DE19928879A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung einer Schrägposition in dem Feuchtwerk einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung einer Schrägposition in dem Feuchtwerk einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine

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DE19928879A1
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Abstract

Es ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Einstellung einer Schrägposition in dem Feuchtwerk einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine vorgesehen. Ein oder mehrere Schrägstell-Gelenke (7, 8) verbinden Schrägstellstangen für ein oberes und unteres Feuchtwerk eines jedes Druckwerks. Das Gelenk (7, 8) gewährleistet, daß durch eine einzige vom Bediener ausgeführte Bewegung die Einstellung einer Schrägposition des oberen sowie des unteren Feuchtwerks zu gleicher Zeit erfolgen kann. Das oder die Gelenke (7, 8) sind vorzugsweise an einem Ende mit einem Schrägstellbügel (5) verbunden und dieser ist wiederum mit einer Schrägstellstange (4) für das obere oder untere Feuchtwerk verbunden. Die Schrägstellstange stellt die Schrägposition einer zugeordneten Tauchwalze ein. Die Bewegung des Gelenkes (7, 8) kann durch die Bewegung eines Federkolbens (10) gesteuert werden, der mit dem Gelenk oder den Gelenken (7, 8) verbunden ist. Der Federkolben (10) kann federvorgespannt sein und mit Hilfe einer Bohrlochanordnung (14) in verschiedenen Schrägstellpositionen arretiert werden. Ein dem Federkolben (10) zugeordneter Bahnbreitenanzeiger kann dem Bediener eine für eine bestimmte Bahnbreite geeignete Schrägstellung vermitteln. Die Schrägstellstange (4) kann auch einen Feineinstellmechanismus (20) umfassen, um kleine Änderungen an der Einstellung der Schrägpositionen in den Feuchtwerken vorzunehmen, z. B. wenn eine bestimmte Position einzustellen ist, die zwischen den Positionen liegt, die ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft generell Feuchtwerke in Druckmaschinen und im besonderen einen im Feuchtwerk von Rollenrotations-Offsetdruckmaschinen verwendeten Schrägstellmechanismus.
In Rollenrotations-Offsetdruckmaschinen des Standes der Technik werden Feuchtwerke verwendet, die eine Wassermenge, vermischt mit einer Feuchtlösung, auf die zu bedruckende Bahn auftragen und regulieren. In Fig. 1 ist ein Druckwerk P einer herkömmlichen Rollenrotations-Offsetdruckmaschine mit einem oberen Feuchtwerk UD und einem unteren Feuchtwerk LD schematisch dargestellt. Die Feuchtwerke UD und LD übertragen Wasser auf die jeweils obere und untere Druckplatte UP und LP, und von diesen wird das Wasser auf die Oberseite und die Unterseite der zu bedruckenden Bahn W übertragen. Von der oberen und unteren Druckplatte UP und LP wird ein eingefärbtes Bild auf das obere und untere Gummituch UB und LB und von diesen auf die Ober- und Unterseite einer Bahn W übertragen.
Bei Bahnen mit unterschiedlichen Breiten müssen während des Druckens unterschiedliche Mengen Wasser auf die Bahnoberfläche übertragen werden. Es ist bekannt, daß durch Schrägstellung einer Tauchwalze relativ zu einer benachbarten Brückenwalze eines Feuchtwerks die vom Feuchtmittelbehälter auf die Bahn übertragene Wassermenge reguliert werden kann. Diese Schrägstellung der Tauchwalze bewirkt die Einstellung des Feuchtwerks auf die erforderliche Wassermenge, die der Bahn von einer bestimmten Breite zugeführt werden muß. Wenn bei einer Änderung in der Breite der Bahn keine Einstellung der Schrägposition der Tauchwalze erfolgt, kann eine unverhältnismäßige Wassermenge z. B. auf die Mitte der Bahn im Vergleich zu den Kanten der Bahn gelangen, was zu schlechter Druckqualität oder auch zum Bahnbruch führen kann.
