DE8534636U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Dachlasten - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Dachlasten

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DE8534636U1
DE8534636U1 DE19858534636 DE8534636U DE8534636U1 DE 8534636 U1 DE8534636 U1 DE 8534636U1 DE 19858534636 DE19858534636 DE 19858534636 DE 8534636 U DE8534636 U DE 8534636U DE 8534636 U1 DE8534636 U1 DE 8534636U1
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clamping lever
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/10Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using pivoting jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Dachlasten auf einem Fahrzeugdach.
Bekannte Vorrichtungen zur Befestigung von Dachlasten überdecken die Dachlast mit einem Schließbügel, der am Tragbügel oder an einer auf diesem befestigten Konsole angelenkt ist, wobei der Schließbügel an seinem freien Ende mit dem Tragbügel verbindbar ist. Die Dachlast wird zwischen elastischen Teilen an der Oberseite des Tragbügels und an der Unterseite des Schließbügels beim Herabschwenken des Schließbügels festgeklemmt.
Für Dachlasten voluminöser Art, wie etwa Boote oder Surfbretter sind Vorrichtungen bekannt geworden, welche die Dachlast mit Spannelementen wie Gurten, Riemen, Ketten oder Seilen an ihrer Oberseite überspannen und auf dem Tragbügel niederhalten.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (AT-PS 367 360 - Farmer), bei welcher ein Surfbrett als Dachlast an seinen Seitenflächen zwischen zwei Spannbacken aus elastischem Material, welche auf dem Tragbügel befestigbar sind und von denen zumindest eine in Längsrichtung des Tragbügels verschiebbar ist, festgeklemmt werden, wobei beide Spannbacken von einer ummantelten Kette, die an beiden Enden mit dem Tragbügel verbindbar ist, überspannt werden. Die Spannkraft für die Kette wird mittels Spannhebel aufgebracht, in welchen die Kette mit ihren Enden einhängbar ist.
Schließlich sind Vorrichtungen &zgr;&agr;&tgr; Befestigung von Dachlasten verschiedenster Art bekannt geworden, welche die Dachlast mit elasti-
sehen Bändern, wie etwa Gummibändern, überspannen und auf dem Tragbügel niederhalten, wobei vielfach der jeweiligen Dachlast angepaßte Halterungen zur Führung der Dachlast verwendet werden.
Alle vorerwähnten Vorrichtungen befestigen jedoch die Dachlast, indem sie diese durch ein geeignetes Bauteil überspannen oder über-
Für bestimmte häufig befestigte Dachlasten, wie etwa Schier, sind Halterungen bekannt geworden, die aus je zwei Klemmbacken bestehen, welche die Dachlast an ihren lotrechten Seitenflächen beidseitig festklemmen, wobei die Klemmkraft durch eine Feder zwischen den beiden Kleiunbacken aufgebracht wird. Auch einstückig ausgeführte Klemmbacken aus gummielastischem Material, welche die Dachlast durch ihre Elastizität festhalten, sind bekannt.
Für große Dachlasten, wie etwa Boote, sind Klemmeinrichtungen bekannt geworden (US-PS 3 061 841 - Ellingson und US-PS 4 087 029 Shoemaker), welche die Dachlast mit ihrem freien Ende übergreifend auf dem Tragbügel niederhalten, wobei die Klemmeinrichtung durch · parallel zum Tragbügel liegende Spannklauen gebildet wird, die vit Spannschrauben mit dem Tragbügel verbindbar sind.
Die bekannten Einrichtungen weisen jedoch Nachteile auf: Diejenigen Vorrichtungen, welche die Dachlast mit einem starren Tragbügel überdecken, eignen sich nur für flache Dachlasten, wie etwa Schier. Die Vorrichtungen, welche die Dachlast mit Bändern, Gurten, Ketten oder Seilen überspannen, sind wohl für die meisten Dachlasten geeignet, sind jedoch insbesondere bei voluminösen Dachlasten, wie etwa Surfbrettern, umständlich zu handhaben.
Federbelastete Klemmbacken eignen sich nur für leichte Dachlasten. Einerseits darf die Federvorspannung nicht größer sein als die der Bedienungsperson zumutbaren Handkräfte. Andererseits müssen schwere Dachlasten wegen der beim Transport auftretenden Massenkräfte mit großer Kraft niedergehalten werden.
Klemmeinrichtungen mit Spannklauen, welche die Dachlast mit ihren freien Enden übergreifen, eignen sich nur für flache Dachlasten und Dachlasten mit flachen Rändern und sind an die Höhe der Dachlast nur in engen Grenzen anpassungsfähig. Auch ist ihre Bedienung umständlich.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art vorzusehen, die die genannten Nachteile vermeidet, einfach zu bedienen ist, &tgr;&eegr; verschiedene Dachlasten leicht anpaßbar ist und ein leichtes Beladen sowie eine sichere Befestigung zuläßt. Die Erfindung ist vor allem durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Demnach ist eine Vorrichtung vorgesehen, die zur Befestigung von Dachlasten auf einem Fahrzeugdach bzw. in bevorzugter Weise auf einem mit diesem verbindbaren Tragbügel dient, wobei die Vorrichtung mindestens einen Klemmbügel aufweist, der um eine, mit dem Fahrzeugdach verbindbare Achse schwenkbar ist, und wobei eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, mit der das freie Ende des Klemmhebels in Richtung zur Dachlast spannbar ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Spannvorrichtung eine Zugspannvorrichtung ist, die einerseits an einer mit dem Wagendach fest verbindbaren Achse schwenkbar gelagert ist und andererseits am Klemmhebel in dessen Verlauf zwischen dessen Schwenkachse und dem freien Ende gelagert ist. Die Spannvorrichtung kann in einer Ausführungsform als SchnellSpannhebel ausgeführt sein. Weiters kann die Zugspannvorrichtung ein Bügel sein, der am Klemmhebel in seiner Position entlang der Längsachse des Klemmhebels einstellbar angelenkt ist und der andererseits um.eine mit dem Wagendach verbindbare Achse schwenkbar ist. Weitere Merkmale sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen zu entnehmen.
Der &m Tragbügel angelenkte, die L/auilast mit seinem freien Ende übergreifende Klemmhebel kann in beliebigem Winkel zum Tragbügel durch die Spannvorrichtung in Richtung zur Dachlast belastet werden. Dadurch ist der Klemmhebel in seiner Schließstellung in weiten Grenzen auf die vertikale Erstreckung der Dachlast einstellbar. Eine Anlenkung des Klemmhebels an einem auf den Tragbügel in des-
sen Jängsrichtung verschiebbaren Zwischenstück ermöglicht außerdem die Einstellung der Vorrichtung auf die horizontale Erstreckung der Dachlast in Längsrichtung des Tragbügels.
Die Spannvorrichtung kann am Tragbügel mit einer waagrechten, quer zu dessen Längsachse liegenden Achse schwenkbar angelenkt sein. Die Spannvorrichtung kann am Klemmhebel lösbar befestigt sein und in eine Stellung schwenkbar sein, in welcher sie etwa parallel zum Tragbügel liegt, sodaß der Klemmhebel in eine Beladestellung schwenkbar ist, in der sein freies Ende in der Draufsicht auf der anderen Seite seiner Schwenkachse liegt als die Dachlast.
Das Anschwenken von Klemmhebel und Spannvorrichtung an den Tragbügel verringert die Bauhöhe der Vorrichtung und verbessert auf diese "15 Weise den optischen Eindruck bei Fahrten ohne Dachlast. Beim Auf- und Abladen der Dachlast ist die Vorrichtung in der Beladestellung nicht hinderlich.
Die Spannvorrichtung kann durch ein Langloch im Klemmhebel durchreichen, welches sich nahezu bis in Höhe der Anlenkachse erstreckt.
Die Spannvorrichtung kann aus einem am Tragbügel angreifenden Spannbügel und einer in Längsrichtung des Spannbügels in diesen einschraubbare Spannschraube bestehen, die sich am Klemmhebel abstützt. Die Spannschraube kann zur manuellen Betätigung an ihrem aus dem Spannbügel herausragenden Ende ein Handrad aufweisen, welches sich an der Außenseite des Klemmhebels abstützt.
Die Spannschraube ermöglicht die Aufbringung einer hohen Spannkraft über den gesamten Einstellbereich des Spannhebels, während das Handrad eine Betätigung der Spannschraube ohne Werkzeug ermöglicht. Auf diese Weise ist bei einfacher Handhabung eine sichere Befestigung der Dachlast gewährleistet. Das Langloch im Klemmhebel ermöglicht das Lösen der Spannvorrichtung nach kurzem Zurückdrehen der Spannschraube.
