DE19922971A1 - Verfahren zur Inbetriebnahme eines elektromagnetischen Aktuators zur Betätigung eines Gaswechselventils an einer Kolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Verfahren zur Inbetriebnahme eines elektromagnetischen Aktuators zur Betätigung eines Gaswechselventils an einer Kolbenbrennkraftmaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inbetriebnahme eines elektromagnetischen Aktuators zur Betätigung eines Gaswechselventils an einer Kolbenbrennkraftmaschine, der zwei mit Abstand zueinander angeordnete Elektromagnete aufweist, zwischen denen ein mit dem Gaswechselventil in Verbindung stehender Anker gegen die Kraft von wenigstens einer Rückstellfeder jeweils aus seiner Mittellage zur Anlage an einer Polfläche eines der Elektromagneten hin und her bewegbar geführt ist, wobei über eine Motorsteuerung die Elektromagneten abwechselnd mit einem Fangstrom beaufschlagt werden, dessen Höhe in Abhängigkeit der über eine Sensorik erfaßten Annäherung des Ankers an zumindest eine Polfläche geregelt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß für die Magnete eine Referenztemperatur erfaßt wird und daß bei Normaltemperaturniveau der Anker durch wechselnde Bestromung der Elektromagneten in der Resonanzfrequenz angeschwungen und an einer vorgebbaren Polfläche, vorzugsweise der Schließerseite, zur Anlage gebracht oder bei einem bestehenden Niedrigtemperaturniveau einer der Elektromagneten, vorzugsweise der Schließmagnet, mit einem hohen Stromimpuls beaufschlagt wird.

Description

Ein elektromagnetischer Aktuator zur Betätigung eines Gas­ wechselventils an einer Kolbenbrennkraftmaschine besteht im wesentlichen aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Elektromagneten, deren Polflächen einander zugekehrt sind und zwischen denen ein mit dem zu betätigenden Gaswechselventil verbundener Anker gegen die Kraft von Rückstellfedern hin und her bewegbar geführt ist. Die Anordnung ist hierbei so ge­ troffen, daß in der Ruhelage der Anker sich in seiner Mittel­ lage zwischen den beiden Polflächen befindet. Bei der abwech­ selnden Bestromung der beiden Elektromagneten gelangt der An­ ker jeweils gegen die Kraft einer Rückstellfeder an der Polfläche des jeweils bestromten und damit fangenden Elektro­ magneten zur Anlage. Wird an dem jeweils haltenden Elektroma­ gneten der Haltestrom abgeschaltet, dann wird der Anker durch die Kraft der Rückstellfeder in Richtung auf den anderen Elektromagneten beschleunigt, der während der Ankerbewegung mit einem Fangstrom beaufschlagt wird, so daß nach dem Über­ schwingen über die Mittellage der Anker gegen die Kraft der dem jetzt fangenden Elektromagneten zugeordneten Rückstellfe­ der zur Anlage kommt. Einer der Elektromagneten dient hierbei als Schließmagnet, durch den das Gaswechselventil gegen die Kraft der Öffnerfeder in einer Schließstellung gehalten wird, während der andere Elektromagnet als Öffnermagnet dient, durch den das Gaswechselventil über der Anker gegen die Kraft der zugeordneten Schließfeder in Öffnungsstellung gehalten wird.
Zur Inbetriebnahme eines derartigen elektromagneten Aktuators erfolgt die wechselnde Bestromung der beiden Elektromagneten im Takte deraus den Systemdaten bekannten Resonanzfrequenz des aus den Rückstellfedern sowie dem Anker und dem Gaswech­ selventil als Masse gebildeten Feder-Masse-Systems. Die Be­ stromung in der Resonanzfrequenz erfolgt hierbei solange, bis der Anker an einem der Elektromagneten zur Anlage kommt. Durch entsprechende Vorgaben in der Motorsteuerung, die die Bestromung der beiden Elektromagneten steuert, kann hierbei erreicht werden, daß der Anschwingvorgang in der Weise been­ det wird, daß der Anker an einem vorgegebenen Elektromagneten zur Anlage gekommen ist. Dies ist in der Regel der Schließma­ gnet. Bei einer mehrzylindrigen Kolbenbrennkraftmaschine wer­ den auf diese Weise die Gaswechselventile der einzelnen Zy­ linder oder auch von Gruppen von Zylindern durch Anschwingen in die Schließstellung gebracht, so daß zum Starten der Kol­ benbrennkraftmaschine in der vorgegebenen Zünd- und Ar­ beitstaktfolge die Betätigung der einzelnen Gaswechselventile aus der Schließstellung heraus erfolgen kann.
Zur Regelung der Bestromung, insbesondere zur Reduzierung des Fangstroms kurz vor Auftreffen des Ankers auf die Polfläche des jeweils fangenden Elektromagneten, wird über eine Senso­ rik die Annäherung erfaßt. Dies kann in der Weise erfolgen, daß bei Erreichen einer vorgegebenen Position des Ankers in bezug zur Polfläche ein entsprechendes Steuersignal abgegeben wird oder aber der zurückgelegte Weg erfaßt wird und ggf. hieraus abgeleitet, die Geschwindigkeit erfaßt wird, oder auch die Geschwindigkeit unmittelbar erfaßt wird. Diese Werte der Annäherung können dann über die Motorsteuerung dazu be­ nutzt werden, den Fangstrom so zu reduzieren, daß der Anker mit einer nur geringfügig über "Null" liegenden Geschwindig­ keit auf die Polfläche, d. h. sanft auftrifft, so daß der be­ treffende Elektromagnet nur noch mit dem geringen Haltestrom zu beaufschlagen ist.
Dieses normale Anschwingverfahren und auch der normale Be­ trieb sind jedoch dann nicht mehr möglich, wenn an der Kol­ benbrennkraftmaschine, insbesondere am elektromagnetischen Aktuator ein niedriges Temperaturniveau vorliegt, durch das beispielsweise die Zähigkeit des Schmieröls spürbar erhöht ist und/oder durch temperaturbedingte Materialkonstruktionen vorhandene Passungen für die Führungen der bewegten Teile des Feder-Masse-Systems sich nachteilig im Sinne einer Erhöhung der Reibung verändert haben. Ein niedriges Temperaturniveau im Sinne der Erfindung ergibt sich beispielsweise bei einer Temperatur von etwa 0°C.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine einwand­ freie Inbetriebnahme sowie einen einwandfreien Betrieb eines elektromagnetischen Aktuators zu bewirken.
Diese Aufgabe wird entsprechend einer ausgestaltung der Er­ findung dadurch gelöst, daß für die Elektromagnete eine Refe­ renztemperatur erfaßt wird und daß bei Normaltemperaturniveau der Anker durch wechselnde Bestromung der Elektromagneten in der Resonanzfrequenz angeschwungen und an einer vorgebbaren Polfläche, vorzugsweise der Polfläche des Schließmagneten, zur Anlage gebracht wird, oder bei bestehendem Niedrigtempe­ raturniveau einer der Elektromagneten, vorzugsweise der Schließmagnet, mit einem hohen Stromimpuls beaufschlagt wird. Als Referenztemperatur kann die Kühlwasser- oder Öltemperatur der Kolbenbrennkraftmaschine vorgegeben werden oder auch un­ mittelbar die Spulentemperatur gemessen werden. Damit ist es möglich, bei der Inbetriebnahme zwei unterschiedliche Start­ strategien anzuwenden, nämlich das Anschwingen bei Normaltem­ peratur oder das mit verhältnismäßig hohem Energieaufwand er­ folgende unmittelbar Anziehen des Ankers an die Polfläche ei­ nes Elektromagneten bei Niedrigtemperaturniveau.
Um den hohen Stromverbrauch bei der Kaltstartstrategie zu mi­ nimieren, ist in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgese­ hen, daß die Höhe des Hochstromimpulses in Abhängigkeit von der Höhe der Referenztemperatur vorgegeben wird. Dies hat den Vorteil, daß in einem Zwischenbereich zwischen Niedrigtempe­ raturniveau und Normaltemperaturniveau, in dem noch nach der Kaltstartstrategie die Bestromung gesteuert wird, nicht nur der Stromverbrauch reduziert wird, sondern auch bereits die hohe Aufprallenergie reduziert werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Reduzierung der Aufprallenergie die Stromhöhe des mit dem Hochstromimpuls beaufschlagten Elektromagneten in Abhängig­ keit von der Annäherung des Ankers an die Polfläche erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß auch beim Kaltstartbetrieb trotz des hohen Stromimpulses und der damit verbundenen hohen Ma­ gnetkraft, die den Anker mit sehr hoher Bewegungsgeschwindig­ keit in Richtung auf die Polfläche bewegt, durch eine Redu­ zierung der Stromhöhe des über eine gewisse Schaltzeit anste­ henden Stromimpulses bei der Annäherung bereits reduziert werden kann, so daß die Rückstellkraft der Rückstellfeder stärker wirksam wird und der Anker sanft auftrifft. Das Ver­ fahren kann auch in der Weise modifiziert werden, daß die Zeitdauer des Stromimpulses in Abhängigkeit von der Annähe­ rung des Ankers geschaltet wird, d. h. der anstehende Hoch­ stromimpuls wird noch vor dem Auftreffen des Ankers auf der Polfläche abgeschaltet, wobei aufgrund der Weg- und/oder Ge­ schwindigkeitsinformationen der Sensorik dieser Zeitpunkt festlegbar ist.
In einer weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei Erfassung eines Niedrigtemperaturniveaus wenigstens einem Elektromagneten des elektromagnetischen Aktuators Hei­ zenergie zugeführt wird. Die Heizenergie kann durch Beauf­ schlagung des Elektromagneten mit einem Heizstrom erfolgen. Bei der Beaufschlagung mit einem Gleichstrom als Heizstrom sind jedoch hohe Ohmsche Verluste hinzunehmen. Zweckmäßig ist es daher, wenn als Heizstrom ein hochfrequenter Wechselstrom verwendet wird, um so über Wirbelströme Verluste in Magnet­ joch, Anker und den Führungsbolzen zu erzeugen. Die Wirbel­ ströme heizen die Anordnung auf. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die beiden Elektromagneten wechselseitig mit Heizstrom beaufschlagt werden, um so zu einer gleichmäßigen Beheizung beider Elektromagneten zu gelangen und lokale Überhitzungen zu vermeiden.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Heizenergie durch wechselnde Bestromung der beiden Elektroma­ gneten bei gleichzeitiger geringer Ankerbewegung erfolgt. Bei dieser Verfahrensweise wird durch eine wechselnde Bestromung der Magneten der Anker zu kleinen Bewegungen veranlaßt, so daß aufgrund der Reibung in den Führungen eine Erwärmung stattfindet. Die Bestromung kann, muß aber nicht in der Reso­ nanzfrequenz erfolgen.
Bei einem Verfahren entsprechend dem Oberbegriff des An­ spruchs 1, insbesondere aber auch für das erfindungsgemäße Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8 ist ferner vorgesehen, daß wenigstens einer der Elektromagneten mit einem Strom in Form eines Startimpulses beaufschlagt wird und in Abhängig­ keit der hierbei vom Sensor erfaßten Anfangsbewegungen des Ankers die anschließende Bestromung der Elektromagneten ent­ weder für die normale Anschwingbestromung gesteuert wird oder aber der Strom für den Kaltstartbetrieb durch Beaufschlagung der Elektromagneten mit Heizenergie und/oder hohem Stromim­ puls oder mit Heizstrom und anschließender Anschwingbestro­ mung erfolgt. Durch dieses Verfahren wird an dem elektroma­ gneten Aktuator über die Motorsteuerung ein "Schwingtest" durchgeführt, d. h. es kann auch ohne eine Temperaturerfas­ sung über die Motorsteuerung die Bestromung in der normalen Anschwingbestromung oder aber in der Hochimpulsbestromung ggf. unter Zufuhr von Heizenergie oder aber auch durch Behei­ zung und anschließendes Anschwingen eine Kaltstartstrategie durchgeführt werden.
