DE19941311C1 - Bandfilter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft Anordnung und gegenseitige Kopplung von Resonatoren in Hochfrequenz-Bandpassfiltern, wobei die einzelnen Resonatoren in einer der bekannten technischen Bauformen ausgeführt werden können, z. B. als Koaxialresonator, Hohlleiter-Resonator, dielektrischer Resonator oder als planarer Resonator in Mikrostreifenleitungstechnologie. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Filterstruktur so zu schaffen, daß bei gegebener Polzahl eine möglichst hohe Zahl von Transmissions-Nullstellen in den Sperrbereichen entsteht, wobei gegenüber bekannten Resonatorkonfigurationen von keiner Überkopplung zwischen nicht-benachbarten Resonatoren Gebrauch gemacht wird. Dazu werden erfindungsgemäß Paare von Sperr-Resonatoren so an Leitungsstücke angekoppelt, daß diese Sperr-Resonatoren in einer Doppelfunktion zusammen mit Leitungsstücken sowohl Transmissions-Nullstellen als auch Transmissions-Polstellen erzeugen. In einer erfindungsgemäßen Anordnung realisiert ein Leitungsstück endlicher Länge zusammen mit m Sperr-Resonator-Paaren ein impedanz-symmetrisches Filterglied mit 2m+1 Polen und 2m Transmissions-Nullstellen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden zusätzlich impedanz-unsymmetrische Filterglieder zur Realisierung von zwei Polen und zwei Transmissions-Nullstellen pro Filterglied verwendet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bandfilter zur hochselektiven
Filterung hochfrequenter elektromagnetischer Signale in
einem Betriebsfrequenzbereich zwischen ca. 0,5 GHz und
ca. 100 GHz.
Aus der DE 42 32 054 ist ein Mikrowellenfilter mit einem
dazu in Reihe geschalteten Koaxialresonator als
Bandsperre bekannt. Die Bandsperre dient dazu,
Störfrequenzen, die außerhalb des Filterbandes liegen, zu
eliminieren. Aus der US 3,747,030 A ist ein Bandfilter
mit Koaxialresonatoren von Viertelwellenlänge bekannt,
bei dem Signale neben der Bandfrequenz stark gedämpft
werden. Aus der US 5,291,161 A ist ein Bandpaßfilter mit
einer Hauptleitung und an diese angekoppelten
Stichleitungen bekannt, welche als Bandsperren dienen.
Aus der Druckschrift I. C. Hunter und J. D. Rhodes;
"Electronically tunable microwave bandstop filters", in
IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques,
Vol. MTT-30, No. 9, Sept. 1982, Seiten 1361-1367 ist eine
ähnliche Anordnung bekannt, bei der die Stichleitungen
mit der Hauptleitung nicht galvanisch verbunden sind.
Schließlich ist aus der DE 24 42 618 C2 ein Filter mit
einer Streifenleitung und mit an diese angekoppelten
Zweigleitungen bekannt.
Hochfrequenz-Bandpaßfilter bilden eine wichtige
Komponente in Systemen der Kommunikationstechnik, wie
z. B. im terrestrischen und satellitengestützten Rund-,
Richt- und Mobilfunk als auch in Radar- und
Navigationssystemen. Hierbei übernehmen z. B. in
Funkempfängern einzelne Filter die Funktion der
Vorselektion, also des Unterdrückens unerwünschter
Interferenzsignale und Filterbänke die Funktion der
Frequenzkanalisation. In Funksendern dienen einzelne
Bandpaßfilter u. a. zur Unterdrückung von Außerband-
Spektralanteilen im Ausgangssignal der Verstärker und
Filterbänke dienen in Form von Ausgangsmultiplexern zum
Zusammenführen verschiedener Trägersignale auf eine
gemeinsame Antenne.
Bei Hochfrequenz-Bandpaßfiltern kann zunächst eine
Unterscheidung zwischen aktiven und passiven Ausführungen
vorgenommen werden. Bei hohen Anforderungen an die
Linearität und Rauscharmut kommen nur die hier weiter
betrachteten passiven Filter in Frage. Die Funktion
passiver elektromagnetischer Filter beruht auf der
Speicherung elektrischer und magnetischer Feldenergie.
Bei Filtern aus diskreten Bauelemente findet die
Speicherung elektrischer und magnetischer Feldenergie
separat voneinander, in einer endlichen Zahl räumlich
getrennter diskreten Elemente, nämlich in Kapazitäten und
Induktivitäten statt. Da die geometrischen Abmessungen
dieser diskreten Bauelemente sehr viel kleiner als die
Betriebswellenlänge, typischerweise kleiner als ein
Zehntel der geführten Wellenlänge, sein müssen und
andererseits die Leerlaufgüte dieser Bauelemente mit
Verkleinerung der Abmessungen stark abnimmt, werden für
steilflankige Filter oberhalb von ca. 1 GHz bevorzugt
Strukturen aus gekoppelten Resonatoren anstelle von
Zusammenschaltungen aus diskreten Kapazitäten und
Induktivitäten benutzt.
Für die Bauformen von Resonatoren, welche die Bausteine
der hier betrachteten Filterklasse darstellen, steht eine
große Zahl unterschiedlicher Typen zur Auswahl. Aus
koaxialen TEM-Leitungsstücken und Hohlleiterstücken
werden Koaxialresonatoren bzw. Hohlraumresonatoren
gebildet, bei denen das elektromagnetische Feld
vollständig durch leitende Flächen eingeschlossen wird.
Diese Resonatoren können zur Volumensreduktion und
zur Veränderung des räumlichen Feldverlaufs teilweise oder vollständig mit verlustarmen
dielektrischen Material gefüllt werden. In dielektrischen Resonatoren erfolgt der
Feldeinschluß hauptsächlich durch die Grenzfläche zwischen dem dielektrischen Material und
der umgebenden Luft und das von dieser Grenzfläche nach außen räumlich abklingende Feld
wird gegebenenfalls durch Metallgehäuse abgeschirmt. Planare Resonatoren, zu denen
Mikrostreifenleitungs-, Streifenleitungs- und Koplanarresonatoren gehören, bestehen aus
planaren Leiterbahnen auf einem dielektrischen Substrat.
Die Auswahl der Bauform der Resonatoren wird u. a. von der von der
Filterspezifikation (siehe unten) erforderlichen Leerlaufgüte der Resonatoren beeinflußt. Eine
hohe Leerlaufgüte bedeutet in konventioneller Technologie eine relativ große geometrische
Abmessung der Resonatoren. Andererseits ist im unteren GHz-Bereich das für die Gesamtheit
aller Resonatoren eines Filters zur Verfügung stehende Volumen begrenzt. Eine Reduktion
des Volumenbedarfs um ca. 50% erhält man durch Doppelausnutzung von Resonatoren über
orthogonale Moden (Dual-Mode-Resonatoren). Eine Ausnahme von der Regel, daß hohe
Leerlaufgüten große geometrische Abmessungen bedeuten, erreicht man bei Verwendung
gekühlter planarer Resonatoren aus Hochtemperatur-Supraleitern. Eine weitere
technologische Entwicklung in Richtung auf kompakte Hochguteresonatoren ergibt sich aus
den Fortschritten bei der Entwicklung extrem verlustarmer dielektrischer Materialien mit
hoher Dielektrizitätszahl für dielektrische Resonatoren. Auf die Auswahl der Resonator-
Bauform hat auch die geforderte Leistungsverträglichkeit (Erwärmung, Multipakting) einen
Einfluß.
Das elektrische Verhalten eines Bandpassfilters wird charakterisiert durch Frequenz-
Bandbreite (Durchlaßbreite) und Lage des Durchlaßbereichs, durch die maximal zulässige
Einfügungsdämpfung und minimale Reflexionsdämpfung im Durchlaßbereich, durch die
Breite der Übergangsbereiche zwischen Durchlaßbereich und den Sperrbereichen sowie durch
die minimale Sperrdämpfung im Sperrbereich.
Zur Realisierung eines Bandpassfilters werden NR Resonatoren untereinander so
verkoppelt, daß das Gesamtsystem aus gekoppelten Resonatoren insgesamt N
komplexwertige Eigenfrequenzen (N Pole) im Bereich des Durchlaßbereichs aufweist (N = NR
bei Einfach- und N = 2NR bei Doppelausnutzung von Resonatoren). Weiterhin kann durch
geeignete Koppelmaßnahmen (siehe weiter unten) erreicht werden, daß in den Sperrbereichen
insgesamt M < N Dämpfungspole (Transmissions-Nullstellen) bei endlichen Frequenzen
auftreten.
Aus dem Verhältnis der Übergangsbreite zur Durchlaßbreite ("relative Steilheit der
Filterflanken") folgt die Zahl N der notwendigen Pole.
Für die folgende Beschreibung der mit der Erfindung erzielten Vorteile ist von großer
Wichtigkeit, daß bei gegebener relativer Steilheit der Filterflanken die notwendige Zahl der
Polstellen N mit wachsendem M/N monoton abnimmt. Bei gegebener Durchlaßbreite kommt
man für eine verlangte Flankensteilheit mit einer geringeren Polzahl N aus, wenn man anstelle
eines Tschebyscheff-Filters mit M = 0, ein quasi-elliptisches Filter mit M < 0 verwendet. Die
erforderliche Polzahl N wird auch verringert, wenn man anstelle eine quasi-elliptischen Filters
mit M < N - 1 ein "echt elliptisches" Filter mit M = N - 1 verwendet. Aufgrund der ohmschen und
dielektrischen Verluste in den Resonatoren des Filters wird der Frequenzgang des Filters in
der Weise degradiert, daß die erzielbare Steilheit der Filterflanken durch Abrundungseffekte
begrenzt wird und die dissipative Einfügungsdämpfung im Durchlaßbereich erhöht wird. Da
diese Degradation aber in erster Näherung nur von der Polzahl N und nicht von der Zahl M
der Transmissions-Nullstellen abhängt, kann man also bei gegebener Leerlaufgüte der
Resonatoren Filter mit höheren Flankensteilheiten und geringerer dissipativer
Einfügungsdämpfung realisieren, wenn man M/N erhöht.
Der bei Filtern aus gekoppelten Resonatoren heute überwiegend beschrittene Weg zur
Erzeugung von Transmissions-Nullstellen besteht in der Einführung von Kopplungen
zwischen nicht direkt benachbarten Resonatoren ("Überkopplungen"), zusätzlich zu den
direkten Kopplungen benachbarter Resonatoren. Der konventionelle Bandpaß besteht aus
einer Kaskade von Resonatoren, wobei die inneren Resonatoren mindestens mit ihren beiden
Nachbarn gekoppelt und die beiden äußeren Resonatoren mit den Filtertoren gekoppelt sind.
Ohne zusätzliche Kopplung zwischen nicht-benachbarten Resonatoren, treten keine
Transmissions-Nullstellen bei endlichen Frequenzen auf, d. h. es gilt M = 0. Überkopplungen
mit geeigneter Stärke und Vorzeichen, also Kopplungen zwischen nicht-benachbarten
Resonatoren, führen zu Transmissions-Nullstellen in den Sperrbereichen, wobei pro
Überkopplung, je nach Lage des Koppelpfades, ein bis zwei Transmissions-Nullstellen
produziert werden. Strebt man aus den oben erwähnten Gründen ein möglichst großes
Nullstellen-Polstellen-Verhältnis M/N sowie die höchste Freiheit bei der Wahl der
Frequenzlage der einzelnen Transmissions-Nullstellen an, so führt dies zu einem
Kopplungsschema, welches als "kanonische Kopplungsstruktur" bezeichnet wird und bei
geradzahliger Polzahl N unter Benutzung von N - 2 verschiedenen Überkopplungen auf N - 2
frei plazierbare Transmissions-Nullstellen führt. Für M = N - 2 Nullstellen, welche symmetrisch
zum Durchlaßbereich liegen, benötigt man wenigstens (N - 2)/2 Überkopplungen. Die
praktische Realisierung solcher Filter mit einer hohen Zahl von Überkopplungen führt in der
Regel auf topologische Probleme bei der Wahl der räumlichen Anordnung der Resonatoren
und Koppelelemente. Da bei der kanonischen Kopplungsstruktur erster und letzter Resonator
gekoppelt und damit in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet werden müssen, ergibt sich
bei Filtern hoher Ordnung N ein Problem bei der Realisierung genügend hoher
Sperrdämpfungen.
Nach dem Stand der Technik wird zur Realisierung von Transmissions-Nullstellen
alternativ zur Verwendung einer Resonatorkonfiguration mit Überkopplungen zwischen
nicht-benachbarten Resonatoren, eine in der angelsächsischen Literatur als "Extracted-Pole-
Structure" bezeichnete Konfiguration verwendet, wobei an die Zuleitungen zum Eingangs-
und/oder Ausgangstor eines Bandpassfilters ohne Transmissions-Nullstellen bei endlichen
Frequenzen, zusätzliche Resonatoren so angekoppelt werden, daß sie Transmissions-
Nullstellen in den Sperrbereichen realisieren. Der Nachteil dieses Konzepts liegt in der
Notwendigkeit der Verwendung zusätzlicher Resonatoren, also in der Notwendigkeit für ein
Filter mit der Polzahl N, insgesamt NR < N Resonatoren verwenden zu müssen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll dementsprechend ein Weg zur Realisierung von
Bandpaßfiltern aus gekoppelten Resonatoren mit bis zu M = N - 1 beliebig im Sperrband
plazierbaren Dämpfungspolen angegeben werden, wobei keine Überkopplungen und keine
"Extracted-Pole"-Resonatoren eingesetzt werden und damit die Nachteile dieser Konzepte
vermieden werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bandfilter gemäß Patentanspruch 1. Dabei sind
die Sperr-Resonatoren derartig in die Bandpassfilter-Struktur integriert, daß sie sowohl
die erwünschten Transmissions-Nullstellen in den Sperrbereichen, als auch, zusammen mit
einem durch Diskontinuitäten begrenzten Leitungsstück die notwendige Zahl von
Eigenresonanzen (Polen) realisieren, wobei die Zahl NR der notwendigen Resonatoren nicht
größer als die Zahl der Pole N ist und bis zu N - 1 Transmissions-Nullstellen realisiert werden
können. Diese erfindungsgemäße Resonatorkonfiguration und die darauf aufbauende
Bandpassfilter-Struktur ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a) Das Bandpassfilter wird aus einem oder einer Kaskade von impedanz-symmetrischen Filtergliedern mit 2m (m = natürliche Zahl) Transmissions-Nullstellen und 2m + 1 Polstellen aufgebaut.
- b) Das einzelne impedanz-symmetrische Filterglied besteht aus einem durch zwei Diskontinuitäten begrenztem Leitungsstück, als Hauptresonator bezeichnet, an das m Paare von Sperr-Resonatoren angekoppelt sind, derart daß aufgrund der longitudinalen Feldverteilung auf dem Hauptresonator die Kopplung zu den Sperr-Resonatoren bei der Resonanz des Hauptresonators verschwindet, jedoch bei davon abweichenden Frequenzen einen endlichen Wert annimmt.
- c) Zusätzlich zu den impedanz-symmetrischen Filtergliedern können zum Aufbau eines Bandpassfilters impedanz-unsymmetrische Filterglieder Verwendung finden, welche durch Modifikation der impedanz-symmetrischen Glieder dadurch entstehen, daß die Diskontinuitäten des Leitungsstücks nicht mehr symmetrisch zu den Ankoppelstellen der Sperr-Resonator-Paare gewählt werden und die Länge des Leitungsstücks nicht mehr die Resonanzbedingung erfüllt. Ein einzelnes impedanz-unsymmetrisches Filterglied realisiert mit Hilfe von zwei Sperr-Resonatoren zwei Pole und zwei Transmissions-Nullstellen.
Die oben getroffene Unterscheidung zwischen impedanz-symmetrischen und impedanz-
unsymmetrischen Filtergliedern ist so zu verstehen, daß bei einem impedanz-symmetrischen
Filterglied bei Beschaltung von Ein- und Ausgangstor mit der gleichen Impedanz, die
Maximalwerte des Leistungs-Übertragungsfaktors bei vernachlässigbaren Verluste den Wert
Eins erreichen, während beim übertragungs-unsymmetrischen Filterglied vollständige
Leistungsübertragung nur für stark unsymmetrische Tor-Impedanzen erreichbar ist. Daher
werden impedanz-unsymmetrische Filterglieder nur in Verbindung mit impedanz-
symmetrischen Gliedern verwendet.
