlagerbare kreisringartige Flächen und mindestens eine zwischen diesen vorge-
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sehene und axial eingespannte Zwischenscheibe gebildet ist, wobei die Zwischenscheiben jeweils eines der beiden gegenüber beiden Schwungmassen verdrehbaren Teile bilden.
Vorteilhaft kann es weiterhin sein, wenn die beiden Zwischenscheiben der beiden Reibungsdämpfungsvorkehrungen radial übereinander angeordnet sind und axial sich zumindest annähernd auf gleicher Höhe befinden.
Weiterhin kann es für die Funktion und den Aufbau der Einrichtung von Vorteil sein, wenn die radial innere Zwischenscheibe und die radial äußere Zwischenscheibe begrenzt zueinander verdrehbar sind, wobei die radial äußere Zwischenscheibe bei Überschreitung des maximalen Momentes, welches von der diese Zwischenscheibe umfassenden Reibungsdämpfungsvorkehrung übertragba^ ist, unbegrenzt gegen-
über den Flächen, welche mit der entsprechenden Schwungmasse drehfest sind, drehbar ist. Außerdem kann es für den Aufbau der Einrichtung von Vorteil sein, wenn die radial innere Zwischenscheibe über die drehelastische Dämpfungseinrichtung mit der anderen Schwungmasse in Verbindung steht.
Zur genauen Abstimmung des Reib- bzw. Schlupfmomentes der Reibungsdämpfungsvorkehrungen kann es besonders vorteilhaft sein, wenn zumindest im radialen Bereich der kreisringartigen Reibflächen dieser Reibungsdämpfungsvorkehrungen beidseits der Zwischenscheiben Reibbeläge vorgesehen sind. Um einen besonders einfachen und kosten-
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günstigen Aufbau der Einrichtung zu ermöglichen, kann es dabei weiterhin von Vorteil sein, wenn zumindest die auf einer der Seiten der Zwischenscheiben vorgesehenen Reibbeläge beider Reibungsdämpfungsvorkehrungen durch einen einteiligen Reibring gebildet sind, das bedeutet, daß die jeweils auf der gleichen Seite der Zwischenscheiben vorgesehenen Reibbeläge zusammenhängend bzw. einstückig ausgebildet sein können. Weiterhin kann es angebracht sein, wenn der Reibring Ausnehmungen bzw. Ausschnitte aufweist, welche den Abrieb aufnehmen können. Weiterhin kann es von besonderem Vorteil sein, wenn die beidseits der Zwischenscheiben vorgesehenen Reibringe lose angeordnet sind, das heißt, keine axiale Verbindung mit einem der Bauteile der Einrichtung aufweisen. Zur Positionierung der Reibringe in radialer Richtung kann es besonders zweckmäßig sein, wenn diese mit ihrem Außenumfang an der inneren Mantelfläche des hohlzylindrischen Ansatzes der ersten Schwungmasse zentriert sind.
Weiterhin kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die radial äußere Zwischenscheibe radial nach innen weisende Vorsprünge aufweist, die mit Umfangsspiel in Eingriff stehen mit radial nach außen weisenden Vorsprüngen der radial inneren Zwischenscheibe. Dabei ist es für die Funktion der Einrichtung von Vorteil, wenn zwischen den jeweiligen Vorsprüngen und den radial innen gegenüberliegenden Bereichen der Zwischenscheiben zumindest ein geringes Spiel vorhanden ist. Bei einer derartigen Anordnung der Zwischenscheiben kann es von besonderem Vorteil sein, wenn die radial weiter innen liegende Zwischen-
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scheibe gleichzeitig das Eingangsteil der drehelastischen Dämpfungseinrichtung bildet und auf dem zapfenartigen Ansatz begrenzt verdrehbar gelagert ist.
Weiterhin kann es für den Aufbau der Einrichtung von Vorteil sein, wenn die drehelastische bzw. federnde Dämpfungseinrichtung mindestens zwei im axialen Abstand beidseits ihres flanschartigen Eingangsteils angeordnete Seitenscheiben aufweist, die mit einer der Schwungmassen drehfest sind und wobei zwischen dem Eingangsteil und und den Seitenscheiben in Umfangsrichtung wirksame Dämpfungsfedern vorgesehen sind und die Seitenscheiben verschiedene Materialstärken aufweisen. Besonders angebracht kann es dabei sein, wenn die Seitenscheibe, welche durch das flanschartige Eingangsteil von der Schwungmasse, auf der sie befestigt ist, axial getrennt ist, die größere Materialstärke aufweist. Vorteilhaft kann es^ein, wenn das Verhältnis der Materialstärke der dickeren Scheibe gegenüber der Materialstärke der dünneren Scheibe zwischen 1,5 und 3 liegt.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zur Begrenzung des Winkelausschlages der drehelastischen Dämpfungseinrichtung durch Abstandsbolzen gebildete Anschläge vorgesehen sind, die die Seitenscheiben einerseits untereinander und andererseits mit einer der Schwungmassen fest verbinden und weiterhin durch in Umfangsrichtung längliche Ausnehmungen des flanschartigen Eingangsteiles axial hindurchragen.
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Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die Abstandsbolzen bzw. die länglichen Ausnehmungen radial innerhalb der Dämpfungsfedern der drehelastischen Dämpfungseinrichtung angeordnet sind.
