CH599066A5 - - Google Patents

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CH599066A5
CH599066A5 CH944775A CH944775A CH599066A5 CH 599066 A5 CH599066 A5 CH 599066A5 CH 944775 A CH944775 A CH 944775A CH 944775 A CH944775 A CH 944775A CH 599066 A5 CH599066 A5 CH 599066A5
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CH
Switzerland
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hour hand
shaft
drive
switch
selector
Prior art date
Application number
CH944775A
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English (en)
Inventor
Lothar Doehring
Original Assignee
Meynadier & Cie Ag
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Publication date
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Priority to SE7607253A priority patent/SE425383B/xx
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Priority to FI761980A priority patent/FI761980A/fi
Priority to DE2630799A priority patent/DE2630799C3/de
Priority to ZA764113A priority patent/ZA764113B/xx
Priority to BE168925A priority patent/BE844145A/xx
Priority to FR7621672A priority patent/FR2318127A1/fr
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Publication of CH599066A5 publication Critical patent/CH599066A5/de

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/24Macromolecular compounds
    • C04B24/38Polysaccharides or derivatives thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description


  
 



  Ortszeiteinstellmechanismus
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanis  mus    zum Einstellen einer Uhr auf Ortszeit, die in den einzelnen Zonen, in die die   Erdoborfläche    in östlicher und westlicher Richtung längs des Äquators eingeteilt ist, verschieden ist.



   Wenn ein Reisender beispielsweise Los Angeles verlässt und in New York ankommt, muss er dort seine Uhr um zwei Stunden vorrücken, wenn diese Ortszeit anzeigen soll. Das bedingt, dass er den Minutenzeiger zweimal vollständig über das Ziffernblatt drehen muss.



  Eine solche Einstellung der Uhr kann mehr oder weniger genau erfolgen. Bei langen Flugreisen kann es vorkommen, dass eine Reihe solcher Einstellungen aufeinanderfolgen und die Ungenauigkeiten der Einstellung sich addieren.



   Eine weitere Erscheinung besteht darin, dass der Reisende manchmal nicht mehr weiss, ob er die Uhr bereits auf die neue Ortszeit eingestellt hat. Dabei kann der Fall eintreten, dass die Uhr fälschlicherweise nochmals oder noch mehr als einmal auf eine neue lokale Ortszeit eingestellt wird.



   Man hat versucht, die Uhr dadurch auf neue Orts  zcit    einstellbar zu machen, dass man das Uhrwerk relativ zu festen Marken der Ziffernscheibe drehbar machte.



  Doch ist eine solche Einstellung ungenau, da Stunden und Minutenzeiger verstellt werden. Beim Vorrücken um eine Stunde wird dabei z. B. aus 1"" Uhr etwa   2'    Uhr und selbst dabei bleibt die Stellung der Zeiger zueinander unrichtig.



   Man hat ferner die Lösung des Problems darin gesucht, dass man nur den Stundenzeiger verstellte, oder dass man einen zusätzlichen Stundenzeiger anordnete.



  Im allgemeinen sind jedoch diese Vorrichtungen kompliziert und unpraktisch.



   Bei einer weiteren bekannten Einrichtung zum Einstellen der Ortszeit wird das   Laufwerk    vom Zeigermechanismus abgetrennt, so dass beim Wiederankuppeln eine Schockbeanspruchung für das   Laufwcrk    auftreten kann, wodurch dessen Ganggenauigkeit beeinflusst wird.



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile durch einen Ortszeiteinstellmechanismus, der ge  kennzeichnct    ist durch einen Stundenzeiger, ein Differcntialgetriebc mit einem Paar Eingangswellen und einer Abtriebswelle, die mit jeder der Eingangswellen wirkverbunden ist, so dass die der Abtriebswelle erteilte Bewegung eine Funktion der kombinierten Bewegungen der Eingangswellen darstellt, Mittel für die Verbindung der Abtriebswelle mit dem Stundenzeiger, Mittel für den zeitsynchronen Antrieb einer der Eingangswellen, nach Wahl betätigbare Hilfsantriebsmittel, die mit der anderen der Eingangswellen verbunden sind, und mit denen die Abtriebswelle bewegt werden kann, während diese auch mit einer der Eingangswellen gekuppelt ist, wodurch diese eine Eingangswelle die Abtriebswelle dauernd antreibt, solange die Hilfsantriebsmittel betätigt werden, und Mittel,

   die in Stunden-Einheiten die Differenz der Bewegung messen, die durch die   Hilfsantriebs-    mittel auf den Stundenzeiger übertragen wird.



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung veranschaulicht und werden nachfolgend eingehend   beschneben.    Es zeigen:
Fig. 1 einen Grundriss einer Uhr   mit    einem Mechanismus nach dieser Erfindung,
Fig. 2 in grösserem Massstab einen Teil des Grundrisses nach Fig. 1,
Fig. 3 in grösserem Massstab einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 in grösserem Massstab einen Schnitt eines Teils der Fig. 3,
Fig. 5 in grösserem Massstab einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4 längs der Zylinderobcrfläche,
Fig. 6 und 7 Schnitte längs der Linien 6-6 bzw.



  7-7   in Fig. 3,     
Fig. X eine perspektivische Ansicht einer Wanduhr   mit    einer abgeänderten Ausführungsform des Mcchanismus nach dieser Erfindung
Fig. 9 einen axialen Schnitt ähnlich Fig. 3 zur   Veransehauliehung    des Antriebes der in Fig. 8 gezeigten Wanduhr,
Fig. 10 ein   Verdrahtungsschema    der Uhr nach Fig. X und 9 und
Fig. II ein   Schalíschema    des Mechanismus der Uhr nach Fig. 8 bis 10.



   In den Fig. l und 2 ist ein Zifferblatt 10 einer übli  chcn    Uhr gezeigt. Ein Tragring 11 (Fig. 3) für das Zif  fcrnblatt    ist gegen   eine    Wand 13 des   Uhrengehäuses    geklemmt. Ein Teil   12    des   Uhrmechanismus    ist in Fig. 3 vcranschaulicht.



   Durch eine kleine   zcntralc    Öffnung 15 des Ziffernblattes 10 ragt axial eine Hauptantriebswelle 16 vor, deren vorderes Ende in üblicher Weise einen Minutenzeiger 17   triigt.    Zwei Tragplatten   1 8    und 19 tragen die Hauptantricbswelle 16, so dass sie sich um ihre Mittelachse a drehen kann. Eine geeignete (nicht gezeigte) Quelle für den Antrieb der Uhr kann vorgesehen sein.



  uni die Antriebswelle 16 mit einer Umdrehung pro Mi  nutc      anzutrcibcn.    Obwohl die Welle 16 für den Minu  tcnzeiger    17 als Hauptantriebswelle gezeigt ist, wic das iiblicherweise bei Armband- und Taschenuhren der Fall ist, können auch andere Anordnungen gewählt werden. Beispielsweise geht in elektrischen Uhren der Hauptantrieb   üblicherweise    auf den Sekundenzeiger.



   Der Stundenzeiger 20 ist unmittelbar unter dem Minutenzeiger   1 7    angeordnet und ist zwecks Drehung um die Achse a durch eine Hülse 21 und ein Lagerrohr 22 abgestützt   (siehc    auch Fig. 4). Die Hülse   2 1    bildet in einer nun zu beschreibenden Weise die Achse für den   zeitgereelit    gedrehten Stundenzeiger.



   Hülse 21 und Lagerrohr 22 sind   übereinandcr      mon-      tiert    und besitzen um eine hohle Hilfsantriebswelle   23,    die nachfolgend noch genauer beschrieben wird, Umlaufspiel. Die Welle 23   ihrerscits    liegt mit   Umlaufspiel    um das obere Ende der Hauptantriebswelle 16.



   Der Stundenzeiger 20 besitzt einen zentralen runden Teil 24 (Fig. 1 und 2), der zum Aufsetzen auf das   Lagcrrohr    22. um sich mit diesem zu drehen, eine zentrale Öffnung aufweist. Das untere Ende des Lagerroh  res    22 weist einen Flansch auf, der Sperrzähne 22a (Fig. 5) aufweist, die in   zugehörige    Sperrzähne 21a am oberen Ende der Hülsc 21 greifen, so dass sich zwischen Hülse oder   Stundenzeigerwelle    21 und dem Stundenzeiger eine in einer Richtung   wirkendc    Antriebsverbindung ergibt. Bei Drehung der Hülse 21 im Uhrzeiger  sinne    wird der Stundenzeiger entsprechend mitgenom  nach.   



   Zum Drehen der Hülse 21 ist ein Reduktionsge  tricbc    vorgesehen. Die Hauptantriebswelle 16 trägt dafür ein Zahnrad 25. das in ein auf einer Stummelwelle 27 sitzendes Zahnrad 26 greift. Das Zahnrad 26 ist mit einem Zahnrad 28 gekuppelt, das in ein auf dem untc  rcn    Ende der Hülse 21 montiertes Zahnrad 29 greift.



     Dic    Zahnradübersetzungen sind dabei so gewählt, dass das gewünschte Verhältnis von   1 2 :    1   crreicht    wird, das dem Verhältnis der Drehung zwischen Minutenzeiger 17 und Stundenzeiger 20 entspricht. Das ist die normale Antriebsweise vom Stunden- und Minutenzeiger.



   Eine   zusammendrückbare    Feder 30 ist in einer zylindrischen Vertiefung am unteren Ende der Hülse 21 untergebracht und drückt gegen das Zahnrad 31, das am unteren Ende der Hilfsantriebswelle 23 ausgebildet ist.



  Das obere Ende dieser   Hilfsantriebsweflle    sitzt mit Presssitz in   dem    Lagerrohr 22. Dementsprechend bewirkt die zusammengedrückte   Fcder    30, dass die Sperrzähne des Lagerrohres 22 und der Hülse 21 ineinander greifen.



   Um die Uhr auf eine Ortszeit einzustellen, wird die Hilfsantriebswellc 23 benutzt. Für die Leerlaufbewegung wird die Hilfsantriebswelle 23 normalerweise von dem Lagerrohr 22 angetrieben. Doch kann durch schnelleres Antreiben der Hilfswelle 23   im    Uhrzeigerdrehsinn der Stundenzeiger 20, der am Lagerrohr 22 sitzt, relativ zur Hülse 21 vorgerückt werden. Bei sol  ehe iii schnellcrem Antrciben oder Drehen der Hilfsan-      trieliswelle    23 rutschen die Sperrzähne   22a    und 21 a übereinander weg und die Feder 30 drückt nach jedem Hinweggleiten die Zähne wieder ineinander. Diese zu  sätzliche'Bewegung    des   S:undenzeigers    20 stört in keiner Weise die Einstellung des Minutenzeigers 17.



   Die Zahl der   Sperrziihne    ist durch   1 2      teilbar,    so   dass    der Stundenzeiger auf ein   zwölf    einer Umdrehung   gc-    nau eingestellt werden kann, um damit die Uhr auf   v.rschiedenc    Ortszeiten cinzustellen.



   Zum raschen Drehen der Hilfsantriebswelle 23 ist eine   Antriebshilfsquclle    in Form einer Antriebsfeder 32 vorgesehen. Diese kann mit   einem    geeigneten (nicht gezeigten) Aufwindestift versehen sein. Die Antriebsfeder 32 betätigt ein   Maltcserk rcuzgetriebe,    das mit der Hilfsantriebswelle 23 in noch zu beschreibender Weise verbunden ist, so dass dieser eine   intermittiercnde    Bewegung erteilt wird. Das   Maltescrkrcuzgctriebe    besitzt ein Antriebsrad 33, das in geeigneter Weise auf einer parallel zur Hauptantriebswelle 16 angeordneten ersten Nebenwelle 34 befestigt ist.   Dic    Nebenwelle 34 ist an ihren Enden durch die Tragplatten 1 8 und 19 abgestützt.

   Das Antricbsrad 33 ist nahe der Mitte der Nebenwelle 34 angeordnet, wobei sein unterer Nabenteil 35 gegen eine   Distanzierhülse    anliegt. Ein von dem Antriebsrad 33 angetriebenes Rad 37 des Malteserkreuzgetriebes ist um eine zweite Nebenwelle 38 drehbar und unmittelbar oberhalb des Antricbsrades 33 angeordnet.



   Getriebe mit Übersetzung ins rasche sind auf den Nebenwellen 34 und 38 unterhalb des Malteserkreuzgetriebes montiert und   dicnen    dazu, das Antriebsrad 33 anzutreiben. Es sind zwei Getriebestufen vorgesehen. In einer ersten Stufe ist ein Zahnrad 39 am unteren Ende der Nebenwelle 38 mittels einer Stellschraube 41 befestigt und steht in Eingriff mit einem Zahnrad 40, das auf der Welle der Antriebsfeder 32 sitzt. Die   Zähne    42 des Zahnrads 39 besitzten die Form von Drahtspeichen solcher Länge, dass der Eingriff derselben mit   dem    Zahnrad 40 trotz Veränderung der relativen axialen Lage der Teile gesichert ist. Eine zweite Stufe des   Über-    setzungsgetriebes wird durch die Zahnräder 43 und 44 gebildet.

   Das Zahnrad 43 ist unmittelbar oberhalb des Zahnrads 39 an der Achse 38 mittels einer Stellschraube 45 befestigt. Das Zahnrad 44 sitzt in Presssitz auf der Nabe 35.



   Das Rad 37 (Fig. 6) besitzt zwölf in gleichem Winkelabstand voncinander angeordnete Treibschlitze 46, die vom Umfang des   Rades    sich in Richtung zur Radachse   crstrecken.    Zwischen den Schlitzen ist die Radoberfläche bogenförmig. Das Antriebsrad 33 trägt einen nach oben vorragenden exzentrisch angeordneten Antriebsstift 48, der nacheinander in jeden Antriebsschlitz 46 hineingreift und dann wieder aus diesem heraustritt.



  Die Nebenachse 34 ist an einer Stelle gegenüber dem Rad 37 so ausgenommen, dass sie einen mit den kur  venförmigen    Randstücken 47 zusammenwirkenden An  schlag 34a bildet. in der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist der Anschlag 34a so weit bewegt, dass das Rad 37 gedreht werden kann, und der Stift 48 tritt gerade in einen Schlitz 46, um das Ausrichten zu bewirken. Doch wird das Rad 37 normalerweise durch ein Sperrad 49 gesperrt, so dass bis zur Freigabe durch das Sperrad die Einstellung des Stundenzeigers 20 aufrechterhalten bleibt. Wenn das Sperrad 49 freigegeben wird, wird das Antriebsrad in bekannter Weise intermittierend gedreht.



   Das Sperrad 49 sitzt auf der Nebenachse 38 und besitzt an beiden Enden Naben, von denen die untere (50 in Fig. 3) mit Presssitz in einer zentralen Ausnehmung 51 des Rades 37 sitzt. Infolgedessen wirkt eine Sperrung des Sperrades 49 auch auf das Rad 37.



   Der mittlere Teil des Sperrades 49 besitzt Zähne 52, die oberhalb des Rades 37 zugänglich sind. Eine Klinke 53 ist am Ende eines Winkelhebels 54 gebildet, der um einen Stift 55 so verschwenkbar ist, dass er in die Bahn der Zähne 52 des Sperrades oder aus dieser Bahn tritt.



  Ein hin und her beweglicher Stift 56 ist von ausserhalb des Mechanismus zugänglich und das Gehäuse ist dafür verschwenkbar mit dem entgegengesetzten Ende des Kniehebels 54 verbunden. Der Stift 56 trägt einen Druckknopf 57, unter dem eine Rückführfeder 58 so montiert ist, dass die Sperrklinke 53 so bewegt wird, dass sie in die Sperrzähne 52 greift. Wenn der Druckknopf 57 gedrückt wird, beispielsweise mittels eines Fingers, wird der Zahn 37 am Malteserkreuz frei und die Antriebsfeder 32 dreht über eine Folge von Zahnrädern und einen noch zu beschreibenden Einwegtrieb den Stundenzeiger. Die Sperrzähne 52 und die Sperrklinke 53 sind so angeordnet, dass sie das Malteserkreuz 37 sperren, wenn die Rundung 47 am Zahn 37 und der Anschlag 34a zusammenwirken, wodurch der Ablauf einer jeden Stufe der Bewegung bis zum Ende gesichert ist.



   Das obere Ende des Sperrades 49 besitzt eine Nabe 59, die in eine zentrale Öffnung 60 eines Elementes 61 greift, das nur in einer Richtung antreibt. Das Element   61    hat die Form einer Scheibe, die auf ihrer oberen Fläche beim Rand eine Sperrklinke 62 (Fig. 7) trägt.



  Eine Schraube 63 hält die Sperrklinke 62   (Fig. 7)    verschwenkbar fest. Die Sperrklinke 62 kann in ein Sperrrad 63 (Fig. 7) greifen, das unmittelbar oberhalb der Scheibe 61 angeordnet ist und auf der Achse 38 sitzt.



  Das Sperrad 64 bildet den zweiten oder Ergänzungsteil des Einwegtriebes.



   Eine Blattfeder 61 ist mit dem einen Ende an der Oberfläche der Scheibe 61 mittels einer Schraube 66 befestigt. Das andere Ende der Blattfeder 65 liegt gegen die Aussenseite der Sperrklinke 62 an, um diese in Richgung zum Eingriff mit den Zähnen des Sperrades 64 zu drücken. Wenn das Malteserkreuz 37 frei wird, wird das Sperrad 64 gedreht.



   Das Sperrad 64 besitzt ein oberes Ende 67 geringe  ren    Durchmessers in Form einer Nabe, die sich durch eine Öffnung 68 in der oberen Tragplatte 18   ersteckt.   



  Auf das vorragende obere Ende dieser Nabe ist ein Zahnrad 69 montiert, beispielsweise durch eine Stellschraube 70. Das Zahnrad 69 greift mit seinen Zähnen 71 in die Zähne 72 eines Antriebsübertragungsrades 73.



  Das Zahnrad 73 besitzt eine auf eine Stummelachse 75a montierte Nabe 74. Die Zähne 72 des Zahnrades 73 greifen in die Zähne des Zahnrades 31, das am Ende der Hilfsantriebswelle 23 gebildet ist. Wenn also der Stift 56 einwärts gedrückt wird, rückt die Antriebsfeder 32 den Stundenzeiger 20 über die folgende Kette von Elementen vor: Zahnräder 40 und 39, Achse 38, Zahnräder 43 und 44, Rad 33, Stift 48, Malteserkreuz 37, Scheibe 61 des Einwegantriebsmechanismus, Sperrklinke 62, Sperrad 64, Zahnrad 69, Zahnrad 73, Hilfsantriebswelle 23, und Lagerrohr 22 zum Stundenzeiger 20.



   Die Sperrzähne 22a (Fig. 5) auf dem Lagerrohr 22 gleiten während dieses raschen Vorrückens des Stundenzeigers über die Sperrzähne der Hülse 21. Wenn der Druckknopf 57 des Betätigungsstiftes 56 losgelassen wird, stoppt die Klinke 53 den Antrieb von der Antriebsfeder 32 und die weitere Stundenzeigerverstellung wird verhindert.



   Der normale Antrieb der Uhr dreht über die Welle 16 die Hilfsantriebswelle 23, die mit dem Lagerrohr 22 gekuppelt ist. Dementsprechend werden das Zahnrad 73 und das Sperrad 64 angetrieben, aber die Klinke 62 kann sich nicht um die Mittellinie der Welle 38 als Zentrum drehen. Dementsprechend gleiten die Zähne des Sperrrades 64 über die Klinke 62 und die Sperrung des Malteserkreuzes 37 beeinträchtigt nicht den normalen Gang der Uhr.



   Um die Ortszeit anzuzeigen, auf die der Stundenzeiger 20 eingestellt ist, ist eine Ziffernplatte 75 (Fig. 2 und 3) vorgesehen, die unmittelbar oberhalb der Ziffernscheibe 10 und unmittelbar unterhalb des kreisförmigen Teils 24 des Stundenzeigers 20 liegt. Die Ziffernscheibe 75 ist mit Presssitz auf die Hülse 21 aufgedrückt und wird von dieser getragen und ständig mitgenommen. Der kreisförmige Teil 24 des Stundenzeigers 20 besitzt eine kreisförmige Öffnung 76, durch die in gleichen Winkelabständen auf der Ziffernscheibe 75 angeordnete Kennzahlen 1 bis 12 sichtbar sind. in Fig. 1 und 2 ist durch die Öffnung 76 die Kennzahl 12 sichtbar und die Uhr zeigt als Zeitangabe   95 < '    Uhr an.



   Der Kode für die Ortzeitenkennzeichnung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in   Fig. 1    auf dem Streifen 77 angegeben. Mittels des Aufziehstiftes oder dergleichen kann die Uhr in üblicher Weise durch Einstellen auf lokale Zeit z. B. für New York eingestellt sein. Um von New-Yorker-Zeit beispielsweise auf Chicagoer-Zeit überzugehen, wird die   H ilfsantriebswelle    23 betätigt, bis die Öffnung 76 die Kennziffer 11 für die Ortszeit in Chicago zeigt. Die Uhr gibt dann als Zeitangabe 840 Uhr an. Die bisherige Einstellung des Minutenzeigers wird dabei nicht geändert und die Ortszeitzone, auf die die Uhr eingestellt ist, wird ausgewiesen, um jeden Irrtum oder ein irrtümliches Verstellen zu vermeiden.



   Durch die Angabe des Kodes auf dem Band 77 und die Anzeige der gewählten bzw. eingestellten Ortzeitzone in der Öffnung 76 ist der Reisende jederzeit in der Lage zu sehen, welche Ortszeit seine Uhr anzeigt.



   Die intermittierende Betätigung des Malteserkreuztriebes und des zugeordneten Sperrades sind dazu bestimmt, mit Hilfe des anschliessenden Getriebezuges eine solche intermittierende Bewegung des Stundenzeigers zu bewirken, dass bestimmte Zuordnungen der Öffnung 76 und des Ziffernblattes 75 eingehalten werden.



   In Fig. 8 ist eine Wanduhr 78 veranschaulicht. Diese Wanduhr 78 besitzt eine Vorderwand oder Frontplatte 79 in einem Rahmen 80. Auf der einen Seite der Vorderwand 79 sind der Sekundenzeiger 81, der Minutenzeiger 82 und der Stundenzeiger 83 der Uhr angeordnet.



  Um die gemeinsame Achse des Antriebes für die Zeiger 81 bis 83 als Mittelpunkt sind auf einem Kreisumfang die üblichen Zahlen und Zeichen für die Zeitablesung zu sehen.  



   Der Antriebsmechanismus für die Zeiger 81, 82, 83 gleicht dem Mechanismus zum Antrieb des Zeigers der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Uhr. Doch sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel elektrische Motore 84, 85 (Fig. 9) für den normalen Uhrantrieb und die Verstellbewegung des Stundenzeigers vorgesehen. Diese   Uhrenmotorc    sind an der Tragplatte 86 befestigt, die parallel zur Vorderwand 79 in der Uhr 78 angeordnet ist. Ein becherförmiger Behälter 87 ist an der Tragplatte 86 befestigt und umgibt beide Uhrenmotore 84 und 85. Eine zweite Tragplatte 88 zwischen der Vorderwand 79 und der Stützplatte 86   dicnt    zum Abstützen einiger Teile des Mechanismus.



   Der Motor 84 besitzt eine Welle 89, die durch die Tragplatte 88 und die Vorderwand 79 ragt, um den Sekundenzeiger 81 zu tragen. Der Minutenzeiger 82 sitzt auf dem äusseren Ende einer hohlen Welle 90, die auf der Hauptwelle 89 gelagert ist und mit ihrem äusse  ren    Ende kurz vor dem Sekundenzeiger 81 endigt. Das innere Ende der hohlen Achse 90 trägt ein Zahnrad 91, das zwischen den Tragplatten 86 und 88 angeordnet ist.



   Ein Ring 92 bildet eine Nabe für das Zahnrad 91, das mit dem an ihm befestigten Minutenzeiger 82 den Antrieb von der Hauptwelle 89 erhält. Dazu ist die Hauptwelle 89 beim motorscitigen Ende mit   einem    Zahnrad 93 versehen, das über geeignete (nicht gezeigte) Elemente mit dem Zahnrad 91 gekuppelt ist.



   Der Stundenzeiger 83 sitzt an dem einen Glied 94 einer Verstellkupplung, die die Wellen umgibt. Das Glied 94 ragt mit Spiel durch eine Öffnung 95 in der Vorderwand 79 und ist um das obere Ende einer hohlen Sekundenwelle 96 gelagert. Das andere Glied 97 der Verstellkupplung ist an der hohlen Sckundenwelle 96 unmittelbar unterhalb des angetriebenen Gliedes 94 befestigt, beispielsweise mittels einer Stellschraube 98.



  Sperrzähne, z. B. bei 99, bilden die Eingreifelemente der Kupplung in einer Form, wie dies in Verbindung mit der Form in Fig. 1 bis 7 beschrieben wurde.



   Ebenfalls an der hohlen Sekundenwelle 96 befestigt ist ein Lagerrohr 100, dessen Nabe in die Öffnung 101 in der Stützplatte 88 passt. An der   Lagerrohrnabe    ist unterhalb der Tragplatte 88 ein Zahnrad 1()2 befestigt, über das die Kupplung normalerweise ihren Antrieb erhält. Das Zahnrad 102 sitzt auf einem Flansch am Fusse der hohlen Welle 96 und erhält vom Uhrenmotor 84 über eine entsprechende Reihe (nicht gezeigter) Zahnräder ihre Drehung. Während des normalen Uhrenantriebes dreht das Zahnrad 102 das Antriebsglied 97, das über die Zähne 99 das Abtriebsglied 94 und damit den Stundenzeiger 84 antreibt. Doch kann der Stundenzeiger gegenüber dem Uhrantrieb eine Verstellbewegung ausführen.

   Nach einer solchen Verstellbewegung bewegt sich das getriebene Glied 94 langsam in axialer Richtung aufwärts so gegenüber dem treibenden Glied 97, dass die Spitzen der Zähne des Sperrades frei werden. Eine Federunterlagscheibe 103, die auf das äussere Ende der hohlen Sekunden achse 96 montiert ist, legt sich normalerweise gegen das Ende des angetriebenen Gliedes   94.   



  um die Glieder 94 und 97 in gegenseitigen   Eingriff    zu bringen und doch die erforderliche Axialbewegung zu gestatten.



   Um die Verstellbewegung des getriebenen Gliedes 94 zu bewirken, wird der Verstellmotor 85 betätigt, beispielsweise durch das nachfolgend noch zu beschreibende Schliessen eines Stromkreises. Der Verstellmotor 85 ist über einen Mechanismus   1(14    für den Antrieb in einer einzigen Richtung mit einem Zahnrad 105 verbunden, das um das untere Ende des   getriebenen    Gliedes 94 montiert ist. Der Antriebsmechanismus 104 ist auf einer Vorgelegewelle 106 montiert, die durch die Tragplatte 86 und 88 und durch den Boden des Behälters 87 ragt. Die Vorgelegewelle 106 endigt aufwärts kurz vor der Vorderwand 79 und ist an der Tragplatte 88 mit Hilfe von zwei Teilen   aufgehängt,    die an der Welle 106 befestigt und an zwei gegenüberliegenden Seiten der Platte 88 angeordnet sind.