Die weitere Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand des in den Zeichnungen 1 bis 4
dargestellten Grundprinzips und der in den Zeichnungen 5 bis 12 dargestellten
Ausführungsbeispiele.
Fig. 1e zeigt auf schematische Weise den prinzipiellen Aufbau eines
erfindungsgemäßen impedanz-symmetrischen Filterglieds mit Ng = 3 Polen und Mg = 2
Transmissions-Nullstellen und die Fig. 1a bis 1d zeigen auf schematische Weise
Strukturen, welche dem Stand der Technik entsprechen und daher nur zur schrittweisen
Erläuterung des Grundprinzips der erfindungsgemäßen Struktur nach Figure 1e dienen.
Fig. 1a zeigt symbolhaft eine homogene Hochfrequenzleitung 1, wobei diese Leitung als
metallische TEM-Leitung z. B. als eine Koaxialleitung, als eine planare Leitung wie z. B.
eine Mikrostreifenleitung oder Streifenleitung oder Koplanarleitung, oder als Hohlleiter oder
als dielektrische Leitung ausgeführt sein kann. Bei Vernachlässigung der Dissipation wird der
Frequenzgang des Leistungsübertragungsfaktors 2, also die Frequenzabhängigkeit des
Verhältnisses der am reflexionsfrei abgeschlossenem Tor 2 heraustretenden Leistung P2 zu
der am Tor 1 einfallenden Leistung Peinf, im betrachteten Betriebsfrequenzbereich der Leitung
unabhängig von der Frequenz gleich Eins.
Fig. 1b zeigt schematisch eine gegenüber Fig. 1a abgeänderte Struktur, wobei zwei
Diskontinuitäten 3 symmetrisch in den Leitungszug eingeführt sind. Diese Diskontinuitäten
definieren ein Leitungsstück endlicher Länge a, auf dem elektromagnetische
Eigenschwingungen bei denjenigen Frequenzen auftreten, bei denen die Länge a einem
ganzzahligen Vielfachen der Leitungswellenlänge entspricht und diese Eigenschwingungen
sind durch stehende Wellen mit Knoten und Bäuchen der elektrischen und magnetischen
Feldstärke entlang der Leitung gekennzeichnet, wobei in der Symmetrieebene 4 bei der
Resonanzfrequenz ein Knoten der elektrischen oder magnetischen Feldstärke existiert. Die so
entstandene Struktur stellt einen, nach dem Stand der Technik wohlbekannten 1-poligen
Bandpass dar, der durch einen Frequenzgang des Leistungsübertragungsfaktors 4 mit einem
Maximum P2/Peinf = 1 bei einer Frequenz f0 gekennzeichnet ist. Die das Leitungsstück
begrenzenden Diskontinuitäten können technisch z. B. in Form von Leitungsunterbrechungen
oder in Form metallischer Blenden ausgebildet sein, und es ist nach dem Stand der Technik
ebenfalls wohlbekannt, daß über die Stärke der Kopplung zwischen den Zuleitungen und den
Enden des als Resonator dienenden Leitungsstücks, die Frequenz-Bandbreite Δf der
Transmissionskurve verändert werden kann.
Fig. 1c zeigt eine gegenüber Fig. 1a abgeänderte Struktur, wobei ein Resonanzkreis
6 ("Sperr-Resonator") an die Leitung angekoppelt ist, so daß der Frequenzgang des
Leistungsübertragungsfaktors 7 eine Transmissions-Nullstelle bei der Frequenz fs aufweist.
Diese Struktur stellt den nach dem Stand der Technik wohlbekannten Aufbau eines "Notch-
Filters" dar.
Fig. 1d zeigt eine gegenüber Fig. 1c abgeänderte Struktur dar, wobei anstelle eines
Sperr-Resonators zwei Sperr-Resonatoren 8 mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen
angekoppelt sind und zu zwei Transmissions-Nullstellen bei fs1 und fs2 führen.
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht nun darin, aus einer Kombination der
Struktur nach Fig. 1b und des Sperr-Resonator-Paars von Fig. 1d, die Struktur nach Fig.
1e zu bilden. Das Leitungsstück endlicher Länge bildet einen Resonator, hier als
Hauptresonator bezeichnet, welcher in der Mitte einen Knoten des elektrischen oder
magnetischen Felds besitzt. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung ist die Wahl der Kopplung
zwischen den Sperr-Resonatoren und dem Hauptresonator in der Weise, daß bei der Frequenz
f0 diese Kopplung verschwindet, wobei dies z. B. dadurch erreicht wird, daß bei Vorliegen
eines Knoten des elektrischen Felds eine elektrische Kopplung und bei Vorliegen eines
Knotens des magnetischen Felds, eine magnetische Kopplung gewählt wird. Durch diese
Maßnahme wird einerseits die Resonanz des Hauptresonators bei der Frequenz f0 nicht durch
das Sperr-Resonator-Paar gestört und andererseits erhält man aufgrund der Kopplung
zwischen Sperr-Resonator-Paar und Hauptresonator für Frequenzen verschieden von f0 zwei
zusätzliche Eigenschwingungen. In dieser erfindungsgemäßen Struktur übernehmen die
beiden Sperr-Resonatoren damit eine Doppelfunktion, indem sie einerseits - wie in der
Struktur nach Fig. 1d - zwei Transmissions-Nullstellen realisieren und andererseits
zusammen mit dem Leitungsstück insgesamt 3 Eigenschwingungen (3 Pole) produzieren. Der
Frequenzgang 10 der Struktur nach Fig. 1e ist also bei geeigneter Wahl der
Resonanzfrequenzen und Koppelstärken durch drei Transmissionsmaxima bei f1, f2 und f3
sowie zwei Transmissions-Nullstellen bei fs1 und fs2 gekennzeichnet. Bei diesem Filterglied
zur Realisierung von 3 Polen und zwei Transmissions-Nullstellen wird die Frequenzlage der
Transmissions-Nullstellen durch die Resonanzfrequenzen der Sperr-Resonatoren bestimmt
und die Frequenzlage des mittleren Transmissions-Maximums durch die Länge des
Hauptresonators. Die Lage der beiden äußeren Transmissionsmaxima kann durch die
Koppelstärke zwischen Hauptresonator und Sperr-Resonatoren verändert werden, wobei bei
einer Vergrößerung der Kopplung, diese Frequenzen sich in Richtung auf die mittlere
Frequenz verschieben.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung ist die in Fig. 2 dargestellte
Verallgemeinerung des Prinzips nach Fig. 1e zur Realisierung von Filtergliedern mit Mg = 2m
Transmissions-Nullstellen und Ng = Mg + 1 = 2m + 1 Polen. In Fig. 2a ist nochmals der Fall m = 1
entsprechend Fig. 1e dargestellt. Falls das Leitungsstück bei der Mittenfrequenz eine halbe
Wellenlänge lang ist ("Mittenfrequenz-Leitungswellenlänge"), hängt die Art der Kopplung
zwischen den Sperr-Resonatoren und dem Hauptresonator davon ab, ob sich an den Enden
des Leitungsstücks die Betrags-Maxima des elektrischen oder magnetischen Felds befinden.
Im Falle elektrischer Feldmaxima an den Enden besitzt das elektrische Feld bei der Frequenz
f0 einen Knoten in der Symmetrieebene und damit müssen nach obigen Designregeln die
beiden Sperr-Resonatoren elektrisch gekoppelt werden, während im Falle magnetischer
Feldmaxima an den Enden, wegen des Knoten des magnetischen Felds, eine magnetische
Kopplung vorliegen muß. Um im Falle magnetischer Feldmaxima an den Enden trotzdem
eine magnetische Kopplung zwischen Sperr-Resonatoren und Haupresonator verwenden zu
können, muß die Länge des Leitungsstücks anstelle einer halben Mittenfrequenz-
Leitungswellenlänge gleich einer vollen Wellenlänge entsprechen.
Fig. 2b zeigt die erfindungsgemäße Verallgemeinerung für für m = 2, also Ng = 5 Pole
und Mg = 4 Transmissions-Nullstellen, wobei zwei Paare von Sperr-Resonatoren im
gegenseitigen Abstand von etwa λg/2 verwendet werden.
Fig. 2c zeigt die erfindungsgemäße Erweiterung auf ein Filterglied mit Ng = 7 Polen
und Mg = Ng - 1 = 6 Transmissions-Nullstellen.
Die Vergrößerung der Polzahl N eines Filterglieds nach dem in den Abb. 2a
bis 2c gezeigtem Prinzip wird durch die Frequenzlasge höherer unerwünschter
Eigenschwingungen des Hauptresonators begrenzt, wobei die Verlängerung des
Hauptresonators zur Erhöhung der Polzahl, die Eigenresonanzen des Hauptresonators im
Frequenzbereich immer weiter zusammenrückt. Um trotz dieser Begrenzung Filter höherer
Polzahl realisieren zu können, werden in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zwei
alternative Wege beschritten, nämlich eine Kaskadierung von impedanz-symmetrischen
Filtergliedern nach Fig. 2a bis 2c und die Einführung impedanz-unsymmetrischer
Filterglieder mit zwei Polen und Transmissions-Nullstellen pro Filterglied.
Fig. 3 zeigt, wie aus einer Kaskade von Q Filtergliedern mit jeweils Ng Polen und
Mg = N - 1 Transmissions-Nullstellen ein Filter mit der Polzahl N = Ng × Q und M = N - Q
Transmissions-Nullstellen gebildet wird. Beispielhaft sind der Fall eines 9-poligen (9-
kreisigen) Filters mit 6 Transmissions-Nullstellen aus 3 Filtergliedern mit Ng = 3 sowie eines
10-poligen Filters mit 8 Transmissions-Nullstellen aus 3 Filtergliedern mit Ng = 5 dargestellt.
Ein impedanz-unsymmetrisches Filterglied wird erfindungsgemäß dadurch realisiert,
daß ein impedanz-symmetrisches Filterglied mit einem Sperr-Resonatoren-Paar nach Fig. 1e
modifiziert wird, wobei eine der beiden Diskontinuitäten in die Nähe der Stelle gebracht wird,
an der das Sperr-Resonator-Paar angekoppelt ist. Damit entsteht die in Fig. 4a gezeigte T-
förmige Struktur mit einer von der Ankoppelstelle des Sperr-Resonator-Paars ca. um eine
viertel Mittenfrequenz-Leitungswellenlänge entfernten Diskontinuität 2 ("entfernte
Diskontinuität) und einer zweiten Diskontinuität ("nahe Diskontinuität" 3), welche sich nahe
an der Koppelstelle befindet, gekennzeichnet durch die folgenden Aufbauprinzipien:
- a) Falls aufgrund der Art der entfernten Diskontinuität das Maximum der elektrischen Feldstärke an dieser Diskontinuität liegt, werden die Sperr-Resonatoren über das elektrische Feld angekoppelt und falls das Maximum des magnetischen Felds an der entfernten Diskontinuität liegt, werden die Sperr-Resonatoren magnetisch angekoppelt.
- b) Die nahe Diskontinuität (Koppelstelle) wird technisch so gestaltet, daß sie die Sperrwirkung der Sperr-Resonatoren bei deren Resonanzfrequenzen nicht beeinträchtigt.
Aufgrund der Unsymmetrie der Struktur liegt das Maximum der Leistungsübertragung
zwischen Tor 1 und Tor 2 wesentlich unter Eins. Um die Impedanz-Unsymmetrie zu
kompensieren, wird einer Kaskade aus impedanz-unsymmetrischen Filtergliedern mindestens
ein impedanz-symmetrisches Glied hinzugefügt. Hierbei kann sich, wie in Fig. 4b gezeigt, das
impedanz-symmetrische Glied 5 an einem Ende der Kaskade befinden, oder es kann zentral
(siehe Fig. 4c) eingefügt werden.
Für die in den Abb. 1e, 2a bis 2c, 3 und 4 prinzipiell schematisch dargestellten
erfindungsgemäßen Filterstrukturen ergibt sich eine sehr große Zahl von technischen
Ausgestaltungsmöglichkeiten, die sich u. a. unterscheiden hinsichtlich
- a) des Leitungstyps aus dem der Hauptresonator aufgebaut ist,
- b) der Bauform der Sperr-Resonatoren
- c) der Kopplungsart zwischen Sperr-Resonator und Hauptresonator
- d) der Gestaltung der Diskontinuitäten (Kopplung) zwischen Hauptresonatoren in Kaskade und dem Hauptresonatoren und Toren.
Fig. 5 zeigt exemplarisch die Realisierung eines 7-poligen Filters mit 6 Transmissions-
Nullstellen in Form eines einzelnen Filterglieds nach dem in Fig. 2c gezeigten Prinzip in
Koaxialleitungstechnik. Der Hauptresonator 1 hat einen rechteckförmigen Außen- und
Innenleiter und eine Länge gleich dem 1,5-fachen der Mittenfrequenz-Wellenlänge. Die das
Leitungsstück begrenzenden Diskontinuitäten sind in Form kapazitiver Koppler ausgebildet.
Die Sperr-Resonatoren 2 sind als am Ende kurzgeschlossenen Koaxilleitungsstücke einer
Länge von ca. einer viertel Leitungswellenlänge realisiert, welche kaspazitiv an den
Hauptresonator gekoppelt sind.
Fig. 6 zeigt eine Modifikation der Struktur nach Fig. 5, indem nun die Sperr-
Resonatoren 2 galvanisch mit dem Innenleiter des Hauptresonators verbunden sind, aber am
Ende kapazitiv belastet sind.
Fig. 7 zeigt eine Struktur aus zwei impedanz-unsymmetrischen Filtergliedern und
einem impedanz-symmetrischen Glied, bei der man 9 Pole und 8 Transmissions-Nullstellen
erhält.
Fig. 8 zeigt ein Filter aus einem impedanz-symmetrischen Filterglied mit 5 Polen und
4 Transmissions-Nullstellen, welches auf der Basis von Rechteckhohlleitungen für den H10-
Wellentyp realisiert ist. Der Hauptresonator 1 besteht aus einer an beiden Enden
kurzgeschlossenen Rechteckhohlleitung, welche bei der Mittenfrequenz eine Länge
entsprechend einer Hohlleiter-Wellenlänge hat. Die 4 Sperr-Resonatoren 2 sind in Form von
kurzgeschlossenen λ/4-Hohlleiterstücken realisiert. Die Ankopplung zu den Toren kann z. B.
über einen Koaxial-Übergang 3 erfolgen.
Fig. 9 zeigt beispielhaft eine Realisierung mit dielektrischen Resonatoren im Fall eines
Filters aus zwei impedanz-symmetrischen Filtergliedern, wobei jedes Filterglied drei Pole und
zwei Transmissions-Nullstellen produziert und somit das Bandpassfilter insgesamt 6 Pole und
4 Transmissions-Nullstellen aufweist. Die aus geeignetem dielektrischen Material, also
Material mit einer möglichst hohen Dielektrizitätszahl, einem niedrigen Verlustwinkel und
einem geringen Temperaturkoeffizienten (z. B. Bariumtitanat Zirkonat) hergestellten
Hauptresonatoren 1 und Sperr-Resonatoren 2 sind über Abstandshalter 3, z. B. aus
Quarzmaterial; zur Vermeidung zu starker ohmscher Verluste in einer genügenden
Entfernung vom Boden des metallischen Gehäuses 5 positioniert. Die Abmessung des
Hauptresonators wird so gewählt, daß dieser bei f0 eine Eigenresonanz mit die in Fig. 9b
gezeigten Feldverteilung aufweist, und die Abmessung der Sperr-Resonatoren werden so
gewählt, daß diese bei den 4 Sperrfrequenzen f1 bis f4 resonieren und dabei eine
Feldverteilung entsprechend Fig. 9c aufweisen. Aufgrund der räumlichen Feldverteilung des
Hauptresonators koppelt dieser bei f0 nicht an die Resonanzfelder der Sperr-Resonatoren. Für
von f0 verschiedene Frequenzen erhält man jedoch eine Kopplung zwischen dem
Hauptresonator und den Sperr-Resonatoren mit dem Resultat, daß zusätzlich 4
Eigenresonanzen entstehen. Die Ankopplung an die Tore kann z. B. über Leiterschleifen 4
erfolgen.