Anhand der Figuren 1 bis 4 sei die Erfindung näher erläutert:
Dabei zeigt:
Figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung, 10
Figur 2 eine teilweise dargestellte Ansicht mit Ausbruch gemäß Pfeil II der Figur 1,
Figur 3 ein Diagramm, bei dem auf der Abszissenachse der Verdrehwinkel zwischen den beiden Schwungmassen und auf der Ordinateri^chse das von der Einrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 übertragbare Moment aufgetragen ist,
Figur 4 ein Diagramm, bei dem auf der Abszissenachse die Drehzahl der Brennkraftmaschine bzw. der Schwungmasse und auf der Ordinatenachse das von der Rutschkupplung übertragbare Moment aufgetragen ist,
die Figuren 5 bis 8 weitere Details von erfindungsgemäßen Ausführungsformen.
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Einrichtung 1 zum Kompensieren von Drehstößen besitzt ein Schwungrad 2, welches in zwei Schwungmassen 3 und 4 aufgeteilt ist. Die Schwungmasse 3 ist auf einer Kurbelwelle 5 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über Befestigungsschrauben 6 befestigt. Auf der Schwungmasse 4 ist eine schaltbare Reibungskupplung 7 über nicht näher dargestellte Mittel befestigt. Zwischen der Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 und der Schwungmasse 4 ist eine Kupplungsscheibe 9 vorgesehen, welche auf der Eingangswelle 10 eines nicht näher dargestellten Getriebes aufgenommen ist. Die Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 wird in Richtung der Schwungmasse 4 durch eine am Kupplungsdeckel 11 schwenkbar gelagerte Tellerfeder 12 beaufschlagt. Durch die Betätigung der Reibungskupplung 7 kann die Schwungmasse 4 und somit auch das Schwungrad 2 der Getriebeeingangswelle 10 zu- und abgekuppelt werden. Zwischen der Schwungmasse 3 und der Schwurl^masse 4 ist eine federnde Dämpfungseinrichtung 13 sowie eine mit dieser in Reihe geschaltete Rutschkupplungseinrichtung 14 vorgesehen, welche bei Überschreitung des von ihr übertragbaren Mindestrutschmomentes eine Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 ermöglicht.
Die beiden Schwungmassen 3 und 4 sind relativ zueinander über eine Lagerung 15 verdrehbar gelagert. Die Lagerung 15 umfaßt ein Wälzlager in Form eines zweireihigen Schrägkugellagers 16 mit geteiltem Innenring. Der äußere Lagerring 17 des Wälzlagers 16 ist in einer Bohrung 18 der Schwungmasse 4 und der innere Lagerring 19 des Wälz-
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lagers 16 ist auf einem zentralen, sich axial von der Kurbelwelle 5 weg erstreckenden und in die Bohrung 18 hineinragenden zylindrischen Zapfen 20 der Schwungmasse 3 angeordnet.
Der innere Lagerring 19 ist axial durch eine Sicherungsscheibe 21 auf dem Zapfen 20 gesichert, die auf der Stirnseite des Zapfens 20 befestigt ist. Auf der der Sicherungsscheibe abgekehrten Seite des Lagers 16 bildet der Zapfen 20 eine Abstufung bzw. Schulter 20a. Axial zwischen der Abstufung 20a und dem geteilten Innenring 19 ist eine Tellerfeder 22 verspannt, welche eine Verspannung der Kugeln zwischen den Abwälzbahnen der Lagerringe bewirkt.
Das Lager 16 ist gegenüber der Schwungmasse 4 axial gesichert, indem es axial zwischen einer Schulter 23 der Schwungmasse 4 und der &igr; Scheibe 24, welche mit der Schwungmasse 4 fest ist, eingespannt
Die Schwungmasse 3 besitzt radial außen einen axialen ringförmigen Fortsatz 27, radial innerhalb dessen die federnde Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 13 sowie die radial weiter außen vorgesehene und die Dämpfungseinrichtung 13 umgebende Rutschkupplungseinrichtung 14 aufgenommen sind. Die Rutschkupplungseinrichtung 14 umfaßt zwei Reibvorkehrungen 14a,14b zur Erzeugung eines stufenweisen Aufbaues des maximalen Rutschmomentes. Die Reibvorkehrungen 14a,14b sind radial übereinander und koaxial sowie zumindest annähernd auf gleieher axialer Höhe angeordnet. Die Reibvorkehrung 14a besitzt zwei im axialen Abstand zueinander vorgesehene ringförmige Flächen 28, 29,
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die drehfest mit der Schwungmasse 3 sind und über die das von der Brennkraftmaschine erzeugte Moment in die Rutschkupplungseinrichtung 14 bzw. die Reibvorkehrung 14a eingeleitet wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fläche 29 unmittelbar an die Schwungmasse 3 angeformt, wohingegen die Fläche 28 von einer Scheibe 30 getragen wird. Die Scheibe 30 besitzt an ihrer äußeren Peripherie radiale Vorsprünge 31, die zur Drehsicherung der Scheibe 30 gegenüber der Schwungmasse 3 in entsprechend angepaßte Ausbuchtungen bzw. Ausnehmungen 32 radial eingreifen. Die Ausbuchtungen 32 und die Vorsprünge 31 sind derart ausgestaltet bzw. aufeinander abgestimmt, daß eine axiale Verlagermöglichkeit der Scheibe 30 gegenüber der Schwungmasse 3 und somit auch gegenüber der Fläche 29 ermöglicht ist. Axial zwischen den beiden Flächen 28 und 29 ist eine Zwischenscheibe 33 eingespannt, welche das Ausgangsteil der Reibvorkehrung 14a bildet. Hierfür stützt sich eine Tellerfeder 34 mit ihrem radial! äußeren Randbereich 35 axial an dem ringförmigen Fortsatz 27 ab und beaufschlagt mit radial weiter innen liegenden Bereichen 36 die Scheibe 30 axial in Richtung der Fläche 29. Zwischen der Zwischenscheibe 33 und den beiden Flächen 28, 29 sind Reibbeläge 37, 38 vorgesehen.