Die Fig. 2a und 2b zeigen das obere Feuchtwerk UD und das untere Feuchtwerk LD der Fig. 1, bei denen sich das eine Ende der Tauchwalze PN relativ zur Brückenwalze SL in einer jeweils unterschiedlichen Position befindet. In Fig. 2a befindet sich das eine Ende der Tauchwalze PN relativ zur Brückenwalze SL in einer ersten Position A, während in Fig. 2b sich das eine Ende der Tauchwalze PN relativ zur Brückenwalze SL in einer zweiten Position B befindet. Bei den in den Fig. 1, 2a und 2b dargestellten Einrichtungen des Standes der Technik kann ein Ende der Tauchwalze PN beliebig viele Positionen relativ zur Brückenwalze SL einnehmen, da diese Positionen mittels einer im folgenden näher beschriebenen Schrägstellstange RS eingestellt werden. Wie bekannt, wird ein Feuchtmittel D, vorzugsweise Wasser (mit einer Feuchtlösung), durch Rotation der Tauchwalze PN aus dem Feuchtmittelbehälter befördert. Die Brückenwalze SL überträgt das Feuchtmittel D von der Tauchwalze PN auf die Feuchtheberwalze DV und diese überträgt das Feuchtmittel D auf die Feuchtauftragswalze DF, von wo es dann auf die obere bzw. untere Druckplatte UP, LP gelangt.
Die Schritte zur Einstellung einer Schrägposition in einem unteren Feuchtwerk LD des Standes der Technik sind in den Fig. 3a-3d dargestellt. In einem ersten Schritt wird mittels eines Schraubenschlüssels eine nicht gezeigte Stellmutter des Schrägstellmechanismus durch Drehen in eine Richtung 51 gelockert. Durch Betätigen der Stellmutter kann der gesamte Schrägstellmechanismus in einer bestimmten Position arretiert werden. In einem zweiten Schritt wird mittels des Schraubenschlüssels R eine sich an einer Schrägstellstange befindliche Stellmutter LN durch Drehen in eine Richtung S2 gelockert. Durch Betätigen der Stellmutter LN kann die Schrägstellstange RS in einer bestimmten Position arretiert werden. In einem dritten Schritt wird mittels des Schraubenschlüssels R die Schrägstellstange um ihre Längsachse in eine Richtung S3 gedreht. (Die Richtung S3 ist zum Zwecke der Darstellung in Fig. 3c in einer anderen Ebene gezeigt). Die Umdrehung der Schrägstellstange RS um ihre Längsachse bewegt die Tauchwalze PN in einem Winkel um die Brückenwalze SL. Wie bekannt, ist die Tauchwalze PN auf einem Tragarm drehbar gelagert, so daß sie relativ zur Brückenwalze SL eine Winkelbewegung ausführen kann. Die Schrägstellstange RS weist einen Schraubenkopf BH auf, auf dem der Schraubenschlüssel R angebracht ist, mit dem die Schrägstellstange RS gedreht wird, und das Drehen der Schrägstellstange RS in Wirkverbindung mit einem an der Schrägstellstange RS vorhandenen Gewinde verstellt die Schrägstellstange RS nach innen und nach außen, um somit die Tauchwalze PN in die entsprechende Schrägposition zu bewegen. Letztendlich wird der Schraubenschlüssel R verwendet, um in den Schritten S4 und S5, die Stellmutter LN der Schrägstellstange und die Stellmutter des Schrägstellmechanismus festzuschrauben und somit den Schrägstellmechanismus in seiner neu eingestellten Position zu arretieren. Diese Ein­ stell-Schritte sind für das obere und untere Feuchtwerk UD, LD eines jeden Druckwerks erforderlich.
Die Einrichtungen und das Verfahren zur Einstellung einer Schrägposition in Feuchtwerken von Rollenrotations-Offsetdruckmaschinen des Standes der Technik erfordern eine Reihe von Schritten, die durch den Maschinenbediener manuell ausgeführt werden müssen, wenn immer sich die Breite der Bahn geändert hat oder wenn aus anderen Gründen eine Einstellung der Schrägposition in einem Feuchtwerk erforderlich ist. Wegen des Zeitaufwandes für die nötigen Schritte zur Einstellung einer Schrägposition mit jeder Änderung der Bahnbreite, ist es dem Bediener oft nicht möglich, eine entsprechende Einstellung auszuführen. Daraus ergibt sich, daß zu viel oder nicht genügend Wasser auf die neue Bahn übertragen wird, was schlechte Druckqualität oder einen Bahnbruch zur Folge haben kann.
Es ist wünschenswert, die für die Einstellung einer Schrägposition in Feuchtwerken von Rollenrotations-Offsetdruckmaschinen erforderliche Zeit zu verkürzen und dabei die Maschinenstillstandszeiten zu reduzieren und im besonderen zu vermeiden, daß solch eine Einstellung nicht ausgeführt und somit eine unverhältnismäßige Wassermenge auf die Bahn übertragen wird. Mit dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird der Prozeß der Einstellung einer Schrägposition in einem Feuchtwerk einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine oder einer beliebigen anderen Druckmaschine wesentlich vereinfacht und beschleunigt und somit die Stillstandszeit reduziert. Folglich ist der Bediener in der Lage ist, eine akkurate Regulierung durchzuführen, so daß die korrekte Feuchtwassermenge auf die Bahn übertragen wird.
Bei dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verbindet ein oder mehrere Gelenkstücke die Schrägstellstangen für das obere und das untere Feuchtwerk eines jeden Druckwerks. Die Gelenkstücke gewährleisten, daß durch eine einzige Bewegung des Bedieners die Einstellung einer Schrägposition in dem oberen und unteren Feuchtwerk gleichzeitig erfolgt. Die Gelenkstücke sind vorzugsweise mit einem Ende eines jeweiligen Schrägstellbügels verbunden, der wiederum mit einer Schrägstellstange eines jeweiligen oberen und unteren Feuchtwerks, verbunden ist. Die Schrägstellstange reguliert den Grad der Schrägstellung einer zugeordneten Tauchwalze. Auf diese Weise steuert die Bewegung des Gelenkes die Schrägstellung der oberen und der unteren Tauchwalze gleichzeitig.
Die Bewegung des Gelenkstückes kann durch die Bewegung eines Federkolbenarmes, der mit dem Gelenkstück oder den Gelenkstücken verbunden ist, gesteuert werden. Der sich an dem Arm befindliche Federkolben kann federvorgespannt sein und mit Hilfe einer Arretierstift-Bohrloch-Anordnung in verschiedene Schrägpositionen eingestellt und in diesen arretiert werden. Es kann ein dem Federkolbenarm zugeordneter Bahnbreitenanzeiger verwendet werden, der den Bediener zur korrekten Schrägstellung für eine bestimmte Bahnbreite veranlaßt. Der Schrägstellmechanismus kann auch einen Feineinstellmechanismus umfassen, mit dem geringfügige Regulierungen der Schrägpositionen in den Feuchtwerken vorgenommen werden können, z. B., wenn eine bestimmte Schrägposition zwischen den durch die Arretierstift-Bohrloch-Anordnung erstellten Schrägpositionen liegt. Dieser Feineinstellmechanismus ermöglicht entweder eine individuelle Feineinstellung einer Schrägposition oder eine gleichzeitige Feineinstellung aller Schrägpositionen in den Feuchtwerken.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den beigefügten, nachstehend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufriß einer Druckmaschine des Standes der Technik mit einem oberen und einem unteren Feuchtwerk;
Fig. 2a und 2b schematische Aufrisse der Feuchtwerke des Standes der Technik;
Fig. 3a, 3b, 3c, 3d schematische Aufrisse eines Feuchtwerks des Standes der Technik, in denen die für eine Schrägstellung notwendigen Schritte dargestellt sind;
Fig. 4 einen schematischen Aufriß einer Druckmaschine mit der Schrägstelleinrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 einen detaillierten Aufriß einer ersten Ausführungsform der Schrägstelleinrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5a eine detaillierte Querschnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung, die einen Feineinstellmechanismus zeigt;
Fig. 5b ein detaillierter Aufriß der Ausführungsform der Fig. 5a;
Fig. 5c eine detaillierte Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem Feineinstellmechanismus;
Fig. 5d ein detaillierter Aufriß der Ausführungsform der Fig. 5c;
Fig. 6 eine detaillierter Aufriß einer zweiten Ausführungsform der Schrägstelleinrichtung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist eine schematische Gesamtdarstellung des erfindungsgemäßen Schrägstellmechanismus 1, der in einer Rollenrotations-Offsetdruckmaschine P verwendet wird, die eine Bahn W mittels einer oberen und unteren Druckplatte UP, LP und eines oberen und unteren Gummituches UB, LB auf beiden Seiten bedruckt. Fig. 5 zeigt eine detaillierte Ansicht des Schrägstellmechanismus 1 der Fig. 4. Wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist, sind die Tauchwalzen PN so gelagert, daß sie relativ zu den Brückenwalzen SL winkelförmig verstellt werden können. Die Tauchwalzen sind mit ihrem einen Ende an Schrägstell-Tragarmen 2 angebracht, die sich um jeweilige Schrägstell-Drehachsen 3 drehen, was die Schrägstellung der Tauchwalzen PN ermöglicht. Die Tauchwalzen PN übertragen ein Feuchtmittel, vorzugsweise Wasser (mit einer Feuchtlösung), auf Feuchtheberwalzen DV, und von diesen wird das Feuchtmittel auf Feuchtauftragwalzen DF und dann entweder auf die obere oder auf die untere Druckplatte UP, LP übertragen.
Ein Ende der sich gegenüber der Drehachse 3 befindlichen Schrägstell-Tragarme 2 ist mit Schrägstellstangen 4 drehbar verbunden. Die jeweilige Schrägstellstange 4 ist ebenfalls mit einem Ende eines Schrägstellstangenbügels 5 verbunden, der an einer Drehachse 6 drehbar angebracht ist. Das andere Ende des jeweiligen Schrägstellstangenbügels 5 ist mit einem oberen und einem unteren Gelenkstück 7, 8 drehbar verbunden. Die Gelenkstücke 7, 8 sind auf einer gemeinsamen Drehachse 9 mit einem Federkolben-Arm 10 drehbar verbunden. Der Federkolbenarm 10 dient als ein Stellelement für das obere und untere Gelenkstück 7, 8 und ist auf einer Drehachse 12 an einer ortsfesten Stütze 11 drehbar gelagert. Der sich an dem Arm 10 befindliche Federkolben weist einen Handgriff 13, eine Feder (nicht gezeigt) und einen Arretierstift 15 auf, und der Bediener benutzt den Handgriff 13, um den Federkolbenarm 10 um dessen Drehachse 12 zu drehen.
Die ortsfeste Stütze 11 kann eine Reihe von Bohrlöchern 14 entlang eines von der Drehbewegung des Federkolbenarms 10 bestimmten Bogens aufweisen. Ein sich an dem Federkolben befindlicher Arretierstift 15 wird in einem der Bohrlöcher 14 aufgenommen, um so die Position des Federkolbenarms 10 und damit die Schrägstellposition der Tauchwalzen PN zu fixieren. Mittels einer geeigneten Feder (nicht gezeigt) kann der Arretierstift 15 des Federkolbens in Richtung der ortsfesten Stütze 11 und des entsprechenden Bohrlochs 14 vorgespannt werden. Der Handgriff 13 wird von dem Bediener benutzt, um den Arretierstift 15 gegen die Kraft der Feder aus dem Bohrloch 14 zu ziehen. Eine Reihe von sich auf der ortsfesten Stütze 11 befindlichen Markierungen oder Zeichen 16 können die jeweiligen Breiten einer Bahn anzeigen, die mit den Positionen des Federkolbenarms 10 im Einklang stehen, wenn der Arretierstift 15 in einem der Bohrlöcher 14 aufgenommen ist. Ein Pfeil oder Weiser 17 auf dem Federkolbenarm 10 kann benutzt werden, um den Federkolbenarm 10 auf eines der Zeichen 16 auszurichten und somit die richtige Position des Federkolbenarms 10 für eine bestimmte Bahnbreite anzudeuten.
Manchmal kann es notwendig sein, eine Feineinstellung der Schrägposition der Tauchwalze PN vorzunehmen, die über die Einstellungen hinausgeht, die durch Bewegen des Federkolbenarms 10 zwischen den Positionen der Bohrlöcher 14 möglich sind. Zu diesem Zwecke können die Schrägstellstangen 4 der vorliegenden Erfindung an einem Ende einen Feineinstell-Schraubenkopf 20 aufweisen. Dieser Schraubenkopf 20 kann mittels eines geeigneten Schraubenschlüssels (nicht gezeigt) um ein sich an den Stangen 4 befindliches Gewinde gedreht werden, um so die Position der Schrägstellstangen 4 hin und her zu verstellen. Diese Bewegung erlaubt die Schrägstellung der Tauchwalzen PN in kleinen Schritten oder die Feineinstellung der Tauchwalzen-Positionen, die durch Bewegen des Federkolbenarms 10 zwischen den Bohrlöchern 14 eingestellt werden. Diese Anordnung gleicht der in den Fig. 3a-3d gezeigten Schrägstellstange RS des Standes der Technik.
Die Fig. 5a und 5b zeigen eine alternative Ausführungsform des Feineinstellmechanismus, bei dem Exzenterbuchsen 21', 21'' an dem jeweiligen oberen und unteren Gelenkstück 7, 8 auf der gemeinsamen Drehachse 9 befestigt sind. Die Exzenterbuchsen 21', 21'' haben einen Mittelpunkt 24', der von dem Mittelpunkt 25' einer drehfesten Welle 22', auf welcher die Exzenterbuchsen 21', 21'' gelagert sind, abweicht. Die jeweils oberen und unteren Gelenkstücke 7, 8 sind an den Exzenterbuchsen 21', 21'' befestigt und drehen sich mit diesen um die Welle 22. Mit den jeweiligen Exzenterbuchsen 21', 21'' verbundene Handgriffe 27', 27'' werden vom Bediener benutzt, um die Exzenterbuchsen 21', 21'' und damit das obere bzw. das untere Gelenkstück 7, 8 zu drehen. Zur Durchführung einer Feineinstellung in der Ausführungsform der Fig. 5a und 5b dreht der Bediener die Handgriffe 27', 27'', wobei sich die Exzenterbuchsen 21', 21'' drehen und dabei das obere bzw. untere Schräg­ stell-Gelenkstück 7, 8 bewegt werden. Diese Anordnung ermöglicht eine separate Feineinstellung der Schrägposition der oberen und unteren Tauchwalze PN.
Eine alternative Ausführungsform des in den Fig. 5a und 5b gezeigten Feineinstellmechanismus ist in den Fig. 5c und 5d gezeigt. Hier erlaubt der Feineinstellmechanismus eine gleichzeitige Feineinstellung des oberen und unteren Schrägstell-Gelenkstückes 7, 8. In den Fig. 5c und 5d wird eine einzige Exzenterbuchse 21 verwendet, die an dem oberen und dem unteren Schrägs­ tell-Gelenkstück 7, 8 an einer gemeinsamen Drehachse 9 befestigt ist. Die Exzenterbuchse 21 hat einen Mittelpunkt 24, der von dem Mittelpunkt 25 der drehfesten Welle, auf welcher die Exzenterbuchse 21 gelagert ist, abweicht. Das obere und das untere Schräg­ stell-Gelenkstück 7, 8 sind an der Exzenterbuchse 21 befestigt und drehen sich gleichzeitig mit der Exzenterbuchse 21 um die Welle 22. Ein Handgriff 27 ist mit der Exzenterbuchse 21 verbunden, den der Bediener benutzt, wenn eine Feineinstellung gemäß den Fig. 5c und 5d ausgeführt werden soll. Der Bediener dreht also den Handgriff 27, dabei dreht sich die Exzenterbuchse 21 und bewegen sich das obere und untere Schrägstell-Gelenkstück 7, 8 gleichzeitig. Diese Anordnung erlaubt eine gleichzeitige Feineinstellung der oberen und unteren Tauchwalze PN mit einem einzigen vom Bediener ausgeführten Stellvorgang.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform des Schrägstellmechanismus 1' der vorliegenden Erfindung. Die Ausführungsform der Fig. 6 ist der Ausführungsform der Fig. 5 ähnlich, außer daß in Fig. 6 der Federkolbenarm 10' senkrecht und nicht horizontal angebracht ist, das obere und untere Schrägstell-Gelenkstück 7, 8 an beabstandeten Drehachsen 9', 9'' mit dem Federkolbenarm 10' verbunden sind und sich der Arretierstift 15 an einer anderen Stelle auf dem Federkolbenarin 10' befindet. Ansonsten ist jedoch die in Fig. 5c dargestellte Konstruktion und Handhabung mit Fig. 6 identisch.