Fig. 10 zeigt beispielhaft eine weitere mögliche Bauform eines Filterglieds aus
dielektrischem Material. Der Hauptresonator 5 besteht aus einem dielektrischen Quader der
Länge a, welche etwa gleich einer Wellenlänge der Oberflächenwelle auf dem dielektrischen
Quader entspricht. Dadurch erhält man auf dem Hauptresonator eine Feldverteilung
entsprechend Fig. 10b. Die 4 Sperr-Resonatoren 1 bis 4 bestehen ebenfalls aus dielektrischen
Quadern, deren individuelle Längen b1 bis b4 die Frequenzlage der 4 Transmissions-
Nullstellen beeinflussen. Das gesamte Gebilde aus dielektrischem Hauptresonator und 4
dielektrischen Sperr-Resonatoren realisiert 5 Eigenschwingungen. Die Frequenzlage der Pole
kann über die Koppelstärke zwischen Haupt- und Sperr-Resonatoren verändert werden. Zur
Veränderung dieser Koppelstärke dienen die mit Luft oder einem dielektrischen Material
relativ geringer Dielektrizitätszahl gefüllten "Lücken" zwischen den Resomatoren mit den
Weiten h1 bis h4.
Das erfindungsgemäße Prinzip kann auch auf planare Resonatorstrukturen, wie z. B.
Mikrostreifenleitungsstrukturen angewendet werden, wobei auch Mikrostreifenleitungs-
Strukturen aus Hochtemperatur-Supraleitern von Interesse sind, da diese trotz eines enormen
Miniaturisierungsgrads über eine hohe Leerlaufgüte verfügen.
In Fig. 11 wird die Realisierung eines erfindungsgemäßen impedanz-unsymmetrischen
Filterglieds in Mikrostreifenleitungs-Technologie erläutert. In Fig. 11a wird zunächst das
nach dem Stand der Technik wohlbekannte Prinzip eines Mikrostreifenleitungs-Resonators in
Erinnerung gebracht. Bei dieser Struktur befindet sich auf einem geeigneten dielektischem
Substrat 1 eine durchgehende Leiterschicht 2 auf der einen und eine strukturierte Leiterschicht
auf der anderen Seite, Fig. 11a zeigt die wohlbekannte Struktur eines Mikrostreifenleitungs-
Resonators 3, welcher an seinen Enden kapazitiv mit den Zuleitungen 4, 5 verkoppelt ist. Der
Frequenzgang des Leistungsübertragungsfaktors 6 zeigt ein Maximum bei der Frequenz f0
und die Breite dieses Maximums läßt sich über die Stärke der Kopplung an den
Leitungsenden (Diskontinuitäten) verändern. Fig. 11b zeigt, wie ein erfindungsgemäßes
impedanz-unsymmetrisches Filterglied in Mikrostreifenleitungs-Technologie realisiert
werden kann. Dazu wird eine T-förmige Leiterstruktur verwendet, bei der die Länge der
einzelnen Arme etwa einer viertel Leitungswellenlänge bei der Mittenfrequenz entspricht,
wobei eine wohldefinierte Unsymmetrie in der Länge oder Breite der Seitenarme 3 für die
Funktion notwendig ist. Die Seitenarme stellen eine einfache Realisierung der Sperr-
Resonatoren dar, wobei die Sperrfrequenzen über die Länge der Arme beeinflußt wird.
Zusammen mit dem dritten Arm, bilden die Seitenarme ein Gebilde, welches bei zwei
unterschiedlichen Frequenzen resoniert und damit stellt die T-Struktur eine Sonderform eines
Dual-Mode-Resonators dar. Das Ausgangstor kann auf die in Fig. 11b gezeigte Weise
kapazitiv an die T-Struktur angekoppelt werden. Der Frequenzgang 6 des so entstandenen
Zweitors ist durch zwei Transmissionsmaxima und zwei Transmissions-Nullstellen
gekennzeichnet, wobei aufgrund der Unsymmetrie der absolute Wert des
Transmissionsmaximums weit unter Eins liegen kann. Aus diesem Grund stellt ein einzelnes
unsymmetrisches Filterglied - im Gegensatz zum impedanz-symmetrischen Filterglied - noch
kein brauchbares Bandpassfilter dar. Wie bei allen oben gezeigten Realisierungsbeispielen,
läßt sich auch diese Mikrostreifenleitungsstruktur in vielfältiger Weise abändern, z. B. durch
Verwendung inhomogener Leitungdstücke veränderlicher Breite.
Fig. 12 zeigt examplarisch, wie aus 4 impedanz-unsymmetrischen
Filtergliedern 1 und einem konventionellen Halbwellen-Resonator 2 ein 9-poliges Filter mit 8
Transmissions-Nullstellen gebildet werden kann. Der Resonator 2 übernimmt in der Kaskade
neben der Bereitstellung eines zusätzlichen Pols, die Transformation der Impedanz an Tor 2
(z. B. 50 Ohm) auf das niedrige Impedanzniveau an der Koppelstelle zum
Verzweigungspunkt der T-förmigen Resonatoren. Die Dimensionierung der Parameter der
einzelnen Filterglieder, kann hierbei z. B. so erfolgen, daß eine Cauer-Charakteristik für den
Frequenzgang erzielt wird.