Die axial vorgespannte Tellerfeder 34 besitzt einen äußeren kreisringförmigen Bereich 39, von dem radial nach innen verlaufende Zungen 40 ausgehen, welche mit Bereichen 36 die Scheibe 30 beaufschlagen. Die Tellerfederzungen 40 sind derart abgekröpft ,^ daß sie ausgehend vom kreisringförmigen Bereich 39 über einen Abschnitt 41,
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in Achsrichtung der Einheit 1 betrachtet, zunächst sehr steil verlaufen. Anschließend an den Abschnitt 41 sind die Tellerfederzungen 40 zur Bildung der Abstützbereiche 36 nochmals abgebogen, wodurch gleichzeitig Zungenbereiche 42 gebildet werden, die axial gegenüber dem geschlossenen kreisförmigen Bereich 39 versetzt sind.
Der Fortsatz 27 der Schwungmasse 3 besitzt, in Achsrichtung betrachtet, einen verschmälerten Endbereich 27a, in dessen radial innere Mantelfläche 27b eine radiale Nut 43 eingebracht ist. In dieser radialen Nut 43 ist ein Sicherungsring 44 aufgenommen, der radial nach innen übersteht und an dem sich die Tellerfeder 34 mit ihren radial äußeren Bereichen 35 abstützt. Der Sicherungsring 44 weist eine axiale Abstufung auf, deren axial verlaufender Bereich die äußere Mantelfläche der Tellerfeder 34 umgreift, wodurch der Sicherungsring 44 durch die Tellerfeder 34 in radialer Richtung in der Nut 43 gesichert ist.
Die radial weiter innen liegende Reibvorkehrung 14b , welche wirkungsmäßig zwischen der Reibvorkehrung 14a und der Dämpfungseinrichtung 13 angeordnet ist, besitzt zwei in axialem Abstand zueinander vorgesehene ringförmige Flächen 45,46, die drehfest mit der Schwungmasse 3 sind und über die zumindest ein Teil des von der Brennkraftmaschine erzeugten Momentes in die Dämpfungseinrichtung 13 eingeleitet wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fläche 45 von dem radial inneren Randbereich der Scheibe 30vgebildet, so daß diese Scheibe 30 beiden Reibvorkehrungen 14a, 14b zuge-
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Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3,4, anliegen und somit der gesamtmögliche Relativverdrehwinkel zwischen den beiden Zwischenscheiben 33 und 50 durchfahren wird.
Ausgehend von der Ruheposition 81 der beiden Schwungmassen 3 und 4 werden bei einer Relativverdrehung zwischen diesen beiden Schwungmassen 3,4 zumindest einige der Schraubenfedern 63 des Dämpfers 13 komprimiert und zwar so lange, bis das von ihnen aufgebrachte Moment das Rutschmoment der Reibvorkehrung 14b überwinden kann. Dies ist der Fall bei Überschreitung des Verdrehwinkelbereiches 82 zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4. Bei Fortsetzung der Verdrehung in die gleiche Richtung rutscht die Reibvorkehrung 14b durch und zwar solange bis die Vorsprünge 55 an den in der entsprechenden Drehrichtung gegenüberliegenden Vorsprüngen 56 oder 56a zum Anschlag kommen.
Dieser mögliche Durchrutschwinkel der Reibvorkehrung 14b ist in Figur 3 durch den Verdrehwinkelbereich 83 dargestellt. Dieser Verdrehwinkelbereich 83 kann je nach den gestellten Anforderungen beliebig variiert werden. Für die meisten Anwendungsfälle ist es jedoch zweckmäßig, wenn dieser Verdrehwinkel 83 in der Größenordnung zwischen 10 und 120 Grad liegt. Wie bereits vorerwähnt, beträgt dieser Verdrehwinkel 83 bei dem in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel 25 Grad.
Bei Fortsetzung der Verdrehung in die gleiche Richtung und Überschreitung des Bereiches 83 werden infolge des durch die Reibvorkehrung 14a übertragbaren höheren Reibmomentes die Schraubenfedern
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Vorsprünge 78 sind derart angeordnet, daß sie - in Umfangsrichtung der Scheibe 58 betrachtet - jeweils zwischen zwei Schraubenfedern an der Seitenscheibe 58 zur Anlage kommen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die axialen Vorsprünge 78 radial außerhalb der Achsen der Federn 63 angeordnet.
Die beiden Reibringe 37+52 und 38+53 weisen Ausnehmungen 79,80 auf, in denen sich der Abrieb der Reibringe zumindest zeitweise sammeln kann. Die Ausnehmungen 79,80 sind im radialen Bereich der Reibringe vorgesehen, in dem sich die zahnartigen Vorsprünge 55 der äußeren Zwischenscheibe 33 und die zahnartigen Vorsprünge 56,56a der inneren Zwischenscheibe 50 radial überlappen.
