DE2723621A1 - Zusatzgeraet zum zielen durch einschiessen fuer groesserkalibrige schulterwaffen, insbesondere wegwerfpanzerabwehrwaffen - Google Patents

Zusatzgeraet zum zielen durch einschiessen fuer groesserkalibrige schulterwaffen, insbesondere wegwerfpanzerabwehrwaffen

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DE2723621A1
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Raimund Dipl Phy Germershausen
Karlheinz Reinelt
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Description

Vi. B-Sf IS 8 M V& (£T/a IB.
Akte R 653 Düsseldorf, den 24.5.1977
Re/Sch
Zusatzgerät zum Zielen durch Einschießen für größerkalibrige Schulterwaffen, insbesondere Wegwerfpanzerabwehrwaffen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zusatzgerät zum Zielen durch Einschießen für größerkalibrige Schulterwaffen, insbesondere Wegwerfpanzerabwehrwaffen.
Bisher bekannte größerkalibrige Schultervaffen, die als rückstoßfreie Waffen ausgebildet werden, werden im allgemeinen über ein einfaches Zielgerät gerichtet, das z. 3. aus einer Visiereinrichtung mit Kimme und Korn oder durch ein optisches Visier gebildet sein kann. Derartige Visiergeräte sind zwar für Handfeuerwaffen, mit denen mehrere Schüsse nacheinander abgegeben werden können, gut geeignet und erlauben es auch, bei einiger Übung mit dem ersten Schuß häufig einen Treffer zu erzielen. Anders ist dies jedoch bei den erwähnten größerkalibrxgen Schulterwaffen, zumal diese mit einer recht niedrigen Mündungsgeschwindigkeit und somit einer stark gekrümmten Flugbahn des Geschosses arbeiten, so daß bei sich bewegenden Zielen große Schwierigkeiten beim Richten auftreten.
Zwar ist es schon bekanntgeworden, bei auf einer Lafette montierten rückstoßfreien Waffen größeren Kalibers ein Zusatzgerät zum Zielen durch Einschießen in Form eines Einschießmaschinengewehrs vorzusehen, jedoch handelt es sich hierbei um eine vollständige, automatische Waffe in Form eines Gasdruckladers mit 12,7 mm Kaliber und einem Kastenmagazin für 10 bzw. 20 Schüsse.
8098 48/0*304
Das Gesamtgewicht dieses Einschießniaschinengewchrs beträgt gebrauchsfertig mit einem 10-Schuß-Magazin ca. 12,5 kg, was für eine Wegwerfwaffe selbstverständlich viel zu schwer ist. Der Grund hierfür liegt einerseits darin, daß es sich bei diesem Einschießmaschinengewehr um ein Maschinengewehr mit großem Kaliber handelt und andererseits in der Tatsache begründet, daß es sich eben um eine vollständige, automatische, fest montierte Waffe handelt, die naturgemäß aufgrund des komplizierten Verschlusses und der Ladeautomatik ein großes Gewicht aufweisen muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zusatzgerät zum Zielen durch Einschießen für größerkalibrige Schulterwaffen zu schaffen, das einfach im Aufbau ist, keine mechanisch beweglichen Teile enthält, insbesondere keine Verschlußautomatik aufweist und das es dennoch gestattet, mehrere Schüsse hintereinander abzugeben, bevor das größerkalibrige Geschoß aus der Schulterwaffe abgefeuert wird. Das Zusatzgerät soll nur einen Bruchteil des Gewichts der gesamten Schultcrwaffeaufweisen und ebenso, wie die Schulterwaffe selbst, als Wegwerfgerät ausgebildet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäß gelöst durch mindestens einen am Waffenrohr der Schulterwaffe angeordneten kleinkalibrigen, am hinteren Ende fest verschlossenen Waffenlauf, mit mindestens einem darin angeordneten Geschoß mit Treibladung und einer vom Schützen betätigbaren Abfeuerungsvorrichtung. Der Waffenlauf ist sozusagen als Vorderlader ausgebildet und weist mindestens ein vollständiges Geschoß mit Treibladung auf, das durch den Schützen zum Zwecke des Einschießens abgefeuert werden kann, wobei wahlweise, getaäß einer Ausführungsform der Erfindung, mehrere Waffenläufe mit jeweils einem Geschoß parallel zueinander auf dem Waffenrohr der Schulter-
809848/0304
R H C- B E3 ΌΛ S=TTJ* E.g.
waffe angeordnet sein können, während gemäß einer anderen Ausführungsform in einem einzigen Waffenlauf mehrere Geschosse mit Treibladung hintereinander angeordnet sind und nacheinander durch eine Abfeuerungsvorrichtung gezündet werden, wobei selbstverständlich als erstes das Geschoß, das der Mündung des Waffenlaufs am nächsten liegt, zuerst abgefeuert werden muß.
Da bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Zusatzgerätes der Waffenlauf sehr dünnwandig ausgeführt werden kann und am hinteren Ende mit einem einfachen Stopfen verschlossen werden kann, so daß ein komplizierter, automatischer Verschlußmechanismus überflüssig ist, ist eine einfache Fertigung des Zusatzgerätes möglich, die das Gewicht und die Fertigungskosten einer Wegwerfpanzerabwehrwaffe nur unwesentlich erhöht, jedoch eine stark vergrößerte Trefferwahrscheinlichkeit zu erreichen gestattet. Zu bemerken ist ferner, daß das Geschoß des Zusatzgerätes mit einer relativ geringen Mündungsgeschwindigkeit aligefeuert wird, um gleiche ballistische Verhältnisse, wie beim Geschoß der Hauptwaffe zu erreichen.Dadurch ist der Rückstoß b. Abfeuern auch relativ gering, so daß der Rückstoß keinen oder nur einen sehr geringen Einfluß auf das Richten der Waffe hat.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der anhand einer verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellenden Zeichnung gegebenen Beschreibung und es zeigen:
Fig. i eine schematische Seitenansicht einer größerkalihrigen Schulterwaffe gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Waffenlauf mit mehreren hintereinander angeordneten Geschossen und Treibladungen,
- k - 809848/03(H
- fr - ¥ ^ E* BI E B El RSETJl f.?.
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer anderen Anordnung von mehreren Geschossen im Waffenlauf,
Fig. k ein Beispiel für die Festlegung des Geschosses im Waffenlauf,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Befestigung eines Geschosses im Waffenlauf,
Fig. 6 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Waffe mit mehreren parallel zueinander angeordneten Einschießwaffenläufen,
Fig. 7 eine schematische Darstellung im Schnitt eines hinteren Endes eines Waffenlaufes und
Fig. 8 eine schematische Darstellung als Blockschaltbild einer elektrischen Anzündkette für das erfindungsgemäße Zusatzgerät.
Wie man in Fig. 1 erkennen kann, handelt es sich bei der allgemein mit 2 bezeichneten Schulterwaffe ua eine Wegwerfpanzerabwehrwaffemit einem Kaliber zwischen 75 und 120 mm. Ein nicht dargestelltes Geschoß ist im Waffenrohr k angeordnet, welches als Düsenkanone ausgebildet ist, indem am hinteren Ende des Waffenrohres k eine Düse 5 vorgesehen ist, durch die die Pulvergase beim Abfeuern ausströmen und einen, dem Rückstoß entgegengerichteten Schub erzeugen. Auf dem Waffenrohr k ist das allgemein mit 6 bezeichnete Zusatzgerät zum Zielen durch Einschießen angeordnet. Das Zusatzgerät 6 besteht im Beispiel gemäß Fig. 1 aus einem kleinkalibrigen Waffenlauf 8, ßer mittels einer Halterung 10 am Waffenrohr k befestigt ist.
- 5 809848/0304
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Unterhalb des Waffenrohres h ist eine Schulterstütze 12 mit einem Traggriff 14 und einem Handgriff 16 befestigt. Eine Abfeuerungsvorrichtung 18 weist beispielsweise einen Abzugshebel 20 für das Zusatzgerät 6 und einen Abzugshebel 22 für die Hauptwaffe auf. Eine aus Kimme und Korn bestehende Visiereinrichtung 2'i ist seitlich am Waffenrohr h so angeordnet, ur.ß der Schütze mit Hilfe der Visiereinrichtung die Waffe auf das Ziel richten kann. Dabei liegt die eine Hand des Schützen am Griff 16 und die andere Hand des Schützen am Handgriff 26.
Der Schütze wird daher zunächst mittels der Visiereinrichtung 2'*, so gut er kann, die Waffe auf das Ziel richten und einen ersten Schuß mittels des Zusatzgerätes abgeben. Die Geschosse des Zusatzgerätes sind als Leuchtspurgeschosse ausgebildet und ggf. mit einem Rauchsatz versehen, der sich beim Auftreffen bemerkbar macht. Somit kann der Schütze erkennen, wie sein Schuß mittels des Zusatzgerätes bezüglich des Zieles liegt und die Waffe entsprechend nachrichten, so daß er in der Lage ist, das Geschoß der Hauptwaffe mit großer Treffwahracheinlichkeit abzufeuern.
Wird nur ein kleinkalibriger Waffenlauf 8 verwendet, so sind - wie in Fig. 2 bzw. 3 dargestellt - mehrere Geschosse 28 mit ihren Treibladungen 30 hintereinander im Lauf 8 angeordnet. Jede Treibladung 30 ist mit einem elektrischen Anzündelement versehen und wird bei Betätigung der Abfeuerungsvorrichtung IS
... . „.. , erzeugten Zündspannung,
mit einer von einem Zundspannungsgenerator jßy'beaurschlagt. Damit nicht alle Treibladungen 30 gleichzeitig gezündet werden, sind vor jedem elektrischen Anzündelcmcnt elektrische Sperrmittel kO vorgesehen, die so geschaltet sind, daß die Zündspannung des ZUndspannungsgenerators 38 zunächst auf die Treibladung des der Waffenmündung 32 am nächsten gelegenen Geschosses gelangt.
«Ε* ε ι re ο g /Iff
Je nach Ausgestaltung der Abfeuerungsvorrichtung 18 kann das Abfeuern der Geschosse 28 automatisch mit einer zeitlichen Verzögerung erfolgen, oder aber der Schütze muß für jeden Schuß den Abzugshebel 20 für das Zusatzgerät 6 erneut betätigen.
Im dargestellten Beispiel sind zwei Abzugshebel 20, 22 für das Zusatzgerät und für die Schulterwaffe dargestellt. Selbstverständlich kann das Abfeuern dor Schulterwaffe durch den gleichen Abzugshebel wie das Zusatzgerät erfolgen, indem z. B. das Abfeuern der Hauptwaffe automatisch nach Abgabe des letzten Schusses aus dem Zusatzgerät erfolgt. Eine weitere Möglichkeit für das Abfeuern, die es gestattet, die Hauptwaffe auch abzufeuern, wenn noch nicht sämtliche Schüsse aus dem Zusatzgerät 6 abgegeben sind, besteht darin, den Abzugshebel mit einem Druckpunkt zu versehen, dergestalt, daß bein Ziehen des Abzugshebels bis zum Druckpunkt die Geschosse aus dein Zusatzgerät abgefeuert werden, während bei Durchziehen des Abzugshebels über den Druckpunkt hinaus die Hauptwaffe abgefeuert wird«
In Fig. 3 ist beispielsweise dargestellt, wie eine Abstützung der Geschosse aufeinander erfolgen kann. Jedes Geschoß 28' ist als Hohlgeschoß ausgebildet, wobei im Hohlrauia 23'a eine Treibladung 30' sowie ein elektrisches Anzündelement 36 angeordnet sind. Der hintere Rand des Geschosses 28' stützt sich dann in einem umlaufenden Absatz 28'b ab, wobei sich das letz Le Geschoß 28', das sich im Y/affenlauf 8 befindet, auf einem Stopfen 3'* abstützt.
Um eine ausreichende Verdammung der Treibladungen zu erhalten und um zu verhindern, daß die Geschosse aus dein Lauf herausrutschen, können die Geschosse im Lauf eingeklebt sein oder können,z. B. gemäß Fig. k, die Geschosse 28'' eine Umfangswulst 'i8 aufweisen, während der als dünnwandiges Stahlrohr ausgebildete Waffenlauf an dieser Stelle eine ausgewölbto Sicke k6 aufweist, die im Innern eine umlaufende Nut bildet,
in die die Uinfangswulst 48 des Geschosses 28'' eingepreßt ist.
Umgekehrt kann gemäß Fig. 5 ein Geschoß 28flt mit einer Umfungsnut 50 versehen sein, in die eine nach innen gerichtete Sicke eingewürgt ist.
In Fig. 6 ist das Waffenrohr h im Schnitt dargestellt. Um das Waffenrohr k herum sind mehrere kleinkalibrige Wafferiläufe in Form von dünnwandigen Stahlrohren k2 parallel zueinander angeordnet. Das Waffenrohr h und die Stahlrohrek2 sind in einer Kunststoffummantelung kk, die vorzugsweise glasfaserverstärkt ist, eingebettet, so daß durch diese Glasfaserverstärkung gleichzeitig eine Verstärkung des Waffenrohres k und der Stahlrohre >*2 eintritt.
In Fig. 7 ist dargestellt, wie die dünnwandigen Stahlrohre 42 am hinteren Ende mittels eines Stopfens 3k verschlossen sind. Dieser Stopfen 3Ί weist ein verdicktes, hinteres Ende 35 auf,
untersetzten
das zur/Druckübertragung auf die Kunststoffummantelung kk "beim Abfeuern des Geschosses 28 dient. Wie man erkennen kann, ist in der Treibladung 30 ein elektrisches Anzündelement 36 angeordnet, dessen einer Pol mit dem metallischen Stopfen 34 verbunden ist, während der andere Pol durch einen Isolierausguß 5*'* hindurchgeführt ist und eine elektrische Kabeldurchführung 56 bildet, die zur Abfeuerungsvorrichtung 18 geführt ist.
Die in Fig. 8 dargestellte Abfeuerungsvorrichtung weist einen auf einen Zündspannungsgenerator 38 wirkenden Abzugshebel 20 bzw. 22 auf; die durch den Zündspannungsgenerator 38 erzeugte Zündspannung gelangt über eine Vcrzögerungsschaltung 58 auf elektrische Sperrmittel 40, die so geschaltet sind, daß die einzelnen Schüsse mit zeitlicher Verzögerung abgegeben werden.
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K y η
Selbstverständlich kann die Abfeuerungsvorrichtung 18 auch mechanisch aufgebaut sein bzw. die Anzündung kann durch eine pyrotechnische Anzündung gewährleistet werden.
Da es sich beim Zusatzgerät 6 um eine kleinkalibrige Waffe handelt, die dazu nur eine geringe Mündungsgeschwindigkeit aufweist, sind die Gasdrücke im Waffenlauf 8 bzw. h2. verhältnismäßig gering, so daß diese Waffenläufe 8 bzw. Ί2 als dünnwandiges Stahlrohr ausgebildet sein können, insbesondere dann, wenn die schon erwähnte Kunststoffummantelung kk vorgesehen wird. Die Rohre 8 bzw. k2 können z. B. fließgedrückt sein und ein eingehämmertes Zugprofil aufweisen, wobei zwecks Vereinfachung der Fertigung der Querschnitt über der Gesamtlänge gleich ist.
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Claims (18)

Akte R 653 Düsseldorf, den 24.5.197? Re/Sch Ansprüche
1. Zusatzgerät zum Zielen durch Einschießen für größerkalibrigc Schulterwaffen, insbesondere Wegwerfpanzerabwehrwaffen, gekennzeichnet durch mindestens einen am Waffenrohr (k) der Schulterwaffe (2) angeordneten klcirkalibrigen, am hinteren Ende fest verschlossenen Waffenlauf (8) mit mindestens einem darin angeordneten Geschoß (28, 2S?, 28", 28·'1) mit Treibladung(30, 301) und einer vom Schlitzen betätigbaren Abfeuerungsvorrichtung (18).
