DE2004433C3 - Elektrischer Schalter mit einem kippbar gelagerten Betätigungsglied, insbesondere Kippschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrischer Schalter mit einem kippbar gelagerten Betätigungsglied, insbesondere Kippschalter für KraftfahrzeugeInfo
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- DE2004433C3 DE2004433C3 DE19702004433 DE2004433A DE2004433C3 DE 2004433 C3 DE2004433 C3 DE 2004433C3 DE 19702004433 DE19702004433 DE 19702004433 DE 2004433 A DE2004433 A DE 2004433A DE 2004433 C3 DE2004433 C3 DE 2004433C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H23/16—Driving mechanisms
- H01H23/168—Driving mechanisms using cams
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- Tumbler Switches (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit
einem aus einer Mittelausschaitstellung in zwei Arbeitsschaltstellungen
einstellbaren, kippbar gelagerten Beta· tigungsglied, welches einen hülsenförmigen Ansatz aufweist,
der eine Druckfeder und ein Rastelement, z. B. eine Rastkugel bzw. einen Rastbolzen aufnimmt, wobei
«ich das Rastelement an in seine Bewegungsbahn reichende, getrennt schwenkbar gelagerte Kontaktstücke
abstützt, insbesondere Kippschalter für Kraftfahrzeuge
Ein elektrischer Schalter dieser Art ist aus der US-PS I 925 612 bekannt, bei dem das Befestigur^sglied aus
einer Mittelausschaltstellung in zwei benachbarte Arbeitsschaltstellungen eingestellt werden kann. In den
beiden Arbeitsschaltstellungen betätigt das Betätigungsglied ober einen Ansatz jeweils eine getrennt gelagerte
bewegliche Kontaktfeder. Damit die Arbeitsstellungen des Betätigungsgliedes eingehalten werden,
sind die beweglichen Kontaktfedern gewölbt und über zusätzliche Rastfedern am Schaltergehause abgestützt.
Ein derartiger Kontaktaufbau ist nicht nur kompliziert, sondern erfordert auch einen beachtlichen Teileaufwand.
Außerdem ist die Schaltsicherheit eines derart! gen Schalters nicht besonders groß, insbesondere dann,
wenn der Schalter Erschütterungen ausgesetzt wird, wie es beim Einsatz in einem Kraftfahrzeug der Fall ist
der i!%duisgT ©inen elektrischen
1 einfachen
Kippachse am Schaltergehäuse festlegt ist, daß die
beiden freien Schenkel in den MkteJschenkel mit Abrundangen
übe^ehen iind daß die Abrundungen eine
Aufnahme bflde^ia die ia der Mittelstellung des Betätigung^ieds
das Rastelement eingreift.
Dorch die Verwendung eines an sictHwkannten ledernd
abgesetzten Rastelementes am BetätigungsgUed
kann ein wesentlich einfacherer Kontaktaufbau erreicht werden, wobei erne kippbare Lagerung der Kontaktfeder
umgangen wird und aflein diac!» die Ausbildung
der Kontaktfeder eine Mittelausschaltstellung erreicht wird» Eb weiterer Vorteil dieses neuen elektrischen
Sctaäteis liegt darin, daß alle drei Snhaldhmgen
des Betätägungsgliedes eindeutig als RaststeUungen
aasgebfldet sind und daher sicher beibehalten werden.
Durch tue Abnindtmgen der Kontaktfeder an der Einspannstelle
wird eia Brechen der Kontaktstucke ver
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die Ansah! der Schalterteile verringert und
des Schalters
wird HMt ter Erfindung dadurch erreicht, daß
wenRbäfen Kontaktstüeke durch die beiden ge- 3$
liegenden freien Schenkel eines T-f6rmig ggbV
FederbleGhstreifens gebildet sind, dessen Mittel·
als Anschlußkontakt dienend umefhalb der
Aus dem DT-Gbm 1882 054 ist weiterhin ein elektrischer
Schalter bekannt, bei dem die bewegliche Kontaktfeder als Kontaktwippe ausgebildet ist, die sich wie
ein Waagebalken an einem im Schaltergehause festgelegten Anschlußkontakt abstützt Dieser bekannte
Schalter kann nur wahlweise in eine von seinen beiden Arbeitsschaltstellungen eingestellt werden. Außerdem
ist der Kcitaktübergangswiderstand durch die kippbare
Lagerung des beweglichen Kontaktes nicht eindeutig definiert
Wie das DT-Gbm 6 810664 zeigt, ist es auch bekannt, bei einem elektrischen Schalter mit zwei Arbeitsschaltstellungen
die zugeordneten Kontaktstüeke als einstückigen Anschlußkontakt auszubilden. Eine
Mittelausschaltstellung des elektrischen Schalters läßt sich bei diesem Kontaktaufbau jedoch nicht erreichen.
Zweckmäßig ist es, wenn ein Teil der im Schaltergehäuse festgelegten Gegenkontakte als Anochlag für das
Betätigungsglied bzw. das Rasteiement ausgebildet ist
Die Erfindung wird an Hand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Kippschalter mit einer Mittelausschaltstellung und zwei getrennten Arbeitsschaltstellungen,
in denen zwei getrennte Arbeitskontakte geschaltet werden, in der Mittelausschaltstellung,
F i g. 2 den Kippschalter nach F i g. 1 in einer Arbeitsschaltstellung,
F i g. 3 einen Kippschalter mit einer Mittelausschaltstellung und zwei getrennten Arbeitsschaltstellungen,
in denen zwei getrennte Umschaltkontakte betätigt werden, in der Mittelausschaltstellung,
Fig.4 den Kippschalter nach Fig.3 in einer Arbeitsschaltstellung,
Fig.5 einen Kippschalter nach Fig.3 mit anders
gestaltetem Rastelement und anderer Ausbildung der Ruhekontakt-Gegenkontakte in der Mittelausschaltstellung
und
Fig.6 den Kippschalter nach Fig.5 in einer Arbeitsschaltstellung.
Wie Flg» 1 und 2 «eigen, ist das als Wippe ausgebilftpmgsfJleifw
im isehaterfehäuse 14 kippgelagert.
Dieses Betätigungsglied 10 trägt auf der dem Sßhalterinnenrauffl zugekehrten Seite einen hülsenforrnigen
Ansatz 11, der eine Druckfeder 12 und
ehre Rastkugel 13 aufnimmt
Im Söhaltefgehäuseboden ist ein T-förniig gebogener
FedeTbieehstreifen festgelegt, dessen freie Schenkel 16
und If beidseitig in die Bewegungsbahn des Betltigungsgliedes
10 ausgerichtet sind. Da die Obergänge in
die freien Schenkel 16 und 17 abgerundet sind, wird in den Bereichen der freien Schenke! 16 und 17 weitere
eine Raststellung fQr die Rastkugel 13 geschaffen die feststehende Gegenkontakte 20 und 21 angeordnet, die
die Mittelausschaltstellung des Schalters bestimmt Die- in der Mittelausschaltstellung der Schaltwippe 10 mit
se Mittelausschaitstellung des elektrischen Schalters ist den zugeordneten freien Schenkeln 16 und 17 in Ver-
in Fig. 1 dargestellt Die freien Schenkel 16 und 17 5 bindung stehen. Die Schaltkontakte der Arbeits*chalt-
liegen frei und stehen mit den im Schaltergehäuse 14 Stellungen sind also als Umschaltekontakte ausgebildet
festgelegten Gegenkontakten 18 und 19 nicht in Ver- die je nach Schaltstellung der Schaltwippe 10 getrennt
bindung. gesteuert werden können. Bei dsai gezeigten Ausfüh-
Wird die Schaltwippe 10 einseitig nach unten ge- rungsbeispiel sind die beiden freien Schenkel 16 und 17
drückt, d<jon nimmt der elektrische Schalter seine Ar- io zum gemeinsamen Anschlußkontakt 15 zusammengebeitsschaltstellung
ein. Der hakenförmige Ansatz 11 faßt Es ist jedoch durchaus im Rahmen der vorliegenwird
entsprechend ausgeienkt und die Rastkugel 13 den Erfindung möglich, diese beiden freien Schenkel 16
druckt dabei den zugeordneten freien Schenkel so weit und 17 auch elektrisch voneinander getrennt im
nach unten, daß dieser am feststehenden Gegenkontakt Schaltergehäuse 14 festzulegen,
anliegt Durch die Federwirkung der freien Schenkel 16 15 Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 ist in und 17 und der Rastkugel 13 wird die Arbeitsschaltstel- dem hakenförmigen Ansatz 11 der Schaltwippe 10 ein lung des elektrischen Schalters aufrechterhalten. In der Rastbolzen 13 gelagert der selbst eine Aufnahme für in F i g. 2 dargestellten Arbeitsschaltsteflung verbindet die Druckfeder 12 trägt Die abgewinkelten Gegenkonder freie Schenkel 16 den Anschlußkontakt 15 des takte 20 und 21 auf der dem hülsenförmigen Ansatz U Federblechstreifens mit dem Gegenkontakt 18. Wird ao zugekehrten Seite der freien Schenkel 16 und 17 sind die Schaltwippe 10 links nach unten gedrückt, dann als Anschlag 22 und 23 für das Betätigungsglied 10 bzw. nimmt der elektrische Schalter seine andere Arbeits- den Rastbolzen 13 ausgebildet und bestimmen so die schaltstellung ein, in der der freie Schenkel 17 den An- Auslenkung des hülsenförmigen Ansatzes 11 in den Arschlußkontakt 15 mit dem Gegenkontakt 19 verbindet beitsschaltstellungen des elektrischen Schalters.
anliegt Durch die Federwirkung der freien Schenkel 16 15 Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 und 6 ist in und 17 und der Rastkugel 13 wird die Arbeitsschaltstel- dem hakenförmigen Ansatz 11 der Schaltwippe 10 ein lung des elektrischen Schalters aufrechterhalten. In der Rastbolzen 13 gelagert der selbst eine Aufnahme für in F i g. 2 dargestellten Arbeitsschaltsteflung verbindet die Druckfeder 12 trägt Die abgewinkelten Gegenkonder freie Schenkel 16 den Anschlußkontakt 15 des takte 20 und 21 auf der dem hülsenförmigen Ansatz U Federblechstreifens mit dem Gegenkontakt 18. Wird ao zugekehrten Seite der freien Schenkel 16 und 17 sind die Schaltwippe 10 links nach unten gedrückt, dann als Anschlag 22 und 23 für das Betätigungsglied 10 bzw. nimmt der elektrische Schalter seine andere Arbeits- den Rastbolzen 13 ausgebildet und bestimmen so die schaltstellung ein, in der der freie Schenkel 17 den An- Auslenkung des hülsenförmigen Ansatzes 11 in den Arschlußkontakt 15 mit dem Gegenkontakt 19 verbindet beitsschaltstellungen des elektrischen Schalters.
Claims (2)
- Patentansprüche:Elektrischer Schalter mit einem «as «bier MU- : in zwei Arbeitsscfadtstellungenkippbar gelagerten Betatigangsglied, i einen hüisenigrmigBn Ansatz aufweist, der Owekfeder und ein «astetement, z. B. eine I bzw. emen Rastbolzen aufnimmt, wobei Rastetement an in seine Beweguagsbohn w , getrennt schwenkbar gelagerte Kontaktbstötzt insbesondere Kippschalter for daiNrch gekennzeichnet, t schwenkbaren Kontaktstück« (1β,17) durch ||>eiden gegenütierieigenden freien Scceakel iT-föra^; gebogenen Fede»-biechstreifeiis (15, I gebadet sind, dessen Mittelschenkel als Anti 15) dienend unterhalb der Kippachse im Schaltergehäuse (14) festgelegt ist, daß die beiden freien Schenkel in den Mittelschenkei mit ao Abrundungen übergehen und daß die Abrundungen eine Aufnahme bilden, in die in der Mitteisteilung des Betätigungsglieds (10) das Rastelement (13) eingreift
- 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch I, dadurch as gekennzeichnet, daß ein Teil der im Schaltergehäuse (14) festgelegten Gegenkontaktstücke (20,21) als Anschlag (22,23) für das Betätigungsglied (10) bzw. das Rastelement (13) ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707003338 DE7003338U (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Schalter mit einem kippbar gelagerten betaetigungsglied, insbesondere kippschalter fuer kraftfahrzeuge. |
DE19702004433 DE2004433C3 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Elektrischer Schalter mit einem kippbar gelagerten Betätigungsglied, insbesondere Kippschalter für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004433 DE2004433C3 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Elektrischer Schalter mit einem kippbar gelagerten Betätigungsglied, insbesondere Kippschalter für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004433A1 DE2004433A1 (de) | 1971-08-05 |
DE2004433B2 DE2004433B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2004433C3 true DE2004433C3 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=5761080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702004433 Expired DE2004433C3 (de) | 1970-01-31 | 1970-01-31 | Elektrischer Schalter mit einem kippbar gelagerten Betätigungsglied, insbesondere Kippschalter für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2004433C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501854C1 (de) * | 1995-01-23 | 1996-06-20 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Elektrischer Wippenschalter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010054738A1 (de) | 2010-12-16 | 2012-06-21 | Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh | Bedieneinrichtung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer Bedieneinrichtung |
-
1970
- 1970-01-31 DE DE19702004433 patent/DE2004433C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501854C1 (de) * | 1995-01-23 | 1996-06-20 | Kostal Leopold Gmbh & Co Kg | Elektrischer Wippenschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2004433B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2004433A1 (de) | 1971-08-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |