DE1986761U - Bauteile fur eine lamellenartige Wandverkleidung - Google Patents
Bauteile fur eine lamellenartige WandverkleidungInfo
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Description
RA. 725 869*21.12.67
ο, Lbi
U-A Lbo vSL.
Marktplatz 9
PATENTINGENIEUR _■ ...„,„. 7„,
Fernsprecher (07732) 782
Mein Zeichen S 129-67 RADOLFZELL, am 19.12.1967
Walter S ρ ä t h„ Ingenieur (grad.)4
776o Radolfzell/BodenseeA Friedrich-Werber-Straße
Bauteile für eine lamellenartige Wandverkleidung.
Die Neuerung betrifft Bauteile für eine lamellenartige
Wandverkleidung.» die aus mehreren, an die Wand anhängbaren
Schienen und einer Vielzahl aneinanderreihbaren Lamellen
bestehen.
Bei allen bekannten, lamHllenartigen Wandverkleidungen ist
·— ρ —
"UK CLq (§bUÖÖ SEITE - 2 -
PAT EN TINGENiEUR
es von Nachteil,, daß jede einzelne Lamelle angeschraubt oder
ähnlich befestigt werden muß,, was einen unverhältnismäßig
hohen Arbeitsaufwand und den Einsatz von Fachkräften erfordert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lamellen und
ihre Befestigungsglieder so auszubilden, daß sie durch ein
einfaches Eindrücken oder -schieben schnell und zugleich maßgerecht so fest mit der an der Wand angehängten Schiene
und mit ihrer benachbarten Lamelle verbunden werden können, daß sie jeder normalen Beanspruchung standhalten.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
aus den Schienen je Lamelle mindestens eine Kralle herausragt, die einen Wulst umfaßt, der die eine Seitenkante der
Lamelle bildet und zur abgewendeten Seite hin als Nut ausgebildet
ist, in welche die eine Feder bildende andere Seitenkante der Lamelle einschiebbar ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 den Ausschnitt eines ersten Beispiels in Draufsicht,
Fig. 2 einen Höhenschnitt nach der Linie A-B in Fig. 3, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D in Fig. 2,
— 3 —
ß [Ln ddD§§ ■ Seite ~ 3-
Ρ A T E N T I N G E N I E U R- ' ■ ■
Fig. 4 und 5 eine Variante der Fig. 3 von oben gesehen,
Fig. 6 und 7 eine zweite Variante von. oben gesehen^ Fig. 8 und 9 eine Variante der Krallenausbildung,,
Fig. Io eine Draufsicht auf Fig. 9A
Fig. 11 eine negative Ecke im Horizontalschnitt, Fig. 12 eine positive Ecke im Horizontalschnitt, Fig. 13 eine variable Eckenausbildungj, Fig. 14 eine Variante der Fig. 13Λ
Fig. 11 eine negative Ecke im Horizontalschnitt, Fig. 12 eine positive Ecke im Horizontalschnitt, Fig. 13 eine variable Eckenausbildungj, Fig. 14 eine Variante der Fig. 13Λ
Fig. 15 und 16 je ein Beispiel einer Paßlamelle, Fig. 17 und 18 eine Variante der variablen Eckenausbildung,
Fig. 19 eine Variante der Paßlamellen., Fig. 2o das Beispiel einer Fassadenverkleidung und
Fig. 21 bis 23 das Beispiel einer Schnittkantenabdeckung bei Innenraumverkleidungen,
Im ersten Beispiel gemäß Fig. 1 bis 3 bestehen die Schienen
1 aus einem trapezförmigen Profil* dessen Schenkel auf bekannte
Art an der land zu befestigen sind. In den Steg sind
H-förmxge Schnitte im Lamellenabstand eingestanzt und die
so entstandenen Laschen zu Krallen 2 herausgebogen.
Die Lamellen 3 (im Beispiel als auf der Presse verformte
Blechstreifen angenommen) sind auf der einen Seitenkante
zu einer nach außen offenen Nut 3 verformtΛ die nach innen
einen Wulst 4 bildet., während die andere Seitenkante über
die gewünschte Stoßfugenbreite flach ausläuft und als Feder
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]ΊΤΙ!03. lLo(§[äuöa sehe - 4
5 wirkt. Diese Feder 5 ist im ersten Beispiel am Übergang zur Sichtplatte 6 ebenfalls zu einem Wulst 4a gekröpft.