Im folgenden sei die Funktion der Einrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 anhand des in Figur 3 dargestellten Diagramms näher erläutert.
In diesem Diagramm ist auf der Abszissenachse der Verdrehwinkel zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 und auf der Ordinatenachse das von der Rutschkupplungseinrichtung 14 und der federnden Drehschwingungsdämpfungseinrichtung 13 übertragbare Moment aufgetragen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das von der Rutschkupplungseinrichtung 14 übertragbare Moment infolge der Fliehkraftabhängigkeit der Reibvorkehrung 14a variabel ist. Weiterhin wird bei Figur 3 davon ausgegangen, daß die Vorsprünge 55 der Zwischenscheibe 33 an den Vorsprüngen 56a oder 56 der Zwischenscheibe 50, bei Beginn der
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mungen 70 der Zwischenscheibe 50 radial zwischen der zentralen Ausnehmung 73 und den Ausnehmungen 62 für die Schraubenfedern 63 vorgesehen.
Um eine einwandfreie Lagerung bzw. Zentrierung der Zwischenscheiben 33 und 50 zu ermöglichen, ist, wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, zwischen den zahnartigen Vorsprüngen 55 der Zwischenscheibe 33 und der Außenkontur der inneren Zwischenscheibe 50 einerseits sowie zwischen den Vorsprüngen 56, 56a der inneren Zwischenscheibe 50 und der inneren Kontur der äußeren Zwischenscheibe 33 andererseits, ein radiales Spiel 76,77 vorgesehen.
Wie aus Figur 1 weiterhin ersichtlich ist, besitzen die beiden Seitenscheiben 26,58 der federnden Dämpfungseinrichtung 13 eine unterschiedliche Materialstärke. Die von der Schwungmasse 4 durch die flanschartige Zwischenscheibe 50 axial getrennte Seitenscheibe 26 besitzt eine wesentlich größere Materialstärke als die Seitenscheibe 58, welche sich unmittelbar an der Schwungmasse 4 axial abstützt. Die größere Materialstärke für die Seitenscheibe 26 ist erforderlich, um zu verhindern, daß diese durch die von den Federn 63 infolge der auf sie einwirkenden Zentrifugalkraft ausgeübte Axialkraft verbogen wird. Um eine Verbiegung bzw. eine Verformung der eine geringere Materialstärke aufweisenden Seitenscheibe 58 zu verhindern, weist die Schwungmasse 4 über den Umfang verteilte axiale Vorsprünge 78 auf, welche die Seitenscheibe 58 an e\nem radial weiter außen liegenden Bereich axial abstützen. Die axialen
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Bereich 3a ist ein Reibring 67 angeordnet. Der Druckring 66 besitzt radial außen Ausleger 68, die in Ausschnitte 69 der Scheibe 26 eingreifen, wodurch der Druckring 66 gegenüber der Scheibe 26 in Umfangsrichtung festgelegt werden kann.
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Wie insbesondere aus Figur 2 zu entnehmen ist, erstrecken sich die Abstandsbolzen 59 axial durch in Umfangsrichtung längliche Ausnehmung 70 der Zwischenscheibe 50. Die Begrenzung des möglichen Verdrehwinkels der federnden Dämpfungseinrichtung 13 erfolgt, indem die Abstandsbolzen 59 an den Endbereichen 71,72 der Ausnehmungen 70 zur Anlage kommen, wodurch ein weiteres Zusammendrücken der Federn 63 nicht mehr möglich ist.
Die sowohl das Eingangsteil der federnden Dämpfungseinrichtung 13 als auch das Ausgangsteil der Reibvorkehrung 14b bildende Zwischenscheibe 50 weist eine zentrale Ausnehmung 73 auf, über deren Mantelfläche 73a sie auf dem Zapfen 20 der Schwungmasse 3 radial geführt bzw. gelagert ist, um eine einwandreie Zentrierung gegenüber dieser Schwungmasse 3 sicherzustellen. Hierfür weist der Zapfen 20 eine kreisringförmige Lagerfläche 74 auf, die sich axial an die Abstufung 20a des Zapfens 20 anschließt. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, besitzt die Lagerfläche 74 einen größeren Durchmesser als die Mantelfläche 75 des Zapfens 20, auf der der Innenring 19 des Lagers 16 aufgenommen ist. Wie weiterhin ersichtlich ist, ist die Zentrier- bzw. Lagerfläche 74 axial zwischen dem Wälzlager 16 und dem radialen Bereich 3a der Schwungmasse 3 vorgesehen. Weiterhin sind die Ausneh-
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"27 "
richtung 13 dar. Die Dämpfungseinrichtung 13 besitzt weiterhin ein Paar von Seitenscheiben 26,58, die beidseits der Zwischenscheibe 50 angeordnet sind und auschließlich über Abstandsbolzen 59 in axialem Abstand miteinander drehfest verbunden und an der Schwungmasse 4 angelenkt sind. Die Abstandsbolzen 59, die radial innerhalb von Federn 63 angeordnet sind, dienen gleichzeitig zur Befestigung der Scheibe 24, welche das Lager 16 gegenüber der Schwungmasse 4 axial sichert. Hierzu ist die Scheibe 24 zwischen dem als Abstandshalter für die Seitenscheiben 26,58 dienenden Bund der Bolzen 59 und der Scheibe 58 axial eingespannt. Weiterhin erstreckt sich die Scheibe 24 radial weiter nach innen als die Seitenscheibe 58 und überlappt den äußeren Lagerring 17 radial.
