DE2036549C - In eine photographische Kamera eingebaute Selbstauslösereinri chtung - Google Patents

In eine photographische Kamera eingebaute Selbstauslösereinri chtung

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DE2036549C
DE2036549C DE19702036549 DE2036549A DE2036549C DE 2036549 C DE2036549 C DE 2036549C DE 19702036549 DE19702036549 DE 19702036549 DE 2036549 A DE2036549 A DE 2036549A DE 2036549 C DE2036549 C DE 2036549C
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locking lever
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Hiroshi Tokio Kurei
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine in eine photographische Kamera eingebaute Selbstauslöscreinrichtung. Dc: .irtiae Selbstaiislösereinrichtungen sind bekanntlich mrTeinem Sperrorgan ausgerüstet, mittels dessen daöffnen des Kameraverschlusses nach der Betätigung des Auslöseknopfes für eine durch den Ablauf eine-, Hemmwerkes des Vorlaufs (z. B. eines mit Steigraii und Gabelanker ausgestatteten Federwerkes) bestimmte Zeitspanne verzögerbar ist.
Man kann die bekannten in Kameras eingebauten Selbstauslöser in zwei Gruppen aufteilen. Die Selbst auslöser der ersten Gruppe weisen ein spezielles Bedienungsorgan zur Einleitung des SelbstauslöscrbetriebesaufT Der auf diese Weise in Gang gesetzte Verzögerungsregler wirkt nach dem Ablauf seiner Verzögerungszeit unmittelbar oder mittelbar auf den Auslöseknopf des Kameraverschlusses oder ein wirkungsmäßig mit ihm verbundenes Organ ein.
Die Selbstauslöser der zweiten Gruppe sind hingegen dadurch gekennzeichnet, daß ihr Ablauf unmittelbar durch den Auslöseknopf des Kameraverschlusses oder ein. wirkungsmäßig mit ihm verbundenes Organ eingeleitet wird, daß sie jedoch derart in das Zusammenwirken der Kameraverschlußorgane eingreifei1, daß die Freigabe des Filmfensters erst nach der durch ihr Hemmwerk gegebenen Verzögerungszeit erfolgen kann.
Selbstavislöscreinrichtungen der zuletzt genannten Art haben den Vorteil, daß der zu ihrem Antrieb benötigte Eneigiespeicher (Feder) vergleichsweise klein sein kann, da sie lediglich auf ein Sperrorgan einwirken müssen, während bei Selbstauslösereinrichtungen der zuerst genannten Art praktisch die gesamte Verschlußbetätigung unter dem Einfluß eines Energiespeichers erfolgen muß. Die der zweiten Gruppe angehörenden Selbstauslösereinrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß vergleichsweise komplizierte Zusatzeinrichtungen erforderlich sind, um die Selbstauslöserfunktion rückgängig zu machen, d. h. um Aufnahmen ohne den Einfluß der Selbstauslösereinrichtung zu exponieren, sobald diese einmal aufzogen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Selbstauslöseeinrichtung anzugeben, deren Wirkung vor der Verschlußbetätigung rückgängig gemacht werden kann, ohne daß der Energiespeicher (Feder) anschließend von neuem aufgezogen werden müßte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
|ö>i da« das eenannle Sperrorean aus einem um eine -\chse drehbaren und um eine senkrecht /u diescr Achse und senkrecht zu seiner eignen Läimsach-sc liegenden Achse kippbaren Spcrrhcbcl besteht, daß ferner ein Haltehebc! \orue^ehcii ist. mittels de^cn das nenannte Hemmwerk bei aufiie/onener Selbstauslösc'reinrichlunii blockierbar ist \iiuf der durch die bei der Betätigung des Au-löse-knopfe> bewirkien Kippbeweüung des" SperrheheK derart ν er-Schvvnkba.r ist, daß die Blockierung de^ Hemmwerk,-s unterbrochen wird und daß der Sperrhebel bei •n-t-vo-ener Selbstauslösc-reinnehtiir- durch das Zr^ckdrehen ihres Aufzueshebels über einen mit ' Afhb! bä
Ar;
ein
ine
m Aufzugshebe! beiiitigung-stan- '.erbundenen iierstift in eine Stellung \erdrehbar ist. in der . erzögcmder Einfluß auf den .Ablauf des Kaiverschlusses nicht stattfindet, ohne daß aieichdurch Einwirkung auf den Hahehehci die »e-Π.:; i!e Blockierung des Hemmwerkes unterbrochen v-ir.i.
: "1Js wesentliche Element der erfmdunnssie-mäßen S ..iauslijsereinrichtung ist miihin der Sperrhebel, ik :iieichzeiüg mehreren Funktionen dient. Dies ist ti.·. M.rch möglich, daß der Speirhebei zwei Freiheitsg .!.: der Bewegung besitzt, in dem er sowohl \er-J-. . :'iar als auch \erdrehbar ist. Wenn ei um seine ..'. i-.e verdreht wird, ohne daß er gleichzeitig eine K ,bewegung ausführt, wird lediglich der Verschluß !· gegeben, ohne daß das Hemmw _rk des Vorlaufs ι.-:.·:iegell wird. Wird der Sperrhebel dageaen nur ·., i.'.npt, so findet lediglich eine Entriegelung des \ ι iaufs statt, ohne daß damit bereits der Kamera-. -ehiuß freigegeben wird.
nie zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung l-i ikidurch gekennzeichnet, daß der Hallehebel, mit ο --.en einem Hebelende das Hemmwerk blockierbar i-i an seinem dem Sperrhebel zugewandten Hebelet. L eine Steuerkurve aufweist und daß er infolge C. bei der Kippbewegung des Sperrhebels erfolgen-. .-ι Anlage desselben an dieser Steuerkurve um seine Π'-ehachse verschwenkbar ist. Mittels dieser Steuerkurve ist also, die Kippbewegung des Sperrhebels in eir.e Verschwenkbewegung des Hallehebels umwandelbar, durch die der Letztere das Hemmwerk freigibt.
Mine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel mit seinem dem Haltehebel abgewandten Heder Stellung des auf den". Halteorgan angebrachten Stift in eine Lage verschwenkbar ist. in der sein anderes Hebelende weder mit den Auslöseorganen des Kanieraverschlusses noch mit dem Haltehebel in Eingriff kommt.
Der auf dem Antriebsorgan angebrachte Stift weist vorteilhafterweise einen abgesetzten Teil auf, der nach Ablauf des Hemmwerkes in das ihm zugewandte Hebelende des Sperrhebels eingreift und diesen gegen die Kraft der genannten Feder in seiner Kippstellung hält. Dadurch ist gewährleistet, daß der Eingriff zwischen dem Sperrhebel und dem Haltenebel für das Hemmrad nicht gelöst wird. Das Hemmwerk kann deshalb weiter ablaufen, bis es selbst und sein Aulzugshebel eine definierte Ruhestellung erreicht haben.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt:
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des
AnsführungsbeUpieles.
F i g. 2 in perspektivischer Darstellung die gegenseitige Lage des erfindungsgemäß gestalteten Sperrhebels i..id des Flaliehebels des Hemmrades,
F i g. 3 eine Seitenansicht der in F i g. 2 dargestell-
25 ten Teile und F i g. 4 eine Seitenansicht, in der die einander zugewandten Hebelenden des Spenhebels und des Haltehebels in ihren verschiedenen re'ativen Positionen dargestellt sind.
Die Selbstauslöseieinrichtung besitzt gemäß F i g. 1 einen Aufzugshebel 1, der sich außerhalb des Kameragehäuses befindet. Der Aufzugshebel 1 ist über eine rechteckige Welle 4 und eine Schraube 5 mit der hinter einer Wand des
ten Begrenzungsplatte 2 drehlest
grenzungsplatte j weist einen Vorsprung Za auf, der bei der Drehung des Aufzugshebels 1 mit dem Anschiag 3 in Berührung kommt und dadurch die Ruhelage des Aufzugshebels 1 definiert. Das des Vorlaufs ist zwischen zwei Plat*— '· ordnet. Die Antriebsfeder 8 des ihrem äußeren Ende an einem in eingesetzten Stift 9
der Antriebswelle 10
10 trägt ein Zahnrad .-, _...
stigt ist. Das vordere Ende der Antriebswelle besitzt rechteckigen Querschnitt. Auf diesem ist der Antriebshebel 12 mittels der Schraube 13 festgelegt. Das
.ft
bj„„ «i« Ausmso,„,ga„, c,es K
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νοΓ,οΜΙ,η,,.. Wetobüdung d,r Er.in- mit.ek einer
einerseits in eine den Ablauf des Kameraverschlusses 60 gende Achse k ρ bar st' 1C ^
Ki Rückstellung des Aufzugshebels unabhängig von als Drehachse fur den
Haltehcbel 22 ist durch die Feder 35 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Haltehcbel 22 weist ein abgebogenes Hebclencle 22« zum Eingriff in das Steig rad auf. Das andere Hcbelendc des Haltchebels 22 ist ebenfalls abgebogen und weist einen abgeschrägten Teil22ft und einen flachen Abschnitt 22c auf. die beide in Eingriff mit dem Sperrhcbel 18 gebracht werden können (F i g. 2 und 4).
Von dem eigentlichen Kameraverschluß sind lediglich der Hebel 23. der Blendenschwenkhebel 24 und der Hakcnhcbel 29 dargestellt. Der Blendenschwcnkhcbel 24 steht unter der Vorspannung einer Feder 25, durch die er im Gegenuhrzeigersinn belastet wird, wobei er gegen einen Anschlag 26 drückt. Sein vorderes Ende 24α wirkt mit dem Abblendstift 28 des Kameraobjektivs 27 zusammen. Der Hebel 23 besitzt an seinem unteren Hebelcnde einen umgebogenen Teil 23a, dessen Bewegungsablauf durch das Hebelende 18 ο des Sperrhebels 18 blockierbar ist.
An der Begrcnzungsplatte 2 sind ein Aufzugsstift 30 und ein Arretierstift 31 befestigt, die mit ihrem jeweils anderen Ende dem Antriebshebel 12 bzw. dem Spe-rrhebcl 18 gegenüberliegen.
Wenn der Kameraverschluß aufgezogen wird, belastet seine (nicht dargestellte) Antriebsfeder den Hebel 23 im Uhrzeigersinn, so daß er mit der Kerbe 236 seines vorderen Hebelendes an dem Hakenhebcl 29 zur Anlage kommt.
Durch das Niederdrücken des Auslöseknopfes wird der Hakenhebel 29 im Gegenuhrzeigersinn verdreht und gibt den Hebel 23 frei. Dieser dreht sich daraufhin im Uhrzeigersinn und nimmt den Blendensohwenkhebel 24 bei dieser Bewegung mit. so daß die in dem Kameraobjektiv 27 angeordnete Springblende betätigt wird. Wenn nun die Drehbewegung des Hebels 23 nicht durch das Zusammenwirken seines Hebelendes 23 η mit dem Hebelende 18 a des Sperrhebels 18 behindert wird — sei es, daß die Selbstauslösereinrichtung nicht aufgezogen ist, oder ^ei es, daß der Sperrhebel 18 durch das Zurückdrehen des Aufzugshebels 1 mittels des Arretierstiftes 31 verdreht ist —. wird das Filmfenster freigegeben und die photographische Aufnahme exponiert. Bei seiner Drehbewegung nimmt der Hebel 23 den Stift 33 mit und bewirkt damit das Ausschwenken des Sucherspiegels aus dem bildseitigen Strahlengang des Kameraobjektivs.
Soll die Aufnahme durch die Wirkung der Selbstauslösereinrichtung verzögert werden, so wird der Aufzugshebel 1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Über die Begrenzungsplatte 2 und den mit ihr verbundenen Aufzugsstift 30 werden der Antriebshebei 12 und damit die Antriebsachse 10 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Hierdurch wird die Feder 8 des Selbstauslösers gespannt. Gleichzeitig wird der Stift 16 mit dem Zahnrad 11 im Gegenuhrzeigersinn betätigt und hierdurch der Sperrhebel 18 freigegeben. Vor dieser Freigabe ist der Sperrhebel 18 durch den Stift 16 in einer Lage arretiert, in der er gegen die Kraft der Feder 20 im Gegenuhrzeigersinn verdreht und verkippt ist. Nach seiner Freigabe durch den Stift 16 dreht sich der Sperrhebel 18 im Uhrzeigersinn bis zu dem Anschlag 21. In dieser Lage bereitet er die Blockierung des Hebels 23 vor, indem sein Hebelcnde IHn in die Bewegungsbahn des Hebclcndcs 23« des Hebels 23 gelangt.
Durch seine Kippbewegung gibt der Sperrhebel 18 den Haltehcbel 22 frei, der daraufhin mit seinem Hcbeiende 22a in das Steigrad 14 eingreift und dadurch den Ablauf des Hemmwerks verhindert. Damit befindet sich der Haltehcbel 22 in seiner in Fig. 1 mit Λ bezeichneten Position.
Für den Fall, daß der Verschlußablauf durch die
ίο Einwirkung der Sclbstauslösercinrichtung verzögert werden soll, wird nun durch das Niederdrücken des Auslöseknopfes der Hakenhebcl 29 bewegt, der den Hebel 23 freigibt. Dieser bewegt sich im Uhrzeigersinn, wobei sein Ende 23« an dem Ende 18a des Sperrhebcls 18 anschlügt. Unter dem Einfluß dieser Bewegung wird der Sperrhebel 18 verkippt, und zwar um eine Achse, die senkrecht zur Achse 17 und zu seiner eigenen Längsachse verläuft. Die Kippbcwcgung des Sperrhebcls 18 wirkt über die Steuerfläche 22/> des Haltehebels 22 derart auf diesen ein, daß er sich um einen geringen Betrag im Gcgcnuhrzeigcrsinn in seine mit B bezeichnete Position bewegt. Hierdurch wird das Hemmwerk des Vorlaufs freigegeben. Infolgedessen beginnt das Zahnrad 11 eine Drehbcwegung im Uhrzeigersinn, so daß sich der Stift 16 wieder in Richtung auf den Sperrhcbel 18 bewegt. Der Stift 16 erreicht schließlich den Sperrhebel 18 mit seinem abgesetzten Teil 16 a und bewegt den Spcr'hebel 18 im Gegenuhrzeigereinn, wobei er seine verkippte Steiiung beibehält. Infolge der Drehbewegung des Sperrhebels 18 wird das Hebetende 23a des Hebels 23 freigegeben, so daß dieser sich zur Verschlußbetätigung bewegen kann. Da der Stift 16 mit seiner abgesetzten Fläche 16a die Kippstellung des Sperrhebcls 18 aufrechterhält, bleibt der Eingriff zwischen diesem und dem Haltehebel 22 aufrechterhalten, so daß letzterer sich in seine mit C bezeichnete Position bewegt und das Hemmwerk bis in seine Ruhestellung zurücklaufen kann, die durch den Anschlag der Begrenzungsplatte 2 an dem Bauteil 3 gekennzeichnet ist.
Wenn nun die Antriebsfeder 8 der Selbstauslöscreinrichtung bereits aufgezogen ist, die Verschlußbetätigung aber dennoch ohne Verzögerung erfolgen soll, wird der Aufzugshebel 1 im Uhrzeigersinn wieder in seine Ruhestellung zurückbewegt. Dadurch wird der betätigungsstarr mit der Begrenzu· ?s platte 2 verbundene Arretierstift 31 in eine Position gesteuert, in der er auf ein Hebelende des Sperrhe bels 18 aufschlägt. Dadurch wird dieser um einer geringen Betrag im Gegenuhrzeigersinn bewegt, se daß sein anderes Hebelende 18a aus der Bewegungsbahn des Hebelendes 23 a herausgeschwenkt ist um der Verschluß unverzögert betätigt werden kann. Di der Sperrhebel 18 durch den Stift 31 um die Achs« 17 nur gedreht, aber nicht verkippt wurde, wird de in der Arretierstellung befindliche Haltehebel 2; nicht beeinflußt und blockiert weiterhin das Hemm werk des Vorlaufs. Soll nun der Verschluß wiederun unter dciTi Einfluß des Vorlaufs betätigt werden, s< genügt eine bloße Verdrehung des Aufzugshebels um einen geringen Betrag aus seiner Ruhestellung in Gegcnuhrzeigersinn, wobei keine Aufzugskrafi auf cewendct werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. In eine photograpiiische Kamera eingebaute Selbstauslösereinrichtuny. mit einem Sperrorgan. mittels dessen das öffnen des Kameraverschlusses nach der Betätip-mg des Auslöseknopfes fur eine durch den Ablau, eines Hemmwerkes des Vorlaufs (/.. B. eines mit Steigrad und GabelaiiL·: ausgestatteten Federwerkes) bestimmten Zeitspanne verzögerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Sperrorgan aus einem um eine Achse (17) drehbaren und um eine senkrecht zu dieser Achse und senkrecht zu seiner eigenen Längsachse liegenden Achse kippbaren Sperrhebel (18) besteht, daß ferner ein Haltehebel (22) vorgesehen ist. mittels dessen das genannte Hemmwerk bei aufgezogener Selbstauslöseeinrichtung blockierbar ist (durch Eingriff in das Steigrad 14) und der durch die bei der Betätigung des Auslöseknopfes bewirkten Kippbewegung des Sperrhebels (18) derart verschwenkbar ist, daß die Blockierung des Hemmwerkes unterbrochen wird und daß der Sperrhebel (18) bei aufgezogener SelbMauslöseeinrichtung durch da:;. Zurückdrehen ihres Aufzugshebels (1) über einen mit diesem Hifzugshebel (1) betätigungsstarr verbundenen Arretierstift (3D in eine Stellung verdrehbar ist, in der ein verzögernder Einfluß auf den Ablauf des Kameraverschlusses nicht stattfindet, ohne daß gleichzeitig durch Einwirkung auf den Haliehebel (22) die genannte Blokkierung des Hemmwerkes unterbrochen wird.
2. Selbstauslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakehebel (22), mit dessen einem Hebelende (22o) das Hemmwerk blockierbar ist, an seinem dem Sperrhebel (18) zugewandten Hebelende eine Steuerkurve (22b) aufweist und daß er infolge der bei der Kippbewegung des Sperrhebels (18) erfolgenden Anlage desselben an dieser Steuerkurve (22 6) um seine Drehachse (34) verschwenkbar ist.
3. Selbstauslöseeinrichtung narh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spenhebel (18) mit seinem dem Haltehebel (22) abgewandten Hebelende mit einem auf dem Antriebsorgan (11) des Hemmwerks angebrachten Stifts (16) derart zusammenwirkt, daß er in aufgezogenem Zustand dieses Antriebsorgans (11) in eine Stellung verdreht ist (mittels 20), in der sein anderes Hebelende der genannten Steuerkurve (226) des Haltehebels (22) gegenüberliegt und sich in der Ablaufbahn eines Auslöserorgans (23) des Kameraverschlusses befindet.
4. Selbstauslösereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (18) durch eine Feder (20) in eine den Ablauf des Kameraverschlusses sperrende Winkellage und ferner in eine Kippstellung vorgespannt ist, in der er außer Eingriff mit dem Haltehebel (22) steht.
5. Selbstauslöseeinrichtung nach e'nem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (18) mit seinem dem Haltehebel (22) abgewandten Hebt;"ende feiner derart mit dem Arretierstift (31) 7ii<,;_.nmenwirkt.daß er bei Rückstellung des Atifzuiishcbels(l) unabhängig von der Stellung des genannten Stiftes (16) in eine Lage verschwenkbar ist. in der sein anderes Hebelende (18) weder (über 23ίϊ) mit den Auslöserorga.ien des Kumeruverschlusses noch mit dem Haltehebel (22) zusammenwirkt.
6. Selbstauslösereinrichtung nach einem tiJer mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ^kennzeichnet, daß der auf dem Antriebsorjanfll) angebrachte Stift Π6) einen abgesetzten Teil (16a) aufweist der nach Ablauf des Hemmwerkes in das ihm zugewandte Hebelende des Sperrhebels (18) eingreift und dieses gegen die Kraft der genannten Feder (20) in seiner Kippstellung hält.
DE19702036549 1969-09-25 1970-07-23 In eine photographische Kamera eingebaute Selbstauslösereinri chtung Expired DE2036549C (de)

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