DE19916759B4 - Kreiselschwader - Google Patents

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    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
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    • A01D78/1021Telescopic frames

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Abstract

Kreiselschwader zum Ziehen von Schwaden mit:
einem in Fahrtrichtung verlaufenden Maschinenrahmen (1, 8);
einem Paar Trägern (9, 9'), die zu gegenüberliegenden Seiten seitlich ausladend an dem Maschinenrahmen (1, 8) angeordnet sind, jeweils ein Rechrad (4, 5) tragen und um eine aufrechte Drehachse (10) derart verschwenkbar sind, daß die Rechräder (4, 5) von der rechten Maschinenrahmenseite auf die linke Maschinenrahmenseite und umgekehrt schwenkbar sind;
mindestens einem weiteren Rechrad (2, 2'), welches in Fahrtrichtung versetzt zu den beiden auf die andere Maschinenseite verschwenkbaren Rechrädern (4, 5) am Maschinenrahmen angelenkt ist; und
einem Fahrgestell (6), welches den Maschinenrahmen (1, 8) abstützt;
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrgestell (6) hinter den beiden verschwenkbaren Rechrädern (4, 5) angeordnet ist, wobei der Maschinenrahmen (1, 8) und/oder das Fahrgestell (6) derart teleskopierbar sind, daß das Fahrgestell zwischen einer Betriebsstellung (I.) in geringem Abstand hinter den beiden verschwenkbaren Rechrädern (4, 5) und einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kreiselschwader zum Ziehen von Schwaden: mit einem in Fahrtrichtung verlaufenden Maschinenrahmen; einem Paar Trägem, die zu gegenüberliegenden Seiten seitlich ausladend an dem Maschinenrahmen angeordnet sind, jeweils ein Rechrad tragen und um eine aufrechte Drehachse derart verschwenkbar sind, daß die Rechräder von der rechten Maschinenrahmenseite auf die linke Maschinenrahmenseite und umgekehrt schwenkbar sind mindestens einem weiteren Rechrad, welches in Fahrtrichtung versetzt zu den beiden auf die andere Maschinenseite verschwenkbaren Rechrädern am Maschinenrahmen angelenkt ist; und einem Fahrgestell, welches den Maschinenrahmen abstützt.
  • Aus der DE 196 28 607 A1 ist ein Kreiselschwader mit paarig nebeneinander angeordneten Schwadkreiseln bekannt, welchen – in Fahrtrichtung gesehen – ein dritter und vierter Schwadkreisel vorgeordnet sind. Die Schwadkreisel sind an einem Fahrgestell einzeln hochklappbar angeordnet, wobei die in Fahrtrichtung nachlaufenden Schwadkreisel in ihrer Drehrichtung dadurch umgekehrt werden können, daß diese Schwadkreisel gemeinsam um eine vertikale Achse an einem Längsholm um 180° verschwenkt und wieder festgestellt werden können. Dabei stützen sich die einzelnen Schwadkreisel jeweils auf ein eigenes Fahrwerk mit je zwei Stützrädern ab. Zusätzlich sind Laufräder für das Fahrgestell vorgesehen, welche zwischen den in Laufrichtung hinteren Schwadkreiseln und den diesen vorgeordneten Schwadkreiseln angeordnet sind. Bei einem Schwenkvorgang der hinteren Schwadkreisel stellen diese Laufräder jedoch ein Problem dar, da die hinteren Schwadkreisel zum Schwenken entweder hochgeklappt werden müssen oder durch entsprechende Umbauarbeiten eine Schwenkung der hinteren Schwadkreisel ermöglicht werden muß.
  • Die DE 26 01 304 C2 offenbart eine Kreiselheuwerbungsmaschine, bei welcher an den einzelnen Rechrädern jeweils Laufräder angeordnet sind, wobei zwei innere Rechräder mittels eines Gestellbalkens um 180° geschwenkt werden können, um die jeweilige Umlaufrichtung umzukehren.
  • Weiterhin zeigt die DE 79 13 795 einen als Frontanbaugerät ausgeführten Schwader, der mittels einer Dreipunktaufhängung geführt wird, ohne daß der Maschinenrahmen durch ein Fahrgestell eigens am Boden abgestützt ist. Der Abstand der Rechräder dieses Schwaders kann verändert werden. Hierzu sind die Querträger, die die Rechräder tragen, teleskopierbar ausgebildet.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Kreiselschwader der genannten Art zu schaffen, welcher in einfacher Weise das Verschwenken der Rechräder erlaubt und zugleich ein gutes Nachlaufverhalten aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kreiselschwader mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß weist der Kreiselschwader zum Ziehen von Schwaden einen Maschinenrahmen auf, welcher sich in Fahrtrichtung erstreckt. Seitlich ausladend sind an dem Maschinenrahmen ein Paar Träger vorgesehen, an welchen jeweils ein Rechrad angebracht ist, wobei rechts und links des Maschinenrahmens jeweils ein Rechrad vorgesehen ist, welche eine zueinander entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen können. Die Träger sind jeweils um eine aufrechte Achse verschwenkbar, so daß die Drehpunkte der Rechräder auf verschiedene Seiten der Längsachsen des Maschinenrahmens gebracht werden können, bzw. auf verschiedene Seiten einer Achse parallel zur Fahrtrichtung, wenn die vertikale Schwenkachse des Trägers nicht auf dem Maschinenrahmen liegt. Durch eine solche schwenkbare Ausgestaltung der Träger für die Rechräder kann auf eine Umkehr der Antriebsrichtung der Rechräder verzichtet werden, da die vorzugsweise gegensinnig laufenden Rechräder in ihrer Position vertauschbar sind. Durch einen solchen Schwenkvorgang tritt an die Stelle eines sich in einer ersten Richtung drehenden Rechrades das jeweils gegenüberliegende, welches sich gegensinnig dreht. Weiterhin ist ein Fahrgestell vorgesehen, welches der Abstützung des Maschinenrahmens dient und hinter den beiden verschwenkbaren Rechrädern angeordnet ist. Es kann sowohl ein separates Fahrgestell als auch ein den einzelnen Rechrädern zugeordnetes Fahrgestell vorgesehen sein. Gemäß der Erfindung ist das hinter den verschwenkbaren Rechrädern angeordnete Fahrgestell und/oder der Maschinenrahmen, bevorzugt in Längsrichtung, derart teleskopierbar, so daß zum Verschwenken der Rechräder gegenüber anderen an dem Maschinenrahmen angebrachten Vorrichtungen, wie z.B. weiteren Trägern für zusätzliche Rechräder oder einem separat vorgesehenem Fahrgestell, ein ausreichender Freiraum für den Schwenkvorgang geschaffen werden kann. Nach erfolgtem Schwenkvorgang können die an einem Träger angeordneten Rechräder durch entsprechende Teleskopiervorgänge in eine Position gebracht werden, welche für den Einsatz des Kreiselschwaders gewünscht ist, z.B. dicht an einen weiteren Träger mit zusätzlichen Rechrädern gebracht werden. Das Fahrgestell kann auch möglichst weit in den Maschinenrahmen eingeschoben werden, bis unmittelbar hinter die entsprechend verschwenkten Rechräder, um so das Nachlaufverhalten des Kreiselschwaders zu verbessern. Wird das Fahrgestell bzw. der Maschinenrahmen teleskopierbar ausgestaltet, so ist es einerseits möglich, den zum Schwenken der entsprechenden Rechräder benötigten Freiraum zu schaffen, wobei der Kreiselschwader nach erfolgtem Schwenkvorgang der Rechräder durch einteleskopieren in eine für den Betrieb kompaktere Form gebracht werden kann, so daß z.B. die verschwenkten Rechräder mit einem relativ geringen Abstand hinter zusätzlich vorgesehenen vorderen Rechrädern angeordnet sind, wobei unmittelbar hinter den verschwenkten Rechrädern das einteleskopierte Fahrgestell angeordnet ist, damit das Nachlaufverhalten des gesamten Kreiselschwaders verbessert ist. Es ist auch möglich, ein entsprechendes Fahrgestell bzw. entsprechende Stützräder unmittelbar an den Rechrädern vorzusehen, welche bevorzugt zur gewünschten Konfiguration des Kreiselschwaders teleskopierbar sind.
  • Es ist vorteilhaft zur Aufrechterhaltung der Schwadfunktion entsprechende Steuerkurven für die Zinkensteuerung ebenfalls um 180° um die Drehachsen der Rechräder zu verschwenken und festzustellen.
  • Bevorzugt ist an den Trägern des Maschinenrahmens ein gegenläufiges Paar Rechräder vorgesehen, welche ggf. durch ein Zusammenwirken mit weiteren Rechrädern die gewünschte Ablage des zusammengerächten Erntegutes als Groß-, Doppel- oder Einzelschwaden ermöglichen.
  • Zusätzlich zu den verschwenkbaren Rechrädern ist mindestens ein weiteres Rechrad, bevorzugt ein Paar oder mehr Paare aus gegenläufigen Rechrädern, welche ebenfalls verschwenkbar oder auch teleskopierbar ausgebildet sein können, vorgesehen. Ein Kreiselschwader mit einer Mehrzahl an Rechrädern ermöglicht eine Vergrößerung der Arbeitsbreite, wobei durch entsprechende seitliche Anordnung und Einstellung des Umlaufsinns der entsprechenden Rechräder verschiedene Schwaden gezogen werden können, so daß z.B. das über die volle Arbeitsbreite zusammengerechte Erntegut von einem Paar vorlaufender Rechräder zunächst zu zwei Schwaden in Richtung auf die Mitte zusammengerecht wird, wobei die nachlaufenden Rechräder das so zusammengerechte Erntegut in Abhängigkeit von ihrer Umlaufrichtung entweder zu einer Großschwade oder zu zwei Einzelschwaden zusammenrechen können. Dabei können die Rechräder z.B. V-förmig hintereinander gestaltet sein.
  • Die einzelnen über Träger an dem Maschinenrahmen vorgesehenen Rechräder können dabei bezüglich des Maschinenrahmens über eine geeignete Klapp- bzw. Teleskopiervorrichtung, bevorzugt in den Trägern, versetzbar sein, um so z.B. eine gewünschte seitliche Überdeckung des Arbeitsbereichs mit den nachlaufenden Rechrädern zu ermöglichen bzw. die Schwadbreite zu variieren. Hierbei ist es z.B. auch möglich zum Verschwenken von im Betrieb des Kreiselschwaders außen lau fenden Rechrädern diese zunächst einzuteleskopieren, so daß sie möglichst nahe beim Maschinenrahmen liegen, wonach sie verschwenkt werden und nach dem Schwenkvorgang wieder durch Austeleskopieren in die entsprechenden äußeren Stellungen gebracht werden. Dies hat den Vorteil, daß zum Verschwenken von außen laufenden Rechrädern nur ein relativ kleiner Freiraum benötigt wird.
  • Es ist von Vorteil, die über entsprechende Träger an dem Maschinenrahmen angebrachten Rechräder bezüglich des Maschinenrahmens klappbar auszugestalten, so daß z.B. die Träger an dem Maschinenrahmen hochgeschwenkt werden können. Hierdurch kann der Kreiselschwader in eine geeignete Transportkonfiguration gebracht werden, in welcher er eine relativ geringe seitliche Ausdehnung aufweist. Dabei können z.B. vordere Rechräder in ihrer austeleskopierten Stellung hochgeklappt werden, so daß hintere Rechräder, welche näher am Maschinenrahmen angeordnet sind, unter diese Rechräder entlang des Maschinenrahmens einteleskopiert werden, so daß der Kreiselschwader für den Transport eine erheblich verringerte Länge aufweist. Ebenso kann ein Hochklappen auch für einen entsprechenden Betrieb erfolgen, wobei z.B. durch Hochklappen einer vorderen Trägerhälfte bei V-Konfiguration ein Seitenschwader realisiert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen teleskopierbaren Kreiselschwader mit verschwenkbaren Rechrädern.
  • 1 zeigt einen Kreiselschwader, welcher über eine Kupplung 15 an einer Zugvorrichtung angebracht werden kann, so daß der Kreiselschwader in der Richtung des Pfeiles B gezogen werden kann. Der Kreiselschwader weist einen in Fahrtrichtung verlaufenden Maschinenrahmen 1, 8 auf, an welchem paarweise über seitlich angeordnete Träger 11, 11' ein erstes vorlaufendes Paar Rechräder 2, 2' vorgesehen ist, und über Träger 9, 9' ein zweites Paar Rechräder 4, 5 angebracht ist. Die vorderen Rechräder 2, 2' sind entlang der jeweiligen Träger 11, 11' ein- bzw. auste leskopierbar und weisen, wie schematisch darstellt, ein entsprechendes Teleskopiergestänge 12 auf, so daß die vorderen Rechräder 2, 2' zur Veränderung der Arbeitsbreite des Kreiselschwaders in seitlicher Richtung verschoben werden können. Die Träger 11, 11' sind über entsprechende am Maschinenrahmen 1 vorgesehene Gelenke 3 am vorderen Teil des Maschinenrahmens 1 hochklappbar, um diesen z.B. für den Transport zu konfigurieren.
  • Die hinteren Rechräder 4, 5 sind über entsprechende Träger 9, 9' mit dem hinteren Teil 8 des Maschinenrahmens verbunden, welcher bezüglich des vorderen Maschinenrahmenteils 1 teleskopierbar ist, d.h. in axialer Richtung ein- bzw. ausschiebbar ist. Durch das Teleskopieren der einzelnen Maschinennahmenteile 1, 8 kann der Abstand zwischen den vorderen Rechrädern 2, 2' und den hinteren Rechrädern 4, 5 verändert werden. Am hinteren Ende des Maschinenrahmens 8 ist ein Fahrgestell 6 mit Rädern 7 vorgesehen, welches bezüglich des Maschinenrahmens 8 über eine Teleskopachse 14 teleskopierbar ist. Hierdurch kann der Abstand des Fahrgestells 6 zu den hinteren Rechrädern 4, 5 verändert werden.
  • Sollen nun die in 1 durch Pfeile C, C' angezeigten Umlaufrichtungen der hinteren Rechräder 4, 5 umgekehrt werden, so werden diese Rechräder 4, 5 mit ihren entsprechenden Trägern 9, 9' um eine Drehachse 10 verschwenkt, so daß die Position von in 1 gezeigtem linkem Rechrad 5 und rechtem Rechrad 4 vertauscht werden. Hierdurch wird ebenfalls die durch die Pfeile C, C' angezeigte Umlaufrichtung verändert. Das heißt, das nach dem Verschwenken an der in 1 rechten Seite angeordnete Rechrad 5 dreht sich im Uhrzeigersinn, entgegengesetzt zu dem vorher an dieser Position angeordneten Rechrad 4, wohingegen das nach dem Verschwenken links angeordnete Rechrad 4 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, so daß z.B. mit einer solchen Konfiguration nach dem Verschwenken bei einer durch in 1 durch Pfeile angedeuteten Umlaufrichtung der vorderen Rechräder 2, 2' in dieser Konfiguration zwei Einzelschwaden erzeugt werden, wohingegen bei nicht verschwenkter Lage der hinteren Rechräder 4, 5 – wie in 1 gezeigt – eine Großschwade von dem Kreiselschwader erzeugt wird.
  • Um den zum Verschwenken der hinteren Rechräder 4, 5 nötigen Freiraum A zu erhalten, wird der hintere Teil 8 des Maschinenrahmens bezüglich des vorderen Maschinenrahmenteils 1 austeleskopiert, wobei auch das Fahrgestell 6 von der in 1 mit I. bezeichneten Lage (Betriebsstellung), in die mit II. bezeichnete Lage (Ausfahrstellung) entlang der Teleskopachse 14 ausgefahren wird. Das Verschwenken der hinteren Rechräder 4, 5 kann somit ungehindert erfolgen, wobei nach erfolgtem Schwenkvorgang das Fahrgestell 6 wieder in die Lage I. gebracht wird und, falls gewünscht, der Abstand zwischen vorderen Rechrädern 2, 2' und hinteren Rechrädern 4, 5 durch Einteleskopieren des Maschinenrahmens 1, 8 verringert werden kann.
  • Ebenso wie die vorderen Rechräder 2, 2' können auch die hinteren Rechräder 4, 5 über entsprechende Gelenke 16 am Maschinenrahmen 1 hochgeschwenkt werden, um den Kreiselschwader für den Transport zu konfigurieren.

Claims (4)

  1. Kreiselschwader zum Ziehen von Schwaden mit: einem in Fahrtrichtung verlaufenden Maschinenrahmen (1, 8); einem Paar Trägern (9, 9'), die zu gegenüberliegenden Seiten seitlich ausladend an dem Maschinenrahmen (1, 8) angeordnet sind, jeweils ein Rechrad (4, 5) tragen und um eine aufrechte Drehachse (10) derart verschwenkbar sind, daß die Rechräder (4, 5) von der rechten Maschinenrahmenseite auf die linke Maschinenrahmenseite und umgekehrt schwenkbar sind; mindestens einem weiteren Rechrad (2, 2'), welches in Fahrtrichtung versetzt zu den beiden auf die andere Maschinenseite verschwenkbaren Rechrädern (4, 5) am Maschinenrahmen angelenkt ist; und einem Fahrgestell (6), welches den Maschinenrahmen (1, 8) abstützt; dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (6) hinter den beiden verschwenkbaren Rechrädern (4, 5) angeordnet ist, wobei der Maschinenrahmen (1, 8) und/oder das Fahrgestell (6) derart teleskopierbar sind, daß das Fahrgestell zwischen einer Betriebsstellung (I.) in geringem Abstand hinter den beiden verschwenkbaren Rechrädern (4, 5) und einer Ausfahrstellung (II.) außerhalb des beim Verschwenken der beiden genannten Rechräder (4, 5) von der einen auf die andere Maschinenrahmenseite überstrichenen Rechradschwenkbereichs verstellbar ist.
  2. Kreiselschwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den verschwenkbaren Rechrädern (4, 5) vorauslaufend ein Paar weitere Rechrä der (2, 2') vorgesehen sind, die jeweils an seitlich vom Maschinenrahmen (1, 8) ausladenden, am Maschinenrahmen angelenkten Trägern (11, 11') gelagert sind.
  3. Kreiselschwader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Träger (9, 9', 11, 11') für ein Rechrad (2, 2', 4, 5) teleskopierbar ist.
  4. Kreiselschwader nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Träger (9, 9', 11, 11') an dem Maschinenrahmen (1, 8) um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse klappbar ist.
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