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Die
Erfindung betrifft eine Detektorvorrichtung zum Erfassen abnormaler
Takte, welche ein erstes Taktsignal und ein zweites Taktsignal empfängt und
eine Abnormalität
im ersten Taktsignal und/oder im zweiten Taktsignal erfasst.
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Ein
Detektor für
einen abnormalen Takt ist zum Beispiel in der Druckschrift JP 4-306
930 A offenbart. Dort wird jedoch ausschließlich ein Taktsignal gezählt und
ein anderes Taktsignal als Rückstellsignal
benutzt. Im einzelnen wir dieser bekannte Detektor nachfolgend anhand
von 16 der beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben.
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Da
in dem in 16 gezeigten
herkömmlichen
Detektor für
einen abnormalen Takt ein abnormaler Takt erfasst wird, werden Takte
CK1 und CK2 mit
verschiedenem Taktverhältnis
oder einer unterschiedlichen Frequenz in eine Frequenzteiler 100 bzw.
einen Frequenzteiler 101 eingegeben. Die Frequenz der eingegebenen
Takte CK1 und CK2 unterscheiden
sich jeweils durch Frequenzteilungsverhältnisse M1 und
M2 in dem Frequenzteiler 100 und
dem Frequenzteiler 101. Der Takt CK1,
dessen Frequenz in dem Frequenzteiler 100 geteilt wurde,
wird von dem Frequenzteiler 100 als ein Takt CK4 mit einer Frequenz f4 ausgegeben.
Der Takt CK2, dessen Frequenz in dem Frequenzteiler 101 geteilt
wurde, wird von dem Frequenzteiler 101 als ein Takt CK3 mit einer Frequenz f3 ausgegeben.
Der Takt CK3 wird in einen Zeitgenerator 102 eingegeben.
Hierbei sind die Frequenzteilungsverhältnisse M1 und
M2 beliebige natürliche Zahlen, die eine Beziehung
2·f4≥f3 erfüllen.
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Der
Takt CK4, der von dem Frequenzteiler 100 ausgegeben
wird, wird in Zähler 103 bzw. 104 als Eingangsdaten
eingegeben. Der Takt CK3, der dem Zeitsteuerungsgenerator 102 eingegeben
wird, wird von dem Zeitsteuerungsgenerator 102 als ein
Rücksetzimpuls
CK5 ausgegeben und der ausgegebene Rücksetzimpuls
CK3 wird ferner den Zählern 103 bzw. 104 des
Rücksetzimpulses
eingegeben.
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Der
Zähler 103 zählt während eines
Impulsintervalls des Rücksetzimpulses
CK5 ansteigende Flanken des Impulses des
Taktes CK4, welche eingegebene Daten sind,
und die Anzahl der gezählten Impulse
Sup wird ausgegeben. Der Zähler 104 zählt während eines
Impulsintervalls des Rücksetzimpulses
CK5 abfallende Flanken des Impulses des
Taktes CK4, die eingegebene Daten sind,
und die Anzahl der gezählten
Impulse Sdown wird ausgegeben.
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Die
Impulsanzahl Sup bzw. Sdown die
jeweils von den Zählern 103 und 104 ausgegeben
werden, werden einem Addierer 105 eingegeben. In dem Addierer 105 wird
die Impulsanzahl Sup zu der Impulsanzahl
Sdown addiert und die Anzahl einer Zustandsänderung
während
eines Impulsintervalls des Taktes CK4 des
Rücksetzimpulses
CK5, d.h. ein Additionswert N1,
der die Anzahl von ansteigenden und abfallenden Impulsflanken des
Impulses ist, wird ausgegeben.
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Der
Additionswert N1 von dem Ausgang des Addierers 105 wird
einem Vergleicher 106 als Eingangsdaten B und einem Vergleicher 107 als
Eingangsdaten A eingegeben. Ein Referenzwert N2 wird ferner
dem Vergleicher 107 als Eingangsdaten B eingegeben und
die Eingangsdaten A werden mit den Eingangsdaten B verglichen, um
zu beurteilen, ob eine Beziehung A<B
erfüllt
ist. Das heißt,
der Vergleicher 107 beurteilt, ob eine Beziehung von N1<N2 erfüllt
ist und wenn die Beziehung von N1<N2 erfüllt ist, dann
wird ein Fehlersignal E2 von dem Vergleicher 107 ausgegeben.
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Dabei
ist der Referenzwert N2 eine beliebige natürliche Zahl,
die eine Beziehung von N2·f3≤2·f4<(N2+1)·f3 erfüllt.
N2+1 wird dem Komparator 106 als
Eingangsdaten A eingegeben und wie bei dem Vergleicher 107 werden
die Eingangsdaten A mit den Daten B verglichen, um zu beurteilen,
ob eine Beziehung von A<B
erfüllt
ist. Das heißt,
der Vergleicher 106 beurteilt, ob eine Beziehung von N1>N2+1 erfüllt
ist. Wenn die Beziehung N1>N2+1
erfüllt
ist, wird ein Fehlersignal E1 von dem Vergleicher 106 ausgegeben.
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Da
das Impulsintervall des Rücksetzimpulses
CK5 durch die Frequenz f3 des
Takts CK3 bestimmt wird, wird eine Beziehung
von N1≤N2+1 bezüglich
des Referenzwerts N2 eingerichtet, der die Beziehung
N2·f3≤2·f4<(N2+1)·f3 in dem Takt CK4 (Frequenz
f4) und dem Rücksetzimpuls CK5 (Frequenz
f3), die jeweils den Zählern 103 und 104 eingegeben
werden, erfüllt.
Wenn eine Beziehung N1>N2+1 in dem Vergleicher 106 erfüllt ist,
bedeutet dies deshalb, dass die Frequenz von f4 des
CK4 höher
als ihre ursprüngliche
Frequenz ist oder die Frequenz f3 des CK3 niedriger als ihre ursprüngliche
Frequenz ist und ein Fehlersignal E1 wird
von dem Vergleicher 106 ausgegeben.
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Wenn
eine Beziehung N1<N2 in dem Vergleicher 107 erfüllt ist,
bedeutet dies, dass die Frequenz f4 des
CK4 niedriger als dessen ursprüngliche
Frequenz ist oder die Frequenz f3 des CK3 höher
als dessen ursprüngliche
Frequenz ist und Fehlersignale E2 werden
von dem Vergleicher 107 ausgegeben.
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Die
Fehlersignale E1 und E2,
die jeweils von den Vergleichern 106 und 107 ausgegeben
werden, werden einer Beurteilungseinrichtung 108 zusammen
mit einem Zeitsteuerungsimpuls TP, der von dem Zeitsteuerungsgenerator 102 ausgegeben
wird, eingegeben und ein Fehlerflag (eine Fehlermarke) EF, die einen
abnormalen Takt CK1 oder CK2 andeutet,
wird von der Beurteilungseinrichtung 108 ausgegeben.
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Wie
voranstehend erläutert,
werden gemäß der herkömmlichen
Erfassungsvorrichtung für
einen abnormalen Takt Frequenzen von zwei verschiedenen Takten,
die erfasst werden sollen, geteilt, die ansteigenden und abfallenden
Flanken der Takte, die von den zwei Zählern geteilt werden, werden
gezählt, die
gezählten
Ergebnisse werden von dem Addierer addiert und das Additionsergebnis
und der Referenzwert werden von dem Vergleicher miteinander verglichen,
um dadurch einen abnormalen Takt zu erfassen.
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In
dem herkömmlichen
Detektor für
einen abnormalen Takt werden jedoch der Addierer, der Vergleicher
zum Berechnen der gezählten
Werte von dem Zähler
und der Zeitsteuerungsgenerator zum Erzeugen des Rücksetzimpulses
und des Zeitsteuerungsimpulses benötigt, was den Schaltungsaufbau des
Detektors kompliziert macht. Insbesondere ist es bei dem oben beschriebenen
Detektor für
einen abnormalen Takt nicht möglich,
einen von zwei Takten, die erfasst werden sollen, zu spezifizieren
und dieser Schaltungsaufbau kann auch eine abnormale Bedingung von
drei oder mehreren Takten nicht erfassen.
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Die
JP 9-292 928 A offenbart einen Detektor für abnormale Takte, bei welchem
mit einem Zähler ein
zweiter Takt gezählt,
wobei ein erster Takt als Rückstellsignal
dient; mit einem weiteren Zähler
wird ein erster Takt gezählt,
während
der zweite Takt als Rückstellsignal
dient. Die dort verwendeten Zähler geben
jedoch kein aufeinen abnormalen Takt hinweisendes Fehlersignal aus,
wenn die gezählte
Anzahl von Impulsen eines ersten frequenz-bezogenen Taktsignals
einen vorbestimmten Wert überschreitet
oder wenn die Frequenz eines zweiten Rücksetzsignals unter einen vorbestimmten
Wert fällt.
Auch diese bekannte Vorrichtung ist somit nur begrenzt einsetzbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Detektorvorrichtung zum
Erfassen abnormaler Takte zu schaffen, welche bei einem vergleichsweise einfachen
Aufbau weitgehend vielseitig einsetzbar ist.
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Vorzugsweise
soll diese Vorrichtung auch eine abnormale Bedingung von drei oder
mehreren verschiedenen Takten mit einem einfachen Schaltungsaufbau
erfassen können.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe mit einer Detektorvorrichtung nach dem Patentanspruch 1 oder
4 gelöst.
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Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 und 3.
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Ein
Detektor für
einen abnormalen Takt der vorliegenden Erfindung zum Erfassen einer
Abnormalität
einer Frequenz eines ersten und eines zweiten Taktsignals, die als
Eingangssignale verwendet werden, umfasst: eine erste Frequenzteilerschaltung zum
Teilen der Frequenz des ersten Taktsignals, um ein erstes Frequenzteilungstaktsignal
auszugeben, eine zweite Frequenzteilerschaltung zum Teilen einer Frequenz
des ersten Taktsignals zum Ausgeben eines ersten Rücksetzsignals,
eine dritte Frequenzteilerschaltung zum Teilen einer Frequenz des
zweiten Taktsignals zum Ausgeben eines zweiten Frequenzteilungstaktsignals,
eine vierte Frequenzteilerschaltung zum Teilen einer Frequenz des
zweiten Taktsignals zum Ausgeben eines zweiten Rücksetzsignals, eine erste Taktvergleichsschaltung,
der das erste Frequenzteilungstaktsignal und das zweite Rücksetzsignal
eingegeben wird, die die Anzahl von Impulsen des ersten Frequenzteilungs-Taktsignals
auf Grundlage eines Zustands des zweiten Rücksetzsignals zählt, und
die ein erstes Fehlersignal ausgibt, das einen abnormalen Taktzustand
anzeigt, wenn die gezählte
Anzahl von Impulsen einen vorgegebenen Wert überschreitet; und eine zweite
Taktvergleichsschaltung, der das Frequenzteilungstaktsignal und das
erste Rücksetzsignal
eingegeben wird, die die Anzahl von Impulsen des zweiten Frequenzteilungstaktsignals
auf Grundlage eines Zustands des ersten Rücksetzsignals zählt, und
die ein zweites Fehlersignal ausgibt, welches einen abnormalen Taktzustand anzeigt,
wenn die gezählte
Anzahl von Impulsen einen vorgegebenen Wert überschreitet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
einen höheren
Zustand mit einer Frequenz, die höher als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, einen niedrigen Zustand mit einer Frequenz,
die niedriger als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, und einen gestoppten Zustand der zwei zu erfassenden
Takte nur mit dem Taktvergleicher und der Frequenzteilerschaltung
zu erfassen, ohne dass eine komplizierte Schaltung benötigt wird,
wie im Vergleich mit dem herkömmlichen
Detektor für
einen abnormalen Takt.
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Bei
einem Detektor für
einen abnormalen Takt der nächsten
Erfindung umfasst jede der ersten und zweiten Vergleichsschaltungen
ein Inverter-Gatter zum Invertieren eines Zustands des ersten oder zweiten
Rücksetzsignals,
ein erstes Schieberegister mit wenigstens zweistufigen Flip-Flops, dem das erste
oder das zweite Frequenzteilungstaktsignal als ein Takteingang eingegeben
wird, dem das erste oder zweite Rücksetzsignal als ein Rücksetzeingang
eingegeben wird, und das ein erstes Ausgangssignal ausgibt, ein
zweites Schieberegister, dem das erste oder zweite Frequenzteilungstaktsignal
als ein Takteingang eingegeben wird, dem das erste oder zweite Rücksetzsignal,
invertiert durch das Inverter-Gatter, als ein Rücksetzeingang eingegeben wird,
und das ein zweites Ausgangssignal ausgibt, und ein ODER-Gatter
zum Ausführen einer
logischen ODER Berechnung der ersten und zweiten Ausgangssignale,
um das erste oder zweite Fehlersignal auszugeben.
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Gemäß dieser
Erfindung umfasst der Taktvergleicher nur ein Schieberegister, ein
Inverter-Gatter und ein ODER-Gatter und ein abnormaler Takt wird
unter Verwendung einer Verschiebung von Daten in dem Schieberegister
beurteilt. Deshalb kann die Beurteilung eines abnormalen Takts mit
einem einfachen Aufbau durchgeführt
werden, ohne dass eine spezielle Vergleichsbetreiberschaltung verwendet
wird.
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Gemäß einem
Detektor für
einen abnormalen Takt der nächsten
Erfindung ist in den ersten und zweiten Schieberegistern ein Dateneingang
des ersten Flip-Flops auf einem "H" Pegel festgelegt.
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Gemäß dieser
Erfindung ist der Dateneingang, der in dem Schieberegister verwendet
wird, auf einem "H" Pegel festgelegt
und die Verschiebung von Daten wird verwendet, wodurch ein abnormaler
Takt beurteilt wird. Deshalb kann die Beurteilung eines abnormalen
Takts mit einem einfachen Aufbau durchgeführt werden, ohne ein spezielles
Datensignal zu benötigen,
welches für
das Schieberegister erforderlich ist.
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Ein
Detektor für
einen abnormalen Takt der nächsten
Erfindung umfasst wenigstens drei Taktsignale, so viele Detektoren
für abnormale
Takte wie die Anzahl von Kombinationen, mit denen die wenigstens
Dreitaktsignale verglichen werden können, und eine Beurteilungsschaltung
für abnormale
Takte zum Ausgeben von Taktbeurteilungssignalen, die einen abnormalen
Takt anzeigen, wenn jedes Taktsignal zu wenigstens drei Taktsignalen
abnormal ist, auf Grundlage eines Fehlersignals, welches von jedem der
Detektor für
einen abnormalen Takt ausgegeben wird.
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Gemäß dieser
Erfindung ist es möglich,
einen höheren
Zustand mit einer Frequenz, die höher als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, einen niedrigen Zustand mit einer Frequenz,
die niedriger als eine normale Frequenz ist, und einen gestoppten Zustand,
der drei oder mehr zu erfassenden Takte zu erfassen und zu spezifizieren,
welcher der drei oder mehreren Takte abnormal ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind im folgenden anhand von 1 bis 15 der
Zeichnungen näher
beschrieben.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild einer Detektorvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Blockschaltbild, welches einen inneren Aufbau eines in 1 gezeigten
Taktvergleichers zeigt;
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3 ein
weiteres Blockdiagramm der Detektorvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung;
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4 ein
Blockschaltbild, das den inneren Aufbau eines in 3 gezeigten
Taktvergleichers zeigt;
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5 ein
Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in 3 gezeigten
Detektors für
einen abnormalen Takt zeigt;
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6 ein
weiteres Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in 3 gezeigten
Detektors für
einen abnormalen Takt zeigt;
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7 ein
weiteres Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in 3 gezeigten
Detektors für
einen abnormalen Takt zeigt;
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8 ein
weiteres Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in 3 gezeigten
Detektors für
einen abnormalen Takt zeigt;
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9 ein
weiteres Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in 3 gezeigten
Detektors für
einen abnormalen Takt zeigt;
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10 ein
weiteres Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in 3 gezeigten
Detektors für einen
abnormalen Takt zeigt;
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11 ein
weiteres Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in 3 gezeigten
Detektors für einen
abnormalen Takt zeigt;
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12 ein
weiteres Zeitablaufdiagramm, welches den Betrieb des in 3 gezeigten
Detektors für
einen abnormalen Takt zeigt;
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13 ein
weiteres Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in 3 gezeigten
Detektors für einen
abnormalen Takt zeigt;
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14 ein
Blockschaltbild einer Detektorvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
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15 ein
Schaltbild, das einen inneren Aufbau eines in 14 gezeigten
Taktvergleichers zeigt; und
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16 ein
Blockschaltbild eines herkömmlichen
Detektors für
einen abnormalen Takt.
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Ausführungsformen
einer Detektorvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Detektors für einen abnormalen Takt in
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 1 gezeigt, wird ein Takt CLK1
und ein Takt CLK2 für
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung verwendet und sie weisen
unterschiedliche Tastverhältnisse
der Oszillationsfrequenz auf. Ein abnormaler Takt der Takte CLK1
und CLK2 wird von dem Detektor für
einen abnormalen Takt erfasst.
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Wie
in 1 gezeigt, wird der Takt CLK1 in Frequenzteilerschaltungen 11 und 14 eingegeben. Der
Takt CLK2 wird Frequenzteilerschaltungen 12 und 13 eingegeben.
Die Frequenzteilerschaltungen 11, 12, 13 und 14 sind
Frequenzschaltungen zum Teilen von Frequenzen von Eingangstakten
durch ein Frequenzteilungsverhältnis
N1, N2, N3 und N4. Eine Frequenz
des Takts CLK1, der der Frequenzteilerschaltung 11 eingegeben
wird, wird durch das Frequenzteilungsverhältnis N1 geteilt
und als ein Takt CLK1A ausgegeben.
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Eine
Frequenz des Takts CLK2, der der Frequenzteilerschaltung 12 eingegeben
wird, wird durch das Frequenzteilungsverhältnis N2 geteilt
und als ein Takt CLK2A ausgegeben. Eine Frequenz des Takts CLK2,
der der Frequenzteilerschaltung 13 eingegeben wird, wird
durch das Frequenzteilungsverhältnis N3 geteilt und als ein Takt CLK2B ausgegeben.
Die Frequenz des Takts CLK1, der in der Frequenzteilerschaltung 14 eingegeben
wird, wird durch das Frequenzteilungsverhältnis N4 geteilt
und als ein Takt CLK1B ausgegeben.
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Der
Takt CLK1A, der von der Frequenzteilerschaltung 11 ausgegeben
wird, und der Takt CLK2A, der von der Frequenzteilerschaltung 12 ausgegeben wird,
werden einem Taktvergleicher (Taktvergleichsschaltung) 15 als
CLK Eingang und RST Eingang eingegeben. Der Taktvergleicher 15 aktiviert
einen ERR Ausgang und gibt ein Fehlersignal ERR1 aus, wenn eine
Frequenz des Takts CLK1A höher
als ein bestimmter Beurteilungswert wird, d.h. wenn der Takt CLK1
höher als
seine ursprüngliche
Frequenz wird, oder wenn eine Frequenz des Takts CLK2A kleiner als
ein bestimmter Beurteilungswert wird, d.h. wenn der Takt CLK2 niedriger
als seine ursprüngliche
Frequenz wird.
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Der
Takt CLK2B, der von der Frequenzteilerschaltung 13 ausgegeben
wird, und der Takt CLK1B, der von der Frequenzteilerschaltung 14 ausgegeben wird,
werden einem Taktvergleicher (Taktvergleichsschaltung) 16 als
ein CLK Eingang und ein RST Eingang eingegeben. Der Taktvergleicher 16 aktiviert
einen ERR Ausgang und gibt ein Fehlersignal ERR2 aus, wenn eine
Frequenz des Takts CLK2B höher
als ein bestimmter Beurteilungswert wird, d.h. wenn der Takt CLK2
höher als
seine ursprüngliche
Frequenz wird, oder wenn eine Frequenz des Takts CLK1B niedriger
als ein bestimmter Beurteilungswert wird, d.h. wenn der Takt CLK1
niedriger als seine ursprüngliche
Frequenz wird.
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2 ist
ein Diagramm, das einen inneren Aufbau des in 1 gezeigten
Taktvergleichers 15 zeigt. Der innere Aufbau des in 1 gezeigten
Vergleichers 16 ist der gleiche wie derjenige des in 2 gezeigten
Taktvergleichers 15.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst der Taktvergleicher 15 ein
N-stufiges Schieberegister 21 und
ein M-stufiges Schieberegister 22, ein Inverter-Gatter 23 und
ein ODER-Gatter 24.
Ein Signal, welches als der CLK Eingang eingegeben wird (in diesem
Fall der Takt CLK1A), wird dem Schieberegister 21 und dem Schieberegister 22 als
Takteingang eingegeben. Ein Signal, welches als ein RST Eingang
eingegeben wird (in diesem Fall ein Takt CLK2A) wird dem Schieberegister 21 als
ein Rücksetzeingang
eingegeben und wird in das Schieberegister 22 über das
Inverter-Gatter 23 als ein Rücksetzeingang eingegeben.
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Ein
Signal mit einem hohen logischen Pegel (nachstehend ein "H" Pegel) wird immer dem Schieberegister 21 als
Eingangsdaten eingegeben. Das heißt, ein D Eingang eines ersten
Flip-Flops FA1 ist ein "H" Pegel.
In die R Eingänge
der N Flip-Flops FA1 bis FAN werden
Eingangssignale eingegeben, die bezüglich der Signale, die in die
RST Eingänge
als Rücksetzeingänge eingegeben
werden, invertiert sind. Somit werden die Flip-Flops FA1 bis
FAN zurückgesetzt,
wenn ein Signaleingang in den RST Eingang auf einem niedrigen logischen
Pegel (nachstehend "L" Pegel) ist und ein
Q Setzeingang auf einem "L" Pegel ist.
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Das
heißt,
so lange in den Flip-Flops FA1 bis FAN der Signaleingang an dem RST Eingang auf
einem "H" Pegel ist, sind
die Eingangsdaten an ("H" Pegel) durch den
CLK Eingang synchronisiert und werden sequentiell in den D Eingang
des Flip-Flops eingegeben und ein Q Ausgang des N-ten Flip-Flops FAN wird als ein Ausgangssignal SE1 des Schieberegisters 21 ausgegeben.
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In
diesem Fall wird für
eine Zeitperiode, in der der Takt CLK2A, der dem RST Eingang eingegeben
wird, auf einem "H" Pegel gehalten wird,
die ansteigende Flanke des Takts CLK1A, der dem CRK Eingang eingegeben
wird, N mal erzeugt und das Ausgangssignal SE1 des Schieberegisters 21 zeigt einen "H" Pegel.
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Das
Schieberegister 22 weist den gleichen Aufbau wie derjenige
des Schieberegisters 21 auf, mit dem Unterschied, dass
eine Anzahl M von Flip-Flops FB1 bis FBM anstelle der Anzahl N von Flip-Flops FA1 bis FAN verwendet
werden. Jedoch ist der Pegel eines Signaleingangs an dem RST Eingang
in dem Inverter-Gatter 23 invertiert und wird ferner an
dem R Eingang invertiert. Somit werden die Flip-Flops FB1 bis FBM zurückgesetzt,
wenn der Signaleingang an dem RST Eingang auf einem "H" Pegel liegt, und gesetzt, bei jedem
Q Ausgang auf einen "L" Pegel.
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Das
heißt,
so lange wie in den Flip-Flops FB1 bis FBM der Signaleingang an dem RST Eingang auf einem "L" Pegel liegt, sind die Eingangsdaten
("H" Pegel) durch den
CLK Eingang synchronisiert und werden dem D Eingang des Flip-Flops
sequentiell eingegeben und ein Q Ausgang des M-ten Flip-Flops FBM wird als ein Ausgangssignal SE2 des Schieberegisters 22 ausgegeben.
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In
diesem Fall wird für
eine Zeitperiode, in der der Takt CLK2A, der dem RST Eingang eingegeben
wird, auf einem "L" Pegel gehalten,
die ansteigende Flanke des Takts CLK1A, die dem CLK Eingang eingegeben
wird, M-mal erzeugt und das Ausgangssignal SE2 des Schieberegisters 22 zeigt
einen "H" Pegel.
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Die
Ausgangssignale SE1 und SE2, die jeweils in den Schieberegistern 21 und 22 ausgegeben werden,
werden einem ODER-Gatter 24 eingegeben. In dem ODER-Gatter 24 wird
eine logische ODER Verknüpfung
der Ausgangssignale SE1 und SE2 berechnet und ein Fehlersignal ERR
wird ausgegeben.
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Hierbei
ist es erforderlich, die Frequenzteilungsverhältnisse N1,
N2, N3 und N4, die in 1 gezeigt
sind, und die Anzahl N und die Anzahl M von Schieberegistern in
den Taktvergleichern 15 und 16 vorher als natürliche Zahlen
zu setzen, während
die Frequenzen des Takts CLK1 und des Takts CLK2, das Tastverhältnis, die
Frequenzgenauigkeit und die Genauigkeit für die Erfassung eines abnormalen Takts
berücksichtigt
werden, so dass das ERR Signal des Taktvergleichers, welches zu
den normalen Takten (CLK1, CLK2) ausgegeben wird, nicht aktiviert wird,
d.h. nicht auf einen "H" Pegel geht.
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Zum
Beispiel wird in dem Schieberegister 21 des Taktvergleichers 15 die
Anzahl N so eingestellt, dass der Takt CLK2A kleiner als die Anzahl
von ansteigenden Flanken des Takts CLK1A für eine Zeitperiode, in der
ein "H" Pegel bezüglich der
normalen Takte CLK1A und CLK2A gehalten wird, wird.
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Wenn
ferner die Anzahl N und die Anzahl M der Schieberegister 21 und 22 Eins
ist, wird das ERR Signal, welches in jedem Taktvergleicher ausgegeben
wird, aktiviert, d.h. geht auf einen "H" Pegel,
da die Takte CLK1 und CLK2, die erfasst werden sollen, allgemein
asynchron sind, selbst wenn die Takte CLK1 und CLK2 normal sind.
Deshalb ist es erforderlich, die Anzahl N und die Anzahl M auf zwei
oder größer jeweils
einzustellen.
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Die
Anzahl N und die Anzahl M, die in den Taktvergleichern 15 und 16 verwendet
wird, muss nicht die gleiche zueinander sein und ihr Design kann in
geeigneter Weise geändert
sein.
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Bezüglich des
Takts CLK1A und des Takts CLK2A, die dem Taktvergleicher 15 eingegeben
werden, wird deshalb das Fehlersignal ERR1, welches von dem Taktvergleicher 15 ausgegeben
wird, aktiviert, d.h. zeigt einen "H" Pegel,
wenn die folgenden zwei Bedingungen erfüllt sind, und es wird erfasst, dass
einer der Takte CLK1 oder CLK2 abnormal ist.
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Bedingung 1:
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Die
Frequenz des Takts CLK1 wird höher
als seine ursprüngliche
normale Frequenz für
eine Zeitperiode, in der der Takt CLK2A auf einem "H" Pegel gehalten wird, und die ansteigenden
Flanken des Takts CLK1A treten N-mal oder öfter (eine Erfassung in dem
Schieberegister 21) auf, oder eine Frequenz des Takts CLK1
wird höher
als seine ursprüngliche normale
Frequenz für
eine Zeitperiode, in der der Takt CLK2A auf einem "L" Pegel gehalten wird, und die ansteigenden
Flanken des Takts CLK1A treten M-mal oder öfter (Erfassung in dem Schieberegister 22)
auf.
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Bedingung 2:
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Die
Frequenz des Takts CLK2 wird kleiner als seine ursprüngliche
normale Frequenz (einschließlich
eines Falls, bei dem die Oszillation des Takts CLK2 auf einem "H" Pegel oder einem "L" Pegel
stoppt), die ansteigende Flanke des Takts CLK1A tritt N-mal oder öfter (Erfassung
in dem Schieberegister 21) für eine Zeitperiode, in der
der Takt CLK2A auf einem "H" Pegel gehalten wird,
die länger
als ihre ursprüngliche
Länge wurde,
auf, oder die Frequenz des Takts CLK2 wird niedriger als seine ursprüngliche normale
Frequenz und die ansteigende Flanke des Takts CLK1A tritt M-mal
für eine
Zeitperiode auf, in der der Takt CLK2A auf einem "L" Pegel gehalten wird, der länger als
seine ursprüngliche
Länge wurde (Erfassung
im Schieberegister 22).
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Bezüglich des
Takts CLK2B und des Takts CLK1B, die in den Taktvergleicher 16 eingegeben werden,
wird das Fehlersignal ERR2, das von dem Taktvergleicher 16 ausgegeben
wird, aktiviert, d.h. zeigt einen "H" Pegel,
wenn die folgenden zwei Bedingungen erfüllt sind, und es wird erfasst,
dass einer der Takte CLK1 und CLK2 abnormal ist.
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Bedingung 1:
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Die
Frequenz des Takts CLK2 wird höher
als seine ursprüngliche
normale Frequenz für
eine Zeitperiode, in der der Takt CLK1B auf einem "H" Pegel gehalten wird, und die ansteigenden
Flanken des Takts CLK1B treten N-mal oder öfter (Erfassung in dem Schieberegister 21)
auf, oder die Frequenz des Takts CLK2 wird höher als seine ursprüngliche
normale Frequenz für
eine Zeitperiode, in der der Takt CLK1B auf einem "L" Pegel gehalten wird, und die ansteigenden
Flanken des Takts CLK2B treten M-mal oder öfter (Erfassung in dem Schieberegister 22)
auf.
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Bedingung 2:
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Die
Frequenz des Takts CLK1 wird niedriger als seine ursprüngliche
normale Frequenz (einschließlich
eines Falls, bei dem die Oszillation des Takts CLK1 auf einem "H" Pegel oder einem "L" Pegel
stoppt), die ansteigende Flanke des Takts CLK2B tritt N-mal oder öfter (Erfassung
in dem Schieberegister 21) für eine Zeitperiode auf, in
der der Takt CLK1B auf einem "H" Pegel gehalten wird,
der länger
als seine ursprüngliche
Länge wurde,
oder die Frequenz des Takts CLK1 wird niedriger als seine ursprüngliche
normale Frequenz und die ansteigende Flanken des Takts CLK2B treten
M-mal für
eine Zeitperiode auf, in der der Takt CLK1B auf einem "L" Pegel gehalten wird, der länger als
seine ursprüngliche
Länge wurde
(Erfassung im Schieberegister 22).
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Es
sei zum Beispiel angenommen, dass der Takt CLK1 10 MHz (Tastverhältnis 50%)
ist, der Takt CLK2 40 MHz (Tastverhältnis ist 50%) ist, ein Frequenzteilungsverhältnis N1 in der Frequenzteilerschaltung 11 1
ist, ein Frequenzteilungsverhältnis
N2 in der Frequenzteilerschaltung 12 4
ist, ein Frequenzteilungsverhältnis
N3 in der Frequenzteilerschaltung 13 4 ist, ein Frequenzteilungsverhältnis N4
in der Frequenzteilerschaltung 14 1 ist und die Anzahl
von Schieberegistern in jedem Taktvergleicher 15 und 16 2
(N=2, M=2) ist. Der Takt CLK1 und der Takt CLK2 sind asynchron zueinander.
Um das Verständnis
der Erfindung zu vereinfachen, sei angenommen, dass sowohl die Aufbauzeit
als auch die Haltezeit des Flip-Flops, das in dem Schieberegister
verwendet wird, 0-en sind.
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3 ist
ein Blockdiagramm des Detektors für einen abnormalen Takt in
den obigen Bedingungen. 3 unterscheidet sich von der 1 darin, dass
beide Frequenzteilungsverhältnisse
der Frequenzteilerschaltung 11 und der Frequenzteilerschaltung 14 1
sind und somit werden Beschreibungen der Frequenzteilerschaltung 11 und
der Frequenzteilerschaltung 14 weggelassen, und der Takt
CLK1 (10 MHz) wird, wie er ist, dem CLK Eingang eines Taktvergleichers
(Taktvergleichsschaltung) 31 und dem RST Eingang eines
Taktvergleichers (Taktvergleichsschaltung) 32 eingegeben.
Die Frequenz des Takts CLK2 (40 MHz) wird von einem Frequenzteilungsverhältnis 4 in
beiden Frequenzteilerschaltungen 12 und 13 geteilt
und die geteilten Frequenzen werden dem RST Eingang des Taktvergleichers 31 und
dem CRK Eingang des Taktvergleichers 32 als der Takt CLK2A (10
MHz, Tastverhältnis
von 50%) und der Takt CLK2B (10 MHz, Tastverhältnis von 50%) eingegeben.
-
4 ist
ein Diagramm, welches einen internen Aufbau des in 3 gezeigten
Taktvergleichers 31 zeigt. Der innere Aufbau des in 3 gezeigten Taktvergleichers 32 ist
der gleiche wie derjenige des in 3 gezeigten
Taktvergleichers 31 und unterscheidet sich von der 2 darin,
dass Schieberegister 41 und 42 verwendet werden,
in denen sowohl die Anzahl N als auch die Anzahl M auf 2 gesetzt
ist.
-
Wenn
in dem in 4 gezeigten Taktvergleicher
die ansteigenden Flanken des Takts, der in CLK eingegeben wird,
zweimal oder öfter
während
einer Periode gezählt
wurde, wenn ein Signal, welches dem RST Eingang eingegeben wird,
auf einem "H" Pegel oder einem "L" Pegel gehalten wird, wird deshalb das
Fehlersignal ERR auf einen "H" Pegel gesetzt.
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Ein
Betrieb des in 3 gezeigten Detektors für einen
abnormalen Takt wird hier erläutert. 5 bis 13 sind
Zeitablaufdiagramme der Takte CLK1, CLK2, CLK2A, CLK2B und der Fehlersignale ERR1
und ERR2.
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Zunächst ist 5 ein
Zeitablaufdiagramm, bei dem beide Takte CLK1 und CLK2 normal sind.
In 5 wird die ansteigende Flanke des Takts CLK1 für eine Periode,
in der der Takt CLK2A auf einem "H" Pegel gehalten wird
(Erfassung in dem Schieberegister 41 des Taktvergleichers 31)
nicht zweimal oder öfter
gezählt.
Die ansteigende Flanke des Takts CLK1 wird ebenfalls für eine Zeitperiode,
in der der Takt CLK2A auf einem "L" Pegel gehalten wird
(Erfassung im Schieberegister 42 des Taktvergleichers 31)
nicht zweimal oder öfters
gezählt.
-
Die
ansteigende Flanke des Takts CLK2B wird für eine Zeitperiode, in der
der Takt CLK1 auf einem "H" Pegel gehalten wird
(Erfassung im Schieberegister 42 des Taktvergleichers 32)
nicht zweimal oder öfters
gezählt.
Die ansteigende Flanke des Takts CLK2B wird ebenfalls für eine Zeitperiode,
in der der Takt CLK1 auf einem "L" Pegel gehalten wird (Erfassung
im Schieberegister 42) des Taktvergleichers 32)
nicht zweimal oder öfters
gezählt.
-
Somit
zeigen die Ausgangssignale SE1 bzw. SE2, die von den Schieberegistern 41 und 42 in
den Taktvergleichern 31 und 32 ausgegeben werden,
beide einen "L" Pegel und somit
zeigen auch die Fehlersignale ERR1 und ERR2 beide einen "L" Pegel durch ein ODER-Gatter 44 und
somit wird nicht beurteilt, dass die Takte CLK1 und CLK2 abnormal
sind.
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6 ist
ein Zeitablaufdiagramm, wenn der Takt CLK2 eine höhere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist. In 6 wird die ansteigende
Flanke des Takts CLK2 für
eine Zeitperiode, in der der Takt CLK2 auf einem "H" Pegel gehalten wird (Erfassung in dem
Schieberegister 41 des Taktvergleichers 31) nicht
zweimal oder öfter
gezählt. Die
ansteigende Flanke des Takts CLK1 wird ebenfalls für eine Zeitperiode,
in der der Takt CLK2A auf einem "L" Pegel gehalten wird,
nicht zweimal oder öfter
gezählt
(Erfassung in dem Schieberegister 42 des Taktvergleichers 31).
-
Jedoch
wird die ansteigende Flanke des Takts CLK2B für eine Zeitperiode, in der
der Takt CLK1 auf einem "H" Pegel gehalten wird
(Erfassung im Schieberegister 41 des Taktvergleichers 32)
zweimal oder öfters
gezählt
und auch die ansteigende Flanke des Takts CLK2B wird zweimal oder öfters für eine Zeitperiode
gezählt,
in der der Takt CLK1 auf einem "L" Pegel gehalten wird
(Erfassung im Schieberegister 42 des Taktvergleichers 32).
-
Deshalb
zeigen die Ausgangssignale SE1 bzw. SE2, die von den Schieberegistern 41 und 42 in dem
Taktvergleicher 31 ausgegeben werden, beide einen "L" Pegel, ein "L" Pegel
wird für
das Fehlersignal ERR1 durch das ODER-Gatter 44 angezeigt,
die Ausgangssignale SE1 bzw. SE2, die von den Schieberegistern 41 und 42 in
dem Taktvergleicher 32 ausgegeben werden, zeigen beide
einen "H" Pegel, und ein "H" Pegel wird für das Fehlersignal ERR2 durch das
ODER-Gatter 44 angezeigt.
-
Das
heißt,
es wird beurteilt, dass der Takt CLK2 abnormal ist. Wie in dem Zeitablaufdiagramm des
Fehlersignals ERR2 in 6 gezeigt, wird der "H" Pegel-Zustand des Fehlersignals ERR2
aufrechterhalten, bis sich der Pegel des Takts CRK1 ändert, d.h.
bis die nächste
abfallende oder ansteigende Flanke erzeugt wird. Der Impuls des
Fehlersignals ERR2, der diesen "H" Pegel anzeigt, wird
wiederholt erzeugt, bis der Takt CLK2 auf seine normale Bedingung
zurückgebracht
ist.
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7 ist
ein Zeitablaufdiagramm, wenn der Takt CLK2 eine niedrigere Frequenz
als seine ursprüngliche
Frequenz aufweist. In 7 wird die ansteigende Flanke
des Takts CLK2B für
eine Zeitperiode, in der der Takt CLK1 auf einem "H" Pegel gehalten wird, nicht zweimal
oder öfter
gezählt
(Erfassung im Schieberegister 41 des Taktvergleichers 32).
Die ansteigende Flanke des Takts CLK2B wird für eine Zeitperiode, in der
der Takt CLK1 auf einen "L" Pegel gehalten wird,
nicht zweimal oder öfter
gezählt
(Erfassung im Schieberegister 42 des Taktvergleichers 31).
-
Jedoch
wird die ansteigende Flanke des Takt CLK1 für eine Zeitperiode, in der
der Takt CLK2A auf einem "H" Pegel gehalten wird,
zweimal oder öfter gezählt (Erfassung
im Schieberegister 41 des Taktvergleichers 31)
und auch die ansteigende Flanke des Takts CLK1 wird für eine Zeitperiode,
in der der Takt CLK2A auf einem "L" Pegel gehalten wird,
zweimal oder öfters
gezählt
(Erfassung im Schieberegister 42 des Taktvergleichers 31).
-
Deshalb
zeigen die Ausgangssignale SE1 bzw. SE2, die von den Schieberegistern 41 und 42 in dem
Taktvergleicher 32 ausgegeben werden, beide einen "L" Pegel, ein "L" Pegel
wird für
das Fehlersignal ERR2 durch das ODER Gatter 44 angezeigt,
die Ausgangssignale SE1 bzw. SE2, die von den Schieberegistern 41 und 42 in
dem Taktvergleicher 31 ausgegeben werden, zeigen beide
einen "H" Pegel, und ein "H" Pegel wird für das Fehlersignal ERR1 durch das
ODER Gatter 44 angezeigt.
-
Das
heißt,
es wird beurteilt, dass der Takt CLK2 abnormal ist. Wie in dem Zeitablaufdiagramm des
Fehlersignals ERR1 in 7 gezeigt, wird der "H" Pegel-Zustand des Fehlersignals ERR1
aufrechterhalten, bis sich der Pegel des Takts CLK2A ändert, d.h.
bis die nächste
abfallende oder ansteigende Flanke erzeugt wird. Der Impuls des
Fehlersignals ERR2, der diesen "H" Pegel anzeigt, wird
wiederholt erzeugt, bis der Takt CLK2 auf seine normale Bedingung
zurückgebracht
wird.
-
8 ist
ein Zeitablaufdiagramm, wenn der Takt CLK1 eine höhere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist. Dieser Fall kann in der gleichen Weise
wie ein Fall betrachtet werden, bei dem der in 7 gezeigte
Takt CLK2 eine niedrigere Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist.
-
Wie
in dem Zeitablaufdiagramm des Fehlersignals ERR1 in 8 gezeigt,
wird der "H" Pegel-Zustand des
Fehlersignals ERR1 aufrechterhalten, bis sich der Pegel des Takts
CLK2A ändert,
d.h. bis die nächste
abfallende oder ansteigende Flanke erzeugt wird. Der Impuls des
Fehlersignals ERR2, der diesen "H" Pegel anzeigt, wird
wiederholt erzeugt, bis der Takt CLK1 auf seine normale Bedingung
zurückgebracht
wird.
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9 ist
ein Zeitablaufdiagramm, wenn der Takt CLK1 eine niedrigere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist. Dieser Fall kann in der gleichen Weise
wie ein Fall betrachtet werden, bei dem der in 6 gezeigte
Takt CLK2 eine höhere
Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist.
-
Obwohl
das Fehlersignal ERR1 einen "L" Pegel zeigt, zeigt
das Fehlersignal ERR2 deshalb einen "H" Pegel.
Das heißt,
es wird beurteilt, dass der Takt CLK1 abnormal ist. Wie in dem Zeitablaufdiagramm des
Fehlersignals ERR2 in 9 gezeigt, wird der "H" Pegel-Zustand des Fehlersignals ERR2
aufrechterhalten, bis der Pegel CLK1 geändert wird, d.h. bis die nächste abfallende
oder ansteigende Flanke erzeugt wird. Der Impuls des Fehlersignals
ERR2, der diesen "H" Pegel anzeigt, wird
wiederholt erzeugt, bis der Takt CLK1 auf seine normale Bedingung
zurückgebracht
wird.
-
10 ist
ein Zeitablaufdiagramm, wenn der Takt CLK1 an einem "H" Pegel gestoppt wird und 11 ist
ein Zeitablaufdiagramm, wenn der Takt CLK1 an einem "L" Pegel gestoppt wird. Dieser Fall kann
in der gleichen Weise wie ein Fall betrachtet werden, bei dem der
in 6 gezeigte Takt CLK2 eine höhere Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist.
-
Obwohl
das Fehlersignal ERR1 einen "L" Pegel zeigt, zeigt
das Fehlersignal ERR2 deshalb einen "H" Pegel.
Das heißt,
es wird beurteilt, dass der Takt CLK1 abnormal ist.
-
Der "H" Pegel-Zustand des Fehlersignals ERR2
wird aufrechterhalten, bis der Takt CLK1 auf seine normale Bedingung
zurückgebracht
wird.
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12 ist
ein Zeitablaufdiagramm, wenn der Takt CLK2 an einem "H" Pegel angehalten hat, und 13 ist
ein Zeitablaufdiagramm, wenn der Takt CLK2 an einem "L" Pegel angehalten hat. Dieser Fall kann
in der gleichen Weise wie ein Fall betrachtet werden, bei dem der
in 7 gezeigte CLK2 eine niedrigere Frequenz als seine
ursprüngliche
normale Frequenz aufweist.
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Obwohl
das Fehlersignal ERR2 einen "L" Pegel zeigt, zeigt
deshalb das Fehlersignal ERR1 einen "H" Pegel.
Das heißt,
es wird beurteilt, dass der Takt CLK2 abnormal ist. Der "H" Pegel-Zustand des Fehlersignals ERR1
wird aufrechterhalten, bis der Takt CLK2 auf seine normale Bedingung
zurückgebracht wird.
-
Wie
voranstehend erläutert
ist es gemäß dem Detektor
für eine
abnormalen Takt der ersten Ausführungsform
möglich,
einen höheren
Zustand mit einer Frequenz, die höher als eine normale Frequenz
ist, einen niedrigeren Zustand mit eine Frequenz, die niedriger
als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, und einen gestoppten Zustand der zwei Takte,
die erfasst werden sollen, mit nur dem Taktvergleicher mit einem
Widerstand und einem Logikgatter und der Frequenzteilerschaltung
zu erfassen, ohne dass im Vergleich mit dem herkömmlichen Detektor für einen
abnormalen Takt eine komplizierte Schaltung benötigt wird.
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Da
ferner der Taktvergleicher der ersten Ausführungsform den abnormalen Takt
auf Grundlage der Aufrechterhaltungsperiode des "H" Pegels
oder des "L" Pegels des Takts
erfasst, ist es möglich,
den abnormalen Takt selbst dann zu erfassen, wenn der Takt sein
ursprüngliches
normales Tastverhältnis nicht
aufweist.
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14 ist
eine Blockdiagramm einer Erfassungsvorrichtung für einen abnormalen Takt in
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Die Erfassungsvorrichtung für einen abnormalen Takt der
in 14 gezeigten zweiten Ausführungsform verwendet wenigstens
drei Detektoren für
abnormale Takte der ersten Ausführungsform,
wodurch genau beurteilt wird, welcher Takt abnormal ist. Hier wird
der Detektor für
einen abnormalen Takt der voranstehend beschriebenen ersten Ausführungsform
als ein Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt (ein Erfassungsabschnitt
für einen
abnormalen Takt) bezeichnet.
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14 zeigt
eine Erfassungsvorrichtung für einen
abnormalen Takt, wenn eine abnormale Bedingung bezüglich einer
Anzahl m von Takten erfasst wird. Zunächst werden die Takte CLK1
und CLK2 in einen Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 301 eingegeben.
Wie in der ersten Ausführungsform
erläutert werden
abnormale Bedingungen der Takte CLK1 und CLK2, die in den Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 301 eingegeben
werden, erfasst und Fehlersignale ERR0 und ERR1 werden von dem Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 301 ausgegeben.
-
In ähnlicher
Weise werden die Takte CLK1 und CLK3 in einen Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 301 eingegeben
und die Takte CLK2 und CLK3 werden einem Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 303 eingegeben.
Fehlersignale ERR2 und ERR3 und Fehlersignale ERR4 und ERR5 werden von
dem Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 302 und 303 ausgegeben.
Bezüglich
der drei Take CLK1, CLK2 und CLK3 können deshalb zwei Fehlersignale für jede Kombination
von sämtlichen
möglichen
Kombinationen (CLK1, CLK2(, (CLK1, CLK3) und (CLK2, CLK3), die miteinander
verglichen werden, erhalten werden.
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Wenn
ein (nicht gezeigt) vierter Takt CLK4 als ein zu erfassendes Objekt
hinzugefügt
wird, wird dieser Takt zu der Dreierkombination hinzugefügt und es
ist erforderlich, insgesamt sechs Abnormaltakt-Erfassungsabschnitte
jeweils für
den Takt CLK4 selbst und die Takte CLK1 bis CLK4 zu erstellen. Wen
sämtliche
Kombinationen, die miteinander verglichen werden sollen, berücksichtigt
werden sollen, dann werden deshalb eine Anzahl m!/2 *(M-2)! von Abnormaltakt-Erfassungsabschnitten
für eine
Anzahl m von Takten benötigt.
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Es
ist erforderlich, den m-ten Takt CLKm mit einer Anzahl (m+1) von
Takten CLK1 bis CLK(m+1) zu vergleichen, aber 14 zeigt
von diesen nur die Abnormaltakt-Erfassungsabschnitte 304 und 305 zum
Erfassen von abnormalen Bedingungen des i-ten Takts CLKi, des j-ten
Takts CLKj und des Takts CLKm. Dabei ist m eine natürliche Zahl,
die gleich oder größer wie
3 ist, und i und j sind natürliche
Zahlen, die {i≠j
und 1≤i<m und 1≤j<m} erfüllen.
-
Deshalb
werden in 14 Fehlersignale ERR(n-3) und
ERR(n-2) von dem Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 304 an
die Takte CLK und CLKi, die dem Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 304 eingegeben
werden, ausgegeben und Fehlersignale ERR(n-1) und ERR(n) werden
von dem Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 305 den Takten
CLKm und CLKj, die dem Abnormaltakt-Erfassungsabschnitt 305 eingegeben
werden, ausgegeben. Dabei ist n eine natürliche Zahl, die gleich oder
größer als 2·(2m-3)
ist.
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Fehlersignale
ERR0 bis ERR(n), die in jedem der Abnormaltakt-Erfassungsabschnitte ausgegeben werden,
werden einer Abnormaltakt-Beurteilungsschaltung 306 eingegeben.
In der Abnormaltakt-Beurteilungsschaltung 306 wird auf
Grundlage der eingegebenen Fehlersignale ERR0 bis ERR(n) beurteilt, welcher
Takt abnormal ist. Obwohl Signalleitungen zum Senden der Fehlersignal
ERR0 bis ERR(n) als eine Signalleitung dargestellt und mit der Abnormaltakt-Beurteilungsschaltung 306 zur
Vereinfachung verbunden sind, sind sämtliche Signalleitungen der Fehlersignale
ERR0 bis ERR(n) tatsächlich
mit der Abnormaltakt-Beurteilungsschaltung 306 verbunden.
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15 ist
ein Diagramm, das einen inneren Aufbau der Abnormaltakt-Beurteilungsschaltung 306 zeigt.
In 15 ist das Fehlersignal ERR0 ein Signal, welches
anzeigt, dass der Takt CLK1 eine höhere Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist oder der Takt CLK2 eine niedrigere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist, wie in der ersten Ausführungsform
erläutert.
In ähnlicher
Weise ist das Fehlersignal ERR1 ein Signal, das anzeigt, dass der
Takt CLK2 eine höhere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist oder der Takt CLK1 eine niedrigere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist und das Fehlersignal ERR2 ist ein Signal,
welches anzeigt, dass der Takt CLK3 eine höhere Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist, oder der Takt CLK1 eine niedrigere Frequenz als
seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist.
-
Ferner
ist das Fehlersignal ERR3 ein Signal, welches anzeigt, dass der
Takt CLK1 eine höhere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist, oder der Takt CLK3 eine niedrigere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist. Das Fehlersignal ERR4 ist ein Signal,
welches anzeigt, dass der Takt CLK2 eine höhere Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist, oder der Takt CLK3 eine niedrigere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist.
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Ferner
ist das Fehlersignal ERR5 ein Signal, welches anzeigt, dass der
Takt CLK3 eine höhere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist, oder der Takt CLK2 eine niedrigere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist. Das Fehlersignal ERR(n-3) ist ein Signal,
welches anzeigt, dass der Takt CLKm eine höhere Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist, oder der Takt CLKi eine Frequenz aufweist,
die niedriger als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist.
-
Ferner
ist das Fehlersignal ERR(n-2) ein Signal, welches anzeigt, dass
der Takt CLKi eine höhere
Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist, oder der Takt CLKm eine niedrigere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist. Das Fehlersignal ERR(n-1) ist ein Signal, das
anzeigt, dass der Takt CLKj eine höhere Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist, oder der Takt CLKm eine niedrigere Frequenz als
seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist. Das Fehlersignal ERR(n) ist ein Signal,
welches anzeigt, dass der Takt CLKm eine höhere Frequenz als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist, oder der Takt CLKj eine niedrigere Frequenz
als seine ursprüngliche
normale Frequenz aufweist.
-
Die
Fehlersignale ERR0 und ERR3 werden einem UND-Gatter 401 eingegeben
und einer logischen Multiplikation unterzogen und ein Gattersignal CLK1UP
wird ausgegeben. Das Gattersignal CLK1UP ist ein Signal, das anzeigt,
dass der Takt CLK1 eine höhere
Frequenz als seine ursprüngliche normale
Frequenz aufweist. Das heißt,
da die Fehlersignale ERR0 und ERR3 einen "H" Pegel
zeigen, wenn der Takt CLK1 höher
als seine ursprüngliche normale
Frequenz ist, bedeutet dies, dass dann, wenn das Gattersignal CLK1UP
einen "H" Pegel zeigt, der
Takt CLK1 in der Frequenz höher
als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist.
-
Die
Fehlersignale ERR1 und ERR2 werden dem UND-Gatter 402 eingegeben
und einer logischen Multiplikation ausgesetzt und ein Gattersignal CLK1DOWN
wird ausgegeben. Das Gattersignal CLK1DOWN ist ein Signal, welches
anzeigt, dass der Takt CLK1 in der Frequenz niedriger als seine
ursprüngliche
normale Frequenz ist. Das heißt,
da die Fehlersignale ERR1 und ERR2 einen "H" Pegel
zeigen, wenn der Takt CLK1 kleiner als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist, bedeutet dies, dass dann, wenn das Gattersignal
CLK1DOWN einen "H" Pegel zeigt, das
Taktsignal CLK1 in der Frequenz niedriger als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist.
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Die
Fehlersignale ERR1 und ERR4 werden einem UND-Gatter 403 eingegeben
und einer logischen Multiplikation ausgesetzt und ein Gattersignal CLK2UP
wird ausgegeben. Das Gattersignal CLK2UP ist ein Signal, welches
anzeigt, dass der Takt CLK2 in der Frequenz höher als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist. Das heißt,
da die Fehlersignale ERR1 und ERR4 einen "H" Pegel
zeigen, wenn der Takt CLK2 höher
als seine ursprüngliche normale
Frequenz ist, bedeutet dies, dass dann, wenn das Gattersignal CLK2UP
einen "H" Pegel zeigt, der
Takt CLK2 in der Frequenz höher
als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist.
-
Die
Fehlersignale ERR0 und ERR5 werden einem UND-Gatter 404 eingegeben
und einer logischen Multiplikation ausgesetzt und ein Gattersignal CLK2DOWN
wird ausgegeben. Das Gattersignal CLK2DOWN ist ein Signal, welches
anzeigt, dass der Takt CLK2 in der Frequenz niedriger als seine
ursprüngliche
normale Frequenz ist. Das heißt,
da die Fehlersignale ERR0 und ERR5 einen "H" Pegel
aufweisen, wenn der Takt CLK2 kleiner als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist, bedeutet dies, dass dann, wenn das Gattersignal
CLK2DOWN einen "H" Pegel zeigt, der
Takt CLK2 in der Frequenz niedriger als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist.
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Die
Fehlersignale ERR2 und ERR5 werden einem UND-Gatter 405 eingegeben
und einer logischen Multiplikation ausgesetzt und ein Gattersignal CLK3UP
wird ausgegeben. Das Gattersignal CLK3UP ist ein Signal, welches
anzeigt, dass der Takt CLK3 in der Frequenz höher als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist. Das heißt,
das die Fehlersignale ERR2 und ERR5 einen "H" Pegel
zeigen, wenn der Takt CLK3 höher
als seine ursprüngliche normale
Frequenz ist, bedeutet dies, dass dann, wenn das Gattersignal CLK3UP
einen "H" Pegel aufweist,
der Takt CLK3 in der Frequenz höher
als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist.
-
Die
Fehlersignale ERR3 und ERR4 werden einem UND-Gatter 406 eingegeben
und einer logischen Multiplikation ausgesetzt und ein Gattersignal CLK3DOWN
wird ausgegeben. Das Gattersignal CLK3DOWN ist ein Signal, welches
anzeigt, dass der Takt CLK3 in der Frequenz niedriger als seine
ursprüngliche
normale Frequenz ist. Das heißt,
da die Fehlersignale ERR3 und ERR4 einen "H" Pegel
zeigen, wenn der Takt CLK3 niedriger als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist, bedeutet dies, dass dann, wenn das Gattersignal
CLK3DOWN einen "H" Pegel aufzeigt,
der Takt CLK3 in der Frequenz niedriger als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist.
-
Die
Fehlersignale ERR(n-3) und ERR(n) werden einem UND-Gatter 407 eingegeben
und einer logischen Multiplikation ausgesetzt und ein Gattersignal
CLKmUP wird ausgegeben. Das Gattersignal CLKmUP ist ein Signal,
das anzeigt, dass der Takt CLKm in der Frequenz höher als
seine ursprüngliche
normale Frequenz ist. Das heißt,
da die Fehlersignale ERR(n-3) und ERR(n) einen "H" Pegel
aufweisen, wenn der Takt CLKm höher
als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist, bedeutet dies, dass dann, wenn das Gattersignal
CLKmUP einen "H" Pegel aufweist,
der Takt CLKm in der Frequenz höher
als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist.
-
Die
Fehlersignale ERR(n-2) und ERR(n-1) werden einem UND-Gatter 408 eingegeben
und einer logischen Multiplikation ausgesetzt und ein Gattersignal
CLKmDOWN wird ausgegeben. Das Gattersignal CLKmDOWN ist ein Signal,
welches anzeigt, dass der Takt CLKm in der Frequenz niedriger als
seine ursprüngliche
normale Frequenz ist. Das heißt,
da die Fehlersignale ERR(n-2) und ERR(n-1) einen "H" Pegel zeigen, wenn der Takt CLKm niedriger
als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist, bedeutet dies, dass dann, wenn das Gattersignal CLKmDOWN
einen "H" Pegel zeigt, der
Takt CLKm in der Frequenz niedriger als seine ursprüngliche
normale Frequenz ist.
-
Danach
werden Gattersignal CLK1UP und CLK1DOWN in ein ODER-Gatter 409 eingegeben und
einer logischen Multiplikation ausgesetzt und ein Taktbeurteilungssignal
CLKERR1 wird ausgegeben. Das Taktbeurteilungssignal CLKERR1 ist
ein Signal, welches anzeigt, dass der Takt CLK1 abnormal ist. Das
heißt,
wenn irgendeines der Gattersignale CLK1UP und CLK1DOWN einen "H" Pegel zeigt, dann zeigt das Taktbeurteilungssignal
CLKERR1 einen "H" Pegel, um anzuzeigen,
dass der Takt CLK1 abnormal ist.
-
Gattersignale
CLK2UP und CLK2DOWN werden in ein ODER-Gatter 410 eingegeben
und einer logischen Multiplikation unterzogen und ein Taktbeurteilungssignal
CLKERR2 wird ausgegeben. Das Taktbeurteilungssignal CLKERR2 ist
ein Signal, welches anzeigt, dass der Takt CLK2 abnormal ist. Das heißt, wenn
eines der Gattersignale CLK2UP und CLK2DOWN einen "H" Pegel zeigt, zeigt das Taktbeurteilungssignal
CLKERR2 einen "H" Pegel, um anzuzeigen,
dass der Takt CLK2 abnormal ist.
-
Gattersignale
CLK3UP und CLK3DOWN werden in ein ODER-Gatter 411 eingegeben
und einer logischen Multiplikation ausgesetzt und ein Taktbeurteilungssignal
CLKERR3 wird ausgegeben. Das Taktbeurteilungssignal CLKERR3 ist
ein Signal, welches anzeigt, dass der Takt CLK3 abnormal ist. Das heißt, wenn
eines der Gattersignale CLK3UP und CLK3DOWN einen "H" Pegel zeigt, zeigt das Taktbeurteilungssignal
CLKERR3 einen "H" Pegel, um anzuzeigen,
dass der Takt CLK3 abnormal ist.
-
Gattersignale
CLKmUP und CLKmDOWN werden einem ODER-Gatter 412 eingegeben
und einer logischen Multiplikation unterzogen, und ein Taktbeurteilungssignal
CLKERRm wird ausgegeben. Das Taktbeurteilungssignal CLKERRm ist
ein Signal, welches anzeigt, dass der Takt CLKm abnormal ist. Das heißt, wenn
eines der Taktsignale CLKmUP und CLKmDOWN einen "H" Pegel
zeigt, zeigt das Taktbeurteilungssignal CLKERRm einen "H" Pegel, um anzuzeigen, dass der Takt
CLKm abnormal ist.
-
Wie
voranstehend beschrieben, gibt die Beurteilungsschaltung 306 für einen
abnormalen Takt die Taktbeurteilungssignale CLKERR1 bis CLKERRm
aus, die eine abnormale Bedingung jedes der Takte CLK1 bis CLKm
jeweils anzeigen, und zwar auf Grundlage der Fehlersignale ERR0
bis ERR(n), die von den Taktdetektoren ausgegeben werden, und können einen
abnormalen Takt durch Untersuchen des Pegels der ausgegebenen Taktbeurteilungssignale
CLKERR1 bis CLKERRm spezifizieren.
-
Deshalb
ist es gemäß der Erfassungsvorrichtung
für abnormale
Takte der zweiten Ausführungsform
möglich,
einen höheren
Zustand mit einer Frequenz, die höher als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, einen niedrigen Zustand mit einer Frequenz,
die niedriger als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, und einen gestoppten Zustand der drei oder
mehreren Takte, die erfasst werden sollen, zu erfassen und zu spezifizieren,
welcher der drei oder mehreren Takte abnormal ist.
-
Da
ferner der Taktvergleicher der zweiten Ausführungsform den abnormalen Takt
auf Grundlage der Aufrechterhaltungsperiode des "H" Pegels oder
des "L" Pegels des Takts
wie der Taktvergleicher der ersten Ausführungsform erfasst, ist es
möglich, den
abnormalen Takt selbst dann zu erfassen, wenn der Takt sein ursprüngliches
normales Tastverhältnis nicht
aufweist.
-
Wie
voranstehend erläutert,
ist es gemäß einem
Detektor für
abnormale Takte der Erfindung möglich,
einen höheren
Zustand mit einer Frequenz, die höher als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, einen niedrigeren Zustand mit einer Frequenz,
die niedriger als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, und einen gestoppten Zustand der zwei zu erfassenden
Takte zu erfassen, ohne dass im Vergleich mit dem herkömmlichen
Detektor für
abnormale Takte eine komplizierte Schaltung benötigt wird.
-
Gemäß einem
nächsten
Detektor für
einen abnormalen Takt der Erfindung umfasst der Taktvergleicher
nur ein Schieberegister, ein Inverter-Gatter und ein ODER-Gatter
und ein abnormaler Takt wird unter Verwendung einer Verschiebung
von Daten in dem Schieberegister beurteilt. Deshalb kann die Beurteilung
eines abnormalen Takts mit einem einfachen Aufbau durchgeführt werden,
ohne dass eine spezielle Vergleichsbetreiberschaltung verwendet wird.
-
Gemäß einem
nächsten
Detektor für
einen abnormalen Takt der Erfindung ist der Dateneingang, der in
dem Schieberegister verwendet wird, auf einen "H" Pegel
festgelegt und die Verschiebung von Daten wird verwendet, wodurch
ein abnormaler Takt beurteilt wird. Deshalb kann die Beurteilung
des abnormalen Takts mit einem einfachen Aufbau durchgeführt werden,
ohne dass ein spezielles Datensignal, welches für das Schieberegister erforderlich
ist, benötigt wird.
-
Gemäß einer
nächsten
Erfassungsvorrichtung für
abnormale Takte der Erfindung ist es möglich, einen höheren Zustand
mit einer Frequenz, die höher
als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, einen niedrigeren Zustand mit einer Frequenz,
die niedriger als eine ursprüngliche
normale Frequenz ist, und einen gestoppten Zustand der drei oder
mehreren zu erfassenden Takte zu erfassen und zu spezifizieren,
welcher der drei oder mehreren Takte abnormal ist.
-
GEWERBLICHE
ANWENDBARKEIT
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Wie
voranstehend beschrieben, sind der Detektor für abnormale Takte und die Erfassungsvorrichtung
für abnormale
Takte geeignet, um einen Halt (ein Stoppen) oder eine abnormale
Oszillation eines Takts in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zu
erfassen.