DE2023449C3 - Wagen mit kippbarem Wagenkasten - Google Patents

Wagen mit kippbarem Wagenkasten

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DE2023449C3
DE2023449C3 DE19702023449 DE2023449A DE2023449C3 DE 2023449 C3 DE2023449 C3 DE 2023449C3 DE 19702023449 DE19702023449 DE 19702023449 DE 2023449 A DE2023449 A DE 2023449A DE 2023449 C3 DE2023449 C3 DE 2023449C3
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Germany
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car body
car
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tilting
frame
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Expired
Application number
DE19702023449
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English (en)
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DE2023449A1 (de
DE2023449B2 (de
Inventor
Jacob Arne Herlufmagle Jacobsen
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BRDR JACOBSEN HERLUFMAGLE DK
Original Assignee
BRDR JACOBSEN HERLUFMAGLE DK
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Publication of DE2023449C3 publication Critical patent/DE2023449C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagen mit kippbarem to Wagenkasten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei derartigen bekannten Wagen mit kippbarem Wagenkasten (G3-PS 10 97 561) isv die Ladefläche des Wagenkastens zweiteilig gegeneinander kippbar ausgebildet und das Entladeende an einem lieser Teile ist an Stützblöcken kippbar gelagert Um die Entladehöhe beeinflussen zu können, sind bei dieser bekannten Anordnung die die Stützböcke bildenden Schenkel mit einer Betätigungseinrichtung zum Einstellen der Höhe der Kippachse und damit der Höhe des Entladeendes der Ladefläche über Flur versehen.
Bei derartigen Wagen mit kippbarem Wagenkasten besteht jedoch, wenn die Stützböcke über den Wagenrahmen vorspringen, die Gefahr, daß in der letzten Phase der Kippbewegung der Schwerpunkt des Wagenkastens über die entsprechende Radachse hinaus gelangt, und dadurch auf den gesamten Wagen ein Kippmoment übertragen wird. Dies ließe sich an sich durch Verminderung des Überstandes der Kippachse über die Radachse bzw. den Wagenrahmen beheben. Durch Verkürzung dieses Überstandes wird aber gleichzeitig der freie Kippraum an der Rückseite des Wagens beeinträchtigt.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen derartigen Wagen mit kippbarem Wagenkasten Io auszubilden, daß einmal der Überstand der Auslaufkante des abgekippten Wagenkastens über dem Fahrzeugrahmen während des wesentlichen Teils der Kippbewegung entsprechend groß ist und gleichzeitig die Gefahr vermindert oder beseitigt wird, daß bei entsprechend starkem Kippen zur völligen Entleerung des Wagenkastens der Schwerpunkt des Wagenkastens so weit über den Wagenrahmen hinausgelangt, daß ein Kippmoment auf den Wagen um die hintere Radachse « erzeugt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Wagen mit kippbarem Wagenkasten der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird automatisch im Bereich der höchsten Kippbewegung die Kippachse des Wagenkastens und damit dessen Schwerpunkt näher an die Schwenkachse des Wagens, nämlich die hintere Radachse, verlagert und dadurch das durch die Verlagerung des Schwerpunkts bei der Kippbewegung über diese Radachse hinaus auftretende Kippmoment vermindert oder ganz vermieden. Außerdem wird die Entladekante des Wagenkastens über Flur noch angehoben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht einen Wagen mit Wagenkasten in Fahrstellung,
Fig.2 den Wagen gemäß Fig. 1 mit teilweise gekipptem Wagenkasten,
F i g. 3 den Wagen gemäß F i g. 1 und 2 mit völlig gekipptem Wagenkasten und
Fig.4 in größerem Maßstab eine Teilseitenansicht der Lagerung der Kippachse.
In den Figuren bezeichnet 1 einen Wagenkasten und 2 einen Wagenrahmen mit zwei Rädern 3 und einer Deichsel 4. Die eine obere Querkante 5 des Wagenkastens ist an beiden Enden an einem dreieckigen Bock gelagert Nur der eh.-e Bock ist auf der Zeichnung dargestellt Er besteht aus zwei Schenkeln 6 und 7, die an ihren unteren Enden durch Lager 8 und 9 mit dem Wagenrahmen 2 drehbar verbunden sind. Die Schenkel 7 ragen, wie in F i g. 1 gezeigt schräg über die Hinterkante des Rahmens 2 hinaus, so daß die Querkante 5 des Wagenkastens z. B. über den Wagenkasten eines Lastkraftwagens hineingefahren werden kann. Zum Kippen des Wagenkastens sind zwei hydraulische Zylinder vorgesehen, von denen nur eier eine, 10, gezeigt ist. Das untere Ende des hydraulischen Zylinders 10 ist mittels des Lagers 8 mit dem Wagenrahmen 2 drehbar verbunden und sein oberes Ende ist mit einem von der Querkante 5 in waagerechter Richtung versetzten Punkt U des Wagenkastens drehbar verbunden, so daß beim Ausschieben der hydraulischen Zylinder 10 der Wagenkasten um die genannte Querkante verschwenkt wird, wie in F i g. 2 veranschaulicht.
Die Schenkel 6 bestehen aus je zwei Teilen 12 und 13, die mittels einer in F i g. 4 im einzelnen gezeigten Gelenkverbindung 14 miteinander verbunden sind.
Auf jeder Seite des Wagenkastens sind hakenförmige Mitnehmer 16 (F i g. 4) angeordnet, die sich unter die obere Querkante 5 hinab erstrecken und sich von der Querkante 5 in einem Abstand befinden, der kleiner ist als die Länge der Schenkelteile 13.
Bei beginnender Verlängerung der hydraulischen Zylinder 10 wird der Wagenkasten 1 in die in Fig. 2 gezeigte Lage gebracht wo die Mitnehmer 16 (Fig.4) sich gerade an Nocken 16a auf den Innenseiten der Schenkelteile 13 anlegen. Bei Fortsetzung des Anhebens und Kippens des Wagenkastens 1, wie in F i g. 3 veranschaulicht, nehmen die Mitnehmer 16 die oberen Schenkelteile 13 mit, wodurch die Schenkel 6 geknickt werden, und der Abstand /wischen den beiden Enden jedes Schenkels 6 somit verkürzt wird. Die über den Wagenrahmen 2 hinaus geneigten Schenkel 7 werden dadurch von der in F i g. 2 mit ausgezogener Linie gezeigten Lage (in Fig.3 mit gestrichelter Linie dargestellt) in die in Fig. 3 mit ausgezogener Linie
gezeigte Stellung gebracht Die Schenkel 7 werden also um ihre Lager 9 im Gegenuhrzeigersinne verschwenkt Hierdurch wird der Wagenkasten etwas über den Wagenrahmen 2 hinein verschoben, was eine Erhöhung der Stabilität gegen Oberstürzen zur Folge hat Gleichzeitig wird der StoS abgedämpft, der sonst erfahrungsgemäß vorkommen kann, wenn der Wagenkasten in seine ganz angehobene und gekippte Lage angelangt
Wenn die hydraulischen Zylinder 10 wieder entbstet werden, übt der Wagenkasten 1 auf die oberen Enden der Schenkel 7 eine nach unten gerichtete Kraft aus, die bestrebt it»t, diese Schenkel wieder in die in F i g. 3 mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung zu bringen und dadurch die Schenkelteile 12,13 auszurichten, wodurch die obere Querkante 5 des Wagenkastens nach rechts bewegt wird. Dadurch wird der Abstand zwischen der Querkante 5 und den hydraulischen Zylindern 10 vergrößert, wodurch die Kraft, mit der der Wagenkasten 1 die hydraulischen Zylinder 10 zum Zusammenschieben beaufschlagt ebenfalls vergrößert wird, so daß schon nach einer verhältnismäßig kleinen Zurückschwenkbewegung des Wagenkastens auf die Zylinder eine gmöe Zusammenschiebekraft zum Auspressen des hydraul.aci.en Mediums ausgeübt wird, so daß das Zusammenschieben schnell vor sich geht Es können also ohne weiteres einfach wirkende hydraulische Zylinder verwendet werden.
Wünscht man aber ein noch schnelleres Zurückschwenken, so können die hydraulischen Zylinder 10 doppeltwirkend sein.
Bei der gezeigten Ausführungsform neigen sich die von den Schenkeln 6 und 7 gebildeten Lagerböcke für den Wagenkasten 1 über das Hinterende des Wagenrahmens 2 hinaus, und der Wagen ist zweirädrig. Die beschriebene Ausbildung der Böcke kann indessen auch ohne weiteres in Verbindung mit seitlich kippendem Wagenkasten benutzt werden, indem die Böcke dann parallel zur Vorder- und Hinterkante des Wagenrahmens angeordnet werden. Gerade im letztgenannten Fall ist der beschriebene Aufbau von Bedeutung, weil die Stabilität seitlich kippender Wagen gegen Oberstürzen im allgemeinen besonders gering i.*t insbesondere wenn es sich um zweirädrige Wagen hanoelt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wagen mit kippbarem Wagenkasten, der an beiden Enden einer oberen Querkante an je einem am Rahmen des Wagens abgestützten Bock kippbar gelagert ist, dessen Schenkel sich mit ihren Oberseiten Ober die an der Abkippseite gelegene Stirnseite des Wagenrahmens hinaus vorneigen und am Wagenrahmen und untereinander angelenkt sind, und mit Anordnungen zur Verstellung der Kippachse gegen den Wagenrahmen, wobei zwischen dem Wagenrahmen und einem von der Kippachse des Wagenkastens in Abstand liegenden Punkt des Wagenkastens eine hydraulische Hubanordnung als Kippantrieb vorgesehen ist, dadurch is gekennzeichnet, daß die entfernter von der Kippachse der oberen Querkante (5) am Wagenrahmen (2) liegenden Schenkel (6) der Böcke aus je zwei miteinander schwenkbar verbundenen Teilen (12, 13) bestehen und am Wagenkasten (1) Mitnehmer (16) angebr-dv'.;t sind, die im letzten Abschnitt der Kippbewegung des Wagenkastens die oberen Teile (13) der Schenkel (6) in einer Schwenkbewegung mitnehmen, die die absolute Länge dieser Schenkel (6) verkürzt
DE19702023449 1969-05-14 1970-05-13 Wagen mit kippbarem Wagenkasten Expired DE2023449C3 (de)

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DK263269A DK119193C (da) 1969-05-14 1969-05-14 Vogn med vippelig vognkasse.

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DE2023449A1 DE2023449A1 (de) 1970-12-03
DE2023449B2 DE2023449B2 (de) 1980-08-21
DE2023449C3 true DE2023449C3 (de) 1981-06-04

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2141981B (en) * 1982-12-04 1986-09-10 Fred Alan Jones Tipping trailer vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1097561A (en) * 1964-04-01 1968-01-03 Findlay Andrew Murchie Improvements in or relating to tipping vehicles

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NL165118B (nl) 1980-10-15
DK119193C (da) 1971-05-17
DK119193B (de) 1970-11-23
NL165118C (nl) 1981-03-16
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DE2023449B2 (de) 1980-08-21

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