Aus Fig. 3 kann der Zusammenbau deutlich entnommen werden; Der Aufbau erfolgt von rechts,» d.h. wenn die rechte Lamelle
angebracht ist, dann wird die Feder 5 der linken Lamelle in die Nut 3 der rechten Lamelle eingeschoben und diese
Seitenkante so gegen die Schiene gedrückt, daß die federnde Kralle 2a über dem Wulst 4a einrastet. Dann kann die linke
Kante ebenfalls eingedrückt werden, bis auch die Kralle 2 über diesen Wulst 4 einrastet, wonach dessen Nut 3 wieder
zur Aufnahme der nächsten Lamelle bereit ist.
Der Zweck der Neuerung läßt sich auch auf andere Arten lösen - Fig. 4 und 5 zeigt eine Variante, bei der eine
Kralle 2b pro Lamelle ausreicht. Hier erfolgt die Verlegung von links: der Wulst 4b ist durch hakenartiges Zurückbiegen der rechten Seitenkante entstanden, wodurch
gleichfalls eine Art Nut 3b gebildet wird, die am Ende
des die Stoßfuge bildenden Streifens 7 angeordnet ist. Die als Feder 5b wirkende linke Seitenkante ist hier nach
innen gebogen und ebenfalls mit einem hakenförmigen Wulst
versehen. Liegt die links anschließende Lamelle fest, dann
wird hier die nächste Lamelle so aufgesetzt, daß die Feder 5b auf dem schon festliegenden Streifen 7 und derjenige
der neuen Lamelle auf der Schiene 1 aufliegt (vgl. Fig. 4).
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[^ L· ®iO§§ Seite - 5 -
PATENTl NGE N I EU R
Wird danach die neue Lamelle nach rechts geschoben, dann
federn beide Krallen 2b zurück,, bis die Lamelle anschlägt,,
wonach sie über die beiden hakenartigen Wulste einrasten und die Lamelle unverrückbar festhalten. -CF ig·. 5)·
Eine zweite Variante nach den Fig. 6 und 7 sieht rechtwinklig
abgekröpfte Krallen 2e - ebenfalls eine je Lamelle vor; auch hierbei werden die Lamellen von links her eingeschoben,
wie in Fig. 6 in offener Stellung veransinaulicht „
Diese Ausbildungsart ist besonders für Fassadenverkleidungen vorteilhaft, da der Feder 5c im eingebauten Zustand noch
ein relativ großes seitliches Spiel in der Nut 3c möglich ist, welches große Temperaturdehnungen der Sichtplatte 6
kompensieren kann. In der gezeichneten Form kann die ganze Wand seitlich verschoben werden - eine Fixierung der Nut 3c
bzw. des Wulstes 4c ist auf viele Arten möglich, z.B. durch
aus der Schiene 1 herausgerdrückte Nocken 8Λ wie in Fig. 6,7
punktiert angedeutet, über die der Wulst 4c federnd hinweggleiten
kann, aber am Zurückgehen gehindert wird.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Schiene la
aus einem glatten. Profil besteht., an welchem lose Krallen einzeln angebracht werden können. Dies kann -schraubenlos
geschehen, wie in Fig. 8 bis Io beispielsweise dargestellt.
Die Kralle 2 ist hier mit einem Träger 9 starr verbunden,
der aus einer an Ober- und Unterkante nach rückwärts
r --β ~
P A TE NTINGENIEUR.
abgewxnkelten Platte gebildet ist,, die von unten her über
die Schiene la gelegt und herabgedrückt werden kann (Fig.8), Durch keilförmigen Querschnitt der oberen Winkelkante (vgl.
Fig. 9) kann mit einer Handbewegung eine se&r feste Verbindung
zur Schiene la hergestellt werden,, die alle üblichen
Belastungen aushält. Diese Anordnung ist besonders dann
vorteilhaft, wenn Lamellen verschiedener Breiten miteinander
kombiniert werden sollen. ■
Für die Ausbildung der Raumecken positiver oder negativer
Form können besondere Eekprofile vorgesehen werden, wie in
Fig. 11 und 12 anhand je eines Beispiels gezeigt. In Fig.
ist gestrichelt angedeutet, daß durch Einfalzen in der Ecke
besondere "Wulsthaken gebildet weEden können, die dann von
den am Schienenende befindlichen Krallen 2 festgehalten werden.
Da die Maße eines Rohbaus (oder eines nachträglich zu verkleidenden
Altbaus) größere Toleranzen aufweisen,, als sie von den genau fabrizierten Lamellen ausgeglichen werden
könnten, sind besondere Päßglieder vorteilhaft. Diese müssen in der Lage, sein, jedes Zwischenmaß von Null. bis..
Lamellenbreite auszugleichen, ferner auch Fugendivergenzen
bis etwa 2-3 cm aufzunehmen, um geringe Abweichungen von' der Senkrechten ebenfalls zu kompensieren.
Für einen- solchen Maßausgleich sind die negativen Ecken
_ ry ^
Π® (L(§[IG§§ SE1TE -7 ~
PATENTINGENIEUR
besonders geeignet. In Fig. 13 ist ein erstes Beispiel hierfür
gezeigt: dieses Eckstück ist zweiteilig* wobei das eine
Teil einen genau der Blechdicke entsprechenden Spalt-Io aufweist
und das andere Teil als Paßlamelle 11 aus der Sichtplatte 6 gradlinig ausläuft* Vorteilhaft ist es, wenn der
Spalt Io die Tiefe der vollen Bauhöhe der Verkleidung besitzt,
so daß er zugleich als Stütze dient, und dahinter in
einen Steg 12 ausmündet, der der Lamellenhöhe entspricht, so daß er den genau richtigen Abstand von der im Winkel
angeordneten Schiene 1 einhält.
Ist.das mit dem Spalt Io versehene Teil befestigt, dann
kann die glatte Paßlamelle.11 einfach in den Spalt Io eingeschoben
werden und hat dort einen großen Schiebe-Spielrauin,
der auch VerSchwenkungen erlaubt.
Die sinngemäß gleiche Ausbildung ermöglicht auch den Maßausgleich innerhalb der Fläche (vgl. Fig. 15), wobei natürlich
der Spalt Io . hier nicht im Winkel, sondern parallel
zur Sichtplatte 6 verläuft. Die Paßlamelle 11 kann, da sie
flach ausläuft, auf die gewünschte Breite abgeschnitten wer«*=
den, was je nach Material mit einer Blechschere, einer Säge oder dgl. erfolgen kann. Vorteilhaft kann es sein, wenn
bei der Herstellung schon z.B. in. cm-Abständen die Rückseite mit Längskerben 13 versehen wird,, die ein, einfaches Abbrechen
auf gewünschte Streifenbreite möglich machen.
^ [Lo^tlöSS -. 5Ε.ΤΪ . - 8 -
In den Fig. 14 und 16 ist je eine Variante dargestellt,
bei welcher die Paßstücke durch Flügelschrauben fest miteinander verbunden sind, nachdem sie im halbgespannten
Zustand ausgerichtet worden sind.
Eine weitere Variante ist in den Fig. 17 bis 19 dargestellt,
hier sind die Paßstücke 11a, 11b und 14 dreiteilig,*
und zwar ist der linke und der rechte Lamellenanschlag je mit einem zur Sichtplatte 6 parallelen Spalt Io versehen.
Beide Teile 11a und 11b bilden somit den beidseitigen Anschluß an die Normal-Lamellen. Das dritte Teil 14 ist ein
einfacher, beidseits ebener Paß streifen, der zwischen die
angeschlossenen Paßstücke Ha4 Hb in die in einer Ebene
liegenden Spalte Io eingefügt wird. JEr kann ohne Änderung
der Anschlüsse auch für Eckausbildungen verwendet werden,
wenn er positiv oder negativ (14a,,, 14b) abgewinkelt ist.
Wird die neuerungsgemäße Wandverkleidung für:Außenfassaden
vorgesehen, dann ist eine Abdeckung der Lamellenoberkanten und der Putzoberlsante vorteilhaft. Dies kann neuerungsgemäß
besonders einfach und schnell bewerkstelligt werden, wenn die hierzu geeigneten Abdeckprofile 15 mit einer Schiene
aus einem Stück gefertigt werden, so daß mit der erfolgten
Befestigung der Schiene 1 auch die Abdeckprofile 15 schon . ;
angebracht sind, ohne zusätzliche Arbeit zu erfordern. Aus dem Beispiel nach Fig. 2o ist auch ersichtlich, daß die'
-9-
iMGOTH® L·
TENTiNGENIEUR
Durchlüftung L auf der ganzen Fläche gewährleistet ist.
Außerdem bietet die neuerungsgemäße Anordnung die Möglichkeit, Isolierplatten 16 zwischen die Schienen 1 einzusetzen,
wozu sich besonders die Schienenausbildung la nach den. Fig. 8 bis Io eignet»
In den Fig. 21 bis 23 ist die neuerungsgemäße Ausbildung
der oberen und unteren Kanten an Innenraumverkleidungen
dargestellt, und zwar in drei Phasen des Befestigungsvorganges. ;
Auch wenn an sich jede übliche Stoßleiste als Bodenabschluß
dienen kann,, so ist es doch vorteilhaft, wenn die Lamellenunterkanten
sauber und dicht abgedeckt werden, da sie dann mit geringerer Genauigkeit, also geringerem Aufwand
verlegt werden können. In eine Stoßleiste 17 vorzugsweise aus Holz ist neuerungsgemäß ein Sägeschnitt 18 so eingebracht,
daß dessen Hinterfläche in einer Ebene mit der Oberfläche
der Sichtplatten 6 liegt. Die Oberkante eines Deckprofils 19 ist U-förmig nach unten gebogen und der abgebogene Schenkel 2o läßt sich federnd von oben her in den
Sägeschnitt 18 schieben, wonach das Deckprofil 19 dicht an
den Lamellen G anliegt. Ist ferner in die Unterfläche der
Stoßleiste 17 eine Siqke 21 eingeschnitten und weist die Unterkante des Deckprofils 19 eine korrespondierend abgebogene
Federkante 22 auf, dann kann das Deckprofil nach dem
- Io -
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d (§3 E^U £J£) SEITE -
PA TENTINGENiEUR
Einschieben in den Sägeschnitt 18 einfach in . die Sicke · 21 eingedrückt werden und ist so schnell und unsichtbar befestigt.,
kann aber ohne wesentlichen Aufwand wieder gelöst
werden.
Eine ebenfalls schnell und schraubenlos anbring- und wieder lösbare Abdeckung der Lamellenoberkanten besteht neuerungsgemäß
aus einer U-förmigen Deckleiste 23Λ deren Innenschenkel
24 kurzer als der sichtbare Schenkel ist. Schmale Klammern 25 sind U-förmig so abgebogen, daß ihre Schenkelweite
etwas geringer als die Dicke der Sichtplatte 6 plus die des Innenschenkels 24 ist. Der eine Schenkel der Klammer 25
ist so lang ;wie die Lichthöhe der Deckleiste 23, während
der andere zweckmäßig eine größere Länge besitzt.
Die Deckleiste 23 kann sehr einfach und ,schnell aufgehängt
werden: in zweckmäßigen Abständen werden mehrere Klammern mit dem kürzeren Schenkel nach außen lose über die Sichtplatten
6 gehängt und dann die Deckleiste 23 von unten her angelegt (Fig. 23). Wird diese nun nach oben gedrückt, dann
schiebt sie zuerst die Klammern 25 aufwärts-, bis diese an der Decke anstoßen (Fig. 22). Ein weiterer Druck nach, oben
spreizt federnd die Schenkel der Klammern 25 ein wenig, so
daß sich der Innenschenkel 24 in sie einschiebt. Die Deckleiste 23 wird dann bis zum Abschlag an die Decke gedrückt^
in welcher Lage sie danach klemmend festgehalten wird (vgl.
- 11 -
PATENTINGEN IE U R
Fig, 23). Auch hier ist die. Durchlüftung L (über den Bereich der Streifen 7) auf der ganzen Fläche gewährleistet.
Daß vielerlei Abwandlungen - z.B. die stpffliche Verbindung des Deckprofils 19 mit einer Schiene 1, wie gestrichelt in
Fig. -23 angedeutet - möglich sind, ist dem Fachmann geläufig
und bedarf keiner besonderen Aufzählung.
Die Vorteile der Neuerung liegen darin, daß die Lamellen
sehr einfach, ohne jedes Spezialwerkzeug, schnell und von
Laien verlegt werden können. Saubere Kantenabschlüsse sind
dabei ebenso gewährleistet wie die millimetergenaue Anpassung an jedes vorhandene Baumaß auch bei divergierenden Kanten
und Ecken, Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß diese Verkleidung in Herstellung und Handel billig ist, da die
Lagerhaltung für jede denkbare Raumform nur drei verschiedene Profile erfordert und zur Bestellung kein genaues Aufmaß
erstellt werden muß, sondern die ungefähre Abwicklungslänge
genügt. Auch das Verlegen erfordert keine Meß- und Berechnungsarbeiten,
sondern pro Wand nur das !Einfügen eines einzigen Ausgleichstreifens z.B. nach Fig. 17,.18 oder 19.
