DE2103953B2 - Schalteinrichtung fuer tonbandantrieb - Google Patents

Schalteinrichtung fuer tonbandantrieb

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DE2103953B2
DE2103953B2 DE19712103953 DE2103953A DE2103953B2 DE 2103953 B2 DE2103953 B2 DE 2103953B2 DE 19712103953 DE19712103953 DE 19712103953 DE 2103953 A DE2103953 A DE 2103953A DE 2103953 B2 DE2103953 B2 DE 2103953B2
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flywheel
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Helmut 7742 St Georgen Laufer
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Dual Gebruder Steidinger GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/16Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing presence, absence or position of record carrier or container

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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

welle (10) die weniger geneigte Fläche (25) in- 35 spiels näher erläutert.
folge Weiterdrehens der Schwungscheibe (24) F i g. 1 stellt die Draufsicht auf die Unterseite einer
eine axiale Verschiebung des verschiebbaren Antriebseinrichtung eines Tonbandgerätes schema-
Teils (22) entgegen der Wirkung der Feder (23) tisch dar und
bewirkt, wobei mittels dieser Bewegung ein F i g. 2 eine seitliche Schnittansicht längs der Linie
Schaltorgan (27) für den Antrieb des Tonbandes 40 I-I in F i g. 1.
(6) verstellt wird. An einer Gerätegrundplatte 1 sind zwei Spulenwellen 2,3 gelagert, deren obere Enden 4 zum Eingrei-
fen in die Spulenkörper 5 des Tonbandes 6, das sich
in einer Kassette 7 befindet, eingerichtet sind. Die
45 Spulenwelle 3 wird über ein Zahnradpaar 8,9, eine
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für Zwischenradwelle 10, eine Reibkupplung 11 mit den Antrieb eines sich von einer abwickelnden auf einer Riemenscheibe 12 über ek.en Riemen 13 von eine aufwickelnde Spule bewegenden Tonb'uides, einem Motor 14 angetrieben. Die Zwischenradwelle dessen Ende mit der abwickelnden Spule verankert 10 ist in einer Gabel 15 gelagert, die um eine Achse ist. 50 16 schwenkbar ist. Soll die andere Spulenwelle 2 an-Die Schalteinrichtung kann zum Abschalten des getrieben werden, wird die Gabel 15 so weit ver-Antriobes bei Erreichen des Bandendes oder auch schwenkt, bis ein ebenfalls an der Gabel 15 gelagerzum Umstellen auf gegenläufige Antriebsrichtung tes, in ständigem Eingriff mit dem Zahnrad 9 stehenverwendet werden. Eine der vorbekannten Schaltein- des Zahnrad 17 in Eingriff mit einem Zahnrad 18 richtungen arbeitet in der Weise, daß das Tonband 55 der anderen Spulenwelle 2 kommt. Dieser Antrieb um einen gegen Federwirkung verschwenkbaren dient zum Aufwickeln des Tonbandes in beiden Zapfen geführt wird, der bei Erhöhung der Band- Richtungen für den normalen Aufnahme- oder zugsspannung infolge Erreichen des Bandendes eine Wiedergabebetrieb. In dem Spulenantrieb ist eine Schaltbewegung ausführt. Derartige mit dem Ton- Rutschkupplung 11 erforderlich, um das an sich band kraftschlüssig gekoppelte Fühlelemente können 60 durch eine Tonwelle 19 mit Andruckrolle 20 mit die Gleichförmigkeit des Bandlaufes stören und sind konstanter Geschwindigkeit gezogene Tonband 6 auf auch mit Rücksicht auf den Bandlauf nicht überall die infolge des zunehmenden Wickeldurchmessers anwendbar, so z. B., wenn die Spulen in einer Kas- sich mit abnehmender Drehzahl drehende Spule aufsette untergebracht sind. wickeln zu können. Zum Zwecke eines schnellen Eine andere bekannte Schalteinrichtung nutzt die 65 Umspulens des Tonbandes 6 wird die Andruckrolle Erhöhung der Bandspannung, um die ganze Spule in 20 von der Tonwelle 19 abgehoben und ein auf der ihrer Ebene zur Erzielung einer Schaltbewegung zu Zwischenradwelle 10 sitzendes, nicht dargestelltes verschwenken. Abgesehen davon, daß diese Methode Reibrad mit gegenüber dem Zahnrad 9 größeren
Durchmesser ebenfalls wahlweise an die Spulenwellen 2,3 angekuppelt (durch Axialverschiebung).
Die Zwischenradwelle 10 besitzt einen vierkantigen Abschnitt 21, auf dem eine Hülse 22 axial verschiebbar gelagert ist Darüber ist eine Schwungscheibe 24 gegenüber der Zwischenradwelle 10 frei drehbar gelagert, ohne axial verschiebbar zu sein. Die Hülse 22 enthält an der oberen Stirnseite einen sägezahnförmigen Nocken 29 und wird mittels einer Feder 23 gegen eine entsprechend geformte Ausnehmung in einen Bind 26 der Schwungscheibe 24 gedrückt, wobei der Nocken 29 bei Beschleunigung des Antriebes gegen die zur Radialebene stark geneigte Fläche 28 der Schwungscheibe 24 drückt und die Schwungscheibe 24 im Sinne der Antriebsbewegung mit der Spulenwelle 3 koppelt.
Hat das Tonband 6 sein Ende erreicht, wird die Spulenwelle 3 infolge der festen Verbindung des Tonbandendes mit dem Spulenkörper 5 und damit auch die Hülse 22 schlagartig zum Stehen gebracht. Da die Schwungscheibe 24 an dem Nocken 29 kernen großen Widerstand findet, dreht sie sich infolge ihrer Massenträgheit weiter, wodurch der Nocken 29 entgegen der Wirkung der Feder 23 von der weniger stark geneigten Fläche 25 der Schwungscheibe 24 axial verschoben wird. Diese Bewegung wird zur Umschaltung des Antriebs genutzt, indem die Hülse 22 dabei ein Schaltorgan 27 der an sich bekannten, nicht weiter dargestellten Schaltmittel für den Tonbandbetrieb verstellt
Für ein Gerät mit Aufnahme- bzw. Wiedergabebe-
to trieb in auch entgegengesetzter Tonbandlaufrichtung, wie dem beschriebenen Beispiel, ist nur eine Schalteinrichtung erforderlich, die sowohl bei schnellem Umspulen als auch bei normalem Lauf wirkt. Ob dve Schwungscheibe auf einer gegenüber der Spulenwelle
schneller laufenden Welle oder der Spulenwelle selbst anzuordnen ist, bangt von dem Verhältnis der kleinsten Spulendrehzahl zu der Massengröße der Schwungscheibe ab. Bei transportablen Geräten ist eine kleine, schnell lauf ade Schwungscheibe auf jeden Fall günstiger. Die Schwungscheibe wirkt gleichzeitig stabilisierend auf die Gleichförmigkeit des Bandzuges im Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

eine sehr massive Konstruktion erfordert, ist sie für Patentansprüche: transportable Geräte wegen der Gefahr von Fohl schaltungen nicht geeignet.
1. Schalteinrichtung für den Antrieb eines sich Eine andere bekannte AbschaJteinrichtung beruht von einer abwickelnden auf eine aufwickelnde 5 darauf, daß die Geschwindigkeit der Spule mit der Spule bewegenden Tonbandes, dessen Ende mit Geschwindigkeit eines vom Motor, und zwar langder abwickelnden Spule verankert ist, da- samer angetriebenen Gliedes verglichen wird, so durch gekennzeichnet, daß an einer der daß bei Stillstand der Spule eine umkehr der beiden Spulenwellen (2, 3) eine Schwungscheibe Reaktivgeschwindiekeit zwischen der Spule und dem (24) unter Zwischenschaltung einer Mitnahme- io langsamer angetriebenen Glied entsteht, die dann einrichtung (22, 23, 26, 29) angekoppelt ist, λυο- ihrerseits für eine Schaltbewegung genutzt wird, bei die Mitnahmeeinrichtung (22, 23, 26, 29) bei Eine solche Einrichtung erfordert ständig die Über-Beanspruchung in zur Schwungmassenantriebs- windung einer Reibung, was abgesehen von dem kraft umgekehrter Richtung ein Schaltorgan (27) nachteiligen Einfluß auf die Gleichförmigkeit des für den Antrieb des Tonbandes (6) verstellt. 15 Antriebs für das schnelle Umspulen einen uner-
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch wünschten Energieverlust ergibt, und bei Geräten mit gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe (24) im- Spielbetrieb in beiden Bandlaufrichtungen sind zwei ter Zv: .chenschaliung einer Übersetzung ins Abschaltvorrichtungen erforderlich.
Schnelle an eine der beiden Spulenwellen (2, 3) Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-
angekoppelt ist. ao gründe, eine einfache Schaltvorrichtung zu schauen,
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch die in normalem Spielbetrieb sowie bei schnellem gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe (24) auf Un..pulen unabhängig von der Drehrichtung der einer Zwischenrarlwelle (lir) des Spulenachsan- Spulen ohne dauernden zusätzlichen Antriebsenertriebs frei drehbar gelagert ist, eine zur Radial- gieverlust infolge Reibuug wirkt und die den Gleichebene stark und eine weniger stark geneigte Fläche as lauf des Tonbandes im Spielbetrieb nicht beeinträch-(28, 25) enthält, gegen die mittels einer Feder tigt.
(23) ein gegenüber der Zwischenradwelle (10) Die Erfindung besteht dann, daß an ein·* der bei-
unverdrehbares, axial verschiebbares Teil (22) den Spuienwcllen eine Schwungscheibe unter Zwi-
gedrückt vird, wobei die vorgenannten Flächen schenschaltung einer Mitnahmeeinrichtung angekop-
(25, 28) derart rngeorc' Met sind, daß bei be- 30 pelt ist, wobei die Mitnahmeeinrichtung bei Bean-
schleunigender Drehung der Zwischenradwelle spruchung in zur Schwungmassenantriebskraft umge-
(10) die stark geneigte Flä he (28) als Anschlag kehrter Richtung ein Schaltorgan für den Antrieb des
des verschiebbaren Teils (22) in der Drehbewe- Tonbandes verstellt.
gung wirkt und bei Stillstand der Zwischenrad- Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbei-
DE19712103953 1971-01-28 1971-01-28 Schalteinrichtung für Tonbandantrieb Expired DE2103953C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712103953 DE2103953C3 (de) 1971-01-28 Schalteinrichtung für Tonbandantrieb
US00218235A US3760136A (en) 1971-01-28 1972-01-17 Switching device for a tone band drive

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712103953 DE2103953C3 (de) 1971-01-28 Schalteinrichtung für Tonbandantrieb

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2103953A1 DE2103953A1 (de) 1972-08-10
DE2103953B2 true DE2103953B2 (de) 1973-03-08
DE2103953C3 DE2103953C3 (de) 1976-05-20

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2103953A1 (de) 1972-08-10
US3760136A (en) 1973-09-18

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