In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann die Spannvorrichtung auch am Klemmhebel mit einer etwa waagrechten, quer zu dessen Längsachse liegenden Achse angelenkt und am Tragbügel lösbar befestigt sein. Das untere Ende der Spannvorrichtung kann dazu hakenförmig ausgebildet und in- einen am Tragbügel angeordneten Distanzbolzen einhängbar sein. Die Spannvorrichtung kann aus einem am Klemmhebel mit einer waagrechten, quer zu dessen Längs-&i_bse liegenden Achse schwankbar angelenkten Schnellspannhebel, einer an diesem angelenkten Spannschraube und einem auf die Spannschraube aufschraubbaren Spanribügel bestehen, wobei der Anlenkpunkt der Spannschraube am Schnellspannhebel so gewählt ist, daß beim Spannen und Entspannen die Totlage jeweils überschritten wird.
Das dem Anlenkpunkt der Spannschraube naheliegende Ende des Schnell-Spannhebels kann so bemessen sein, daß es beim Auf schwenken des Schneilspaijihebels an der Spannschraube zur Anlage kommt, um das hakenförmig ausgebildete Ende des Spannbügels vom Distanzbolzen zu lösen.
Der SchnellSpannhebel verringert durch seine Hebelwirkung die erforderliche Handkraft. Er stellt außerdem beim Einschwenken in die Schließlage selbsttätig die Verbindung zwischen Tragbügel und Spannvorrichtung her und löst diese ebenso selbsttätig beim Ausschwenken, wodurch die Bedienung vereinfacht wird. Die Spannschraube gestattet die Einstellung der Schließstellung des Klemmhebels auf die Dachlast und damit die Einstellung der Spannkraft.
In einer weiteren Ausgestaltung dieser Erfindung kann der Klemmhebel an einem den Tragbügel hülsenartig umgebenden Zwischenstück mit einer waagrechten, quer zur Längsachse des Tragbügels liegenden Achse angelenkt sein, wobei der Anlenkpunkt oberhalb des Tragbügels liegt und die Spannvorrichtung aus einem am Klemmhebel mit einer waagrechten, quer zu dessen Längsachse liegenden Achse schwenkbar gelagerten Schnellspannhebel und einem an diesem angelenkten Spannbügel bestehen, der am Zwischenstück mit einer waagrechten, quer zur Längsachse des Tragbügels liegenden Achse angelenkt ist, die tiefer liegt als die Achse des Klemmhebels und von oben gesehen in
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- 6 Richtung zur Dachlast versetzt ist.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den Klemmhebel im gesamten Schwenkbereich zu bewegen, ohne die Spannvorrichtung zwischen Klemmhebel und Tragbügel zu lösen, wodurch die Bedienung weiter vereinfacht wird.
Zur Einstellung der Schließstellung des Klemmhebels in 'hrern Winkel zum Tragbügel kann d"e Achse des Schnellspannhebels in Längsrichtung des Klemmhebels durch eine Einstellspindel und eine EinsteJlmutter verschiebbar sein.
IM ein Verschieben der Vorrichtung auf dem Tragbügel bei festgeklemmter Dachlast zu verhindern, kann die Schwenkachse des Spannbügels durch eine Nut im an der Unterseite des Tragbügels anliegenden Teil des Zwischenstückes in Längsrichtung des Tragbügels geführt sein und an seiner Unterseite anliegen, sodaß die beim Befestigen der Dachlast im Zwischenstück und im Spannbügel auftretenden Reaktionskräfte die Vorrichtung am Tragbügel festklemmen. Da diese Reaktionskräfte ein Vielfaches der die Dachlast belastenden Spannkraft betragen, ist ein Verschieben des Zwischenstückes auf den Tragbügel ausgeschlossen. Zur Diebstahlsicherung kann die Einstellmutter an der der Dachlast zugewandten Seite des Klemmhebels durch einen Beschlag und an der der Dachlast abgewandten Seite des Klemmhebels durch den geschlossenen Schnellspannhebel abgedeckt werden und der Schnellspannhebel eine Sperre tragen, welche ein unbefugtes Lösen desselben verhindert.