In den Scheiben 26 und 58 sowie in den zwischen letzteren liegenden Bereichen der Zwischenscheibe 50 sind geschlossene fensterartige Ausnehmungen 60, 61 bzw. 62 eingebracht, in denen Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 63 aufgenommen sind. Die Kraftspeicher 63 wirken einer relativen Verdrehung zwischen der Zwischenscheibe 50 und den beiden Seitenscheiben 26,58 entgegen. 20
Weiterhin ist zwischen den Schwungmassen 3 und 4 eine Reibeinrichtung 64 vorgesehen, die mit den Schraubenfedern 63 parallel geschaltet ist. Die Reibeinrichtung 64 ist um den Zapfen 20 und axial zumindest auf Höhe der Scheibe 26 sowie radial innerhalb derselben angeordnet. Die Reibeinrichtung 64 weist eine Tellerfeder 65 auf, die zwischen der Scheibe 25 und eina.Ti Druck;-ir.g 66 verspannt ist. Axial zwischen dem Druckring 66 und dem radialen
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- 26 -
ist als die Axialkraft, welche die Tellerfeder 51 aufbringt. Dadurch wird sichergestellt, daß auch bei sehr niedrigen Drehzahlen die äußere Reibvorkehrung 14a axial verspannt bleibt und somit wirksam ist.
5
Zwischen den Zwischenscheiben 33 und 50, welche die Ausgangsteile der Reibvorkehrungen 14a,14b bilden, ist eine begrenzte Relativverdrehung möglich. Hierfür weist der radiale äußere Zwischenflansch 33 radial nach innen weisende, zahnartige Vorsprünge 55 auf, welche mit Umfangsspiel zwischen Vorsprünge 56,56a eingreifen, welche am Außenumfang der radial inneren Zwischenscheibe angeformt sind. Wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, liegt der mögliche Relativverdrehwinkel zwischen den beiden Zwischenscheiben 33 und 50 in der Größenordnung von 25 Grad. Auch ist aus dieser Figur ersichtlich, daß die Zwischenscheibe 50 für jede Drehrichtung einen gesonderten Satz von Anschlagvorsprüngen, nämlich einerseits einen Satz 56 und andererseits einen Satz 56a aufweist. Dies hat den Vorteil, daß die beiden Zwischenscheiben 33 und 50 in einem Arbeitsgang hergestellt werden können, wobei die Vorsprünge 55 der äußeren Zwischenscheibe 33 zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 56a,56 herausgestanzt werden. Durch dieses Herausstanzen der Vorsprünge 55 werden die kleinen Lücken 57 zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 56,56a gebildet.
Die das Ausgangsteil der Reibungsrutschkupplungseinrichtung 14 bzw. der Reibvorkehrung 14b bildende Zwischenscheibe 50 stellt g^sichzeitig das flanschartige Eingangsteil für die federnde Dämpfungsein-
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net, das heißt, daß sie in Achsrichtung keine formschlüssige oder durch eine Haft - bzw. Klebemasse sichergestellte Verbindung mit einem Bauteil der Einrichtung aufweisen.
Zur radialen Festlegung der Reibringe 37+52 und 38+53 werden diese über ihre radial äußere Mantelfäche an der inneren Mantelfäche 27c des axialen Fortsatzes 27 geführt. In ähnlicher Weise wird die Zwischenscheibe 33 über ihren Außenumfang 33a an dieser Mantelfläche 27c radial geführt bzw. gelagert, um eine einwandfreie Zentrierung gegenüber der Schwungmasse 3 sicherzustellen.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, sind die Flächen 29 und 46 einerseits, sowie die Flächen 28,45 andererseits der beiden Reibvorkehrungen 14a,14b zumindest annähernd in einer gleichen radialen Ebene angeordnet. Radial innerhalb der Fläche 29 besitzt die Schwungmasse 3 einen Rücksprung bzw. eine kreisringartige Vertiefung 54, in der die Scheibe 47 sowie die Tellerfeder 51 axial aufgenommen sind.
Die sich an der Schwungmasse 3 abstützenden Tellerfedern 34,51 der beiden Reibvorkehrungen 14a,14b sind axial derart verspannt, daß die von ihnen auf die Schlupfkupplungseinrichtung 14 bzw. deren Reibvorkehrungen 14a,14b ausgeübten Axialkräfte entgegengerichtet sind, das bedeutet also, daß die beiden Tellerfedern 34 und 51 in Achsrichtung gegeneinander verspannt sind. Die Tellerfedern 34~und 51 sind dabei derart ausgestaltet, daß die von der Tellerfeder 34 infolge<Jer Verspannung ihres Grundkörpers aufgebrachte axiale Grundkraft größer
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- 24 -
ordnet ist, da sie mit ihrem radial weiter außen liegenden Randbereich ebenfalls die Fläche 28 der Reibvorkehrung 14a bildet. Die Fläche 46 ist von einer Scheibe bzw. von einem Ring 47 getragen. Die Scheibe 47 besitzt an ihrer äußeren Peripherie axiale Vorsprünge 48, die zur Drehsicherung der Scheibe 47 gegenüber der Schwungmasse 3 in entsprechend angepaßte Ausnehmungen 49 axial eingreifen. Die Ausnehmungen 49 und die Vorsprünge 48 sind derart ausgestaltet bzw. aufeinander abgestimmt, daß eine axiale Verlagermöglichkeit der Scheibe 47 gegenüber der Schwungmasse 3 und somit auch gegenüber der Fläche 45 ermöglicht ist. Axial zwischen den beiden Flächen 45,46 bzw. den Scheiben 30,47 ist eine Zwischenscheibe 50 eingespannt, welche das Ausgangsteil der Reibvorkehrung 14b bildet. Hierfür stützt sich eine Tellerfeder 51 mit ihrem radial äußeren Randbereich axial an dem radialen Flansch 3a der Schwungmasse 3 ab und beaufschlagt mit radial weiter innen liegenden Bereichen die Scheibe 47 axial in Richtung der Fläche 45. Zwischen der Zwischenscheibe 50 und den beiden Flächen 45,46 bzw. den Scheiben 30,47 sind Reibbeläge 52,53 vorgesehen.