Claims (11)
1. Bandfilter bestehend aus einem Hauptresonator und
einem oder mehreren an den Hauptresonator angekoppelten
Paaren von Sperr-Resonatoren, bei dem
- a) der Hauptresonator durch ein, an beiden Seiten durch eine Diskontinuität in Form einer Unterbrechung oder Metallwand begrenztes Leitungsstück definiert ist und bei einer Mittenfrequenz eine elektromagnetische Eigenschwingung aufweist, und bei dem
- b) jeder an den Hauptresonator angekoppelte Sperr- Resonator bei seiner Sperrfrequenz für eine Welle auf dem Leitungsstück einen Reflexionsfaktor vom Betrag Eins realisiert, und bei dem
- c) die Paare von Sperr-Resonatoren an denjenigen Orten entlang des Leitungsstücks mit dem Hauptresonator verkoppelt werden, wo aufgrund der räumlichen Variation des elektrischen und magnetischen Felds entlang der Leitung die frequenzabhängige Kopplung zwischen den Sperr-Resonatoren und dem Hauptresonator bei der Mittenfrequenz des Bandfilters verschwindet.
2. Bandfilter nach Anspruch 1, mit drei Eigenfrequenzen
(Polen) und zwei Transmissions-Nullstellen, bei dem der
Hauptresonator durch ein Leitungsstück mit einer Länge,
welche bei der Mittenfrequenz etwa einer halben
Leitungswellenlänge entspricht, gebildet wird, und bei
dem die beiden Sperr-Resonatoren in der Mitte des
Leitungsstücks an den Hauptresonator so angekoppelt
werden, daß die frequenzabhängige Kopplung bei der
Mittenfrequenz verschwindet.
3. Bandfilter nach Anspruch 1, mit drei Eigenfrequenzen
(Polen) und zwei Transmissions-Nullstellen, bei dem der
Hauptresonator durch ein Leitungsstück mit einer Länge,
welche bei der Mittenfrequenz etwa einer
Leitungswellenlänge entspricht, gebildet wird, und bei
dem die beiden Sperr-Resonatoren in der Mitte des
Leitungsstücks an den Hauptresonator so angekoppelt
werden, daß die frequenzabhängige Kopplung bei der
Mittenfrequenz verschwindet.
4. Bandfilter nach Anspruch 1, mit 2m + 1 (mit m als
natürlicher Zahl) Eigenfrequenzen (Polen) und 2m
Transmissions-Nullstellen, bei dem der Hauptresonator
durch ein Leitungsstück mit einer Länge von ca. dem m-
fachen einer halben Mittelfrequenz-Leitungswellenlänge
gebildet wird, und bei dem die m Paare von Sperr-
Resonatoren in einem gegenseitigen Abstand von einer
halben Mittenfequenz-Leitungswellenlänge längs des
Leitungsstücks und einem Abstand von ca. einer viertel
Leitungswellenlänge zwischen den äußeren Sperr-Resonator-
Paaren und den Enden des Leitungsstücks an den
Hauptresonator so angekoppelt werden, daß die
frequenzabhängige Kopplung bei der Mittenfrequenz
verschwindet.
5. Bandfilter nach Anspruch 1, mit 2m + 1 (mit m als
natürlicher Zahl) Eigenfrequenzen (Polen) und 2m
Transmissions-Nullstellen, bei dem der Hauptresonator
durch ein Leitungsstück mit einer Länge von ca. dem
(m + 1)-fachen einer halben Mittelfrequenz-
Leitungswellenlänge gebildet wird, und bei dem die m
Paare von Sperr-Resonatoren in einem gegenseitigen
Abstand von einer halben Mittenfequenz-
Leitungswellenlänge längs des Leitungsstücks und einem
Abstand von ca. einer halben Leitungswellenlänge zwischen
den äußeren Sperr-Resonator-Paaren und den Enden des
Leitungsstücks an den Hauptresonator so angekoppelt
werden, daß die frequenzsabhängige Kopplung bei der
Mittenfrequenz verschwindet.
6. Bandfilter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem
Filterglieder (Anzahl Q) als Kaskade angeordnet werden
und ein Ende des als Hauptresonator dienenden
Leitungsstücks eines Filterglieds elektrisch oder
magnetisch oder galvanisch mit dem benachbarten Ende des
Leitungsstücks des nächsten Resonators verkoppelt ist,
und bei dem die beiden äußeren Enden der Leitungstücke
der äußeren Filterglieder mit dem Eingangs- bzw. dem
Ausgangstor verkoppelt werden.
7. Bandfilter für elektromagnetische Felder zur
Realisierung von zwei Transmissions-Polen und zwei
Transmissions-Nullstellen nach Anspruch 1, bei dem
ein Paar von Sperr-Resonatoren,
welche an ein Leitungsstück einer Gesamtlänge von
wesentlich weniger als einer halben und mehr als einer
viertel Leitungswellenlänge angekoppelt sind, wobei die
Koppelstelle auf der Leitung etwa eine viertel
Wellenlänge von einem Leitungsende (Diskontinuität)
entfernt ist.
8. Bandfilter nach Anspruch 1,
bei dem die Resonatoren als Koaxialresonatoren
ausgebildet sind.
9. Bandfilter nach Anspruch 1,
bei dem die Resonatoren als Hohlraumresonatoren
ausgebildet sind.
10. Bandfilter nach Anspruch 1,
bei dem die Resonatoren als dielektrische Resonatoren
ausgebildet sind.
11. Bandfilter nach Anspruch 1,
mit planarem Mikrostreifenleitungsresonatoren oder
Koplanar-Resonatoren einschließlich planarer Resonatoren
aus Hochtemperatur-Supraleitern.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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