DE19953684A1 - Schliessvorrichtung mit einem federbelastete Zuhaltungen aufweisenden Rotor in einem Stator, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Schliessvorrichtung mit einem federbelastete Zuhaltungen aufweisenden Rotor in einem Stator, insbesondere für Fahrzeuge

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Abstract

Bei einer Schließvorrichtung mit einem einen zylindrischen Umfang aufweisenden Rotor einerseits, der einseitig federbelastete Zuhaltungen aufnimmt, kann es zu einem Drehkippmoment der Zuhaltungen kommen. Der Rotor ist in einem Stator aufgenommen und wird normalerweise von einem ordnungsgemäßen Schlüssel verdreht. Der Stator besitzt einen durch zwei Flanken begrenzten Sperrkanal, in welche das Ende der federbelasteten Zuhaltungen bei herausgezogenem Schlüssel einfährt und den Rotor gegen Drehen blockiert. Der Rotor kann dabei, ausgehend von einer Nulllage, in zwei zueinander gegensinnige Richtungen in jeweils wenigstens eine weitere Arbeitslage überführt werden. Um die Vorrichtung gegenüber Aufbruchsversuchen über ein sogenanntes Picking-Verfahren einbruchssicherer zu machen, wird vorgeschlagen, an der in Richtung der Kippbewegung weisenden Flanke des Sperrkanals eine Kanalerweiterung im Stator vorzusehen. Diese besitzt zwar eine gegenüber der Aufnahme des Rotors vergrößerte lichte Weite, ist aber gegenüber der radialen Tiefe des Sperrkanals flacher ausgebildet. Wenn nach Manipulation der Rotor in eine Drehlage in Richtung der Kipprichtung der Zuhaltung überführt ist, so stützt sich die Zuhaltung mit ihrem Ende an einer im Inneren der Kanalerweiterung vorgesehenen nach innen weisenden Stützfläche ab. Sie ragt also über den Umfang des Rotors 11 hinaus, weshalb eine durch weitere Manipulationen verursachte Rückdrehung des Rotors in Gegendrehrichtung von der anderen Flanke ...

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Schließvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Solche Vorrichtungen sind Aufbruchversuchen durch Unbefugte ausgesetzt. Eine Aufbruchsmethode ist ein Nachschließen durch ein sogenanntes "Picking-Verfahren". In diesem Fall werden die Zuhaltungen im Rotor unbefugt, also ohne den zugehörigen ordnungsgemäßen Schlüssel so sortiert, dass der Rotor durch ein Einbruchswerkzeug im Stator gedreht werden kann. Dies geschieht durch nacheinander erfolgendes, serielles Anheben der einzelnen Zuhaltungen mit gleichzeitiger Aufbringung eines Drehmoments auf den Rotor. Bedingt durch unvermeidliche Toleranzen zwischen den Zuhaltungen und ihren Führungen im Rotor einerseits und den Dimensionen des Sperrkanals im Stator andererseits kann die manipulierte Zuhaltung beim Nachlassen des Drehmoments mit ihrer einen Außenkante an der Innenfläche der Aufnahme im Stator sich abstützen. Damit ist diese Zuhaltung zunächst in ihrer sortierten Position fixiert. Der entsprechende Vorgang wird mit der nachfolgenden zweiten Zuhaltung ausgeführt, was sich seriell schließlich auch bei allen übrigen Zuhaltungen wiederholt. Diese Methode wird durch folgenden Umstand unterstützt.
Jede der Zuhaltungen ist im Rotor einseitig federbelastet. Dadurch entsteht, bedingt durch die erwähnten Toleranzen, ein Kippen der Zuhaltung im Rotor; es wirkt ein Drehkippmoment auf die Zuhaltung, welche sie in einem Drehsinne verkantet. Diese Drehrichtung des Rotors soll nachfolgend kurz "Kippdrehrichtung" bezeichnet werden. Das vorerwähnte Nachschließen durch die Picking-Methode ist in Drehkipprichtung leichter durchzuführen, als in der entgegengesetzten Richtung, die "Gegendrehrichtung" genannt werden soll. Derartige Vorrichtungen sind in der Regel, ausgehend von einer die Ruheposition kennzeichnenden Nulllage in beide Richtungen drehbar, wo unterschiedliche Funktionen im zugehörigen Schloss oder Aggregat ausgeführt werden. In der einen Drehrichtung, nämlich in der Kippdrehrichtung, lässt sich ein der Vorrichtung zugeordnetes Schloss verriegeln bzw. ein zugeordnetes anderes Aggregat wirksam setzen, während in der Gegendrehrichtung dann das Entriegeln bzw. Unwirksamsetzen erfolgt. Unbefugte könnten auf die Idee kommen, die Picking-Methode dadurch weiter zu verbessern, dass die Zuhaltungen nach der Manipulation in ihrer Kippdrehstellung gegenüber dem Rotor in ihrer einsortierten Lage wenigstens zeitweise fixiert werden. Ein solches Fixieren kann durch einen Kältespray erfolgen, welcher für kurze Zeit die radiale Bewegung der Zuhaltungen in Folge der Federbelastung unwirksam macht; der Rotor und die Zuhaltungen bilden eine vorübergehend starre Baueinheit. Diese Baueinheit lässt sich dann anschließend mittels des Einbruchswerkzeugs in Gegendrehrichtung zurückbewegen. Dabei gelangen die vorübergehend fixierten Zuhaltungen über den Sperrkanal hinweg auf die gegenüberliegende Seite, wodurch die Vorrichtung in einer Arbeitslage gelangt, die normalerweise nur vom ordnungsgemäßen Schlüssel erreicht wird und z. B. ein Entriegeln des zur Vorrichtung gehörenden Schlosses bzw. Unwirksamsetzen des zugehörigen Aggregats bewirkt. Durch dieses abgeänderte Picking-Verfahren lässt sich damit die verhältnismäßig leichte Picking-Methode in Kippdrehrichtung, die lediglich nicht schwerwiegende Schließfunktionen bewirkt, auch zum Aufbrechen des Schlosses in der Gegendrehrichtung über ein Kältespray od. dgl. nutzen. Durch diese weiterentwickelte Aufbruchsmethode entsteht die große Gefahr, dass die besonders schützenswerten Schließfunktionen, die der Gegendrehrichtung des Rotors vorbehalten waren, gefährdet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, raumsparende Schließvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu entwickeln, die sich nicht oder nur sehr schwer aufbrechen lässt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die erfindungsgemäße Maßnahme hat die Wirkung, dass die Zuhaltung bzw. Zuhaltungen nach Durchführung des vorbeschriebenen Picking-Verfahrens in Kippdrehrichtung des Rotors sich nicht in der voll einsortierten Lage am zylindrischen Umfang des Rotors befinden, welche für das Drehbetätigen des Rotors über ein Einbruchswerkzeug od. dgl. in Gegendrehrichtung erforderlich wäre. Dafür sorgt die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführte Kanalerweiterung. Nach den Manipulationen in Kippdrehrichtung befindet sich zwar der Rotor auch in einer Drehlage, aber die Zuhaltung bzw. Zuhaltungen überragen radial den zylindrischen Umfang des Rotors. Die Zuhaltung bzw. Zuhaltungen greifen in die Kanalerweiterung ein, wo sie an einer nach innen weisenden Stützfläche zur Anlage kommen. Wendet man jetzt die oben erwähnte weiterführende Einbruchsmethode an, wo man in der manipulierten Drehposition des Rotors die Zuhaltung bzw. die Zuhaltungen durch Kältespray od. dgl. fixiert, so ist das für eine gegenläufige Drehung im Sinne der Gegendrehrichtung nutzlos. Bei dieser gegenläufigen Drehung stoßen nämlich die über den Zylinderumfang hinausragenden Zuhaltungen an die gegenüberliegende Flanke des Sperrkanals. Es kommt zu einer Blockade des Rotors im Stator. Ein Aufbrechen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch verhindert.
Weitere Vorteile und Maßnahmen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist die Erfindung und der Stand der Technik in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Gezeigt sind, in starker Vergrößerung, die Querschnitte durch die Vorrichtung in verschiedene Positionen,
Fig. 1 zeigt eine Schließvorrichtung nach dem Stand der Technik in einer die Ruheposition kennzeichnenden Nulllage des Rotors bei herausgezogenem Schlüssel,
Fig. 2 das Schloss von Fig. 1 bei eingestecktem Schlüssel,
Fig. 3 das Schloss von Fig. 1, wenn durch ein nicht näher gezeigtes Einbruchswerkzeug das vorbeschriebene Picking-Verfahren in Kippdrehrichtung des Rotors an der gezeigten Zuhaltung erfolgreich ausgeführt worden ist,
Fig. 4, analog zu Fig. 1, den Ausgangszustand der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung bevor der zugeordnete ordnungsgemäße Schlüssel eingesteckt worden ist,
Fig. 5, analog zu Fig. 3, die Anfangsphase des Picking-Verfahrens an dem erfindungsgemäßen Schloss von Fig. 4,
Fig. 6 die sich im Anschluss an Fig. 5 ergebende spätere Phase des Picking-Verfahrens bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Fig. 4 und
Fig. 7 die ein Aufbrechen des Schlosses verhindernde Endphase des Picking-Verfahrens bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 4.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Stand der Technik 10', während die Fig. 4 bis 7, in entsprechenden Darstellungen, die erfindungsgemäße Schließvorrichtung 10 zeigen. Zur Benennung übereinstimmender Bauteile werden in beiden Fällen die gleichen Bezugszeichen verwendet. Es liegt, wie an Fig. 1 bis 7 zu erkennen ist, grundsätzlich folgender übereinstimmender Aufbau dieser Vorrichtungen 10 bzw. 10' vor.
Die Vorrichtung 10 bzw. 10' umfasst einen Rotor 11, der eine diametrale Führung 12 für eine plattenartige Zuhaltung 13 besitzt. Diese Zuhaltung 13 steht unter einer einseitigen, durch einen Kraftpfeil 14 verdeutlichten Federbelastung. Zur Federbelastung dient eine in einer seitlichen Kammer angeordnete Feder 15, die bei herausgezogenem Schlüssel die Zuhaltung mit ihrem einen Ende 16 in einen der hier zweifach vorgesehenen Sperrkanäle 22 drückt. Die Sperrkanäle 22 sind in einem Stator 21 diametral angeordnet. Im vorliegenden Fall umfasst die Vorrichtung 10 bzw. 10' eine ganze Schar von Zuhaltungen, die bei eingestecktem, aus Fig. 2 erkennbaren Schlüssel 30 an zueinander längsversetzten Stellen einer Steuerkurve 31 angreifen, die hier von der einen Kanalwand eines profilierten Kanals gebildet wird, aber auch in anderer Weise, z. B. in Form einer Einschnittbahn, gestaltet werden könnte. Weil der Schlüssel 30 hier als sogenannter "Wendeschlüssel" ausgebildet ist, sind in spiegelbildlicher Anordnung solche Steuerbahnen 31 auf beiden Seiten des Schlüsselschafts angeordnet. Aus Platzgründen sind nebeneinanderliegende Zuhaltungen 13 dieser Schar hinsichtlich ihrer Federbelastung 14 wechselständig beaufschlagt, weshalb benachbarte Zuhaltungen 13 im schlüssellosen Fall gemäß Fig. 1 in eine der beiden gegenüberliegenden Sperrkanäle 22 einfahren. Der Sperrkanal 22 ist durch zwei Flanken 23, 24 begrenzt. Der Rotor 11 ist mit einem zylindrischen Umfang 17 versehen, der in der Ausgangsposition von Fig. 1 von den Enden 16 der Zuhaltungen 13 überragt wird.
Der Stator 21 besitzt eine dem Umriss 17 angepasste Aufnahme 27, in welcher sich der Rotor 11 in zwei zueinander gegensinnige Richtungen 25, 26 durch den eingesteckten Schlüssel 30 gemäß Fig. 2 verdrehen lässt. Die Ausgangslage des Rotors 10 im Ruhezustand ist durch die strichpunktiert in den Figur angedeutete Linie 11.0 gekennzeichnet, die nachfolgend kurz "Nulllage" bezeichnet werden soll. Der Rotor 11 besitzt einen geeignet profilierten Schlüsselkanal 18 in Längsrichtung der strichpunktiert in den Figur verdeutlichten Achse 20, um die der Rotor 11 in Richtung der Pfeile 25 bzw. 26 verdreht werden kann. Dazu dient normalerweise der Schlüssel 30. Im eingesteckten Zustand des Schlüssels 30 gemäß Fig. 2 werden die Zuhaltungen 13 auf den Umfang 17 des Rotors 11 einsortiert und ragen nicht mehr in den ihnen zugeordneten Sperrkanal 22 hinein. Diese Einsortierung geschieht durch Gegenschultern 19, die entsprechend der zugehörigen Abtaststelle der im Schlüssel 30 vorgesehenen Steuerkurve 31 positioniert sind. Zur Individualisierung und Unterscheidung der einzelnen Vorrichtungen 10 bzw. 10' bei einem Plattensystem von z. B. acht Zuhaltungen 13 genügen vier unterschiedliche Höhenstufen gegenüber einer Ausgangshöhe der Steuerkurve 31 in der einen und/oder in der anderen Höhenrichtung.
Durch den eingesteckten Schlüssel 30 lässt sich dann der Rotor 30 mit den Zuhaltungen 13 aus der vorbeschriebenen Nulllage 11.0 bei der Drehung 25 von Fig. 2 in die dort ebenfalls durch die strichpunktierte Ebene 11.1 ersichtliche erste Arbeitslage überführen, wo mit dem Rotor 11 verbundene Mitnehmer od. dgl. die gewünschten Funktionen an der Einrichtung ausführen können, mit welcher die Vorrichtung 10 bzw. 10' zusammenarbeiten soll. Bei 11.1 kann es sich um eine von mehreren Arbeitslagen des Rotors 11 handeln. Im vorliegenden Fall soll die Drehung im Sinne des Pfeils 25, zwecks begrifflicher Unterscheidung, aus nachfolgend näher erkennbaren Gründen als "Kippdrehrichtung" bezeichnet werden, während eine Drehung 26 im Gegensinne "Gegendrehrichtung" genannt werden soll. Wegen unvermeidbarer Toleranz in der Bemessung der Zuhaltung 13 einerseits und der Führungen 13 im Rotor 11 andererseits können durch die einseitige Federbelastung 14 die Zuhaltungen 12 verkanten, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist. Es entsteht ein auf die Zuhaltung 13 wirkendes Drehmoment, dessen Richtungssinn in Fig. 1 durch einen Drehpfeil 28 veranschaulicht ist. Diese Kippdrehung 28 ist durch innere Anschläge zwar begrenzt, z. B. durch Anschlag der die Federbelastung 14 aufnehmenden Nase an der Aufnahme 27 des Stators 21. Es kommt an der einen, in der Drehkipprichtung 25 von Fig. 2 weisenden Kante 32 der Zuhaltung gemäß Fig. 1 zu einer hinsichtlich der nachfolgend beschriebenen Aufbruchsmethode eines sogenannten "Picking-Verfahrens" zu einer günstigeren Position als an der anderen Kante 33. Das ist anhand von Fig. 3 näher erläutert.
Beim Picking-Verfahren wird, wie bereits eingangs erwähnt wurde, durch ein geeignetes Werkzeug jede der störenden Zuhaltungen nacheinander gegen die Federbelastung 14 verschoben, wobei sich der Rotor 11 in der Nulllage 11.0 von Fig. 1 befindet. Gleichzeitig wird ein sanftes Drehmoment in Kippdrehrichtung 25 ausgeübt. Das hat zur Folge, dass schließlich, wie Fig. 3 veranschaulicht, die manipulierte Zuhaltung 13 aus dem Sperrkanal 22 heraus gelangt und sich mit ihrer begünstigten Kante 32 gerade noch an der Innenfläche der im Stator 21 vorgesehenen Aufnahme 17 abstützt. In entsprechender Weise wird diese Methode in den nachfolgenden Zuhaltungen ausgeführt. Es kommt schließlich an allen Zuhaltungen 13 des Rotors 11 zu einer Abstützung der Zuhaltungs-Kante 32 an der Innenfläche der Aufnahme 17 vom Stator, die schon eine minimale Verdrehung des Rotors 11 aus der Nulllage 11.0 gemäß Fig. 3 zulässt. Nach dieser ersten Einbruchsphase lässt sich der Rotor 11 in Kippdrehrichtung 25 von Fig. 2 in die dortige Arbeitslage 11.1 überführen, wo die der Vorrichtung 10' bzw. 10 zugeordneten Funktionen auch über das Einbruchswerkzeug erreicht wären.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ordnet man der Arbeitslage 11.1, die in Fig. 6 gezeigt und noch näher beschrieben wird, eine für die Sicherheit der Vorrichtung 10 unwesentliche Funktionen zu, z. B. bei der Anwendung in einem Fahrzeugschloss die Verriegelung des zugehörigen Schlosses. Damit wäre durch die genannten Manipulationen, obwohl in Fig. 6 die Arbeitslage 11.1 erreicht worden ist, ein Öffnen des erfindungsgemäßen Schlosses 10 nicht erreicht. Man könnte zwar bei der bekannten Vorrichtung 10' eine analoge Zuordnung vorsehen, weshalb man auch die vorerwähnte durch das Einbruchswerkzeug bewirkte Verstellung des Rotors 13 in Kippdrehrichtung 25 der Aufbruch des Schlosses noch nicht gelingen würde, doch ist letztlich ein Aufbruch bei der bekannten Vorrichtung mit folgendem weiteren Trick möglich.
Wie Fig. 3 zeigt, könnte man bei der bekannten Vorrichtung 10' die durch Manipulationen in Kippdrehrichtung 25 erzielte ausreichende Einschublage der Zuhaltung 13 im Rotor vorübergehend fixieren. Dazu genügt es z. B. eine Kältespray 34 od. dgl. durch den Schlüsselkanal im Sinne des Einführpfeils 35 einbringen, der diese manipulierte Lage der Zuhaltung 13 wenigstens zeitweise festlegt. Dies ist in Fig. 3 durch Fixierpunkte 36 zwischen der Zuhaltung 13 und den inneren Begrenzungen der im Rotor 11 vorgesehenen Führung 12 veranschaulicht, die z. B. aus Eiskristallen bestehen können. Dann ist die Federbelastung 14 unwirksam gesetzt. Bei der bekannten Vorrichtung 10' könnte dann der Rotor 11 in Gegendrehrichtung 26 von Fig. 3 wieder zurückgedreht werden. Wegen der vorübergehenden Fixierung der Zuhaltung 13 im Rotor 11 in dieser manipulierten Position lässt sich der Rotor über den zugehörigen Sperrkanal 22 hinwegdrehen, ohne dass die fixierte Zuhaltung 13 aufgrund der Federbelastung 14 radial ausfahren kann. So gelangt der Rotor 11 auch in die im Zusammenhang mit Fig. 2 bereits beschriebene gegenüberliegende Arbeitslage 11.2, wo an der zugehörigen Einrichtung wesentliche Funktionen ausgeführt werden sollen. Bei einem Schloss müsste dann in der Arbeitslage 11.2 eine Entriegelung erfolgen. Damit ist festzustellen, dass bei der bekannten Vorrichtung 10' durch das geschilderte Hin- und Herdrehen 25, 26 im Zusammenhang mit Manipulationen und fixierungswirksamen Mitteln ein Aufbruch des zugehörigen Schlosses letztlich doch möglich ist.
Dies vermeidet die Erfindung durch eine sehr einfache, preiswerte Maßnahme, wie anhand der Fig. 4 bis 7 erläutert wird. Es genügt dabei lediglich auf die Unterschiede einzugehen, während in übriger Hinsicht, wie bereits erwähnt wurde, die bisherige Beschreibung gilt.
Ein wesentlicher Unterschied der Erfindung besteht darin, dass, gemäß Fig. 4, die in Drehkipprichtung weisende eine Flanke 23 nicht die gleiche Stufenhöhe wie die in Gegendrehrichtung 26 weisende gegenüberliegende Flanke 24 aufweist. Mindestens im Bereich einer der Zuhaltungen 13 ist nämlich bei der Vorrichtung 10 eine Kanalerweiterung 40 im Stator 21 vorgesehen. An dieser Stelle befindet sich dann ein aus dem Sperrkanal 22 und der Kanalerweiterung 40 gebildeter Kombinationskanal vor, der in sich höhenprofiliert ist. Man kann hier davon sprechen, dass die in Kipprichtung weisende Gesamtflanke dieses Kombinationskanals sich in zueinander drehversetzte Flankenabschnitte 37, 38 gliedern lässt, wovon im vorliegenden Fall nur zwei vorgesehen sind. Der - in radialer Richtung gesehen - äußere Flankenabschnitt bildet die bereits erwähnte erste Flanke 23 des Sperrkanals 22 mit, wie gesagt, geringerer Tiefe. Am inneren Ende der Kanalerweiterung 40 befindet sich dann der restliche Flankenabschnitt 38 dieses Kombinationskanals. Die beiden Abschnitte 37, 38 sind hier über die gegebene Breite 47 der Kanalerweiterung 40 zueinander drehversetzt. Diese Kanalerweiterung hat eine gegenüber der eigentlichen Aufnahme für den Rotor 11 vergrößerte lichte Weite 41. Diese ist aber gegenüber der an der gegenüberliegenden Flanke 24 ablesbaren gesamten radialen Tiefe 42 des Sperrkanals 22 flacher ausgebildet, wie Fig. 4 zeigt. Die Sperrkanaltiefe 42 wird im wesentlichen durch die Höhendifferenz zwischen dem Kanalgrund 39 und dem Zylinderumfang 17 bestimmt.
Es versteht sich, dass bei der Vorrichtung 10 der Rotor 11 nur eine einzige Zuhaltung 13 aufweisen könnte. Die Vorrichtung 10 besitzt aber normalerweise eine Schar von Zuhaltungen 13 mit zueinander individuell höhenversetzten Gegenschultern 19. Es genügt die Kanalerweiterung 40 nur an einer dieser Zuhaltungen vorzusehen, während im übrigen Bereich der Rotor 10, wo die anderen Zuhaltungen sitzen, in bekannter Weise gestaltet sein kann. Bewährt hat sich ein Plattensystem mit acht Zuhaltungen, wobei die Kanalerweiterung 40 an einer herstellungsmäßig oder platzmäßig möglichst günstigen Stelle positioniert wird. Dazu kann man die erste oder die letzte Zuhaltung verwenden, vor allem aber jene, die hinsichtlich der noch näher zu erläuternden Sicherungswirkung eine besonders günstige Höhenlage ihrer Gegenschulter 19 einnimmt. Man kann aus fertigungstechnischen Gründen auch die vorderste oder hinterste Gruppe dieser Zuhaltungs-Schar dafür nutzen. Besonders sicher ist es natürlich, sämtliche Zuhaltungen 13 dieser Schar mit einer solchen Kanalerweiterung 40 zu versehen. Bedarfsweise könnte dann die erwähnte vergrößerte lichte radiale Weite 41 bei jeder Zuhaltung anders ausgebildet sein.
Fig. 5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in einer manipulierten Situation, die anhand der bekannten Vorrichtung 10' in Fig. 3 gezeigt und beschrieben wurde. In Fig. 6 ist die bereits vorausgehend beschriebene Kippdrehung 25 des Rotors 11 bis zu der die an sich unschädliche Arbeitslage 11.1 veranschaulichenden Drehposition mit manipulierter Zuhaltung 13 gelangt, doch unterscheidet sie sich wesentlich von der analogen, anhand der Fig. 3 erläuterten Situation der bekannten Vorrichtung 10'. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt, wie Fig. 6 zeigt, die manipulierte Zuhaltung 13 an einer nach innen weisenden Stützfläche 44 der Kanalerweiterung 40 zur Anlage. Dabei steht die Zuhaltung 13 mit einem Endstück 43 über die Umfangsfläche 17 des Rotors 11 hinaus. Führt man jetzt, analog zu Fig. 3, die Fixierung 36 durch einen Kältespray 34 od. dgl. aus, dann ist nichts erreicht, wie anhand der Fig. 7 zu erkennen ist.
In Fig. 7 ist, wie durch die Fixierpunkte 36 verdeutlicht werden soll, die manipulierte radial versetzte Position der Zuhaltungen 13 im Rotor 11 aus Fig. 6 wenigstens zeitweise festgelegt. Wird dann, ausgehend von der auch in Fig. 7 veranschaulichten unschädlichen Arbeitslage 11.1 eine gewaltsame Drehung in Gegendrehrichtung 26 ausgeführt, dann schlägt die manipulierte Zuhaltung 13 mit ihrem herausragenden Endstück 43 an die gegenüberliegende zweite Flanke 24 des Sperrkanals 22. Eine Weiterdrehung des Rotors 11 aus der in Fig. 7 erkennbaren Nulllage 11.0 im Sinne des fiktiven Pfeils 46 ist blockiert. Die Arbeitslage 11.2 kann durch das geschilderte Einbruchsverfahren nicht erreicht werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist einbruchssicher.
Im vorliegenden Fall ist die radiale Tiefe 41 der Kanalerweiterung 40 gegenüber der andernfalls an dieser Stelle unveränderten lichten, durch die Klammer in Fig. 7 verdeutlichten Aufnahmeweite 45 konstant, welche vom zylindrischen Umfang 17 des Rotors 11 bestimmt wird. Die Stützfläche 44 in der Kanalerweiterung 40 verläuft also im wesentlichen koaxial zur Rotorachse 20. Bedarfsweise könnten aber hier Profilierungen vorgesehen sein.
Wie anhand der Fig. 6 näher erläutert ist, wird man zweckmäßigerweise die Kanalerweiterung 40, in Kippdrehrichtung 25 gesehen, mit einer Kanalbreite 47 ausführen, die größer ist als der Winkelbetrag 48 zwischen der Nulllage 11.0 und der davon am weitesten entfernten Arbeitslage 11.1 entspricht.
Bezugszeichenliste
10
Vorrichtung nach der Erfindung
10
' Vorrichtung nach dem Stand der Technik
11
Rotor von
10
bzw.
10
'
11.0
Nulllage von
10
bzw.
10
' (
Fig.
1
bzw.
6
)
11.1
Arbeitslage von
10
bzw.
10
' bei
25
(
Fig.
2
bzw.
6
)
11.2
Arbeitslage von
10
bzw.
10
' bei
26
bzw.
46
(
Fig.
2
bzw.
7
)
12
diametrale Führung
13
Zuhaltung
14
Pfeil der Federbelastung von
13
15
Feder für
14
16
Ende von
13
17
zylindrischer Umfang von
11
, Umriss
18
Schlüsselkanal in
10
für
30
19
Gegenschulter an
13
für
31
20
Achse von
11
21
Stator von
10
bzw.
10
'
22
Sperrkanal in
21
für
16
bzw.
43
23
erste, in
25
weisende Flanke
24
zweite, in
26
weisende Flanke
25
Pfeil in Kippdrehrichtung von
11
26
Pfeil in Gegendrehrichtung von
11
27
Aufnahme in
21
für
11
28
Drehpfeil von
13
in
12
für Kippdrehung (
Fig.
1
)
29
Nase an
13
30
Schlüssel für
10
bzw.
10
'
31
Steuerkurve an
30
, Steuerbahn
32
eine in Richtung
23
weisende Kante von
13
(
Fig.
1
)
33
andere in Richtung
24
weisende Kante von
13
(
Fig.
1
)
34
Kältespray
35
Einführpfeil für
34
36
Fixierpunkt zwischen
13
und
11
(
Fig.
3
bzw.
6
)
37
äußerer Flankenabschnitt bei
23
(
Fig.
4
)
38
restlicher Flankenabschnitt bei
40
(
Fig.
4
)
39
Kanalgrund von
22
(
Fig.
4
)
40
Kanalerweiterung
41
radiale Tiefe von
40
, vergrößerte lichte Weite von
40
(
Fig.
4
)
42
Sperrkanal-Tiefe (
Fig.
4
)
43
herausragendes Endstück von
13
(
Fig.
6
)
44
Stützfläche in
40
für
43
(
Fig.
6
)
45
lichte Aufnahmeweite für
11
in
21
(
Fig.
7
)
46
gesperrte Weiterdrehung von
13
bei
10
(
Fig.
7
)
47
Breite von
40
48
Winkelbetrag zwischen
10.0
und
10.1
(
Fig.
6
)

Claims (7)

1. Schließvorrichtung (10) mit einem einen zylindrischen Umfang (17) aufweisenden Rotor (11), der radiale Führungen (12) für mindestens eine plattenförmige, einseitig federbelastete Zuhaltung (13) besitzt, insbesondere für Fahrzeuge
wobei die einseitig wirkende Federbelastung (14) in der Führung (12) des Rotors (11) ein Kippdrehmoment (29) auf die Zuhaltung (13) ausübt, mit einem Stator (21), der eine Aufnahme (27) zum Verdrehen des Rotors (11) besitzt,
mit einem der Vorrichtung (10) zugeordneten ordnungsgemäßen Schlüssel (30), der in den Rotor (11) einsteckbar ist und zur Drehbetätigung (25, 26) des Rotors (11) dient,
und mit mindestens einem durch Flanken (23, 24) begrenzten Sperrkanal (22) im Rotor (11), in welchen die Zuhaltung (13) bei herausgezogenem Schlüssel (30) einfährt, sich vor die Flanken (23, 24) setzt und ein Drehen des Rotors (11) im Stator (21) verhindert,
wobei der Rotor (11) durch den eingesteckten Schlüssel (30) in der Aufnahme (27) des Stators (21) von einer Nulllage (11.0) wahlweise in zwei zueinander gegensinnige Richtungen in wenigstens eine weitere Arbeitslage (11.1, 11.2) verdrehbar ist,
nämlich einerseits in eine mit dem Kippen der Zuhaltung (13) gleichgerichteten Kippdrehrichtung (25) und andererseits in eine dazu entgegengesetzte Gegendrehrichtung (26), dadurch gekennzeichnet,
dass der Stator (21) an der in Kippdrehrichtung (25) weisenden einen Flanke (23) des Sperrkanals (22) wenigstens im Anfangsdrehbereich von mindestens einer Zuhaltung (13) eine Kanalerweiterung (40) aufweist, die zwar eine gegenüber der Aufnahme (27) für den Rotor (11) vergrößerte lichte Weite (41) besitzt, aber gegenüber der radialen Tiefe (42) des Sperrkanals (22) flacher ausgebildet ist
und dass der Rotor (11) durch Manipulationen aus der Nulllage (11.0) auch ohne Schlüssel in eine Drehlage überführbar ist, in welcher diese Zuhaltung (13) wenigstens teilweise in die Kanalerweiterung (40) hineinragt und dort an einer nach innen weisenden Stützfläche (44) zur Anlage kommt.
2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Kipprichtung (28) weisende Flanke eines profilierten Gesamtkanals (22, 40) im Stator in wenigstens zwei zueinander drehversetzt angeordnete Flankenabschnitte (37, 38) gegliedert ist, wobei - in radialer Richtung gesehen - der äußere Flankenabschnitt (23) den Sperrkanal (22) begrenzt, während der bzw. die restlichen Flankenabschnitte (38) durch eine gegenüber dem Kanalgrund (39) des Sperrkanals (22) radial höhenversetzte Kanalerweiterung (40) davon entfernt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Schar von Zuhaltungen (13) im Rotor (11), die den eingesteckten Schlüssel (30) an zueinander längsversetzten Stellen (31) abtasten, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalerweiterung (40) nur im Angriffsbereich der ersten und/oder letzten Zuhaltung (13) dieser Schar bzw. im Bereich der in dieser Schar vordersten Gruppe und/oder hintersten Gruppe von Zuhaltungen (13) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Schar von Zuhaltungen (13) im Rotor (11), die den eingesteckten Schlüssel (30) an zueinander längsversetzten Stellen (31) abtasten, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalerweiterung (40) im Angriffsbereich aller Zuhaltungen (13) im Stator (21) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Tiefe (41) der Kanalerweiterung (40) im Stator (21) gegenüber der außerhalb der Kanalerweiterung (40) im Stator (21) vorgesehenen lichten Aufnahmeweite (45) für den Rotor (11) wenigstens stellenweise im Wesentlichen konstant ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche (44) der Kanalerweiterung (40) im Wesentlichen koaxial zur Achse (20) des Rotors (11) verläuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (47) der Kanalerweiterung (40) sich über einen Winkelbereich der Aufnahme (27) im Stator (21) erstreckt, der mindestens gleich ist dem Winkelbetrag (48) der Drehbetätigung des Rotors (11) zwischen der Null- und der äußersten Arbeitslage (11.0, 11.1).
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