DE1640207A1 - Intervallzeitschaltuhr mit Doppelskala - Google Patents
Intervallzeitschaltuhr mit DoppelskalaInfo
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- G04F3/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
- G04F3/02—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
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Description
Dr. Erhari-Beigifer
MtIOv ioilw Patentanwalt
6 Frc«.i-^/^ain 1 Po*Kh3OI1 1640207
680-3D-2857
General Electric Company, 1 River Road, Schenectady, N.Y., USA
Intervallzeitschaltuhr mit Doppelskala
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Zeitabschnittsmeßuhren
und insbesondere auf verbesserte Intervallzeitschaltuhren mit Doppelskala.
Intervallzeitschaltuhren mit doppelter Skala sind Einrichtungen zur Festlegung verhältnismäßig kurzer oder längerer
Zeitabschnitte für vielzeitige Anwendungszwecke, zum Beispiel für Backherde, beim photographischen Entwickeln und
auf anderen Gebieten. Gewöhnlich werden derartige laufzeitabhängige Betätigungsvorrichtungen von einem kleinen Synchron
zeitmotor angetrieben und besitzen einen Einstellzeiger zum Voreinstellen einer gewünschten Laufzeit oder eines ZeitIntervalls von Hand. Der Einstellzeiger ist dabei mit einem von
dem lfotor angetriebenen Getriebe über eine Rutschkupplung
derart verbunden, daß beim Verdrehen des Einstellzeigers während des Einstellvorganges die Kupplung schlüpfen kann und
dadurch verhindert, daß die Einstellbewegung zurück auf den
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Zeitmotor übertragen wird. Wenn die Zeiteinstellung vorgenommen ist, treibt der Motor den Einstellzeiger über das
Getriebe an, und nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne wird ein Hörsignal, eine Klingel oder ein Schalter betätigt.
Derartige laufzeitabhängige Betätigungsvorrichtungen sollen
im folgenden kurz als Zeitschaltuhren bezeichnet werden. Wenn eine Zeitschaltuhr ein Zifferblatt mit gleichmäßiger
Zeitunterteilung hat, wird Jeder Zeitabschnitt durch den gleichen Winkelbogen auf dem Zifferblatt dargestellt, zum
Beispiel kann jeder Abschnitt auf dem Zifferblatt IO Minuten entsprechen. Bei gewissen Aneadungen von Zeitschaltuhren ist
es erforderlich, eine Maximalzeitspanne von zum Beispiel vier Stunden vorzusehen. Bei solchen Anwendungen würde der Winkelbogenraum
auf dem Zifferblatt zwischen 10-Minuten-Abständen
äußerst klein aufallen, und kurze Zeitabschnitte könnten nicht
genau eingestellt oder gemessen werden. Für solche Verwendungszwecke
ist es deshalb erwünscht, eine Doppelskala mit auseinandergezogener Skala für die kurzen Zeitabschnitte
vorzusehen und den Winkelbogen auf dem Zifferblatt von zum
Beispiel 0-30 Minuten etwa ebenso groß zu machen wie den Winkelbogen für die Einstellung zwischen 30 Minuten und vier*
Stunden. Eine solche auseinander gezogene Skalenanordnung erfordert, daß der Einstellzeiger mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben wird, d.h. mit einer geringen
Geschwindigkeit in dem zusammengezogenen Skalenbereich und mit einer höheren Geschwindigkeit in dem auselnaüer gezogenen
oder gespreizten Skalenbereich. Eine solche Anordnung läßt einerseits die genaue Abmessung kurzer Zeitspannen zu und erlaubt andererseits auch die Messung von längeren Zeitspannen.
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Sie verbesserte Zeitschaltuhr mit Doppelskala gemäß der Erfindung hat ein Zifferblatt mit einer ersten und einer
zweiten Zeitskala mit abgemessenen Zeitabschnittsmarkierungen und einen drehbaren Einstellzeiger, der mit einem Zahnsektorrrad vorbestimmter Bogenlänge verbunden ist. Der drehbare Einstellzeiger
kann von Hand in einer Richtung bis zu einer gewählten Zeiteinstellung auf dem Zifferblatt gedreht werden.
Ein erstes und ein zweites drehbares Antiebsritzel können nacheinander mit dem Zahnsektor in Eingriff gebracht werden,
um es anzutreiben und den Zeiteinstellzeiger aus der gewählten Einstellung auf null zurückzudrehen und zwar in einer
Richtung, die der Verdrehungsrichtung während der Einstellung des Zeitanzeigers von Hand entgegengesetzt ist.
Geeignete Zahngetriebe sind mit dem Synchronmotor und den
beiden Antriebsritzeln gekuppelt, um das erste uad zweite Antriebsritzel und damit auch den Einstellzeiger oder ein©
Zeitanzeigevorrichtung mit einer ersten bzw. zweiten vorbestimmten Geschwindigkeit anzutreiben. Wenn der Einstellzeiger
von Hand auf eine bestimmte Zeiteinstellung auf der ersten Skala gedreht wird, treibt das erste Ritzel mit einer ersten
vorbestimmten Geschwindigkeit das Zahnsektorrad und den Einstellzeiger von der gewählten Zeiteinstellung bis auf den
niedrigsten Einstellwert auf der ersten Skala zurück. Dann kommt das zweite Ritzel mit dem Zahnsektorrad in Eingriff
und treibt es und den Einstellzeiger mit einer zweiten bestimmten Geschwindigkeit über die zweite Zeitskala in die Nullstellung
zurück.
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Wenn der Einstellzeiger auf eine gewählte Zeit auf der zweiten Skala eingestellt vLrä, treibt das zweite Ritzel
das Zahnsektorrad und den Einstellzeiger mit einer zweiten vorgegebenen Geschwindigkeit an und bringt den Einstellzeiger
in die Nullstellung zurück. Die gewählte Zeit entspricht der Zeit, die erforderlich ist, um den Einstellzeiger aud der
gewählten Einstellung auf der zweiten Skala bis auf den Nullwert zurückzuführen. Sobald der Einstellzeiger die Nullstellung
erreicht hat, kann ein Summer oder ein Schalter betätigt werden.
Figur 1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung eines Uhrentriebwerks für eine Zeitschaltuhr gemäß
der Erfindung.
Figur 2 ist eine fragmentarische, ebenfalls auseinander gezogene perspektivische zum Teil weggebrochene Ansicht der
unterhalb der Grundplatte befindlichen wesentlichen Teile der Zeitschaltuhr der Figur 1.
Figur 3 ist eine Seitenansicht der Zeitschaltuhr der Figuren 1 und 2 teilweise im Schnitt.
Figur 4 ist eine fragmentarische Schnittansicht gemäß der Linie 4-4 der Figur 3 und zeigt die Getriebeteile in der
allgemein durch die Linie 4-4 verlaufenden Ebene.
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Figur 5 ist eine fragmentarische Schnittansicht gemäß der
Linie 5-5 der Figur 3 und zeigt die Getriebeteile in der allgemein durch die Linie 5-5 verlaufenden Ebene.
Figur 6 ist eine fragne ntarische Schnittansicht gemäß der Linie 6-6 der Figur 3 und zeigt die Getriebeteile in der
allgemein durch die Linie 6-6 verlaufenden Ebene.
Figur 7 ist eine fragmentarische Schnittansicht gemäß der Linie 7-7 der Figur 3 und zeigt die Getriebeteile in der allgemein
durch die Linie 7-7 verlaufenden Ebene.
Figur 8 ist eine fragmentarische Schnittansicht gemäß der Linie 8-8 der Figur 3 und zeigt die Getriebeteile der allgeneLn
durch die Linie 8-8 verlaufenden Ebene.
Figur 9 ist eine fragmentarische Schnittansicht gemäß der Linie 9-9 der Figur 3 und zeigt die Getriebeteile in der
allgemein durch die Linie 9-9 verlaufenden Ebene, wobei die Teile in der "OFF"-Stellung der Zeitschaltuhr gezeigt sind.
Figur 10 ist eine fragmentarische Schnittansicht gemäß der
Linie 10-10 der Figur 3 und zeigt die Grundplatte.
Figur 11 ist eine fragmentarische Seitenansicht der Gnundplatte
und des Uhrmotors.
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Figur 12 ist eine Ansicht eines auf der Einstellzeigerachse sitzenden Zahnrads und Nabenteils.
Figur 13 ist eine fragmentarische Schnittansicht ähnlich der Figur 9 und zeigt die Teile bei Einstellung auf maximale
Laufzeit.
Figur 14 ist eine fragmentarische Schnittansicht ähnlich den Figuren 9 und 13 und zeigt die Getriebeteile in ihrer Lage
beim Übergang von der zusammengezogenen auf die gespreizte Skala.
Figur 15 ist eine fragmentarische Schnittansicht ähnlich den Figuren 9, 13 und 14 und zeigt die Getriebeteile in einer
Stellung am Ende des eingestellten ZeitIntervalls.
Das in den Zeichnungen dargestellte Uhrwerk ist allgemein durch das Bezugszeichen 20 bezeichnet und enthält ein Übliches
UhrenzifferHalt 22 mit üblicher 12-Stunden-Unterteilung
und Beschriftung. Das Uhrwerk 20 treibt in der weiter unten näher beschriebenen Weise den Stundenzeiger 23 und den Minutenzeiger
24 an. Die Vorrichtung 21 zum Festlegen der Zeitabschnitte wird mit Hilfe des Einstellknopfes 25 eingestellt,
der mit einem Zeiteinstellzeiger 26 verbunden ist. Die Zifferscheibe 22 trägt außer den Uhrzeitzahlen aufgedrückte Zeitabschnittsangaben·
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Die Minutenachse 27 ist koaxial innerhalb der Stundenachse 28 angeordnet, ein Minutenzeiger 24 ist an einem sich nach oben
über das obere Ende 30 der Stundenachse 28 erstreckenden Verlängerungsteil
29 der Minutenachse 27 befestigt und wird davon angetrieben. Der Stundenzeiger 23 ist an dem Ende 30 der
Stundenachse befestigt und davon angetrieben. Die Einstellachse 32 erstreckt sich koaxial innerhalb der Minutenachse
27,und ein Einstellknopf 25 und der Einstellzeiger 26 sind an ihrem oberen, nach oben Über das Ende 29 der Minutenachse
27 hinausreichenden Ende 33 befestigt.
Um die verschiedenen Teile des Uhrwerks 20 zu montieren, ist eine Grundplatte 34 parallel zu und im Abstand von der
Zifferblattscneibe 22 angeordnet. Die Minuten- und Stundenrädergetriebe
35 und 36 und. die Zeitabschnittsmeßvorrichtung
21 sind zwischen der Grundplatte 34 und der Zifferblattscheibe
22 angeordnet. Die Einstellachse 32 erstreckt sich nach unteu
durch die Zifferblattscheibe 22 und die Brundplatte 34 und
wird normalerweise durch die Blattfeder 37 aufwärts gedrückt, die an der Unterseite der Grundplatte 34 befestigt ist und
mit dem nach unten durch die Grundplatte 34 hindurchtretenden
unteren Ende 38 der Einstellachse 32 in Eingriff steht. Eine von Hand bewirkte Abwärtsbewegung des Einstellknopfes 25 und
der Einstellachse 32 gegen die von der Blattfeder 37 ausgeübte Kraft ist erforderlich, um die Stunden- und Minutenzeiger
23 und 24 für richtige Zeit auf dem Zifferblatt 22 einzustellen, wie dies weiter unten beschrieben ist.
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Ein Synchronuhrmotor 39 ist auf der Unterseite der Grundplatte 34 befestigt und besitzt eine Achse 40, die
sich nach oben durch die Grundplatte 34 erstreckt und ein Treibritzel 42 trägt. In üblicher Weise ist ein Reduziergetriebe
in einer Kapsel des Motors 39 vorgesehen.
Das Minutenzeigergetriebe 35 enthält ein Zahnrad 43, ein Ritzel 44 auf der Achse 45, ein Zahnrad 46 und ein Ritzel
47 auf der Achse 48 und ein Zahnrad 49 auf der Minutenachse 27. Wie aus Figur 3 zu ersehen ist, treibt das Motorritzel
42 das Zahnrad 43 und das mit ihm drehbare Ritzel 44 an, das seinerseits das Zahnrad 46 und das mit ihm drehbare Ritzel
47 antreibt. Das Ritzel 47 dient zum Antrieb des Zahnrades und damit zum Antrieb der Minutenachse 27 und des Minutenzeigers
24. Die Achsen 45 und 48 des Minutengetriebes 35 sind in einer oberen unterhalb der Zifferblattscheibe 22
liegenden Platte 50 und der Grundplatte 34 gelagert. Wie ersichtlich, ergibt das Minutengetriebe eine bestimmte Drehzahlherabsetzung
von dem Motorritzel 42 auf die Minutenachse 27, derart daß die Minutenachse 27 und der Minutenzeiger 24
in jeder Stunde eine volle Umdrehung machen.
Das Stundengetriebe 36 enthält ein Ritzel 52 auf der Minutenachse 27, ein Zahnrad 53, ein Ritzel 54 auf der Achse 55 und
ein Zahnrad 56 auf der Stundenachse 28. Auf diese Weise dreht sich das Ritzel 52 mit dem Minutenzahnrad 49 und treibt das
Zahnrad 53 und das mit ihm drehbare Ritzel 54 an, das seinerseits das zur Drehung der Stundenachse 26 und des Stundenzei-
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zeigers 23 dienende Stundenzahnrad 56 antreibt. Wie ersichtlich, bewirken das Ritzel 52, das Zahnrad 53, das Ritzel 54
und das Stundenzahnrad 56 eine Drehzahlherabsetzung zwischen dem Minutenschaft 27 und der Stundenachse 28, so daß die Stundenachse
28 und der Stundenzeiger 23 in jeweils 12 Stunden eine vollständige Umdrehung ausführen.
Um die Stunden- und Minutenanzeiger 23 und 24 einzustellen, besitzt der den Einstellzeiger 26 tragende Teil 57 des Einstellknopfes
25 gemäß Fig. 3 nach unten gerichtete Vorsprünge 58, welche mit entsprechenden Aussparungen 59 in dem Ansatzteil
der Minutenachse 27 in Eingriff kommen, wenn der Einstellknopf 25 und die Einstellachse 32 in Richtung des in Fig. 3 gezeigten
Pfeiles 60 von Hand nach unten gedrückt werden. Wenn der Einstellknopf 25 herab gedrückt ist, und die Vorsprünge 58 mit
den Aussparungen 59 in Eingriff stehen, können durch Drehung des Einstellknopfes 25 von Hand die Stunden- und Minutengetriebe
36 und 35 angetrieben werden, um die Stunden- und Minutenanzeiger 23 und 24 einzustellen. Beim Loslassen des Einstellknopfes
25 drückt die am unteren Ende 38 der Einstellachse 32 liegende Blattfeder 37 die Einstellachse 32 und den Einstellknopf
25 aufwärts und zurück in die in Fig. 3 dargestellten Stellungen.
Die Vorrichtung 21 zum Festlegen der Zeitabschnitte enthält
das angetriebene Zahnsektorrad 62, das auf der Einstellachse 32 montiert ist und sich mit derselben dreht. Das Sektorrad
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hat ein Zahnsegment 63 und kann von den auf den Achsen 48 bzw. 66 gelagerten Ritzeln 64 und 65 angetrieben werden. Das Ritzel
64 ist mit dem Zahnrad 46 mittels einer auf dessen Unterseite befestigten Rutschkupplungsplatte 67 gekuppelt. Das Ritzel 64
ist drehbar auf der Achse 48 angeordnet und wird mit dem Zahnrad 46 über die Rutschkupplungsplatte 67 angetrieben, wenn das
Zahngetriebe 35 von dem Ju'otorritzel 42 getrieben wird. Uenn jedoch
mittels des Einstellknopfes 25, ohne nach unten gedrückt zu sein, das Zahnsektorrad gedreht wird, kann das Ritzel 64 beim
Eingriff mit den Zähnen des Segmentes 63 gedeht werden, ohne das Zahnrad 46 und die übrigen damit gekuppelten Teile der Getriebe
35 und 36 zu drehen und zwar infolge des Widerstandes, den die übrigen mit dem Zahnrad 46 im Eingriff stehenden Teile der Getriebe
35 und 36 ausüben. Wie weiter unten noch eingehender beschrieben ist, ist das Ritzel 64 ein "schnell-tftreibendes Ritzel
für das Zahnsektorrad 62, während das Ritzel 65 ein "langsam-11 treibendes Ritzel darstellt. Wie man erkennt, ist das Ritzel 65
durch das Stundengetriebe 36 über eine Rutschkupplung 68 und das Radgetriebe 69 angetrieben.
Das Getriebe 69 enthält das Ritzel 70 auf der Achse 66, die mit
dem Ritzel 65 verbunden und drehbar ist, das Ritzel 72, das drehbar auf einer kurzen an der Unterseite der oberen Platte 50 gelagerten
Achse 73 montiert ist, und-das Ritzel 74 auf der Achse
55. Das Ritzel 74 ist an demchse 55 befestigt, an der auch eine Kupplungsplatte 76 befestigt ist. Das Zahnrad 53 und das
Ritzel 54 des Stundengetriebes 36 sind miteinander verbunden/
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aber frei beweglich auf der Achse 55 montiert. Eine sich nach abwärts erstreckende Hülse 77 ist mit dem Zahnrad 53
verbunden und steht mit der Feder 78 der Kupplung 68 im Eingriff. Es sei bemerkt, daß wie dargestellt die Feder 78
an der Kupplungsplatte 76 befestigt ist. Wenn also das Stundengetriebe
36 durch das Motorritzel 42 Über das Minutengetriebe
35 angetrieben wird, treiben das Zahnrad 53 und seine Hülse die Kupplung 68 und damit das Ritzel 74 an. Das Ritzel 74
steht mit dem Zahnrad 72 im Eingriff, und da das Zahnrad 72 widerum mit dem AntriBbsritzel 70 im Eingriff steht, wird die
Drehung des Ritzels 70 über die Achse 66 auf das Ritzel 65 übertragen. Jedoch, ebenfalls infolge des Widerstandes der
übrigen Teile der Getriebe 35 und 36, wird bei Drehung des Einstellknopfes 25, wenn das Ritzel 65 mit dem Zahnsegment
im Eingriff ist, die Drehung des Sektorrades 62 das Ritzel antreiben, aber die Kupplung 68 wird dann im Bezug auf das
Zahnrad 53 und die Hülse 77 schlüpfen, so daß die Zeitabschnittseinstellung die Minuten- und Stundengetriebe 35 und
36 nicht verstellt.
Zur Abgabe eines hörbaren Alarmes ist ein Vibrator 79 vorgesehen, dessen eines Ende 80 an der Oberseite der Grundplatte
34 befestigt ist und dessen anderes Ende 82 sich nach unten durch eine Öffnung 83 in der Grundplatte 34 bis in die
Nähe des Magnetrahmens 34 des Synchronmotors 39 erstreckt,
auf dem eine Erregerspule 85 angeordnet ist. Die Spule 85
des Synchronmotors 39 kann an eine Einphasenwechselstromquelle angeschlossen werden, zum Beispiel ein nicht gezeichnetes
Netz von 120 Volt und 60 Perioden. Auf diese Weise
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ist der Magnetrahmen 84 abwechseln erregt und erregt damit normalerweise den Vibrator 79, um ein hörbares Summsignal
zu geben.
Normalerweise ist der Vibrator 79 mittels einer drehbar gelagerten
Verriegelung 86 unwirksam gemacht. Wie man am besten aus Figur 2 ersieht, ist das eine Ende 87 der Verriegelung
drehbar an einem Zapfen 88 auf der Unterseite der Grundplatte 34 gelagert, und sein mittlerer Teil 89 erstreckt sich aufwärts
durch eine Öffnung 90 in der Grundplatte 34. Ein nach oben gerichteter Flansch 92 an dem Ende des auf der oberen
Seite der Grundplatte 34 liegenden Teils der Verriegelung 86 kann mit dem Vibrator in Eingriff kommen, um ä&e seine Schwingungen
zu verhindern. Wenn der Flansch 92 freigegeben wird, ist auch der Vibrator 89 frei und kann unter dem Einfluß des
magnetischen Feldes des Rahmens 84 schwingen.
Zur Betätigung der Verriegelung 86 ist eine Nockenscheibe 93 mit dem Zahnsektorrad 62 fest verbunden und dreht sich damit.
Die Nockenscheibe 93 hat einen erhöhten Teil 94 mit einer Aussparung 95. Die Verriegelung 86 hat einen Vorsprung 96
und wird mittels der haarnadelfÖrmig gebogenen Feder 97
gegen die Nockenscheibe 93 gedrückt. Wenn der Vorsprung 96 mit dem erhöhten Teil 94 der Nockenscheibe 93 im Eingriff
steht, ist das Verriegelungsglied 86 um den Drehzapfen 88 nach auswärts in der durch den Pfeil 98 in Figur 10 angedeuteten
Richtung gedreht, so daß der Flansch 92 die Schwingung des Vibrators 79 verhindert. Wenn jedoch die Nockenscheibe
93 so gedreht ist, daß die Aussparung 95 dem Vorsprung
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96 des Verriegelungsglieds 86 gegenüber zu liegen kommt, drückt die Feder 97 den Vorsprung 96 in die Aussparung 95,
und der Flanschteil 92 gibt den Vibrator 79 frei, so daß er unter dem Einfluß des magnetischen Rahmens 84 zum
Schwingen kommt.
Aus Figuren 1 und IO erkennt man, daß das äußere Ende 103
eines Hebels 100 in einer in der Grundplatte 34 vorgesehenen Öffnung 104 gelagert ist und das untere Ende 99 der Achse
und der damit verbundenen Getriebeteile trägt. Der Hebel ist durch eine haarnadeiförmig gebogene Feder 105 in die Lage
gedrückt, in welcher das Ritzel 64 mit dem Zahnsegment 63 des Zahnsektorrades 62 in Eingriff kommt. Die haarnadelförmige
Feder 105 liegt mit einem Ende an einem Vorsprung 106 des Hebels 100 und mit ihrem anderen Ende an einem Vorsprung
der Grundplatte 34 an. Ähnlich ist das untere Ende 108 der Achse 66 von dem Hebel 109 getragen, der drehbar an der
oberen Seite der Grundplatte 34 mittels Drehzapfen 110 ge lagert ist. Der durch Feder vorgespannte Hebel 109 hat ein
äußeres finde 111, das in der Aussparung 90 liegt, und be wirkt eine Bewegung des "langsamen " Ritzels 65 auf bezie
hungsweise aus Eingriffsstellung mit dem Zahnsektorrad 62. Die haarnadelförmige Feder 112 spannt den Hebel 109 in
solcher Richtung, daß das Ritzel 65 in Eingriff mit dem Zahn segment 63 des Sektorrades 62 kommt. Das eine Ende der Feder
112 liegt gegen einen Vorsprung 113 des Hebels 109, und ihr anderes Ende liegt an einem Vorsprung 114 der Grundplatte $4,
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Wie insbesondere aus den Figuren 9, 13, 14 und 15 zu ersehen ist, hat das Zahnsegment 63 des Sektorrades oder Segmenttriebes 62 kürzere Zähne 115 und 116 an den entgegengesetzten Enden des Segments 63. Die Bogenlänge des Segments
ist in Figur 9 durch den Winkel B angedeutet. In ihren nach auswärts vorgespannten Lagen haben die Achsen 48 und 66 ungefähr den gleichen radialen Abstand von der Einstellachse 32
und schließen entsprechend Figur 9 einen Winkel A zwischen ihnen ein. Sie Bogenlänge B des Zahnsegments 63 und der winkelförmige Abstand A der Achsen 48, 66 ist derart, daß in
der in Figur 9 gezeichneten Lage das Zahnsektorrad 62 vollständig außer Eingriff mit dem schnellen und langsamen Ritzel
64 und 65 steht. In der in Figur 14 dargestellten Lage des Sektorrades 62 bewegt sich ein kurzer Zahn 115 gerade aus
der Eingriffsstellung mit dem Ritzel 65, während der andere kurze Zahn 116 gerade mit dem anderen Ritzel 64 in Eingriff
kommt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Winkel A und B etwa 160 bzw. 150 Grad, wobei keiner der Winkel 180 Grad überschreiten darf.
Bei des dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Zifferblatt
22 eine "OFF"(Aus)-Stellung, die in einer Linie mit der Uhrzeitmarkierung 12 liegt, eine auseinander gezogene oder gespreizte Skala, die von "O" bis *3&* Minuten reicht und eine
zusammengezogene Skala, die sich von "3O1* Minuten bis "4"
Stunden erstreckt. In Figur 9 sind die Zeiteinstellzeiger 26, der Einstellschaft 32 und das Sektorrad 62 in der "OFF"-Stellung
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gezeichnet. Wie man erkennt, ist in dieser Stellung das Zahnsegment 63 des Sektorrades 62 vollständig außer Eingriff
mit dem schnellen und dem langsamen Ritzel 64, 65.
Wenn man einen Zeitabschnittseinstellvorgang beginnen viii,
wird der Einstellknopf 25 von Hand entgegen dem Uhrzeigersinne, der in Figur 9 durch «linen Pfeil angedeutet ist, gedreht.
Damit werden auch die Einstellachse 32, das Zahnsektorrad 62 und die Hockenscheibe 63 entgegen dem Uhrzeigersinne
gedreht. Während solcher Drehung des Einstellknopfes 25 wird derselbe nicht heruntergedrückt. Unter Annahme, daß
eine maximale 4-Stunden-Zeiteinstellung erwünscht ist, werden
der Einstellknopf 25, der Einstellzeiger 26 und der Einstellschaft 32 sqJLange entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
bis der Sektortrieb 62 seine eine in Figur 13 dargestellte Endstellung einnimmt, in welcher der Einstellzeiger 62 au£
der 11QFF"-Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn bis auf die
4-Stunden-Stellung gedreht ist. Bei dieser Drehung des Sektortriebs
62 entgegen dem Uhrzeigersinn wird das Zahnsegment 63 zunächst an dem schnellen Antriebsritzel 64 und dann an
dem langsamen Antriebsritzel vorbei gedreht, wobei die Drehung der Ritzel 64 und 65 durch die Rutschkupplungen 67, 68 ermöglicht
ist, ohne eine Drehung der zugehörigen Getriebe herbeizuführen.
Man erkennt, daß bei der 4-Stunden-Einstellung des Sektorrads
62, wie sie in Figur 13 dargestellt ist, der kurze Zahn
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116 an dem einen Ende des Zahnsegments 63 entgegen dem Uhrzeigersinne von seiner in Figur 9 gezeichneten Stellung
in eine Stellung gedreht wurde, wo er mit dem langsamen
kurze
Ritzel 65 kämmt, während der andere Zahn 115 an dem entgegengesetzten
Ende des Zahnsegments 63 vollständig außer Eingriff mit dem schnellen Trieb 64 ist.
Wenn die zur Einstellung vorgenommene Verdrehung des Sektorrades 62 entgegen dem Uhrzeigersinn durch Handbetätigung des
Einstellknopfes 25 beendet ist, treibt das langsame Ritzel 65, das jetzt mit dem Zahnsegment 63 in Eingriff steht, das Sektorrad
62 im Uhrzeigersinn auf die "OFF"-Stellung zu. Die Übersetzung
durch das Getriebe 69 ist dabei derart, daß das Segmentrad 62 und der Zeitintervallzeiger 26 aus der 4-Stunden-Markierung
auf der zusammengepreßten Skala auf die 30-Minuten-Markierung während eines 3 1/2 stündigen ZeitIntervalls gedreht
werden.
Nach 3 1/2 Stunden, während welcher Zeit sich der Einstellzeiger
26 und das Sektorrad 62 von dem langsamen Ritzel 65 aus der ursprünglichen Einstellung für 4 Stunden in die der
30-Minuten-Einstellung auf dem Zifferblatt entsprechenden Lage bewegt haben, hat das Sektorrad 62 seine in Figur 14
dargestellte mittlere Stellung erreicht. In dieser Stellung kommt der kurze Zahn 115 gerade außer Eingriff mit dem langsamen
Ritzel 65 und der andere kurze Zahn 116 kommt gerade mit dem schnellen Ritzel 64 zum Eingriff. Man erkennt leicht,
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das ein weiteres Drehen des langsamen Ritzels 65 keinen weiteren Einfluß auf das Zahnsektorrad 62 ausüben kann,
da es jetzt mit dem Zahnsegment 63 nicht mehr in Eingiff
steht. Andererseits übernimmt jetzt das schnelle Ritzel 64 den Antrieb des Zahnsektorrades 62 im Uhrzeigersinn
und dreht es in die "OPF"-Stellung der Figur 9, jedoch mit erhöhter Geschwindigkeit. Wie man erkennt, wird das schnelle
Ritzel 64 durch das Motorritzel 42 über das Minutengetriebe 35 und die Schlüpfkupplung 67 mit verhältnismäßig größerer
Geschwindigkeit angetrieben wird als das Ritzel 66.
Das schnelle Ritzel 64 treibt jetzt das Zahnsektorrad 62,
die Einstellachse 32 und den Einstellzeiger 26 von der
in
30-Minuten-MarMerung auf der gespreizten Skala in die Figur
15 gezeigte "O"-Stellung. Wenn die 11O"-Markierung erreicht
ist, kommt der kurze Zahn 115 außer Eingriff mit dem schnellen Antriebsritzel 64 und die weitere Drehung des Zahnsektorrades
62 und des Einstellzeigers 26 ist damit beendet. Auf diese Weise nimmt bei Beeindigung des Zeitintervalls der Zeiger
eine mit der Nullmarkierung auf dem Zifferblatt 22 übereinstimmende
Lage ein.
In der "O11-Stellung tritt der mit der Kurvenscheibe 93 zusammenarbeitende
Vorsprung 96 der Verriegelung 86 in die Aussparung 95, und der Flansch 92 wird außer Eingriff mit
dem Vibrator 79 gebracht, wodurch der Vibrator 79 freigegeben wird und ein Summsignal erzeugt.
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Um das Signal abzustellen, wird das Zahnsektorrad 62 von
Hand mit Hilfe des Einstellknopfes 25 im Uhrzeigersinn von der Stellung "0" in die "OFF"-Stellung der Figur 9 gedreht.
Bei dieser Bewegung gleitet der Vorsprung 96 der Verriegelung 86 aus der Aussparung 95 heraus, und der Flansch 92 unterbricht
das weitere Schwingen des Vibrators 79 wie in Figur gezeigt ist.
Obwohl die Wirkungsweise der Doppelskala-Zeitschaltuhr der
in dem illustrierten Ausführungsbeispiel Erfindungyfür eine maximale Zeiteinstellung von 4 Stunden
beschrieben ist, kann die Zeitschaltuhr wahlweise auch für kürzere Zeitabschnitte eingestellt werden. Wenn der Einstellknopf
25 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Stellung gedreht wird, in der der Einstellzeiger 26 der 2-Stunden-3O-Minuten-Markierung
auf der zusammengezogenen Skala zu stehen kommt, wird das Zahnsektorrad 62 entsprechend in eine Lage gedreht,
wo das langsame Ritzel 65 mit dem Zahnsegment 63 des Sektorrades 62 etwa in der Mitte zwischen den beiden kurzen Zähnen
115 und 116 im Eingriff ist. Danach verläuft der Rücktrieb des Einstellzeigers in derselben Weise, wie dies bereits
beschrieben wurde.
Wenn die gewünschte Einstellungsdauer 30 Minuten oder weniger
beträgt, wird das Zahnsektorrad· 62 entgegen dem Uhrzeiger sinn mit Hilfe des Einstellknopfes 25 auf einen Punkt ge
dreht, bei dem das Zahnsegment 63 mit dem schnellen Treibritzel 64 im Eingriff bleibt, und wird dann im Uhrzeigersinn
lediglich durch das schnelle Ritzel 64 in die "O"-Stellung zurückgeführt.
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Man erkennt, daß bei dem Übergang von dem langsamen zu dem schnellen Rücktrieb beide Äntriebsritzel 64 und 65 für
kurze Zeit tatsächlich mit den Zähnen an den Enden des Zahnsegmentes 63 im Eingriff stehen. Dabei gestattet die unter
dem Federeinfluß stehende schwenkbare Lagerung der Ritzel
und 65 dem schnell antreibenden Ritzel 62 eine Auswärtsbewegung entgegen der durch die haarnadelförmige Feder 105 ausgeübte
Kraft, bis das schnelle Ritzel 64 und die Zähne des Zahnsegments 63 richtig im Eingriff sind. Der schwenkbare
Hebel 100 und die haarnadelförmige Feder 105 sind so angeordnet, daß die von der Feder ausgeübte Kraft im wesentlichen in der
in Figur, 9 und 14 durch den Pfeil 124 gezeigten Richtung verläuft und zwar entlang einer Linie, die sich radial durch die
Achse der T'lBstellachse 32 und die Ritzelachse 48 erstreckt.
Obwohl das Zeitlaufwerk der Erfindung mit einer gespreizten
Skale von 30 Minuten und einer zusammengedrückten Sak Ckaia
von 3 1/2 Stunden illustriert und beschrieben ist, können auch gespreizte Skalen für Zeitabschnitte von 10 Minuten,
15 Minuten, 20 Minuten und dergleichen und zusammengepreßte Skalen für andere Zeitabschnitte, wie zum Beispiel eine Stunde,
1 1/2 Stunden, 2 Stunden usw., durch geeignete Änderungen in den Zahnradübersetzungen und/oder der Anzahl der Zähne des
Zahnsegments 63 des Zahnsektorrades 62 erreicht werden.
Gemäß Figur 12 hat das Zahnrad 49 einen Nabenteil 126 mit einer darin vorgesehene Aussparung 127 und mit einem Anschlag
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128, der sich in die Aussparung erstreckt. Der Anschlag 128 hat einen Bogenumfang, der dem Winkel D in Figur 9 zwischen
der "OFF"-Stellung und der 4-Stunden-Markierung auf der zusammengepreßten oder langsamen Skala entspricht und entsprechend
orientiert ist. Der Einstellschaft 32 hat einen Stift
129, der sich davon nach außen erstreckt und mit dem Anschlag
128 in der "OFF«· Position im Eingriff steht und der die andere
Seite des Anschlags 128 in der 4-Stunden-Stellung berührt. Wie bereits erwähnt, wird der Zeiteinstellzeiger 26 bei der
Uhrzeiteinstellung, d.h. bei der Richtigstellung der Stunden- und Minutenzeiger 23 und 24, ebenfalls gedreht. Wenn also die
Zeigerrichtigstellung beendet ist und der von Hand auf den Einstellknopf 25 sowie auf den Einstellschaft 32 ausgeübte
Druck aufhört und die Feder 37 den Einstellknopf und die Einstellachse in ihre normalen Lagen zurückführt, muß der
Einstellknopf 25 von Hand im Uhrzeigersinn 122 so verstellt werden, daß das Zahnsektorrad 62 und der Einstellzeiger 26
wieder in die in Figur 9 dargestellte "OFF"-Stellung gelangen.
Der Vorteil der beschriebenen Erfindung besteht unter anderem in einer verbesserten Zeitschaltuhr mit einer sehr geringen
Zahl von zusätzlichen Teilen, die eine recht widerstandsfähige und zuverlässige Betätigung erlaubt.
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Claims (5)
1. Intervallzeitschaltuhr mit drehbarem Einstellzeiger, der mit einem Zahngetriebe mit einem Zahnsegment vorbestimmter
Bogenlänge verbunden ist und von Handln einer Richtung auf eine gewählte, au überwachende Zeitspanne einstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit verschiedener Geschwindigkeit angetriebene Ritzel
(64,65) mit dem Zahnsegment (63) des Einstellzeigers (26) kuppelbar sind, daß die Ritzel (64,65) bei Einstellung des _
Einstellzeigers (26) auf eine erste Skala nacheinander mit dem Zahnsegment (63) gekuppelt sind und den Einstellzeig«· (26)
in die Nullstellung zurückführen, und daß bei Einstellung des Einstellzeigers auf eine zweite Skala nur ein Ritzel (64) mi t
dem Zahnsegment (63) in treibendem Eingriff steht und den Einstellzeiger (26) in die Nullstellung zurückführt.
2, Intervallzeitschaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine bogenförmige Skala
zwei Abschnitte hat, daß in einen ersten Skalenabschnitt die ^ Zeitabschnitte zusammengedrängt und in dem zweiten Skalenabschnitt
die Zeitabschnitte auseinander gezogen sind, undbei<
Einstellung des Einstellzeigers (26) auf den ersten Abschnitt das Zahnsegment (63) zunächst mit niedriger Drehzahl und bei
Erreichung des auseinander gespreisten Skalenabschnitts mit höherer Geschwindigkeit angetrieben wird.
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3. Intervallzeitschaltuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Zahn (115,116) an den äußeren Enden des Zahnsegments (63) gegenüber den das Zahnsegment (63) bildenden Zähnen verkürzt
ist.
4. Intervallzeitschaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das
Getriebe für den Antieb der Ritzel (64,65) Rutschkupplungen
(67,78) eingefügt sind, derart daß bei Einstellung des Zahnsektorrades (62) und des Einstellzeigers (26) von Hand die
Ritzel (64,65) unabhängig von ihren Antrieben (35;36,69) drehbar sind.
5. Intervallzeitschaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ritzel (64,65) auf schwenkbar angeordneten Achsen (99,108) angeordnet sind,und die Achsen durch ledern (105,112) in
Richtung des Zahnsektorrades (62) vorgespannt sind.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US53335466A | 1966-03-10 | 1966-03-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=24125600
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE1640207A1 (de) |
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GB (1) | GB1165956A (de) |
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US3941000A (en) * | 1975-01-30 | 1976-03-02 | General Electric Company | Expanded scale timer and method of operating such |
DE2616248C3 (de) * | 1976-04-13 | 1979-11-29 | Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg | Schaltuhr |
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US2864443A (en) * | 1954-12-15 | 1958-12-16 | Lux Clock Mfg Company Inc | Timer mechanism |
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1967
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Publication number | Publication date |
---|---|
ES337751A1 (es) | 1968-03-01 |
US3431720A (en) | 1969-03-11 |
GB1165956A (en) | 1969-10-01 |
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