Bei paarweiser Anordnung von zwei Vorrichtungen beiderseits der Dachlast auf einem Tragbügel bewirken die Reaktionskräfte ein Biegemoment, welches diesen unterhalb der Dachlast nach oben belastet und somit der Durchbiegung nach unten durch das Gewicht der Dachlast und der Vorrichtung entgegenwirkt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in drei AusfühiFungsbeispielen dargestellt. In den Zeichnungen zeigen:
- Figui" 1 einen Dachlastenträger mit zwei erfindungsgemäßen Vor-
richtungen zur Befestigung beliebiger Dachlasten, in \
Fahrtrichtung gesehen |
- Figur 2 dieselben Vorrichtungen im Längsschnitt
- Figur 3 einen Dachlastenträger niit einer erfindungsgemäßen Vor-
richtung zur Befestigung voluminöser Dachlasten, wie etwa einem Surfbrett, in Fahrtrichtung gesehen
- Figur 4 die Vorrichtung aus Fig. 3 in Belade- und Ruhestellung
- Figur 5 einen Ausschnitt aus Fig. 3 im Längsschnitt |
- Figur 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5 || - Figuren 7 bis 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel in denselben Ansichten wie in den Fig. 3 bis 6, und
- Figur 11 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 10.
Fig. 1 zeigt einen Dachlastenträger für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Tragbügel 1, der an beiden Enden auf dem Wagendach befestigbar ist, auf dem zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen in Form von Aufsätzen zur Befestigung beliebiger Dachlasten angebracht sind. Der rechte Aufsatz klemmt einen Holzpfosten als Dachlast 3, der zwischen einer Winkelstütze 2 und dem Aufsatz seitlich geführt ist, auf den Tragbügel 1 des Dachlastenträgers, während sich der linke Aufsatz in Ruhestellung befindet.
In Fig. 2 sind die Aufsätze ohne Dachlastenträger und Dachlast im Längsschnitt dargestellt, wobei der in Fig. 1 rechte Aufsatz in ausgezogenen Linien dargestellt ist, während die Ruhestellung,in der sich der in Fig. 1 linke Aufsatz befindet, strichliert eingezeichnet ist.
Der Aufsatz besteht aus einem Zwischenstück 4 mit unten offenem U-Profil und trägt an seinem in Fig. 2 linken Ende eine zweiteilige Klemmschelle 5. Eine Klemmschraube 6 klemmt das Zwischenstück 4 auf den Tragbügel und sichert gleichzeitig den Aufsatz gegen Abheben vom Tragbügel 1 durch die Reaktionskraft der Dachlast 3.
Am in Fig. 2 rechten Ende des Zwischenstückes ist die oben offene Anlenkgabel 7 angeordnet, an welcher mit Hilfe eines durchgehenden
Bolzens 8 der Klemmhebel 9 angelenkt ist. Dieser weist ein U-Profil auf, das zur Dachlast hin offen ist. Eine vorgespannte Feder 10 im Anlenkpunkt bewirkt ein Drehmoment auf den Klemmhebel nach außen. Am freien Ende des Klemmhebels 9 ist zwischen den Seitenflanschen des U-Profiles eine Gummirolle 11 eingenietet, welche durch eine Nabe aus festem Material verstärkt ist. Die Gummirolle 11 weist an einer Stelle des Umfanges eine V-förmige Ausnehmung 13 auf, mit Hilfe derer sie am Klemmhebel 9 gegen Verdrehen gesichert ist.
Die Spannvorrichtung, mit deren Hilfe der Klemmhebel 9 die Dachlast 3 auf dem Tragbügel 1 niederhält, besteht aus einer Spannschraube 14, welche mittels eines Handrades 15 drehbar ist, und weiters aus einem Spannbügel 16, der aus einem Blechstreifen U-förmig gebogen ist. Im Spannbügel ist eine Vierkantmutter 17 eingesetzt, und der Spannbügel ist am oberen Ende der Klemmschelle 5 angelenkt.
Der Klemmhebel 9 ist zweimal zur Dachlast hin abgewinkelt, sodaß er insgesamt eine etwa bogenförmige Gestalt aufweist. An der dem Anlenkpunkt (Schwenkachse 40) naheliegenden Abwickelung ist der Mi ttelsteg des U-Profiles kugelkalottenförmig nach außen gewölbt (Zuglager 41). Das Handrad 15 ist an der am Klemmhebel 9 aufliegenden Stirnfläche entsprechend hohlkugelig ausgebildet, wodurch Winkeländerungen zwischen der Spannschraube 14 und dem Klemmhebel 9 beim Anziehen der Spannschraube ausgeglichen werden. Der Mittelsteg des KLenmhebels 9 trägt ein Langloch 42, das von der Kugelkalotte abwärts bis etwa zum Anlenkpunkt reicht. Dieses Langloch ermöglicht ein Herabschwenken der Spannvorrichtung, wodurch der Klemmhebel 9 nach außen in eine Beladestellung (in Fig. 1 strichliert eingezeichnet) geschwenkt werden kann. Auf diese Weise wird die Bedienungshandlichkeit beim Auf- und Abladen der Dachlast erhöht.