Bei dem Stellverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Druckmaschine P durch den Bediener zuerst gestoppt, um eine Bahn W mit einer neuen Breite durch die Maschine P zu führen. Dann wählt der Bediener die geeignete Schrägstellung, indem er den Federkolben zieht und somit den Arretierstift 15 aus einem der Bohrlöcher 14 (entgegen der Federkraft) entfernt und den Federkolbenarm 10 oder 10' um die Drehachse 12 zu einer Position dreht, an welcher der Pfeil oder Weiser 17 auf dem Federkolbenarm 10 oder 10' auf ein entsprechendes Zeichen 16 für die zu verwendende Bahnbreite ausgerichtet ist. Dabei wird auch der Arretierstift 15 auf das geeignete Bohrloch 14 ausgerichtet. Der Bediener gibt dann den Federkolben frei und der Arretierstift 15 tritt unter der Wirkung der Federkraft in das richtige Bohrloch 14 ein. Während der Federkolbenarm 10 oder 10' um die Drehachse 12 bewegt wird, werden gleichzeitig die Schrägstell-Gelenkstücke 7, 8 bewegt, was eine gleichzeitige korrespondierende Drehbewegung der Schrägstellstangenbügel 5 und eine gleichzeitige korrespondierende Linearbewegung der Schrägstellstangen 4 auslöst. Die gleichzeitige Linearbewegung der Schrägstellstangen 4 verursacht eine gleichzeitige Einstellung der Schrägposition der Tauchwalzen PN.
Wenn bei den Ausführungsformen der Fig. 5 und 6 eine Feineinstellung der Schrägposition der Tauchwalzen PN gewünscht ist, benutzt der Bediener einen Schraubenschlüssel oder ein anderes geeignetes Werkzeug, um den Feinein­ stell-Schraubenkopf 20 der jeweiligen Schrägstellstange 4 zu drehen, was eine Linearbewegung der Schrägstellstange 4 und die Einstellung der Schrägposition der zugeordneten Tauchwalze PN bewirkt. Diese Feineinstellung der Schrägposition der Tauchwalzen PN kann bei Bahnbreiten angewandt werden, die bei dem Einstellverfahren mit den Bohrlöchern 14 nicht vorgesehen sind, oder es können die mit den Bohrlöchern 14 korrespondierenden Schrägpositionen der Tauchwalzen PN feineingestellt werden.
Zur Feineinstellung mittels des Feineinstellmechanismus der Fig. 5c und 5d benutzt der Bediener den Handgriff 27, um eine gleichzeitige Bewegung des oberen und unteren Schrägstell-Gelenkstückes 7, 8 auszulösen, was gleichzeitig eine entsprechende Drehbewegung der Schrägstellstangenbügel 5 und eine entsprechende Linearbewegung der Schrägstellstangen 4 bewirkt. Die Linearbewegung der Schrägstellstangen 4 bewirkt gleichzeitig eine Einstellung der Schrägposition der Tauchwalzen PN. Diese Feineinstellung kann für das gleichzeitige Einstellen der Schrägposition der Tauchwalzen PN bei Bahnbreiten angewandt werden, die bei dem Einstellverfahren mit den Bohrlöchern 14 nicht vorgesehen sind, oder es können die mit den Bohrlöchern 14 korrespondierenden Schrägpositionen der Tauchwalzen PN feineingestellt werden.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5a und 5b dreht der Bediener den Handgriff 27' oder 27'', um die Exzenterbuchse 21' oder 21'' um die Welle 22' zu drehen, was jeweils die Bewegung des oberen oder unteren Schrägstell-Gelenkstückes 7, 8, eine korrespondierende Drehbewegung eines der Schrägstellstangenbügel 5 und eine korrespondierende Linearbewegung einer der Schrägstellstangen 4 auslöst.
Bezugszeichenliste
P Druckmaschine
UD oberes Feuchtwerk
LD unteres Feuchtwerk
UP obere Druckplatte
LP untere Druckplatte
W Bahn
UB oberes Gummituch
LB unteres Gummituch
PN Tauchwalze
SL Brückenwalze
RS Schrägstellstange
D Feuchtmittel
DV Feuchtheberwalze
DF Feuchtauftragwalze
R Schraubenschlüssel
LN Stellmutter
BH Schraubenkopf
A erste Position der Tauchwalze PN
B zweite Position der Tauchwalze PN
S1 Richtung
S2 Richtung
S3 Richtung
S4 Schritt
S5 Schritt
1
,
1
' Schrägstellmechanismus
2
Schrägstell-Tragarm
3
Schrägstell-Drehachse
4
Schrägstellstange
5
Bügel
6
Drehachse
7
Gelenkstück
8
Gelenkstück
9
Drehachse
10
Federkolbenarm
11
ortsfeste Stütze
12
Federkolben-Drehachse
13
Federkolben-Handgriff
14
Bohrloch
15
Arretierstift
16
Zeichen
17
Pfeil oder Weiser
20
Schraubenkopf
21
,
21
',
21
'' Exzenterbuchse
22
,
22
' drehfeste Welle
24
,
24
' Mittelpunkt der Exzenterbuchse
21
,
21
'
25
,
25
' Mittelpunkt der drehfesten Welle
22
,
22
'
27
,
27
',
27
'' Handgriff

Claims (24)

1. Stellmechanismus (1, 1') für eine Druckmaschine (P), welcher die folgenden Merkmale umfaßt:
eine erste und eine zweite Walze (PN), die in der Druckmaschine (P) bewegbar gelagert sind;
mindestens ein Gelenk (7, 8), das mit der ersten und der zweiten Walze (PN) verbunden ist und durch dessen Bewegung beide Walzen (PN) gleichzeitig bewegt werden; und
ein Stellelement, das mit dem mindestens einen Gelenk (7, 8) verbunden ist und dieses bewegt.
