DE2063216C - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE2063216C
DE2063216C DE2063216C DE 2063216 C DE2063216 C DE 2063216C DE 2063216 C DE2063216 C DE 2063216C
Authority
DE
Germany
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wheel
clock
change
hour
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Biel Cleusix (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omega Louis Brandt and Frere SA
Original Assignee
Omega Louis Brandt and Frere SA
Publication date

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Description

063 216
3 4
zu den Wechselrädern 3 und 4 glcichachsigen Teil 20 anderen Zeiger zu beeinflussen. Ist diese Stundenendet, der auch in F i g. 1 sichtbar ist. Der flexible korrektur beendet, so stößt man die . /eHe 10 in ihre Arm 19 hat bei seiner Verbindungsstelle mit der Basis erste Lage zurück, und das untere Wschselrad 3 der Stützfeder 16 einen geneigten, rampenförmigen nimmt seine genaue Winkellage ein, wobei die Teile 8 Teil 21, auf welchen der Schnabel 15 der StütewioDe 5 und 9 wie eine Kebelfeder oder Sperre wirken, bin 13 zu wirken bestimmt ist. *' kleiner Fehler in der Korrektur des Stundenzeigers
Unter dem Teil 20 der Stützfeder 16 befindet sich ist daher ohne Bedeutung. Eine solche Korrektur eine Stützplatte 22, die frei auf dem Wechselradtrieb 2 ist insbesondere nützlich, wenn der Trager der Uhr gelagert ist und sich gegen eine, mehrere elastische, sich auf einer Reise von einer Einheitszone in eine mit der oberen Stirnfläche des Wechselrades 4 in io andere begibt und es sich darum handelt, die Stunden-Berührung stehende Arme aufweisende Spreizfeder 23 angabe um eine oder mehrere Einheiten zu andern, abstützt. Die Stützpiaitc 22 hat drei Stifte 24, deren ohne dabei die Angaben für die Minute und die beunteres Ende 25 erweitert ist. Die Stifte 24 mit ihren künde zu verlieren. _ Köpfen 25 greifen in abgestufte öffnungen 26 des obe- Zieht man die Welle 10 in ihre dritte, d. n. au Be rs te ren Wechselrades 4, und entsprechende Öffnungen 27 15 Lage, so bleibt der ZeigersteUtneb28 im hingnff von etwas größerem Durchmesser sind im Bereiche mit dem Zeigerstell-Verbmdungsrad29, was dank: der öffnungen 26 im unteren Wechselrad 3 vorge- der langen Zäh ae der seitlichen Verzahnung des Versehen, bindungsrades 29 möglich K. Andererseits stutzt
Auf der Betätigungswelle 10 ist ein Zeigerstelltrieb sich nun der Schnabel 15 der Stützwippe 13 auf der 28 befestigt, der zur Zusammenarbeit mn einem Ver- ao Rampe 21 der Stützfeder 16 so ab, daß der Endteil 20
bindungsrad 29 für Zeigerstellung bestimmt ist, das der letzteren gebogen wird. Dieser Endteil 20 druckt
eine Seitenzahnung mit verhältnismäßig langen Zähnen nun die Stützplatte 22 nach unten (Fig. 1) gegen
aufweist. Das auf dem Uhrgestell drehbar montierte die Wirkung der Spreizfeder 23, so daß die Miite_Z4
Verbindungsrad 29 ist fest verbunden mit einem mit ihren Köpfen 25 in die Öffnungen 27 des Zeigerstellzwischenrad 30, das mit dem unteren Wech- as unteren Wechselrades 3 eintre.en, so daß die beiden
selrad 3 in Eingriff steht. Wechselräder } und 4 in Drehnchtung miteinander
Das beschriebene und dargestellte Uhrwerk arbeitet verbunden sind. Dreht man uun die Welle 10 im
wie folgt: einen oder anderen Sinn, so dreht man das untere
Wie schon erwähnt, ist die Welle 10 in F i g. 2 Wechselrad 3 und damit den Stundenzeiger. Gleichin eingediückter Lage dargestellt. Dies ist normaler- 30 zeitig wird das obere Wechselrad 4 durch die Stifte 24
weise die Aufzuglage für eine mechanische Uhr, mitgedreht, so daß auch das MinutenronrS mrtge-
während sich in einer elektrischen Uhr bei Drehung nommen wird. Somit kann man die normale Zeiger-
der eingedrückten Welle 10 nichts ereignet. Der verstellung vollziehen, d. h. die gleichzeitige Korrektur
Zeigerstelltrieb 28 ist nicht im Eingriff mit dem des Stundenzeigers und des Minutenzeigers vornen-Zeigerstell-Verbindungsrad 29. Andererseits stützt sich 35 men. Sobald man die Betätigungswelle 10 wieder in
der Schnabel 15 der Stützwippe 13 nicht auf der ihre erste, innerste Lage eindruckt, so nehmen die
Rampe 21 der Stützfeder 16 ab, so daß der Teil 20 Teile die in der Zeichnung dargestellte Lage ein. Die
dieser Feder, obwohl in Berührung mit der Stütz- Spreizfeder 23 stößt also die Stützplatte zurück, und
platte 22, auf letztere keinen Axialdruck ausübt. der Zeigerstelltrieb 28 kommt außer Eingriff mit dem Infolgedessen wird, wie F i g. 1 zeigt, die Spreiz- 40 Verbindungsrad 29.
feder 23 nicht deformiert und die Stifte 24 mit ihren In einer anderen, nicht dargestellten Ausfunrungs-
Kcpfen ?5 greifen nur in die öffnungen 26 des oberen form könnte man ein einziges Wechselrad vorsehen,
Wechselrades 4. Läuft die Uhr, so nimmt das Minuten- aber dafür ein den Stundenzeiger betätigendes hr-
rohr 5 das obere Wechselrad 4 mit, dessen Drehbe- gänzungs-Stundenrad verwenden, welches mit Bezug wegung-iurch die Magnete 8 und die Weicheisenteile 9 45 auf das übliche Stundenrad magnetisch ausgerichtet
auf das untere Wechsdrad 3 und damit auf den Stun- oder positioniert wird. Die Magnete und Weicheisen-
denzeiger übertragen wird. teile sind dann in den beiden Stundenradern befestigt,
Zieht man die Betätigungsteile 10 in ihre zweite, und mit Rücksicht auf das Übersetzungsverhältnis
d. h. in ihre Zwischenlage, so kommt der Zeigerstell- zwischen Stundenrad und Wechselradtneo muUten trieb 28 in Eingriff mit dem Zeigersteil-Verbihdungs- 50 zwölf dieser Magnete vorgesehen sein,
rad 29. Andererseits kommt der Schnabel 15 der Allgemein ausgedrückt: Wenn das Ubersetzungs-
Stützwippel3 in Berührung mit der Rampe 21 der verhältnis zwischen dem Stundenrad und dem Wecnsei-
Stützfeder 16, aber ohne den Endteil 20 der letzterer. radtrieb mit η bezeichnet wird, so ist die Zahl der
zu biegen. Dreht man nun die Welle 10 im einen oder Permanentmagnete und der Weicheisenteile, die an anderen Sinn, so dreht man das untere Wechselrad 3 55 den Wechselrädern 3 bzw 4 befestigt sind, gleich
und dadurch den Stundenzeiger. Die Drehbewegung "
des unteren Wechselrades 3 wird jedoch nicht auf Die erfindungsgemäße Vorrichtung Uann auch bei
das obere Wechselrad 4 übertragen, denn die von den Uhren mit einem Zifferblatt für 24 Stunden ange-
Magneten 8 ausgeübte magnetische Kraft reicht nicht wendet werden. In diesem Falle gäbe es 24 Stellungen aus zur Überwindung der Reibung des Minuten- 60 eines Stunderrades in bezug auf das andere oder
rohrs 5 auf seiner Welle 6. Man kann daher den 24 Stenungen e;nes Wechselrades in bezug auf das
Stundenzeiger ein ».der mehrmals vorwärts oder η
rückwärts stellen, ohne die Anzeige des oder der andere.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Stundenzeigers auf, ohne jedoch den Vorteil der vorPatentansprüche: hegenden Erfindung, nämlich die Verschiebung in Schritten von einer zwölftel Umdrehung, zu bieten.
1. Uhr mit einem zusätzlichen, den Stunden- Innerhalb dieser bekannten Gattung besteht die zeiger betätigenden Drehteil, der in bezug auf einen 5 erfinderische Lösung dann, daß die Uhr im weiteren zweiten, gleichachsig zum ersten DrehteU ange- Mittel aufweist, um die beiden genannten Drehteile ordneten und durch das Uhrwerk angetriebenen für die normale Zeigerverstellung der Uhr in Dreh-Drehteil magnetisch ausgerichtet oder positioniert richtung fest miteinander zu verbinden.
wird, und mit von außen betätigbaren Mitteln, Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise
um den erstgenannten Drehteil um einen oder »q Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
mehrere Schritte zu drehen, zwecks entsprechender F i g. 1 ist im Schnitt eine teilweise Ansicht dieses
Drehung des Stundenzeigers, ohne den anderen Beispiels;
oderdieanderenZeigerzubeeinfiussen, dadurch Fig. 2 ist eine Draufsicht, die außerdem noch
gekennzeichnet, daß sie im weiteren den Verstellmechanismus zeigt.
Mittel aufweist, um die beiden genannten Drehttile 15 Das in der Zeichnung nur teilweise dargestellte
für die normale Zeigerverstellung der Uhr in Uhrwerk hat ein übliches Stundenrad 1, das den nicht
Drehrichtung fest miteinander zu verbinden. dargestellten Stundenzeiger trägt und mit dem Wech-
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- se!radtrieb2 im Eingriff steht. Der Wechselradtrieb 2 net, daß die genannten Drehteile Stundenräder ist mit einem unteren Wechselrad 3 fest verbunden, sind. ao während ein oberes Wechselrad 4 lose drehbar auf
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- dem Trieb 2 angeordnet ist und mit dem Minutennet, daß die genannten Drehteile Wechselräder rohr 5 kämmt. Das Minutenrohr 5 ist mit satter (3,4) sind. Reibung, z. B. durch Kerben auf der Welle 6 des
4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Minutenradtriebs7 aufgesetzt. Das Stundenradi ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur festen 25 lose drehoar auf den Minutenrohr 5 gelagert. Das Verbindung der Drehteile in Drehrichtung mit- untere Wechselrad 3 bildet einen zusätzlichen, den einander aus von einer Stützplatte (22) getragenen Stundenzeiger betätigenden Drehteil, während das Stiften (24) gebildet sind, die in öffnungen (26) obere, zum unteren Wechselrad 3 gleichachsige Wechdes einen der Dichteile eingreifen, und daß die selrad 4 das übliche Wechselrad ist, das normalerweise genannte Stützplatte (22) durch eine Stützfeder 30 durch das Werk der Uhr mittels des Minutenrohres 5 (56, 19, 20) zum Zwecke bctätjgbar ist, die Stifte betätigt wird. Die beiden Wechselräder 3 und 4 (24) auch in öffnungen (27) des an eren Drehteils haben gleichen Durchmesser und gleiche Zähnezahl eimreten zu lassen. Der nicht dargestellte Minutenzeiger wird wie üblich
5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- vom Minutenrohr 5 getragen. Es kann auch ein zu net, daß die Stützfeder (16, 19, 20) durch eine 35 den anderen Zeigern gleichartiger oder nicht gleich-Stützwippe (13, 15) betätigt wird, die ihrerseits achsiger Sekundenzeiger vorgesehen werden.
von einer Betätigungswelle (10) gesteuert wird, Das untere, zusätzliche Wechselrad 3 wird in bezug
welche drei verschiedene axiale Lagen einnehmen auf das andere, obere Wechselrad 4 magnetisch einkann, gestellt. Zu diesem Zweck sind im Wechselrad 4
40 drei kleine Permanentmagnete 8 befes^t und gleich-
mäßig auf dem Umfang des Rades 4 verteilt.
Drei Weicheisenteile 9 von gleicher Größe wie die Magnete 8 sind den Magneten 8 gegenüberstehend am zusätzlichen Rad 3 befestigt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einem 45 Die Magnete könnten auch im Rad 3 und die Weichzusätzlichen, den Stundenzeiger betätigenden Drehteil, eisenteile im Rad 4 befestigt sein. Man könnte auch der in bezug auf iinen zweiten, gleichachsig zum auf den beiden Rädern 3 und 4 Magnete montieren, ersten Drehteil angeordneten und uurch das Uhrwerk Eines der beiden Räder 3 und 4 oder beide könnten
angetriebenen Drehteil magnetisch ausgerichtet oder auch aus magnetisierbarem Werkstoff bestehen und positioniert wird, und mit von außen betätigbaren 50 so magnetisiert sein, daß drei Pole oder drei Polpaare Mitteln, um den erstgenannten Drehteil um einen erhalten werden.
oder mehrere Schritte zu drehen, zwecks entsprechen- F i g. 2 zeigt eine Betätigungswtlle IGl, die durch
der Drehung des Stundenzeigers, ohne den anderen die übliche Aufzugwelle oder durch eine von letzterer oder die anderen Zeiger zu beeinflussen. verschiedene Welle gebildet sein kann. Diese Welle 10
Es sind Uhren bekannt, bei welchen die Anzeige 55 kann drei verschiedene axiale Lagen einnehmen, des Stundenzeigers geändert werden kann, ohne daß welche Lagen durch eine nicht dargestellte, übliche dabei die Anzeigen des oder der anderen Zeiger be- Vorrichtung von der Art eines Steühebels mit Stelleinflußt werden. So sind bis heute verschiedene Aus- hebelfeder bestimmt werden. In F i g. 2 ist die führungsformen bekannt, die mit zwei Drückern Welle 10 in ihrer ersten oder eingedrückten Lage ausgestattet sind, was aber die Handhabung der Uhr 60 dargestellt. In eine Rille 11 der Welle 10 greift ein unnötig erschwert. Es sei in diesem Zusammenhang Klötzchen 12 ein, das auf einer frei auf einer in der speziell auf die USA.-Patentschrift 2 456 122 hinge- Werkplatte eingeschraubten Schulterschraube 14 ·"&- wiesen. Eine andere ebenfalls bekannte Ausführungs- schwenkbaren Stützwippe 13 sitzt. Die Wippe 13 ist form weist einen Globus mit den darauf eingezeich- fest mit einem Schnabel 15 verbunden, in dessen neten Zeitzonen auf, wie dies aus der schweizerischen 65 Nähe sich eine Stützfeder 16 befindet. Diese durch Patentschrift 345 605 hervorgeht. Eine weitere Aus- zwei Füße 17 orientierte Feder 16 ist durch eine führungsform (schweizerische Patentschrift 457 295) Schraube 18 an der Werkplatte befestigt und hat einen weisi wohl die Möglichkeit der Verschiebung des flexiblen Arm 19, der in einem kreisbogenförmigen,

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