Bei einem Verfahren entsprechend dem Oberbegriff des An­ spruchs 1, insbesondere aber bei Verfahren gemäß den Ansprü­ chen 1 bis 9, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß durch die Motorsteuerung ein als fangender Magnet bestromter Elektromagnet mit einem Hochstromimpuls beaufschlagt wird, wenn über die Sensorik aus der Ankerbewegung ein Umkehren des Ankers vor Erreichen der Polfläche erfaßt wird. Dieser Stör­ fall kann sowohl bei der Inbetriebnahme erfolgen als auch im laufenden Betrieb erfolgen, wenn durch stochastische äußere Einflüsse die dem jeweils fangenden Elektromagneten zugeführ­ te elektrische Energie nicht ausreicht, den herannahenden An­ ker bis zur Anlage an die Polfläche zu führen, so daß der An­ ker noch vor dem Auftreffen auf die Polfläche durch die Kraft der Rückstellfeder wieder in die Mittellage zurückgeführt würde. Da dieser Vorgang über die Sensorik erfaßt werden kann und zwar nicht nur aus dem Zeitpunkt der Ankerumkehr vor dem Auftreffen, sondern bereits aus den von der Sensorik erfaßten Weg- bzw. Geschwindigkeitsdaten von der Motorsteuerung "vor­ hergesehen" werden kann, ergibt sich so die Möglichkeit, durch die sofortige Aufschaltung eines Hochstromimpulses den Anker zur Anlage an die Polfläche zu "zwingen", so daß dann der Anker wieder im Normalbetrieb bewegt werden kann.
Bei einem Verfahren entsprechend dem Oberbegriff des An­ spruchs 1, insbesondere aber bei dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren entsprechend den Ansprüchen 1 bis 10, kann es auch für die normale Anschwingbestromung zweckmäßig sein, wenn in Ab­ hängigkeit der über den Sensor erfaßten Weg- und/oder Ge­ schwindigkeitswerte der Annäherung die Anpassung der Stromhö­ he bei der Bestromung im Anschwingbetrieb erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß auch im normalen Startbetrieb, beispielswei­ se bei noch warmem Motor, eine energetisch optimale Bestrom­ ung der Spulen der beiden Elektromagneten erzielt wird. Bis­ her mußten die hierfür erforderlichen Parameter für den Start, wie beispielsweise die Stromhöhe und die Anzahl der wechselseitigen Bestromungsvorgänge von vorgegebenen Motorbe­ triebsparametern vor dem Ventilstart angepaßt werden, bei­ spielsweise über entsprechende Kennfelder. Nach dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren kann hier unmittelbar bei der Inbe­ triebnahme die erforderliche Stromhöhe beim Anschwingen auf­ geschaltet werden.
Aufgrund der vorhandenen Sensorik ist es auch möglich, fest­ zustellen, ob eine Spule an einem Elektromagneten defekt ist. Beim Startbetrieb im normalen Anschwingverfahren läßt sich dies dadurch feststellen, daß die von der Sensorik erfaßte Bewegung bei der Annäherung an den defekten Elektromagneten nicht den vorgegebenen Werten entspricht. Beim Hochimpulsver­ fahren läßt sich dies beispielsweise für die Schließerseite dadurch feststellen, daß das entsprechende Signal über die Sensorik an die Motorsteuerung nicht erfolgt. Ist in diesem Falle die Spule des Öffnermagneten defekt, so läßt sich dies wiederum über die Sensorik aufgrund der Werteerfassung bei der Annäherung des Ankers an den Öffnermagneten erfassen, da diese im Falle eines Defektes ein zu spätes Durchlaufen eines vorgegebenen Meßpunktes und/oder eine zu geringe Geschwindig­ keit im Annäherungsbereich anzeigt. Damit ist es dann mög­ lich, über eine entsprechende Steuerstrategie, beispielsweise den elektromagnetischen Aktuator mit dem defekten Elektroma­ gneten so anzusteuern, daß beispielsweise bei einem defekten Öffnermagneten der noch intakte Schließmagnet so angesteuert wird, daß unter der Kraft der Rückstellfeder das betreffende Gaswechselventil teilweise öffnet und beispielsweise nach der durch die Rückstellfeder erzwungenen Bewegungsumkehr durch einen entsprechend hohen Stromimpuls der Anker wieder in Schließstellung zurückgeführt wird.
Diese Verfahrensweise kann auch dann angewendet werden, wenn im Rahmen der vorstehend beschriebenen Startstrategie über die Sensorik in der Motorsteuerung erfaßt wird, daß bei "normaler Bestromung" der Fangvorgang an der falschen Seite des magnetischen Aktuators erfolgen würde. In diesem Fall wird auf der "falschen" Seite die Höhe des Stromes herunter­ geregelt, so daß der Anker von diesem Elektromagneten nicht gefangen wird sondern erst nach erneutem Durchlaufen seiner Mittellage an der anderen, d. h. der "richtigen" Seite mit geregelter Bestromung gefangen wird.
Als "falsche" Seite ist im Normalfall die Öffnerseite ge­ meint, da meist das Gaswechselventil aus der geschlossenen Position gestartet werden muß. In Sonderfällen, beispielwei­ se, wenn im Kaltstartfall ein leichtes Drehen der Kurbelwelle möglich werden soll, kann auch die Öffnerseite die "richtige" Seite sein.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in einer schematischen Zeichnung ein über eine Motorsteuerung ansteuerbarer elektro­ magnetischer Aktuator zur Betätigung eines Gaswechselventils dargestellt.
Ein elektromagnetischer Aktuator 1 zur Betätigung eines Gas­ wechselventils 2 besteht im wesentlichen aus einem Schließma­ gneten 3 und einem Öffnermagneten 4, die im Abstand zueinan­ der angeordnet sind und zwischen denen ein Anker 5 gegen die Kraft von Rückstellfedern, nämlich einer Öffnerfeder 7 und einer Schließfeder 8 hin und her bewegbar geführt ist. In der Zeichnung ist die Anordnung in Schließstellung dargestellt und zwar in der "klassischen" Anordnung der Öffnerfeder und der Schließfeder. Bei dieser Anordnung wirkt die Schließfeder 8 unmittelbar über einen mit dem Schaft 2.1 des Gaswechsel­ ventils 2 verbundenen Federteller 2.2 ein. Die Führungsstange 11 des elektromagnetischen Aktuators ist vom Schaft 2.1 ge­ trennt, in der Regel ist hier in der Schließstellung ein Spalt in Form des sogenannten Ventilspiels VS vorhanden. Die Öffnerfeder 7 stützt sich wiederum auf einem Federteller 11.1 an der Führungsstange 11 ab, so daß in der Mittellage unter der gegeneinandergerichteten Wirkung von Öffnerfeder 7 und Schließfeder 8 die Führungsstange 11 sich auf dem Schaft 2.1 des Gaswechselventils 2 abstützt.
Es ist auch möglich, an der Stelle der Öffnerfeder 7 nur eine einzige Rückstellfeder vorzusehen, die so ausgelegt ist, daß sie jeweils beim Überschwingen des Ankers 5 über die Mittel­ lage eine entsprechende Rückstellkraft aufbaut. Eine geson­ derte Schließfeder 8 entfällt damit. Bei einer derartigen An­ ordnung muß allerdings die Führungsstange 11 mit dem Schaft 2.1 des Gaswechselventils über ein entsprechendes Kop­ pelelement verbunden sein, das die Hin- und Herbwegung des Ankers in gleicher Weise auf das Gaswechselventil 2 über­ trägt.
Die Schließfeder 8 und die Öffnerfeder 7 sind in der Regel so ausgelegt, daß in Ruhestellung, d. h. bei nichtbestromten Elektromagneten der Anker 5 sich in der Mittellage befindet. Aus dieser Mittellage heraus muß dann entsprechend dem vorbe­ schriebenen Verfahren zur Inbetriebnahme der zugehörigen Kol­ benbrennkraftmaschine der elektromagnetische Aktuator 2 mit seinem Gaswechselventil 2 gestartet werden.
Die Elektromagneten 3 und 4 des Aktuators 1 werden über eine elektronische Motorsteuerung 9 entsprechend den vorgegebenen Steuerprogrammen und in Abhängigkeit von den der Motorsteue­ rung zugeführten Betriebsdaten, wie Drehzahl, Temperatur etc. angesteuert.
Dem Aktuator 1 ist ein Sensor 10 zugeordnet, der die Erfas­ sung der Aktuatorfunktionen ermöglicht. Der Sensor 10 ist hier schematisch dargestellt. Je nach der Auslegung des Sen­ sors kann beispielsweise der Weg des Ankers 5 erfaßt werden, so daß die jeweilige Ankerposition der Motorsteuerung 9 über­ mittelt werden kann. In der Motorsteuerung 9 kann dann über entsprechende Rechenoperationen ggf. auch die Ankergeschwin­ digkeit ermittelt werden, so daß in Abhängigkeit von der An­ kerposition und/oder in Abhängigkeit von der Ankergeschwin­ digkeit die Bestromung der beiden Elektromagneten 3, 4 ge­ steuert werden kann.
Der Sensor 10 muß nicht zwangsläufig, wie dargestellt, dem Anker 5 seitlich zugeordnet sein, sondern es ist auch mög­ lich, entsprechende Sensoren im Bereich der Polfläche der je­ weiligen Elektromagneten anzuordnen oder aber auch, wie mit dem Sensor 10.1, einer mit dem Anker 5 in Verbindung stehen­ den Taststange 11.1 zuzuordnen.
Der in der schematischen Zeichnung dargestellte Sensor 10 ist, wie vorstehend bereits ausgeführt, nicht in seiner geo­ metrischen Position dargestellt. Der Sensor 10 ist Teil der Gesamtsensorik der Motorsteuerung. Hierzu gehört auch im Zu­ sammenhang mit dem vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Verfahren eine Temperaturerfassung, die je nach Verfahrens­ konzept die Temperaturlage an einem der beiden Elektromagne­ ten erfaßt oder aber auch eine ohnehin von der Motorsteuerung erfaßte Temperaturlage für das erfindungsgemäße Verfahren mit verwertet, so beispielsweise die Erfassung der Kühlwassertem­ peratur und/oder der Öltemperatur. Dieser Teil der Sensorik ist in der Zeichnung nicht dargestellt sondern lediglich über den Meßeingang T in der Motorsteurung 9 neben den Erfassungen der übrigen, steuerungsrelevanten Betriebsparametern, wie beispielsweise die Kurbelwellendrehzahl, angedeutet.
Die Motorsteuerung 9 weist ferner entsprechende Mittel zur Erfassung des Stroms und der Spannung für den jeweiligen Elektromagneten 3 und 4 sowie zur Veränderung des Stromver­ laufs und des Spannungsverlaufs auf. Über die Motorsteuerung 9 kann dann in Abhängigkeit von vorgebbaren Betriebsprogram­ men, ggf. gestützt auf entsprechende Kennfelder, der Aktuator 1 des Gaswechselventils 2 vollvariabel angesteuert werden, so beispielsweise hinsichtlich des Beginns und des Endes der Öffnungszeiten. Auch Ansteuerungen hinsichtlich der Höhe des Öffnungshubes oder auch der Zahl der Öffnungshübe während ei­ ner Schließzeit sind steuerbar.

Claims (11)

1. Verfahren zur Inbetriebnahme eines elektromagnetischen Ak­ tuators zur Betätigung eines Gaswechselventils an einer Kol­ benbrennkraftmaschine, der zwei mit Abstand zueinander ange­ ordnete Elektromagnete aufweist, zwischen denen ein mit dem Gaswechselventil in Verbindung stehender Anker gegen die Kraft von wenigstens einer Rückstellfeder jeweils aus seiner Mittellage zur Anlage an einer Polfläche eines der Elektroma­ gneten hin und her bewegbar geführt ist, wobei über eine Mo­ torsteuerung die Elektromagneten abwechselnd mit einem Fang­ strom beaufschlagt werden, dessen Höhe in Abhängigkeit der über eine Sensorik erfaßten Annäherung des Ankers an zumin­ dest eine Polfläche geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Magnete eine Referenztemepratur erfaßt wird und daß bei Normaltemperaturniveau der Anker durch wechselnde Be­ stromung der Elektromagneten in der Resonanzfrequenz ange­ schwungen und an einer vorgebbaren Polfläche, vorzugsweise der Schließerseite, zur Anlage gebracht oder bei einem beste­ henden Niedrigtemperaturniveau einer der Elektromagneten, vorzugsweise der Schließmagnet, mit einem hohen Stromimpuls beaufschlagt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Stromimpulses in Abhängigkeit von der Höhe der Refe­ renztemperatur vorgegeben wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Reduzierung der Aufprallenergie die Stromhöhe für den Stromimpuls in Abhängigkeit von der Annähe­ rung des Ankers an die Polfläche des Magneten erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Erfassung eines Niedrigtemperaturni­ veaus wenigstens einem Elektromagneten Heizenergie zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Heizenergie durch Beaufschlagung wenig­ stens eines Elektromagneten mit einem Heizstrom zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Heizstrom ein hochfrequenter Wechsel­ strom verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Elektromagneten abwechselnd mit Heiz­ strom beaufschlagt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Heizenergie durch wechselnde Bestromung der Elektromagneten bei gleichzeitiger geringer Ankerbewegung erfolgt.
9. Verfahren zur Inbetriebnahme eines elektromagnetischen Ak­ tuators zur Betätigung eines Gaswechselventils an einer Kol­ benbrennkraftmaschine, der zwei mit Abstand zueinander ange­ ordnete Elektromagneten aufweist, zwischen denen ein mit dem Gaswechselventil in Verbindung stehender Anker gegen die Kraft von wenigstens einer Rückstellfeder jeweils aus seiner Mittellage zur Anlage an einer Polfläche eines der Elektroma­ gneten hin und her bewegbar geführt ist, wobei über eine Mo­ torsteuerung die Elektromagneten abwechselnd mit einem Fang­ strom beaufschlagt werden, dessen Höhe in Abhängigkeit der über eine Sensorik erfaßten Annäherung des Ankers an zumin­ dest eine Polfläche geregelt wird, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Elektromagneten mit einem Strom in Form eines Star­ timpulses beaufschlagt wird und in Abhängigkeit der hierbei vom Sensor erfaßten Anfangsbewegung des Ankers die anschlie­ ßende Bestromung der Elektromagneten entweder in der normalen Anschwingbestromung gesteuert wird oder aber der Strom für den Kaltstartbetrieb durch Beaufschlagung der Elektromagneten mit Heizenergie und/oder einem Stromimpuls oder mit Heizstrom und anschließender Anschwingbestromung erfolgt.
10. Verfahren zur Inbetriebnahme eines elektromagnetischen Aktuators zur Betätigung eines Gaswechselventils an einer Kolbenbrennkraftmaschine, der zwei mit Abstand zueinander an­ geordnete Elektromagneten aufweist, zwischen denen ein mit dem Gaswechselventil in Verbindung stehender Anker gegen die Kraft von wenigstens einer Rückstellfeder jeweils aus seiner Mittellage zur Anlage an einer Polfläche eines der Elektroma­ gneten hin und her bewegbar geführt ist, wobei über eine Mo­ torsteuerung die Elektromagneten abwechselnd mit einem Fang­ strom beaufschlagt werden, dessen Höhe in Abhängigkeit der über eine Sensorik erfaßten Annäherung des Ankers an zumin­ dest eine Polfläche geregelt wird, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Motorsteuerung ein als fangender Magnet bestromter Elektroma­ gnet mit einem Hochstromimpuls beaufschlagt wird, wenn der Sensor aus der Ankerbewegung ein Umkehren des Ankers vor Er­ reichen der Polfläche erfaßt.
11. Verfahren zur Inbetriebnahme eines elektromagnetischen Aktuators zur Betätigung eines Gaswechselventils an einer Kolbenbrennkraftmaschine, der zwei mit Abstand zueinander an­ geordnete Elektromagneten aufweist, zwischen denen ein mit dem Gaswechselventil in Verbindung stehender Anker gegen die Kraft von wenigstens einer Rückstellfeder jeweils aus seiner Mittellage zur Anlage an einer Polfläche eines der Elektroma­ gneten hin und her bewegbar geführt ist, wobei über eine Mo­ torsteuerung die Elektromagneten abwechselnd mit einem Fang­ strom beaufschlagt werden, dessen Höhe in Abhängigkeit der über eine Sensorik erfaßten Annäherung des Ankers an zumin­ dest eine Polfläche geregelt wird, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ passung der Stromhöhe bei der Bestromung im Anschwingbetrieb in Abhängigkeit der über den Sensor erfaßten Weg- und/oder Geschwindigkeistwerte erfolgt.
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