DE2022973A1 - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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DE2022973A1
DE2022973A1 DE19702022973 DE2022973A DE2022973A1 DE 2022973 A1 DE2022973 A1 DE 2022973A1 DE 19702022973 DE19702022973 DE 19702022973 DE 2022973 A DE2022973 A DE 2022973A DE 2022973 A1 DE2022973 A1 DE 2022973A1
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DE
Germany
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stop
trolley
rod
floor
drive chain
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Pending
Application number
DE19702022973
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Brooks
Goodfellow David Sydney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balfour Beatty PLC
Alstom Automation International Ltd
Original Assignee
GEC Elliott Mechanical Handling Ltd
BICC PLC
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Filing date
Publication date
Application filed by GEC Elliott Mechanical Handling Ltd, BICC PLC filed Critical GEC Elliott Mechanical Handling Ltd
Publication of DE2022973A1 publication Critical patent/DE2022973A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B10/00Power and free systems
    • B61B10/04Power and free systems with vehicles rolling trackless on the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE Telefon: (0271)32409
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen
DIPL-ING, DIPL-W.-ING. G. ZWIRNER "
59 Siegen, Postfach 325 Bankkonten
Eiserner Straße 227 Deutsche Bank AG.,
Filialen Siegen u. Oberhausen (RhId.)
70 056 Kü/Soh 2022973 11. Bai 1970
Firma British. Insulated Callender's.Gables Limited, 21 Bioomsbury Street, London, W,0.1, England,
und
Firma GEC-EJJiott Mechanical Handling Limited (früher Conveyors
& Automation Limited), Spencer Works, Melksham, Wiltshire,
England.
Für diese Anmeldung wird die Priorität der "britischen Patentanmeldung Nr. 24290/69 vom 15· Mai 1969 in. Anspruch genommen. I
SSfS ES E3 2C CZ C2 ™ SS ä ZZtXi CSi ~ ™ SZ ZZ Ci Ci ST SS1ZZZS :~ ZS S3 S^S ZT "^S CZ 2= Ζΐ Γ2-3= »t£i = ΐΐΧΐΐΐΐΐΐΐΐΗΐΐΐΐΐΐΰΐΐκΙΐΠΐΐ'ΐ= ZSSSZS^
Die Erfindung bezlohb sich nur Förderanlagen, bei denen l^-Rt-'hraf-'onde !'''irdonrnf^in !'bor oinori Fußboden oder eine andere Obfirf H'vhf; (.im ii'ji-.hi'o Li';on'lfia dor· Üinfachhfii.!; halber "Fußboden" l "Hl" ί) κϊ.'-t..---!;) 'Π.η-'-r· !--n-i 1 o;:-.Aribri
gefahren werden, die unterhalb des Fußbodens in einem Graben oder Kanal untergebracht ist, wobei jeder !Transportwagen einen einstellbaren, nach unten hängenden Stab oder anderen herabhängenden Bauteil (im Nachfolgenden als "Stab" bezeichnet) aufweist, der in seiner Betriebsstellung in den Graben oder Kanal im Fußboden hineinragt, um mit einem aus einer Vielzahl von Ansätzen oder anderen Anschlägen (im-Nachfolgenden als "Ansätze" bezeichnet) zusammenzuwirken, die von der Endlos-Antriebskette an auf ihrer Länge verteilten Stellen getragen werden. Ein Bodenfördersystem dieser Gattung weist im allgemeinen eine Vielzahl von Endlos-Antriebsketten auf, die so über die Fläche eines Fußbodens ausgelegt und so durch entsprechende Wagenfördergeräte oder "Punkte" an jeder von einer Vielzahl von Übertragungs- bzvr„ Rangierstationen untereinander verbunden sind, daß ein Transportwagen veranlaßt werden kann, über den Fußboden von der einen Stelle nach einer anderen zu fahren, wobei er irgendeinem aus einer begrenzten Anzahl von vorbestimmten Wegen folgt. Gewöhnlich ist an jeder aus einer begrenzten Anzahl von in Abstand angeordneten Stellen längsseits des Weges jeder von einigen oder allen der Endlos-Antriebsketten der Anlage eine Einrichtung vorgesehen, welche ein Abkuppeln des herabhängenden Stabes eines Transportwagens von dem Ansatz der Endlos-Antriebskette bewirkt, mit welcher er in Eingriff steht, um den Transportwagen zum Stillstand zu bringen. Bodenförderanlagen dieser Gattung werden im Nachfolgenden der Einfachheit halber als solche "der beschriebenen Gattung" bezeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Bodenförderanlage der beschriebenen Gabbung eine verbesserte Vorrichtung zum Abkuppeln eines Förderwagens von einer Endlos-Antriebsketfce zu schaffen.
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Erfindungsgemäß x^eist bei einer verbesserten Vorrichtung ■jede Vagen-Abkuppeleinrichtung einen einstellbaren Anschlag auf, der in einer Aushöhlung im !Fußboden untergebracht ist und in seiner Ruhestellung sich auf oder unterhalb Pußbodenhölie befindet und in seiner Betriebsstellung angehoben ist, um übe.r die Eußbodenhöhe vorzuragen, und der einstellbare herabhängende Stab fjedes Transportwagens ist betriebsmäßig mit einen Mitnehmer verbunden, der vom Transportwagen getragen und so angeordnet ist, daß er auf oder leicht über Fußbodenhölie liegt, und dieser ist so eingerichtet, daß er an einem Anschlag angreift, wenn der Anschlag sich in seiner Betriebs- | oder angehobenen Stellung befindet, und der selbst betriebsmäßig mit einem Bremsmechanismus verbunden ist, der vom Transportwagen getragen wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn der Mitnehmer an einem Anschlag in dessen Betriebsoder angehobener Stellung angreift,: der Stab außer Eingriff mit dem Ansät:· der Endlos-Antriebskette angehoben wird, mit welcher er in Wirkverbindung steht, und die Betätigung des Bremsmechanismus bewirkt wird, um den Transportwagen zu einem schnellen Stillstand zu bringen, und wobei der Mitnehmer in solcher Weise vorgespannt ist, daß, wenn der Anschlag in seine Ruhestellung hinabgelassen wird und effektiv vom Mitnehmer abgekuppelt ist, der Wagen-Bremsmechanismus außer Eingriff gebracht wird und dom Stab die Möglichkeit gegeben wird, sich " in seine herabhängende Lage zu bewegen und durch den nächsten sich nöhernden Ansatz der Endlos-Antriebskette ergriffen zu worden.
Vorzugsweise erstreckt sich der Mitnehmer seitlich vom Stab und kann eine Rolle oder einen Schuh auf v/eis en, der so angeordnet ist, daß er über die Oberfläche des Fußbodens läuft oder auf dieser gleitet oder ein kurzes Stück über dieser liegt, und zwar längsseits des 1/eces dor Endlos-Antriebskette der Bodenford.ranlago, und in diesum Teile kann der Anschlag
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vorzugsweise eine Schrägfläche aufweisen, die eine Rampe "bildet, an welcher die Bolle oder der Schuh auf- oder ablaufen oder -gleiten kann, wenn sich der Anschlag in seiner Betriebs- oder angehobenen Stellung befindet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei untereinander verbundene vertikal einstellbare, als Rampen v/irkende Anschläge an jeder Stelle entlang dem Weg einer Endlos-Antriebskette vorgesehen, an welcher es erwünscht sein kann, einen Transportwagen anzuhalten, wobei die Anschläge auf gegenüberliegenden Seiten des Grabens oder Kanals angeordnet sind, welcher die Kette aufnimmt, und in diesem Falle ist der herabhängende Stab jedes Transportwagens betriebsmäßig mit zwei Hollen oder Schuhen verbunden, die sich seitwärts von gegenüberliegenden Seiten des Stabes erstrecken,.
Eine Betriebsverbindung zwischen der oder jeder Holle oder dem oder jedem Schuh und dem Bremsmechanismus für den !Transportwagen weist vorzugsweise ein entsprechendes Gestänge auf, und dieses Gestänge kann einen oder mehrere Bauteile enthalten, welche an der Unterseite eines Anschlages angreifen., der vom Stab getragen wird, welcher Bauteil bzw. welche Bauteile den Stift anhebt bzw, anheben, sobald άβτ oder jeder Schuh oder die oder jede Holle die Rampe eines Anschlages hinaufläuft oder -gleitet- Der Bremsmechanismus selbst kann von irgendeiner beliebigen geeigneten Ausfuhrungsform sein.
Der Stab liegt vorzugsweise auf der Längsachse des Transportwagens und ist im allgemeinen, aber nicht unbedingt, am einen Ende des Transportwagens, und zwar vorzussgweiße am vorderen Ende, angeordnet.
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Das Gestänge, welches die oder jede Rolle oder den oder jeden Schuh mit dem herabhängenden Stab und dem Bremsmechanismus für den Transportxfagen verbindet, trägt vorzugsweise einen Fühler oder Puffer, der vom Transportwagen nach vorne vorsteht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im Falle einer Kollision zwischen dem Transportwagen und einem anderen Transportwagen oder einem anderen Hindernis ein Ablenken des Fühlers oder Puffers die oder jede Rolle oder den oder jeden Schuh anhebt und dadurch den Stab von der Endlos-Antriebskette weg nach oben bewegt und den Wagen-Bremsmechanismus betätigt,
Die vertikal einstellbaren Anschläge werden vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigt, aber jeder kann auch elektrisch oder elektromagnetisch betätigt werden, falls erwünscht»
Es versteht sich, daß die Anschläge, die an einer Vielzahl von Stellen über die ganze Bodenförderanlage hinweg angeordnet sind, je selektiv von einer zentralen, entfernt gelegenen Steuerstation aus betätigt werden können, und folglich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere, aber nicht ausschließlich, für die Verxvendung bei dem Verfahren und der Vorrichtung für das selektive Fördern einer Vielzahl von Trommeln geeignet, die Kabel verschiedener Arten enfhalten, I nach einem Kabelprüffeld und zum selektiven Fördern einer Trommel vom Prüffeld nach einem Speicherfeld. Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind in der zugehörigen deutschen Patentanmeldung P 20 16 896.1 (Anwaltsakte ?0 042) beschrieben und beansprucht.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung einer bevorzugten Vorrichtung zum Abkuppeln eines Transportwesens von einer Endlos-Antriebskette einer Bodenförderanln<;o der beschriebenen Gattung erläutert, und zwar zeigen die
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Fign, Λ und 2 jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die herabhänge Stab-Bauteilgruppe eines Transportwagens, während die
Fi gn. 3 und 4 jeweils End- und Seitenansichten einer Transportwagen-Abkuppe!vorrichtung wiedergeben.
Wie aus den Fign„ 1 und 2 hervorgeht, trägt der Transportwagen 1 an seinem vorderen Ende einen vertikal einstellbaren Stab 2, der in eine herabhängende Stellung durch eine Schraubenfeder 15 vorgespannt ist und v/elcher zwischen seinen Enden einen Bund 3 aufweist, an dessen Unterseite der eine Schenkel jeder Kurbel eines Paares von L-förmigen Kurbeln 4 angreift, die am Transportwagen um eine Welle 5 drehbar gelagert sindο Das Ende jedes der anderen Schenkel der Kurbel 4 ist an einer Welle 6 drehbar gelagert, die gezwungen ist, sich in einer Richtung parallel zur Fahrtrichtung des Transportwagen 1 zu bewegen« Am vorderen Ende des Transportwagens 1 ist um Gelenkzapfen 7 ein Paar von herabhängenden Armen 8 schwenkbar gelagert, die an ihren unteren Enden einen Puffer tragen und mit der Welle 6 über ein Paar von Verbindungslaschen 10 verbunden sind. Der Puffer 9 trägt ein Paar -Rollen 11, die auf gegenüberliegenden Seiten des Zapfens 2 angeordnet sind,, Die L-förmigen Kurbeln 4 sind außerdem mit einer Bremsstange 12 schwenkbar verbunden, die einen Teil eines Gestänges bildet, welches die Stab-Bauteilgruppe mit dem Wagen-Bremsmechanismus 14 verbindet,,
Die in den Fi gn. 3 und 4 dargestellte Wagen-Abkuppelvorrichtung ist in einer Aushöhlung bzw., einem Schacht 22 untergebracht, der sich p.uf der einen Seite eines Kanals 10 und unterhalb desselben im Fußboden 17 befindet, der eine Endlor.-Anbriebskette (nicht dargestellt) aufnimmt» Der Kanal 18 weist; einen unteren Graben 19 auf, entlang welchem die
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Antriebskette läuft, und einen oberen Teil 20 von größerem Querschnitt, entlang welchem die Ansätze laufen., die von. der -Kette getragen werden, und in welche hinein der Stab 2 eines Transportwagens durch einen Schlitz 21 im Fußboden hindurch hineinragt«, Die Wagen-Abkuppelvorriehtung weist zwei gelenkige Anschläge 23 auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des Kanals 18 angeordnet sindo Jeder gelenkige Anschlag 23 ist vertikal ■einstellbar, und zwar zwischen einer unteren oder Buhestellung, in welcher er im wesentlichen mit der Oberfläche des Fußbodens 17 bündig abschneidet, und einer angehobenen oder Betriebsstellung, in welcher er am einen Ende eine Schrägfläche 2;4-suf weist, die eine Rampe bildet, und zwar erfolgt die Ein- | stellung mittels eines ITockenfolgers 25, der an einer Platte 26 schwenkbar gelagert ist, welche an der angrenzenden Seitenwand des Kanals 18 befestigt ist, Jeder Uockenfolger 25 trägt einen Teil 27 > der an der Unterseite des Anschlages 23 angreift, und ein Rad 28, welches an einem locken 29 angreift.,. der ebenfalls an der Platte 26 drehbar gelagert ist» An dem dem Hocken abgelegenen Ende ist ^e&eT Wockenbauteil 29 mit einer sich quer erstreckenden Welle 30 gekuppelt, die am einen ihrer Enden mit dem Kolben 32 eines pneumatischen Zylinders 31 gekuppelt ist, Bei entsprechender Betätigung des pneumatischen Zylinders 31 kann der Hockenbauteil 29 geschwenkt werden und veranlaßt den Teil'27 des Uockenfolgers 25, entweder den Anschlagbauteil 23 anzuheben oder den Anschlagbau- I teil in seine Ruhestellung zu bewegen, in ifeleher er mit dem Fußboden 17 abschneidet« .
Im Betrieb wird der Transportwagen 1 über den Fußboden
17 durch Wirkverbindung des Stabes 2 mit einem aus einer Vielzahl von Ansätzen gefahren, die von der Endlos-Antriebskette getragen werden, die unterhalb des Fußbodens im Kanal
18 untergebracht ist. Wenn, die Rollen 11 mit dem rampenförmigen Anschlag 23 der Wagen-Abkuppelvorrichtung in Wirkverbindung kommen, wenn diese angehoben ist, un über den Fußboden-
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hinaus vorzustehen, dann laufen die Rollen die Schrägflache der Anschlagbauteile hinauf und schwenken die Arme 8 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkzapfen 7° Durch diese Schwenkbewegung der Arme 8 wird die Welle 6 über die Gelenklaschen 10 in einer Richtung auf das hintere Ende des Transportwagens 1 zu gedrückt, wodurch die L-förmigen Kurbeln 4 um die Welle 5 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, um den Bund 3, der vom Stab 2 getragen wird, entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 15 anzuheben und den Stab von dem von der Endlos-Antriebskette getragenen Ansatz weg nach oben zu bewegen. Durch eine Uhrzeiger-Schwenkbewegung der L-förmigen Kurbeln' 4 wird außerdem die Bremsstange 12 in eine Richtung zum vorderen Ende des Transportwagens 1 gedrückt und der Bremsmechanismus 14 betätigt. Ein Verschieben des Puffers 9, der von den Armen 8 getragen wird, in Richtung auf das hintere Ende des Transportwagens 1 infolge einer Kollision wird in gleicher Weise veranlassen, daß der Stab 2 von seiner Endlos-Antriebskette abgekuppelt und der Bremsmechanismus 14 betätigt wird.
Wenn die Anschläge 23 in eine Stellung herabgelassen werden, in welcher sie bündig mit dem Fußboden 17 abschneiden, so werden die Rollen 11 herabgelassen, und ein Ausrücken des Wagen-Bremsmechanismus 14 wird bewirkt, und der Stift 2 bewegt sich in seine herabhängende Stellung unter der Wirkung der Schraubenfeder 15, damit er von dem nächsten sich nähernden Ansatz der Endlos-Antriebskette ergriffen werden kann.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenon Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Patentansprüche · ■
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Claims (1)

?O_O5§ Kü/Sch 11. Mai 1970 Patentansprüche
1. Bodenförderanlagc, "bei welcher lasttragende Transportwagen über einen Fußboden mittels Endlos-Antriebsketten gefahren vier den, die unterhalb des Fußbodens in Gräben oder Kanälen aufgenommen werden, wobei" jeder Transportwagen einen f einstellbaren, herabhängenden Stab aufweist, der in seiner Betriebsstellung in einen Graben oder Kanal des Fußbodens hineinragt, um mit einem aus einer Vielzahl von Ansätzen zusammenzuwirken, welche von einer Endlos-Antriebskette an in Abstand angeordneten Stellen auf ihrer Länge getragen worden, und wobei eine Vorrichtung zum Abkuppeln eines Transport wage ns von einer Endlos-Antriobskette vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wagen-Abkuppelvorrichtung einen einstellbaren Anschlag (23) aufweist, der in einem Schacht (22) im Fußboden untergebracht ist und in seiner Ruhestellung sich auf oder unterhalb Fußbodenhöhe befindet und in seiner Betriebsstellung angehoben ist, um über die λ Fußbodenhöhe vorzuragen, und daß der einstellbare herabhängende Stab jedes Transportwagens betriebsmäßig mit einem Mitnehmer (11) verbunden ist, der vom Transportwagen getragen und so angeordnet ist, daß er sich auf oder leicht unterhalb Fußbodenhöhe befindet und mit einem Anschlag in Wirkverbindung zu bringen ist, wenn der Anschlag sich in seinerBetriebs- oder angehobenen Stellung befindet, und welcher selbst betriebsmäßig mit einem vom Transportwagen getragenen Bremsmechanismus (14) verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß., wenn der Mitnehmer an einem Anschlag in seiner Betriebs- oder angehobenen Stellung in Wirkverbindun£ kommt., der Stab außer Eingriff mit dem Ansatz einer Endlos-
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Antriebskette gehoben wird, mit welcher er in Wirkverbindung steht, und die Betätigung dc-s Bremsmechanismus bewirkt wird, um den Transportwagen in einen schnellen Stillstand zu bringen, und wobei der Mitnehmer in solcher Weise vorgespannt ist, daß, wenn der Anschlag in seine Ruhestellung herabgelassen wird und effektiv vom Mitnehmer abgekuppelt ist, der Wagen-Bremsmechanismus ausgerückt und dem Stab die Möglichkeit gegeben wird, sich in seine herabhängende Stellung zu bewegen und von dem nächsten sich nähernden Ansatz der Endlos-Antriebskette ergriffen zu werden»
2„ Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag eine Schrägfläche aufifeist,, die eine Rampe (24-) bildet,und daß der Mitnehmer, der betriebsmäßig mit dem herabhängenden Stab jedes Wagens verbunden ist., eine Rolle oder einen Schuh (11) aufweist, die bzw. der seitlich vom Stab des Wagens sich erstreckt und so angeordnet ist, daß sie bzw. er über die Oberfläche des Fußbodens läuft oder gleitet oder ein kleines Stück oberhalb derselben liegt, und zwar entlang dem Weg einer Endlos-Antriebskette der Anlage, und so eingerichtet ist, daß sie bzw« er die Rampe eines Anschlages hinaufläuft oder -gleitet, wenn der Anschlag sich in seiner Betriebs- oder angehobenen Stellung befindet,
3o Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei untereinander verbundene, vertikal einstellbare Anschläge an jeder Stelle entlang dem Weg einer Endlos-Antriebskette vorgesehen sind, an welcher es erforderlich sein kann, einen Transportwagen anzuhalten, wobei die Anschläge auf gegenüberliegenden Seiten des Grabens oder Kanals, welcher die Kette aufnimmt, angeordnet sind, und wobei der herabhängende Stab jedes Transportwagens betriebsmäßig mit zwei Rollen oder Schuhen verbunden ist, welche sich seitlich von entgegengesetzten Seiten des Stabes erstrecken.
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4» Anlage nach. Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, .daß die oder jede Eolle oder der oder jeder Schuh und der Bremsiaechanismus für den- Transportwagen durch ein Gestänge betriebsmäßig verbunden sind»
5» Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dan Gestänge einen ader mehrere Bauteile (4) aufweist, welcher bzw» \tfelche an der Unterseite eines Anschlages (3) angreifen, der vom Stab getragen wird, wobei der oder die Anschläge den Stab anhebt bzw« anheben, sobald die oder jede Rolle oder der oder jeder Schuh die Rampe eines Anschlages | hinaufläuft oder -gleitet.
6„ Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge, welches die- oder jede Rolle oder den oder jeden Schuh mit dem herabhängenden Stab und mit dem Bremsmeclianismus für den (Transportwagen verbindet, einen Fühler oder Puffer (9) trägtv der vom Transportwagen nach vorne vorsteht, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im lalle einer Kollision zwischen dem Transportwagen und einem anderen Hindernis durch Verschieben des. Kühlers oder Puffers die oder jede Eolle oder der oder jeder Schuh veranlaßt wird., sich anzuheben und dadurch den Stab von der Endlos-Antriebskette weg ho einzudrucken und don Wagen-Bremsmechanismus zu betätigen= f
7« Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis $, dadurch gekennzeichnet,, daß der oder jeder Anschlag zumindest drei gelenkige Teile aufweist,
0, Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ■> dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal einstellbaren Anschläge hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sind«
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9«. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab jedes Transportwagens auf der Längsachse des Transportwagen liegt und am vorderen Ende des Transportwagens angeordnet ist.
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L e e r s e i i" e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2621700A1 (de) * 1976-05-15 1977-11-24 Thyssen Aufzuege Gmbh Vorrichtung zum entkuppeln von mittels einer unterflurkette gezogenen transportwagen
US4239445A (en) * 1976-10-19 1980-12-16 Seiko Seiki Kabushiki Kaisha Positioning apparatus for transferring pallets

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US4239445A (en) * 1976-10-19 1980-12-16 Seiko Seiki Kabushiki Kaisha Positioning apparatus for transferring pallets

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