DE2026387A1 - Elektrofotografischer Mehrfarbenverviel faltiger mit automatischer Behchtungssteue rang und Farbentrennung - Google Patents
Elektrofotografischer Mehrfarbenverviel faltiger mit automatischer Behchtungssteue rang und FarbentrennungInfo
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Description
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/ Dr.-ln] H ;\:-r:<-Uc-y j Dr.~lng. W. St-::-:kma.:r
/ Dr.-ln] H ;\:-r:<-Uc-y j Dr.~lng. W. St-::-:kma.:r
PH 3292 - 37/Ba
CANOIiEABUSHIKIKAISHA,
30-2, 3-chome, Shimomaruko, Ohta-ku, r
Tokyo / Japan f
Elektrofotografischer Mehrfarbenvervielfaltiger
mit automatischer Belichtungssteuerung und Farbentrennung
Die Erfindung betrifft einen elektrofotografischen Mehrfarbenbildvervielfältiger
mit automatischer Belichtungssteuerung und Farbentrennung, der einen !Träger für den zu
vervielfältigenden Gegenstand und Lichtquellen zum Beleuchten des Gegenstandes aufweist.
Die bekannten elektrofotografischen Mehrfarbenbildvervielfältiger
können im allgemeinen in zwei Gruppen klassifiziert werden. Bei den Vervielfältigern der einen Gruppe wird eine
ortsfeste Anordnung für den zu vervielfältigenden Gegenstand, für das optische System und für das lichtempfindliche Wiedergabeelement
und eine bewegliche Anordnung für die elektrische Aufladungseinrichtung, für die Belichtungseinrichtung ·
und Entwicklungseinrichtung verwendet. Bei den Vervielfältigern der anderen Gruppe wird eine ortsfeste Anordnung für
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die elektrische Aufladungseinrichtung, für die Belichtungseinrichtung und die Entwicklungseinrichtung, jedoch eine
bewegliche Anordnung für das lichtempfindliche Element verwendet .
Die erstgenannten Vervielfältiger haben den Vorteil, daß eine Mehrfarbenbildwiedergabe hoher Güte ohne Fehlüberdeckung
der Farben erzielbar ist, wogegen sie den Nachteil aufweisen, daß sie große Dimensionen sowie komplizierte Konstruktionen
haben und zur Bildwiedergabe mit großer Geschwindigkeit ungeeignet
sind. Die Vervielfältiger der letztgenannten Gruppe sind jenen der erstgenannten Gruppe geradezu entgegengesetzt,
was ihre Vorteile und Nachteile anbetrifft; könnte das Problem der !Fehlüberdeckung der Farben gelöst werden, so wären-die
Vervielfältiger der letztgenannten Gruppe vorteilhafter. Diese ist wiederum in zwei Gruppen unterteilt, wobei die ersten
dieser Untergruppen ein trommelartiges oder bandähnliches lichtempfindliches Element verwendet, auf welchem ein Tonnerbild durch elektrisches Aufladen, Belichten und Entwickeln
erzeugt und auf Fotopapier zum Erhalt einer kompletten Bildwiedergabe übertragen wird. Dagegen benutzen die Vervielfältiger
der anderen Untergruppe einen lichtempfindlichen Schnitt auf einem geeigneten Träger, so daß eine komplette
Kopie direkt auf dem lichtempfindlichen Schnitt erhalten werden kann.
Bei der letztgenannten Art von Vervielfältigern wird die Größe der Bewegung des lichtempfindlichen Elements voreingestellt
und durch Steuerkurven, -stifte oder dergleichen gesteuert, um diese Bewegung entsprechend der Blende und
Verschlußzelt zu regeln. Dies erfordert eine Steuereinrichtung hoher Präzision und langer Lebensdauer, wodurch die
Vorrichtung kompliziert und kostspielig wird. Darüber hinaus kann nur ein vorbestimmter Abschnitt des trommelartigen oder
bandförmigen lichtempfindlichen Elements als dessen wirksamer
Teil stets verwendet werden, wogegen der restliche Teil des
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lichtempfindlichen Elements überhaupt nicht gebraucht wird,
was den Nutzungsgrad bzxtf. die Lebensdauer des lichtempfindlichen
Elements verringert.
Ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, alle
diese Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Mohrfarben-Kopiervorrichtung zu schaffen, die wirtschaftlich
Kopien hoher Güte und frei von einer Fehlüberdeckung der Farben zu erzeugen gestattet. .
Bei einem elektrofotografischen Mehrfarbenbildvervielfälti- g
ger nach der Erfindung wird das zu vervielfältigende Bild in eine Vielzahl von Farbbildern durch ein optisches Farbtrennsystem
geteilt, und diese getrennten Farbbilder werden in entsprechende Belichtungsstellungen gebracht, die in einer
gemeinsamen Harizontalebene oder in einem gemeinsamen Kreisumfang liegen.
Gemäß einem weiteren- Merkmal der Erfindung ist ein lichtempfindliches
Element entlang der Belichtungsstellungen bewegbar, und es sind elektrische Aufladungseinrichtungen sowie
Einrichtungen zum Sichtbarmachen des Latentbildes vorgesehen, die in der Bewegungsbahn des lichtempfindlichen Elements
vor bzw. hinter den Belichtungsstellungen angeordnet . % sind.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind ferner eine Abtastmarkierung
bzw. Einstellmarke in einem lichtempfindlichen Element und eine Steuerung vorhanden, mittels welcher das
lichtempfindliche Element in die Belichtungsstellungen abhängig von einem durch einen Nachprüfabtaster erzeugten Abtastsignal
einstellbar ist.
Erfindungsgemäß findet die Mehrfarbenbildwiedergäbe, z.B.
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eine Dreifarbenbildwiedergabe, wie folgt statt. Ein zu
vervielfältigender Gegenstand wird von einer Lichtquelle
zum Erhalt von Bildträgerlicht beleuchtet, das durch Membranspiegel
und Prismen auf drei Belichtungsstellungen entsprechend den drei farben gerichtet xvird, die durch
drei verschiedene Farbauflösungsfilter abgeleitet sind.
Ein lichtempfindliches Element wird in eine erste der drei
Belichtungsstellungen bewegt, in welcher es zum Halten gebracht,
mit einem ersten Farblicht belichtet sowie· gleichzeitig
dem Licht zum Bilden der Abtastmarkierung ausgesetzt wird. Dann wird das lichtempfindliche Element in eine zweite
Belichtungsstellung geführt. In dieser Phase seiner Bewegung wird das lichtempfindliche Element durch elektrische Aufladungseinrichtungen
bzw. durch Einrichtungen zum Sichtbarmachen des Latentbildes, die vor bzw. hinter -jeder Belichtungsstellung
angeordnet sind, elektrisch aufgeladen bzw. sichtbar gemacht. Sobald das lichtempfindliche Element die
zweite Belichtungsstellung erreicht hat, tastet eine Abtasteinrichtung
die im lichtempfindlichen Element gebildete Markierung ab, um das lichtempfindliche Element zum Halten
zu bringen und in der zweiten Belichtungsstellung festzulegen. Dieser Vorgang wird wiederholt, um das lichtempfindliche
Element in eine dritte Belichtungsstellung zu bringen, in welcher es einem dritten Farblicht zum Erhalt der Dreifarbenbildwiedergabe ausgesetzt wird. Werden vier oder mehr Farben
gewünscht, so können die Belichtungsstellungen und die optischen Einrichtungen zum Richten des Bildträgerlichtes auf
die Belichtungsstellungen ihrer Anzahl nach diesen vier oder mehr Farben entsprechen, und der oben beschriebene Vorgang
kann entsprechend der Anzahl der Farben wiederholt werden, um eine Mehrfarbenkopie zu erzeugen, welche aus vier oder
mehr Farben besteht. Die Menge des jede Belichtungsstellung
erreichenden Lichtes kann beispielsweise mit dem •Membranspiegel je nach der Li.chtenrpfindlichkeit des verwendeten
lichtempfindlichen Elements geregelt Würden»
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Die Erfindung "betrifft einen elektrofotografischen Mehrfarbenbildvervielfältiger
mit einem Tisch, der eine zu vervielfältigende Vorlage trägt, mit Lichtquellen zum Beleuchten
der Vorlage und einer optischen Farbtrenneinrichtung zum Unterteilen des Bildes der Vorlage in eine Anzahl
von Farben, die eine Anzahl Belichtungsstellungen für die entsprechenden Farben aufweist, ferner mit elektrischen
Aufladungseinrichtungen und mit Einrichtungen zur .Sichtbarmachung des Latentbildes, wobei die Anzahl dieser .beiden
Einrichtungen der Anzahl der Belichtungsstellungen entspricht, sowie mit einem lichtempfindlichen Element und %
einer Einrichtung zum Bewegen des lichtempfindlichen Elements entlang der elektrischen Aufladungseinrichtungen, der
Belichtungsstellungen und der Einrichtungen für die Sichtbarmachung des Latentbildes. Eine Abtastmarkierungseinrichtung
zur richtigen Einstellung des lichtempfindlichen Elements kann zusätzlich vorgesehen sein.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Pig.. 1 eine schematisierte Schnittansicht einer Aus- a
führungsform des erfindungsgemäßen elektrofotografischen
Mehrfarbenbildvervielfältigers,
Fig. 2 eine Schrägansicht einer Ausführungsform des Trägers eines lichtempfindlichen Elements nach
der Erfindung, ·
Fig. 3 eine schematisierte Schnittansieht einer anderen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem endlosen lichtempfindlichen Element,
Fig. 4 eine Einzel-Schrägansicht einer Ausführungsform :.
eines wesentlichen Teils der Vorrichtung nach· 3,
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Pig. 5 eine Ansicht ähnlich-J1Ig. 4- einer anderen
Ausführungsform,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer optischen Einrichtung,
welche eine Abtastmarkierung zur Einstellung des lichtempfindlichen Elements in
die Belichtungsstellungen bildet, zur Verwendung bei der Ausfüarungsform nach Fig. 3t
Fig. 7 eine schematisierte Ansicht eines Ausführungs~
beispieles einer Einrichtung zum Abtasten der Abtastmarkierung und
Fig. 8 und 9 schematisierte Schnittansichten von Abwandlungen
der Ausführungsform nach Fig. 3 unter Verwendung eines aus drei Schichten bestehenden
endlosen lichtempfindlichen Elements, und zwar mit einer Anordnung zum elektrischen Aufladen
gleichzeitig mit dem Belichtungsvorgang (Fig.8) bzw. nach der Belichtung (Fig. 9)«
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen elektrofotografischen
Mehrfarbenbildvervielfältiger, bei welchem ein lichtempfindliches
Material ' wie eine lichtempfindliche Schicht auf einer
Papierunterlage oder dgl. verwendet wird. Der Vervielfältiger weist eine Dreifarbentrenneinrichtüng 1 auf, die einen
ersten und einen zweiten Membraiaspiegel 2 bzw. 5- Prismen 4·
bis 6, einen Spiegel 7 und eine Linse 8 enthält, welche unter
vorbestimmten optischen Bedingungen angeordnet sind.
Ein Lichtquellenpaar 9 ist zum Beleuchten eines Gegenstands
vorgesehen. Ein das Bild des Gegenstandes 10 tragender Lichtstrahl oder ein Lichtbündel A durchläuft die Linse; 8, worauf
ein Teil des Lichtbündels A zum ersten Membranspiegel 2 gelangt und dann durch die Prismen 4, 5 auf eine erste Brennpunkt-Belichtungsstellung
P1 gerich'tet ,wird» Der andere Teil
des Lichtes, der die Linsen 8 durchläuftv wird von dem ersten
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Membranspiegel 2 senkrecht zu einer· optischen Achse a,, zurückgeworfen und erreicht den zweiten M.embranspiegel 3, ^°n
welchem ein Teil dieses Lichtes senkrecht zu einer optischen
Achse 3-p abwärts gerichtet wird und über den Spiegel 7 wn.&
das Prisma 4 eine zweite Brennpunkt-Belichtungsstellung P2
erreicht. Der andere Teil des Lichtes, der den zweiten Mera-r
branspiegel 3 erreicht hat, gelangt von diesem zum Prisma 6, von welchem er senkrecht zu einer optischen Achse a χ nach
unten zurückgeworfen wird und schließlich eine dritte Fokusoder Brennpunkt-Belichtungsstellung·P3 erreicht.
Die beiden Kesibranspiegel 2, 3 können aus einem dünnen Kollodiumfilm
oder einer anderen geeigneten Schicht gebildet und mit Gold, Silber, Aluminium oder einem anderen geeigneten
Metall bedampft sein.
Vie oben besehrieben, wird das Bildträgerlicht A, das die
Linse 8 durchlaufen hat, entlang dreier Lichtstrahlengänge ' &y, bis Sl7. gerichtet, um drei verschiedene BelichtungsStellungen
P1 bis P3 zu erreichen, die sämtlich in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen. Auf diese Weise werden drei
gleichartige optische Bilder in den entsprechenden Belichtungsstellungen
P1 bis P3 gebildet. Wie in Mg, 1 gezeigt, M
wird nun angenommen, daß die Prismen 4, 5 und 6 in Abständen"
S- = Sp zueinander angeordnet sind sowie daß der zweite Membranspiegel
3 und der Spiegel 7 einen Abstand S, = £L/2 = S^/2
zueinander haben. Dann ist die Entfernung zwischen den ersten beiden Belichtungsstellungen P1 und P2 der Entfernung zwischen
der zweiten und der dritten Belichtungsstellung P2
und P3 gleich. Die Belichtungsstellungen P1 bis P3 weisen
entsprechende Farbtrennfilter ΛΛ bis 13 auf ,durch welche das
Objektivbild farbengetrennt und auf jede Belichtungsstellung
projiziert wird. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß die optische Einrichtung zur Erzielung der Farbentrennung nicht
auf das dargestellte Beispiel beschränkt ist.
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Ein Schienenpaar 14 ist parallel zu den BelichtungsstelMngen
P1 Ms P3 angeordnet. Auf den Schienen 14 1st ein Schlitten..
15 angeordnet, der ein lichtempfindliches Element 1-6 trägt
und eine hin- und hergehende Gleitbewegung auf den Schienen.
ausführen kann. Per Schlitten 15 ist an seinen gegenüber He-genden
Enden 15-i? 15ο m^ ^en Enden eines .Spannbandes 18 verbunden,' das durch ein Paar im Abstand liegender Riemenscheiben
17 gespannt wird. Das Band 18 wird von einem Antrieb 19
angetrieben, so daß es den Schlitten I5 für das licht empfinde
liehe Element 16 hin und her bewegen kann.. Entlang der Bs.vie-=·
gungsbahn des lichtempfindlichen Elements 16 und vor den entsprechenden BelichtungsStellungen P1 bis PJ (bzw,, links von
diesen Stellungen in Fig.. T) sind elektrische Aufladung.seinrichtungen
20 bis 22 vorgesehen.. In ähnlicher Weise sind entlang der Bewegungsbahn des lichtempfindlichen Elemente
16, jedoch hinter den entsprechenden Belichtungsstellungen P1 bis PJ (oder rechts von diesen Stellungen in Fig. 1)
Entwicklereinrichtungen 23 bis 25 und Fixiereinrichtungen
26 bis 28 vorgesehen.
Zum Ingangsetzen der Vorrichtung wird ein (nicht gezeigter)
Startknopf niedergedrückt, um den Antrieb 19 einzuschalten,,
der das Band 18 antreibt und entsprechend den Schlitten 15
mit dem lichtempfindlichen Element 16 bewegt, so .daß dieses in der Pfeilrichtung (oder nach rechts in Fig. T) bewegt
wird. Das sich bewegende lichtempfindliche" Element 16 wird zuerst durch die elektrische Aufladungseinrichtung 20 gleich^
mäßig elektrisch aufgeladen und dann zur ersten Belichtungs— stellung P1 geführt. Sobald das lichtempfindliche Element 16
diese Stellung P1 erreicht, arbeitet eine Abtastmarkierung 29, die im Vorderabschnitt des Schlittens I5 gebildet 1st,
mit einer Abtast- oder Detektoreinrichtung 30 zusammen, um
das lichtempfindliche Element 16 richtig einzustellen. Die Markierunpj 29 und die Detektoreinrichtung 30 können in Form
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einer öffnung 29 bzw. eines Stiftes 30 oder einer Magnetmarke
bzw. eines Magnetkopfjss ausgebildet sein. Daraufhin
wird ein Abtastsignal zum Erregen eines Elektromagneten 36
erzeugt, der einen Hebel 37 gegen die Druckkraft einer Fe.-der 38 (Fig. 2) anzieht. Auf diese Weise greift ein Ende
37-ί des Hebels 37 i& eine Ausnehmung 39 ein, die in der
angrenzenden Seite des Schlittens 15 gebildet ist. Somit wird letzterer in der ersten Belichtungsstellung PI zum
Halten gebracht, wobei gleichzeitig auch der Antrieb 19 nicht mehr wirksam ist.
Sobald das lichtempfindliche Element 16 in die erste Belichtungsstellung
P1 eingestellt worden.ist, werden die Lichtquellen 9 eingeschaltet. Hilfsweise können die Linsen 8 mit
einem Verschluß bzw. einer Blendenöffnung zur Steuerung der Lichtquellen 9 vorgesehen sein. Das lichtempfindliche Element
16 wird also mit einem ersten Farblicht belichtet und so ein erstes elektrostatisches Latentbild erzeugt.
Nach der ersten Farbbelichtung wird der Elektromagnet 36 aberregt,
so daß der Hebel 37 durch die Feder 38 zurückgezogen werden kann und· die Verbindung des Schlittens 15 mit dem
Hebelende 37>i' gelöst wird, so daß der Schlitten 15 mit dem
lichtempfindlichen Element 16 zur zweiten Belichtungsstellung P2 gefahren werden kann. In dieser Phase wird das erste
elektrostatische Latentbild, das auf dem lichtempfindlichen Element 16 gebildet wurde, durch eine Entwicklereinrichtung
entwickelt oder sichtbar gemacht, die zwischen der ersten und der zweiten Beliehtungsstellung P1 bzw. P2 angeordnet
ist, worauf das Bild mittels der Trockeneinrichtung 26 getrocknet und durch die elektrische Aufladungseinrichtung 21
wieder elektrisch aufgeladen wird, während es sich in Richtung auf die zweite Bolichtungsstellung P2 bewegt.
Sobald das lichtempfindliche Element 16 die zweite Beiich-
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tungsstellung P2 erreicht hat, arbeitet die Markierung 29 des lichtempfindlichen Elements 16 wieder mit einer zweiten
Detektoreinrichtung 30 zusammen, um das lichtempfindliche
Element richtig einzustellen, worauf der Elektromagnet 36
durch das Abtastsignal erregt und das lichtempfindliche Element 16 nun in die zweite Belichtungsstellung P2 auf
dieselbe Weise wie in die erste Belichtungsstellung P1 gebracht wird. . :
In dieser Phase tritt das Problem einer eventuellen Fehlüberdeckung
der Farben zwischen dem ersten Farbbild und nachträglich auf dem lichtempfindlichen Element 16 gebildeten
Farbbildern auf. Dieses.Problem kann vollständig gelöst
werden, indem erfindungsgemäß die Abstände T1,' T2 und~T3
zwischen der Detektoreinrichtung und den optischen Achsen
a* bis ag für die erste bis dritte Belichtung gleichgemacht
werden, wie in Fig. 3 gezeigt. Sobald das lichtempfindliche Element 16 in die zweite Belichtungsstellung P2 eingestellt
wurde, werden die Lichtquellen 9 wieder eingeschaltet bzw. steuert der für die Linse 8 vorgesehene Verschluß das Licht,
so daß das lichtempfindliche Element 16 mit einem zweiten Farblicht belichtet wird, um ein zweites elektrostatisches
Latentbild zu erzeugen.
Nach der zweiten Belichtung wird das lichtempfindliche Element
durch die Entwicklereinrichtung 24, die Trockeneinrichtung 27 und die elektrische Aufladungseinrichtung 22 zu
einer dritten Belichtungsstellung P3 auf dieselbe Weise, wie
vorher beschrieben, bewegt. Die Ankunft des lichtempfindlichen Elements an der dritten Belichtungsstellung P3 wird
durch die Detektoreinrichtung 30 ermittelt, wobei das lichtempfindliche
Element 16 in dieser Stellung P3 festgelegt,
sowie mit einem dritten Farblicht belichtet und dann durch die Entwicklereinrichtung 25 und die Trockeneinrichtung 28
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Erhalt einer kompletten Mehrfarbenbildwiedergabe geführt wird-
Sind sämtliche fotografischen Wiedergabevorgänge beendet,
so wird die elektrofotografische Vorrichtung aus ihrem Arbeitszustand geschaltet, um die Drehrichtung des· Antriebs
19 umzukehren und somit den Schlitten 15 in seine
Ausgangsstellung (die äußerste Linksstellung in Fig. 1) zurückzuführen. Auf diese Weise kann das lichtempfindliche
Element 16, auf welchem nun ein vollständiges Farbbild gebildet ist, vom Schlitten I5 entfernt and der'Bildwiedergabe-
bzw. Vervielfältigungsvorgang beendet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bzw. bei der Belichtung
und Bilderzeugung sind der zu vervielfältigende Gegenstand
10 und das lichtempfindliche Element 16 ortsfest. Es ist
jedoch auch möglich, den die Unterlage tragenden Tisch 4-0 und den Schlitten 15 für das lichtempfindliche Element so
anzuordnen, daß sie" während des Belichtungsvorganges im Gleichlauf beweglich sind.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei welcher ein endloses lichtempfindliches Band 4-1 verwendet wird, das auf einem fotoleitenden Material
wie ZnO, CdS oder dgl. gebildet ist, das mit. einem geeigneten
Bindemittel gebunden und auf einem elektrisch leitenden Bandteil aufgebracht ist.
Das endlose lichtempfindliche Band 4-1 wird diirch Riemenscheiben
4-2 bis 44- bewegt, so daß sein oberes horizontales Trum parallel zu den Belichtungsstellungen P1 bis PJ verläuft.
Während der Horizontalbewegung des lichtempfindlichen Bandes 41 wird dieses zuerst durch die elektrische Aufladungseinrichtung 20 (Fig. 3 und 4-) gleichmäßig elektrisch auf ge-
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laden und dann mit einem ersten Farblicht in der ersten Belichtungsstellung P1 belichtet, in welcher ein erstes
elektrostatisches Latentbild auf jenem Teil des lichtempfindlichen
Bandes 4-1 gebildet wird, der dem Licht ausgesetzt wurde.
Nach der ersten Belichtung wird das auf dem Band 41 gebildete
erste elektrostatische Latentbild durch die Entwicklereinrichtung 23 sichtbar gemacht und anschließend einer Behandlung
durch elektrisches Aufladen,. Belichten und Entwickeln unterworfen, so daß ein nicht fixiertes, sichtbares Mehrfarbenbild
auf dem lichtempfindlichen Band 4-1 gebildet wird. Soweit ist die Ausführungsform nach Fig. 3 im wesentlichen
jener nach Fig. 1 gleich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird das sichtbare, nicht
fixierte Bild durch eine Abdruckrolle 46 auf ein Bildübertragungselement 4-5 wie Papier oder dgl. übertragen und das
übertragene Bild wird durch eine Fixiereinrichtung 4-7 zum
Erhalt einer Mehrfarbenbildwiedergabe fixiert.
Nachdem das Bild des lichtempfindlichen Bandes 4-1 übertragen
ist, wird das Band 41 mit einer Keinigungseinrichtung 4-8 gereinigt,
um Entwicklerrückstände (wobei der Entwickler pulverförmig oder flüssig sein kann) zu entfernen, so daß das
lichtempfindliche Band 4-1 erneut verwendbar ist.
Durch die ein derartiges endloses lichtempfindliches Band 4-1,-verwendende,
dargestellte Anordnung wird ermöglicht, daß der Bildaufnahme- und Wiedergabevorgang an jeder beliebigen
Stelle am Band stattfindet, wobei der Gesamtbereich der Oberfläche des lichtempfindlichen Bandes 4-1 wirksam verwendet
werden kann, so daß eine Anzahl Kopien eines Originalbildes
kontinuierlich erbalten werden kann.
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Das lichtempfindliche Element 16 in Schnittform wurde als
sich mit dem Schlitten 15 in einer Richtung nach Fig. 1
linear bewegend gezeigt. Es ist jedoch auch möglich, einen drehbaren, scheibenähnlichen Träger für das lichtemfpindliche
Element 16 vorzusehen, so daß die BelichtungsStellungen
der optischen Trenneinrichtung in einer gemeinsamen Horizontalebene mit Bezug auf die Oberfläche der Scheibe liegen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein drehbares trommelartiges lichtempfindliches Element zu verwenden"
und die Belichtungssteilungen rings um die Trommel herum
anzuordnen. Bei jeder dieser wahlweisen Anordnungen kann sch die Einrichtung zum elektrischen Aufladen vor jeder
Belichtungsstellung befinden und die Detektoreinrichtung
für die Belichtungsstelluns sowie die Elitwicklereinrichtung können
hinter jeder Belichtungsstellung angeordnet sein. .
Der dargestellte Vorgang zum elektrischen Aufladen kann entfallen, wenn die vorliegende Erfindung bei einem elektrofotografischen
Bildwiedergabesystem verwendet wird, bei welchem ein lichtempfindliches-Element,, dessen, lichtempfindliche
bchicnt aus Titanoxyd besteht, dem Bildträgerlicht ausgesetzt
.wird, um ein Latentbild auf der Oberfläche der lichtempindlichcn Schicht aufgrund der spezifischen Flächenempfindlichkeit zu erzeugen, das dann mit einer Vasserlösung entwickelt
wird, welche Silberionen oder Ionen anderer Metalle enthält.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform,
bei welcher ein endloses lichtempfindliches Element verwendet wird, das eine transparente Isolierschicht,
eine fotoleitende Schicht und eine Isolierschicht aufweist. Das in Fig. 8 gezeigte lichtempfindliche Element wird in der
mit dem Pfeil cn ,«-,e deuteten Richtung bewegt und durch eine
elektrisch aufladende Einrichtung 20 mit einer vorbestimmten Polarität aufgeladen, worauf das lichtempfindliche Element
"BAD ORIGfMAL
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elektrischen Aufladungen der entgegengesetzten Polarität
durch (nicht gezeigte) elektrische Aufladungseinrichtungen
ausgesetzt bzw. mit einer (nicht gezeigten) Wechselstromentladungseinrichtung
zum Entfernen elektrischer Ladungen behandelt wird, wodurch ein elektrostatisches Latentbild
auf dem lichtempfindlichen Element gebildet wird. In dieser Phase kann das lichtempfindliche Clement gegebenenfalls einer
Ganzflächenbelichtung unterworfen werden, um den Kontrast des elektrostatischen Bildes zu erhöhen. Daraufhin wird
das lichtempfindliche Element zu einer Entwicklereinrichtung geführt, um das Latentbild auf· dem lichtempfindlichen
Element zu entwickeln. Die oben beschriebenen Vorgänge werden für jede Farbe wiederholt, um einen Vielfarbendruck zu
erhalten. Die.Ausführungsform nach Pig. 9 ist hinsichtlich der Arbeitsweise jener in Pig. 3 gleich, jedoch mit der Ausnahme,
daß der Belichtungsprozeß vor dem elektrischen Aufladungsvorgang zum Bilden eines elektrostatischen Latentbildes
stattfindet.
Die Farbtrennung des zu vervielfältigenden Bildes wird nach der vorliegenden Erfindung durch eine Farbtrenneinrichtung
durchgeführt, wobei sämtliche getrennten Farbbilder in die
Belichtungsstellung in einer gemeinsamen Horizontalebene
oder auf einem gemeinsamen Kreisumfang fokussiert werden, so daß das lichtempfindliche Element entlang dieser Belichtungsstellungen sowie entlang Einrichtungen zur Sichtbarmachung
bewegt wird, die hinter jeder Belichtungsstellung angeordnet sind. Daher kann eine Mehrfarbenbildvervielfältigung
erzielt werden, in dem einfach die Vorgänge für das elektrische Aufladen, Belichten und Entwickeln wiederholt
werden, während das lichtempfindliche Element in einer Richtung bewegt wird. Die Steuervorrichtung zum Bewegen und Anhalten des lichtempfindlichen Elements ist stark vereinfacht,
so daß die Viederfrabegeschwindigkeit erhöht und eine kompakte
bzw. raumsparende Konstruktion der Gesamtvorrichtung
erzielt wird.
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Nun folgt die Beschreibung weiterer Beispiele der Einrieb,--tung
S zum Bilden der Detektormarkierung 29 und der Detektoreinrichtung
Q mit Bezug auf die Ausführungsformen nach
Pig, 3 und den nachfolgenden Figuren.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird die Markierung 5Ί « die durch
einen Strich oder Schlitz auf einer Blende 56 innerhalb
eines optischen Gehäuses 55 gebildet ist, mit Hilfe einer Lichtquelle 57 mittels einer Linse 58 auf den bildfreien
Bereich des lichtempfindlichen Elements 41 optisch projiziert. Diese Markierung 51 kann durch eine Detektor- bzw.
Abtasteinrichtung Q abgetastet werden, welche eine Platte 30 aufweisen kann (Fig. 7)1 auf welcher ein Beleuchter 52
zum Beleuchten des Striches oder des Schlitzes sowie ein ·
fotoelektrisches Wandlerelement 53» wie ein Fototransistor
oder dgl.,angeordnet sind. Das aus dem Beleuchter 52 kommende
Licht wird durch das lichtempfindliche Element 41 zurückgeworfen
und von einem fotoelektrischen Wandlerelement 53 gesammelt. Auch eine Abschirmplatte 54 ist auf der Platte
30 zwischen dem Beleuchter 52 und dem fotoelektrischen Wandlerelement 53 vorgesehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen erfindungsgemäße Ausführungsbei- =
spiele der Direktor- bzw. Abtasteinrichtung. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird Bildträgerlicht auf die erste Belichtungsstellung projiziert und gleichzeitig damit die Abtastmarkierung
51 an der Grenzlinie zwischen einem ersten Bild 0 und
einem zweiten Bild 0' gebildet. Die auf diese Weise entstandene Abtastmarkierung 51 wird durch die in der zweiten und
in den weiteren Belichtungsstellungen angeordnete Abtasteinrichtung Q abgetastet, so daß das lichtempfindliche Element
41 mit Hilfe der Abtastmarkierung 5I in der zweiten und in
den weiteren Belichtungsstellungen im richtigen Moment zum Halten gebracht werden kann. Um das lichtempfindliche Element
41 in 6er ersten Bolichtungsstellung zum Halten zu ;
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bringen, wird die Zeit, die das lichtempfindliche Element 41 braucht, sich von seiner Ausgangsstellung bis zur ersten
Belichtungsstellung zu bewegen, durch einen (nicht gezeigten) Zeitverzögerungsrelaisschalter ermittelt, durch dessen
Signal das sich bewegende lichtempfindliche Element 41 in der ersten Belichtungsstellung zum Hslten gebracht wird.
Das in Fig. 5 dargestellte lichtempfindliche Element wird
an einer seiner Kanten durch eine"elektrisch aufladende Einrichtung
20. (die mit der elektrischen Aufladungseinrichtung
20 einstückig ausgebildet sein kann) vor der ersten Belichtungsstellung elektrisch aufgeladen und kurzzeitig belichtet
oder zum Halten gebracht, so daß die Abtastmarkierung 51
der Einrichtung S, welche die Btektormarke bildet, ausgesetzt
wird, um die Markierung 51 durch die Entwicklereinrichtung
23* zu entwickeln. Diese Markierung 51 wird dann
durch die in jeder Belichtungsstellung vorgesehene Detektoreinrichtung Q abgetastet, worauf das lichtempfindliche Element
41 in jeder Belichtungsstellung zum Halten gebracht
wird. Die Abtastmarkierung 51 muß nicht unbedingt in Form
eines Striches oder Schlitzes vorgesehen sein, sondern kann jede andere beliebige Form haben, sofern sie eine sichtbare
Bezugsmarke bildet. Der Ausdruck "sichtbar" bezieht sich nicht immer auf die Sichtbarkeit für das menschliche Auge,
sondern erstreckt sich auch auf die Abtastbarkeit durch die Detektoreinrichtung Q.
Bei dem erfindungsgemäßen elektrofotografischen Kehrfarbenvervielfältiger
ist also das lichtempfindliche Element mit einer Abtastmarkierung für die Belichtungsstellungen versehen
und das durch diese Markierung erzeugte Abtastsignal dient zur richtigen Einstellung des lichtempfindlichen Elements
in jeder Belichtungsstellung. Durch dieses System wird eine viel genauere Einstellung des lichtempfindlichen Elements
009882/1908
für jeden BeIi chtungs Vorgang als bei dem System nach dem
Stand der Technik erzielt, bei welchem ein Steuernocken zur Einstellung des lichtempfindlichen Elements verwendet
wird, wobei erfindungsgemäß ein Mehrfarbendruck hoher Qualität und frei von jeder Fehlüberdeckung der Farben
billiger erhalten werden kann.
009882/1908
Claims (14)
- Patentansprüche(λ) Elektr of ot ο grafischer^ehrfarbenbiXdvervielfä.ltiger mit automatischer Belichtungssteuerung.und Farbentrennung, der einen Träger für den zu vervielfältigenden Gegenstand und Lichtquellen zum Beleuchten des Gegenstandes aufweist, gekennzeichnet durch eine optische Farbentrenneinrichtung (1) zum Teilen der Abbildung des Gegenstandes (10) in eine Anzahl von Farben'entsprechend einer Anzahl von Beliehtungsstellun.gen (Fl, P2 usw.) für die entsprechenden Farben, und durch eine Einrichtung zum Führen eines lichtempfindlichen Elements (16 bzw. 4-1) entlang elektrischer Aufladungseinrichtungen (20...22), der Be lic htungs st eilungen (P1, P2 usw.) und Einrichtungen (23·· ..28) zum Sichtbarmachen des Latent bildes, wobei die Anzahl der elektrischen Aufladungseinrichtiaigen und der Einrichtungen zum Sichtbarmachen des Latentbildes der Anzahl der Belichtunsstellungen entspricht.
- 2. Vervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das lichtempfindliche Element ein lichtempfindliches endloses Band (41) .ist.
- 3. Vervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die optische Färb entrenneinric leitung (1) eine Linse (8), Membranspiegel (2, 5) Prismen (4...6) und Farbentrennfilter (11·#«13) aufweist, wobei die Anzahl der Membranspiegel, der Prismen nmü. der Filter/1der Anzahl der - getrennten Farben entspricht und eine gleiche Menge von Bildträger licht in jeder der Belichtungsstellungen (PI", P2 usw.) projiziert werden kann.
- 4. Vervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Einrichtung zum SichtTdarmachen des Latentbildes eine Entwicklereinrichtung (23··. und eine Fixier- bzw. Trockeneinrichtung (26. . .28) aufweist. . .. ■-'■■■'■--„■
- 5. Elektrofotografischer Mehrfarbenbildvervielfältiger mit einem Tisch, der eine zu vervielfältigende Torlage trägt, und mit Lichtquellen zum Beleuchten dieser Vorlage auf dem Tisch, g e k e η η ζ e ic h η et durch eine optische Farbtrenneinrichtung (1) zum Unterteilen des Bildes der Vorlage (10) in eine Anzahl von Farben, wobei Belichtungsstellungen (P1, P2, P3) für die entsprechenden Farben vorgesehen, sind, durch eine Einrichtung zum Führen eines lichtempfindlichen Elements (16 bzxtf. 41), durch elektrische Aufladungseinrichtungen (20...22) und Einrichtungen (2$.,.28) zum Sichtbarmachen des Latentbildes, die vor bzw. hinter den Belichtungsstellungen (P1, P2,P3) angeordnet sind, durch eine Abtastmarkierung (29) zum Aus- a richten der Belichtungsstellung des lichtempfindlichen Elements (16 bzw. 41) mit den Belichtungsstellungen (PI, P2, Pj) der optischen Farbtrenneinrichtung (1) und durch eine Einrichtung (30) zum Abtasten der Abtastmarkierung (29).
- 6. Vervielfältiger wenigstens nach Anspruch 5, dadurch g e . kennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (16) auf einem Schlitten (15) angeordnet ist und die Abtastmarkierung aus einer im Tisch (40) für den zu vervielfälticenden Gegenstand (10) gebildeten öffnung (29) sowie die Einrichtung-zum Abtasten der Abtastmarkierung ' ·009882/1908aus' einem Stift (30) besteht, der von dieser öffnung (29) aufgenommen werden kann (Fig. 2).
- 7. Vervielfältiger wenigstens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtastmarkierung (29) aus einer Ausnehmung bzw« Hut besteht, die .im Träger (15) für das lichtempfindliche Element (16) gebildet ist, und daß die Abtasteinrichtung aus einem durch ein Abtastsignal erregbaren Elektromagneten ($6), einer Feder (38)"und einem Hebel (37) besteht (Fig. 2).
- 8. Vervielfältiger wenigstens nach Anspruch 5> dadurch g e kennzeichnet ,· daß die Abtastmarkierungseinri-clitung eine Einrichtung zum Erhalt"einer Magnetmarke aufweist und daß die Einrichtung zum Abtasten der"Abtastmarkierung einen Magnetkopf aufweist.
- 9. Vervielfältiger wenigstens nach Anspruch 5,'dadu.rch gekennzeichnet , daß die Abtastmarkierungseinrichtung (S) ein optisches Gehäuse (55), eine Lichtquelle (57) ι eine Blende 56 und eine Linse (58) aufweist, und daß die Einrichtung (Q) zum Abtasten der Abtastmarkierung (51) öinen Beleuchtungskörper (52),ein fotoelektrisches Wandlerelement (53) und eine Tragplatte (30) dafür aufweist (Fig.6 und 7). . ·'
- 10. Vervielfältiger nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Blende (56) der Abtastmarkierungseinrichtung (S) einen Schlitz aufweist und daß der Boluchtungskörper (52) der Einrichtung (Q) zum Abtasten der Abtastmarkierung (5Ό zum Beleuchten des Schlitzes ausgerichtet bzw. ausrichtbar ist.
- 11. Vervielfältiger HaChAnSpI-1UCh 9> dadurch g e k e η η -0 008 6a/1908ζ e i c Ii η e t , daß die Abschirmplatte der Abtastmarkierungseinrichtung (S) eine Sucheröffnung und der Beleuchter (52) der Einrichtung (Q) zum Abtasten der Abtastmarkierung (51) eine Einrichtung zur Beleuchtung der Sucheröffnung aufweist.
- 12. Vervielfältiger nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet ', daß er eine elektrische Aufladungseinrichtung (20) zum elektrischen Aufladen des Bereiches des lichtempfindlichen Elements (41), der kein Bild (0) trägt aufweist, und I daß eine Abtastmarkierungseinrichtung (S) sowie-eine Einrichtung (Q) zum Abtasten der Abtastmarkierung (51) für den Bereich de/s lichtempfindlichen'Elements (41), der kein Bild (0 bzw.O1) trägt, vorgesehen sind.
- 13. Vervielfältiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, -dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Aufladungseinrichtung und die Belichtungseinrichtung so angeordnet sind, daß das Aufladen und das Belichten gleichzeitig erfolgen.
- 14. Vervielfältiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 Λ bis 13, dadurch gekennz eich net,, daß die elektrische Auf ladungseinrichtung (20... .22;) in der Bewegungsbahn des lichtempfindlichen Elements (16 bzw. 41) jeweils hinter der Belichtungseinrichtung (60) angeordnet ist. ·00988 2/1908
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