   Einer dieser Teile ist das angetriebene Sperrad 107 des Mechanismus 104, das unterhalb der Platte 88 ist, und der andere Teil ist ein Zahnrad 108, das oberhalb der Tragplatte 88 liegt. So hat das getriebene Glied 107 einen Nabenabschnitt 109 mit einer Verlängerung 110 mit kleinerem Durchmesser, welche Verlängerung 110 aufwärts durch die Platte 88 ragt. Die Vorgelegewelle 106 ist durch Presssitz oder in anderer zweckmässiger Weise an dem getriebenen Glied 107 befestigt. Um die Verlängerung 110 ist das Zahnrad 108 montiert und mittels Stellschraube   111    daran befestigt.



   Das Sperrad 107 und damit das Zahnrad 108, das Zahnrad 105 und der Stundenzeiger 83 werden durch eine Sperrklinke   11 3    bewegt, die an dem Antriebsglied 114 des Antriebsmechanismus 104 befestigt ist. Das Antriebsglied 114 entspricht dem Antriebsglied 61 des ersten Ausführungsbeispiels, ist aber auf einer hohlen Welle   11 5    montiert. Die hohle Welle 115 ist auf der Vorgelegewelle 106 gelagert und erstreckt sich durch die Tragplatte 86 und die Bodenwand des Behälters 87.



  Das Antriebsglied 114 trägt auf scinem Nabenabschnitt das Zahnrad 116, das mit einem Zahnrad 117 in Eingriff steht, das auf der Welle des Vcrstellmotors 85 sitzt.



   Wenn der Verstellmotor 85 stillsteht, treibt die Bewegung des Stundenzeigers 83 das Sperrad 107 in um  gckehrter    Richtung, so dass die Sperrklinke   in 3    über die Zähne des Sperrades 1()7 gleitet.



   Die Winkelstellung der Vorgelegewelle 106 entspricht direkt der Stellung des Stundenzeigers 83. Das Übersetzungsverhältnis   zwischc.n    den   Zahnräder    108 und 105 ist genau 2 zu 1. Dementsprechend macht die Vorgelegewelle 106 eine   Umdrchung    für   jc    zwei Umdrehungen des Stundenzeigers, d. h. die Vorgelegewelle
106 ist   sclber    ein Stundenzeiger, bei dem eine volle Umdrehung vierundzwanzig Stunden entspricht. Die Winkelstellung der hohlen Welle 115 steht jedoch in   direkt    ter Beziehung zu der Winkelstellung der Welle des Verstellmotors 85. Die Winkelstellung ist also ein direktes Mass für den Betrag, um den der Antriebsmotor 85 den Stundenzeiger 83   vcrstellt    hat.

   Setzt man eine vorausgegangene Eichung und Einstellung voraus, so kennzeichnet die Winkeleinstellung der hohlen Welle 115 die eingestellte Ortszeit bzw. Ortszeitzone. Durch Bewegung der hohlen Welle 115 über   einen    Winkel von fünfzehn Grad, d. h. um ein vierundzwanzigstel einer Umdrehung, wird deswegen der Stundenzeiger 83 um eine Stunde, d. h. auf die Ortszeit der nächsten Ortszeitzone, vorgerückt.



   Die Wellen 106 und 115 machen es möglich, den Stundenzeiger 83 automatisch auf eine bestimmte Ortzeit oder eine bestimmte Ortszeitzone einzustellen. Ein Steuerbrett 118 (Fig. 8) kann an einer von der Uhr entfernten Stelle, z. B. einem Pult oder dergleichen, angeordnet werden. Auf dem   Stcuerbrett      11 8    sind eine Anzahl Wählschalter 119-130, im vorliegenden Falle zwölf, im Maximum vierundzwanzig, entsprechend den vierundzwanzig Hauptzonen für Ortszeiten, angeordnet.



   Die Schalter sind gekennzeichnet entsprechend   Städten oder Ländern in den verschiedenen Ortszeitzonen. Einer der Schalter, z. B. für Los Angeles der Schalter 130, ist für die lokale Ortszeit. Wenn der Schalter gedrückt wird, wird der Einstellmotor 85 erregt und bleibt unter Strom, bis die hohle Achse 115 eine Stellung erreicht, die der lokalen Ortszeit entspricht. Zu diesem Zwecke trägt die hohle Achse 115 eine elektrischleitende Scheibe   13 1    (siehe Fig. 9 und 10). Diese Scheibe ist an einem Lagerrohr 132 aus Isoliermaterial befestigt, das seinerseits auf dem vorragenden Ende der hohlen Achse 115 montiert ist. An dem Rand der Scheibe 131 ist bei 133 ein Schlitz vorgesehen (siehe Fig. 10). Der Rand der Scheibe 131 liegt gegen die Unterseite eines Blockes 34 an, der unterhalb des Behälters 87 angeordnet ist. Der Block 134 kann aus Isoliermaterial bestehen.

   Durch Schrauben 135 und 136 mit Distanzhülsen ist der   Isolierblock    134 montiert.



   Vierundzwanzig Kontaktstücke 139, 140, 141 usw.



  sind in gleichen Abständen von fünfzehn Grad in Ausnehmungen des Blockes 134 untergebracht und entsprechen den vierundzwanzig Hauptzonen mit eigener (lokaler) Ortszeit. Die Scheibe   1 3 1    liegt gegen alle Kontakte an mit Ausnahme des mit dem Schlitz   1 33      ausgc-    richteten Kontaktes. Dadurch wird eine automatische Fernwahl einer beliebigen Ortszeit möglich. Der Motor 85 liegt in einem Stromkreis, der von der Verbindung eines bestimmten ausgewählten Kontaktes und der Scheibe 131 abhängig ist. Der Stromkreis für den Motor ist in Fig. 10 gezeigt.



   Die Anschlussklemmen 142 und 143 können über beliebige Schalt- oder Verbindungsmittel mit einer üblichen Stromquelle verbunden sein. Dauernd an diese Klemmen ist der Hauptuhrenmotor 84 angeschlossen.



  Eine Leitung 144 führt von der Klemme 143 an die eine Anschlussseite des Motors 85. Eine weitere Leitung 145 von der anderen Anschlussseite des Motors 85 führt über normalerweise offene Relaiskontakte 146 zu der anderen Anschlussklemme 142. Die Relaiskontakte 146 werden von einem Relais 147 gesteuert, dessen Erregerkreis direkt von der Scheibe   13 1    und einem der gewählten Kontakte 139, 140, 141 usw. abhängt. Die Schalter 119-130 haben vordere Kontakte, die entsprechende Schleifkontakte mit der Leitung 144 verbinden. Die Schleifkontakte bilden funktionsgemässe Teile der Wählschalter. Die Scheibe 131 verbindet über eine Bürste 149 mit der einen Anschlussseite der Spule des Relais 147 und die andere Anschlussseite der Relaisspule ist mit der Anschlussklemme 142 verbunden.

 

   Wenn einer der Schalter 119-130 in eine vordere Kontaktstellung gebracht wird, bringt ein geeigneter (nicht gezeigter) Verriegelungsmechanismus alle anderen Schalter in ihre hintere Kontaktstellung. Solche Schaltmechanismen sind bekannt.



   In Fig. 10 ist der die der lokalen Ortszeit. Die Relaiskontakte 169 verhindern so ein   unerwünschtcs    Flackern der Lampen 152 bis 155 während des Vorrückens des Stundenzeigers.



   Die Relaiskontakte   1 68    bewirken, dass die Lampen nur dann aufleuchten, wenn   eine    andere Zeit als Lokalzeit   angczeigt    wird. Die Kontakte 168 werden so durch ein Relais 172 geschlossen, das   erregt    wird, wenn der Schalter   1 30    für lokale Zeit in scincr hinteren Kontaktstellung ist. Das ergibt sich, wenn ein andercr Schalter als der für lokale Zeit gedrückt wird. Die eine An  schlussseitc    des Relais 172 ist mit der   Klemme      1 42    ver  hunden.    Die andere Anschlussseite der Relaiskontakte ist mit der anderen Klemme 143 über den hinteren Kontakt 173 des Schalters 130 verbunden. Im vorliegenden Beispiel sind die hinteren Kontakte der anderen Schalter nicht in Benutzung.

   Für die Verwendung einer anderen Zone als der, die dem Schalter 130 entspricht.



  ist eine Leitung des Relais 172 zu den hinteren Kontakten des betreffenden Schalters   geführt.    Statt dessen   könntc    auch ein Wählschalter zwischen eine Anschlussseite des Relais und die verschiedenen hinteren Kontakte der Schalter   119    bis 130 geschaltet sein.



   Ein Ergänzungskreis kann vorgesehen sein für die Betätigung mit Kontaktknöpfen 139, 140, 141 usw..



  um   verschiedenc    Kennzeichnungen an der Vorderfront der Uhr   zum    Aufleuchten zu bringen, die Städten oder sonstigen   Plätzen    in den   gewählten    Zonen entsprechen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Ortszeitcinstellmechanismus, gekennzeichnet durch einen Stundenzeiger, ein Differentialgetriebe mit einem Paar Eingangswcllen und einer Ahtriebswelle, die mit jeder der Eingangswellen wirkverbunden ist, so dass die der Abtricbswelle ertcilte Bewegung eine Funktion der kombinierten Bewegungen der Eingangswellen darstellt, Mittel für die Verbindung der Abtriebswelle mit dem Stundenzeiger, Mittel für den zeitsynchronen Antrieb einer der Eingangswellen, nach Wahl betätigbare Hilfsantricbsmittcl, die mit der anderen der Eingangswellen verbunden sind, und mit denen die Abtriebswelle bewegt werden kann, während diese auch mit einer der Eingangswellen gekuppelt ist,
    wodurch diese eine Eingangswelle die Abtncbswelle daucrnd antreibt, solange die Hilfsantriebsmittel betätigt werden, und Mittel, die in Stunden-Einheiten die Differenz der Bewegung messen, die durch die Hilfsantriebsmittel auf den Stundenzeiger übertragen wird.
    UNTERANSPRUCISE 1. Mechanismus nach Patentanspruch mit einer zeitsynchron sich drehenden Stundenzeigerwelle (21), einem drehbaren Glied (22), das an dem Stundenzeiger befestigt ist, Mitteln (21a, 22a), die zwischen der Stundenzeigerwellc und dem drehbaren Glied eine Antriebsverbindung bilden, durch die das drehbare Glied gegenüber der Stundenzeigerwelle gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die die Antriebsverbindung bildenden Mittel umfassen eine erstc Kupplung für den Stundenzeiger und eine zweite Kupplung für den Stundenzeiger, wobei jede Kupplung unabhängig von der anderen den Stundenzeiger vorrücken kann, einen Uhrenmotor (84) für den Antrieb über eine der Kupplungen, einen Zoneneinstellmotor (85)
    für den Antrieb über die andere der Kupplungcn, eine Anzahl von Wählvorrichtungen (119-130), die verschiedenen Ortszeitzonen entsprechen und von denen jede cinzcln mit Anschluss der anderen wählbar ist, Drehmittel (115), die mit dem Zoneneinstellmotor synchronisiert und gegenüber einer nach der anderen der Wählvorrichtungen in Wirkstellung bewegbar sind, und Steuermittel (130), um die Wirksamkeit des Zoneneinstellmotors abhängig davon herbeizuführen, dass die Drehmittel gegenüber den dann wirksamen Wtihlvorrichtungcn ausser Wirk samkeft sind.
    2. Mechanismus nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wlihlvorrichtungen eine Anzahl Schalter umfassen, jeder dieser Schalter Kontaktsätze aufweist und eine stabile Stellung mit geschlossenem Kontakt besitzt, die durch Betätigung des Schalters bewirkt wird, die Drehmittel einen Drehschalter mit einem Hebelarm aufweisen, der mit jedem der Kontaktsätze gleichzeitig verbunden ist, ausser dem einen, der durch die Winkelstellung des Drehschalters bestimmt ist, eine Verbindung zwischen dem Drehschalter und dem Zoneneinstellmotor besteht,
    wobei die Steuermittel einen Erregerkreis für den Wählschalter in Abhängigkeit von den1 wirksamcn Wählschalter umfassen und die Schalt Iiiittel andere sind als die, mit denen der Drehschalter nicht verbindet.
    3. Mechanismus nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch ein Relais mit Kontakten, die sich bei Erregung des Relais zum Schalten des Zoneneinstellmolors schliessen, und einen Erregerkreis für das Relais einschliesslich den parallel liegenden Wählschaltern und deill Drchwähler-Hebelarlll.
    4. Mechanismus nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch elektrisch betätigte Anzeigemittel für die Tag- und Nacht-Zeitanzeige, Schaltmittel, die synchron Illit dem Stundenzeiger die Anzeigemittel betitigen und die abhängig von dem Drehschalter ausser Eingriff mit den Kontaktsäuen für die betätigbaren Schaltmittel sind.
    5. Mechanismus nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Mittcl, die zeitlich so mit dem Stundenzeiger synchronisiert sind. dass sie anzeigen, wenn der Stundenzeiger Vormittags- oder Nachmittagszeit angibt.
    6. Mechanismus nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Vorvcrstellkupplung ein Paar koaxialer Glieder umfasst, von denen ein Glied mit dem Stundenzeiger verbunden ist, der Uhrenmotor mit dem anderen der koaxialen Glieder verbunden ist, die zweite Vorverstcllkupplung mit einem Paar koaxialer Glieder verbunden ist, von denen eines mit dem Zoneneinstellmotor und das andere mit dem Stundenzeiger verbunden ist, ein Paar koaxialer Achsen mit den koaxialen Gliedern verbunden sind, ein erster Schaltblock mit vierundzwanzig Kontakten vorgesehen ist, die um die koaxialen Wellen in gleichen Winkelabständen angeordnet sind, die Drehmittel einen ersten Schaltarm umfassen, der an einer der Wellen sitzt, die mit dem einen der koaxialen Glieder verbunden ist,
    und alle Kontakte ausser den einen entsprechend der Winkelstellung der genannten einen Welle berührt, die Wählmittel eine Anzahl von Wählschaltcrn aufweisen, die einander gegenseitig ausschliessend betätigbar und mit den Kontakten verbunden sind, die Swuermittel einen Erregerkreis für den Zoneneinstcllmotor umfassen, der abhängig ist von der Serieschaltung von den unter sich parallel geschalteten Wählschaltcrn, den entsprechenden Kontakten und dem Schaltarm. ein zweiter Schaltarm von der anderen Welle getragen wird, ein zweiter Schaltblock cin Paar kreisbogenförmig ausgebildeter Kontakte besitzt, von denen sich jeder über weniger als 180" des Kreisbogens erstreckt,
    syininetrisch rclativ zu den ko axialen Wellen angeordnet ist und von dem zweiten Schaltarm bestrichen wird, ein elektrisch betätigbarer Anzeiger zum Anzeigen einer Tageszeit, ein elektrisch betätigbarer Anzeiger zum Anzeigen einer Nachtzeit und ein Stromkreis für den Tages-Zeitanzeiger vorhanden ist, der in Serie zu der Serieschaltung von einem der kreisbogenförmigen Kontakte und dem zweiten Schaltarm liegt, ferner einen Stromkreis für den Nacht-Zeitanzeiger vorgesehen und in Serie zu den in Serie geschalteten anderen kreisbogenförmigen Kontakten angeordnet ist.
    7. Mechanismus nach Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel, um die Betätigung der Anzeigestromkreise für Tageszeit und Nachtzeit während der Verstellbewegung des Zoneneinstellmotors und immer dann zu verhüten, wenn der Wählschalter sich in einer Stellung für lokale Ortszeitangabe befindet.
    8. Mechanismus nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen Differentialantriebsübertrager mit einem Paar Eingangswellen und einer Ausgangswelle, wobei die Ausgangswelle mit der Stundenzeigerwelle verbunden ist und eine der Eingangswellen eine Zeitgeberwelle ist, um eine normale Bewegung der Stundenzeigerwelle zu bewirken, und die andere Eingangswelle des Differentialbewegungsübertragers mit den Hilfsantriebsmitteln verbunden ist, die mit dem Drehglied in Verbindung stehen.
    9. Mechanismus nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch einen Zoneneinstellschalter, der mit der anderen Eingangswelle verbunden ist und vierundzwanzig in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete Kontaktstücke aufweist, sowie einen elektrischen Erregerstromkreis für die Hilfsdrehmittel samt Wählschalter zum Vervollständigen des Erregerstromkreises für die Hilfsdrehmittel, ausgenommen, wenn der Zoneneinstellschalter sich in einer Stellung befindet, die der durch den Wählschalter bestimmten Stellung entspricht.
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