DE2109674C3 - - Google Patents

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DE2109674C3
DE2109674C3 DE2109674A DE2109674A DE2109674C3 DE 2109674 C3 DE2109674 C3 DE 2109674C3 DE 2109674 A DE2109674 A DE 2109674A DE 2109674 A DE2109674 A DE 2109674A DE 2109674 C3 DE2109674 C3 DE 2109674C3
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Masao Kawasaki Kanagawa Ariga
Ryoichi Hino Tokio Namiki
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
    • G03G15/30Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

bildes der Vorlage (OR) auf eine bestimmte Bei einem Kopiergerät der eingangs genannten Art
Stelle (0, !4) des fotoleitfähigen Zvvischenbild- 25 ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch
trägers (4, 11) und durch gemeinsame Antriebs- gelöst, daß zum mehrfachen Abtasten der Vorlage
einrichtungen für die Vorlagen-Halte- und während einer Vorwärtsbewegung des Vorlagen-
Transporteii.richtung und den Zwischenbildträger. halters für die aufeinanderfolgende Projektion mehre-
3. Elektrofotografisches Kopiergerät nach An- rer Abbilder der Vorlage auf einen synchron mit dem spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 30 Vorlagenhalter bewegten fotoleitfähigen Zwischenes Beleuchtungseinrichtu-ige (5) aus an jedem bildträger mehrere Belichtungsschlitze in gegenseitider stationären Belichtungsschlitze (2,. 2., bzw. gern, dem Vorlagcnformat angepaßtem Abstand 42, 43) angeordneten Lichtquellen aufweist. entlang der Bewegungsbahn des Vorlagenhalters
4. Elektrofotografisches Kopiergerät nach angeordnet sind.
einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekenn- 35 Besondere Vorteile des erfindungsgemäßen Kopierzeichnet, daß der Zwischenbildträger eine Trom- gerätes sind, daß eine der Anzahl der Schlitze mel (11) ist. entsprechende Anzahl von optischen Projektions-
5. Elektrofotografisches Kopiergerät nach systemen stationär angeordnet und mithin vor wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch Beschädigungen geschützt ist. Um das Auflegen von gekennzeichnet, daß die dem jeweils das Abbild 40 Vorlagen in Blatt- oder Buchform zu erleichtern, ist der Vorlage (OR) abtastenden S<-h!·:,. zugeord- der Vorlagenhalter des Gerätes nach oben vollneten Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung kommen frei und offen. Das erfindungsgemäße getrennt einschaltbar sind. elektrofotografische Kopiergerät ist besonders für die
Verwendung in Banken od. dgl. geeignet, wo 45 gewöhnlich jeweils eine bestimmte Anzahl von
Kopien einer Rechnung oder ähnlicher Papiere
anzufertigen ist.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrofoto- dargestellten Ausführungsbeispiclen näher erläutert, grafisches Kopiergerät zum Herstellen mehrerer 50 Im einzelnen zeigt
Kopien von einer Vorlage in einem Arbeitsgang mit F i g. I eine schematisierte Darstellung eines opti-
einern hin- und herbewegbaren Vorlagenhalter. sehen Systems in einem erfindungsgemäßen Kopier-
Bei bekannten elektrofotografischen Kopiergeräten gerät.
mit Schlitzbelichtung einer Vorlage wird gewöhnlich Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht einer
ein optisches Projektionssystem synchron mit einem 55 vorteilhaften Ausführunesform des erfindungsgemäfotoleitfähigen Zwischenbildträger zwischen diesem Ben elektrofotografischen Kopiergerätes,
und einer stationär gehaltenen Vorlage fortbewegt.. Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorlagen-Halte-und
Das Licht- oder Strahlenabbild der durch eine Transporteinrichtung des Gerätes nach F i g. 2,
geeignete Lichtquelle ausgeleuchteten Vorlage wird Fig. 4 eine Draufsicht auf die Halte- und Trans-
dabei durch einen Schlitz des bewegten optischen 60 f,^rteinrichtung von F i g. 3 und
Systems hindurch abgetastet und auf den Zwischen- Fig. 5 ein Schaltbild einer Steuerschaltung für
bildträger projiziert. Soll mit einem herkömmlichen das Gerät von F i g. 2.
Kopiergerät dieser Art von einer Vorlage mehr ais In der schematisierten Darstellung von Fig. 1
eine Kopie hergestellt werden, so muß die Hin- und bewegt sich eine Vorlage 1 in der Richtung X-X' Herbewegung des optischen Projektions-oder Abtast- 65 gegenüber eirur im Gegensinn umlaufenden, mit systems für jede Kopie wiederholt werden. Da einer fotoleitfähigen Schicht versehenen Trommel 4 während der Rückführung des optischen Projektions- als Zwischenbildträger. Dabei wird auf letztere an oder Abtastsystems in die Ausgangslage kein Kopier- einem Punkt 0 ^in Abbild der Vorlage 1 projiziert,
das an Schlitzen 2. und 2., mittels l.ichtijiicll-n 5 und Projektionsobjektive 3,, "3., enthalu.nder optischer Systeme abgetastet wird. Zunächst wird die Vorlage 1 von dem Schlitz 2, aus projiziert und anschließend vom Schlitz 2., aus, während sie sich in herkömmlicher Weise in der durch den Pfeil angegebenen Richtung bewegt. Im vorliegenden Beispiel sind nur zwei Schlitze 2, und 2., dargestellt. Die Anzahl der bei einer Vorwärtsbewegung der Vorlage herstellbaren Kopien läßt sich jedoch durch einsprechende Vermehrung der Schlitze 2 und optischen Systeme 3, 5 vergrößern. Daraus ergibt sich dann ein schnellerer Ablauf des Kopiercns.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Gerät wird eine Vorlage OR in Form eines Blattes in einen Einlaß 7 des Gehäuses 6 des Kopiergerätes eingeführt und eine fertige Kopie9 auf eine Ablage 10 ausgetragen. Im Gehäuse 6 ist eine Trommel 11 drehbar gelagert. Auf ihrer Außenfläche trägt sie eine foioleitfähige Schicht 12 mit einer isolierenden Deckschicht auf einer wahlweise leitenden oder isolierenden Innenschicht. Entlang dem Umfang der Trommel 11 ist eine erste Aufladeeinrichtung 13, eine Einrichtung 14 tür gleichzeitige Belichtung und Aufladung, eine Totalbelichtungscinrichtung 15, eine Entwicklungseinrichtung 16, eine dritte Aufladeeinrichtung 17, eine Bildübertragungsstation 18 und eine Reinigungseinrichtung 19 in der angegebenen Reihenfolge in Drehrichtung der Trommel 11 angeordnet.
Die erste Aufladeeinrichtung 13 erteilt der Umfangsfläche der drehbaren Trommel 11 mittels Koronaentladung eine gleichförmige, wahlweise positive oder negative Aufladung. An der Belichtungsund Aufladeeinrichtung 14 wird die Trommel 11 einer Wcchselstrom-Koronaentladung oder einer Glcichstrom-Koronacntladung ausgesetzt, deren Polaritäi der durch die Aufladeeinrichtung 13 erteilten entgegengesetzt ist. während gleichzeitig ein HiId der Vorlage darauf projiziert wird. In dieser Weise entsteht ein Ladungsbild.
Anschließend wird die fotoleitfähige Schicht mittels der Totalbelichtungseinrichtuni! 15 totalbelichtet, beispielsweise mit einer Leuchtstofflampe, um das äußere elektrische Feld des Ladungsbildes und damit seinen Kontrast zu verstärken. Die Fintwicklungseinrichtung 16 entwickelt mittels eines aufgel lciien Toners, dessen Polarität der des Ladungsbildes entgegengesetzt ist. aus dem Ladungsbild ein sichtbares Direktbild. Mit einem Toner, dessen Ladung die gleiche Polarität hat wie das Ladungsbild, läßt sich dieses zu einen1 Umkehrbild entwickeln. Als \orteilhaftes Entwicklungsverfahren eignet sich das FeII-bürsten- oder das Magnetbürstenverfahren.
Eine im übrigen nicht unbedingt notwendige dritte Aufladeeinrichtung 17 dient dazu, dem Tonerbild auf der Trommel 11 eine elektrostatische Ladung von entsprechender Polarität zu erteilen, um seine Übertragung auf ein Bildempfangsmaterial zu erleichtern. Fn tier Bildübertragungsstation 18 wird das Tonerbild auf elektrostatischem Wege auf das Bildempfangsmaterial übertragen, und der auf der Trommeln vr.-rbliebene 'loner wird in der Reinigungseinrichtung 19 mittels einer Reinigungswalze 20 entfernt.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf den allgemeinen Aufbau und die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Gerätes allgemein. Neuartige und wichtige Einzelheiten der Erfindung linden sich insbesondere an den Einrichtungen für Halterung und Transport der Vorlage sowie am optischen Projektionssystem für die Projektion des Abbildes der Vorluge auf üie drehbare Trommel, wie im einzelnen nachstehend beschrieben ist.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Vorlagen-! rar.sporteinrichtung enthält im wesentlichen einen auf Schienen 21 beweglichen Vorlagenhalter 25, ein Paar jeweils aus einem Förderband 22 und Treibrollen 23,
ία 24 bestehender, zu beiden Seiten unterhalb des Vorlagenhalters 25 angeordneter Fördereinrichtungen für den Vorschub einer durch den Einlaß 7 eingeschobenen Vorlage OR, ein Zugseil 26 zum Bewegen des Vorlagenhalters 25, eine Leitrolle 27, eine Anis triebsrolle 28, fotoelektrischc Elemente 29 bis 31 und Lichtquellen 32 bis 34. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, hat der Vorlagenhalter 25 zweierlei Führungsanschläge für das Auflegen von Vorlagen in zwei verschiedenen Formaten au.: denselben.
Die Vorlage OR wird mit de* zu kopierenden Seite nach oben durch den Einlaß 7 auf den Vorlagenhalter 25 geschoben, wobei sie den Strahlengang zwischen der Lichtquelle 32 und dem fotoelektrischen element 29 unterbricht. Dadurch wird in der in Fig. 5 dargestellten Steuerschaltung ein Schaltglied 51 betätigt, welches die Erregung eines Ausgangsrelais K 3 und das Schließen von dessen Kontakt A 3 steuert. Durch das Schließen des Kontakts A 3 werden zwei Relais A und B erregt, welche die Speisung eines Motors M 6 steuern. Der Motor A-/ 6 treibt nun das Förderband 22 an, um die auf den Halter 25 geschobene Vorlage OR selbsttätig bis zu einer Stellung 25, zu transportieren, !n dieser Stellung unterbricht die Vorlage OR die Strahlenwege von den Lichtquellen 33, 34 zu den foto-'lektrischen Elementen 30, 31. Dadurch werden die beide;1. Schaltglieder .S'3 und .S'2 zur Erregung der Ausgangsrelais K 4 und K 5 betätigt, so daß deren Kontakte k 4 bzw. k 5 schließen. Nun werden die Relais/). B und C erregt.
4n Sie bewirken die Betätigung einer mit der Trommel verbundenen Kupplung für die Hin- und Heihewegnug des Vorlagenhalters 25 in Pfeilrichtung mittel·, der Antriebsrolle 28, der Leitrolle 27 und des Zugseils 26. Sobald auf Grund der Fortbewegung de-Vorlagenhalter* 25 von den Lichtquellen 32 bis 34 erneut Licht zu den fotoelektrischen Elementen 29 bis 31 gelangt, werden die Schaltglieder .V 1. S 2 und .S'3 zurückgestellt, so daß die Relais A'3 hi1- K 5 abfallen und die betreffenden Kontakte A 3 bis A 5 (ilfnen. Dadurcn fallen die Relais A. B. ( ab und der Motor Λ/6 kommt zum Stillstand.
Wird ein·: Vorlage schräg eingeführt, so daß das Licht einer der Lichtquellen 33 oder 34 weiterhin von dem betreffenden fotoelektrischen l:.lemeni 30 bzw. 31 .ufgefangcn wird, so bleibt der M'HörΛ/6 so lange in Vorschuhrichtung eingeschaltet, bis die Vorderkante der Vorlage Oll rechtwinklig /:u ihrer Vorschubrichtung verläuft. Inzwischen wird die Kupplung für den Transport des Vorlagenhalters
fin noch nicht betätigt, so daß dic-er in der Ruhestellung verharrt. I:rst wenn die Vorlage OR ihre richtige Stellung eingenommen hat. in der sie den Strahlengang /wischenden Lichtquellen 33 und 34 und den fotoelektrischen Elementen 30 bzw. 31 unterbricht.
wird die Trommelkupplung betätigt und damit der Vorlagenhalter 25 fortbewegt.
Am Ende der Hin- oder Vorwärtsbewegung des Vorlagenhalters wird ein (nicht dargestellter) Mikro-
schulter an der drehbaren Trommel betätigt und staubdichten Kammer 36 untergebracht, welche durch
damit die Antriebsrolle 28 umgesteuert, um den eine obere Trennwand 35 gegenüber den vcrschic-
Vorlagenhaltcr 25 in die Ausgangsstellung zurück- denen darüber angeordneten Einrichtungen vollstan-
zufiihren. Bei der Rückkehr des Vorlagenhalter 25 dig abgeschlossen ist. Damit ist das optische System
in seine Ausgangsstellung unterbricht er erneut den 5 insbesondere von den Entwicklungscinrichtungen
Strahlenweg zwischen den Lichtquellen 33. 34 und usw. getrennt, so daß seine Einzelteile wie Objektive
den fotoclcktrischrn Elementen 30, 31, wodurch die 37, 3H und Umlenkspiegel 39 bis 41 vor Verunreini-
Ausgangsrelais /C 3, AC4 und infolgedessen die Rc- gung mit Toner od. dgl. geschützt sind. Darüber
Uiis/1, C erregt werden. Da in diesem Falle das hinaus ist das optische System beim Einbau, bei der
Relais» nicht erregt ist, wird nun die gegenüber to Einstellung, zur Überwachung und Pflege mühelos
der Hauptwicklung/-, des MotorsM6 gegenpolige zuganglich. Die dargestellte Ausführungsform enthält
Hilfswicklung L., desselben erregt, so daß der Motor zwei Belichtungsschlitzanordnungcn 42, 43, durch
Λ/6 im umgekehrten Drehsinn läuft. Daher bewegt die das Abbild der Vorlage während ihrer Vorwärts-
sich auch das Forderband 22 in entgegengesetzter bewegung zweimal projiziert wird. Dazu wird das
Richtung und die Vorlage OR wird durch den Ein- i5 Bild der Vorlage zunächst von der ersten Schlitz-
IaK 7 hindurch ausgetragen. Sobald nun die Be- anordnung 42 entlang dem Strahlenwcg Pl über den
dienunusperson die Vorlage ganz aus dem Einlaß 7 Umlenkspiegel 39, das Objektiv 37 und den Spiegel
zieht, fallt das Relais./! ab und schaltet damit den 41 auf die in Drehung versetzte Trommel 11 proji-
Motor/V/6 aus. Die Stellung des fotoclektrischen ziert. Darauf wird das Bild der Vorlage von der
Elements 29 in bezug auf das Förderband 22 ist so ao Schlitzanordnung 43 entlang dem Strahlenweg Vl
gewählt, daß das Relais Λ nicht abfällt, solange die über den Spiegel 40, das Objektiv 38 und den Spiegel
Bedienungsperson nicht die Vorlage entnimmt. Selbst 41 auf die Trommel projiziert. Dabei trifft das
wenn also die Bedienungsperson nun eine weitere pri\iz<ertc Abbild durch die Einrichtung 14 für
Vorlage in das Kopiergerät einführte, könnte der gleichzeitige Belichtung und Aufladung hindurch auf
Motor Λ/6 nicht für den Vorschub der Vorlage auf 25 die Trommel 11. Solange das Abbild von der Schlitz-
den Halter 25 eingeschaltet werden. anordnung 42 her projiziert wird, ist der Lichteintritt
Das Kopiergerät kann eine (nicht dargestellte) Ein- in das Objektiv 38 mittels einer Blende 44 gesperrt. stellskaUi zum Einstellen der Anzahl der von einer In gleicher Weise ist bei Projektion von der Schlitz-Vorlage herzustellenden Kopie aufweisen. In diesem anordnung 43 her der Strahlenwcg P1 durch eine Falle erfolgt bei der Rückkehr des Vorlagenhalters 25 30 Blende 44' vor dem Objektiv 37 unterbrochen. Die in seine Ausgangsstellung eine kurzzeitige Unter- Betätigung der Blenden 44 und 44' ist durch eine brechung des Strahlenweges zwischen den Licht- elektromagnetische Kupplung gesteuert, welche quellen 33. 34 und den fotoelektrischen Elementen ihrerseits bei Betätigung eines Mikroschalters durch 30. 31. Die Vorlage OR wird nun durch das Förder- die in Drehung befindliche Trommel erregt wird, band 22 eine kleine Strecke in Austragsrichtung 35 Vorstehend ist die Erfindung in der Anwendung bewegt, so daß das Licht der Lichtquellen 33. 34 bei einem bestimmten elektrofotografischen Verfaherneut auf die Elemente 30, 31 fällt. Daraufhin wird ren beschrieben. Sie ist jedoch ebenso in Verbindung das Förderband 22 umgesteuert, um die Vorlage er- mit anderen elektrofotografischen Verfahren anwendneut in die richtige Lage auf dem Halter 25 zu bar, beispielsweise den in den USA.-Patentschriften bringen, in der sie den Strahlenweg zu den foto- 40 2 221 776. 2 357 809 und 2 297 691 offenbarten Verelektrischen Elementen 30, 31 erneut unterbricht, fahren, wobei einem aus einer elektrisch leitenden worauf der Vorlagenhalter 25 in vorstehend be- Unterlage und einer darauf aufgebrachten fotoleilschriebcner Weise für eine weitere Belichtung fort- fähigen Schicht bestehenden Aufzeichnungsmaterial bewegt wird. Diese Schritte des Vorlagentransportes eine gleichförmige elektrostatische Ladung erteilt sowie der Hin-und Herbewegung des Vorlagenhalter 45 wird. Auf dem Aufzeichnungsmaterial wird durch wiederholen sieb bis die gewünschte Anzahl Kopien Projektion eines Bildes der zu kopierenden Vorlage hcrcestellt sind. ein Ladungsbild erzeugt. Das Ladungsbild wird
Sollen beispielsweise mehrere Rechnungen od. dgl. mittels Toner od. dgl. entwickelt und das entwickelte
für einen einzigen Kunden kopiert werden, so legt Bild auf ein Bildempfangsmaterial od. dgl. übertragen,
man eine Karte od. dgl. mit dem Namen, der Adresse, 50 Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man,
der Kontonummer oder anderen auf den Kunden daß die Erfindung ein sehr schnell arbeitendes
bezogenen Angaben in der Stellung 252 auf den Vor- Kopiergerät schafft, bei welchem mehrere Belichtun-
lagenhalter 25. wobei dann in der Stellung 25, auf gen mit dem Abbild einer Vorlage während eines
den Halter 25 gebrachte Vorlagen in der vorstehend Bewegungsablaufes des Vorlagenhalters stattfinden,
erläuterten Weise kopiert werden können und die 55 Dadurch ist das erfindungsgemäße elektrofotografi-
hergestellten Kopien jeweils das Abbild der Karte sehe Schnellkopiergerät besonders dazu geeignet,
und einer der Vorlagen enthalten. etwa bei der Vervielfältigung von Rechnungen od. dgl.
An Stelle des Förderbandes 22 sind auch mehrere mehrere Kopien von einer Vorlage herzustellen.
Vorschubwalzen verwendbar,und die fotoelektrischen Dadurch, daß die Vorlage bei dem erfindungsgemä-
Elemente 29, 30, 31 können durch geeignete Mikro- 60 Ben Gerät automatisch in die richtige Lage auf dem
schalter ersetzt sein. Vorlagenhalter gebracht wird, entfällt das mühselige
Das in Fig. 2 im einzelnen dargestellte optische Ausrichten der Vorlage im Gerät in vorteilhafter Belichtungs- oder Projektionssystem ist in einer Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Vorgang staufindet, ist die für die Rückführung Patentansprüche: benötigte Zeit verloren, und eine hohe Kopiergeschwindigkeit nicht erzielbar. Dieser Nachteil
1. Elektrofotografisches Kopiergerät zum Her- macht sich besonders bemerkbar, wenn von einer
stellen mehrerer Kopien von einer Vorlage in 5 Vorlage schnell eine größere Anzahl von Kopien
einem Arbeitsgang mit einem hin- und herbeweg- benötigt wird.
baren Vorlagenhalter, dadurch gekenn- Als Lösung für dieses Problem wurc's ein mit zeichnet, daß zum mehrfachen Abtasten der Schlitzbelichtung arbeitendes elektrofotografisches Vorlage (OT?) während einer Vorwärtsbewegung Kopiergerät vorgeschlagen, bei dem sowohl die des Vorlagenhalters (25) für die aufeinander- io Vorlage als auch der Zwischenbildträger synchron folgende Projektion mehrerer Abbilder der Vor- zu beiden Seiten eir.es stationären optischen Projeklage auf einen synchron mit dem Vorlagenhalter tions- oder Abtastsystems entlangbewegt werden, bewegten fotoleitfähigen Zwischenbildträger (11) Zum Erzielen einer hohen Kopiergeschwindigkeit mehrere Belichtungsschlitze (42, 43) in gegen- ist die Vorlage auf einem schne'laufenden endlosen seitigem, dem Vorlagenformat angepaßtem Ab- 15 Band geführt. Dieses elektrofotografische Kopierstand entlang der Bewegungsbahn des Vorlagen- gerät hat jedoch den Nachteil, daß damli nur Vorhalters angeordnet sind, lagen von begrenzter Dicke, praktisch also lediglich
2. Elektrofotografisches Kopiergerät mit Schlitz- blattförmige Vorlagen kopierbar sind,
belichtung, gekennzeichnet durch jeweils ein Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines jedem Belichtungsschlitz zugeordnetes optisches 20 elektrofotografischen Kopiergerätes, mit dem in Projektionssystem (37 bis 41), jeweils mit einem einem schnellaufenden Arbeitsgang mehrere Kopien Projektionsobjektiv (37, 38) zum Projizieren des von einer Vorlage herstellbar sind, die sowohl Blattan dem betreffenden Schlitz abgetasteten Strahlen- als auch Buchform haben kann.
DE19712109674 1970-03-02 1971-03-01 Elektrofotografisches kopiergeraet Granted DE2109674B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2109674A1 DE2109674A1 (de) 1971-09-16
DE2109674B2 DE2109674B2 (de) 1973-08-09
DE2109674C3 true DE2109674C3 (de) 1974-03-14

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977