DE1237891B - Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung - Google Patents

Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung

Info

Publication number
DE1237891B
DE1237891B DEA45859A DEA0045859A DE1237891B DE 1237891 B DE1237891 B DE 1237891B DE A45859 A DEA45859 A DE A45859A DE A0045859 A DEA0045859 A DE A0045859A DE 1237891 B DE1237891 B DE 1237891B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
control
closure
camera
power source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA45859A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerd Kiper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa AG filed Critical Agfa AG
Priority to DEA45859A priority Critical patent/DE1237891B/de
Priority to US446890A priority patent/US3417683A/en
Priority to GB17252/65A priority patent/GB1093104A/en
Publication of DE1237891B publication Critical patent/DE1237891B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichttmg Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung und einer Anordnung zur Überprüfung des Zustandes der Stromquelle. Derartige Kameras sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Sie sind übereinstimmend so aufgebaut, daß eine Betätigungshandhabe zur Einschaltung der Anordnung zur Überprüfung des Ladezustandes der Stromquelle und eine Anzeigevorrichtung vorgesehen sind, an der das Meßergebnis der Prüfanordnung abgelesen werden kann. Hierbei ist nachteilig, daß der Benutzer der Kamera zur Prüfung stets eine Handhabe bedienen muß, denn es besteht die Gefahr, daß der Benutzer vergißt, laufend die Prüfung durchzuführen.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, eine einfach aufgebaute, durch Vermeidung von Meßwerken störungsunempfindliche Anordnung zu schaffen, mit der bei jeder Aufnahme zwangläufig eine Überprüfung des Ladezustandes der Stromquelle durchgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Verhinderung von Belichtungen bei unzureichender,Spannung der Stromquelle ein bei ausreichender Spannung ansprechendes Relais zur Steuerung einer Sperre für einen zur Verschlußauslösung bewegbaren Teil des Verschlusses vorgesehen und das Relais mittels des Kameraauslösers an die Stromquelle anschließbar ist. Vorteilhaft ist die Sperre unter Federwirkung in der Sperrstellung gehalten und mittels des Sperrenrelais in eine Freigabestellung überführbar.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen kann die Sperre auf ein zur Verschlußöffnung ablaufendes Verschlußglied, beispielsweise einen Sektorenantriebsring, einwirken oder die vollständige Bewegung des Kameraauslösers in die Auslösestellung verhindern.
  • Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich zusätzlich der Vorteil, daß selbsttätig vor jeder Belichtung eine Ladezustandsprüfung erfolgt, ohne daß der Benutzer hierzu besondere Handgriffe durchführen muß. Weiterhin wird mit Sicherheit verhindert, daß eine Aufnahme unter Benutzung der Belichtungssteuervorrichtung durchgeführt werden kann, wenn die diese Vorrichtung versorgende Stromquelle eine nicht mehr ausreichende Spannung besitzt, die zu einer Fehleinstellun- führt.
  • Weiter Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird durch die Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt F i g. 1 eine teilweise schematische Darstellung eines ersten, -unter Verwendung eines Spannverschlusses mit zwei Sektorenantriebsringen aufgebauten Ausführungsbeispiels, F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer der F i g. 1 entsprechenden Wiedergabe mit einem Automatverschluß und - F i g. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, ebenfalls in einer der F i g. 1 entsprechenden Wiedergabe mit einem Spannverschluß, der einen Sektorenantriebsring aufweist.
  • Der beim AusfÜhrungsbeispiel gemäß F i g. 1 vorgesehene Verschluß umfaßt zwei Sektorenantriebsringe 1, 2, die einzeln drehbar gelagert sind. Zur Steuerung der Verschlußsektoren 3, 4 sind am Sektorenantriebsring 1 Stifte 5 vorgesehen, um die Sektoren 3, 4 schwenken können. Die Anordnung ist aber nicht auf einen Zweisektorenverschluß beschränkt. Vielmehr könnten auch mehr als zwei Verschlußsektoren vorgesehen sein. Der Sektorenantriebsring 2 trägt ebenfalls Stifte 6, die in Schlitze 7, 8 der Verschlußsektoren 3, 4 eingreifen. Die Verschlußsektoren 3, 4 können daher bei Relativbewegungen der Sektorenantriebsringe 1, 2 gegeneinander verschwenkt werden. In der in der Zeichnung wiedergegebenen gespannten Stellung überdecken sich die Verschlußsektoren 3, 4 im Bereich einer öffnung 9 für den Aufnahmestrahlengang.
  • Bei Ablauf des Sektorenantriebsringes 1, der das erste, das Öffnen des Verschlusses bewirkende Verschlußglied bildet, werden die Verschlußsektoren 3, 4 aus dem Aufnahmestrahlengang herausgeschwenkt, während sie durch den anschließenden Ablauf des Sektorenantriebsringes 2, des zweiten Verschlußgliedes, wieder in die Schließstellung übergeführt werden. Die Sektorenantriebsringe 1, 2 stehen je unter der Wirkung einer Antriebsfeder 10, 11. Der Sektorenantriebsring 1 trägt einen Anschlag 12, der einerseits mit einem festen Gegenanschlag 13 zur Begrenzung des Drehweges des Sektorenantriebsringes 1 in Richtung des Pfeiles a und andererseits mit einem Anschlag 14 des Sektorenantriebsringes 2 zusammenwirkt.
  • Der Sektorenantriebsring 1 ist mit einer Verzahnun- 15 versehen, in die ein Ritzel 16 eingreift. Das Ritzel 16 ist gemeinsam mit einem Ankersteiggrad 17 auf eine Welle 18 aufgesetzt. Mit dem Ankersteigrad 17 wirkt ein Hemmanker 19 zusammen. Das Herumwerk 16 bis 19 ist dabei so ausgelegt, daß über den ganzen Ablaufweg des Sektorenantriebsringes 1 in Richtung des Pfeiles a eine etwa gleichmäßige Hemmwirkung erreicht wird.
  • Zum Spannen des Verschlusses ist ein Spannhebel 20 vorgesehen, der fest auf eine mit einer nicht dargestellten Handhabe zum Verschlußspannen sowie gegebenenfalls zum Filmtransport verbundene Welle 21 aufgesetzt ist. Am Spannhebel greift eine als Schenkelfeder aus-ebildete Rückstellfeder 22 an, die das Bestreben hat, den Spannhebel 20 in Anlage an einem festen Anschlag 23 zu halten. Das freie Ende des Spannhebels 20 kann mit einem Anschlagstift 24 des Sektorenantriebsringes 1 zu dessen Bewegung entgegen der Richtung des Pfeiles a in die Spannstellung zusammenwirken.
  • Die Belichtungssteuervorrichtung ist als elektrische Verzögerungsschaltung ausgebildet, die eine Stromquelle 25 umfaßt. An die Stromquelle 25 ist ein Zweig 26 gelegt, in dem in- Reihe ein Steuerschalter 27, ein Fotowiderstand 28 und ein Steuerrelais 29 angeordnet sind. Parallel zum Zweig 26 ist ein weiterer Zweig 30 an die Stromquelle gelegt, der ein Sperrenrelais 31 und einen Steuerschalter 32 aufnimmt. Die beiden parallelen Zweige 26, 30 stehen über einen weiteren Leiter 33, der einen Betriebsschalter 34 aufnimmt, mit dem anderen Pol der Stromquelle 25 in Verbindung.
  • Zur Auslösung des Verschlusses ist ein Auslösehebel 35 vorgesehen, der fest auf eine Welle 36 auf-,gesetzt ist. Die Welle 36 ist weiterhin mit einem nicht dargestellten Kameraauslöser verbunden. Am Auslösehebel 35 greift eine Rückstellfeder 37 an, die den Hebel 35 entgegen der Richtung des Pfeiles b zu schwenken sucht. Der Auslösehebel 35 weist eine erste Anschlagfläche 38 auf, die in der in F i g. 1 ,Wiedergegebenen gespannten Stellung in den Ablaufweg eines Armes 39 des Sektorenantriebsringes 1 hineinragt und damit diesen in der gespannten Stellung hält. Am Auslösehebel 35 ist eine weitere Anschlagfläche 40 vorgesehen, die bei Bewegung der Welle 36 in Richtung des Pfeiles b gegen einen Arm einer Sperrklinke 41 anläuft. Die Sperrklinke 41 ist um einen Zapfen 42 drehbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 43, die sie in Anlage an einem kamerafesten Anschlag 44 zu halten sucht. Aus dieser Stellung kann die Sperrklinke 41 durch Ansprechen des Sperrenrelais 31 in eine Freigabestellung übergeführt werden, in der der Auslösehebel 35 voll in Richtung des Pfeiles b bewegt werden kann. Letztlich ist am Auslösehebel 35 ein Arm 45 vorgesehen, mit dem zu Beginn der Auslösebetätigung der Steuerschalter 32 geschlossen werden kann.
  • Der Steuerschalter 27 der Verzögerungssehaltung, der stets seine geschlossene Lage einzunehmen sucht, wird, wie F i g. 1 zeigt, beim Spannen des Verschlusses mittels des Armes 39 des Sektorenantriebsringes 1 geöffnet. Der weiterhin vorgesehene Betriebsschalter 34 ist so ausgebildet, daß er stets die geöffnete Stellunc, einzunehmen sucht. Er wird mittels einer um C einen kamerafesten Zapfen 46 drehbar gelagerten Halteklinke 47 geschlossen. Hierzu greift an der Halteklinke 47 eine Rückstellfeder 48 an, die die Klinke 47 in Anlage an einem kamerafesten Anschlag 49 zu halten sucht. In dieser Ruhelage drückt die Halteklinke 47 auf den einen beweglichen Kontakt des Betriebsschalters 34 und schließt dadurch diesen Schalter. Die Halteklinke 47 weist weiterhin einen Arm 50 auf, der in der Ruhelage in den Ablaufweg eines Ansatzes 51 des nachlaufenden Sektorenantriebsringes 2 hineinragt. Die Halteklinke 47 wird aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung durch Ansprechen des Steuerrelais 29 herausgeschwenkt. Hierdurch wird der Sektorenantriebsring 2 zum Ablauf freigegeben.
  • Soll, ausgehend von der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung des Verschlusses, eine Aufnahme durchgeführt werden, so wird der Auslösehebel 35 über den nicht dargestellten Kameraauslöser und die Welle 36 in Richtung des Pfeiles b bewegt. Hierbei wird zunächst der Steuerschalter 32 geschlossen. Es kann daher ein Strom durch den Zweig 30 und den Leiter 33 fließen. Hat die Stromquelle 25 eine noch ausreichende Spannung, so spricht das Sperrenrelais 31 an und schwenkt die Sperrklinke 41 in Richtung des Pfeiles c. Nunmehr kann der Auslösehebel 35 so weit in Richtung des Pfeiles b weitergedreht werden, bis seine Anschlagfläche 38 den Arm 39 freigibt. In diesem Augenblick beginnt der Sektorenantriebsring 1 unter der Wirkung seiner Antriebsfeder 10 in Richtung des Pfeiles a abzulaufen. Hierdurch werden die Verschlußsektoren 3, 4 geöffnet.
  • Im Au-enblick des Ablaufs des Sektorenantriebsringes 1 gibt der Arm 39 den Steuerschalter 27 frei, so daß sich dieser schließt. Es fließt daher auch ein Strom durch den Zweig 26. Nach einer durch die Größe des Widerstandswertes des Fotowiderstandes 28 und damit durch die Umgebungshelligkeit bestimmten Zeit spricht das Steuerrelais 29 an. Hierdurch wird die Halteklinke 47 in Richtung des Pfeiles,d geschwenkt. Ihr Arm 50 gibt den Ansatz 51 frei, so daß der Sektorenantriebsring 2 unter der Wirkung seiner Antriebsfeder 11 ebenfalls in Richtung des Pfeiles a ablaufen kann. Hierdurch beginnen nach einer vorbestimmten Zeit, die von der Helligkeit des aufzunehmenden Motivs abhängt, die Verschlußsektoren4,5 wieder zu schließen. Da der Beginn des Ablaufs des Sektorenantriebsringes 2 vor Beendigung des Ablaufs des Sektorenantriebsringes 1 liegen kann, wird weiterhin erreicht, daß die Verschlußsektoren 3, 4 nicht voll öffnen und dadurch die Öffnung 9 gegebenenfalls nur teilweise frei-eben. Hierdurch wird die Blendenöffnung bestimmt.
  • Zum erneuten Spannen des Verschlusses wird der Spannhebel 20 in Richtung des Pfeiles e bewegt. Hierbei dreht er über den Anschlagstift 24 den Sektorenantriebsring 1 entgegen der Richtung des Pfeiles a, bis der Auslösehebel 35 wieder unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 37 hinter dem Arm 39 einfällt. Bei dieser Bewegung wird über die Anschläge 12, 14 auch der Sektorenantriebsring 2 in die in F i g. 1 wiedergegebene Stellung zurückgeführt und gleichzeitig der Steuerschalter 27 geöffnet.
  • Weist die Stromquelle 25 eine nicht mehr ausreichende Spannung auf, so spricht das Sperrenrelais 31 nach Schließen des Steuerschalters 32 durch den Auslösehebel 35 nicht an. Infolgedessen läuft die Anschlagfläche 40 des Hebels 35 gegen die Sperrklinke 41 an. Somit wird eine volle Bewegung des Auslösehebels 35 zur Freigabe des Sektorenantriebsringes 1 verhindert. Es kann daher keine Aufnahme durchgeführt werden.
  • Der Verschluß des Ausführungsbeispieles gemäß F i g. 2 stimmt in den wesentlichen Merkmalen mit dem Verschluß der Ausführungsform gemäß F i g. 1 überein. Er ist lediglich als Automatverschluß ausgebildet. Hierzu ist auf eine mittels eines nicht dargestellten Kameraauslösers betätigbare Spann- und Auslösewelle 55 ein Spann- und Auslösehebel 56 aufgesetzt. Der Hebel 56 steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 57, die ihn in Anlage an einem kamerafesten Anschlag 58 zu halten sucht. Auf einen Zapfen 59 des Hebels 56 ist eine Spann- und Auslöseklinke 60 drehbar aufgesetzt. Zwischen dem Hebel 56 und der Klinke 60 ist eine Schenkelfeder 61 gespannt, die das Bestreben hat, eine Anlagefläche 60 a der Klinke 60 in Anlage an der Welle 55 zu halten. Die Spann- und Auslöseklinke 60 wirkt zur Bewegung des Sektorenantriebsringes 1 mit dessen Anschlagstift 24 zusammen.
  • Die Anordnung zur Freigabe des zweiten Sektorenantriebsringes 2 nach Beginn des Ablaufs des ersten Sektorenantriebsringes 1 ist wiederum als elektrische Verzögerungsschaltung ausgebildet. Diese umfaßt eine Stromquelle 62, an die ein Fotowiderstand 63 mit einem Kondensator 64 und in Reihe dazu liegend ein Relais 65 gelegt sind. In Reihe mit der Stromquelle 62 ist ferner ein Steuerschalter 66 und ein Wechselschalter 67 angeordnet. Der Wechselschalter 67 umfaßt einen um einen festen Zapfen 68 schwenkbar gelagerten Schalterhebel 67 a, der mit -einer Steuerfläche 69 des Spann- und Auslösehebels 56 zusammenwirken kann. Die Anlacle des Schalterhebels 67 a an der Steuerfläche 69 wird dabei durch eine Feder 70 aufrechterhalten. Mit dem Wechselschalter 67 kann wechselweise entweder ein Zweig 71 oder ein Zweig 72, der einen Widerstand 73 aufnimmt, in den an die Stromquelle 62 gelegten Stromkreis 74 eingeschaltet werden.
  • Das Relais 65 wirkt mit einer um einen festen Zapfen 75 schwenkbaren Sperrklinke 76 zusammen. An der Sperrklinke 76 greift eine Rückstellfeder 77 an, die die Klinke 76 in Anlage an einem festen Anschlag 78 zu halten sucht. Das eine Ende der Sperrklinke 76 weist einen Ansatz 79 auf, der wechselweise mit zwei in entgegengesetzte Richtungen zei-,enden Anschlagflächen 80, 81 des Sektorenantriebsringes 2 zusammenwirken kann, von denen die eine unmittelbar am Ring 2 und die andere an einem abgewinkelten Arm 82 dieses Ringes vorgesehen ist.
  • Der Sektorenantriebsring 2 weist weiterhin einen Steuernocken 83 zum kurzfristigen Schließen des Steuerschalters 66 bei der Spannbewegung des Ringes 2 auf. Weiterhin ist am Sektorenantriebsring 1 ein Steuerarm 84 vorgesehen, mit dem ebenfalls der Steuerschalter 66 geschlossen werden kann.
  • Zur Durchführung einer Aufnahme wird der Spann- und Auslösehebel 56 in Richtung es Pfeiles f bewegt. Hierbei nimmt die Spann- und Auslöseklinke 60 über den Anschlagstift 24 den Sektorenantriebsring 1 und über die Ansätze 12, 14 den Sektorenantriebsring 2 in Richtung des Pfeiles g mit. Zu Beginn der Bewegung der Sektorenantriebsringe 1, 2 wird über den Steuernocken 83 der Steuerschalter 66 geschlossen. Nunmehr kann im Stromkreis 74 sowie im Zweig 72 ein Strom fließen. Weist die Stromquelle-62 eine noch ausreichende Spannung auf, so spricht-, das Relais 65 an und bewegt die Sperrklinke 76 in. Richtung des Pfeiles h. Hiermit wird der Ansatz 79 der Klinke 76 aus dem Weg der Anschlagfläche 81 herausgeführt. Der Sektorenantriebsring 2 kann daher weiter in Richtung des Pfeiles g gedreht werden.
  • Sobald der Nocken 83 am Steuerschalter 66 vorbeigelaufen ist, öffnet dieser erneut, so daß das Relais 65 wieder abfällt. Im Verlauf der weiteren Bewegung des Spann- und Auslösehebels 56 wird über die Steuerfläche 69 der Schalterhebel 67 a in Richtung des Pfeiles i bewegt, so daß an Stelle des Zweiges 72 der Zweig 71 in den Stromkreis 74 eingeschaltet wird. Kurz vor dem Abreißen der Spann- und Auslöseklinke 60 vom Anschlagstift 24 wird über den Steuerarm 84 der Steuerschalter 66 erneut geschlossen. Das Relais 65 spricht daher wiederum an und schwenkt die Sperrklinke 76 in Richtung des Pfeiles h. Hierbei fällt der Ansatz 79 hinter der Anschlagfläche 80 ein. Reißt jetzt die Spann- und Auslöseklinke 60 von dem Anschlagstift 24 ab, so kann sich der Sektorenantriebsring 1 unter der Wirkung seiner Antriebsfeder 10 entgegen der Richtung des Pfeiles bewegen und dadurch die Durchtrittsöffnung für den Aufnahmestrahlengang freigeben.
