DE4324803A1 - Unterfahrschutz-Vorrichtung für Lastkraftwagen - Google Patents

Unterfahrschutz-Vorrichtung für Lastkraftwagen

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DE4324803A1
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Gerhard Haas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/56Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder
    • B60R19/565Fittings damping bouncing force in truck collisions, e.g. bumpers; Arrangements on high-riding vehicles, e.g. lorries, for preventing vehicles or objects from running thereunder on vehicle sides

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterfahrschutz-Vorrich­ tung für Lastkraftwagen und LKW-Anhänger einschließlich Sat­ telanhänger mit einem Schutzelement, das aus zwei im paral­ lelen Abstand zueinander verlaufenden Vertikalprofilen und mindestens einem die Vertikalprofile verbindenden Horizon­ talprofil besteht, wobei das Schutzelement über seine Ver­ tikalprofile lösbar an zwei im entsprechenden Abstand an dem Chassis des LKW bzw. des Anhängers befestigten, sich in Richtung der Fahrbahn erstreckenden Halteprofilen festgelegt ist.
Derartige Unterfahrschutz-Vorrichtungen sind bereits in ver­ schiedenen Ausführungen bekannt. So ist es beispielsweise üblich, das Schutzelement mittels Schraubverbindungen an den am Chassis angeordneten Halteprofilen zu befestigen. Dies ist jedoch insofern nachteilig, als für die Zugänglichkeit der Unterbauten des Chassis, wie Werkzeugkasten, Ersatzrei­ fen und dergleichen, das Schutzelement nur mit Hilfe eines Werkzeuges demontierbar und anschließend wieder montierbar ist, was äußerst arbeits- und zeitaufwendig ist. Um diesen Nachteil zu beseitigen ist eine Unterfahrschutz-Vorrichtung auf dem Markt, bei der die Halteprofile am Chassis und die Vertikalprofile des Schutzelementes aus ineinandergreifenden U-Profilen bestehen, und jeweils ein Halteprofil mit einem Vertikalprofil durch eine Klemmvorrichtung verspannt ist. Die Klemmvorrichtung umfaßt eine von der Innenseite des Halteprofils her durch eine Bohrung desselben gesteckte Augenschraube, auf deren Gewindeschaft eine mit einem sternförmigen Handgriff versehene Mutter aufgeschraubt ist. Das Auge der Augenschraube nimmt einen Bolzen auf, der gleitbeweglich in gegenüberliegenden, horizontalen Langlö­ chern der Flansche des Halteprofils geführt ist. Der Bolzen greift in gegenüberliegende Winkel-Einschnitte der Flansche des in das Halteprofil eingesetzten Vertikalprofils ein. Durch Anziehen der Mutter entsteht sonach eine Verspannung zwischen dem Halteprofil und dem Vertikalprofil. Die auf diese Weise erzielte Verbindung zwischen dem Schutzelement und den Halteprofilen läßt sich zwar ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges lösen, jedoch sind die Sterngriff-Muttern schwer erreichbar, da sie hinter den Halteprofilen liegen, wodurch die Handhabung des Schutzelementes bei seiner Demontage und Montage insgesamt relativ umständlich ist. Darüber hinaus besteht aufgrund von Fahrerschütterungen die Gefahr des Lösens der Sterngriff-Muttern, was im Extremfall zu einem Herabfallen des Schutzelementes von den Halteprofilen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterfahr­ schutz-Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein schnelles Lösen und Befestigen des Schutzelementes bei gleichzeitig gegebener sicherer Halterung des Schutzele­ mentes an den Halteprofilen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Vertikalprofil des Schutzelementes sich mit seinem unteren Ende auf einem an dem zugehörigen Halteprofil unten ange­ brachten Tragelement abstützt und mit diesem über ein an dem Halteprofil federbelastet geführtes, an dem oberen Ende des Vertikalprofils angreifendes Bauteil verspannt ist.
Durch diese Maßnahmen kann das Schutzelement auf bequeme Weise ohne Einsatz eines Werkzeuges von vorne an den Hal­ teprofilen befestigt werden. Zu diesem Zweck werden die Vertikalprofile des Schutzelementes mit ihrer Oberseite zu­ nächst an die Unterseite des federbelasteten Bauteils der Halteprofile gelegt oder sie werden mit den federbelasteten Bauteilen der Halteprofile drehbeweglich verbunden und dann wird das Schutzelement entgegen der auf die Bauteile einwir­ kenden Federkraft nach oben bewegt und anschließend werden die Vertikalholme des Schutzelementes mit ihrer Unterseite auf die Tragelemente der Halteprofile aufgesetzt. Nach dem Loslassen des Schutzelementes bewirkt nunmehr die Federrück­ stellkraft eine feste Verspannung der Vertikalprofile des Schutzelementes zwischen den federbelasteten Bauteilen und den Tragelementen der Halteprofile. Die Demontage des Schutzelementes erfolgt in analoger Weise durch einfaches Anheben des Schutzelementes entgegen der auf die Bauteile der Halteprofile einwirkenden Federkraft. Die Unterfahr­ schutz-Vorrichtung nach der Erfindung gewährleistet sonach einerseits ein schnelles und bequemes Befestigen des Schutz­ elementes an den Halteprofilen und andererseits eine schnel­ le und leichte Abnahme bzw. Lösung des Schutzelementes von den Halteprofilen. Damit sind die am Chassis befindlichen Unterbauten, wie Werkzeugkasten, Ersatzrad und dergleichen, jederzeit rasch zugänglich, wobei gleichzeitig ein sicherer Schutz gegen ein Unterfahren des Chassis, beispielsweise durch Radfahrer, gewährleistet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Vertikalprofile des Schutzelementes und die Halteprofile U-förmig ausgebildet und derart mit ihren offenen Seiten zueinander angeordnet, daß die Vertikalprofile bündig in die Halteprofile eingreifen. So ergibt sich eine besonders kom­ pakte Bauweise der Unterfahrschutz-Vorrichtung.
Um neben der kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem feder­ belasteten Bauteil und dem Vertikalholm auch eine form­ schlüssige Verbindung zu erhalten, ist nach einer vorteil­ haften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes das federbe­ lastete Bauteil ein in gegenüberliegenden Langlöchern der Flansche des Halteprofils gleitbeweglich geführter Bolzen, der in gegenüberliegende, in die Oberseite der Flansche des Vertikalprofils eingelassene Einschnitte einrastet.
Zur Realisierung einer einfachen Federbeaufschlagung des Bolzens ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung der Bolzen mittig mit einer Zugfeder verbunden, deren anderes Ende an einer an der Innenseite des Steges des Halteprofils im Aufnahmebereich des Vertikalprofils befe­ stigten Halterung oder in einer Bohrung des Steges des Halteprofils festgelegt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist das Tragelement als Schraubenbolzen mit zuge­ höriger Mutter ausgebildet, der sich durch gegenüberliegende Bohrungen der Flansche im unteren Bereich des Halteprofils erstreckt, und die Flansche des Vertikalprofils weisen an ihrer Unterseite jeweils einen außermittigen, schräg zum Steg des Vertikalprofils verlaufenden Einschnitt auf, die den Schraubenbolzen übergreifen. So ergibt sich ein leicht zu montierendes Tragelement. Um beim Anziehen der Mutter des Schraubenbolzens eine Überbeanspruchung der Flansche des Halteprofils zu vermeiden, ist bevorzugt der Schraubenbolzen mit einer sich zwischen den Innenseiten der Flansche des Halteprofils erstreckenden Hülse versehen.
Zur einfachen und höhenverstellbaren Festlegung des Halte­ profils an dem Chassis ist bevorzugt jedes Halteprofil über einen mit dem Steg desselben verschraubten Verbindungsschuh an dem Chassis befestigt, wobei der Steg des Halteprofils mehrere übereinanderliegende Befestigungsbohrungen zur un­ terschiedlichen Höhenanordnung des Halteprofils aufweist.
Bei einer alternativen Ausführung der Erfindung ist jedes Halteprofil mittels eines Abstandshalters an dem Chassis, insbesondere an dessen Längsträger, befestigt, wobei der Abstandshalter ein zwischen gegenüberliegenden Verbindungs­ elementen außermittig angeordnetes, gerades Rohr umfaßt. Damit läßt sich auf einfache Weise durch eine 180°-Drehung des Abstandshalters eine Höhenverstellung des Befestigungs­ bereiches für das Halteprofil erzielen.
Zweckmäßigerweise besteht das dem Halteprofil zugeordnete Verbindungselement aus einem die Stirnseite des Rohres um­ greifenden U-Profil, in dessen Steg mit den Befestigungs­ bohrungen des Halteprofils korrespondierende Bohrungen zur Aufnahme von Schraubenverbindungen eingelassen sind. So ergibt sich die Möglichkeit einer weiteren Höhenverstellung des Halteprofils.
Bevorzugt besteht das dem Längsträger des Chassis zugeordne­ te Verbindungselement aus einer Grundplatte mit einer daran befestigten Klemmeinrichtung zur Aufnahme des Rohres. Da­ durch kann zum einen zur Höhenverstellung des Halteprofils eine relative Verdrehung zwischen dem dem Halteprofil zuge­ ordneten Verbindungselement und dem dem Längsträger zuge­ ordneten Verbindungselement erfolgen und zum anderen die Rohrlänge gegebenenfalls gekürzt werden.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Klemmeinrichtung aus einer an der Grundplatte fest angeordneten Klemmbacke und einer an dieser über Schraubverbindungen gehaltenen Ge­ genklemmbacke zusammengesetzt ist. Zweckmäßigerweise sind hierbei in die Klemmbacke und die Gegenklemmbacke der Klemm­ einrichtung gegenüberliegende, rechtwinklige Einbuchtungen zur Festlegung des Rohres eingelassen. Dies ermöglicht es, Rohre unterschiedlichen Durchmessers zu verspannen.
Bei einer weiteren alternativen Ausführung der Erfindung ist jeweils das obere Ende des Vertikalprofils mit dem im Halte­ profil gleitbeweglich geführten, federbelasteten Bolzen drehbeweglich verbunden, und auf dem Bolzen ist eine Wäsche­ klammer-Feder angeordnet, deren Mittenschenkel auf das Ver­ tikalprofil einwirkt und deren Außenschenkel auf das Halte­ profil einwirken, wobei die Flansche des Vertikalprofils an ihrer Unterseite jeweils einen in Richtung der Oberseite des Flansches abgewinkelten Einschnitt aufweisen, in die der als Tragelement dienende Schraubenbolzen des Halteprofils ein­ führbar ist. Auf diese Weise geht das Schutzelement nach dem Lösen seiner Verbindungen mit den Schraubenbolzen der Halte­ profile aufgrund der Wirkung der Wäscheklammer-Federn selbsttätig in eine Öffnungsstellung über, aus der es gegen die Kraft der Wäscheklammer-Federn wieder in seine Schließ­ stellung überführt werden kann, d. h. das Schutzelement ist analog einer Tür zu öffnen und zu schließen.
Nach einer weiteren alternativen Ausführung der Erfindung ist jeweils das obere Ende des Vertikalprofils mit dem im Halteprofil gleitbeweglich geführten, federbelasteten Bolzen drehbeweglich verbunden, mindestens eines der Vertikalprofile steht über eine mechanische Sperr- und Entriegelungs- -Einrichtung mit dem zugehörigen Halteprofil in Wirkverbin­ dung, und die Flansche der Vertikalprofile weisen an ihrer Unterseite jeweils einen in Längsrichtung der Vertikalpro­ file verlaufenden Einschnitte auf, in die jeweils der als Tragelement dienende Schraubbolzen der Halteprofile ein­ greift. Sonach kann das Schutzelement nach dem Anheben und damit Lösen desselben von den Tragelementen der Halteprofile nach oben in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden, in der das Schutzelement aufgrund des selbsttätigen Einrastens und Arretieren der Sperr- und Entriegelungs-Einrichtung ge­ halten wird. Ein kurzes, erneutes Anheben des Schutzelemen­ tes entriegelt die Sperr- und Entriegelungs-Einrichtung, wo­ durch das Schutzelement wieder in seine Schließstellung ge­ bracht werden kann. Hierbei kann durch entsprechende Ausle­ gung der Abstände einerseits zwischen dem Anlenkpunkt des Vertikalprofils an dem Halteprofil und dem Anlenkpunkt der Sperr- und Entriegelungs-Einrichtung an dem Halteprofil und andererseits zwischen dem Anlenkpunkt des Vertikalprofils an dem Halteprofil und dem Anlenkpunkt der Sperr- und Entriege­ lungs-Einrichtung an dem Vertikalprofil der Öffnungswinkel des Schutzelementes bestimmt werden, der vorteilhafterweise mehr als 90° beträgt.
Zweckmäßigerweise umfaßt die Sperr- und Entriegelungs-Ein­ richtung eine Außenschiene und eine Innenschiene, die tele­ skopartig ineinanderangeführt sind, und die Außenschiene trägt innenseitig einen selbsthemmend schwenkbeweglich ge­ lagerten Rasthebel, der mit in bestimmtem Abstand zueinander fest an der Innenseite der Innenschiene angeordneten Füh­ rungselementen zusammenwirkt. Bevorzugt bestehen die Füh­ rungselemente aus einem oberen Umlenkkurven-Bauteil, einem Herzkurven-Bauteil und einem Auslenkkurven-Bauteil.
Um die Schutzwirkung des Schutzelementes weiter zu erhöhen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung das Horizontal­ profil des Schutzelementes endseitig jeweils mit einem Abdeckprofil versehen. Zweckmäßigerweise sind bei mehreren, im Abstand parallel zueinander verlaufenden Horizontalpro­ filen des Schutzelementes die Enden derselben jeweils mit einem gemeinsamen Abdeckprofil versehen. Bevorzugt sind die Horizontalprofile des Schutzelementes im Querschnitt unterschiedlich ausgeführt.
Damit insgesamt eine leichte Bauweise der Unterfahrschutz- Vorrichtung erreicht wird, bestehen bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sämtliche Einzelbauteile aus Aluminium.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastkraftwagens mit einer Unterfahrschutz-Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Darstellung nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 gemäß der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 gemäß der Linie V-V,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Einzelheit VI der Dar­ stellung nach Fig. 3,
Fig. 7 die Darstellung nach Fig. 6 im auseinanderge­ bauten Zustand,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 6 gemäß der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 eine zu der Darstellung nach Fig. 3 alternative Verbindung zwischen dem Halteprofil und dem Chassis mittels eines Abstandshalters,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 9 gemäß der Linie X-X,
Fig. 11 eine Teil-Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 9 in Richtung des Pfeiles XI,
Fig. 12 die Darstellung nach Fig. 9 mit einer alterna­ tiven Montage des Abstandshalters,
Fig. 13 die Darstellung nach Fig. 12 mit einer weiteren alternativen Montage des Abstandshalters und
Fig. 14 die Darstellung nach Fig. 13 mit einer weiteren alternativen Montage des Abstandshalters.
Fig. 15 eine alternative Ausführung der Darstellung nach Fig. 6,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch die Darstellung nach Fig. 15,
Fig. 17 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XVII nach Fig. 16,
Fig. 18 die Darstellung nach Fig. 16 im aufgeschwenkten Zustand,
Fig. 19 eine vergrößerte Teilansicht auf die Darstellung nach Fig. 18 in Richtung des Pfeiles IXX,
Fig. 20 eine alternative Ausführung der Darstellung nach Fig. 15,
Fig. 21 einen Längsschnitt durch die Darstellung nach Fig. 20,
Fig. 22 die Darstellung nach Fig. 21 im geöffneten Zustand,
Fig. 23 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 21 gemäß der Linie XXIII-XXIII,
Fig. 24 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 21 gemäß der Linie XXIV-XXIV,
Fig. 25 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit XXV der Fig. 22,
Fig. 26 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 25 gemäß der Linie XXVI-XXVI,
Fig. 27 eine alternative Ausführung der Darstellung nach Fig. 15 mit einem Horizontalprofil,
Fig. 28 eine alternative Ausführung der Darstellung nach Fig. 20 mit zwei im Querschnitt unterschiedli­ chen Halteprofilen und
Fig. 29 eine alternative Ausführung der Darstellung nach Fig. 21 mit drei Halteprofilen.
Die zwischen der Vorderachse 1 und der Hinterachse 2 des Lastkraftwagens 3 angeordnete Unterfahrschutz-Vorrichtung weist zwei im parallen Abstand zueinander verlaufende Halte­ profile 4 auf, die in ihrem oberen Bereich an dem Chassis 5 des Lastkraftwagen 3 befestigt sind, sich bis zu einem be­ stimmten Abstand zu der Fahrbahn erstrecken und ein Schutz­ element 7 tragen. Jedes Halteprofil 4 ist über einen Verbin­ dungsschuh 8 mit einem Querträger 9 des Chassis 5 ver­ schraubt. Den beiden Schraubverbindungen 10 zwischen dem Halteprofil 4 und dem Verbindungsschuh 8 sind mehrere im gleichen Abstand zueinanderliegende und übereinander angeo­ rdnete Befestigungsbohrungen 11 im Steg 12 des U-förmig aus­ gebildeten Halteprofils 4 zur unterschiedlichen Höhenanord­ nung des Halteprofils 4 an dem Querträger 9 zugeordnet. Der im Querschnitt rechteckförmige Querträger 9 greift in den Verbindungsschuh 8 ein und ist an diesem mittels dreier Schraubverbindungen 13 festgelegt.
Das an den Halteprofilen 4 lösbar befestigte Schutzelement 7 setzt sich aus zwei im parallelen Abstand zueinander verlau­ fenden, im Querschnitt U-förmigen Vertikalprofilen 14 und zwei die Vertikalprofile 14 verbindenden, im Querschnitt rechteckförmigen Horizontalprofilen 15 zusammen. Die in ei­ nem parallelen Abstand zueinander verlaufenden Horizontal­ profile 15 sind jeweils endseitig mit einem gemeinsamen Abdeckprofil 16 versehen. Die Vertikalprofile 14 weisen den gleichen Abstand zueinander auf wie die Halteprofile 4 und sind so ausgebildet, daß sie mit ihrer offenen Seite in die offene Seite der Halteprofile 4 eingreifen können.
An der Unterseite eines jeden Halteprofils 4 befindet sich ein Tragelement 17 zur Abstützung des zugehörigen Vertikal­ profils 14 des Schutzelementes 7. Das Tragelement 17 umfaßt einen Schraubenbolzen 49, der durch zwei im unteren Bereich der Flansche 18 des Halteprofils 4 gegenüberliegende Bohrun­ gen 50 gesteckt und in seiner Lage über eine aufgeschraubte Mutter 51 mit zugehöriger Unterlegscheibe 52 gesichert ist. Zwischen den Innenseiten der Flansche 18 nimmt der Schrau­ benbolzen 49 eine Hülse 53 auf. Die Unterseite der Flansche 19 des Vertikalprofils 14 ist jeweils mit einem außermitti­ gen, schräg zum Steg 20 des Vertikalprofils 14 hin verlau­ fenden Einschnitt 54 versehen. Im eingesetzten Zustand des Vertikalprofils 14 in das Halteprofil 4 übergreifen die Einschnitte 54 die auf dem Schraubenbolzen 49 gelagerte Hülse 53. Eine parallele Entnahme des Vertikalprofils 14 aus dem Halteprofil 4 ist damit nicht möglich. Auf der Außen­ seite des Steges 20 des Vertikalprofils 14 sind die Horizon­ talprofile 15 befestigt.
In die Oberseite der Flansche 19 des Vertikalprofils 14 sind zwei gegenüberliegende Einschnitte 21 eingelassen, die mit einem federbelasteten, gleitbeweglich im Halteprofil 4 ge­ führten Bolzen 22 zusammenwirken. Der horizontal verlaufende Bolzen 22 erstreckt sich durch zwei gegenüberliegende Lang­ löcher 23 in den Flanschen des Halteprofils 4 und ist in seiner Lage durch Unterlegscheiben 24 sowie Splinte 25 ge­ sichert. Mittig weist der Bolzen 22 eine umlaufende Rille 26 auf, in die die Öse 27 einer Zugfeder 28 eingreift. Das andere Ende der Zugfeder 28 greift über eine Öse 29 in eine Bohrung 30 einer winkelförmigen Halterung 31 ein, die im Aufnahmebereich des Vertikalprofils 14 an der Innenseite des Steges 12 des Halteprofils 4 befestigt ist. Alternativ kann das andere Ende der Zugfeder 28 unmittelbar in einer Bohrung 55 des Steges 12 des Halteprofils 4 festgelegt sein. Der Bolzen 22 liegt im nicht eingesetzten Zustand des Vertikal­ profils 14 mit einer bestimmten Vorspannung am unteren Ende der Langlöcher 23 an. Die Länge des Vertikalprofils 14 ist so bemessen, daß bei einem Einsatz desselben in das Halte­ profil 4 der Bolzen 22 entgegen der Kraft der Zugfeder 28 nach oben verschoben wird und beim vollständigen Einsatz des Vertikalprofils 14 in das Halteprofil 4 über die Einschnitte 21 des Vertikalprofils 14 dasselbe mit dem Tragelement 17 verspannt. Selbstverständlich sind die beiden Halteprofile 4 und die beiden Vertikalprofile 14 des Schutzelementes 7 identisch ausgebildet. Das Schutzelement 4 kann durch ein­ faches Anheben entgegen der Kraft der Zugfedern 28 wieder aus den Halteprofilen 4 ausgeklinkt werden.
Bei der in Fig. 9 veranschaulichten Befestigungsart des Halteprofils 4 an dem Chassis 5 ist dasselbe über einen Abstandshalter 32 an einem Längsträger 33 des Chassis 5 festgelegt. Der Abstandshalter 32 weist ein gerades Rohr 34 auf, an das an seinem einen Ende fest ein dem Halteprofil 4 zugeordnetes Verbindungselement 35 außermittig angeschlossen ist. Das Verbindungselement 35 besteht aus einem die Stirn­ seite des Rohres 34 umgreifenden U-Profil 36. Das mit dem Rohr 34 verschweißte U-Profil 36 weist in seinem Steg 37 mit den Befestigungsbohrungen 11 des Halteprofils 4 korrespon­ dierende Bohrungen zur Aufnahme von Schraubenverbindungen 38 auf. Das andere Ende des Rohres 34 ist lösbar in einem dem Längsträger 33 zugeordneten Verbindungselement 39 außermit­ tig gehalten. Dieses Verbindungselement 39 setzt sich aus einer über vier Schraubenverbindungen 40 an dem Steg 41 des U-förmigen Längsträgers 33 befestigten Grundplatte 42 und einer an der Grundplatte 42 festgelegten Klemmeinrichtung 43 zusammen. Die Klemmeinrichtung 43 umfaßt eine mit der Grund­ platte 42 stirnseitig verschweißte Klemmbacke 44, an der über vier Schraubverbindungen 45 eine Gegenklemmbacke 46 gehalten ist. In die Klemmbacke 44 und die Gegenklemmbacke 46 sind gegenüberliegende, rechtwinklige Einbuchtungen 47 eingelassen, in die das Rohr 34 eingreift.
Die Konstruktion des Abstandshalters 32 erlaubt es, durch Verdrehung der Verbindungselemente 35 und 39 zueinander die Oberseite des Verbindungselementes 35 in unterschiedlichen Abständen zu der Oberseite des Längsträgers 33, d. h. zu der Bezugshöhe 48, anzuordnen und damit eine unterschiedliche Höhenlage des Halteprofils 4 festzulegen. Die Oberseite des Verbindungselementes 35 liegt bei der Darstellung nach Fig. 9 in der Bezugshöhe 48, bei der Darstellung nach Fig. 12 oberhalb der Bezugshöhe 48, bei der Darstellung nach Fig. 13 in einem großen Abstand unterhalb der Bezugshöhe 48 und bei der Darstellung nach Fig. 14 in einem kleinen Abstand unter­ halb der Bezugshöhe 48. Des weiteren kann das Rohr 34 gege­ benenfalls verkürzt werden, um den Abstandshalter 32 an unterschiedliche Fahrzeugbreiten anpassen zu können.
Bei der in den Fig. 15 bis 19 veranschaulichten alternativen Ausführungsform der Unterfahrschutz-Vorrichtung sind die Vertikalprofile 14 in ihrem oberen Bereich an den Bolzen 22 der Halteprofile 4 angelenkt und mittels auf den Bolzen 22 angeordneter Wäscheklammer-Federn 56 in eine schräg nach oben weisende Öffnungsstellung überführbar und gegen die Kraft der Wäscheklammer-Federn 56 wieder in die Halteprofile 4 einschwenkbar. Die zu beiden Seiten der Öse 27 der Zugfe­ der 28 auf dem Bolzen 22 angeordnete Wäscheklammer-Feder 56 stützt sich unter Vorspannung mit ihrem Mittenschenkel 57 an der Innenseite des Steges 20 des Vertikalprofils 14 und mit ihren beiden Außenschenkeln 58 an der Innenseite des Steges 12 des Halteprofils 4 ab. In die Unterseite der Flansche 19 des Vertikalprofils 14 ist jeweils ein in Richtung der Ober­ seite des Flansches 19 abgewinkelter Einschnitt 59 eingelas­ sen. Im eingeklappten Zustand des Vertikalprofils 14 in das Halteprofil 4 greift der Schraubenbolzen 49 mit der zuge­ hörigen Hülse 53 in diese Einschnitte 59 ein, wodurch das Vertikalprofil 14 mit dem Halteprofil 4 verriegelt ist, wobei gleichzeitig die Zugfeder 28 für eine Verspannung zwischen dem Vertikalprofil 14 und dem Horizontalprofil 4 sorgt. Zum Lösen der Verriegelung ist das Vertikalprofil 14 um das Maß der Abwinklung der Einschnitte 59 in Richtung des Halteprofils 4 zu bewegen und dann gegen die Kraft der Zug­ feder 28 soweit nach unten zu drücken, bis die Einschnitte 59 mit der Hülse 53 außer Eingriff kommen. Anschließend be­ wirkt die Wäscheklammer-Feder 56 ein selbsttätiges Hoch­ schwenken des Vertikalprofils 14.
