DE8110872U1 - In axialer richtung zusammenschiebbarer wickeltraeger - Google Patents
In axialer richtung zusammenschiebbarer wickeltraegerInfo
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Description
- 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen in axialer Richtung zusammenschiebbaren
Wickelträger zur Aufnahme von Fäden oder Garnen mit einem ersten und einem zweiten Endring und mit jeweils mit ihrem einen Ende an einem
Endring befestigten, eine im wesentlichen zylindrische Mantelfläche bildenden Tragelementen, die in Längsrichtung des Wickelträgers verlaufen
und gegeneinander verschieblich geführt sind, wobei jedes Tragelement
mit radialen Durchbrüchen versehen ist und an einer Längsseite eine radial nach innen weisende und an der anderen Längsseite eine radial nach außen
weisende Führungsschulter hat.
Es ist bereits ein derartiger Wickelträger bekannt (DE-GM 71 92 230),
bei dem an dem einen Endring gleichmäßig über den Umfang verteilt eine Anzahl von parallel zur Achse des Wickelträgers verlaufenden Tragelementen
angeordnet ist, welche an ihrer einen Längsseite eine radial nach innen weisende und an ihrer anderen Längsseite eine radial nach außen weisende
Führungsschulter haben. Die an dem anderen Endring befestigten Tragelemente sind an ihrer Innenseite im Bereich ihrer freien Enden durch einen Stützring
miteinander fest verbunden und liegen zwischen den Tragelementen des anderen Endrings. Dabei arbeiten die Führungsschultern der an dem
einen Endring befestigten Tragelemente mit den Führungsschultern der an dem anderen Endring befestigten Tragelementen zusammen.
Bei diesem bekannten Wickelträger ist es u.a. nachteilig, daß die an den
beiden Endringen befestigten Tragelemente nur im Bereich des Stützrings sowohl in Umfangsrichtung als auch in radialer Richtung sicher geführt
sind. Dabei stellt der Stützring zweifellos eine Aussteifung des ihm zugeordneten
Wickelträgerteils dar, so daß dieser Wickelträgerteil andere Festigkeitseigenschaften aufweist als der andere Wickelträgerteil. Im
übrigen ist zu beachten, daß der Stützring in der Ausgangsstellung des bekannten Wickelträgers im wesentlichen mittig zwischen den beiden Endringen
angeordnet ist, daß aber bei teilweise zusammengeschobenem Wickelträger
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der Stützring außermittig liegt und somit die Steifigkeit in den einzelnen
Abschnitten des gesamten Wickelträgers abhängig ist von dem Maß, um das die beiden Wickelträger ineinander geführt sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die Nachteile
des bekannten Wickelträgers zu verbessern, und insbesondere einen Wickelträger zu schaffen, der bei hoher Steifigkeit eine zuverlässige Führung
der beiden Wickelträgerteile gewährleistet, wobei die Festigkeitsverteilung des gesamten Wickelträgers in jeder Stellung im wesentlichen symmetrisch
ist zu der mittig zwischen den Endringen verlaufenden Mittelebene.
Diese Aufgabe wird bei einem Wickelträger der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß jeder Wickelträger nahe dem zugehörigen Endring einen ausgesteiften Abschnitt aufweist, in dem benachbarte Tragelemente
durch Stützelemente miteinander in Verbindung stehen und über den die freien Enden der Tragelemente hinaus vorstehen, daß die Stützelemente
zumindest in dem Bereich des ausgesteiften Abschnitts, der von dem zugehörigen Endring entfernt angeordnet ist, nicht radial über die Flächen
hinausragen, auf denen die Innenkanten der freien Enden der Tragelemente des gegenüberliegenden Wickelträgerteils liegen, und daß im Bereich des
a'isgesteiften Abschnitts zumindest bei einem Teil der Tragelemente der
radial nach innen weisenden Führungsschulter mindestens eine demgegenüber radial nach innen versetzte Gegenfläche gegenüberliegt und eine formschlüssige
Führung für ein Tragelement des jeweils anderen Wickelträgerteils bildet.
Dieser Wickelträger zeichnet sich insbesondere im Bereich seines ausgesteiften
Abschnitts durch eine hohe Festigkeit aus, wobei die Stützelemente durch Teile einer gelochten Mantelwand oder durch einzelne Stege gebildet
sein können. In jeder beliebigen Stellung bleibt die Festigkeitsverteilung dieses Wickelträgers symmetrisch zu der Mittelebene. Dabei werden die
freien Enden der Tragelemente des einen Wickelträgerteils formschlüssig zwischen den Tragelementen des anderen Wickelträgerteils im Bereich von
dessen ausgesteiftem Abschnitt geführt. Eine solche Ausbildung des Wickel-
trägers gewährleistet, daß er nach der Benutzung in seine Ausgangslage
zurückgebracht werden kann, um einem erneuten Einsatz zugeführt zu werden.
Die Durchbrüche der einzelnen Tragelemente könnten sich als Löcher innerhalb
von Mantelwandabschnitten darstellen oder aber durch Stege gebildet werden, die zwei Seitenteile eines Tragelements miteinander verbinden.
ί Ferner können die beiden Endringe so ausgebildet sein, daß sie mit ihrer
Umfangsfläche in der von den Außenflächen der Tragelemente gebildeten
Zylindermantelfläche liegen. Es ist aber auch möglich, daß die Umfangsfläche der Endringe über die Zylindermantelfäche hinaus vorsteht.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Stützelemente
der beiden ausgesteiften Abschnitte durch mindestens zwei in axialer Richtung mit Abstand voneinander angeordnete, zwischen den Tragelemente verlaufende
|· Ringsegmente gebildet sein. Die Zahl dieser Stützelemente kann entsprechend
den jeweiligen Anforderungen gewählt werden. Dabei liegt aber zumindest das von dem zugehörigen Endring am weitesten entfernt angeordnete Stützelement
radial innerhalb der Flächen, auf denen die Innenkanten der freien Enden der Tragelemente des gegenüberliegenden Wickelträgerteils angeordnet
sind, so daß die Tragelemente des einen Wickelträgerteils zumindest über eines der Stützelemente des gegenüberliegenden Wickelträgerteils in axialer
Richtung hinweggeschoben werden können. Zur Begrenzung der axialen Zusammenschiebbarkeit
ist es möglich, dem zugehörigen Endring enger benachbarte Stützelemente weiter radial nach außen versetzt anzuordnen. Auch aus
formtechnischen Gründen kann es geboten sein, die einzelnen Stützelemente in unterschiedlichen Abständen von der Wickelträgerachse anzuordnen.
Gemäß einem ',i/eiteren Vorschlag der Erfindung kann mindestens ein Teil
der Stützelemente Gegenflächen für die radial nach innen weisende Führungsschulter bilden. Bei einer solchen Ausführung der Stützelemente ist es
nicht erforderlich, der radial nach innen weisenden Führungsschulter gesonderte Flächen zuzuordnen, um eine formschlüssige Führung zu erzielen. Vielmehr
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\i/ird eine solche formschlüssige Führung gemäß diesem Vorschlag durch
die Stützelemente selbst bewirkt.
C " Gemäß einem M/eiteren Vorschlag der Erfindung können die Außenflächen
•I der Tragelemente an ihren freien Enden radial nach innen zurückspringen.
' Auf diese Weise wird gewährleistet, daß beim Zusammenschieben der beiden
Wickelträgerteile die inneren Lagen des auf dem Wickelträger angeordneten
ί Wickelträgers unterfahren und damit nicht beschädigt werden. Gleichzeitig
: ergibt sich, daß die so ausgebildeten freien Enden der Tragelemente ganz
oder zumindest teilweise von einem radial nach innen wirkenden Druck des
Garnwickels entlastet sind. Die Aufnahme dieses Drucks erfolgt dann im Bereich der freien Enden ganz oder zumindest überwiegend durch den ausgesteiften
Abschnitt.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Außenflächen der
Tragelemente im Bereich ihrer Verbindung mit dem zugehörigen Endring zu diesem hin radial nach innen geneigt sein. Somit wird erreicht, daß der
Garnwickel an seinen Umkehrpunkten festgelegt wird und ein Verrutschen der Garnlagen zur axialen Mitte hin verhindert wird. Darüberhinaus wird
auf diese Weise sichergestellt, daß ein Wickel nicht über den Endring
des Wickelträgers hinaus verschoben wird.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann zumindest an einem der
beiden Wickelträgerteile zumindest ein federnd nachgiebiges Schnappelement vorgesehen sein, das in Ausgangsstellung des Wickelträgers mit einem Gegen-
• stück am anderen Wickelträgerteil lösbar zusammenarbeitet.
* Somit können die beiden Wickelträgerteile in ihrer Ausgangsstellung so
fixiert werden, daß sie erst bei Aufbringung eines bestimmten axial wirkenden Druckes sich lösen und die axiale Länge des Wickelträgers verkürzt
v/ird. Nach der Benutzung des Wickelträgers bewirkt diese Anordnung, daß
der Wickelträger in die korrekte Ausgangsstellung zurückgebracht und in dieser wieder lösbar fixiert werden kann.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann jedes Schnappelement
;f eine zwischen zwei Tragelementen eines Wickelträgerteils angeordnete Federzunge
sein, die ein Gegenstück des gegenüberliegenden Wickelträgerteils
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federnd untergreift. Dabei ist es möglich, ebensoviele Schnappelemente
wie Tragelemente vorzusehen. Es ist aber auch denkbar, eine geringere
Zahl dieser Schnappelemente anzuordnen. Darüberhinaus ist es möglich,
die Schnappelemente jeweils nur an einem Wickelträgerteil anzuordnen,
während die Gegenstücke an dem anderen Wickelträgerteil sich befinden. 5
Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine Ausführungsform des erfin- |
dungsgemäßen Wickelträgers anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wickelträgers Jj
mit zwei Wickelträgerteilen in Explosionsdarstellung, ff:
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, j
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, |
Fig. 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wickelträgers nach |
Fig. 1 in der maximal zusammengeschobenen Stellung, I
Fig. 5 einen Teilschnitt durch den maximal zusammengeschobenen Wickelträ- '
ger nach der Linie 5-5 in Fig. 4, wobei die Federzungen weggelassen sind', :
Fig. 6 einen Schnitt durch den in Fig. 1 oben dargestellten Wickelträgerteil
nach der Linie 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt durch den in Fig. 1 unten dargestellten Wickelträger- |
teil nach der Linie 7-7 in Fig. 1, '%
Fig. 8 einen Teilschnitt durch einen maximal zusammengeschobenen Wickel- |
träger nach der Linie 8-8 in Fig. 4, j
Fig. 9 eine der Fig. 8 analoge Darstellung, in der sich die beiden Wickel- jjj
trägerteile in Ausgangsstellung befinden. |
Der in den Figuren dargestellte Wickelträger M/eist zwei Wickelträgerteile |
1,2 auf. Der Wickelträgerteil 1 hat einen Endring 3 mit einer zylindrischen |
Innenfläche 4 sowie einer zylindrischen Außenfläche 5. Er ist konzentrisch
zur Längsachse 6 des Wickelträgers angeordnet. Von dem Endring 1 gehen
gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete, parallel zur Wickelträgerachse
6 verlaufende Tragelemente 7 aus. Jedes Tragelement 7 wird gebildet
von zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Seitenteilen 8, die an den freien Enden der Tragelemente 7 durch ein Querstück 9 miteinander
verbunden sind. Die beiden Seitenteile 8 der Tragelemente 7 haben Außenflächen 10, die gemeinsam auf einer Zylindermantelfläche liegen,
in der in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel auch die Außenfläche 5 des Endrings 3 liegt. Im Bereich der Verbindung mit dem Endring 3 sind
diese Außenflächen 10 bei 11 zum Endring 3 hin radial nach innen geneigt.
Im übrigen springen die Außenflächen 10 der Tragelemente 7 im Bereich ihrer freien Enden bei 12 radial nach innen zurück.
Die beiden Seitenteile 8 sind zusätzlich zu dem Querstück 9 noch durch
eine Reihe von in Umfangsrichtung verlaufenden Stegen 13 - 19 verbunden.
Die beiden Seitenteile 8 jedes Tragelements 7 haben in Umfangsrichtung
vorspringende Führungsschultern, von denen die Schulter 20 des einen Seitenteils
8 radial nach innen weist, während die Schulter 21 des anderen Seitenteils 8 radial nach außen weist.
In Umfangsrichtung benachbarte Tragelemente 7 sind in einem ausgesteiften
Abschnitt 22 nahe dem Endring 3 durch in axialem Abstand voneinander in Umfangsrichtung verlaufende ringförmige Stützelemente 23 - 26 miteinander
starr verbunden. Die Stützelemente 23 - 26 fluchten in Umfangsrichtung mit den Stegen 13 - 16 zwischen den Seitenteilen 8 der Tragelemente 7.
Wenngleich eine solche Anordnung vorteilhaft ist, so ist die fluchtende Anordnung dieser Elemente keineswegs zwingend geboten.
Die Tragelemente 7 stehen über den ausgesteiften Abschnitt 22, der von
den Stützelementen 23 - 26 bestimmt wird, hinaus vor. Die Innenkanten 27 der freien Enden der Tragelemente 7 liegen in den gleichen Flächen
wie die Außenflächen der Stützelemente 23 - 26 oder sind demgegenüber ein wenig nach außen versetzt. Der Steg 19 im Bereich der freien Enden
der Tragelemente 7 ist am weitesten radial nach innen angeordnet. Die Stege 17 und 18 sind demgegenüber radial nach außen versetzt.
Allein aus formtechnischen Gründen kann es zweckmäßig sein, die Stege
13 - 19 gegeneinander radial zu versetzen. Entsprechendes kann auch für die Stützelemente 23 - 26 gelten.
In dem Wickelträgerteil 1 ist an einem Stützelement 26 eine zwischen zwei
Tragelementeη 7 in axialer Richtung vorstehende Federzunge 28 angeordnet,
welche ausgehend von ihrem freien Ende eine allmählich ansteigende Gleitfläche 29 aufweist, welche abrupt in einen Ausschnitt 3D zurückspringt,
wieder radial nach außen ansteigt, um dann allmählich radial nach innen hin sich zu verjüngen. Die Federzunge 28 ist bei Aufbringung eines geeigneten
Druckes radial nach innen elastisch verformbar.
In Fig. 1 ist für den Wickelträgerteil 1 lediglich eine Federzunge 28
dargestellt. Es ist möglich, weitere solcher Zungen entsprechend anzuordnen.
Der Wickelträgerteil 2 ist im wesentlichen so aufgebaut, wie dies für
den Wickelträgerteil 1 bereits beschrieben wurde. Er hat also Tragelemente 35 mit Stegen 36 - 42„ welche die Seitenteile der Tragelemente verbinden
und einen Endring 51. Die Verbindung zwischen benachbarten Tragelementen 35 wird durch Stützelemente 44 - 47 sichergestellt. Eine Federzunge 50
der beschriebenen Art ist mit einem Stützelement 47 fest verbunden.
Die Seitenteile der Tragelemente 35 sind ebenso wie dies für die Tragelemente
7 beschrieben wurde, mit einer radial nach innen weisenden Schulter 48 bzw. mit einer radial nach außen weisenden Schulter 49 versehen. Der
in Umfangsrichtung gemessene Abstand der Tragelemente 7 des Wickelträgerteils
1 ist so bemessen, daß zwischen zwei Tragelementen 7 ein Tragelement 35 eingreift, wobei eine radial nach außen weisende Schulter des
einen Tragelementes mit einer radial nach innen weisenden Schulter des anderen Tragelements zusammenarbeitet. Entsprechendes gilt selbstverständlich
für den Abstand zwischen den Tragelementen 35 des zweiten Wickelträgerteils 2.
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In der Ausgangsstellung, wie sie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich
ist, untergreift eine Federzunge 50 des Wickelträgerteils 2 einen Steg 19 eines Tragelementes 7 des ersten Wickelträgerteils 1. Wird nun auf
die beiden Wickelträgerteile 1,2 in axialer Richtung Druck ausgeübt, so verformen sich die Federzungen 28,50 pbenso wie eventuelle weitere Federzungen,
die an einem oder an beiden Wickelträgerteilen 1,2 vorgesehen sind, radial nach innen hin und weicht dem Steg 19 somit aus, so daß beide Wickelträgerteile
1,2 axial ineinandergeschoben werden können. In der Ausgangsstellung liegen die Innenkanten 27 der Tragelemente 7,35 der beiden Wickelträgerteile
1,2 an ihren Enden unmittelbar radial außerhalb des Stützelementes 26,
das in diesem Bereich somit in Verbindung mit den Schultern der Seitenteile der Tragelemente 7,35 Formschluß zwischen einem Tragelement des einen
Wickelträgerteils und zwei Tragelementen des jeweils gegenüberliegenden Wickelträgerteils herstellt. Werden nun die beiden Wickelträgerteile 1,2
ineinandergeschoben, so gleiten die freien Enden der Tragelemente 7,35 über die Stützelemente 23 - 26 bzw. 44-47. Die Zungen sind ebenfalls
radial außerhalb dieser Stützelemente angeordnet. Wenn nun dieser Wickelträger
nach einem Arbeitsvorgang in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden soll, so ist es lediglich erforderlich, die beiden Wickelträgerteile 1,2
auseinanderzuziehen, bis die Federzungen 28 bzw. 50 erneut in die Stege
42 bzw. 19 eingreifen und das Auseinanderfahren der beiden Wickelträger
begrenzen.
Claims (7)
1. In axialer Richtung zusammenschiebbarer zweiteiliger Wickelträger
zur Aufnahme von Fäden oder Garnen mit einem ersten und einem zweiten Endring und mit jeweils mit ihrem einen Ende an einem Endring befestigten,
eine im wesentlichen zylindrische Mantelfläche bildenden Tragelementen, die in Längsrichtung des Wickelträgers verlaufen und gegeneinander
verschieblich geführt sind, wobei jedes Tragelement mit radialen Durchbrüchen versehen ist und an einer Längsseite eine radial nach
innen weisende und an der anderen Längsseite eine radial nach außen weisende Führungsschulter hat, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Wickelträger nahe dem zugehörigen Endring (3,51) einen ausgesteiften Abschnitt (22) aufweist, in dem benachbarte Tragelemente (7,35)
durch Stützelemente (23-26; 44-47) miteinander in Verbindung stehen und über den die freien Enden der Tragelemente (7,35) hinaus vorstehen,
daß die Stützelemente (23-26; 44-47) zumindest in dem Bereich des ausgesteiften Abschnitts (22), der von dem zugehörigen Endring (3,51) entfernt
angeordnet ist, nicht radial über die Flächen hinausragen, auf denen die Innenkanten (27) der freien Enden der Tragelemente (7,35) des gegenüberliegenden
Wickelträgerteils (1,2) liegen, und daß im Bereich des ausgesteiften Abschnitts (22) zumindest bei einem Teil der Tragelemente
der radial nach innen weisenden Führungsschulter (20,48) mindestens
eine demgegenüber radial nach innen versetzte Gegenfläche gegenüberliegt
und eine formschlüssige Führung für ein Tragelement (7,35) des jeweils
anderen Wickelträgerteils (1,2) bildet.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente
(23-26; 44-47) der beiden ausgesteiften Abschnitte (22) durch mindestens zwei in axialer Richtung mit Abstand voneinander angeordnete, zwischen
den Tragelementen verlaufende Ringsegmente gebildet sind.
3. Wickelträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Teil der Stützelemente (23-26;44-47) Gegenflächen für die radial nach
innen weisende Führungsschulter bildet.
4. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenflächen (lü) der Tragelemente (7,35) an ihren freien
Enden radial nach innen zurückspringen (12).
5. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenflächen (10) der Tragelemente (7,35) im Bereich ihrer Verbindung mit dem zugehörigen Endring (3,51) zu diesem hin radial nach
innen geneigt sind (11).
6. Wickelträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einem der beiden Wickelträgerteile (1,2) zumindest ein federnd nachgiebiges Schnappelement (28,50) vorgesehen ist, das in
Ausgangsstellung des Wickelträgers mit einem Gegenstück (19,42) am anderen Wickelträgerteil (1,2) lösbar zusammenarbeitet.
7. Wickelträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schnappelement
(28,50) eine zwischen zwei Tragelementen (7,35) eines Wickelträgerteils (1,2) angeordnete Federzunge ist, die ein Gegenstück (19,42) des
gegenüberliegenden Wickelträgerteils (1,2) federnd untergreift.
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