Die Reibbeläge 37,52 einerseits und die Reibbeläge 38,53 andererseits sind jeweils durch einen einzigen kreisringartigen, geschlossenen Reibring 37+52 bzw. 38+53 gebildet, das heißt, daß sowohl die Reibbeläge 37,52 als auch die Reibbeläge 38,53 einteilig, das heißt zusammenhängend ausgebildet sind. Die kreisringartigen geschlossenen Reibringe 37+52 und 38+53 sind axial lose zwischen den Zwischenscheiben 33,50 und den jeweiligen Flächen 28,45 bzw. 29,46 angeord-
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6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das^eine Teil über die Mantelfläche der zentralen Ausnehmung auf dem zapfenartigen Ansatz zentriert ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß radial zwischen dem einen Teil und dem zapfenartigen Ansatz ein Reib- oder Gleitbelag vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß radial zwischen dem anderen Teil und dem hohlzylindrischen Ansatz ein Reib-oder Gleitbelag vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Zentrierfläche des hohlzylindrischen Ansatzes und/oder die Zentrierfläche des zapfenartigen Ansatzes auf denen das jeweilige Teil gelagert ist, eine Beschichtung aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der relativ zu den Schwungmassen verdrehbaren Teile wenigstens im Bereich seiner Zentrierfläche eine Beschichtung aufweist.
11- Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung eine Hartnickelschicht (Durnicoat)4
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der gegenüber beiden Schwungmassen verdrehbaren Ausgangsteile weiterhin das Eingangsteil für eine andere der Dämpfungseinrichtungen bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine der Schwungmassen einen im Bereich des Außenumfangs vorgesehenen, axial sich erstreckenden hohlzylindrischen Ansatz sowie einen zentralen zapfenartigen Ansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden gegenüber den Schwungmassen verdrehbaren Teile auf dem zapfenartigen Ansatz und das andere Teil am hohlzylindrischen Ansatz zentriert ist.
' 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich-] 15 net, daß das eine der gegenüber den Schwungmassen verdrehbaren Teile eine zentrale Ausnehmung aufweist und den zapfenartigen Ansatz umgibt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der gegenüber den Schwungmassen verdrehbaren Teile über seinen Außenumfang an der inneren Mantelfläche des hohlzylindrischen Ansatzes zentriert ist.
&mdash; 1 &mdash;
LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
Industriestr. 3
5 7580 Bühl/Baden 0519
10
1. Einrichtung zum Kompensieren der Drehstöße von
Brennkraftmaschinen, insbesondere mit zumindest wirkungsmäßig
. \ 15 zwischen zwei relativ zueinander verdrehbaren Schwungmassen I ' angeordneten Dämpfern, wobei die eine, erste, Schwungmasse mit der
f Brennkraftmaschine und die andere, zweite, mit dem Eingangsteil
% ■ ! s
*■. &igr; eines Getriebes verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Schwungmassen mindestens drei wirkungsmäßig 20 nacheinander einsetzende Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sind, wobei jede Dämpfungseinrichtung mindestens ein Eingangsteil und mindestens ein Ausgangsteil besitzt und wenigstens die E*n~
&bull;gangsteile oder die Ausgangsteile zweier Dämpfungseinrichtungen gegenüber beiden Schwungmassen verdrehbar und auf der gleichen 25 Schwungmasse zentriert sind.
Die auf die Lager bzw. - Zentrierflächen aufgebrachten Beschichtungen können auch aus anderen Materialien bzw. Werkstoffen, welche die Eigenschaft haben, den Verschleiß durch Reibung zu verringern, gebildet sein. So können diese Beschichtungen durch z.B. Chrom oder Molybdän enthaltende Schichten gebildet sein.
- 37 -
* c
202,203. Diese Beschichtungen 202,203 sollen den Verschleiß im Bereich der Zentrierung der Zwischenscheibe 50 auf der Schwungmasse 3 verringern.
Die Beschichtungen 200,201 gemäß Figur 6 oder 202,203 gemäß Figur 7 können durch eine Hartnickelschicht (Durnicoat) oder durch eine Polytetrafluorathylen enthaltende Schicht gebildet sein. Dabei können die zusammenwirkenden Beschichtungen, nämlich 200 und 201 sowie 202 und 203 aus verschiedenen Werkstoffen sein, also verschiedene Eigenschaften aufweisen.
Bei dem in Figur 8 gezeigten Detail einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Zwischenscheibe 50 über einen ringförmigen Lagerring bzw. eine Lagerbuchse 300 auf dem Zapfen 27 der Schwungmasse 3 gelagert. Die Lagerbuchse 300 ist auf der Zwischenscheibe 50 zumindest gegen Verdrehung gesichert.
Weiterhin können bei den Ausführungsvarianten gemäß den Figuren 5 und 8 die Zentrierflächen, welche mit dem Reib- oder Gleitbelag 100 bzw. der Lagerbuchse 300 zusammenwirken, z.B. die Lagerfläche 73a eine Beschichtung, wie sie in Zusammenhang mit den Figuren 6 und 7 beschrieben wurde, aufweisen.
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Claims (1)

  1. - 34 -
    tet, daß das von der Rutschkupplungseinrichtung 14 übertragbare Moment, über den Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine betrachtet, stets größer sein muß als das von der Brennkraftmaschine abgegebene Moment.
    5
    Bei dem in Figur 5 gezeigten Detail einer Ausführungsvariante einer Einrichtung gemäß der Erfindung ist zwischen der äußeren Mantelfläche 133a der Zwischenscheibe 33 und der inneren Mantelfläche 27c des axialen hohlzylinderförmigen Ansatzes 27 ein Reib- oder Gleitbelag 100 vorgesehen. Dieser Belag kann auf der äußeren Mantelfläche 133a der Zwischenscheibe 33 oder der inneren Mantelfläche 27c des axialen Ansatzes 27 befestigt sein, z.B. durch Aufkleben.
    Bei dem in Figur 6 gezeigten Detail einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weisen die zur Zentrierung der Zwischenscheibe 33 gegenüber der Schwungmasse 3 dienenden Mantelflächen 33a,27c eine Beschichtung 200,201 auf. Die Beschichtungen 200,201 sollen dem Verschleiß im Bereich der Zentrierung der Zwischenscheibe 33 gegenüber der Schwungmasse 3 verringern.
    20
    Bei dem in Figur 7 gezeigten Detail einer erfindungsgemäßen Ausführungsform besitzt die Lager- bzw. Zentrierfläche 74a der Schwungmasse 3 sowie die Zentrier- bzw. Lagerfläche 73a eine Beschichtung
    - 35 -
    - 33 -
    Für das dargestellte Ausführungsbeispeiel entspricht das in Figur 3 eingetragene Rutschmoment 85 der Reibvorkehrung 14a dem kleinsten von der Reibvorkehrung 14a übertragbaren Moment, das bedeutet, daß dieses Moment 85 von der Reibvorkehrung 14a auch bei Drehzahl 0 übertragen werden kann.
    In dem in Figur 4 dargestellten Diagramm ist auf der Abszissenachse die Drehzahl der Brennkraftmaschine und auf der Ordinatenachse das von der Reibvorkehrung 14a der Rutschkupplungseinrichtung 14 übertragbare Moment aufgetragen. Wie bereits erläutert, kann die Rutschkupplungseinrichtung 14 bei Stillstand der Brennkraftmaschine aufgrund der durch den vorgespannten Tellerfedergrundkörper 39 aufgebrachten Kraft ein Grundmoment 85 übertragen. Aufgrund des axialen Versatzes der Bereiche 41 und 42 gegenüber dem Tellerfedergrundkörper 39 möchten diese Bereiche 41, 42 infolge der bei Rotation der Brennkraftmaschine auf sie einwirkenden Zentrifugalkraft ein Moment auf den Tellerfedergrundkörper 39 ausüben. Da die Tellerfederzungen 40 sich jedoch mit ihren Bereichen 36 an der Scheibe 30 axial abstützen, wird das Moment abgefangen, wodurch eine axiale Kraft auf die Scheibe 30 übertragen wird. Diese axiale Kraft nimmt mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine zu, wie dies aus dem von der Reibvorkehrung 14a übertragbaren Momentenverlauf 87, der parabelförmig ansteigt, ersichtlich ist. Die Zungen 40 müssen derart ausgestaltet werden, daß der Verlauf 87 des von der Rutschkupplungseinrichtung bzw. defen Reibvorkehrung 14a übertragbaren Momentes stets^berhalb des Momentenverlaufes der Brennkraftmaschine verläuft. Dies bedeu-
    - 34 -
    63 weiter komprimiert und zwar so lange, bis nach Durchfahren eines Verdrehwinkelbereiches 84 die Bolzen 59 an den Endbereichen 71 oder 72 der Ausnehmungen 70 zur Anlage kommen, so daß dann die federnde Dämpfungseinrichtung 13 keine weitere Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 zuläßt. Eine weitere Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 ist dann nur möglich, wenn das von der Brennkraftmaschine an die Schwungmasse 3 abgegebene Moment, z.B. infolge von hohen Ungleichformigkeitsspitzen, größer ist als das von der Reibvorkehrung 14 a übertragbare Moment. Dieses Moment ist abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine und in Figur 3 mit 85 bezeichnet. Bei der dargestellten Kennlinie ist das Rutschmoment 85 der Reibvorkehrung 14a größer als das Moment 86, bei dem die federnde Dämpfungseinrichtung 13 auf Block geht. Es kann jedoch zweckmäßig sein, wenn bis zu einer bestimmten Drehzahl das von der Reibvorkehrung 14a übertragbare Moment geringer ist als das Moment, bei dem die federnde Dämpfungseinrichtung 13 auf Block geht. Bei Überschreitung des von der Reibvorkehrung 14a übertragbaren Momentes sind beide Schwungmassen 3 und 4 unbegrenzt relativ zueinander verdrehbar, das bedeutet also, daß zwischen diesen beiden Schwungmassen 3,4 dann kein Anschlag vorhanden ist, der die relative Verdrehung begrenzt.
