DE3048014A1 - Kreisel-heuwerbungsmaschine - Google Patents
Kreisel-heuwerbungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1064—Arrangements of tines
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
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- Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)
Description
C. van der LeIy.N.V.
Maasland / Holland.
Maasland / Holland.
"Kre isel-Heuwerbungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Kreisel-Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, dessen Zinken gruppenweise
über Verbindungsteile an einer Halterung befestigt und abgestützt sind.
Bei einer derartigen Zinkenbefestigung bleiben oft Teile
des Halmgutes an der Halterung und an den Verbindungsteilen der Zinken hängen, wobei auch ein Wickeln der
Halme eintreten kann. Die Arbeitsweise der Zinken wird dadurch beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zinkenbefestigung
so auszubilden, dass Betriebsstörungen durch Anhaften oder Wickeln von Halmgut vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemä'ss der Erfindung durch eine Kreisel-Heuwerbungsmaschine
nach dem Hauptanspruch gelo'st. Bei der Ausbildung der Zinkenbefestigung dieser Maschine ist ein
besonderer Wickelschutz entbehrlich.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen,,
der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Zinkenbefestigung
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreiselheuwerbungsmaschine
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine der Zinkengruppen der Heuwerbungsmaschine
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. und
Fig. 4 eine Ansicht bzw. einen Schnitt längs der Linie
IV-IV in Fig. 3.
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"W- -:--:" '-■*■-* 30480U
Die Heuwerbungsmaschine nach Pig. 1 hat einen horizontalen, in der Stellung nach Fig. 1 quer zur Fahrtrichtung
A verlaufenden Gestellbalken 1, an dessen beiden Enden jeweils ein Zinkenkreisel 2 bzw. 3 gelagert ist.
Zueinander parallele Antriebswellen 4 und 5 bilden die aufwärts gerichteten Drehachsen der Kreisel und sind
nach vorne geneigt mit einem Winkel von 5 bis 20° zur Vertikalen. Die Zinkenkreisel 2 und 3 sind im Betrieb
von unter ihnen angeordneten Laufrädern 6 bzw. 7 abgestützt,
die in bekannter Weise auf verschiedene Hohen bzw. Bodenabstände der Kreisel einstellbar sind.
An dem Gestellbalken 1 ist etwa mittig eine Zugdeichsel
8 starr befestigt. Die Zugdeichsel 8 verläuft von dem Gestellbalken 1 aus im spitzen Winkel nach vorne und
endet in der durch die Welle 5 des Kreisels 3 gehenden, zum Gestellbalken 1 senkrechten Vertikalebene. Das vordere
Deichselende ist um eine aufwärts gerichtete Achse 9 verschwenkbar
mit einem Anbaubock 10 verbunden, der zur Kupplung der Maschine an der Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers vorgesehen ist und in einer horizontalen Ansicht in Richtung A die Form eines umgekehrten U
aufweist. Auf der Oberseite und in der Mitte des Anbaubockes 10 ist ein Anschluss 11 zur Ankupplung des Oberlenkers
der Hebevorrichtung und im Bereich der beiden unteren Seiten der Schenkel des U-förmigen Anbaubockes sind
Anschlüsse 12 zur Befestigung der Unterlenker der Hebevorrichtung vorgesehen. Auf der dem Zinkenkreisel 2 zugewandten
Seite des Anbaubockes 10 ist eine Stellstangen angelenkt, die um eine aufwärts gerichtete Achse 14 verschwenkbar
ist. Die Stellstange 13 ist von der Achse 14 aus nach hinten gerichtet und am hinteren Ende an der Zugdeichsel
8 an einer etwa in der Mitte der Zugdeichsel 8 liegenden Stelle um eine zur Achse 14 parallele Achse
verschwenkbar befestigt. Die Stellstangen 13 ist teleskop-
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artig ausgebildet, ihre Lange lässt sich auf verschiedene
Werte einstellen, so dass es möglich ist, den Gestellbal-. ken 1 so zu verstellen, dass seine Längsachse mit der
Fahrtrichtung A einen spitzen Winkel einschliesst, so dass das Erntegut seitlich ausgestreut und eine Maschinen-Transportstellung
eingestellt werden kann, in der die Maschinen-Breite kleiner als während des Betriebes ist.
Im Bereich der Nabe des Zinkenkreisels 3 ist eine Antriebswelle 16 vorgesehen, die durch eine Gelenkwelle
antreibbar mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden werden kann. Die Antriebswelle 16 treibt in die Zahnräder
eines um die Antriebswelle 5 liegenden Zahnradgetriebes an, wodurch der Zinkenkreisel 3 gedreht werden
kann, während der Zinkenkreisel 2 durch eine im hohlen Gestellbalken 1 liegende Antriebswelle antreibbar ist,
die von dem mit der Antriebswelle 16 zusammenwirkenden Zahnradgetriebe antreibbar ist. Die Zinkenkreisel 2 und
3- sind gegensinnig in Richtung der Pfeile B bzw. O antreibbar.
An dem um die Antriebswelle 5 liegenden Getriebegehäuse
ist ein Gelenkstift 17 vorgesehen, der sich vom Getriebegehäuse aus in Richtung auf den Zinkenkreisel 2 erstreckt,
in Draufsicht parallel zum Gestellbalken 1 und vor dessen Vorderseite verläuft und einen grosseren Bodenabstand aufweist
als die Oberseite des Gestellbalkens 1. An dem dem Zinkenkreisel 2 zugewandten Ende ist das Gelenkstift 17,
wenigstens in der Stellung nach Pig. 1, über einen Winkel von 90° nach unten umgebogen wobei das untere Ende des
umgebogenen Teiles einen Bodenabstand aufweist, der dem der oberen Seite des Gestellbalkens 1 entspricht oder
gro'sser als deren Bodenabstand ist. Der zum Gestellbalken 1 parallele Teil des Gelenkstiftes 17 ist in zwei mit
Abstand voneinander angeordneten Stützen frei verschwenkbar,
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die an dem naheliegenden Getriebegehäuse befestigt sind. Der umgebogene Endteil des Gelenkstiftes 17 bildet eine
zweite Schwenkachse für den Träger 18 einer Schwadziehvorrichtung 19, die in einer Arbeitsstellung hinter der
Bahn der äusseren Spitzen der Zinken des Zinkenkreisels 3
angeordnet ist. Der Träger 18 ist an dem umgebogenen Teil des Gelenkstiftes 17 angelenkt. Der Gelenkstift 17 mit
seiner Abstützung am Getriebegehäuse weist somit zwei zueinander im wesentlichen senkrechte Schwenkachsen auf, die
sich schneiden oder nahezu schneiden, wobei die Richtung der einen der beiden Achsen in bezug auf den Gestellbalken
eine gleichbleibende Stellung einnimmt.
An dem um die Antriebswelle 4 des Zinkenkreisels 2 angeordneten Getriebegehäuse ist in gleicher Weise ebenfalls ein
Gelenkstift 20 zur Abstützung des Trägers 21 einer Schwadzi e hvorr ichtung 22 vorgesehen, die in der Arbeitsstellung
hinter der Zinkenbahn des Zinkenkreisels 2 angeordnet ist. Der Gelenkstift 20 ist spiegelbildlich zum Gelenkstift 17
angebracht.
An den beiden Getriebegehäusen der Zinkenkreisel 2 und 3 sind Stützen 23 bzw. 24 angebracht, die in einer Arbeitsstellung
der Schwadziehvorrichtung 19 und 20 unter deren jeweilige Träger 18 und 21 greifen und so während des
Betriebes die Bewegungsfreiheit der Schwadziehvorrichtungen 19 und 20 nach unten zu beschränken, z.B. dann, wenn die
Maschine ausgehoben wird. Zur Arretierung der Arbeitsstellung der Schwadziehvorrichtungen 19 und 20 sind Stangen
25A bzw. 26A vorgesehen, deren eines Ende sich wahlweise in eines von mehreren Löchern stecken lä'sst, die in einer
am Gestellbalken 1 befestigten Platte vorgesehen sind, so dass sich bei der Schwadenbildung verschiedene, nach
hinten konvergierende Schwadziehvorrichtungs-Stellungen einzustellen lassen und sich ausserdem beim Erntegut-Wenden
eine Schwadziehvorrichtungs-Stellung einstellen
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lässt, in der die Schwadziehvorrichtungen nach hinten
divergieren, um die Ausstreubreite des Erategüts zu
"begrenzen. Am hinteren Ende der Schwadziehvorrichtung
19 ist ein nach unten gerichtetes, starres Rohr befestigt, an dem mehrere in der Arbeitsstellung horizontal frei
nach hinten herausrangende federnde Stäbe befestigt sind. Dieses Rohr ist auf der Unterseite in der Arbeitsstellung
nach hinten gebogen und gleitet während des Betriebes u*ber den Boden. In Draufsicht ragen die Federstahlstäbe
in der Arbeitsstellung hinter das hintere Ende des u*ber den Boden gleitenden Rohrteiles heraus. Gleiches
gilt auch fu'r die Schwadziehvorrichtung 22.
An den Naben der beiden Zinkenkreisel 2 und 3 sind jeweils mehrere in Draufsicht radial verlaufende Speichen 25 befes
tigt, die sich von der Nabe aus etwas schräg nach unten erstrecken. Die Speichen 25 bestehen jeweils aus einem
Plachstab von rechteckigem Querschnitt, wobei die grössere Abmessung dieses rechteckigen Querschnittes zur jeweiligen
Antriebswelle 4 bzw. 5 senkrecht verläuft. An dem von der Nabe abgewandten Ende der Speichen 25 ist
jeweils eine Zinkengruppe 26 (Fig. 2 bis 4) befestigt.
Die Zinkengruppen 26 weisen jeweils zwei Federstahlzinken 27 und 28 auf, die nach aussen gerichtet und mit Zinfcenträgern
29 und 30 einstückig ausgebildet sind, die von
der Befestigungsstelle der Zinkengruppe aus nach hinten und schräg nach unten gerichtet sind. In Draufsicht
liegen die Zinkenträger 29 und 30 nahezu übereinander.
Die Zinkenträger 29 und 30 gehen in der Nähe der Befestigungsstelle der Zinkengruppe 26 in mit den Zinkenträgern
einstückige ..Windungen 31 bzw. 32 über, deren
Mittellinien 33 miteinander fluchten. Diese Windungs-Gruppen bilden Verbindungsteile, mittels der die Zinken
am übrigen Teil der Maschine befestigt sind. Die einander
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zugewandten Enden der Windungen 31 und 32 gehen in einer
die Windungen miteinander verbindenden Bügel 34A Tiber, der sich von den betreffenden Windungen aus im wesentlichen
in der gleichen Richtung wie die Ziiienträger 29 und 30
erstreckt, der jedoch, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, auf der der betreffenden Zinkenkreiselwelle zugewandten
Zinkenträgerseite angeordnet ist und dazu in der Ansicht
nach Pig. 2 mit der Richtung der Zinkenträ'ger einen Winkel von in diesem Falle etwa 20° einschliesst. Die
Zinken 27 und 28, die Zinkenträger 29 und ,30, die Windungen
31 und 32 und der Bügel 34A sind einstückig aus Federstahldraht hergestellt.
Aus der radialen Ansicht der Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Windungs-Mittellinie 33 in bezug auf den Drehsinn C
des betreffenden Zinkenkreisels so verläuft, dass sie nach unten und in bezug auf diesen Drehsinn C unter einem V/inkel
von etwa 45° schrä'g nach vorne verläuft. Die Zinkengruppe 26 ist an einer zwischen den Windungen 31 und 32 liegenden
Stelle an der Speiche 25 befestigt, bei der, um die erwäTinte
Lage der Mittellinie zu ermöglichen, der äussere Teil derart umgebogen ist, dass die gro'ssere Abmessung des Querschnittes
des zwischen den Windungen 31 und 32 liegenden Speichenendes
zur Mittellinie 33 senkrecht verläuft.
Die Windungen 1 und 32 liegen verschwenkbar um Buchsen 34
bzw. 35, deren Längsachsen sich mit der Mittellinie 33 decken. Zwischen den beiden Windungen 31 und 32 ist ein
plattenförmiger Halter 36 angeordnet, dessen eine Begrenzungsfläche an einer, in diesem Falle der oberen Begrenzungsfläche des Speichenendes 25 anliegt, so dass die
grösseren Begrenzungsflächen des plattenförmigen Halters 36 zur Mittellinie 33 senkrecht verlaufen. Die einander
zugewandten Stirnflächen der Buchsen 34 und 35 werden gegen die von dem Speichenende 25 abgewandte Begrenzungsfläche
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des Halters 36 gegen die von dem Halter 36 abgewandte Begrenzungsfläche
des Speichenendes 25 durch eine Klemmschraube 37 geklemmt, die durch die Windungen 31 und 32,
den Halter 36 und das Speichenende 25 ragt und deren Längsachse sich mit der Mittellinie 33 deckt, wozu im
Halter 36 und im Endbereich der Speiche 25 Lö'cher vorgesehen sind, deren Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser
der innerhalb der Windungen 31 und 32 liegenden Buchsen
34 und 35, so dass das Ende der Speiche 25 kaum geschwächt wird. Der Halter 36 ist somit gegen das Ende der
Speiche 25 geklemmt und liegt in allen Stellungen der einstellbaren Zinkengruppen 26 auf der der Drehwelle des
Zinkenkreisels zugewandten Seite der Zinkenträger 29 und 30 und der sich daran anschliessenden Windungen, so dass
die Gefahr eines Anhaftens von oder Wickeln von Halmgut am Halter 36 gering ist. Der, wie gesagt, auch auf der
gleichen Seite der Zinkenträger 29 und 30 liegende Bügel 34A umfasst in der radialen Ansieht nach Pig. 3 den in
Richtung auf die Zinken 27, 28 verlaufenden, vorstehenden
Teil des Halters 36. An dem zwischen den Schenkeln des Bü'gels 34A liegenden Teil des Halters 36 ist ein
Zapfen 38 befestigt (siehe auch Fig. 4), der zur Mittellinie
33 im wesentlichen senkrecht verläuft. Ein in
einer Ausnehmung des Halters 36 liegender Teil des Zapfens 38 ist von einer Torsionsfeder 39 umgeben, von
der ein Ende an der unteren Begrenzungsfläche des Halters 36 und das andere Ende auf der Unterseite einer um den
Zapfen 38 verschwenkbaren Stellvorrichtung 40 anliegt. Die Torsionsfeder 39 sucht die Stellvorrichtung 40 nach oben
(Pfeil D in Fig. 3) zu verschwenken. In bezug auf den Drehsinn
C liegt die Stellvorrichtung 40 hinter dem Halter
Die Stellvorrichtung 40 ist in einer Richtung parallel zur Mittellinie 33 gesehen (Fig. 4) etwa rechteckig ausgebildet
und trägt einen aufrecht stehenden Rand 41, der in
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einem von der Mittellinie 33 abgewandten Bereich wenigstens zwei Einkerbungen 42 -und 43 aufweist, in die der Bügel 34A
passt. Die Stellvorrichtung 40 wird von dem Bügel 34A umfasst.
Die Einkerbungen 42 und 43 bilden Verriegelungen für die Zinkengruppe, die mit dem Verriegelungsteil (Bügel
34A) der Zinkengruppe in Wirkverbindung treten können.
Während des Betriebes werden die Zinkenkreisel 2 und 3 durch den Antrieb der Antriebswelle 16 im Drehsinn B bzw.
C angetrieben, wobei das Erntegut im vorderen Bereich der Zinkenbahnen aufgenommen und hinten durch das Gebiet vervetzt
wird, in dem die Zinkenbahnen einander zugewandt sind oder sich überlappen. Nehmen die Zinken die in Pig.
2 mit vollen Linien angedeutete Stellung ein, in der die Zinken 27 und 28 in bezug auf die Drehrichtung etwas nach
hinten gerichtet sind, so wird das Erntegut in dem Bereich abgeworfen, der von den Schwadziehvorrichtungen 19 und 22
(mit vollen Linien angedeutete Stellung in Pig. 1) begrenzt wird, so dass das Erntegut in einem scharf begrenzten
Schwaden, der von einem Ladewagen aufgenommen v/erden kann, oder der in Form eines kleineren Schwadens z.B. eines
NachtSchwadens abgelegt wird, je nach Einstellung der Stangen 25A und 26A.
Wenn die Zinken 27 und 28 die in Fig. 2 mit gestrichelten
Linien angegebene Stellung einnehmen, in der sie etwa radial nach aussen gerichtet sind, dann kann das aufgenommene
Erntegut gewendet und über eine Breite ausgestreut werden, die im wesentlichen der Arbeitsbreite der
Maschine entspricht. Dabei werden die Stangen 25A und 26A so eingestellt, dass die Schwadziehvorrichtungen 19
und 22 nach hinten divergieren und eine Begrenzung der Streubreite bewirken.
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Wenn das Erntegut gewendet werden soll, dann lassen sich die Schwadziehvorrichtungen 19 und 22 auch in die in Pig.
1 mit gestrichelten Linien angegebene Stellung hochklappen. Dazu sind die Stangen 25A und 26A zu lösen und die
Schwadziehvorrichtung 19, die während des Betriebes nach " oben frei verschwenkbar ist, um den horizontalen Teil des
Gelenkstiftes 17 anzuheben, wodurch sie sich um diesen Teil des Gelenkstiftes 17 verschwenkt und sich anschliessend
in Richtung auf den Zinkenkreisel 2 bewegt. Im zuletzt genannten Vorgang dient der in der. Arbeitsstellung
nach unten gerichtete Teil des Gelenkstiftes 17 für diese Bewegung als Schwenkzapfen. Das untere Ende des nach unten
gerichteten Teiles des Gelenkstiftes 17 bewegt sich dabei nach hinten und der Träger 18, sowie die Schwadziehvorrichtung
19 lassen sich in die mit gestrichelten Linien in Pig.
1 angedeutete Stellung ablegen, in der der Träger 18 auf einer in der Mitte des. Tragbalkens 1 angebrachten Stütze
ruht. Das tfberfuhren der Schwadziehvorrichtung 22 in eine
Transportstellung erfolgt spiegelbildlich in gleicher
Weise. Ih der mit gestrichelten Linien angegebenen Transport
stellung nimmt die Schwadziehvorrichtung 19, die in der Arbeitsstellung hinter dem Zinkenkreisel 3 liegt, eine
im wesentlichen horizontale Stellung über dem Zinkenkreisel
2 ein, während die in der Arbeitsstellung hinter dem Zinkenkreisel
2 liegende Schwadziehvorrichtung 22 in der Trans portstellung im wesentlichen horizontal über dem Zinkenkreisel
3 liegt. Die beiden Träger 18 und 21,. die sich etwas längs des in der Arbeitsstellung nach unten gebogenen
Teil des Gelenkstiftes 17 verschieben können, liegen in der Transportstellung vor bzw. teilweise über dem Gestellbalken
1 und verlaufen dabei horizontal oder etwa schräg nach oben.
Da der Schwerpunkt der Schwadziehvorrichtungen 19 und 22 in der Transportstellung nach vorne versetzt ist, stffsst
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■ die Maschine in dieser Stellung beim Überfahren unebenen
Geländes und in einer gehobenen Lage weniger alss dann,
wenn diese SchwadZiehvorrichtungen in der TransportStellung
eine etwas gehobene Stellung hinter den Zinkenkreiseln einnehmen wurden, während in der in Fig. 1 dargestellten
Transportstellung der Schwerpunkt der ganzen Maschine kaum höher liegt, was beim Fahren u"ber geneigtes
Gelände von Bedeutung ist. Die Schwadziehvorrichtungen 19 und 22 weisen sowohl in der Transportstellung
als auch in der Arbeitsstellung einen Abstand zueinander auf.
Wenn die Zinkengruppen 26 von der in Fig. 2 mit vollen Linien gezeichneten, zur Schwadenbildung geeigneten Stellung
aus in die mit gestrichelten Linien angegebene Stellung gebracht werden sollen, wobei die Zinken 27 und 28 nahezu
radial nach aussen gerichtet sind, dann ist die Stellvorrichtung 40 von Hand entgegen der Kraft der Torsionsfeder
39 in einer dem Pfeil D in Fig. 3 entgegengesetzten Richtung zu bewegen bis der obere Schenkel des Verriege·-
lungsteils oder Bügels 34A aus der Verriegelung bzw. Einkerbung 42 herausschnappt. Die Stellvorrichtung 40 liegt
dann nach Fig. 3 völlig zwischen den Schenkeln des Bügels 34A, so dass der Bügel 34A gemeinsam mit den Windungen 31
und 32, den Zinkenträgern 29 und 30 und den Zinken 27 und 28 um die Mittellinie 33 frei verdrehbar ist, wobei
die Innenseiten der Windungen 31 und 32 um die Aussenflä'chen
des Buchsen 34 und 35 schwenken, die Zinkenhalter bilden.
Diese Verdrehung um-die Mittellinie 33 wird fortgesetzt,
bis der obere Schenkel des Bügels 34A ü"ber den Verriegelungsteil
bzw. die Einkerbung 43 gelangt. In dieser Stellung wird die Stellvorrichtung 40 gelo'st. Die Stell-
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vorrichtung 40 verschwenkt sich dann tinter der Wirkung
der Torsionsfeder 39 in Richtung D, worauf der obere Schenkel des Verriegelungsteiles oder Bügels 34A einrastet,
so dass die Zinkengruppe in dieser neuen Stellung verriegelt ist.
Die Zinkengruppe ist somit während des Betriebes als Ganzes, abgesehen von ihrer eignen Elastizität, starr
am Ende der Speiche 25 an einer Stelle befestigt, die zwischen den Windungen 31 und 32 liegt. Es ergibt sich,
dass bei dieser Anordnung des Befestigungsteiles (in diesem Falle der Speiche 25 bzw. deren Ende) in bezug auf die
Windungen j den Zinkenträger und die Zinken· das Anhaften
von Erntegut zum grössten Teil verhindert wird, so dass sich zusätzliche Vorkehrungen z.B. Abschirmkappen erübrigen.
Der Befestigungsteil der Zinkengruppe (Speiche bzw. ' Speichenende) erstreckt sich von dem Gebiet zwischen den
Verbindungsteilen (Windungen 31, 32) der Zinken aus unmittelbar
von den Verbindungsteilen in Richtung auf die Drehachse des Zinkenkreisels und verläuft zur Mittellinie
33 etwa senkrecht oder schliesst mit dieser einen grossen spitzen Winkel ein. Die Verbindungsteile decken
die äusseren Teile des Befestigungsteils (Speichenende) im wesentlichen ab oder sie decken die Vorder- und
Aussenseite des Befestigungsteils vollkommen ab.
Diese Verbesserung in bezug auf das Anhaften von Erntegut
ist besonders auffällig im Vergleich zu bekannten Befestigungen von Zinkengruppen, bei denen der Befestigungsteil
der Zinkengruppe aus dem oberen Ende der Windungen oder aus dem unteren Ende der Windungen 32 herausragt und
dann in Richtung auf die Zinkenkreisel-Drehachse gebogen ist. Xn der Drehrichtung G gesehen, bildet die runde Vorderseite
der Windungen und die sich an die Aussenseite der Windungen anschliessenden Zinkenträger eine gute
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Führung für das der Zinkengruppe folgende Erntegut, die
ausserdem Gutteile von dem Speichenende fern hält. Es
ist ausserdera von Bedeutung, dass in allen lagen der Zinkengruppe 26 das Verstellteil 36, 40, 34A auf der Innenseite
des Zinkentragers 29» 30 liegt. Selbstverständlich
auch eine umlaufende Felge als Befestigungsteil benutzt werden, wobei auf der Aussenseite der Felge ein vorstehender
Teil z.B. in Form des Speichenendes nach der Ausführungsform angebracht ist.
Die Erfindung ist nicht nur anwendbar bei Maschinen mit gegensinnig antreibbaren Zinkenkreiseln, sondern auch bei
sonstigen Maschinen z.B. Maschinen mit nur einem Zinkenkreisel, Maschinen mit im gleichen Sinne antreibbaren
Zinkenkreiseln und Maschinen mit mehr als zwei Zinkenkreiseln.
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L e e r s e i t e
Claims (22)
1. Kreisel-Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, dessen Zinken gruppenweise u*ber Verbind\mgsteile
an einer Halterung befestigt und abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (25) die .Zinkengruppe
(26)im Bereich zwischen den Verbindungsteilen (31, 32)
abstützt und mit diesen wenigstens während des Betriebes fest verbunden ist, wobei sich die Halterung (250 unmittelbar
von dem zwischen den Verbindungsteilen liegenden Bereich der Verbindungsteile aus erstreckt.
2. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile wenigstens
eine Windung (31, 32) aufweisen.
3. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (31, 32) der Zinkengruppe
(26) eine gemeinsame Mittellinie aufweisen, zu der die Halterung (25) im wesentlichen senkrecht verläuft.
4. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die
Halterung (25) von der Zinkengruppe (26) aus nach innen erstreckt. ... - ■·
5. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der An-r Sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen
(31, 32) die Aussenbegrenzungen der Halterung (25) abdecken.
6. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen
jeweils wenigstens teilweise einen buchsenartigen Teil (34, 35) umschliessen und die buchsenartigen Teile
gegen die Halterung (25) geklemmt sind, wozu eine Klemmschraube (37) vorgesehen ist, die durch ein Loch in der
Halterung (25) geführt ist.
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7. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkengruppe
(26) in bezug auf die Halterung (25) mittels einer Stellvorrichtung (40) einstellbar und in mehreren
Stellungen festsetzbar ist.
8. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (40) im
Bereich zwischen den Verbindungsteilen (31, 32) an der Halterung (25) befestigt ist,
9. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der An-r Sprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung
(40) an einem Halter (36) befestigt ist, der gegen die Halterung (25) geklemmt ist.
10. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (40) unter dem Druck einer Feder (39) verschwenkbar am Halter (36)
befestigt ist.
11. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (40) durch
die Feder (39) in eine Verriegelungsstellung verschwenkbar
ist. ..··.· '
12. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stellvorrichtung
(40) mehrere Verriegelungsteile (42, 43) vorgesehen sind, die mit einem an der Zinkengruppe befestigten Verriegelun^teil
(34A) in Wirkverbindung bringbar sind.
13. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsteil (34A)
ein die Windungen (31, 32) miteinander verbindender Bügel ist.
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14. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche
12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (40) und der Verriegelungateil (34A) in Draufsicht
an der der Drehachse (4, 5) zugewandten Seite der Teile (27, 28) der Zinkengruppe liegen, die zum Eingriff
mit dem Erntegut vorgesehen sind.
15. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Halterung der Endteil einer Speiche (25) ist.
16. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der Anspru'che
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung an einer umlaufenden Felge befestigt ist.
17. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit
mindestens einer Schwadziehvorrichtung (19, 22) versehen ist, die in bezug auf den übrigen Teil der Maschine um zwei
sich nahezu schneidende Achsen (17, 20) verschwenkbar ist.
18. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schwenkachsen (17, 20)
nahezu horizontal und die andere in einer Arbeits-Stellung
der Schwadziehvorrichtung (19, 22) etwa vertikal verläuft.
19· Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche
17 oder 18 mit mindestens zwei Zinkenkreiseln, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Schwenkachse (17, 20)
nahezu parallel zu einer horizontalen Verbindungslinie zwischen den Drehachsen (4, 5) der beiden Zinkenkreisel
(2, 3) verläuft.
20. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden jeweils
einem der Zinkenkreisel (2, 3) zugeordneten Schwadzieh-
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vorrichtungen (19, 22) in einer Transportstellung der
Maschine wenigstens teilweise tfber dem Zinkenkreisel
(3f 2) liegt, dem die andere Schwadziehvorrichtung (22,
19) zugeordnet ist.
21· Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprü'che
17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwad ziehvorrichtung (19, 22) in der Maschinen-Transportstellung
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegt.
22. Kreisel-Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprache
20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwadziehvorrichtungen(19, 22) in einer Maschinen-Transportstellung
einen Abstand voneinander aufweisen.
130037/0755
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