  • Sobald der Steuerann 84 vom Steuerschalter 66 abgleitet, wird dieser Schalter wieder geöffnet und daher der Stromfluß unterbrochen. Der als Nebenwiderstand wirkende Fotowiderstand 63 verzögert jedoch zusammen mit dem Kondensator 64 den Abfall des. Relais 65, weil der Ausgleichsstrom über den Nebenschluß zur eigenen Wicklung zurückkehrt. Die Verzögerungszeit hängt dabei von der Größe des Widerstandswertes des Fotowiderstandes 63, also von der Aufnahmehelligkeit, ab.
  • Bei Abfall des Relais 65 kehrt die Sperrklinke 76 unter der Wirkung der Rückstellfeder 77 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung zurück. Hierbei wird der. Ansatz 79 von der Anschlagfläche 80 abgehoben, so daß nunmehr auch der Sektorenantriebsring 2 unter der Wirkung seiner Antriebsfeder 11 entgegen der Richtung des Pfeiles -, ablaufen und dadurch die Verschlußsektoren wieder schließen kann.
  • Nach Freigabe des Kameraauslösers kehrt der Spann- und Auslösellebel 56 unter der Wirkung seiner Rückstellfeder 57 in die in Fi g. 2 wiedergegebene Ausgangsstellung zurück. Dabei kann die Spann- und Auslöseklinke 60 infolge ihrer federnden Verspannung mit dem Hebel 56 am Anschlagstift 24 vorbeigleiten und anschließend wieder, in der Spannrichtung gesehen, hinter diesem Stift einfallen.
  • Hat die Stromquelle 62 keine ausreichende Spannung mehr, so wird beim ersten Schließen des Steuerschalters, 66 zu Beginn der Spannbewegung durch den Stromkreis 74 und den Zweig 72 mit dem Widerstand 73 kein zum Ansprechen des Relais 65 ausreichender Strom fließen. In diesem Fall verbleibt die Sperrklinke 76 in ihrer Ruhestellung, in der sie am Anschlag 78 anliegt. Im Verlauf der weiteren Spannbewegun" läuft daher die Anschlagfläche 81 gegen den Ansatz 79 dieser Klinke. Hierdurch wird eine weitere Bewegung des Sektorenantriebsringes 2 in Richtung des Pfeiles g verhindert. Da die beiden Sektorenantriebsringe 1, 2 -über die Anschläge 12, 14 miteinander gekuppelt sind, kann infolgedessen auch der Sektorenantriebsrino, 1 nicht weiter bewegt werden. Die beiden Ringe 1, 2 können daher nicht so weit in Richtung des Pfeiles g gedreht werden, daß die Spann- und Auslöseklinke 60 von dem Anschlagstift 24 abreißen kann. Durch diese Maßnahme ist wiederum eine Belichtung bei nicht ausreichender Spannung der Stromquelle 62 verhindert.
  • Die vorbesehriebene Anordnung zeichnet sich insbesondere durch einen geringen Herstellungsaufwand aus, da das Relais 65 und die Sperrklinke 76 sowohl die Steuerung des Verschlusses in Abhängigkeit von der Aufnahmehelligkeit als auch die Sperrung bei unzureichender Spannung der Stromquelle übernehmen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 weist einen Zentralverschluß einer prinzipiell anderen Bauart und eine Belichtungsregelvorrichtung mit einem Drehspulinstrument 90 auf. Die Verschlußsektoren 91, von denen beim dargestellten Ausfährungsbeispiel lediglich einer gezeigt ist, sind mittels je eines Stiftes 92 drehbar an einem beweglichen Sektorenantriebsring 93 gelagert. In die Verschlußsektoren 92 sind ferner Steuerschlitze 94 eingeschnitten, in die feste, Stifte 95 eingreifen. Der Sektorenantriebsring 93 steht über ein Koppel 96 mit einem Hauptantriebsorgan 97 in Verbindung, das mittels einer nicht dargestellten Feder in an sich bekannter Weise angetrieben wird. Zur Einstellung unterschiedlicher Belichtungszeiten ist ein Hemmwerk mit einem Ankersteigrad 98, einem Anker 99, einem Zwischenritzel. 100 und einem Steuerzahnrad 101 vorgesehen. Das Steuerzahnrad 101 weist eine Nase 102 auf und steht unter der Wirkung einer Feder 103, die das Bestreben hat, die Nase 102 in den Weg eines Nockens 104 des Hauptantriebsorgans 97 zu führen. Am Hauptantriebsorgan 97 ist weiterhin eine Anlagefläche 105 vorgesehen, an der in der Spannstellung ein Nocken 106 eines um einen Zapfen 107 drehbaren Auslösehebels 108 anliegt-Die Belichtungsregelvorrichtung umfaßt neben dem Drehspulinstrument 90, das einen Zeiger 109 aufweist, einen Fotowiderstand 110 und eine Stromquelle 111, beispielsweise eine Batterie oder einen Kleinstakkumulator. Das Drehspulinstrument 90 mit dem Fotowiderstand 110 sind zusammen mit einem Steuerschalter 112 in Reihe liegend in einem Stromkreiszweig 113 angeordnet. Parallel zum Drehspulinstrument 90 mit dem Fotowiderstand 110 ist ein Sperrenrelais 114 in einem Zweig 115 vorgesehen. Der Steuerschalter 112, der stets die offene Stellung einzunehmen sucht, kann mittels des Auslösehebels 108 geschlossen werden. Das Sperrenrelais 114 wirkt mit einer Sperrklinke 116 zusammen, die um einen Zapfen 117 schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Rückstellfeder 118 steht, die die Klinke 116 in Anlage an einem festen Anschlag 119 zu halten sucht. In dieser Stellung ragt die Sperrklinke 116 in den Weg eines Ansatzes 120 des Auslösehebels 108 hinein und verhindert dadurch eine vollständige Bewegung des Auslösehebels 108 in die Stellung, in der der Verschluß zum Ablauf freigegeben wird.
  • An einem weiteren Arm 121 des Auslösehebels 108 liegt ein Stift 122 eines fest auf eine Auslösewelle 123 aufgesetzten übertragungshebels 124 an. Auf die Welle 123 ist weiterhin ein nicht dargestellter Kameraauslöser aufgesetzt. Der übertragungshebel 124 weist einen weiteren Stift 125 auf, der an einer Steuerkante 126 einer um einen Zapfen 127 drehbar gelagerten Abtastbacke 128 anliegt. Die Abtastbacke 128 ist miteiner Abtastverzahnung 129 versehen, die mit dem Zeiger 109 des Drehspulinstruments 90 zusammenwirken kann. Hierzu greift an der Abtastbacke 128 eine Feder 130 an, die die Abtastverzahnung 129 gegen den Zeiger 109 zu führen sucht. Die Anordnung ist dabei durch eine Rückstellfeder 131 in der in F i g. 3 wiedergegebenen Ruhestellung gehalten, die stärker als die Feder 130 bemessen ist und die die Abtastbacke 128 über den Stift 125 und die Steuerkante 126 in Richtung des Pfeiles m zu drehen sucht. Die Abtastbacke 128 weist weiterhin einen Arm 132 auf, an dem ein Stift 133 des Steuerzahnrades 101 unter der Wirkung der Feder 103 anliegt. Zur Rückführung des Auslösehebels 108 in die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung ist weiterhin eine Rückstellfeder 134 vorgesehen, deren eines Ende am Hebel 108 und deren anderes Ende an einem festen Teil des Verschlußgehäuses angreift.
  • F i g. 3 zeigt den Verschluß in der gespannten Stellung. Zur Durchführung einer Aufnahme wird die Auslösewelle 123 in Richtung des Pfeiles n gedreht. Infolge der gleichsinnigen Drehung des Hebels 124 wird über den Stift 122 und den Arm 121 der Auslösehebel 108 in Richtung des Pfeiles o gedreht. Hierbei wird zunächst der Steuerschalter 112 geschlossen. Es kann daher ein Strom durch die Zweige 113 und 115 fließen. Weist die Stromquelle 111 eine noch ausreichende Spannung auf, so spricht das Sperrenrelais 114 an und schwenkt die Sperrklinke 116 aus dem Weg des Ansatzes 120 des Auslösehebels 108. Die vorhande Ansprechverzögerung des Sperrenrelais 114 begünstigt dabei das Einspielen des Zeigers 109 auf den der Helligkeit entsprechenden wert.
  • Werden nach dem Ansprechen der Sperre 114, 116 die Auslösewelle 123 und damit der Auslösehebel 108 weiter in der Auslöserichtung gedreht, so läuft anschließend die Abtastverzahnung 129 gegen den Zeiger 109 an. Die Abtastbacke 128 nimmt somit eine der ermittelten Helligkeit entsprechende Lage ein. Da das Steuerzahnrad 101 unter der Wirkung der Rückstellfeder 103 dem Arm 132 der Abtastbacke 128 folgt, gilt dies auch für das Zahnrad 101 und damit die Einstellung des Hemmwerkes.
  • Gegen Ende der vorgesehenen Auslösebewegung gibt der Nocken 106 des Auslösehebels 108 das Hauptantriebsorgan 97 frei, so daß dieses unter der Wirkung seiner nicht gezeigten Feder in Richtung des Pfeiles p ablaufen kann. Hierdurch werden die Verschlußlamellen 91 in an sich bekannter Weise über den Sektorenantriebsring 93 geöffnet und anschließend wieder geschlossen. Die Dauer der öffnung hängt dabei von der Einstellung des Zahnrades 101, dessen Nase 102 in den Ablaufweg des Nockens 104 des Hauptantriebsorgans 97 hineinragt, ab.