Bei der in den Fig. 20 bis 26 gezeigten, weiteren alternati­ ven Ausführungsform der Unterfahrschutz-Vorrichtung sind die Vertikalprofile 14 in ihrem oberen Bereich ebenfalls an den Bolzen 22 der Halteprofile angelenkt, jedoch übergreifen in diesem Falle die Vertikalprofile 14 die Halteprofile. Eines der Vertikalprofile 14 des Schutzelementes 7 steht über eine mechanische Sperr- und Entriegelungs-Einrichtung 60 mit dem zugehörigen Halteprofil 4 in Wirkverbindung. Die Sperr- und Entriegelungs-Einrichtung 60 weist eine Außenschiene 61 und eine darin teleskopartig geführte Innenschiene 62 auf. Die Außenschiene 61 ist an ihrem oberen Ende auf einem Schraub­ bolzen 63 schwenkbeweglich gelagert, der an einem über Schraubverbindungen 64 an der Innenseite des Steges 20 des Vertikalprofils 14 festgelegten Haltewinkel 65 befestigt ist. Das untere Ende der Innenschiene 62 ist schwenkbeweg­ lich auf einem Schraubbolzen 66 gelagert, der an dem ent­ sprechenden Flansch 18 des Halteprofils 4 festgelegt ist. Im unteren Bereich der Außenschiene 61 befindet sich auf der Innenseite ein selbsthemmend schwenkbeweglich gelagerter Rasthebel 67 mit einer Rastnase 68. Die Rastnase 68 des Rasthebels 67 wirkt mit der Innenseite der Innenschiene 62 über Nietverbindungen 69 fest angeordneten Führungselementen 70 zusammen, die in einem bestimmten Abstand zueinander an­ geordnet sind. Die Führungselemente 70 bestehen aus einem oberen Umlenkkurven-Bauteil 71, einem mittleren Herzkur­ ven-Bauteil 72 und einem unteren Auslenkkurven-Bauteil 73. In der in Fig. 25 gezeigten Darstellung stützt sich die Rastnase des Rasthebels 67 in einer Vertiefung 74 des Herzkurven-Bauteils 72 ab. In dieser Position des Rasthebels 67 befindet sich das Schutzelement 7 in seiner Öffnungsstel­ lung. Der Weg der Rastnase 68 des Rasthebels 67 beim Schließen und Öffnen des Schutzelementes 7 ist durch eine strichpunktierte, mit Pfeilen versehene Linie 75 angedeutet. Die Flansche 19 der Vertikalprofile 14 weisen an ihrer Un­ terseite jeweils einen in Längsrichtung der Vertikalprofile 14 verlaufenden Einschnitt 76 auf. Im eingeklappten Zustand des Vertikalprofils 14 greift der Schraubenbolzen 40 mit der zugehörigen Hülse 53 unter Verspannung zwischen dem Verti­ kalprofil 14 und dem Horizontalprofil 15 aufgrund der Wir­ kung der Zugfeder 28 in diese Einschnitte 76 ein.
Die Fig. 20 bis 22 veranschaulichen in ihrer Länge unter­ schiedliche Halteprofile 4 mit zugehörigen Vertikalprofilen 14, wobei zum einen die Vertikalprofile 14 mit einer unter­ schiedlichen Anzahl an Horizontalprofilen 15 versehen sind und zum anderen die Horizontalprofile unterschiedliche Quer­ schnitte aufweisen.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die Konstruktion und die Anwendung der erfindungsgemäßen Unterfahrschutz-Vor­ richtung in ihren Einzelheiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vor­ liegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung fin­ den kann und nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist.

Claims (20)

1. Unterfahrschutz-Vorrichtung für Lastkraftwagen und LKW-Anhänger einschließlich Sattelanhänger mit einem Schutzelement, das aus zwei im parallelen Abstand zu­ einander verlaufenden Vertikalprofilen und mindestens einem die Vertikalprofile verbindenden Horizontalprofil besteht, wobei das Schutzelement über seine Vertikal­ profile lösbar an zwei im entsprechenden Abstand an dem Chassis des LKW bzw. des Anhängers befestigten, sich in Richtung der Fahrbahn erstreckenden Halteprofilen fest­ gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vertikal­ profil (14) des Schutzelementes (7) sich mit seinem unteren Ende auf einer an dem zugehörigen Halteprofil (4) unten angebrachten Tragelement (17) abstützt und mit diesem über ein an dem Halteprofil (4) federbela­ stet geführtes, an dem oberen Ende des Vertikalprofils (14) angreifendes Bauteil verspannt ist.
2. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalprofile (14) des Schutzelementes (7) und die Halteprofile (4) U-förmig ausgebildet und derart mit ihren offenen Seiten zuein­ ander angeordnet sind, daß die Vertikalprofile (14) bündig in die Halteprofile (4) eingreifen.
3. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federbelastete Bauteil ein in gegenüberliegenden Langlöchern (23) der Flansche (18) des Halteprofils (4) gleitbeweglich ge­ führter Bolzen (22) ist, der in gegenüberliegende, in die Oberseite der Flansche (19) des Vertikalprofils (14) eingelassene Einschnitte (21) einrastet.
4. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) mittig mit einer Zugfeder (28) verbunden ist, deren anderes Ende an einer an der Innenseite des Steges (12) des Halteprofils (4) im Aufnahmebereich des Vertikal­ profils (14) befestigten Halterung (31) oder in einer Bohrung (55) des Steges (12) des Halteprofils (4) fest­ gelegt ist.
5. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (17) als Schraubenbolzen (49) mit zugehöriger Mutter (51) ausgebildet ist, der sich durch gegenüberliegende Bohrungen (50) der Flansche (18) im unteren Bereich des Halteprofils (4) erstreckt, und daß die Flansche (19) des Vertikalprofils (14) an ihrer Unterseite jeweils einen außermittigen, schräg zum Steg (20) des Verti­ kalprofils (14) verlaufenden Einschnitt (54) aufweisen, die den Schraubenbolzen (49) übergreifen.
6. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (49) mit einer sich zwischen den Innenseiten der Flan­ sche (19) des Halteprofils (4) erstreckenden Hülse (53) versehen ist.
7. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteprofil (4) über einen mit dem Steg (12) desselben verschraub­ ten Verbindungsschuh (8) an dem Chassis (5) befestigt ist, wobei der Steg (12) des Halteprofils (4) mehrere übereinanderliegende Befestigungsbohrungen (11) zur unterschiedlichen Höhenanordnung des Halteprofils (4) aufweist.
8. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteprofil (4) mittels eines Abstandshalters (32) an dem Chassis (5), inbesondere an dessen Längsträger (33), befestigt ist, wobei der Abstandshalter (32) ein zwischen gegen­ überliegenden Verbindungselementen (35, 39) außermittig angeordnetes gerades Rohr (34) umfaßt.
9. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Halteprofil (4) zugeordnete Verbindungselement (35) aus einem die Stirnseite des Rohres (34) umgreifenden U-Profil (36) besteht, in dessen Steg (37) mit den Befestigungsbohrungen (11) des Halteprofils (4) korrespondierende Bohrungen zur Auf­ nahme von Schraubenverbindungen (38) eingelassen sind.
10. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Längsträger (33) des Chassis (5) zugeordnete Verbindungselement (39) aus einer Grundplatte (42) mit einer daran befestigten Klemmeinrichtung (43) zur Aufnahme des Rohres (34) be­ steht.
11. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (43) aus einer an der Grundplatte (42) fest angeordneten Klemmbacke (44) und einer an dieser über Schraubenverbindungen (45) gehaltenen Gegenklemmbacke (46) zusammengesetzt ist.
12. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Klemmbacke (44) und die Gegenklemmbacke (46) der Klemmeinrichtung (43) gegen­ überliegende, rechtwinklige Einbuchtungen (47) zur Festlegung des Rohres (34) eingelassen sind.
13. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das obere Ende des Vertikalprofils (14) mit dem im Halteprofil (4) gleitbeweglich geführten, federbelasteten Bolzen (22) drehbeweglich verbunden ist, und auf dem Bolzen (22) eine Wäscheklammer-Feder (56) angeordnet ist, deren Mittenschenkel (57) auf das Vertikalprofil (14) einwirkt, und deren Außenschenkel (58) auf das Halte­ profil (4) einwirken, wobei die Flansche (19) des Ver­ tikalprofils (14) an ihrer Unterseite jeweils einen in Richtung der Oberseite des Flansches (19) abgewinkelten Einschnitt (59) aufweisen, in die der als Tragelement (17) dienende Schraubenbolzen (49) des Halteprofils (4) einführbar ist.
14. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das obere Ende des Vertikalprofils (14) mit dem im Halteprofil (4) gleitbeweglich geführten, federbelasteten Bolzen (22) drehbeweglich verbunden ist, daß mindestens eines der Vertikalprofile (14) über eine mechanische Sperr- und Entriegelungs-Einrichtung (60) mit dem zugehörigen Halteprofil (4) in Wirkverbindung steht, und daß die Flansche (19) der Vertikalprofile (14) an ihrer Unter­ seite jeweils einen in Längsrichtung der Vertikalpro­ file (14) verlaufenden Einschnitt (76) aufweisen, in die jeweils der als Tragelement (17) dienende Schraub­ bolzen (49) der Halteprofile (4) eingreift.
15. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Entriegelungs-Ein­ richtung (60) eine Außenschiene (61) und eine Innen­ schiene (62) umfaßt, die teleskopartig ineinanderge­ führt sind, und daß die Außenschiene (61) innenseitig einen selbsthemmend schwenkbeweglich gelagerten Rast­ hebel (67) trägt, der mit in bestimmtem Abstand zuein­ ander fest an der Innenseite der Innenschiene (62) an­ geordneten Führungselementen (70) zusammenwirkt.
16. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (70) aus einem oberen Umlenkkurven-Bauteil (71), einem mittleren Herz­ kurven-Bauteil (72) und einem unteren Auslenkkurven- Bauteil (73) bestehen.
17. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Horizontalpro­ fil (15) des Schutzelementes (7) endseitig jeweils mit einem Abdeckprofil (16) versehen ist.
18. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren, im Abstand parallel zueinander verlaufenden Horizontal­ profilen (15) des Schutzelementes (7) die Enden der­ selben jeweils mit einem gemeinsamen Abdeckprofil (16) versehen sind.
19. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalpro­ file (15) des Schutzelementes (7) im Querschnitt unter­ schiedlich ausgeführt sind.
20. Unterfahrschutz-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Einzel­ bauteile aus Aluminium bestehen.
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