DE2111160C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ciae Vorrichtung zum Förderu
von metallisierten Bändern in einer Folienmaterial, wie z.B. Karton-. Papier-, Kunststoff- oder dergleichen
Folien, bearbeitenden Plattenpresse, in welcher außer den Folien auch die zur Bearbeitung erforderlichen
metallisierten Bänder zu einer Bearbeitungsstation transportiert werden, in der sich die Folien
und die metallisierten Bänder zwischen den Platten der Presse befinden, mit mindestens einem Spulenhaltehebel
mit Abrollwelle zum Halten je einer Spule mit metallisiertem Band, mit Bandabrollmittein,
die zum intermittierenden Abrollen des Bandes von der Spule um bestimmte Vorschublängen angetrieben
werden, mit Führungsrollen od. dgl., mit denen die Bänder um einen der Pressenköpfe geführt
werden, sowie mit aus rotierenden Bürsten und'oder mindestens einer Auirollweüe bestehenden Aufrollmitteln
zum Herausziehen und'oder Aufrollen der verbrauchten Bänder.
Derartige Vorrichtungen sind durch die Zeitschrift »Papierverarbeiter* vom März 1970 bekanntgeworden.
Bei der dort beschriebenen Vorrichtung werden vier AulrolKvellen gleichzeitig und in gleicher Drehrichtung
wie die entsprechenden Abrollwellen, je doch mit höherer Drehzahl als diese, angetrieben.
Mit dieser bekannten Bandfördervorrichtung kann aber keine gleichbleibende und %'orbestimmbare Zugspannung
der zu fördernden Bänder erzielt werden, weil z.B. beim Transportbeginn der Durchmesser
der Bandspule auf der angetriebenen Abrollwelle größer ist, als derjenige der Spule auf der Aufrollwelle,
so daß die größere Drehzahl der Aufrollwelle zum Aufrechterhalten einer gleichmäßigen Zugspannung
nicht ausreichen wird. Bei konstanter, wenn auch unterschiedlich großer Drehzahl der Aufroll-
und Abrollwellen wird sich daher die Spannung des Bandes zwischen der Abrollspule und der Aufrollspule
ständig verändern.
Dieser Nachteil fällt bei der hier in Betracht kommenden Vorrichtung zum Fördern dünner metallisierter
Bänder für eine Plattenpresse besonders ins C=ewicht. Denn für das einwandfreie Übertragen der
auf den dünnen Bändern befindlichen Metallschicht auf Karton-, Papier-, Kunststoff- oder dergleichen
Folien in der Plattenpresse ist eine vorbestimmbare gleichmäßige Spannung des Bandes, mindestens im
Bearbeitungsbereich zwischen den Platten der Presse, unerläßlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Bandfördervorrichtung so zu verbessern,
daß dieser Nachteil beseitigt wird, daß also das Band bzw. mehrere Bänder — zumindest in dem
zwischen den Platten der Presse befindlichen Bearbeitungsbereich — unter gleichbleibender vorbestimmbarer
Zugspannung gehalten werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das metallisierte Band von seiner auf
einer Abrollwelle des Spulenhaltehebels aufgesetzten Spule durch eine mit gleichbleibender Drehzahl angetriebene,
mit einer Anpreßrolle versehene Vor·
schubrolle um die jeweilige Vorschublänge abgerollt
und in Richtung auf den Bearbeitungsbereich in der Presse vorgeschoben wird, und daß das verbraucht,·.
und um den oberen Pressenkopf geführte Band vor dem Ausstoßen und oder Aufrollen auf eine Spule
durch eine Spannrolle herausgezogen wird, die mn einer gleichbleibenden Drehzahl angetrieben wird.
