DE3405357C2 - - Google Patents
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- DE3405357C2 DE3405357C2 DE19843405357 DE3405357A DE3405357C2 DE 3405357 C2 DE3405357 C2 DE 3405357C2 DE 19843405357 DE19843405357 DE 19843405357 DE 3405357 A DE3405357 A DE 3405357A DE 3405357 C2 DE3405357 C2 DE 3405357C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
- B60R9/058—Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachlastträger für regenrinnen
lose Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, der aus einem
Querträger besteht, der an den beidseitigen Enden mit Stützfüßen auf
dem Fahrzeugdach abgestützt und durch Spannpratzen festgehalten ist,
die am Türrahmen angreifen und aus Verschlußgliedern mit Schlössern,
durch welche die Befestigungsmittel für die Spannpratzen unzugänglich
abgedeckt und gegebenenfalls auf dem Querträger angeordnete Aufbau
teile gegen Entfernen und Öffnen gesichert sind.
Derartige Dachlastträger sind aus dem DE-GM 79 20 050 und der DE-OS 30 04 919
bekannt. Während es in DE-GM 79 20 050 darum geht, die Stelle unter
der Dachwand zu verstärken, an der das Abstützglied des Dachlast
trägers aufliegt, befaßt sich DE-OS 30 04 919 mit einem Dachlastträger,
bei dem der eine Stützfuß fest am Tragbügel und der andere in Anpassung
an unterschiedliche Dachbreiten verstellbar am Tragbügel angeordnet
ist. Durch das DE-GM 78 07 135 ist es schließlich noch bei sich in der
Regenrinne abstützenden Tragbügeln bekannt, für die Spannpratzen
eine Verschlußeinrichtung vorzusehen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Dachlastträger
der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß eine schnelle
und sichere Anpassung an unterschiedliche Abstützbreiten und Abstütz
höhen für die Stützfüße erreicht wird, daß ferner bei größter
Standfestigkeit eine strömungsgünstige Gestaltung möglich ist,
und daß die Spannpratzen beim Eingriff in die Türrahmen Kraftkompo
nenten mitgeteilt bekommen, die in Eingriffsrichtung verlaufen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
jedem Querträgerende ein Gehäuse befestigt ist, das in einem schräg
nach unten gerichteten, lediglich unten offenen Gehäuseteil die Spann
pratze aufnimmt, das mit einem weiteren, an der Unterseite des Quer
trägers anliegenden Gehäuseteil durch unlösbare Befestigungsmittel mit
dem Querträger verbunden ist, und daß dieser Gehäuseteil derart ausgebildet ist,
daß der Stützfuß einerseits in unterschiedlichen Abständen zur Dachmitte,
andererseits in unterschiedlichen Abständen zum Querträger und zusätzlich
in Grenzen um seine Abstützachse verdrehbar ist.
Durch die Anordnung der Spannpratzen in einem besonderen, rings
um geschlossenen Gehäuseteil wird das Fahrtwindgeräusch wesentlich
reduziert und das Gesamtfahrzeug erreicht im Interesse günstigen
Kraftstoffverbrauches einen besseren Luftwiderstandsbeiwert. Zu
sätzlich wird durch diesen Gehäuseteil verhindert, daß die Spannpratzen
sich von dem in der Regel schräg nach innen unten geneigten Türrahmen
lösen können. Die Einstellmöglichkeiten der Stützfüße erlauben eine
Anpassung an unterschiedliche Dachgestaltungen, insbesondere dann,
wenn die Abstützung auf einem Zierstreifen erfolgen soll, der in
Richtung zum Dachende laufend einen geringeren Abstand zur Dach
mitte einnimmt und der eine Längsnut abdeckt, die am Übergang von
einem an Schalenteilen bestehenden Dachlängsträger zur eigentlichen
Dachhaut vorgesehen ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann
der zur Befestigung des Stützfußes dienende Gehäuseteil mit einer
Schrägfläche versehen sein, die von dem die Spannpratze aufnehmenden
Gehäuseteil in Richtung zur Unterseite des Querträgers abfällt,
daß der Stützfuß eine entsprechende Schrägfläche aufweist und beide
Schrägflächen mit einer kerbzahnähnlichen Verzahnung versehen sind.
Die Schrägflächen erlauben in einfacher Weise eine Verstellung der
Stützfüße und die Verzahnung sichert jede gewünschte Einstellung.
Nach einem weiteren Merkmal kann die verzahnte Schrägfläche am Ge
häuseteil mit einem mittleren Längsschlitz versehen sein. Diese
Ausbildung erlaubt es, daß der Stützfuß in Grenzen um seine Abstütz
achse verdrehbar befestigbar ist, ohne daß diese Stellung in ihrer
Festigkeit gefährdet wäre.
Der Stützfuß kann als Kasten unten offen ausgebildet sein, der
mit Rippen auf langer Basis unter Zwischenschaltung einer rutsch
festen Kunststoffbeilage auf dem Fahrzeugdach aufliegt. Die Aus
bildung als Kasten erlaubt vorteilhaft eine strömungsgünstigte Bau
form.
Der Stützfuß kann mit einer in ihm angeordneten Schraube an den
Befestigungsmitteln des Gehäuseteiles am Querträger befestigbar
sein, so daß bei befestigtem Dachlastträger die Befestigungsmittel
für den Stützfuß unzugänglich sind.
Im Gehäuseteil können weitere Befestigungsmittel für den Stützfuß
vorgesehen sein und die rutschfeste Kunststoffbeilage am Stützfuß
kann mit Durchbrechungen versehen sein, damit eine notwendig werdende
Anordnung von Adapterteilen möglich ist.
Die Befestigungsmittel für die Spannpratze können in vorteilhafter
Weise aus einer von oben in den Gehäuseteil für die Spannpratze
eingreifenden Zugschraube bestehen, die in einen an der Spannpratze
in zwei Lageraugen drehbar gelagerten Bolzen eingreift. Dabei können
die Lageraugen an der nach der Fahrzeugmitte zu liegenden Wandung
des Gehäuseteiles anliegen und eine Führungsfläche an der Spannpratze
kann beim Anziehen der Spannpratze an der äußeren Wandung des Gehäuse
teiles anliegen. Durch diese Maßnahme wird mit Sicherheit verhindert,
daß sich die Spannpratze aus dem Türrahmen lösen kann.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Ende eines Dachlastträgers mit Stützfuß und Spannpratze
im Schnitt,
Fig. 2 in kleinerem Maßstab eine Draufsicht auf den Gegenstand
nach Fig. 1 und
Fig. 3 ebenfalls in kleinerem Maßstab eine Ansicht von der Seite
auf den Dachlastträger.
Nach Fig. 1 ist auf einem regenrinnenlosen Fahrzeugdach 1 ein
Dachlastträger 2 angeordnet, der im wesentlichen aus einem pro
filierten Querträger 3 besteht. Dieser Querträger 3 stützt sich an
jeder Fahrzeugseite mit einem Stützfuß 4 auf dem Fahrzeugdach 1 ab
und er wird an jeder Fahrzeugseite durch eine Spannpratze 5 auf dem
Fahrzeugdach 1 festgehalten, die den Türrahmen 6 untergreift. Die
Spannpratze 5 ist in einem vom Querträger 3 schräg nach unten ge
richteten, unten offenen Gehäuseteil 7 angeordnet, der mit einem
daran anschließenden Gehäuseteil 8 mit Hülsenmuttern 9 mit Niet
funktion von unten am Querträger 3 unlösbar befestigt ist. In den
Gehäuseteil 7 greift von oben her eine Zugschraube 10 ein, die mit
ihrem Gewinde in einen in zwei Lageraugen 11 an der Spannpratze 5
gelagerten Bolzen 12 eingreift. Die Anordnung ist derart getroffen,
daß die Lageraugen 11 an der inneren Wandung 13 des Gehäuseteiles 7
anliegen und die Spannpratze 5 selbst mit einer durch Abstufung er
zielten Fläche 14 an der inneren Wandung 15 des Gehäuseteiles 7
gleitet. Bei festgezogener Spannpratze 5 wird durch diese An
ordnung erreicht, daß sich die Spannpratze nicht aus dem schräg
nach unten geneigten Türrahmen 6 lösen kann. Beim Lösen der Zug
schraube 10 entfernt sich die Fläche 14 der Spannpratze 5 aus dem
Gehäuseteil 7 und die Spannpratze kann vom Türrahmen 6 gelöst werden.
Die Zugschraube 10 ist durch ein Verschlußmittel 16 mit einem Zylinder
schloß 17 diebstahlsicher abgedeckt. Der Zugang zum Zylinderschloß wird
durch eine aufklappbare Kunststoffkappe 18 ermöglicht.
Der an den Gehäuseteil 7 anschließende Gehäuseteil 8 ist
mit einer eine Verzahnung 19 aufweisenden Schrägfläche ver
sehen, die vom Gehäuseteil 7 in Richtung zur Unterseite des Quer
trägers 3 abfällt und die auf ihrer gesamten Länge mit einem Längs
schlitz versehen ist, der die Verzahnung in zwei mit Abstand vonein
ander gelegene Verzahnungsbänder aufteilt und der so breit ist,
daß der Stützfuß 4, der ebenfalls mit einer Verzahnung versehen
ist, in unterschiedlicher Stellung mit einer von unten in den
Stützfuß eingesetzten Schraube 20 befestigt werden kann. Im Aus
führungsbeispiel ist der Stützfuß 4 an der äußeren Hülsenmutter 9
befestigt. Es ist aber auch möglich, ihn an der inneren Hülsen
mutter zu befestigen oder an zwischen den beiden Hülsenmuttern
gelegenen zwei weiteren Stellen. Zu diesem Zweck sind im Gehäuse
teil 8 Löcher 21 zur verdrehsicheren Aufnahme von Muttern 22 an
geordnet.
Der Stützfuß 4 ist mit Rippen versehen und er liegt mit einer
rutschfesten Kunststoffbeilage 23, die mit Durchbrechungen ver
sehen ist, auf dem Zierstreifen 24 auf dem Dach 1 an. Sofern
das Dach anders ausgebildet ist und der Zierstreifen 24a weiter
nach der Dachmitte liegt, wird, wie gestrichtelt angegeben, der
Stützfuß 4a weiter entfernt vom Gehäuseteil 7 mittels einer
Schraube 20a am Gehäuseteil 8 befestigt, die in eine Mutter 22
eingreift.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erweitert sich der Gehäuseteil 7 nach
unten, so daß die Spannpratze 5 auf breiter Basis angreifen kann.
Der Stützfuß 4 stützt sich ebenfalls auf großer Länge auf dem Fahr
zeugdach ab. Es wird ein geschlossenes, kompaktes Gehäuse erzielt,
das in strömungsgünstiger Ausbildung das Entstehen von Fahrtwind
geräuschen unterbindet und den Luftwiderstandsbeiwert des Fahrzeuges
kaum ungünstig beeinflußt.
Claims (10)
1. Dachlastträger für regenrinnenlose Kraftwagen, insbesondere
Personenkraftwagen, bestehend aus einem Querträger, der an
den beidseitigen Enden mit Stützfüßen auf dem Fahrzeugdach ab
gestützt und durch Spannpratzen festgehalten ist, die am Tür
rahmen angreifen, und aus Verschlußgliedern mit Schlössern,
durch welche die Befestigungsmittel für die Spannpratzen unzu
gänglich abgedeckt und gegebenenfalls auf dem Querträger ange
ordnete Aufbauteile gegen Entfernen und Öffnen gesichert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende eines Querträgers (3)
ein Gehäuse befestigt ist, das in einem schräg nach unten ge
richteten, lediglich unten offenen Gehäuseteil (7) die Spann
pratze (5) aufnimmt, das mit einem weiteren, an der Unter
seite des Querträgers (3) anliegenden Gehäuseteil (8) durch
unlösbare Befestigungsmittel mit dem Querträger verbunden ist,
und daß dieser Gehäuseteil (8) derart ausgebildet ist, daß der
Stützfuß (4) einerseits in unterschiedlichen Abständen zur Dach
mitte, andererseits in unterschiedlichen Abständen zum Querträger
und zusätzlich in Grenzen um seine Abstützachse verdrehbar ist.
2. Dachlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
zur Befestigung des Stützfußes (4) dienende Gehäuseteil (8)
mit einer Schrägfläche versehen ist, die von dem die Spann
pratze (5) aufnehmenden Gehäuseteil in Richtung zur Unterseite
des Querträgers (3) abfällt, daß der Stützfuß eine entsprechende
Schrägfläche aufweist und beide Schrägflächen mit einer kerbzahn
ähnlichen Verzahnung (19) versehen sind.
3. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verzahnte Schrägfläche am Gehäuseteil (8)
mit einem mittleren Längsschlitz versehen ist.
4. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stützfuß (4) als Kasten unten offen ausge
bildet ist, der mit Rippen auf langer Basis unter Zwischen
schaltung einer rutschfesten Kunststoffbeilage (23) auf dem
Fahrzeugdach (1) aufliegt.
5. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützfuß (4) mit einer in ihm angeordneten Schraube (20)
an den Befestigungsmitteln des Gehäuseteiles (8) am Querträger (3)
befestigbar ist.
6. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuseteil (8) weitere Befestigungsmittel für den Stütz
fuß (4) vorgesehen sind.
7. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die rutschfeste Kunststoffbeilage (23) am
Stützfuß (4) mit Durchbrechungen versehen ist.
8. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsmittel für die Spannpratze (5)
aus einer von oben in den Gehäuseteil (7) für die Spannpratze (5)
eingreifenden Zugschraube (10) bestehen, die in einen an der Spann
pratze in zwei Lageraugen (11) drehbar gelagerte Bolzen (12) ein
greift.
9. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lageraugen (11) der Spannpratze (5) an der nach derFahr
zeugmitte zu liegenden Wandung (13) des Gehäuseteiles (7) anliegen.
10. Dachlastträger nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannpratze (5) mit einer Führungsfläche
(14) versehen ist, die beim Anziehen der Spannpratze an der
äußeren Wandung (15) des Gehäuseteiles (7) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843405357 DE3405357A1 (de) | 1984-02-15 | 1984-02-15 | Dachlasttraeger fuer regenrinnenlose kraftwagen (d1/84) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843405357 DE3405357A1 (de) | 1984-02-15 | 1984-02-15 | Dachlasttraeger fuer regenrinnenlose kraftwagen (d1/84) |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3405357A1 DE3405357A1 (de) | 1985-08-22 |
DE3405357C2 true DE3405357C2 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=6227779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843405357 Granted DE3405357A1 (de) | 1984-02-15 | 1984-02-15 | Dachlasttraeger fuer regenrinnenlose kraftwagen (d1/84) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3405357A1 (de) |
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1984
- 1984-02-15 DE DE19843405357 patent/DE3405357A1/de active Granted
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