DE19906911C1 - Verfahren zum Herstellen einer Glaskeramikplatte, insbesondere eines Glaskeramikkochfeldes mit integrierten Abstufungen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Glaskeramikplatte, insbesondere eines Glaskeramikkochfeldes mit integrierten AbstufungenInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zum Herstellen einer Glaskeramikkochfläche mit integriertem Bedienpaneel, bei dem eine Höhenabstufung zwischen Kochzone und Bedienpaneel bereits bei der Herstellung der Glasplatte aus dem Keramik-Vorläuferglas in die Oberfläche dieser Glasplatte eingewalzt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Kochflächen aus Glaskeramik haben sich vielfältig bewährt. Für solche
Kochflächen ist es bereits üblich geworden, Bedien- und Anzeigeelemente in
die Glaskeramikplatte zu integrieren und insbesondere bei transparenter
Glaskeramik unterhalb der Platte anzuordnen, ohne daß deren Oberfläche dabei
unterbrochen wird. Bei einer durchgehend ebenen Glaskeramikkochfläche mit
derartigen Bedien- und Anzeigeelementen besteht die Gefahr, daß die heißen
Kochgeschirre von der eigentlichen Kochzone weg auch in den Bereich
geschoben werden, unter dem sich die Bedien- und Anzeigeelemente befinden.
Durch die heißen Gerätschaften können diese Elemente beschädigt oder in ihrer
Funktion gestört werden. Diese Gefahr hat man bereits dadurch beseitigt, daß
man den Bereich des Bedienpaneels der Glaskeramikplatte abgekröpft oder
abgewinkelt angordnet hat, so daß kein heißer Kochtopf mehr auf die
Funktionselemente geschoben werden kann. Eine Bereichstrennung kann im
wesentlichen schon durch eine relativ geringfügige Oberflächenabstufung
erreicht werden, in der Weise, daß das Bedienpaneel etwas höher liegt als die
eigentliche Kochzone und dadurch ein kleiner Absatz gebildet wird, an dem
Kochtöpfe beim Verschieben anstoßen.
Eine solche Lösung ist beispielsweise in der DE-A-196 10 073 dargestellt. Die
dort gezeigte und beschriebene Abstufung zwischen Kochzone und
Bedienpaneel ist als eine reine Versatzstelle mit rechtwinkligen Übergängen
dargestellt, über die hinweg sich die Dicke der Glaskeramikplatte nicht ändert
sondern der Bereich des Bedienpaneels lediglich geringfügig nach oben
verschoben ist, so daß die durch den Absatz getrennten Plattenbereiche nur
über einen Teil ihrer Dicke noch durchgehend miteinander verbunden sind.
Der gesamten Schrift ist kein Hinweis dafür zu entnehmen, wie ein solcher
reiner Versatz in der Glaskeramikplatte hergestellt werden soll. Die Schrift
vermittelt vielmehr den Eindruck, als beschreibe sie nur ein angestrebtes
Ergebnis, ohne Angabe, wie dies erreicht werden soll.
Tatsache ist, daß abgewinkelte und abgekröpfte Glaskeramikplatten derzeit
durch Biegen der bereits fertiggewalzten Platte aus dem Vorläuferglas im
erweichten Zustand erzeugt werden. Aus der WO 97/00407 ist ein Verfahren
zum Erzeugen von Auswölbungen in Glaskeramikkochflächen bekannt, bei
dem die fertig ausgewalzte Platte aus dem Vorläuferglas im noch verformbaren
Zustand auf eine Tiefziehform gebracht wird, auf der die Auswölbungen in
erster Linie durch Vakuum erzeugt werden, zusätzlich aber noch durch Pressen
vervollkommnet werden können. Auch nach diesem Verfahren wird eine
Glaskeramikplatte mit im wesentlich durchgehend gleicher Dicke hergestellt.
Es wird sogar in der genannten Schrift vorgeschlagen, die Walzen zum
Auswalzen der Platte aus dem Vorläuferglas in den Bereichen, in denen die
Tiefziehverformung einsetzt, leicht auszuhöhlen, um hier eine gewisse
Materialzugabe zu machen, die die Ausdünnung beim Tiefziehen ausgleichen
soll. Solche Aushöhlungen sind, auch wenn sie zur Steuerung des
Dickenprofils der Glasplatte in einer der Walzen vorgesehen sind, sehr sanft
ausgebildet, so daß sie auf den übrigen Herstellungsablauf keinen
nennenswerten Einfluß haben.
Das Problem abgewinkelter, abgekröpfter oder ausgewölbter Glasplatten, die
somit nicht nur eine nicht ebene Oberseite sondern entsprechend auch eine
nicht ebene Unterseite haben, liegt im anschließenden Keramisierungsprozeß.
Für die Keramisierung werden die Glasplatten auf einer Unterlage abgelegt und
der die Keramisierung auslösenden Temperatur-Zeitbehandlung unterworfen,
bei der Erwärmungen auftreten, die die Platte in einen Zustand bringen, bei
dem zumindest nicht gewährleistet werden kann, daß nicht auf der Unterlage
aufliegende Bereiche einer Platte mit versetzten Abschnitten auch wirklich eben
bleiben. Für eine einwandfreie Keramisierung sind daher bei Platten mit nicht
ebener Unterseite Auflageformen erforderlich, deren Kontur der Unterseite der
Platten entspricht. Die Zurverfügungstellung solcher speziell angepaßter
Formen ist kostenaufwendig.
Dieses Problem ist auch schon bereits in der WO 97/00407 angesprochen.
Durch den dort beschriebenen Tiefziehvorgang steht eine angepaßte
Auflageform für die anschließende Keramisierung jedoch bereits zur
Verfügung. Das Problem des Dehnungs- und Schrumpfungsprozesses einer
derart komplexen Form bei der Keramisierung ist jedoch nicht angesprochen.
Produktionstechnisch ist es nun gleichermaßen nachteilig, ob eine angepaßte
Auflageform bereits für die Verformung der Glasplatte zur Verfügung gestellt
werden muß oder erst für den Keramisierungsprozeß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von
abgestuften Glaskeramikplatten aufzuzeigen, bei dem der vorstehend
aufgezeigte zusätzliche Aufwand nach Möglichkeit vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Wenn im Zusammenhang dieser Beschreibung von Glaskeramikplatten die
Rede ist, so soll dieser Begriff auch vergleichbare Materialien umfassen.
Außerdem ist die Erfindung nicht auf die Herstellung von Herdplatten oder
Kochflächen beschränkt, auch wenn die hier betroffene Problemstellung aus
diesem Bereich hervorgegangen ist. Die erfindungsgemäß hergestellten Platten
können auch Kaminscheiben oder andere Platten sein, die eine hohe
Tempeaturunempfindlichkeit aufweisen müssen.
Man war bisher der Auffassung - und gewisse schlechte Erfahrungen haben
dies auch wiederholt bestätigt -, daß eine für die Keramisierung vorgesehene
Glasplatte aus Vorläuferglas wegen der verschiedenen thermischen
Behandlungsschritte, denen sie unterworfen wird, eine im wesentlichen
gleichmäßige Dicke haben soll, um einen unterschiedlichen
Aufheizungsverlauf, damit verbundene Wärmespannungen und eine schließlich
daraus resultierende Bruchgefahr zu vermeiden. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß man ohne weiteres bereits durch Walzen Platten mit einer
ebenen Unterseite und Abstufungen mit Höhen im Bereich von etwa 0,6 bis
etwa 2 mm, und somit Platten mit einer nicht gleichmäßigen Dicke herstellen
kann, wenn man je nach Art der zu walzenden Struktur die
Walzgeschwindigkeit etwas zurücknimmt und den Abkühlvorgang für die
Platten aus Vorläuferglas gegenüber demjenigen für eine Platte gleichmäßiger
Dicke etwas langsamer ausführt. Die dadurch bedingte Produktionsminderung
ist insbesondere dann vertretbar, wenn es sich bei bestimmten Plattenstrukturen
nur um geringere Stückzahlen handelt. Eine Vielzahl von
Keramisierungsformen kann entfallen, wobei für ein bestimmtes Plattenmodell
eventuell nur eine speziell abgestufte Walze benötigt wird, die schnell
austauschbar ist.
Bei der Ausbildung von Absätzen, die eine Höhe von etwa 2 mm
überschreiten, kann es erforderlich sein, von einer ebenen Plattenunterseite
abzurücken und auch in die Unterseite gewisse Strukturen einzuwalzen. Soll
beispielsweise die Oberseite einer Platte einen verhältnismäßig hohen Steg
nicht zu großer Breite aufweisen, kann es aus Gründen der weiteren
Verarbeitung sinnvoll sein, in diesen Steg von unten eine entsprechend
schmalere Nut einzuwalzen. Solche örtlich begrenzten Abstufungen können es
u. U. entbehrlich machen, Keramisierungsformen mit einer speziellen
Unterstützung an dieser Stelle vorzusehen. Die Erfindung soll daher nicht
grundsätzlich das Einwalzen von in etwa entsprechenden Strukturen in die
Unterseite einer Glasplatte ausschließen, das erfindungsgemäße Verfahren
eröffnet aber Wege, daß dies in erheblichem Umfang vermieden werden kann,
und daß selbst bei Unabwendbarkeit einer Strukturierung an der Unterseite
nicht in jedem Fall spezielle Keramisierungsformen zur Verfügung gestellt
werden müssen. Bei außergewöhnlich starken Strukturierungen kann dies
natürlich auch beim erfindungsgemäßen Verfahren erforderlich werden.
In Anwendung auf die Kochflächenproblematik geht es im wesentlichen darum,
das Bedienpaneel, welches sich in der Regel an einer Seite der
Glaskeramikplatte befindet, etwas zu erhöhen. Es handelt sich dabei um einen
streifenartigen Bereich, der zur eigentlichen Kochzone hin durch eine
gradlinige Stufe abgegrenzt ist. Produktionstechnisch legt man diese gradlinige
Stufe vorzugsweise in Walzrichtung, so daß diese Stufe mit einer Walze
erzeugt werden kann, die an der betreffenden Stelle einen entsprechenden
umlaufenden Durchmessersprung aufweist. Eine solche Stufe kann somit
kontinuierlich in ein Glasband eingearbeitet, aber auch ohne Beachtung der
speziellen Walzenstellung in einzelne Platten eingewalzt werden. Entsprechend
wird zweckmäßigerweise verfahren, wenn nicht eine einzelne Stufe sondern
etwa ein das Bedienpaneel von den Kochzonen abgrenzender, erhabener Steg in
die Platte eingewalzt werden soll. Auch diesen läßt man zweckmäßigerweise in
Walzrichtung laufen, so daß er durch eine Walze mit einer entsprechenden
umlaufenden Nut erzeugt werden kann. Die umgekehrten Verhältnisse gelten
für das Einbringen einer Nut in die Oberfläche der Glaskeramikplatte, welche
durch einen umlaufenden Steg auf der Walze erzeugt werden kann.
Stufenübergänge, Nuten und Stege können unterschiedliche
Flankenausbildungen haben. Als Idealausbildung wird manchmal ein
rechtwinkliger Stufensprung angestrebt. Die Erzeugung eines derartigen
Sprunges soll möglichst nicht durch eine axial gerichtete Walzenabstufung
sondern, wie vorstehend ausgeführt, durch einen umlaufenden
Durchmessersprung der Walze in Walzrichtung erzeugt werden. Möglich sind
aber auch schräge Stufenübergänge und gewölbte Übergänge, wobei diese
konkav oder auch konvex sein können. Für in sich geschlossene
Absatzstrukturen, beispielsweise ein eine flächenmäßige Erhöhung
umschließender Absatz, bei denen nicht nur mit umlaufendem
Durchmessersprüngen, sondern mit der Einarbeitung komplementärer
Strukturen in die Walze gearbeitet werden muß, ist es günstiger, keine
rechtwinkligen Stufenübergänge zu wählen.
Das Einwalzen von abgestuften Unterseitenstrukturen ist nach Möglichkeit
jedoch schon deshalb zu vermeiden, weil Glaskeramikplatten aus
Festigkeitsgründen an ihrer Unterseite überwiegend mit einer Noppenstruktur
versehen werden, die ebenfalls eingewalzt wird. Es würde einen besonderen
Aufwand bedeuten, anstelle einer zylindrischen Walze eine Walze mit
eingearbeiteten Abstufungen mit der erforderlichen Noppenstruktur zu
versehen.
Wenn im Zusammenhang dieser Beschreibung von einzuwalzenden Strukturen
die Rede ist, so sind damit ausschließlich Strukturen gemeint, mit denen
Höhensprünge in die Plattenoberfläche eingearbeitet werden. Es ist seit langem
bekannt, Feinstrukturen, wie die vorstehend erwähnten Noppen oder auch
Feinstrukturen, die der Glaskeramikplatte ein mattes Oberflächenbild verleihen,
durch Walzen in die Glasoberfläche einzuarbeiten. Solche eingewalzten
Feinstrukturen ändern nicht die grundsätzliche Plattendicke in unterschiedlichen
Bereichen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen einer Glaskeramikplatte, welche in ihrer
Oberfläche zumindest eine
absatzartige Höhenabstufung aufweist, bei dem aus einem erweichten Vorläuferglas einzeln oder als Teil eines kontinuierlichen und später zu zerteilenden Glasbandes eine Glasplatte erzeugt wird,
diese Glasplatte gegebenenfalls Nachbearbeitungsschritten unterworfen, abgekühlt und schließlich
das Vorläuferglas in einem bestimmten Temperatur-Zeit-Zyklus zu Glaskeramik umgewandelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Höhenabstufung in der Oberfläche bereits beim Walzvorgang der Glasplatte durch eine entsprechend abgestufte Walze in die Glasplatte eingearbeitet wird.
absatzartige Höhenabstufung aufweist, bei dem aus einem erweichten Vorläuferglas einzeln oder als Teil eines kontinuierlichen und später zu zerteilenden Glasbandes eine Glasplatte erzeugt wird,
diese Glasplatte gegebenenfalls Nachbearbeitungsschritten unterworfen, abgekühlt und schließlich
das Vorläuferglas in einem bestimmten Temperatur-Zeit-Zyklus zu Glaskeramik umgewandelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Höhenabstufung in der Oberfläche bereits beim Walzvorgang der Glasplatte durch eine entsprechend abgestufte Walze in die Glasplatte eingearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen
einer Glaskeramikplatte mit mindestens einer geradlinigen Abstufung die
Glasplatte so ausgerichtet wird, daß die mindestens eine Abstufung in
Walzrichtung verläuft und eine Walze mit einer in Umfangsrichtung
umlaufenden Durchmesser-Abstufung verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen
einer Glaskeramikplatte mit zwei parallelen geradlinigen Abstufungen, die
zwischen sich einen erhabenen Steg oder eine nutartige Vertiefung bilden,
eine Walze mit einer entsprechenden Umfangsnut oder einer
entsprechenden Umfangsrippe verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herstellen
einer Glaskeramikplatte mit einer Abstufung mit beliebigem Verlauf,
insbesondere einer in sich geschlossenen Abstufung, die eine erhabene
oder vertiefte Fläche umschließt, eine Walze verwendet wird, in deren
Oberfläche das Komplementärbild der Abstufung eingearbeitet ist und daß
eine Rapportabstimmung zwischen Walze und Vorschub der Glasplatten
vorgenommen wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Gegenwalze eine im wesentlichen zylindrische
Walze verwendet wird und die Oberflächenabstufungen als
Dickenabstufungen der Glasplatte erzeugt werden.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Abstufung mit nahezu rechtwinkligen, schrägen
oder konvex oder konkav gewölbten Übergängen erzeugt wird.
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