Schließlich sind auch, jederzeit spätere Abänderungen möglich, ohne daß dies durch verbohrte Schräubenlöcher oder
dergl. behindert wird.
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Claims (1)
- RA.725 869-2i.1Zg/[Lo(§[iD§§ τ. · SE.TE - 12 -PATENTING EN IEURSCHUTZANSPRTJCH1./ Bauteile für eine lamellenartige/Wandverkleidung, die aus mehreren, an die Wand anhängbaren Schienen und einer Vielzahl aneinanderreihbaren Lamellen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Schienen (1,1a) je Lamelle mindestens eine Kralle (2,2a,2b,2c) herausragt, die einen Wulst (4,4b, 4c) umfaßt, der die eine Seitenkante der Lamelle bildet undE zur abgewendeten Seite hin als Nut C 3,3b,3c) ausgebildet ist, in welche die eine Feder (5,5b,5c) bildende andere Seitenkante der Lamelle einschiebbar ist.2./ Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Nut (3) ausgebildeten Seitenkanten der Lamellen im in die Krallen eingerasteten Zustand seitlich unverrückbar, die als Feder ( 5 , 5-b,, 5 c.) ausgebildeten Seitenkanten aber in den Nuten seitlich verschiebbar gestaltet sind.3./ Bauteile nach Anspruch 1 oder 2a dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (la) aus glatten Profilen bestehen und jede Kralle (2) mit einem Träger (9) starr verbunden ist, der auf die Schiene (la) aufklemmbar ausgebildet ist.4./ Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtplatte (6) einer Lamelle der Länge nach rechtwinklig abgeknickt ist. - 13 -PATENTI NGEN IEU R5./ Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenkante einer .Paßlamelle (Ha, lib) zum Anschluß an eine normale Lamelle gestaltet ist, während die andere Seitenkante einen Spalt (lo) aufweist, dessen Weite der Stärke eines glatt auslaufenden Paßstreifens (14,14a,14b oder 11) entspricht.6./ Bauteile nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Spalt (lo) ein Steg (12) angeordnet ist, dessen Breite der Lamellenstärke entspricht.7./ Bauteile nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (lo) rechtwinklig zur Sichtplatte (6) gestellt ist.8./ Bauteile nach Anspruch 5 oder -6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche des glatt auslaufenden Paß str eif-ens (11 oder 14) mit mehreren Längskerben (13) versehen ist.9./ Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lamellenenden je ein ihre Schnitt-kanten abdeckendes Profil (15,19 oder 23> anhängbar ist.lo./ Bauteile nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (15,19) mit einer der Schienen (1) eine stoffliche Einheit bildet. . . . .' . .- 14 ^L·DD ^LaUeJd) :: seite *·■■ 14 -ATENTINGENiEUR11./ Bauteile nach Anspruch 9 oder Ιο* dadurch.gekennzeichnet, daß das Deckprofil (19) auf eine Stoßleiste (17) aufklemmtaar ausgebildet ist.12./ Bauteile nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Oberseite der Stoßleiste (17) ein Sägeschnitt (18) be findet, dessen Hinterfläche mit der Oberfläche der Sichtplatten (6) eine ISbene bildet, während das Deckprofil (19) oben in einen U-förmig herabgebogenen Schenkel (2o) ausmündet=13./ Bauteile nach Anspruch 9,» dadurch gekennzeichnet, daß eine die Lamellenoberkanten überquerend aufhängbare Deckleiste (23) an deren Schnittkanten aufklemmbar gestaltet ist.14,/ Bauteile nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (23) einen hochgebogenen Innenschenkel (24) besitzt, der in mehrere schmale, Unförmige, über die Sichtplattenkanten hängbare Klammern (25) klemmend einschiebbar ist.Der Vertreter;GÜNTER LGESSSPATENTINGENIEURRADO LFZELL/BODENSEE
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1986761U true DE1986761U (de) | 1968-06-06 |
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DE (1) | DE1986761U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916925A1 (de) * | 1979-04-26 | 1980-11-06 | Ickler Ag | Halterung fuer fassadenplatten |
-
0
- DE DENDAT1986761D patent/DE1986761U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2916925A1 (de) * | 1979-04-26 | 1980-11-06 | Ickler Ag | Halterung fuer fassadenplatten |
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