  • Weist die Stromquelle 111 keine ausreichende Spannung mehr auf, so reicht der im Augenblick des Schließens des Steuerschalters 112 zu Beginn der Auslösebewegung durch den Zweig 115 fließende Strom nicht aus, um das Sperrenrelais 114 zum Ansprechen zu bringen. Infolgedessen verbleibt die Sperrklinke 116 in ihrer in F i g. 3 wiedergegebenen Sperrstellung. Der Ansatz 120 des Auslösehebels 108 läuft daher nach einem kurzen weiteren Weg gegen die Klinke 116 an und verhindert somit die überführung des Auslösehebels 108 in die Auslösestellung, in der der Nocken 106 das Hauptantriebsorgan 97 zum Ablauf freigibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie kann nicht nur bei beliebig aufgebauten Belichtungssteuervorrichtungen, die mittels einer Stromquelle gespeist sind, sondern auch bei Zentral- oder Schlitzverschlüssen jeglicher Bauart angewendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung und einer Anordnung zur überprüfung des Zustandes der Stromquelle, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Verhinderung von Belichtungen bei unzureichender Spannung der Stromquelle (25; 62; 111) ein bei ausreichender Spannung ansprechendes Relais (31; 65; 114) zur Steuerung einer Sperre (41; 76; 117) für einen zur Verschlußauslösung bewegbaren Teil (1; 2; 108) des Verschlusses vorgesehen und das Relais (31; 65; 114) mittels des Kameraauslösers (35; 56; 108, 123, 124) an die Stromquelle anschließbar ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (41; 76; 117) unter Federwirkung in der Sperrstellung gehalten und mittels des Sperrenrelais (31; 65; 114) in eine Freigabestellung überführbar ist. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (41; 117) auf ein zur Verschlußöffnung ablaufendes Verschlußglied (1; 93, 97), beispielsweise einen Sektorenantriebsring, wirkt. 4. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (76) die vollständige Bewegung des Kameraauslösers (56) in die Auslösestellung verhindert. 5. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrenrelais (31; 114) parallel zu einem Steuerrelais (29) oder einem Meßinstrument (90) der Belichtungssteuer- oder -regelvorrichtung an die Stromquelle (25; 111) gelegt ist. 6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Stromquelle (25; 111) ein Steuerschalter (43; 112) zum Unterbrechen des Stromflusses im Steuer- und Sperrenstromkreiszweig angeordnet ist. 7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (34; 112) mittels des Kameraauslösers (35; 108, 123, 124) schließbar ist. 8. Kamera nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch ein Sperrenrelais (31; 114) mit einer eine ausreichende Meßzeit für die Belichtungssteuervorrichtung liefernden Ansprechverzögerung. 9. Kamera nach Anspruch 5, die einen Spannverschluß mit zwei nacheinander ablaufenden Verschlußgliedern aufweist, von denen das erste das öffnen und das zweite das Schließen des Verschlusses bewirkt, dadurch gekennzeichnet daß das Steuerrelais (29) mit einem Fotowiderstand (28) und das Sperrenrelais (31) in parallelen, je einen eiaenen Steuerschalter (27, 32) aufweisenden Zweigen an die Stromquelle (25) gelegt sind, wobei der Steuerschalter (32) des Sperrenstromkreiszweiges durch den Auslöser (35) und der Steuerschalter (27) des Steuerstromkreiszweiges durch den Ablauf des ersten Verschlußgliedes (1) geschlossen wird, und daß ein weiterer, in der Spannstellung des zweiten Verschlußgliedes (2) geschlossener, bei dessen Ablauf geöffneter Betriebsschalter (34) vorgesehen ist. 10. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der eine mittels eines Fotowiderstandes gesteuerte, lichtelektrische Verzögerungsschaltung vorgesehen ist, die ein verzögernd abfallendes Steuerrelais zur Freigabe eines das Schließen des Verschlusses bewirkenden Verschlußgliedes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrelais zusätzlich als Sperrenrelais (65) Verwendung findet. 11. Kamera nach Anspruch 10, die einen Verschluß mit zwei nacheinander ablaufenden Verschlußgliedem aufweist, von denen das erste das öffnen und das zweite das Schließen des Verschlusses bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer- und Sperrenrelais (65) mit einer Sperrklinke (76) zusammenwirkt, die mindestens einen Ansatz (79) zum Sperren eines zur Verschlußauslösung bewegten Teiles (2, 81) und zum Halten des zweiten Verschlußgliedes aufweist. 12. Kamera nach Anspruch 11, deren Verschluß als Automatverschluß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet ' daß die Sperrklinke (76) mit zwei Anschlagflächen (80, 81) des zweiten Verschlußgliedes (2), beispielsweise eines Sektorenschließringes, zusammenwirkt und die Anschlagflächen (80, 81) derart entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind, daß die Sperrklinke (76) sowohl bei unbetätigtem Relais (65) ein überführen des Verschlußgliedes (2) in die Spannstellung als auch bei betätigtem Relais (65) einen Ablauf des Verschlußgliedes (2) in der Gegenrichtung verhindert. 13. Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer- und Sperrenrelais (65) parallel zu einem den Fotowiderstand (63) und einen Kondensator (64) aufnehmenden Zweig an die Stromquelle (62) gelegt ist, daß der in Reihe mit der Stromquelle (62) liegende Steuerschalter (66) bei der Spannbewegung nacheinander zunächst mittels des Verschlußgliedes (2, 83) und dann mittels des ersten Verschlußgliedes (1, 84) schließbar ist und daß ein mittels des Kameraauslösers (56) betätigbarer Wechselschalter (67) vorgesehen ist, mit dem während des ersten Schließens des Steuerschalters (66) ein Vorwiderstand (73) in Reihe zum Relais (65) einschaltbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1160 299.
