DE1986761U - Bauteile fur eine lamellenartige Wandverkleidung - Google Patents

Bauteile fur eine lamellenartige Wandverkleidung

Info

Publication number
DE1986761U
DE1986761U DENDAT1986761D DE1986761DU DE1986761U DE 1986761 U DE1986761 U DE 1986761U DE NDAT1986761 D DENDAT1986761 D DE NDAT1986761D DE 1986761D U DE1986761D U DE 1986761DU DE 1986761 U DE1986761 U DE 1986761U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
components according
lamella
designed
strip
rails
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT1986761D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Walter Späth, 7760 Radolfzell
Publication date
Publication of DE1986761U publication Critical patent/DE1986761U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

RA. 725 869*21.12.67
ο, Lbi
U-A Lbo vSL.
Marktplatz 9
PATENTINGENIEUR _■ ...„,„. 7„,
Fernsprecher (07732) 782
Mein Zeichen S 129-67 RADOLFZELL, am 19.12.1967
Walter S ρ ä t h„ Ingenieur (grad.)4 776o Radolfzell/BodenseeA Friedrich-Werber-Straße
Bauteile für eine lamellenartige Wandverkleidung.
Die Neuerung betrifft Bauteile für eine lamellenartige Wandverkleidung.» die aus mehreren, an die Wand anhängbaren Schienen und einer Vielzahl aneinanderreihbaren Lamellen bestehen.
Bei allen bekannten, lamHllenartigen Wandverkleidungen ist
·— ρ —
"UK CLq (§bUÖÖ SEITE - 2 -
PAT EN TINGENiEUR
es von Nachteil,, daß jede einzelne Lamelle angeschraubt oder ähnlich befestigt werden muß,, was einen unverhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand und den Einsatz von Fachkräften erfordert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lamellen und ihre Befestigungsglieder so auszubilden, daß sie durch ein einfaches Eindrücken oder -schieben schnell und zugleich maßgerecht so fest mit der an der Wand angehängten Schiene und mit ihrer benachbarten Lamelle verbunden werden können, daß sie jeder normalen Beanspruchung standhalten.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß aus den Schienen je Lamelle mindestens eine Kralle herausragt, die einen Wulst umfaßt, der die eine Seitenkante der Lamelle bildet und zur abgewendeten Seite hin als Nut ausgebildet ist, in welche die eine Feder bildende andere Seitenkante der Lamelle einschiebbar ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 den Ausschnitt eines ersten Beispiels in Draufsicht, Fig. 2 einen Höhenschnitt nach der Linie A-B in Fig. 3, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D in Fig. 2,
— 3 —
ß [Ln ddD§§ ■ Seite ~ 3-
Ρ A T E N T I N G E N I E U R- ' ■ ■
Fig. 4 und 5 eine Variante der Fig. 3 von oben gesehen, Fig. 6 und 7 eine zweite Variante von. oben gesehen^ Fig. 8 und 9 eine Variante der Krallenausbildung,, Fig. Io eine Draufsicht auf Fig. 9A
Fig. 11 eine negative Ecke im Horizontalschnitt, Fig. 12 eine positive Ecke im Horizontalschnitt, Fig. 13 eine variable Eckenausbildungj, Fig. 14 eine Variante der Fig. 13Λ
Fig. 15 und 16 je ein Beispiel einer Paßlamelle, Fig. 17 und 18 eine Variante der variablen Eckenausbildung, Fig. 19 eine Variante der Paßlamellen., Fig. 2o das Beispiel einer Fassadenverkleidung und Fig. 21 bis 23 das Beispiel einer Schnittkantenabdeckung bei Innenraumverkleidungen,
Im ersten Beispiel gemäß Fig. 1 bis 3 bestehen die Schienen 1 aus einem trapezförmigen Profil* dessen Schenkel auf bekannte Art an der land zu befestigen sind. In den Steg sind H-förmxge Schnitte im Lamellenabstand eingestanzt und die so entstandenen Laschen zu Krallen 2 herausgebogen.
Die Lamellen 3 (im Beispiel als auf der Presse verformte Blechstreifen angenommen) sind auf der einen Seitenkante zu einer nach außen offenen Nut 3 verformtΛ die nach innen einen Wulst 4 bildet., während die andere Seitenkante über die gewünschte Stoßfugenbreite flach ausläuft und als Feder
'..-■■■■ «· 4 -
]ΊΤΙ!03. lLo(§[äuöa sehe - 4
A T E N T I N GE N ! E U R
5 wirkt. Diese Feder 5 ist im ersten Beispiel am Übergang zur Sichtplatte 6 ebenfalls zu einem Wulst 4a gekröpft.
Aus Fig. 3 kann der Zusammenbau deutlich entnommen werden; Der Aufbau erfolgt von rechts,» d.h. wenn die rechte Lamelle angebracht ist, dann wird die Feder 5 der linken Lamelle in die Nut 3 der rechten Lamelle eingeschoben und diese Seitenkante so gegen die Schiene gedrückt, daß die federnde Kralle 2a über dem Wulst 4a einrastet. Dann kann die linke Kante ebenfalls eingedrückt werden, bis auch die Kralle 2 über diesen Wulst 4 einrastet, wonach dessen Nut 3 wieder zur Aufnahme der nächsten Lamelle bereit ist.
Der Zweck der Neuerung läßt sich auch auf andere Arten lösen - Fig. 4 und 5 zeigt eine Variante, bei der eine Kralle 2b pro Lamelle ausreicht. Hier erfolgt die Verlegung von links: der Wulst 4b ist durch hakenartiges Zurückbiegen der rechten Seitenkante entstanden, wodurch gleichfalls eine Art Nut 3b gebildet wird, die am Ende des die Stoßfuge bildenden Streifens 7 angeordnet ist. Die als Feder 5b wirkende linke Seitenkante ist hier nach innen gebogen und ebenfalls mit einem hakenförmigen Wulst versehen. Liegt die links anschließende Lamelle fest, dann wird hier die nächste Lamelle so aufgesetzt, daß die Feder 5b auf dem schon festliegenden Streifen 7 und derjenige der neuen Lamelle auf der Schiene 1 aufliegt (vgl. Fig. 4).
■■■■■.-. 5 ■-■■' ' ' "
[^ ®iO§§ Seite - 5 -
PATENTl NGE N I EU R
Wird danach die neue Lamelle nach rechts geschoben, dann federn beide Krallen 2b zurück,, bis die Lamelle anschlägt,, wonach sie über die beiden hakenartigen Wulste einrasten und die Lamelle unverrückbar festhalten. -CF ig·. 5)·
Eine zweite Variante nach den Fig. 6 und 7 sieht rechtwinklig abgekröpfte Krallen 2e - ebenfalls eine je Lamelle vor; auch hierbei werden die Lamellen von links her eingeschoben, wie in Fig. 6 in offener Stellung veransinaulicht „ Diese Ausbildungsart ist besonders für Fassadenverkleidungen vorteilhaft, da der Feder 5c im eingebauten Zustand noch ein relativ großes seitliches Spiel in der Nut 3c möglich ist, welches große Temperaturdehnungen der Sichtplatte 6 kompensieren kann. In der gezeichneten Form kann die ganze Wand seitlich verschoben werden - eine Fixierung der Nut 3c bzw. des Wulstes 4c ist auf viele Arten möglich, z.B. durch aus der Schiene 1 herausgerdrückte Nocken 8Λ wie in Fig. 6,7 punktiert angedeutet, über die der Wulst 4c federnd hinweggleiten kann, aber am Zurückgehen gehindert wird.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Schiene la aus einem glatten. Profil besteht., an welchem lose Krallen einzeln angebracht werden können. Dies kann -schraubenlos geschehen, wie in Fig. 8 bis Io beispielsweise dargestellt. Die Kralle 2 ist hier mit einem Träger 9 starr verbunden, der aus einer an Ober- und Unterkante nach rückwärts
r --β ~
P A TE NTINGENIEUR.
abgewxnkelten Platte gebildet ist,, die von unten her über die Schiene la gelegt und herabgedrückt werden kann (Fig.8), Durch keilförmigen Querschnitt der oberen Winkelkante (vgl. Fig. 9) kann mit einer Handbewegung eine se&r feste Verbindung zur Schiene la hergestellt werden,, die alle üblichen Belastungen aushält. Diese Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn Lamellen verschiedener Breiten miteinander kombiniert werden sollen. ■
Für die Ausbildung der Raumecken positiver oder negativer Form können besondere Eekprofile vorgesehen werden, wie in Fig. 11 und 12 anhand je eines Beispiels gezeigt. In Fig. ist gestrichelt angedeutet, daß durch Einfalzen in der Ecke besondere "Wulsthaken gebildet weEden können, die dann von den am Schienenende befindlichen Krallen 2 festgehalten werden.
Da die Maße eines Rohbaus (oder eines nachträglich zu verkleidenden Altbaus) größere Toleranzen aufweisen,, als sie von den genau fabrizierten Lamellen ausgeglichen werden könnten, sind besondere Päßglieder vorteilhaft. Diese müssen in der Lage, sein, jedes Zwischenmaß von Null. bis.. Lamellenbreite auszugleichen, ferner auch Fugendivergenzen bis etwa 2-3 cm aufzunehmen, um geringe Abweichungen von' der Senkrechten ebenfalls zu kompensieren. Für einen- solchen Maßausgleich sind die negativen Ecken
_ ry ^
Π® (L(§[IG§§ SE1TE -7 ~
PATENTINGENIEUR
besonders geeignet. In Fig. 13 ist ein erstes Beispiel hierfür gezeigt: dieses Eckstück ist zweiteilig* wobei das eine Teil einen genau der Blechdicke entsprechenden Spalt-Io aufweist und das andere Teil als Paßlamelle 11 aus der Sichtplatte 6 gradlinig ausläuft* Vorteilhaft ist es, wenn der Spalt Io die Tiefe der vollen Bauhöhe der Verkleidung besitzt, so daß er zugleich als Stütze dient, und dahinter in einen Steg 12 ausmündet, der der Lamellenhöhe entspricht, so daß er den genau richtigen Abstand von der im Winkel angeordneten Schiene 1 einhält.
Ist.das mit dem Spalt Io versehene Teil befestigt, dann kann die glatte Paßlamelle.11 einfach in den Spalt Io eingeschoben werden und hat dort einen großen Schiebe-Spielrauin, der auch VerSchwenkungen erlaubt.
Die sinngemäß gleiche Ausbildung ermöglicht auch den Maßausgleich innerhalb der Fläche (vgl. Fig. 15), wobei natürlich der Spalt Io . hier nicht im Winkel, sondern parallel zur Sichtplatte 6 verläuft. Die Paßlamelle 11 kann, da sie flach ausläuft, auf die gewünschte Breite abgeschnitten wer«*= den, was je nach Material mit einer Blechschere, einer Säge oder dgl. erfolgen kann. Vorteilhaft kann es sein, wenn bei der Herstellung schon z.B. in. cm-Abständen die Rückseite mit Längskerben 13 versehen wird,, die ein, einfaches Abbrechen auf gewünschte Streifenbreite möglich machen.
^ [Lo^tlöSS -. 5Ε.ΤΪ . - 8 -
P A T E N T IN GE N i E. U R
In den Fig. 14 und 16 ist je eine Variante dargestellt, bei welcher die Paßstücke durch Flügelschrauben fest miteinander verbunden sind, nachdem sie im halbgespannten Zustand ausgerichtet worden sind.
Eine weitere Variante ist in den Fig. 17 bis 19 dargestellt, hier sind die Paßstücke 11a, 11b und 14 dreiteilig,* und zwar ist der linke und der rechte Lamellenanschlag je mit einem zur Sichtplatte 6 parallelen Spalt Io versehen. Beide Teile 11a und 11b bilden somit den beidseitigen Anschluß an die Normal-Lamellen. Das dritte Teil 14 ist ein einfacher, beidseits ebener Paß streifen, der zwischen die angeschlossenen Paßstücke Ha4 Hb in die in einer Ebene liegenden Spalte Io eingefügt wird. JEr kann ohne Änderung der Anschlüsse auch für Eckausbildungen verwendet werden, wenn er positiv oder negativ (14a,,, 14b) abgewinkelt ist.