    - 33 -
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9,10, dadurch gekennzeichnet-, daß die Beschichtung eine Polytetrafluorathylen enthaltende Beschichtung ist.
    13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden relativ zu den Schwungmassen verdrehbaren Teile auf der ersten mit der Brennkraftmaschine verbindbaren Schwungmasse zentriert sind.
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei auf dem zapfenartigen Ansatz der ersten Schwungmasse ein Wälzlager aufgenommen ist, zur Lagerung der zweiten Schwungmasse gegenüber der ersten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier- bzw. Lagerfläche für das eine Teil axial zwischen dem Wälzlager und &igr; einem radialen Flanschbereich welcher den zapfenartigen Ansatz mit dem hohlzylindrischen Ansatz verbindet, vorgesehen ist.
    15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile scheibenartig ausgebildet sind und - in axialer Richtung betrachtet - sich zumindest annähernd auf gleicher Höhe befinden.
    16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch "~ gekennzeichnet, daß die Einrichtung mindestens eine drehelastische Dämpfungseinrichtung sowie wenigstens zwei Reibungsdampfungsvorkehrungen aufweist, die wirkungsmäßig nacheinander wirksam werden.
    17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsdampfungsvorkehrungen mindestens eine Rutschkupplung bilden.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reibungsdampfungsvorkehrungen radial übereinander angeordnet sind.
    19.! Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch j gekennzeichnet, daß die Reibungsdampfungsvorkehrungen durch mindestens zwei an einer der Schwungmassen drehfeste, jedoch relativ zueinander axial verlagerbare kreisringartige Flächen und mindestens eine zwischen diesen vorgesehene und axial eingespannte Zwischenscheibe gebildet ist, wobei die Zwischenscheiben jeweils eines der beiden gegenüber beiden Schwungmassen verdrehbaren Teile bilden.
    20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zwischenscheiben der beiden Reibungsdämpfungsvorkehrungen radial übereinander angeordnet sind und axial sich zumindest annähernd auf gleicher Höhe befinden.
    21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Zwischenscheibe und die radial äußere Zwischenscheibe begrenzt zueinander verdrehbar sind, wobei die radial äußere Zwischenscheibe bei Überschreitung des maximalen Momentes, welches von der diese Zwischenscheibe umfassenden Reibungsdämpfungsvorkehrung übertragbar ist, unbegrenzt gegenüber den Flächen drehbar ist.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Zwischenscheibe über die drehelastische Dämpfungseinrichtung mit der anderen Schwungmasse in Verbindung steht.
    23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im radialen Bereich der kreisringartigen Reibflächen der Reibungsdämpfungsvorkehrungen beidseits der Zwischenscheiben Reibbeläge vorgesehen sind.
    24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die auf einer der Seiten der Zwischenscheiben vorgesehenen Reibbeläge beider Reibungsdämpfungsvorkehrungen durch einen einteiligen Reibring gebildet sind.
    25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring Ausnehmungen aufweist.
    26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits der Zwischenscheiben vorgesehenen Reibringe lose angeordnet sind.
    27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringe mit ihrem Außenumfang an der inneren Mantelfläche des hohlzylindrischen Ansatzes der ersten Schwungmasse zentriert sind.
    28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußere Zwischenscheibe radial nach innen weisende Vorsprünge aufweist, die mit Umfangsspiel in Eingriff stehen mit radial nach außen weisenden Vorsprüngen der radial inneren Zwischenscheibe,
    29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die radial weiter innen liegende Zwischenscheibe gleichzeitig das Eingangsteil der drehelastischen Dämpfungseinrichtung bildet und auf dem zapfenartigen Ansatz verdrehbar gelagert ist.
    30. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die drehelastische Dämpfungseinrichtung mindestens zwei beidseits ihres flanschartigen Eingangsteils angeordnete Seitenscheiben aufweist, die mit einer der Schwungmassen drehfest sind und wobei zwischen dem Eingangsteil und den Seitenscheiben in Umfangsrichtung wirksame Dämpfungsfedern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheiben verschiedene Materialstärken aufweisen.
    31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenscheibe welche durch das flanschartige Eingangsteil von der Schwungmasse auf der sie befestigt ist, axial getrennt ist, die größere Materialstärke aufweist.
    32. Einrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Materialstärke der dickeren Scheibe gegenüber der Materialstärke der dünneren Scheibe zwischen 1,5 und 3 liegt.
    &mdash; 9 &mdash;
    33. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Winkelausschlages der drehelastischen Dämpfungseinrichtung durch Abstandsbolzen gebildete Anschläge vorgesehen sind, die die Seitenscheiben einerseits untereinander und andererseits mit einer der Schwungmassen fest verbinden und weiterhin durch in Umfangsrichtung längliche Ausnehmungen des flanschartigen Eingangsteiles axial hindurchragen.
    - &iacgr;&ogr; -
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