2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere untereinander parallele, am Waffenrohr der Schulterwaffe (2) angeordnete kleinkalibrige Waffenläufe (42) und einer vom Schützen betätigbaren Abfeuerungsvorrich(18) für mehrere aufeinanderfolgende Schüsse.
3. Zusatzgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Waffenrohr (4) der Schulterwaffc (2) angeordneten kleinkalibrigen Waffenlauf (δ),mit mehreren darin angeordneten Geschossen (28, 28·), mit Treibladung (30, 3O1) und einer vom Schützen betätigbaren Abfeuerungsvorrichtunp; (18.) für mehrere aufeinanderfolgende Schüsse, ausgehend von-ider Laufmündung (32) am nächsten angeordneten Geschoß (28, 281
4. Zusatzgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die außenballistischen Eigenschaften des Zusatzgerätes (6) gleich denen der größerkalibrigen Schulten/äffe (2) sind und daß das Waffenrohr (h) der Schultervaffe (2) und der Waffenlauf (8) des Zusatzgerätes (6) parallel zueinander angeordnet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Zusatzgerät nach Anspruch 2 und k, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffenläufe (8) konzentrisch um das Waffenrohr (h) herum angeordnet sind.
6. Zusatzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Waffenläufe (8) aus einem dünnwandigen Stahlinnenrohr (;>2) und einer Ummantelung (hk) aus Kunststoff bestehen.
7. Zusatzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffummantelung (hk) faserverstärkt ist.
8. Zusatzgerät nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Waffenlauf (s) und das Waffenrohr (Ί) gemeinsam mit einer Kunststoffummantelung (li!i) versehen sind.
9. Zusatzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis S, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlinnenrohr (*t2) fließgedrückt ist.
10. Zusatzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das »Stahlinnenrohr (Ί2) ein eingehämmertes Zugprofil auf\veist.
11. Zusatzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dor Waffenlauf (^2) über die gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweist.
12. Zusatzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlinnenrohr (^2) am hinteren Ende mit einem im Kunststoff eingebetteten Stopfen (3M verschlossen ist, dessen aus dem ilohr ('κ
B09848/03IH
herausragender Teil (35) einen größeren Durchmesser aufweist, als das Rohr (42).
13. Zusatzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (28) in seiner Lage im Lauf (8 bzw. 42) durch Einkleben festgelegt ist.
14. Zusatzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (28.· ') in seiner Lage im Lauf (8 bzw. 42) durch eine umlaufende Nut (46) im Lauf (8 bzw. 42) und einen darin eingreifenden Uuif nngswulst (48) am Geschoß (28' ·) festgelegt ist.
15.Zusatzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12 und Anspruch 14, dadurch ge kenn zeich net» daß die umlaufende Nut (46) durch eine in das dünnwandige Rohr (42) ausgev.'ülbte Sicke gebildet wird.
16. Zusatzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschoß (28II!) in seiner Lage im Lauf (8 bzw. 42) durch eiue Uinfangsnut (50), in die das dünnwandige Rohr (8 bzw. 42) eingewalzt ist, festgelegt ist.
17. Zusatzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfcuerungsvorrichtung (18) als elektrische Abfeuerungsvorrichtung ausgebildet ist, die auf je ein elektrisches Anzündelement (36) für jede Treibladung (30, 30') wirkt, wobei über einen Abzugshebel (20, 22) ein elektrischer Zündspannung*- generator (38) betätigbar ist, dessen Zündspannung über eine Vcrzb'gcrungsschal tung (58) nacheinander auf die Anzündel onion te (36) der Treibladungen (30, 3O1 ) für die Geschosse (28, 28', 28·', 28f!l) dns Zusatzgerätes (6) und er Schulterwafic (2) ßclancA09B48/030A
BAD ORIGINAL; -B
- \Z - K yi BIKIfBBIETALii.
18. Zusatzgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltung (58) einstellbar sind.
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DE19772723621 1977-05-25 1977-05-25 Zusatzgeraet zum zielen durch einschiessen fuer groesserkalibrige schulterwaffen, insbesondere wegwerfpanzerabwehrwaffen Withdrawn DE2723621A1 (de)

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