DE19934384A1 - Fahrrad-Träger zur lösbaren Befestigung an einem Fahrzeug - Google Patents

Fahrrad-Träger zur lösbaren Befestigung an einem Fahrzeug

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Kurt Scheuch
Juergen Hinderhofer
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ATERA EBERHARD TITTEL GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrrad-Träger (1) zur lösbaren Befestigung an einem Kraftfahrzeug, mit Befestigungselementen für die Räder und für den Rahmen (5) des Fahrrads. Um die Befestigung des Rahmens (5) einfacher und sicherer zu gestalten, bestehen die Befestigungselemente für den Rahmen (5) aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Klemmteilen (33a, 33b).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrrad-Träger zur lösbaren Befestigung an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einem Pkw, wobei es sich um einen am Heck oder auf dem Dach des Kraftfahrzeugs anmontierbaren sogenannten Heckträger oder Dachträger handeln kann.
Es ist bereits ein Fahrrad-Dachträger vorgeschlagen worden, der wenigstens eine in der Längsrichtung des Fahrzeugs auf dem Dachträger montierbare Rinne und ein Halteteil mit einer seitlich offenen Klaue aufweist, die zur Aufnahme einer Rahmenstange des Fahrrads geeignet ist. Zur Positionierung des Fahrrads auf dem Dachträger ist das Fahrrad mit seinen Rädern zunächst schräg in die Rinne zu setzen und dann in die vertikale Stellung zu schwenken, wobei die Rahmenstange in die Aufnahmeöffnung der Klaue eintaucht. An der Klaue befindet sich ein Riemen, mit dem die Rahmenstange in der Klaue befestigbar ist. Auch die Räder sind mittels Riemen in der Rinne befestigbar. Bei diesem bekannten Fahrrad-Träger ist die Befestigung des Fahrradrahmens mit einem beträchtlichen Handhabungsaufwand verbunden, wobei die Befestigung selbst verbesserungsbedürftig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrrad-Träger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art die Befestigung des Rahmens einfacher und sicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung bestehen die Befestigungselemente für den Rahmen des Fahrrads aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Klemmteilen, mit denen der Rahmen klemmbar ist. Hierdurch wird das Fahrrad in seiner Transportstellung nicht nur in einer definierten Klemmhalterung fixiert, sondern auch zwischen den Klemmteilen sicher gehalten. Außerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch Bedienungsfreundlichkeit aus, da sowohl ein Montieren als auch Demontieren des Fahrrads dessen Rahmen lediglich zwischen die Klemmteilen gesteckt bzw. von diesen entfernt zu werden braucht. Ferner führt die erfindungsgemäße Ausgestaltung zu einer einfachen Bauweise, die sich kostengünstig realisieren läßt, so daß niedrige Herstellungskosten für den Fahrrad-Träger erreicht werden.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von vorteilhaften Ausgestaltungen und vereinfachten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fahrrad-Träger in perspektivischer Vorderansicht;
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht gemäß Pfeil A in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung und in einer anderen Funktionsstellung;
Fig. 4 den Gegenstand der Teilansicht in der Funktionsstellung nach Fig. 1;
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 1;
Fig. 6 ein Schub- und Zuggestänge in perspektivischer Detailansicht.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Fahrrad-Träger weist drei Befestigungsstellen 2, 3, 4 für ein nicht dargestelltes Fahrrad auf, die sich an den Ecken eines nicht dargestellten, sich vertikal erstreckenden Dreiecks befinden, und von denen zwei untere und einen Abstand a voneinander aufweisende Befestigungsstellen 2, 3 zur Befestigung des Vorderrades und des Hinterrades dienen, während die dritte Befestigungsstelle 4 bezüglich den unteren Befestigungsstellen 2, 3 vertikal nach oben versetzt ist, zwischen letzteren angeordnet ist und zur Befestigung eines nur in Fig. 2 dargestellten Rahmenrohrs 5 des Fahrrads dient.
Die beiden unteren Befestigungsstellen 2, 3 sind an einer Trägerbasis 6 angeordnet, die lösbar an einem den Fahrrad-Träger 1 tragenden Fahrzeug (nicht dargestellt) befestigbar ist, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel an zwei etwa horizontalen ersten Tragstangen 7, die Teile eines Dachträgers am Fahrzeug sein können und sich in diesem Falle vorzugsweise quer erstrecken, oder Teile eines Heckträgers des Fahrzeugs sein können und sich in diesem Falle vorzugsweise längs erstrecken.
Zur Befestigung der Trägerbasis 6 an den Trägerstangen 7 dienen beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wenigstens drei einander gleiche Klemmvorrichtungen 8, die prinzipiell aneinander gleich ausgebildet sind und deshalb im folgenden nur eine dieser Klemmvorrichtungen 8 beschrieben wird. Jede Klemmvorrichtung 8 weist ein die zugehörige Tragstange 7 untergreifendes und ein übergreifendes Klemmteil 9a, 9b auf, die bei Zwischenlage der Tragstange 7 durch einen Klemmhebel 11 zusammenziehbar sind und dadurch die Klemmwirkung herbeiführen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das untere Klemmteil 9a ein Klemmbügel mit einem die Tragstange 7 untergreifenden und diese in die eine Querrichtung überragenden Klemmschenkel 12a, einem die Querstange 7 hintergreifenden und sich dabei nach oben erstreckenden Klemmschenkel 12b und einen von letzterem in die andere Querrichtung abstehenden Verbindungsschenkel 12c, der das obere Klemmteil 9b in Form einer Klemmplatte 12d, die die Tragstange 7 an beiden Seiten überragt, verbunden ist. Vorzugsweise ist der Klemmbügel 12 mit seinem Verbindungsschenkel 12c von unten in ein Steckloch 13 im oberen Klemmteil 9b einsteckbar, wobei das obere und das untere Klemmteil 9a, 9b auf der gegenüberliegenden Seite der Tragstange 7 durch einen jeweils ein Steckloch 14a, 14b durchfassenden Zugbolzen 15 zusammenklemmbar sind. Der Zugbolzen 15 weist an seinem unteren Ende einen Bolzenkopf 15a auf, an den im Übergangsbereich zum Bolzenschaft ein Mehrkant 15b angeordnet ist, das in das zugehörige Steckloch 13 etwa gleicher unrunder Form einsteckbar ist, und insbesondere hinter einem z. B. abgebogenen Ansatz 12e positionierbar ist. Der Schaft 15c des Zugbolzens 15 überragt das obere Klemmteil 9 und weist in diesem Bereich ein Außengewinde auf, auf das ein Gelenkbolzen 16a eines Gelenks 16 aufgeschraubt ist, durch das der zugehörige Klemmhebel 11 um eine wahlweise, die Längsmittelachse des Zugbolzens 15 schneidende Schwenkebene schwenkbar mit dem Zugbolzen 15b verbunden ist. Hierzu weist der Klemmhebel 15 an seinem einen Ende ein Querloch 16b auf, in dem der Gelenkbolzen 16a mit Bewegungsspiel sitzt. Im Gelenkbolzen 16a ist ein diagonales Gewindeloch vorgesehen, mit dem der Gelenkbolzen 16a auf den Schaft 15c aufgeschraubt ist, wobei hierdurch die wirksame Länge des Zugbolzens 15 einstellbar ist. Aufgrund einer Drehsicherung 17 zwischen dem Zugbolzen 15 und den Klemmteilen 9a, 9b ist die Position des Zugbolzens 15 bezüglich der Drehbewegung des Klemmbügels 12 formschlüssig gesichert. Die Drehsicherung 17 kann durch den Mehrkant 15b, insbesondere ein Vierkant, und ein entsprechend breites Steckloch 14a gebildet sein, das vorzugsweise in Form eines am Klemmteil 9a endseitig ausmündender Schlitz ausgebildet ist, so daß der Zugbolzen 15 durch eine Schwenkbewegung entsprechend der Pfeilrichtung in Fig. 3 und in die entgegengesetzte Schwenkrichtung mit dem unteren Klemmteil 9a drehgesichert verbunden werden kann.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das obere Klemmteil 9b jeweils ein plattenförmiges Fußteil 18, das Träger der zugehörigen Befestigungsstelle 2, 3 ist. Die Befestigungsstellen 2, 3 sind jeweils durch zwei Rinnenstücke 19 gebildet, die jeweils eine zur Mitte der Befestigungsstelle 2, 3 geneigte Rinne 21 und einen die Rinne 21 bogenförmig überbrückenden Spannriemen 22 aufweisen. Die Rinnenstücke 19 beider Befestigungsstücke 2, 3 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß eine die Rinnenstücke 19 tragende zweite Tragstange 24 bezüglich eines in die Rinnen 21 eingesetzten Rades tangential verläuft, wobei zwischen dem Rad und der Tragstange 24 ein Abstand vorhanden sein kann. Die Tragstange 24 ist fest mit dem Fußteil 18 verbunden, z. B. im Bereich einer Aufkröpfung 25 des Fußteils 18. Jedes Rinnenstück 19 ist in einer durch die Tragstange 24 gebildete Führung 26 längs der Tragstange 24 verschiebbar und in der jeweils eingestellten Position feststellbar mit der Tragstange 24 verbunden, was noch beschrieben wird.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu entnehmen ist, befinden sich zu beiden Seiten der Tragstange 24 jeweils eine Klemmvorrichtung 8 zum Befestigen der Fußteile 18 an den zugehörigen ersten Tragstangen 7. Im Bereich der anderen Befestigungsstelle 3 ist nur eine Klemmvorrichtung 8 angeordnet an einem von der zugehörigen Tragstange 24 nur an einer Seite abstehenden Fußteil 18. Vorzugsweise ist die zweite Tragstange 24 eine für die Rinnenstück-Paare gemeinsame, sich gerade erstreckende Tragstange. Hierdurch werden beide Fußteile 18 miteinander verbunden und stabilisiert, so daß sie durch im Transportbetrieb auftretende Kippkräfte weniger belastet werden. Aufgrund einer in der Längsrichtung der Tragstange 24 verschiebbaren Anordnung und einstellbaren Befestigung der Fußteile 18 an der Tragstange 24, können diese an unterschiedliche Abstände zwischen den ersten Tragstangen 7 angepaßt werden. Die in der gleichen Längsrichtung mögliche Einstellbarkeit der Rinnenstücke 19 ermöglicht eine Anpassung zum einen an unterschiedliche Raddurchmesser und zum anderen an unterschiedliche Radabstände des Fahrrads. Die Klemmvorrichtungen 8 ermöglichen eine Verschiebung und Einstellung der Fußteile 18 in der Längsrichtung der ersten Tragstangen 7 und somit quer zur montierbaren Stellung des Fahrrads.
An einem der beiden Fußteile 18, hier an dem doppelseitigen Fußteil 18, ist ein Haltearm 31 an seinem einem Ende durch ein Gelenk 32 um eine sich quer zur vertikalen Mittelebene der zweiten Tragstange 24 erstreckende Schwenkachse 32a schwenkbar gelagert. Am freien Ende des Haltearms 31 ist eine Klemmvorrichtung 33 mit zwei relativ zueinander verschiebbaren Klemmteilen 33a, 33b angeordnet. Zwischen den Klemmteilen 33a, 33b ist eine Aufnahmekammer 34 für das Rahmenrohr 5 des Fahrrads angeordnet, nämlich ein sich insbesondere vom Tretlager in den Bereich der Lenkstange erstreckendes Rahmenrohr 5. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aufnahmekammer 34 eine bezüglich der vertikalen Längsmittelebene E quer gerichtete Öffnung 34a auf, wobei eines der beiden Klemmteile, vorzugsweise das untere Klemmteil 33b in der Richtung auf das gegenüberliegende feste Klemmteil 33a und zurück, insbesondere in einer geraden Führung 35 verschiebbar gelagert ist und durch eine Verschiebevorrichtung 36 manuell hin und her verschiebbar ist. Vorzugsweise ist in die Verschiebevorrichtung eine Spannvorrichtung 37 integriert, die es ermöglicht, das bewegbare Klemmteil 33b gegen das andere, hier unbeweglich angeordnete Klemmteil 33a zu spannen. Zum Bewegen und zum Spannen des bewegbaren Klemmteils 33b kann ein Hebelmechanismus 38 mit einem Schwenkhebel 38a dienen, der am Haltearm 31 in einem Gelenk 39 um eine horizontale und vorzugsweise parallel zur Längsmittellinie E verlaufende Schwenkachse 39a schwenkbar gelagert ist. Die Führung 35 ist vorzugsweise in den Haltearm 31 integriert. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, ein durch den Schwenkhebel 38a aktivierbares Schub- und Zuggestänge 42 für das bewegbare Klemmteil 33a teleskopierbar, d. h. in seiner Länge bzw. bezüglich seines Abstandes zum Klemmteil 33a, veränderlich und einstellbar auszubilden. Hierdurch ist eine Anpassung der Klemmteile 33a, 33b an Rahmenrohre 5 unterschiedlicher Querschnittsgröße möglich. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die vorgenannte Teleskopiervorrichtung durch eine Schraubverbindung mit Innen- und Außengewinde zwischen zwei Gestängeteilen gebildet, wobei ein Schub- und Zuggestänge 42a durch eine Schraubverbindung 42b mit einem Schieber 42c verbunden ist, der an seinem freien Ende das bewegliche Klemmteil 33b trägt und an bzw. in dem als Rohr 31c ausgebildeten Haltearm 31 längsverschiebbar und drehbar gelagert ist. Der axiale Gewindeeingriff der Schraubverbindung 42b gewährleistet diese Drehbarkeit. Die Schraubverbindung 42b ist durch einen Querbolzen 42d gebildet, der in einem Querloch des vorzugsweise als Rohr ausgebildeten Schiebers 42c gelenkig gelagert ist und ein quer verlaufendes Gewindeloch 42e aufweist, in das die Schub- und Zugstange 42a eingeschraubt ist. Durch ein Einschrauben bzw. Ausschrauben des Schiebers 42c bzw. Klemmteils 33b ist somit der wirksame Abstand b zwischen den Klemmteilen 33a, 33b und der Abstand c zwischen dem Klemmteil 33b und der Schwenkachse 32a einstellbar, wobei das Klemmteil 33b in jeder Drehstellung durch den Gewindeeingriff axial arretiert ist.
Eines der beiden Klemmteile 33a, 33b, hier das Klemmteil 33b, weist an der Seite der Aufnahmekammer 34, an der sich die Öffnung 34a befindet, einen Sicherungsvorsprung 43 auf, der in der Klemmstellung die Querschnittsgröße der Öffnung 34a verringert und dadurch eine Verriegelungsvorrichtung bildet, die das Rahmenrohr 5 in der Aufnahmekammer 34 formschlüssig sichert, wenn das bewegbare Klemmteil 33b sich in seiner Klemmstellung oder in der Nähe seiner Klemmstellung befindet. Hierdurch ist das Rahmenrohr 5 in der Aufnahmekammer 34 selbst dann gesichert, wenn das Rahmenrohr 5 sich während des Transports lockern sollte.
Um das Rahmenrohr 5 vor Oberflächenbeschädigungen zu schützen, ist die Aufnahmekammer 34 im Bereich der Klemmteile 33a, 33b und auch im Bereich des Aufnahmekammergrundes gepolstert, was durch eine elastische Beschichtung, z. B. aus Kunststoff oder Gummi, erfolgen kann.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Haltearm 31 durch zwei stangenförmige Haltearmteile 31a, 31b gebildet, die in zwei zu beiden Seiten am zugehörigen Fußteil 18 angeordneten Gelenken 32 mit dem Fußteil 18 schwenkbar verbunden sind und in ihrem anderen Endbereich durch eine Traverse 44 miteinander verbunden sind. Aus Gewichtsersparnisgründen, ist es vorteilhaft, die Haltearmteile 31a, 31b jeweils aus einem Rohr zu fertigen. Das Klemmteil 33b kann durch einen in die Schieberhülse 42c einfassenden und darin, z. B. durch Pressen oder Kleben, befestigten Zapfen 33c am Haltearmteil 31b gehalten sein. Die Aufnahmekammer 34 kann dadurch gebildet sein, daß das andere Haltearmteil 31a das Klemmteil 33b mit einem Querschenkel 31d übergreift, der insbesondere innen mit einer Rundung 31e gerundet sein kann. Die elastische Schutzschicht kann durch einen Schlauch S aus entsprechend elastischem oder polsterndem Material gebildet sein, der im freien Endbereich des winkelförmigen Haltearmteils 31a aufgeschoben ist und z. B. durch einen in das freie Ende des Querschenkels 31d eingesetzten und darin befestigten Stopfen mit einem Begrenzungsflansch gesichert sein kann. Das bewegbare Klemmteil 33b kann insgesamt aus weichelastischem Material bestehen. Die Traverse 44 kann aus zwei Traversenteilen mit halbschalenförmigen Ausnehmungen für das Führungsrohr 31c und das Haltearmrohr 31f der Haltearmteile 31a, 31b gebildet sein, wobei die Traversenteile miteinander verschraubt sind.
Das oder die Gelenke 32 können durch zwei Gelenkteile gebildet sein, von denen das eine Gelenkteil durch einen abgewinkelten Lagerschenkel 45 am zugehörigen Fußteil 18 gebildet ist und das andere Gelenkteil durch ein Formteil 46 gebildet ist, das mit einem Zapfen 47 in das freie Ende des zugehörigen Haltearmrohrs 31f, 31c eingesetzt und befestigt ist, z. B. durch Preßsitz oder Kleben, und das einen seitlich am Halterahmenrohr angeordneten Ansatz 48 aufweist, in den ein den Lagerschenkel 45 in einem Durchgangsloch durchfassender Schraubenbolzen 49 eingeschraubt ist, dessen Schraubenkopf mit einem Drehangriffselement auf der dem Haltearmrohr 31f, 31c abgewandten Seite des Lagerschenkels 45 angeordnet ist. Der Schraubenbolzen 49 kann sich mit seinem Gewinde die zugehörige Rohrwand durchsetzend bis in den Zapfen 47 erstrecken, wodurch dieser formschlüssig befestigt ist. Der Ansatz 48 kann an seiner dem Haltearmrohr 31c, 31f zugewandten Seiten entsprechend der runden Umfangsform des Haltearmrohrs gerundet sein und damit an der Mantelfläche des Haltearmrohrs anliegen, wodurch eine zusätzliche Abstützung geschaffen ist. Das andere Gelenk 32 ist entsprechend spiegelbildlich ausgebildet. Das bzw. die Gelenke 32 sind schwergängig ausgebildet, so daß der Haltearm 31 auch in einer Schrägstellung aufgrund der Klemmwirkung oder Schwergängigkeit des Gelenks 32 stehenbleibt.
Das Gelenk 39 für den Schwenkhebel 38a ist vorzugsweise im unteren Bereich des Haltearmteils 31b angeordnet. Es kann einen das haltearmseitige Gelenkteil bildendes Lagerböckchen 39b aufweisen, das mit dem Haltearmteil 31b verschraubt ist und z. B. in die Wandung des Haltearmrohrs 31c, 31f und/oder in den zugehörigen Zapfen 47 eingeschraubt sein kann, wodurch auch bei dünner Rohrwandung eine stabile Befestigung erreicht wird. Die Lagerung des Schwenkhebels 38a ist so ausgebildet, daß dieser sich parallel zum zugehörigen Haltearmteil 31b erstreckt bzw. daran anliegt, wenn er sich in seiner Spannstellung befindet. Durch ein Abklappen des Schwenkhebels 38a läßt sich das bewegbare Klemmteil 33b in seine Freigabestellung bewegen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gelenk 39 in der Spannstellung des Schwenkhebels 38a an dessen unterem Ende angeordnet, so daß er sich in dieser Stellung nach oben erstreckt. In einem Abstand vom Schwenkgelenk 39 weist der Schwenkhebel 38a an seiner Innenseite oder von seiner Innenseite her zugänglich ein Gelenk 51 auf, in dem ein Lenker 52 in der Schwenkebene des Schwenkhebels 38a schwenkbar gelagert ist, der das Haltearmrohr 31c in einem aufrechten Schlitz 31g durchfaßt und gelenkig mit dem unteren Ende der Schub- und Zugstange 42a des Schub- und Zuggestänges 42 verbunden ist. Die Anordnung ist so ausgebildet, daß in der Spannstellung gemäß Fig. 1 das Gelenk 51 sich hinter dem zugehörigen Totpunkt im Schwenkgelenk 39 befindet. Hierdurch ist ein selbsttägiges Lösen der Spannvorrichtung 37 verhindert. Zur zusätzlichen Sicherheit kann der Schwenkhebel 38a in seiner Spannstellung gemäß Fig. 1 durch ein Sicherungselement am Haltearmrohr 31c gesichert sein. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Schwenkhebel 38a in dieser Stellung durch ein Schloß 54 abschließbar, das z. B. von der dem Haltearmrohr 31c abgewandten Seite her zugänglich in einer Ausnehmung des Schwenkhebels 38a sitzt und mit einem mit den Schlüssel bewegbaren Riegel 55 eine Riegelfläche am Haltearmrohr 31c hintergreift, z. B. den Rand des Schlitzes 31. Um die vorbeschriebene Selbsthemmung des Schwenkhebels 38a in seiner Spannstellung zu erreichen, ist es vorteilhaft, den Schwenkhebel 38a so dicht wie möglich am Haltearmrohr 31c anzuordnen. Hierzu ist es vorteilhaft, an der Innenseite des Schwenkhebels 38a eine längs gerichtete muldenförmige Ausnehmung vorzusehen, in die das zugehörige Haltearmrohr in der Spannstellung eintaucht.
Das Gelenk 42f zwischen der Schub- und Zugstange 42a und dem vorzugsweise als Kunststoffspritzteil gebildeten Lenker 52 ist durch eine endseitige U-förmige Umbiegung 42g der Stange 42a gebildet, die sich mit ihrem Scheitelbereich zwischen einem angeformten Gelenkbolzen 42h und dem Grund 42i einer die Umbiegung 42g aufnehmenden Nut 42k im Lenker 52 eingefädelt ist und somit Schub- und Zugkräfte übertragen kann (siehe Fig. 6).
Die Führung 26 zwischen der zweiten Tragstange 24 und dem jeweiligen Rinnenstück 19 ist durch Führungsarme 26a gebildet, mit denen das Rinnenstück 19 die seitlich vorzugsweise gerundete Tragstange 24 über- und hintergreift. Die zugehörige Feststellvorrichtung zum Feststellen des Rinnenstücks 19 in der jeweils längs verschobenen Einstellung kann durch eine Spannschraube 27 gebildet sein, die das Rinnenstück 19 oberhalb seiner die Führung 26 bildenden Führungsausnehmung 56 in einem Querloch 27a durchsetzt, so daß die Führungsarme 26a zusammendrückbar sind und durch Klemmen die Feststellung bewirken können. Vorzugsweise sind die Rinnenstücke 19 durch eine sich von unten bis in die Nähe des Grundes der zugehörigen Rinne 21 erstreckende Fuge 28 gespalten, wodurch die beiden Rinnenstückhälften gespreizt und durch die Spannschraube 27 kontraktiert werden können. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, durchsetzt die Spannschraube 27 die Fuge 28, wobei deren Spaltbreite das Spannen der Führungsarme 26a ermöglicht.
Vorzugsweise ist der jeweils zugehörige Spannriemen 22 mit einer zugehörigen Einstell- oder Spannvorrichtung 57 durch die Spannschraube 27 am zugehörigen Rinnenstück 19 gehalten, wodurch diese mit der Spannvorrichtung 57 eine vormontierte Baueinheit bildet.
Die Spannvorrichtung 57 umfaßt jeweils den Spannriemen 22, der an seinem freien Endbereich mit Rastflächen oder einer Verzahnung Z vorzugsweise an seiner äußeren Breitseite ausgebildet ist. Der freie Endbereich des Spannriemens 22 ist in eine schnallenförmige Verrastungsvorrichtung 61 mit einem Durchsteckloch 58 zugeordnet, in dessen Bereich eine Verrastungsnase 61a angeordnet ist, die durch eine elastische Rückstellkraft in eine in die Verzahnung Z einfassende Verrastungsstellung vorgespannt ist und zum Lösen aus dem Verrastungseingriff heraus bewegbar ist. Hierzu dient ein Betätigungsglied in Form eines mit der Verrastungsnase 61 verbundenen Betätigungsschenkels 62, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sich bei Gewährleistung eines ausreichenden Abstands parallel zum Spannriemen 22 erstreckt, vorzugsweise nach oben. Wenn der Betätigungsschenkel 62 in Richtung des Pfeiles 63 nach innen gekippt wird, wird gleichzeitig die Verrastungsnase 61a aus dem Verrastungseingriff herausgehoben, wodurch der Spannriemen 22 frei wird. Die Verrastungsvorrichtung 61 ist an einem Verbindungsstreifen 64 angeformt, der vorzugsweise ebenfalls durch die Spannschraube 27 mit dem Rinnenstück 19 verbunden ist. Wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, weisen der Spannriemen 22 an seinem einen Ende und der Verbindungsstreifen 64 an seinem einen Ende jeweils ein Steckloch 65a, 65b auf, mit dem sie auf die Spannschraube 27 aufgesetzt und dadurch gehalten sind. Der Spannschraube 27 ist eine Drehsicherungsvorrichtung zugeordnet, so daß die Mutter der Spannschraube, insbesondere eine manuell betätigbare Flügelmutter 66, wirksam gedreht werden kann. Der Schraubenkopf 27b ist vorzugsweise an der Seite des Rinnenstücks 19 angeordnet, an der sich der Verbindungsstreifen 64 befindet. Dabei ist am Rand des die Spannschraube 27 aufnehmenden Durchganglochs 27a eine unrunde, vorzugsweise viereckige Ausnehmung 67 vorgesehen, in die ein unrunder, insbesondere rechteckiger Ansatz 68 vorzugsweise unmittelbar am Schraubenkopf 27a angeordnet ist, der formschlüssig in die Ausnehmung 67 einfaßt. Der Verbindungsstreifen 64 kann ein Durchgangsloch 69 aufweisen, durch den der Schraubenschaft 27b gegebenenfalls mit dem Ansatz 68 durchsetzt. Auf der gegenüberliegenden Seite des zugehörigen Rinnenstücks 19 ist das Fußende des Spannriemens 22 mit seinem Durchgangsloch 65a auf den Schraubenschaft 27c aufgesteckt und durch die Spannmutter 66 gesichert.
Die zweite Tragstange 24 weist an ihrer Oberseite eine längs verlaufende Rinne 75 auf, deren Rinnenseitenwände einen stumpfen Winkel einschließen. An der Unterseite der Tragstange 24 ist eine hinterschnittene Aufnahmenut 76 vorzugsweise rechteckigen Querschnitts für den Kopf 77 einer Befestigungsschraube 78 zur Befestigung jeweils eines Fußteils 18 angeordnet. Letzteres ist zwischen einer vorzugsweise ebenen Unterseite 79 der Tragstange 24 und einer Spannmutter 81 angeordnet, die auf einem das Fußteil 18 in einem Loch durchsetzenden Schraubenschaft aufgeschraubt ist.
Die zweite Tragschiene 24 besteht vorzugsweise aus einem Hohlprofil, das stranggepreßt ist. Es weist vorzugsweise drei längs verlaufende Kammern auf, nämlich zwei Kammern in seinen seitlichen Bereichen und eine mittige, die Aufnahmenut 76 bildende Kammer. Letztere ist durch winkelförmige, die Aufnahmenut bildende Stegwände 82 von den seitlichen Kammern getrennt, wobei die Stegwände 82 die Bodenwand und die die Rinne 75 bildende Deckenwand 83 des Hohlproflis miteinander mittelbar oder unmittelbar verbinden und stabilisieren.
Nachfolgend wir die Montage des Fahrradträgers 1 an den Tragstangen 7 eines Fahrzeugs beschrieben.
Sofern noch nicht geschehen, werden die Klemmhebel 11 in ihre Freigabestellung gemäß Fig. 3 geschwenkt, in der die Zugbolzen 15 durch Abschwenken vom unteren Klemmschenkel 12a gelöst, so daß letztere abgeschwenkt und quer an die Tragstangen 7 aufgesetzt werden können. Nach dem Einschwenken der Köpfe 15a der Zugbolzen in ihre Befestigungsstellung können die Klemmteile 12a, 12b durch ein Drehen und Aufschrauben des Klemmhebels 11 miteinander verbunden werden. Dabei wird der Klemmhebel 11 soweit aufgeschraubt, daß bei seiner Verschwenkung in die in Fig. 4 dargestellte Spannstellung ein keilförmiges Wiederlager 85 im Bereich des Schwenkgelenks 16 und an der dem Fußteil 18 zugewandten Längsseite des Klemmhebels 11 sich in der horizontalen Spannstellung seitlich versetzt hinter der Längmittelachse des Zugbolzens 15 angeordnet ist, wobei die Klemmteile 12a, 12b gegeneinander vorgespannt sind. Aufgrund des Versatzes V zwischen dem Wiederlageangriffspunkt des Wiederlagers 95 und der Längsmittelachse des Zugbolzens 15 trägt die Spannung dazu bei, den Klemmhebel 11 in seine vorzugsweise am Fußteil 18 oder an anderen Bauteilen angeordnete Spannstellung selbsthemmend zu beaufschlagen, wodurch eine selbstätige Lösesicherung gegeben ist. Vorzugsweise kann ein weiteres Sicherungsglied vorgesehen sein, das den Spannhebel 11 in seiner Spannstellung sichert. Hierzu kann ein Schloß 86 dienen, das in einer Ausnehmung im Klemmhebel 11 angeordnet ist und mit einem mittels eines Schlüssels bewegbaren Riegels 87 in eine den Klemmhebel 11 sichernde Stellung bewegbar ist, und hierzu kann um Schenkel 12c des unteren Klemmteils 12a eine Riegelausnehmung 88 angeordnet sein, in die der Riegel 87 in der Spannstellung des Klemmhebels 11 eintaucht und in eine den Schenkel 12c hintergreifende Verriegelungsstellung bewegbar ist.
Sofern noch nicht geschehen, können jetzt die zwischen der Tragstange 24 und den Fußteilen 18 jeweils vorhandene Spannvorrichtung gespannt werden, hier durch ein Anziehen der Spannschraube 78. Sofern ebenfalls noch nicht geschehen sind die Spannriemen 22 in ihre Offenstellung zu lösen und das Klemmteil 33b in seine Freigabestellung zu bewegen. Dann kann das Fahrrad auf den Fahrradträger 1 aufgesetzt werden, wobei die Räder in die Rinnen 21 der wenigstens grob vorpositionierten Rinnenstücke 19 eingesetzt werden und das Fahrrad mit seiner Tragstange 5 in die Aufnahmekammer 34 der Halte- und Klemmvorrichtung 33 geschwenkt und durch Verschieben des Klemmteils 33b mit dem Schwenkhebel 38a in die Spannstellung gespannt wird. In dieser Stellung läßt sich der Schwenkhebel 38a durch das Schloß 54 sichern. Hierdurch wird auch das Fahrrad am Fahrradträger 1 gesichert, da ein Lösen des Rahmenrohrs 5 nur für den Befugten möglich ist. Im Lösezustand der Klemmvorrichtungen 8 läßt sich der Fahrradträger 1 in der Längsrichtung der Tragstangen 7 in eine jeweils gewünschte Position verschieben.
Um Zwängungen beim vorbeschriebenen Einschwenken des Rahmenrohrs in die Aufnahmekammer 34 zu vermeiden und die Handhabung zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, die die Aufnahmekammer 34 begrenzende Begrenzungsfläche 34b am unbeweglichen Klemmteil 33a bezüglich der Horizontalen zur Öffnung 34a hin divergent auszubilden bzw. zum Grund der Aufnahmekammer 34 hin geneigt auszubilden, wobei der Grundbereich der Aufnahmekammer 34, in dem sich das Rahmenrohr 5 in seiner Befestigungsstellung befindet, vorzugsweise gerundet ist, wodurch sich eine größere Kontaktfläche mit dem Rahmenrohr 5 ergibt und Beschädigungen, insbesondere Lackbeschädigungen vermieden werden. Der Neigungswinkel W kann z. B. etwa 5-45°, insbesondere etwa 15-30° betragen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese Neigung dadurch erreicht, daß der Endbereich des etwa rechtwinklig gebogenen Haltearmrohrs 31f in Fig. 2 nach links um den Winkel W gekippt angeordnet ist, wobei die sich im Bereich der Traverse 44 einander gegenüberliegenden Haltearmrohre 31c, 31f mit ihren einander gegenüberliegenden Abschnitten 42c, 31g entsprechend dem Winkel W schräg und parallel zueinander verlaufen.
Es ist auch vorteilhaft, die Spannfläche 33d des bewegbaren Spannteils 33b konkav gerundet auszubilden, wodurch bei letzterem die Kontakfläche mit dem Rahmenrohr vergrößert wird und die Flächenpressung vermindert wird.
Nach dem Einführen des Rahmenrohrs 5 in die Aufnahmekammer 34 wird das Rahmenrohr 5 durch eine Verschiebung des Klemmteils 33b gegen das Rahmenrohr 5 gespannt.
Um einen optimalen Spanndruck bei handhabungsfreundlicher Bedienung zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, den Schwenkhebel 38a eine Anzeigevorrichtung 91 zuzuordnen, die anzeigt, wie groß der Spannweg sein soll. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist an einer oder an beiden gegenüberliegenden Seiten des Schwenkhebels 38a, insbesondere in der Nähe seines Schwenkgelenks 39, eine z. B. durch einen Pfeil gebildete Markierung 92 angeordnet, die mit einer Gegenmarkierung 92a eine Stellung des Schwenkhebels 38 angibt, aus der heraus unter Berücksichtigung der Elastizität der vorhandenen Schutzschicht der Spannflächen 31e, 33c eine gute Spannung des Rahmenrohrs R gewährleistet ist. Die Gegenmarkierung 92a ist vorzugsweise am Bauteil 46 angeordnet.
Der erfindungsgemäße Fahrradträger 1 kann auch in einer um 180° verdrehten Position an den Tragstangen 7 befestigt werden, wodurch es möglich, ihn von der einen oder von der anderen Seite des Fahrzeugs her zu beladen bzw. zu entladen und zu bedienen.
Die zweite Tragstange 24 und die Haltearmrohre 31c, 31f bestehen vorzugsweise aus Aluminium. Die endseitigen Öffnungen der Haltearmrohre und der Tragstange 24 lassen sich in vorteilhafter Weise durch Endkappen verschließen. Diese Teile und auch der Schwenkhebel 38a, die Traverse 44 und auch die Formteile 46 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind Kunststoffspritzteile, die sich auch bei schwieriger Raumform kostengünstig und schnell herstellen lassen. Die Fußteile 18 bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere Stahl. Insbesondere in diesem Fall erweisen sich die Formteile 46 sehr vorteilhaft als Trennstücke, um einen Kontakt der Haltearmrohre 31c, 31f mit den aufrechten Schenkeln 45 der Fußteile 18 zu vermeiden.
Es ist im übrigen vorteilhaft, das bzw. die Gelenke 32 so schwergängig auszubilden, daß der Haltearm 31 in jeder Schwenkstellung aufgrund der vorhandenen Klemmwirkung verbleibt. Hierdurch wird die Handhabung beim Montieren bzw. Demontieren eines Fahrrads wesentlich erleichtert. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Schwergängigkeit durch die scheibenförmige Zwischenlage des Abschnitts 48 aus Kunststoff begünstigt.

Claims (14)

1. Fahrrad-Träger (1) zur lösbaren Befestigung an einem Kraftfahrzeug, mit Befestigungselementen für die Räder und für den Rahmen (5) des Fahrrads, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente für den Rahmen (5) aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Klemmteilen (33a, 33b) bestehen.
2. Fahrrad-Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (33a, 33b) übereinander angeordnet sind und vorzugsweise nur das untere Klemmteil (33b) verschiebbar ist.
3. Fahrrad-Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klemmteil (33a) mit einem sich über dem unteren Klemmteil (33b) erstreckenden Querschenkel (31d) und einem sich seitlich vom unteren Klemmteil (33b) nach unten erstreckenden Seitenschenkel (31g) winkelförmig geformt ist.
4. Fahrrad-Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschenkel (31d) und der Seitenschenkel (31g)in ihrem Eckenbereich (31e) gerundet sind.
5. Fahrrad-Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Klemmteile (33a, 33b), insbesonder das untere Klemmteil (33b) an einer Seite einen Sicherungsvorsprung (43) aufweist.
6. Fahrrad-Träger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Klemmteil (33b) eine bezüglich der Verschieberichtung zum Seitenschenkel (31g) hin geneigt verlaufende Klemmfläche (34b) aufweist.
7. Fahrrad-Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Klemmteile (33a, 33b), insbesondere das verschiebbare Klemmteil (33b), eine konkave, insbesondere konkav gerundete Klemmfläche (34b) aufweist.
8. Fahrrad-Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) zwischen den Klemmteilen (33a, 33b) vorzugsweise stufenlos vergrößerbar und verringerbar ist.
9. Fahrrad-Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Klemmteil (33a, 33b), insbesondere das verschiebbare Klemmteil (33b) zur Einstellung seines Abstands (b) zum anderen Klemmteil (33a) ein- und ausschraubbar ist.
10. Fahrrad-Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Klemmteil (33b) durch eine manuell betätigbare Verschiebevorrichtung (36) verschiebbar ist.
11. Fahrrad-Träger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung (36) einen Hebelmechanismus (38) mit einem manuell verschwenkbaren Schwenkhebel (38a) aufweist.
12. Fahrrad-Träger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das unverschiebbare Klemmteil (33a) eine ihm gegenüberliegende Klemmfläche aufweist, die mit der Horizontalen einen spitzen Winkel (W) einschließt.
13. Fahrrad-Träger nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung (36) ein Zug- und Schubgestänge (42), das in einem das verschiebbare Klemmteil (33b) tragenden hohlen Haltearm (31a) angeordnet ist.
14. Fahrrad-Träger nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (33a, 33b) an einem aus zwei nebeneinander angeordneten Haltearmstangen (31a, 31b) bestehenden Haltearm (31) angeordnet sind, die zu ihrem freien Ende hin konvergent verlaufen und im Bereich ihrer freien Enden miteinander verbunden sind.
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