2. Verfahren für das gleichzeitige Einstellen von zwei Walzen (PN) in einer Druckmaschine (P), welches die folgenden Schritte umfaßt:
bewegbares Lagern der beiden Walzen (PN);
Verbinden mindestens eines Gelenkes (7, 8) mit den beiden Walzen (PN); und
Bewegen des mindestens einen Gelenkes (7, 8), wodurch gleichzeitig die beiden Walzen (PN) bewegt werden.
3. Stellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Gelenk (7, 8) aus einem oberen Schrägstell-Ge­ lenkstück (7) und einem unteren Schrägstell-Gelenkstück (8) besteht.
4. Stellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Stellelement (10, 10') vorgesehen ist, das mit dem mindestens einen Gelenk (7, 8) verbunden ist und dieses bewegt.
5. Stellmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement ein drehbar gelagerter Arm (10, 10') ist.
6. Stellmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federkolben (13, 15) auf dem Arm (10, 10') angebracht ist.
7. Stellmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Bohrlöchern (14) vorgesehen ist, und daß der Federkolben (13, 15) in eines der Bohrlöcher (14) eingepaßt wird, um die Position des Armes (10, 10') zu fixieren.
8. Stellmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gelenkstück (7, 8) mit dem Stellelement (10, 10') drehbar verbunden ist.
9. Stellmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gelenkstück (7, 8) mit dem Stellelement (10, 10') drehbar verbunden ist.
10. Stellmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellelement (10, 10') vorgesehen ist, mit dem das obere und das untere Gelenkstück (7, 8) verbunden sind.
11. Stellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine erste und eine zweite Schrägstellstange (4) vorgesehen sind, und daß die erste Schrägstellstange (4) mit dem mindestens einen Gelenk (7, 8) und der ersten Walze (PN) verbunden ist und die zweite Schrägstellstange (4) mit dem mindestens einen Gelenk (7, 8) und der zweiten Walze (PN) verbunden ist.
12. Stellmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein erster und ein zweiter Feineinstell-Schraubenkopf (20) vorgesehen sind, die jeweils auf der ersten und der zweiten Schrägstellstange angebracht sind.
13. Stellmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein erster und ein zweiter Schrägstell-Tragarm (2) vorgesehen sind, daß die erste und die zweite Walze (PN) jeweils auf dem ersten und zweiten Schrägstell-Tragarm (2) gelagert sind, und daß die Schrägstell-Tragarme (2) drehbar gelagert sind.
14. Stellmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Exzenterbuchse (21, 21', 21'') vorgesehen ist, die mit dem mindestens einen Gelenk (7, 8) und dem Stellelement (10, 10') verbunden ist, und daß die mindestens eine Exzenterbuchse (21, 21', 21'') das mindestens eine Gelenk (7, 8) relativ zum Stellelement (10, 10') verstellt.
15. Stellmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellelement (10, 10') vorgesehen ist, das mit dem oberen und dem unteren Schrägstell-Gelenkstück (7, 8) verbunden ist; und daß mindestens eine Exzenterbuchse (21, 21', 21'') vorgesehen ist, die mit dem oberen und dem unteren Schrägstell-Gelenkstück (7, 8) und dem Stellelement (10, 10') verbunden ist und das obere und untere Gelenkstück (7, 8 relativ zum Stellelement (10, 10') verstellt.
16. Stellmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellelement (10, 10') vorgesehen ist, das mit dem oberen und dem unteren Schrägstell-Gelenkstück (7, 8) verbunden ist; und daß eine erste und eine zweite Exzenterbuchse (21', 21'') vorgesehen sind, wobei die erste Exzenterbuchse (21') mit dem oberen Schrägstell-Gelenkstück (7) und dem Stellelement (10, 10') und die zweite Exzenterbuchse (21'') mit dem unteren Schrägstell-Gelenkstück (8) und dem Stellelement (10, 10' verbunden sind und jeweils das obere und untere Gelenkstück (7, 8) relativ zum Stellelement (10, 10') verstellen.
17. Schrägstellmechanismus in einem Feuchtwerk einer Druckmaschine, das die folgenden Merkmale umfaßt:
eine obere Feuchtwerkswalze (PN) und eine untere Feuchtwerkswalze (PN);
einen oberen und einen unteren Schrägstell-Tragarm (2), die drehbar angebracht sind und auf denen jeweils die obere und untere Feuchtwerkswalze (PN) gelagert sind; und
mindestens ein Gelenk (7, 8), das mit dem oberen und dem unteren Schrägs­ tell-Tragarm (2) verbunden ist, wobei eine Bewegung des mindestens einen Gelenkes (7, 8) gleichzeitig den oberen und den unteren Schrägstell-Tragarm (2) bewegt.
18. Feuchtwerk-Schrägstellmechanismus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Gelenk (7, 8) aus einem oberen Schrägstell-Ge­ lenkstück (7) und einem unteren Schrägstell-Gelenkstuck (8) besteht.
19. Feuchtwerk-Schrägstellmechanismus nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellelement (10, 10') mit dem mindestens einen Gelenk (7, 8) verbunden ist und dieses bewegt.
20. Feuchtwerk-Schrägstellmechanismus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Exzenterbuchse (21, 21', 21'') vorgesehen ist, die mit dem mindestens einen Gelenk (7, 8) und dem Stellelement (10, 10') verbunden ist und das mindestens eine Gelenk (7, 8) relativ zu dem Stellelement (10, 10') verstellt.
21. Feuchtwerk-Schrägstellmechanismus nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellelement (10, 10') und mindestens eine Exzenterbuchse (21, 21', 21'') vorgesehen sind, und daß die mindestens eine Exzenterbuchse (21, 21', 21'') mit dem oberen und dem unteren Schrägstell-Gelenkstück (7, 8) und dem Stellelement (10, 10') verbunden ist und das obere und untere Schräg­ stell-Gelenkstück (7, 8) relativ zu dem Stellelement (10, 10') verstellt.
22. Feuchtwerk-Schrägstellmechanismus nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellelement (10, 10') und eine erste und eine zweite Exzenterbuchse (21', 21'') vorgesehen sind, wobei die erste Exzenterbuchse (21') mit dem oberen Schrägstell-Gelenkstück (7) und dem Stellelement (10, 10'), und die zweite Exzenterbuchse (21'') mit dem unteren Schrägstell-Gelenkstück (8) und dem Stellelement (10, 10') verbunden sind und die Exzenterbuchsen (21', 21'') das obere und das untere Schrägstell-Gelenkstück (7, 8) relativ zum Stellelement (10, 10') verstellen.
23. Verfahren nach Anspruch 2, welches die weiteren Schritte umfaßt:
Verbinden eines drehbar gelagerten Stellelements (10, 10') mit dem mindestens einen Gelenk (7, 8); und
Bewegen des mindestens einen Gelenkes (7, 8) durch Drehen des Stellelementes (10, 10').
24. Verfahren nach Anspruch 2, welches die weiteren Schritte umfaßt:
Vorsehen eines Stellelementes (10, 10') und eines oberen und unteren Schräg­ stell-Gelenkstückes (7, 8), wobei das obere Schrägstell-Gelenkstück (7) mit der ersten Walze (PN) und das untere Schrägstell-Gelenkstück (8) mit der zweiten Walze (PN) verbunden ist; und wobei eine erste Exzenterbuchse (21') mit dem oberen Schrägstell-Gelenkstück (7) und der ersten Walze (PN) und eine zweite Exzenterbuchse (21'') mit dem unteren Schrägstell-Gelenkstück (8) und der zweiten Walze (PN) verbunden ist;
Bewegen der ersten Walze (PN) relativ zu dem Stellelement (10, 10') durch Drehen der ersten Exzenterbuchse (21'); und
Bewegen der zweiten Walze (PN) relativ zu dem Stellelement (10, 10') durch Drehen der zweiten Exzenterbuchse (21'').
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