Fig. 3 zeigt die rechte Hälfte eines bekannten Dachlastenträgers für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Tragbügel 1, der an beiden Enden auf dem Wagendach befestigbar ist und auf dem eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form eines Aufsatzes zur Befestigung· eines Surfbrettes 19 in Längsrichtung des Tragbügels verschiebbar ange-
• I · ·
II·
ordnet ist. Auf dem Tragbügel 1 sind ferner zwei Surfbrettauflagen 18 mit Halterungen für den Gabelbaum und Mastklemmen angeordnet.
Die näheren Einzelheiten sind aus Fig. 5 ersichtlich: Der Aufsatz besteht aus einem Zwischenstück 4 mit oben offenem U-Profil, das sich über zwei aus den lotrechten Seitenflanschen nach innen rechtwinkelig aufgebogenen Stützlappen 22, die durch Sicken eckversteift sind, gegen das Reaktionsmoment der Klemmkraft abstützt. Das Reaktionsmoment drückt gleichzeitig das Zwischenstück 4 am in der Zeichnung linken Rand mit dem waagrechten Mittelsteg an die Unterseite des Tragbügels 1. Wenn der Tragbügel 1 in bekannter Weise mit einem weichen Kunststoffüberzug versehen ist, erzeugen die oben beschriebenen Reaktionskräfte zwischen Tragbügel 1 und Zwischenstück 4 soviel Reibung, daß - etwa wie bei einer Schraubzwinge - das Zwischenstück 4 am Tragbügel 1 durch das Surfbrett 19 nicht verschoben werden kann.
Um jedoch auch bei Fahrten ohne Surfbrett 19 ein Verschieben des Zwischenstückes 4 am Tragbügel 1 zu verhindern, ist aus beiden Seitenflanschen des Zwischenstückes 4 je ein Klemmlappen 23 ausgespart, der durch die Klemmschraube 6 ein Festklemmen der Befestigungsschiene 4 am Tragbügel 1 ermöglicht.
Am in Fig. 4 oberen rechten Rand der Befestigungsschiene 4 ist der Klemmhebel 9 mittels zweier Niete angelenkt. Dieser besteht aus zwei im Abstand parallel verlaufenden Flachstäben mit zueinander weisenden Breitseiten, die an ihrem unteren Ende durch ein nach innen offenes U-Profil 30 verbunden· sind, und weist an seinem freien Ende, das zum Surfbrett hin leicht abgewinkelt ist, einen etwa quaderförmigen Klemmbacken 20 zur Erhöhung der Reibung und zur Schonung des Surfbrettes 19 aus gummielastischem Material auf.
Die Spannvorrichtung, mit deren Hilfe der Klemmhebel 9 das Surfbrett 19 festklemmt, besteht aus dem im Klemmhebel 9 schwenkbar (Zuglager 41) gelagerten Schnellspannhebel 21, welcher mit der Spannschraube 14 im Abstand von seiner Schwenkachse gelenkig verbunden ist und dem Spannbügel 16, in welchen die
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Spannschraube 14 zur Einstellung der
Schließstellung des Klemmhebels 9 verschieden tief einschraubbar ist. Der Spannbügel 16 ist an seinem unteren Ende hakenförmig ausgebildet und in den zwischen den Seitenflanschen des Zwischenstükkes 4 eingenieteten Distanzbolzen 24 einhängbar (Schwenkachse 40).
Der Schncllspäüfuicbcl 21 weist ein ü-förmiges, zur Dachiast hin offenes Profil und an seinem unteren Ende im Mittelsteg eine Ausnehmung 26 auf, um eine ausreichende Schwenkbarkeit des Schnell-Spannhebels 21 gegenüber der Spannschraube 14 zu ermöglichen. Diese Ausnehmung 26 ist jedoch gerade so tief ausgebildet, daß der Schnellspannhebel 21 beim vollständigen Ausschwenken die Spannschraube 14 samt dem Spannbügel 16 mitschwenkt und damit das hakenförmige Ende des Spannbügels 16 aus dem Eingriff mit dem Distanzbolzen 24 bringt, bevor der Schnellspannhebel 21 am U-Profil 30 des Klemmhebels 9 anschlägt.
Im Klemmhebel 9 ist der Anschlag 25 eingenietet, der in der gezeichneten Endstellung des Schnellspannhebels 21 in offene Ausnehmungen an beiden Seitenflanschen des Schnellspannhebels 21 einrastet.
Im Mittelsteg des Schnellspannhebels 21 ist ein Zylinderschloß 27 angeordnet, das von einem Drahtbügel 28 gehalten wird. Die Sperrnase 29 des Zylinderschlosses 27 greift in der Sperrstellung hinter den Anschlag 25 und sichert damit den Schnellspannhebel 21 vor unbefugtem Lösen.
Fig. 4 zeigt den Klemmhebel 9 in der Beladestellung in Vollinien gezeichnet. In dieser Stellung kann der Klemmbacken 20 als Ablage für das Surfbrett 19 verwendet werden, was das Auf- und Abladen erleichtert. Nachdem der Klemmhebel 9 in der Regel unzulässig "weit über das Tragbügelende ragt, ist für Fahrten ohne Surfbrett 19 die in Fig. 3 in strichlierten Linien dargestellte Ruhestellung vorgesehen. Damit der Klemmhebel 9 sowohl in der Beladestellung als auch in der Ruhestellung niedergehalten wird, ist er mit dem Di-
stanzbolzen 24 durch die Zugfeder 31 verbunden. Der Anlenkpurikt der Zugfeder 31 am Klemmhebel 9 ist so gewählt, daß die Federkraftrichtung in jener Stellung des Klemmhebels 9, die etwa in der Mitte zwischen den Endstellungen liegt, durch den Drehpunkt des Klemmhebels 9 verläuft.
Die Zeichnungsfiguren 7 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Befestigung eines Surfbrettes oder ähnlicher Dachlasten. Da der Aufbau dem in den Zeichnungsfiguren 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel gleicht, werden im folgenden nur die davon abweichenden Konstruktionsmerkmale beschrieben. Gleiche Teile tragen gleiche Bezugszeichen.
Der Klemmhebel 9 hat durchgehend ein zur Dachlast hin offenes U-Profil und ist an seinem unteren Ende mittels eines durchgehenden Bolzens 8 im Zwischenstück 4 eingenietet. Diese Vernietung ist so streng ausgeführt, daß der Klemmhebel 9 durch die Reibung im Zwischenstück 4 in jeder Stellung seines Schwenkbereiches, dessen Endstellungen in Fig. 8 dargestellt sind, gehalten wird, wenn kein Surfbrett 19 befestigt ist. Dies ermöglicht, die Klemmhebel 9 der Vorrichtungen auf einer Kraftfahrzeugseite in ihrer Schließstellung als Anschläge für das Surfbrett beim Aufladen von der anderen Seite des Kraftfahrzeuges zu benutzen, wodurch das ansonsten umständliche Ausrichten des Surfbrettes 19 auf den Surfbrettauflagen 18 entfällt. 25
Auch verhindert die Reibung ein unbeabsichtigtes Aufschwenken des Klemmhebels 9 aus der in Fig. 8 dargestellten Ruhestellung durch Massen- oder Windkräfte während der Fahrt ohne Surfbrett 19.
Das Zwischenstück 4 ist unterhalb Ai<-~ Anlenkachse (Bolzen 8) des Klemmhebels 9 durch die im Mitte1.: >,^ seines oben offenen U-Profiles einschraubbare Spannschraube 6 am Tragbügel 1 festklemmbar. Die im wesentlichen U-förmig gebogene Blattfeder 38 bildet mit dem zwischen Tragbügel 1 und Zwischenstück 4 liegenden Schenkel eine Klemmunterlage zur Schonung des Tragbügels und hält mit ihrem
&bull; · III!
unterhalb des Zwischenstückes 4 liegenden Schenkel - durch die Klemmschraube 6 vorgespannt - den Spannbügel 16 mit seiner in der Nut 37 in Längsrichtung des Tragbügels 1 geführten Schwenkachse federbelastet an der Unterseite des Tragbügels 1. 5
Der Spannbügel 16 liegt beidseitig außerhalb des Zwischenstückes 4 und des KLemmhebels 9 und wird durch einen U-förmig gebogenen Drahtbügel gebildet, der an seinen Enden nach innen abgewinkelt ist. Diese abgewinkelten Enden sind im Schnellspannhebel 21 schwenkbar gelagert und vernietet (Zuglager 41).
Der Schnellspannhebel 21 hat ein U-föimiges, zur Dachlast offenes Profil und liegt außerhalb des Klemmhebels 9. Seine Achse 34 ist im Klemmhebel 9 in seitlichen Langlöchern 43 geführt und durch die Einstellspindel 32 und die Einstellmutter 33 in Längsrichtung des Klemmhebels 9 verschiebbar, sodaß die Schließstellung des Klemmhebels 9 in ihrem Winkel zum Tragbügel 1 einstellbar ist. Die Einstellmutter 33 stützt sich an einem aus dem Mittelstück des Klemmhebels 9 rechtwinkelig nach innen gebogenen durchbohrten Lappen ab.
Da die hohe Spannkraft diesen Lappen nach unten biegen würde, ist er durch den umgebogenen unteren Rand des Beschlages 36 gestützt. Der Beschlag 36 hat U-förmiges Profil und ist im Klemmhebel 9 an dessen Seitenflanschen befestigt. Er sichert gleichzeitig die Einstellmutter 33 und das Zylinderschloß 27 gegen unbefugten Zugriff.
Das Zylinderschloß 27 greift in der Sperrstellung mit seiner Sperrnase 29 hinter das obere Ende der Einstellspindel 32, wodurch ein unbefugtes Lösen des SchnellSpannhebels verhindert wird.
Ein unbefugtes Lösen der Surfbrettbefestigung durch Verschieben des Zwischenstückes 4 am Tragbügel 1 von der Dachlast weg wird durch die Reibung zwischen Tragbügel 1 und Zwischenstück 4 bzw. Spannbügel 16 verhindert,, welche durch die hohen Reaktionskräfte in die-Sen Teilen verursacht wird.
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- 13 -
Die Gummirolle 11 dient dem Schutz des Surfbrettes 19 beim Auf- und Abladen.
In Fig. 7 ist die Schließlage des KLemmhebels 9 in breiten VoIllinien dargestellt, diejenige Lage des Klemmhebels, in welcher sich der Schnellspannhebel 21 in seiner Totlage befindet, hingegen strichliert. Diese ist festgelegt durch die Lage des Anlenkpunktes <äes Spannbügels 16 am Zwischenstück 4 (Nut 37). Die Totlage des Schnellspannhebels ist erreicht, wenn die Achse 34 des Schnellspaimhebeis 21 mit dem Anlenkpunkt des KLemmhebels 9 (Bolzen 8) und der Nut 37 an der Unterseite des Zwischenstückes 4 in einer Linie liegen.
Ip der Totlage ist der Schnellspannhebel 21 am weitesten ausgeschwenkt und wirkungslos. Die weitest mögliche Ausschwenkstellung wird erreicht, venn die Achse 34 im Langloch des KLemmhebels 9 am weitesten vom Bolzen 8 entfernt ist, d.h. die Schließstellung des KLemmhebels 9 auf den kleinsten Winkel zum Tragbügel 1 eingestellt ist.
20
Die Lage des KLemmhebels S, ir. welcher sich der Schnellspaiinhebel 21 in seiner Totlage befindet, bildet die Mittelstellung zwischen den in Fig. 8 dargestellten Endstellungen. Der Schnellspannhebel wird beim Schwenken des Klenwihebels 9 in jede der beiden Endstellungen an diesen angeschwenkt und mit seiner Achse 34 im Langloch des Klemmhebels 9 vom Bolzen 8 weggeschoben.

Claims (18)

I ■ I · I &bull; ■ t · 1 · &eegr; spriiche
1. Vorrichtung zur Befestigung von Dachlasten auf einem Fahrzeugdach bzw. in bevorzugter Weise ruf einem mit diesem verbindbaren Tragbügel, wobei die Vorrichtung mindestens einen Klemmbügel aufweist, der um eine, mit dem Fahrzeugdach verbindbare Achse schwenktür ist, und wobei eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, mit der das freie Ende des Klemmhebels in Richtung zur Dachlast spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine Zugspannvorrichtung (14, 16) ist, die einerseits an einer mit dem Wagendach fest verbindbaren Achse schwenkbar gelagert ist und andererseits am Klemmhebel (9) in dessen Verlauf zwischen dessen Schwenkachse (8) und dem freien Ende (11, 20) gelagert ist (Zuglager 41).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (40) in einer zur Dachlast (3, 19) geringeren Entfernung angeordnet ist als die Schwenkachse (8) des Kleramheieis (9).
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuglager (41) am Klemmhebel (9) verschiebbar angeordnet ist, wodurch der Klemmhebel bei verschobener Stellung des Zuglagers (41) aus seiner Klemmstellung über die Schwenkachse (8) hinweg in eine Beladestellung schwenkbar ist (Fig. 1; 3, 4).
4. Vorrichtung nach·einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannvorrichtung eine Spannschraube (14) ist, deren ein Ende einen Drehgriff (15) aufweist und deren anderes Ende in einem schwenkbar gelagerten Spannbügel (16) schraubbar aufgenommen ist, sodaß die Winkelstellung des Klemmhebels einstellbar ist (Fig. 1,2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Klemmhebel (9) ein Langloch (42) aufweist, in dem die Zugspannvor-
richtung (Spannschraube 14) geführt ist, wobei an einem Ende des Langloches (42) das Zuglager (41) gebildet ist und bei Verschieben der Zugspannvorrichtung an das andere Ende des Langloches (42) die Schwenkbewegung des Klemmhebels in die Beladestellung zugelassen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannvorrichtung an .vhrer Schwenkachse (40) lösbar befestigt ist (Fig. 5).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Zugspannvorrichtung hakenförmig ausgebildet ist und in die Schwenkachse (40) in Form eines Distanzbolzens (?,4) einhängbar ist (Fig. 5).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung einen am Klemmhebel (9) schwenkbar angelenkten Schnellspannhebel (21) aufweist,
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine am Schnellspannhebel (21) angelenkte Spannschraube (14) und einen auf die Spannschraube (14) aufschraubbaren Spannbügel (16) umfaßt, wobei der Anlenkpunkt der Spannschraube (14) am Schnellspannhebel (21) so gewählt ist, daß beim Spannen und Entspannen die Totlage jeweils überschritten wird.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anlenknunkt der Spannschraube (14) naheliegende Ende des Schnellspannhebels (21) so bemessen ist, daß es beim Aufschwenken des Schnellspannhehels (21) an der Spannschraube (14) zur Anlage kommt, um das hakenförmig ausgebildete Ende des Spannbügels (16) vom Distanzbolzen (24) zu lösen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugspannvorrichtung (16) ein Bügel
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ist, der am Klemmhebel (9) in seiner Position entlang der Längsachse des Klemmhebels einstellbar angelerikt ist und der andererseits um eine mit dem Wagendach verbindbare Achse schwenkbar ist (Fig. 9).
S
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel an einem Schnellspannhebel (21) angelenkt ist, der am Klemmhebel (9) verschiebbar gelagert ist,
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (34) des Schnellspannhebels (21) in Längsrichtung des Klemmhebels (9) durch eine Einstellspindel (32) und eine Einstellmutter (33) verschiebbar ist, wodurch die Schließstellung des Klemmhebels (9) in ihrem Winkel zum Tragbügel (1) einstellbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (34) in zumindest einem Langloch (43) des KLemmhebels (9) geführt ist, wodurch der Klemmhebel bei Lösen des Schnellspannhebels über die lotrechte Stellung des Klemmhebels in eine für die Auflage der Dachlast geeignete Stellung schwenkbar ist (Fig. 7, 8).
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (9) auf dem Tragbügel verschiebbar angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (9) an einem den Tragbügel hülsenartig umgebenden Zwischenstück (4) mit einer quer zur Längsachse des Tragbügels (1) liegenden Achse (Bolzen 8) angelenkt ist, wobei der Anlenkpunkt oberhalb des Tragbügels (1) liegt und daß die Schwenkachse des Spannbügels (16) durch eine Nut (37) im an der Unterseite des Tragbügels (1) anliegenden Teil des Zwischenstückes (4) in Längsrichtung des Tragbügels (1) geführt ist und an seiner Unterseite anliegt, sodaß die beim Befestigen der Dachlast (3, 19) im Zwi-
schenstück (4) und im Spannbügel (16) auftretenden Spannkräfte die Vorrichtung am Tragbügel (1) festklemmen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 16, S dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmutter (33) an der der Dachlast (19) zugewandten Seite des Klemmhebels (9) durch einen Beschlag (36; und an der der Dachiast (iöj abgewandten Seite des KLemmhebels (9) durch den geschlossenen SchnellSpannhebel (21) abgedeckt wird.
10
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellspannhebel (21) eine Sperre (Zylinderschloß 27) trägt, welche ein unbefugtes Lösen desselben verhindert.
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