DEA45859A 1964-04-24 1964-04-24 Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung Pending DE1237891B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA45859A DE1237891B (de) 1964-04-24 1964-04-24 Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung
US446890A US3417683A (en) 1964-04-24 1965-04-09 Exposure controlling structure for photographic cameras
GB17252/65A GB1093104A (en) 1964-04-24 1965-04-23 Photographic camera

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA45859A DE1237891B (de) 1964-04-24 1964-04-24 Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1237891B true DE1237891B (de) 1967-03-30

Family

ID=6934951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA45859A Pending DE1237891B (de) 1964-04-24 1964-04-24 Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3417683A (de)
DE (1) DE1237891B (de)
GB (1) GB1093104A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814787A1 (de) * 1977-04-05 1978-10-12 Olympus Optical Co Verschlussteuerung in photoapparaten
JPS5613931B2 (de) * 1972-09-19 1981-04-01

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3589251A (en) * 1968-10-04 1971-06-29 Eastman Kodak Co Shutter speed control
JPS4910729A (de) * 1972-05-26 1974-01-30

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160299B (de) * 1962-04-04 1963-12-27 Leitz Ernst Gmbh Kamera mit Spannungspruefvorrichtung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206304B (de) * 1959-10-02 1965-12-02 Agfa Ag Fotografische Kamera mit einem Zentralverschluss und einer Belichtungsregelvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160299B (de) * 1962-04-04 1963-12-27 Leitz Ernst Gmbh Kamera mit Spannungspruefvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5613931B2 (de) * 1972-09-19 1981-04-01
DE2814787A1 (de) * 1977-04-05 1978-10-12 Olympus Optical Co Verschlussteuerung in photoapparaten

Also Published As

Publication number Publication date
GB1093104A (en) 1967-11-29
US3417683A (en) 1968-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6601368U (de) Photographische kamera mit selbsttaetiger belichtungseinstellung
DE891187C (de) Photographische Kamera mit Objektivverschluss und Lichtsicherung
DE1237891B (de) Fotografische Kamera mit einer eine Stromquelle umfassenden Belichtungssteuervorrichtung
DE2030225B2 (de) Einrichtung zur abschirmung eines bildsuchers
DE1963086C3 (de) Blendenregelvorrichtung für photographische Apparate
DE1212838B (de) Als Blendenverschluss wirkender Zentral-verschluss mit zwei nacheinander ablaufendenVerschlussgliedern
DE2127480A1 (de) Belichtungssteuervornchtung fur eine photographische Kamera
DE2001406C3 (de) Vorrichtung zur Verschlußsteuerung eines Fokalschlitzverschlusses in einer Kamera
DE1229837B (de) Fotografischer Blendenverschluss
DE2550845A1 (de) Kraftantrieb fuer die filmtransportvorrichtung eines photoapparates
DE2652724C2 (de) Kamera
DE2058680B2 (de) Blendenverschluß
DE1235733B (de) Fotografische Kamera mit einem zwei nacheinander ablaufende Verschlussglieder umfassenden Verschluss
DE2350532A1 (de) Verschlussanordnung fuer eine kamera
AT222484B (de) Photographische Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung
DE1221553B (de) Fotografische Kamera mit einem Automatverschluss
DE2856129C2 (de) Kamera mit Selbstauslöser
DE1597387C (de)
DE835256C (de) Einrichtung an mit Spannverschluss und Irisblende ausgeruesteten Lichtbildaufnahmegeraeten zur Zwischenbeobachtung bei voller Objektivoeffnung
DE1125270B (de) Fotografische Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung
AT273666B (de) Belichtungszeitsteuergerät
DE2048052C (de) Auslösevorrichtung fur eine ein augige Spiegelreflexkamera
DE1170771B (de) Verschluss fuer photographische Apparate mit zwei Verschlussplatten
DE1622207C3 (de) Verschluß für eine photographische Kamera mit einer Bel'ichtungssteuervorrichtung
DE2036549C (de) In eine photographische Kamera eingebaute Selbstauslösereinri chtung