welche größer ist als die Drehzahl der genannten Vorschubrolle, und die mit mindestens einer Anpreßrolle
für jedes zu fördernde Band versehen ist. die das jeweils zugeordnete Band gegen einen Teil des
Umfang der Spannrolle preßt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Bandfördcrvorrichlung wird insbesondere der Vorteil erreicht, da« die
Laufgeschwindigkeit des Bandes zwischen der Vorschubrolle auf der Bandeinlaufseiie und der Spannrolle
auf der Bandauslaufseite unabhängig von dem sich im Betrieb dauernd ändernden Durchmesser der
Bandspule auf der Abrollwelle konstant gehalten wcrdeS kann. Da infolgedessen die Zugkraft, die von
der Spannrolle auf d« zu fördernde Band ausgeübt wird, durch Änderung der Drehzahl der Spannrolle
unabhännig von den sich im Betrieb ständig andernden
Durchmessern der Abroll- und Aufrollspulen stufenlos eingestellt und gleichbleibend gehalten werden
kann, können das Band bzw. mehrere Bänder insbesondere in dem zwischen den Platten der Presse
befindlichen Bearbcitunusbcreich - stets unter gleichbleibender, vorbestimmbarer Zugspannung gehalten
weroen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die
Kraft, mit der die einzelne Anpreßrolle gegen eine Spon, -ie oder gegen eine Vorschubrolle gepreßt
wird, einstellbar gemacht werden, und zwar be,-spielsweise
mittels einer Schraubenfeder, deren Vorspannung durch eine Stellschraube geändert werden
"wrteilhaft werden die Anpreßrol.en jeweils a.
einem Träger schwenkbar gelagert, der scinerse.ts auf einer Stange seitlich verschiebbar und mit einer
Klemmschraube feststellbar angeordnet ,st
Zur Führung des Bandes bzw. der Bander auf einer vorteilhaft als liegendes U gestalteten Bahn um
den oberen Pressenkopf können abgerundete Leisten oder Führungsrollen vorgesehen sein. Die besonderen
Spannrollen mit Anpreßrollen können vorteilhaft am Ende dieser Bahn angebracht -verden. Wenigstens
ein Teil der Führungsmittel insbesondere die Führungsleisten, können so ausgebildet und angeordnet
sein'daß zwischen ihnen und dem Band ein Luft-
kissen erzeugt werden kann. .
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbe.sp.el der
Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine mit der erfindun'gsgemäßen
landfördervorriehtung ausgerüstete Folien-Plattenpresse und
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum intermittierenden Antrieb mehrerer Abrollmittel zum
Abrollen der Bänder um vorbestimmbare Vorschub-
· in der Fig, schematich dargestellte FOn
Chassis 2 trägt. Dieses Chassis besteht normalerweise aus einer wabenartig gelochten Stahlplatte als Aufspannplatte
und dient zum Aufspannen und Halten Presse periodisch gehoben,und gesenkt^
Oberseitε tn»:l dcr PrtS^^. J CV'^f der die Ge^"hltestchcnac
Auhpann''1^ * ,aUe , mon.
genstucke der auf der oberu,~u'JPannP
,"enen Klischees W» Jir^ beiden Seitcn do
Zwei endlose ketten5 laulen zu ^
oberen ^f^^^ trieben: zumindest
raderPaare8 9 ge.ul rtund an ^
wird ein Raderpaar in Richtung aes
to trieben. sieben mit Hai-
Die Ketten5 tragen mc-h uc <■?-££«
«klemmen versehene Stangen6, t^ h_
Kette bis zur anderen u Lu^ηund u ^
l.ercnden Transport du FoUn 7 ^n ü ^
tur.gsbere.cn zwischen den Platten.
w^Pf^stXS'F",i(:n.plalU;nnres« dient dazu.
Die aar^stellte folien PUUe ^ ,_
au! die Folien? nach ύ,η c"^J ££ aufzublinge λ
bencn MuMcrn ^"11(- ^1''" gehender MeTaIl-
und /war durch AV«P^S" cnt^f hJ e Foli,;1.
schichten der ™eta»)S^"cn ^J^^[ζ dün„cs nie-
^!^em Zweck "£* T "£ bereich zwitaliiMcr
es Band in den *■* Presse gebracht und
sehen den Piatun 2 jd4 «Jer P es. *£
.5 nach "^fi1"-?03^"""^^, "Snes oder mehrerer
t.ert werden. Diese : Befcrderun. tints ο ^
metallisierter Bander wird mittels ^J-beschriebenen
erl.ndungsgema.Jtn Vorncni .
geführt. metallisiertem Band sindJe-
ä ^yu^" \ - Λ. .u..„iip 7n 70' eines Haltehebels
we.ls auf «"« AJ °H*J e T^ ^ «miuc|s eines inl
II. 11 orUirK.r au ige««· ,. 14 welches
Durchmesser ;^£^^ Un<
Xeist, die ein
erne e.nstel^areb r;^gdesmetal|IMerten
mehr °der wemger Γ e," AJ™1^ inJ an sich be.
^^^^^Zscr Stelle keine nä-
he. Β-^^^^^^^'^^^
wuls auf einer wag ^recni „isierten Bänder an-
^Β^»»^"^«^. ^montiert. Die Hebe,
fi ff' sind seSh verschiebbar und können in je-11,
H i'nd sei"',' ' „^Klemmschrauben 13 bzw.
der gew^clUen Ug m. ^K emn«ch n j ^
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12 k°nne" ^ehrL^. ^Je inc Stange 12, aber auch
^™ <^.£ £ Wvorgiehen werals
zwei, z. ^.
deru rf das metallisierte
^Tn ^ H durch eine mit gleichbleibender
Band B1 ^^t^r'schubro.fe 15 bzw. 15'
indem es über einen Teil des Umfangs der
''"5 ',ς bzvV 15' geführt wird. Um eine
^/reSe Reibung und damit einen schlupflosen
ausreichende "e'Dung r
Vorschub cher7usteIlen *-^fVorschubrolle
Γ P IC opnrVßt Die Kraft mit der die Anpreßrolle
bzw. 15 Β^Ρ™1·^ £ra"; "d Band B g F egen die
^ ίρ^ wird durch eine
^J^ erzeugt. Diese Kraft
kann durc^ Veränderung ^Jg-J ^
deru Anpreßrolle
65 ^^^l^J9^ ist, ist der Lage des
16 bzw.16 sen we nKoar g B hd au[ einer
^ann in der gewünschten Lage, beispielsweise mittels
:iner Klemmschraube 21 bzw. 21' fixiert werden.
Es können auch mehr Vorschubrollen vorgesehen '.verden. In jedem Fall müssen mindestens soviele
Anpreßrollcn vorgesehen werden, wie metallisierte Bänder über die Vorschubrolle!! laufen. Für die Beförderung
breiter Bänder können auch mehrere Anpreßrollen pro Band verwendet werden.
Jede der Vorschubrollcn 15, 15' wird durch ein oder mehrere — in F i g. 2 schematisch dargestellte m
— Kettenräder 51 bis 55 angetrieben. Diese Kettenroder sind freilaufend einer Welle 115 bzw. 115' angeordnet
und können unabhängig voneinander über elektromagnetische Kupplungen 62 bis 66 mit den
gleichfalls auf den Wellen 115 bzw. 115' angeordncten Vorschubrollcn 15 bzw. 15' gekuppelt werden.
Die Kettenräder werden über Ketten 46 bis 50 angelrieben,
die eine lineare Bewegung ausführen, deren Länge für jedes Kettenrad individuell und verschieden
eingestellt werden kann. Mit dem Einkuppeln «o des einen oder anderen der Kettenräder kann somit
eine unterschiedlich große Drehung der zugeordneten Vorschubrolle und damit eine entsprechend unterschiedliche
Vorschublänge des betreffenden Bandes bewirkt werden.
Das intermittierende Abrollen der Bänder wird also durch eine — an sich bekannte — mechanische,
oszillierende Vorrichtung bewirkt, in welcher die gewünschten Vorschublängen direkt eingestellt werden
können. Die elektromagnetischen Kupplungen 62 bis 66 können unabhängig \oneinandcr und in einer beliebigen
Reihenfolge, gegebenenfalls mittels eines ■-■lcklronischen Programmierers, in Betrieb gesetzt
werden.
Wenn z. B. vier Vorschubroücn vorgesehen sind. deren zwei je drei Kupplungen, die dritte zwei Kupplungen
und die vierte eine Kupplung aufweisen, können bis zu neun verschiedene Vorschublängen eingestellt
werden.
Von den Vorschubrollcn 15 und 15' aus werden 4"
dann die Bänder O1 und ß., um den oberen Pressenkopf
1 in einer der Bewegungsrichtung der Folien 7 entgegengesetzten Laufrichtung über Führungs- und
Umlenkelemcnte 22 bis 28 geführt. Mit diesen Führungsclcmcnten.
die als Rollen oder abgerundete Leisten ausgebildet sein können, können ein oder
mehrere metallisierte Bänder. z.B. die zwei in der Fig. 1 dargestellten Bänder/?, und #.,. nebeneinander
geführt werden. Die Führungs- und Umlenkclementc 22 bis 28, oder zumindest einige davon, können
so ausgebildet und angeordnet sein, daß zwischen ihnen und dem Band ein Luftkissen erzeugt
werden kann.
Nachdem das einzelne metallisierte Band ß, bzw. B2 in einer Bahn in Form eines liegenden U um den
oberen Pressenkopf gelaufen ist, wird es von der Spannrolle 30 erfaßt und aus dem Bereich der Presse
herausgezogen. Zu diesem Zweck wird die Spannrolle 30 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles C
mit einer gleichbleibenden, aber gegenüber der Dreh- 6tl
zahl der Vorschubrolle IS bzw. 15' höheren Drehzahl angetrieben. Zur Erzielung einer gewünschten
Reibung des Bandes auf der Spannrolle 30 wird das Band ß, bzw. R2 mittels mindestens einer Anprcßrolle
31 mehr oder weniger stark gegen die Spannrolle 30 gepreßt. In gleicher Weise wie bei der obengenannten
Anpreßrollc 16 bzw. 16' kann auch, die Anpreßkraft der Anpreßrollc 31 mittels einer Feder.
deren Vorspannung mit einer Stellschraube 33 veränderbar
ist, eingestellt werden. Die Anpreßrolle 31 ist auf einem Träger 34 schwenkbar gelagert, der seinerseits
auf einer Stange 35 seillich verschiebbar und in der gewünschten Lage mit einer Klemmschraube 36
feststellbar angeordnet ist. Für breite Bänder können auch mehrere Anpreßrollcn pro Band verwendet
werden. Ferner können auch mehrere Spannrollen pro Band vorgesehen werden.
Die Tatsache, daß die Spannrolle 30 kontinuierlich mit einer Drehzahl angetrieben wird, die größer ist
als diejenige der Vorschubrolle 15 bzw. 15', und daß die Vorschubgeschwindigkeit des Bandes an
der Vorschubrolle 15 bzw. 15' unabhängig von der Änderung des Durchmessers der Abrollspule 10 bzw.
10' stets gleichbleibend ist. gibt die Gewähr dafür, daß das Band entlang seiner Bahn zwischen der Vorschubrolle
15 bzw. 15' und der Spannrolle 30. und insbesondere in dem zwischen den Platten 2 und 4
der Presse befindlichen Bearbeitungsbereich, in gespanntem Zustand geTialtcn wird.
Die Spannkraft kann durch Änderung der Drehzahl der Spannrolle 30 verändert werden, ferner auch
dadurch, daß die auf die Spannrolle 30 ausgeübte Druckkraft der Anpreßrolle 31 geändert wird. Dadurch
kann nämlich die Reibung zwischen dem Band und der Spannrolle 30 und damit der Schlupf des
Bandes auf der Spannrolle geändert werden.
Nachdem das \ erbrauchte Band ß, bzw. B., die
Spannrolle 30 verlassen ha1, kann es mittels einer,
z. B. aus rotierenden Bürsten 37, 38 und oder einer Aufrollwelle 71 bestehenden Vorrichtung auf einer
Spule 39 aufgerollt werden. Die Aufrollwelle 71 wird vorteilhaft mit einer Drehzahl angetrieben, welche
größer ist als die der Vorschubrolle 15 bzw. 15'. Sie wird mit einer an sich bekannten Schlupfvorrichtung
versehen, welche ein gewisses Gleiten der Bandspule auf der Aulrollwellc zuläßt, um ein Zerreißen des
Bandes zu vermeiden.
Die in der F i g. 2 dargestellte, an sich bekannte.
Vorrichtung zum intermittierenden Antrieb der Vorschubrolle^
15 bzw. 15' über Wellen 115 bzw. 115' besitzt eine durch einen — nicht dargestellten —
Motor der Plattenpresse angetriebene Nockenwelle ■iO. Diese bringt Hebel 41 bis 45 in eine oszillierende
Bewegung.
Die gewünschten Vorschublängen werden direkt auf diesen Hebeln eingestellt, und zwar durch entsprechende
Befestigung der tJbertragungsketten 46 bis 50 auf den Hebeln 41 bis 45 mit Befestigungsmittel
41' bis 45'.
Die Ketten 46 bis 50 übertragen die Bewegung der Hebel auf die Wellen 115 und 115'. Die Ketten laufen,
bevor sie in die freilaufend auf den Wellen 115 und 115' angeordneten Keltenräder 51 bis 55 einereifcn.
über Kettenführungsräder 57 bis 61, die auf einer Welle 56 gelagert sind. Jedes der Kettenräder
51 bis 55 kann mittels einer der elektromagnetischen Kupplungen 62 bis 66 mit der zugehörigen Welle 115
bzw 115' und damit mit der entsprechenden Vorschubrolle
15 bzw. 15' gekuppelt werden.
Mit der schematisch dargestellten Vorrichtung können die über die Welle 115 durch die Vorschubrolle
15 bewegten Bänder jeweils um zwei verschiedene Vorschublängen und die über die Welle 115'
durch die Vorschubrolle 15' bewegten Bänder um drei verschiedene Vorschublängen abgerollt und vorgeschoben
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Fördern von metallisierten Bändern in einer Folienmaterial bearbeitenden
Plattenpresse, in der außer den Folien auch die zur Bearbeitung erforderlichen metallisierten
Bänder zu einer Bearbeitungsstation transportiert werden, in der sich die Folien und die metallisierten
Bänder zwischen den Platten der Presse befinden, mit mindestens einem Spulenhaltehebel
mit Abrollwelle zum Halten je einer Spule mit metallisiertem Band, mit Band-Abrollmitieln. die
zum intermittierenden Abrollen des Bandes von der Spule um bestimmte Vorschublängen angetrieben
werden, mit Führungsrollen od. dgl., mit denen die Bänder um' einen der Pressenköpfe gefiihrt
werden, sowie mit aus rotierenden Bürsten und oder mindestens einer Aorolhvelle bestehenden
Aufrollmitteln zum Herausziehen und'oder Aufrollen der verbrauchten Bänder, dadurch
gekennzeichnet, daß das metallisierte
Band (ß, bzw. B.,) von seiner auf einer Abrollwelle
(70 bzw. 70') des Spulenhaltehebels (11 bzw. U) aufgesetzten Spule (10 bzw. 10') durch
eine mit gleichbleibender Drehzahl angetriebene, mit einer Anpreßrollc (16 bzw. 16') versehene.
Vorschubrolle (15 bzw. 15') um die jeweilige Vorschublänge abgerollt und in Richtung auf den
Bearbeitungsbereich in der Presse abgegeben wird und daß das verbrauchte, um den Pressenkopf
(1) geführte Band vor dem Ausstoßen und' oder Aufrollen auf eine Spule durch e-ne Spannrolle
(30) herausgezogen wird, die mit einer gleichbleibenden Drehzahl angetrieben wird,
welche größer ist als die Drehzahl der Vorschubrolle (15 bzw. 15') und die mit mindestens einer
Anpreßrolle (31) für jedes zu fördernde Band versehen ist, die das jeweils zugeordnete Band
gesicn einen Teil des Umfangs der Spannrolle
(30) preßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft, mit der die einzelne
Anpreßrolle gegen eine Spannrolle (30) bzw. gegen eine Vorschubrolle (15, 15') gepreßt wird,
einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraft, mit der die Anpreßrolle gegen eine Spann- oder Vorschubrolle gepreßt
wird, mittels einer Schraubenfeder (32 bzw. 17 bzw. 17') mit durch eine Stellschraube (33
bzw. 18 bzw. 18') veränderbarer Vorspannung eingestellt werden kann.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßrollen
(31. 16, 16') jeweils auf einem Träger (34 bzw. 19 bzw. 19') schwenkbar gelagert sind und
daß die Träger jeweils auf einer Stange (35 bzw. 20 bzw. 20') seitlich verschiebbar und mit einer
Klemmschraube (36 bzw. 21 bzw. 2V) feststellbar angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Band bzw.
die Bänder auf einer als liegendes U gestalteten Bahn durch abgerundete Führungsleisten oder
Führungsrollen (22 bis 28) um den Pressenkopf (1) geführt werden und daß die Spann- und Anpreßrolle
(30, 31) am Ende dieser Bahn angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der Führungsmittel (22 bis 28) so ausgebildet und angeordnet
sind, daß zwischen ihnen und dem Band ein Luftkissen erzeugt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |