DE2102816A1 - Hülse zur Aufnahme eines Garnwickels - Google Patents

Hülse zur Aufnahme eines Garnwickels

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DE2102816A1
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DE19712102816
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Helmut 4180 Goch; Weiblen Bernhard 7417 Urach. P Geigle
Original Assignee
Fa. Emil Adolff, 7410 Reutlingen
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
,16.12.1970
STUTTGART 1;
LANGE STRASSE 51 TELEFON. (0711) 296310 und 2972Γ5 TELEX1 0722312
Unser Zeichen 122 831/130975
Firma Emil Adolff, Reutlingen (Baden-Württemberg)
Hülse zur Aufnahme eines Garnwickels
209833/0216
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülse zur Aufnahme eines mit einem Behandlungsmedium zu durchsetzenden Garnwickels, die in ihrer Länge veränderbar ist und in ihrer Wandung Durchbrüche für den Durchtritt des Behandlungsmediums aufweist.
Hülsen dieser Art werden als Träger insbesondere zum Färben von darauf aufgespultem Kräusel- oder Bauschgarn verwendet, das zu einem weichen Wickel gespult ist, um die in einem vorangegangenen Kräuselverfahren erzielte Kräuselung des Fadens nicht durch die Temperatureinwirkung beim nachfolgenden Färben wieder völlig zu beseitigen. Um eine gleichmäßige Durchfärbung des Garnwickels beim Färben zu erzielen, werden die Garnwickel in Axialrichtung der Hülsen zusammengepreßt. Hierzu werden die in der Regel nicht auf ihrer vollen Länge gewickelten, auf die Färbrohre im Färbapparat übereinander aufgesteckten Hülsen in axialer Richtung mit hohem Preßdruck zusammengepreßt, weshalb die Hülsen in ihrer axialen Richtung längenveränderbar sein müssen.
Für diesen Zweck sind Hülsen der eingangs genannten Art bekannt, die einzelne in axialer Richtung aufeinanderfolgende Ringe aufweisen, die in axialer Richtung über damit einstückige schlangenförmige, elastische Verbindungsstege verbunden sind, die in Umfangsrichtung in Abständen aufeinander folgen. Die Längenveränderbarkeit ist bei diesen Hülsen durch die schlangenförmigenVerbindungsstege gegeben, die, um die erforderliche
«■. ^j jj..^ λ wie die übrigeirTeile , , .,, Elastizität zu erreichen,/aus Kunststorr bestehen. Hülsen dieser Art sind wegen dieser Werkstoffwahl billig herstellbar. Da sich bei diesen Hülsen nach dem Färbvorgang in Folge der Temperatureinwirkung eine bleibende Verformung einstellt, sind sie jedoch nur einmal verwendbar. Es sind ferner wiederver-
* r\ Π C£
wendbare Hülsen, z.Be/rost- und säurebeständigem Stahl be-
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kannt, die aus einer Schraubenfeder mit zwischen den Schraubengängen verlaufenden axialen Verbindungsschlaufen bestehen. Hülsen dieser Art sind teuer in der Anschaffung.
aus Kunststoff ,,„„.,
Die bekannten Hü1senkelsen insbesondere den Nachteil auf, daß die untersten Garnlagen eines darauf aufgespulten Garnwickels beim Zusammenpressen verklemmt!werden. Bei den bekannten Einweghülsen aus Kunststoff rührt dies daher, daß die Hülse beim Zusammenpressen relativ zum Garnwickel nicht frei beweglich λ ist,, sondern daß die untersten Garnlagen zwischen den Ringen und den Verbindungsstegen eingeklemmt werden und sich beim Zusammenpressen mitsamt den Hülsenteilen in Längsrichtung verschieben, v/as insbesondere im Bereich der Hülsenenden, in dem beim Zusammenpressen die größte Verschiebung zwischen Hülse und Garnwickel stattfindet,.„dazu .JEührt,___daß die Garnlaqen zur Hülseninitte hin eingezogen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine in ihrer Länge veränderbare Hülse zur Aufnahme eines Garnwickels zu schaffen,, bei der die untersten Garnlaaen beim axialen Zusammenpressen der HüTse nicht eingeklemmtjwerden und__die..auch als wiederverwendbare Hülse herstellbar" ist. ... i
Die Aufgabe ist Bei einer Hülse der eingangs genannten Art gemäß derErfindung dadurch gelöst, daß mindenstens zwei Hülsenteile vorgesehen sind, die in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar aneinander geführt sind. Dadurch, daß die Längenveränderbarkeit der Hülse durch relativ zueinander verschiebbare Hülsenteile gegeben ist, werden^erklemmungen der unteren Garnlagen' vermieden; denn beim Zusammenpressen der Hülsenteile verschieben sich die Hülsenteile zueinander,*
"^J . - ..ohne daß dabei die unteren Garn lagen
eingeklemmt und mitverschoben werden. FerrPist die Hülse ge-
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maß der Erfindung bei entsprechender Materialauswahl, z.B. bei Herstellung aus Metall oder temperatur- und säurebeständigem Kunststoff, mit geringem Kostenaufwand auch als wiederverwendbare Hülse herstellbar, da die Längenveränderbarkeit hier nicht werkstoffabhängig ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform einer Hülse gemäß der Erfindung sind die Hülsenteile aus ineinander schiebbaren Rohrstücken gebildet, wobei der äußere Rand des dem inneren Rohrstück zugekehrten Endes des äußeren RohrStückes zur Endkante hin abgeschrägt ist, so daß er sich beim Ineinanderschieben der Rohrstücke leicht unter die untersten Garnlagen schiebt, ohne diese zu zerquetschen oder einzuklemmen. Eine derartige Hülse erfordert im übrigen einen geringen Fertigungsaufwand.
Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform einer Hülse gemäß der Erfindung weisen die beiden Hülsenteile jeweils gleiche Durchmesser und in ümfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnete, axial gerichtete Zungen auf, wobei
1 ; die Zungen des einen
Hülsenteiles wechselseitig in der Zungenbreite entsprechende Zwischenräume zwischen den Zungen des anderen Hülsenteiles eingreifen. Durch die in einer gemeinsamen, vorteilhaft kreiszylindrischen,. Ebene liegenden Zungen wird erreicht, daß die untersten Garnlagen nicht der Gefahr ausgesetzt sind, daß sie beim Zusammenschieben der Hülsenteile vor diesen hergeschoben oder zwischen diesen eingeklemmt oder zerquetscht werden.
Zur einwandfreien Führung der Zungen aneinander können die Zungen bei einer anderen Ausführungsform an ihren zu den Zwischenräumen weisenden Seiten jeweils Führungsflächen aufweisen, entlang denen die Zungen der beiden Hülsenteile miteinander im Eingriff sind.
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So kann jede Zunge bei einer Ausführuncrsform ieweils an ihren beiden Seiten vorstehende und in die Zwischenräume ragende Plachstege aufweisen, die in radialer Richtung um die Höhe der Stege versetzt zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird auf einfache Weise eine gegenseitige Verklammerung der Zungen in radialer Richtung erzielt, die die erforderliche Festigkeit der Hülse sicherstellt und die verhindert, daß sich die Zungen eines Hülsenteiles beim Zusammenschieben eventuell geringfügig radial nach außen stellen.
Eine Verklammerung in dieser Form kann bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung vorteilhaft auch' dadurch erzielt werden, daß die Zungen eines Hülsenteiles an beiden Seiten jeweils Führungsnuten und die Zungen des anderen Hülsenteiles an beiden Seiten jeweils den Führungsnuten zugeordnete Führungsstege aufweisen, wobei die Führungsnuten einerseits und die Führungsstege andererseits bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Schwalbenschwanzführung bilden können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform einer Hülse gemäß derErfindung können die Zungen jeweils im Bereich ihrer den Zwischen-räumen benachbarten Ränder auf der Außenfläche über diese vorstehende und in Zungenlängsrichtung verlaufende Stege als Auflage für den Garnwickel aufweisen. Hierdurch wird erreicht, daß die untersten Garnlagen in radialem Abstand von der Außenfläche der Zunge aufliegen und die Zungen beim Zusammenschieben der Hülsenteile/unter die untersten Garnlagen geschoben werden, so daß diese nicht vor den Zungen hergeschoben und eventuell zerquetscht oder eingeklemmt werden können. Ferner erleichtert die Anordnung der Stege eine Relatiwerschiebung zwischen Hülsenteil und Garnwickel, da die untersten Garnlagen nur auf einer kleinen Fläche, und zwar nahezu punktförmig, auf den Stegen aufliegen, so daß
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wegen der kleinen Auflagefläche eine leichtere Relatiwerschiebung möglich ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Zungen an ihrem freien, dem Hülsenende abgewandten Ende von der Außenfläche zum Hülseninneren etwa keilförmig abgescnrägt sein. Durch die Abschrägung der Zungen und auch der darauf vorgesehenen Stege wird unbedingt sichergestellt, daß die Zungen beim Zusammenschieben mit Sicherheit unter die untersten Garnlagen geschoben werden.
Es kann bei einer anderen Ausführungsform von Vorteil sein, wenn ein Hülsenteil an seinem dem Hülsenende abgewandten Ende einen Ring aufweist, an dem die Zungen diese Hülsenteiles mit ihrer zum Hülseninneren weisenden Fläche aufliegen und befestigt sind. Durch den Ring werden die Zungen eines Hülsenteiles in ihrer Lage fixiert, wodurch das Einschieben in manchen Fällen, erleichtert wird.
Die Hülse wird zum Bewickeln bei bestimmter Hülsenlänge auf einer Wickelvorrichtung gehalten. Die Relatiwerschiebbarkeit der Hülsenteile soll hierbei noch nicht gegeben sein. IM dieses Ziel zu erreichen, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Htilsenteile in einer eine Hülsenlänge bestimmenden Relativstellung mittels einer kraft- oder formschlüssigen Sperre gehalten sind, die durch axiale Druckkraft überwindbcr ist. Die axiale Druckkraft muß hierbei einen bestimmten Wert überschreiten, um die Sperre zu überwinden.
1 Durch die Anordnung der Sperre/ifcit einfachen Mitteln eine Verriegelung der Hülsenteile in einer bestimmten Relativstellung gegeben,
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- 7 die die zum Bewickeln erforderliche Hülsenlänge bestimmt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann ein Hülsenteil im Bereich des dem Hülsenende abgewandten Endes mindestens eine Vertiefung und der andere Hülsenteil im gleichen Bereich mindestens einen zugeordneten Vorsprung aufweisen, der in die Vertiefung eingreift. Hierdurch ist mit einfachem konstruktivem Aufwand eine wirksame Sperre geschaffen .
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen von Färbehülsen im einzelnen erläutert.
Es zeigens
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 einen Teil eines Axialschnittes eines zweiten Ausführungsbeispieles,
Fig. 3 einen Axialschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles,
Fig. 4 eine Seitenansicht des mittleren Rohrstückes des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Axialschnitt eines Teiles eines vierten Ausführung sbeispie Ie s ,
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechenden Darstellung eines fünften Ausführungsbeispieles,
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Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII - VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt eines sechsten Ausftihrungsbeispieles,
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines siebenten Ausführungsbeispieles/
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie X - X in Fig. 9 und
Fig. 11 und 1*2 der Fig. 10 entsprechende Schnitte eines achten bzw. neunten Ausftihrungsbeispieles.
In Fig. 1 ist eine Färbehülse 10 gezeigt, die als inein-
zwei ander schiebbare, kreiszylindrisch ausgebildete Hülsenteile / Rohrstücke 11 und 12 aufweist, die am Hülsenende je einen Endring 13 bzw. 14 tragen. Die Wandung der beiden Rohrstücke 11 und 12 ist mit Durchbrüchen 15 bzw. 16 versehen, die aus runden Löchern bestehen. Wie die Schnittdarstellung zeigt, ist die Wanddicke der Rohrstücke 11 und 12 relativ gering. Der Innendurchmesser des Rohrstückes 11 und der Außendurchmesser des Rohrstückes 12 sind so aufeinander abgestimmt, daß beide Rohrstücke leichtgängig aber ohne großes Spiel von der gezeigten, die Hülsenlänge in diesen Zustand bestimmenden Relativstellung ausgehend nach überwinden einer Sperre durch Ausüben einer axialen Druckkraft ineinander schiebbar sind. Die Sperre ist in der gezeigten Ausführungsform durch eine
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Klebeverbindung 17 gebildet, durch die beide Rohrstücke 11 und 12 im Bereich der dem Endring 13 bzw. 14 abgewandten, ineinan-
,^ in-,.de;r_ gewünschten Ausgangsstellung .. n «„„j der gesteckten" EnÄen/zueinander tixfert sind. Der äußere Rand des dem Endring 13 abgewandten Endes des äußeren RohrStückes 11 weist eine zur Außenfläche des inneren Rohrstückes 12 hin flach verlaufende Abschrägung 18 auf, durch die der übergang von der zylindrischen Außenfläche des. innerexi Rohrstückes 12 auf die Außenfläche des äußeren Rohrstückes 11 allmählich erfolgt.
Die Färbehülse 10 wird in der gezeigten Ausgangsstellung, in a der die Rohrstücke 11 und 12 zueinander fixiert sind, in einer Wickelvorrichtung mit einem sogenannten Kräusel- oder Bauschgarn bewickelt, das aus einer synthetischen, multifilen Fadenart besteht, die thermoplastische Eigenschaften besitzt. Die Kräuselung ist in einem bekannten Kräuselverfahren durch Verdrillen dee Fadens und unter Einwirkung von Wärme eingebracht und durch anschließendes Abkühlen des so behandelten Fadens «infixiert^ Damit diese Kräuselung beim Färben des Kräuselgarnes unter der Temperatureinwirkung des 'Färbeprozesses nicht vollständig, sondern nur so weit, wie es gewünscht wird, wieder beseiti-.gt wird, wird das Kräuselgarn auf die Färbehülse 10 zu einem weichen Wickel aufgespult. Die so bewickelten Färbehülsen mit den Garnwickeln werden hiernach übereinander auf ein t Färberohr in einem Färbeapparat aufgesteckt, wobei die Färbehülsen jeweils mit den Stirnflächen an ihren Enden aufeinander liegen. IM beim Färbevorgang eine gleichmäßige Durchfärbung des Garnwickels zu erzielen, was bei einem weichen Wickel nicht gewährleistet ist, ist ein Zusammenpressen der Garnwickel mit relativ hohem Druck erforderlich. 3u diesem Zweck werden die übereinander angeordneten Färbehülsen auf einem Färberohr hohen axialen Preßdrücken ausgesetzt. Unter der Einwirkung des Preßdruckes wird in jeder Färbehülse zuerst die Sperre überwunden, die beide.Rohrstticke in der gezeigten Ausgangslage fixiert, wonach die beiden Rohrstücke ineinandergeschoben werden. ■ Beim Ineinanderschie-
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- IQ -
ben der beiden Rohrstücke 11 und 12 greift das äußere Rohrstück 11 unter die untersten, auf dem inneren Rohrstück 12 aufliegenden Garnlagen. Die Abschrägung 18 am äußeren Rohrstück 12 unterstützt dabei das Untergreifen und verhindert, daß beim Ineinanderschieben der Rohrstücke die untersten Garnlagen zerquetscht oder eingeklemmt werden. Während sich die Rohrstücke ineinanderschieben, verschieben sie sich zumindest auf einem Teil ihrer Länge relativ zum Garnwickel, bis die einzelnen Garnwickel so weit aneinanderliegen, daß der Preßdruck auf die Garnwickel wirkt und diese axial gleichmäßig fest zusammengepreßt werden. Wenn dieser Zustand im Färbeapparat erreicht ist, kann der eigentliche Färbevorgang, d.h. das Durchfluten der Garnwickel mit der als Behandlungsmedium dienenden Farbflotte beginnen. Hierbei wird eine Farbflüssigkeit in radialer Richtung abwechselnd von innen nach außen und von außen nach innen durch die Durchbrüche 15 und 16 der Färbehülse und durch die Garnwickel hindurchgeführt. Die Anzahl der Durchbrüche 15 und 16 in den Färbehülsen ist so gewählt, daß im zusammengeschobenen Zustand der Färbehülsen eine möglichst gute Durchflutung der Garnwickel von der Farbflotte erreicht ist.
Das in Fig. 2 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel einer Färbehülse 110 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 1 lediglich dadurch, daß sie eine formschlüssige Sperre zwischen den beiden ineinanderschiebbaren Rohrstücken 111 und 112 aufweist, durch die beide Rohrstücke zum Bewickeln der Färbehülse in der gezeigten Relativstellung zueinander fixiert sind. Die Sperre ist durch eine umlaufende Rastnut 119 auf der inneren Umfangsflache des äußeren Rohrstückes 111 einerseits und durch einen Steg 120 auf der äußeren Umfangsfläche des inneren Rohrstückes 112 andererseits gebildet, der in die Rastnut 119 eingreift. Diese Sperre ist durch überschreiten einer bestimmten axial
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gerichteten Druckkraft auf die beiden Rohrstücke 111 und 112 überwindbar. Nach Lösen der Sperre sind beide Rohrstücke ohne großen Kraftaufwand weiter zusammenschiebbar. Um dies zu gewährleisten, weist das innere Rohrstück 112 im Bereich des Steges 120 in der Wandung Einschnitte 121 auf, die in Hülsenlängsrichtung verlaufen. Durch die Einschnitte 121 werden federnde Streifen 122 gebildet, die beim Zusammenschieben der Rohrstücke radial nach innen federn.
Bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel einer Färbehülse 30 sind zwei Endrohrstücke 31 und vorgesehen, die auf einem mittleren Rohrstück 33 angeordnet und auf diesesweiter aufschiebbar sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Sperre durch eine umlaufende Rastnut 34 auf der inneren Umfangsfläche der äußeren Endrohrstücke 31 und 32 und durch jeweils einen zugeordneten Steg 35 auf der äußeren Umfangsfläche des innen liegenden mittleren Rohrstückes 33 gebildet. Diese Sperre untscheidet sich von derjenigen der Färbehülse 110 in Fig. 2 lediglich dadurch, daß der Innendurchmesser der beiden Endrohrstücke 31 und auf der Länge zwischen dem Ende undder Rastnut 34 dem Außendurchmesser der Stege 35 am mittleren Rohrstück 33 entspricht, so daß die Stege 35 nach Oberwinden der Sperre nicht radial nach außen gegen die Innenfläche der Endrohrstücke 31 und 32 drücken, sondern unbelastet sind und ein leichtgängiges Zusammenschieben derRohrstücke sichern. In der Wandung des mittleren Rohrstückes 33 vorgesehene Einschnitte 36 bilden federnde Streifen 37, die das überwinden das Rastsperre ermöglichen und danach wieder in di-2 Ausgangslage zurückfedern.
Das in Fig. 5 gezeigte vierte Ausführungsbeispiel einer Färbehülse 130 unterscheidet sich von der Färbehülse in Fig. 3 Ie-
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diglich dadurch, daß die innere ümfangsflache 138 der Wandung der Endrohrstücke, wie dies für das Endrohrstück 132 gezeigt ist, nicht kreiszylindrisch verläuft, sondern sich zu dem Ende hin, das auf dem mittleren Rohrstück 133 angeordnet ist, leicht konisch verjüngt. Diese Ausbildung erleichtert das Zusammenschieben der Rohrstücke, da der Steg 135 mit zunehmender Verkürzung der Hülse mit geringerer Kraft radial iiach außen gegen die innere Umfangsfläche 138 gedrückt wird.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel einer Färbehülse 40 in Fig. 6 und 7 sind die beiden ineinanderschiebbaren Rohrstücke 41 und 42 in Umfangsrichtung unverdrehbar zueinander geführt. Wie insbesondere aus Fig. 7 arsichtlich ist, ist die im wesentlichen eine gleiche Wandstärke aufweisende Wandung eines jeden der beiden Rohrstücke 41 und 42 so geformt, 'laß sich auf der Außenfläche und auf der Innenfläche der Wandung axial verlaufende, einander abwechselnde Nuten und Stege bilden. In Fig. 7 sind die Nuten der Außenflächen mit 43 und die Stege mit 44 bezeichnet. D!ie Stege und Kuten der Innenfläche des äußeren Rohrstückes 41 sind dabei so bemessen, daß sie in die Nuten bzw. über die Stege der Außenfläche des inneren Rohrstückes greifen und eine nahezu spiellose Führung ergeben. Die Nuten und Stege besitzen ±m Querschnitt gesehen jeweils ü-Profil. Diese sternförmige Ausbildung hat den Vorteil, daß eine Relativverschiebung zwischen den untersten, auf der äußeren Umfangsfläche aufliegenden Garnlagen und dem jeweiligen Rohrstück 41 oder 42 leichter möglich ist, da die Garnlagen lediglich auf den Stegen 44 und daher auf einer kleiner Auflagefläche aufliegen. Die geringere Auflagefläche verringert die Haftreibung zwisehen den untersten Garnlagen und der äußeren ümfangsflache. Zum Durchtritt der Farbflotte sind in den Wandungen der beiden Rohrstücke 41 und 42 jeweils rechteckige, langgestreckte Durchbrüche 45 vorgesehen.
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Wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel einer Färbehülse 140 in Fig. 8 gezeigt ist, können die Nuten 143 und Stege 144 im Querschnitt gesehen auch V-Profil mit relativ großem öffnungswinkel und abgerundeten Spitzen des V aufweisen.
Bei dem in Fig. 9 und 10 gezeigten siebenten Ausführungsbeispiel einer Färbehülse 50 sind zvrei endseitig mit einer. Endring 51 bzw. 52 versehene kreiszylindrische Hülsenteile 53 und 54 vorgesehen, die gleiche Innendurchmesser und"gleiche Außendurchmesser aufweisen. Jeder Hülsenteil 53 und 54 besitzt in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnete, axial gerichtete Zungen 55 bzw. 56, die jeweils gleiche Breiten aufweisen. Zwischen den Zungen jedes Hülsenteiles 53 und 54 sind der Zungenbreite entsprechende Zwischenräume 57 bzw. 58 gebildet, in die die Zungen 56 bzw. 55 axial verschiebbar eingreifen. Die Zungen 55 und 56 sind jeweils mit kreisrunden Durchbrüchen 59 bzw. 60 für den Durchtritt der Farbflotte versehen.
Im Bereich ihrer den Zwischenräumen 57 bzw. 58 benachbarten Ränder besitzen die Zungen 55 und 56 auf der Außenfläche vorstehende, in Zungenlängsrichtung verlaufende Stege 61, 62 bzw. 63, 64, auf denen die untersten Garnlagen eines nichtgezeigten, aufgespulten Garnwickels nahezu punktförmig aufliegen. An ihrem freien , dem Endring 51 bzw. 52 abgewandten Ende weisen die Zungen 55 und 56 von derAußenflache zum Hülseninneren hin etwa keilförmig verlaufende Abschrägungen 65 bzw. 66 auf, die beim Zusammenschieben der Hülsenteile das Untergreifen der untersten Garnlagen erleichtern. Der Hülsenteil 53 besitzt am freien Ende der Zungen55 einen Ring 67, auf dessen äußerer Umfangsfläche die Zungen 55 mit ihrer zum Hülseninneren weisenden Fläche aufliegen und durch Kleben, Schweißen oder durch einstückige Ausbildung mit dem Ring 67 gehalten sind.
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Die Zungen 55 und 56 der beiden Hülsenteile sind jeweils aneinander geführt. Wie insbesondere aus Fig. 10 ersichtlich ist,besitzen sie jeweils an beiden Seitan vorstehende und in die zugeordneten Zwischenräume 57 bzw. 58 hineinragende Flachstege 68, 69 bzw. 70, 71, die bei jeder Zunge in radialer Richtung um die Höhe derStege versetzt zueinander angeordnet sind, jo daß die äußeren Flachstege 71 der Zungen 56 die inneren Flachstege 68 der Zungen 55, und die äußeren Flachstege 69 dieser Zungenihrerseits die inneren Flachetege 70 der Zungen 56 übergreifen. In der in Fig. 9 gezeigten Relativstellung sind die beiden Hülsenteil 53 und 54 durch eine überwindbare, formschlüssig wirkende Sperre fixiert. Diese Sperre ist durch Vertiefungen 72 einerseits, die sich auf der Außenfläche des Ringes 67 in den Zwischenräumen 57 befinden, und durch Vorsprünge 73 auf den zum Hülseninneren weisenden Flächen der Zungen 56 andererseits gebildet.
Das in Fig. Il und 12 gezeigte achte bzw. neunte Ausführungsbetspiel einer Färbehülse 150 bzw. 250 unterscheidet sich von demjenigen in Fig. 9 und 10 lediglich durch eine andere Ausbildung der Führung an den Zungen.
Bei. der Färbehülse 150 in Fig. 11 weisen die Zungen 155 des einen Hülsenteiles jeweils radial nach innen und die Zungen des anderen Hülsenteiles jeweils radial nach außen hin sich keilförmig verjüngende Seitenflächen 174, 175 bzw. 176, 177 auf. Die Zungen 155 sind an dem Ring 167 befestigt.
Bei der Färbehülse 250 in Fig. 12 besitzen die Zungen 256 des einen Hülsenteiles an beiden Seiten jeweils keilförmige Führungsnuten 278, 279. Die Zungen 255 des anderen Hülsenteiles weisen auf beiden Seiten den Führungsnuten 278, 279 angepaßte Führungsstege 280,- 281 euf, die in den Führungsnuten verlaufen und mit diesen zusammen eine Schwalbenschwanzführung bilden.
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Die die Hülsenteile in einer vorgegebenen Relativstellung zum Bewickeln der Färbehülse fixierende Sperre kann bei allen Ausführungsformen der Färbehülsen wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch eine Klebeverbindung 17 oder auch dadurch gebildet sein, daß die zueinander verschiebbaren Hülsenteile in der gewünschten Relativstellung einstückig sind, beispielsweise in dieser Stellung als einstückiges Teil hergestellt sind, und eine Sollbruchstelle im Bereich der Sperre vorgesehen ist. Die Fixierung der beiden Hülsenteile muß jedoch nicht unbedingt durch eine Klebeverbindung, eine Raste oder durch einstückige Ausbildung mit Sollbruchstelle erfolgen. Die Hülsenteile können auch so fest ineinander gesteckt sein, daß sie sich durch den Druck der Spulenhalterung nicht verschieben, jedoch durch den hohen Druck , der beim axialen Zusammenpressen·vor dem Färben ausgeübt wird, verschoben werden können. Die Färbehülsen können aus Kunststoff und/oder aus Metall, vorzugsweise aus einer rost- und säurebeständigen Chrom-Nickel-Legierung hergestellt sein.
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Claims (1)

  1. '--16 .-PATENTANSPRÜCHE
    I)! Hülse zur Aufnahme eines mit einem Behandlungsmedium zu *"" durchsetzenden Garnwickels, die in ihrer Länge veränderbar ist und in ihrer Wandung Durchbrüche für den Durchtritt des Behandlungsmediums aufweist, dadurch gekenn-, zeichnet, daß mindestens zwei Hülsenteile (11, 12; 53, 54) vorgesehen sind, die in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar aneinander geführt sind.
    2) Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenteile aus ineinander schiebbaren Rohrstücken (11, 12) gebildet sind.
    3) Hülse nach Anspruch loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß swex Endrohrstücke (31, 32) und ein mittleres Rohrstück(33) vorgesehen sind, an dem die Endrohrstücke geführt sind.
    4) Hülse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des dem inneren Rohrstück (12, 33) zugekehrten Endes des äußeren Rohrstückes (11; 31, 32) zur Endkante hin abgeschrägt ist.
    5) üülse nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Rohr stücke (41, 42) axial ■"" verlaufende , einander
    abwechselnde Vertiefungen (43) und Erhöhungen (44) aufweist.
    c} Hülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiexun^en {43; 143) und Erhöhungen (44; 144) im Querschnitt jeweils ü-Profil oder V-Profil aufweisen.
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    7) Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsenteile(53, 54) jeweils gleiche Durchmesser und in ümfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnete, axial gerichtete Zungen (55, 56) aufweisen,
    daß die Zungen des einen Hülsenteiles und/wechselsextig in der Zungenbreite entsprechenae Zwischenräume (58 bzw. 57) zwischen den Zungen des anderen Hülsenteiles eingreifen.
    8) Hülse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die | Zungen (55, 56; 155, 156; 255, 256) an ihren zu den Zwischenräumen weisenden Seiten jeweils Führungsflächen (68 - 71; 174 - 177; 278 - 281) aufweisen, entlang denen
    ,. _ der/beiden Hülsenteile .__
    die Zungen/miteinanöer in Exngriff sind.
    9) Hülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge . (55, 56)an'ihren beiden Seiten vorstehende und in die Zwischenräume (57, 58) ragende Flachstege (68, 69 bzw. 70, 71) aufweist,, die in radialer Richtung um die Höhe der Stege versetzt zueinander angeordnet sind.
    10)Hülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die (
    Zungen (155) eines Hülsenteiles jeweils zum Hülseninneren und die Zungen (156) des anderen Hülsenteiles jeweils zum Hülsenäußeren hin/keilförmigverjüngende Seitenflächen (174, 175 bzw. 176, 177) aufweisen.
    ίί) Hülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die , Zungen (256) eines Hülsenteiles an beiden Seiten jeweils Führungsnuten (278, 279) und die Zungen (255) des anderen Hülsenteiles an beiden Seiten jeweils den Führungsnuten zugeordnete-Führungsstege (280, 281) aufweisen.
    209833/0216
    12) Hülse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (278, 279) einerseits und die Führungsstege (280, 281) andererseits eine Schwalbenschwanzführung bilden.
    13) Hülse'nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (55, 56) jeweils im Bereich ihrer den Zwischenräumen benachbarten Ränder auf der Außenfläche über diese vorstehende und in Zungenlängsrichtung verlaufende Stege (61, 62 bzw. 63, 64) als Auflage für den Garnwickel aufweisen.
    14) Hülse nach einem der Ansprüche 7-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (55, 56) an ihrem freien, dem Hülsenende abgewandten Ende von der Außenfläche zum Hülseninneren hin etwa keilförmig abgeschrägt sind.
    15) Hülse nach einem der Ansprüche 7-14, dadurch gekennzeichnet, ciaB5eine!ilsenteil (53) an seinem dem Hülsenende abgewandten Ende einen])mnlei67) aufweisen, 'an denen die Zungen (55) dieses Hülsenteiles (53) mit ihrer zum Hülseninneren weisenden Fläche aufliegen und befestigt sind.
    16) Hülse nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenteile (11, 12; 111, 112; 53, 54) in einer eine Hülsenlänge bestimmenden Relativstellung mittels einer kraft- oder formschlüssigen Sperre (17? 119, 120; 72, 73) gehalten sind, die durch axiale Druckkraft überwindbar ist.
    209833/0218
    2102815
    17) Hülse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Htilsenteil (111? 53, 67) im Bereich des dem Hülsenende abgewandten Endes mindestens eine Vertiefung (119? 72) und der andere Hülsenteil (112? 54, 56) im gleichen Bereich mindestens einen zugeordneten Vorsprung (120» 73) aufweist, der in die Vertiefung eingreift.
    18) Hülse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hülsenteil (111) eine in ümfangsrichtung verlaufende Rastnut (119) und der andere Hülsenteil (112) einen in Umfangsrichtung verlaufenden Steg (120) aufweist.
    19) Hülse nach Anspruch 2 und 18, dadurch gekennzeichnet, deß die Rastnut (119) auf der inneren Umfangsflache des äußeren Rohrstückes (111) und der Steg (120) auf der äußeren IMfangsfläche des inneren Rohrstückes (112) vorgesehen sind und daß das innere Rohrsttick (112) im Bereich des Steges (120) in der Wandung in Hülsenlängsrichtung verlaufende Einschnitte (121) zur Bildung einzelner federnder Streifen (122) aufweist.
    20) Hülse nach Anspruch 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (72) auf der sich in den Zwischenräumen zwischen den Zungen befindlichen Außenfläche des Ringes (67) des einen Hülsenteiles (53) und die Vorsprünge (73) auf den zum Hülseninneren weisenden Flächen der Zungen (56) des anderen Hülsenteiles (54) vorgesehen sind.
    21) Hülse nach einem derAnsprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hülsenteil (11? 53) mit dem anderen Hülsenteil (12? 54) im Bereich der dem Hülsenende abgewandten, aneinander geführten Enden verklebt ist.
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    22) Hülse nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenteile zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellt sind, > . '
    209833/0216
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