Wird die neuerungsgemäße Wandverkleidung für:Außenfassaden vorgesehen, dann ist eine Abdeckung der Lamellenoberkanten und der Putzoberlsante vorteilhaft. Dies kann neuerungsgemäß besonders einfach und schnell bewerkstelligt werden, wenn die hierzu geeigneten Abdeckprofile 15 mit einer Schiene aus einem Stück gefertigt werden, so daß mit der erfolgten Befestigung der Schiene 1 auch die Abdeckprofile 15 schon . ; angebracht sind, ohne zusätzliche Arbeit zu erfordern. Aus dem Beispiel nach Fig. 2o ist auch ersichtlich, daß die'
-9-
iMGOTH®
TENTiNGENIEUR
Durchlüftung L auf der ganzen Fläche gewährleistet ist. Außerdem bietet die neuerungsgemäße Anordnung die Möglichkeit, Isolierplatten 16 zwischen die Schienen 1 einzusetzen, wozu sich besonders die Schienenausbildung la nach den. Fig. 8 bis Io eignet»
In den Fig. 21 bis 23 ist die neuerungsgemäße Ausbildung
der oberen und unteren Kanten an Innenraumverkleidungen
dargestellt, und zwar in drei Phasen des Befestigungsvorganges. ;
Auch wenn an sich jede übliche Stoßleiste als Bodenabschluß dienen kann,, so ist es doch vorteilhaft, wenn die Lamellenunterkanten sauber und dicht abgedeckt werden, da sie dann mit geringerer Genauigkeit, also geringerem Aufwand verlegt werden können. In eine Stoßleiste 17 vorzugsweise aus Holz ist neuerungsgemäß ein Sägeschnitt 18 so eingebracht, daß dessen Hinterfläche in einer Ebene mit der Oberfläche der Sichtplatten 6 liegt. Die Oberkante eines Deckprofils 19 ist U-förmig nach unten gebogen und der abgebogene Schenkel 2o läßt sich federnd von oben her in den Sägeschnitt 18 schieben, wonach das Deckprofil 19 dicht an den Lamellen G anliegt. Ist ferner in die Unterfläche der Stoßleiste 17 eine Siqke 21 eingeschnitten und weist die Unterkante des Deckprofils 19 eine korrespondierend abgebogene Federkante 22 auf, dann kann das Deckprofil nach dem
- Io -
■■■'■■ ·.■■■:.■■ ffMi
d (§3 E^U £J£) SEITE -
PA TENTINGENiEUR
Einschieben in den Sägeschnitt 18 einfach in . die Sicke · 21 eingedrückt werden und ist so schnell und unsichtbar befestigt., kann aber ohne wesentlichen Aufwand wieder gelöst werden.
Eine ebenfalls schnell und schraubenlos anbring- und wieder lösbare Abdeckung der Lamellenoberkanten besteht neuerungsgemäß aus einer U-förmigen Deckleiste 23Λ deren Innenschenkel 24 kurzer als der sichtbare Schenkel ist. Schmale Klammern 25 sind U-förmig so abgebogen, daß ihre Schenkelweite etwas geringer als die Dicke der Sichtplatte 6 plus die des Innenschenkels 24 ist. Der eine Schenkel der Klammer 25 ist so lang ;wie die Lichthöhe der Deckleiste 23, während der andere zweckmäßig eine größere Länge besitzt.
Die Deckleiste 23 kann sehr einfach und ,schnell aufgehängt werden: in zweckmäßigen Abständen werden mehrere Klammern mit dem kürzeren Schenkel nach außen lose über die Sichtplatten 6 gehängt und dann die Deckleiste 23 von unten her angelegt (Fig. 23). Wird diese nun nach oben gedrückt, dann schiebt sie zuerst die Klammern 25 aufwärts-, bis diese an der Decke anstoßen (Fig. 22). Ein weiterer Druck nach, oben spreizt federnd die Schenkel der Klammern 25 ein wenig, so daß sich der Innenschenkel 24 in sie einschiebt. Die Deckleiste 23 wird dann bis zum Abschlag an die Decke gedrückt^ in welcher Lage sie danach klemmend festgehalten wird (vgl.
- 11 -
PATENTINGEN IE U R
Fig, 23). Auch hier ist die. Durchlüftung L (über den Bereich der Streifen 7) auf der ganzen Fläche gewährleistet.
Daß vielerlei Abwandlungen - z.B. die stpffliche Verbindung des Deckprofils 19 mit einer Schiene 1, wie gestrichelt in Fig. -23 angedeutet - möglich sind, ist dem Fachmann geläufig und bedarf keiner besonderen Aufzählung.
Die Vorteile der Neuerung liegen darin, daß die Lamellen sehr einfach, ohne jedes Spezialwerkzeug, schnell und von Laien verlegt werden können. Saubere Kantenabschlüsse sind dabei ebenso gewährleistet wie die millimetergenaue Anpassung an jedes vorhandene Baumaß auch bei divergierenden Kanten und Ecken, Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß diese Verkleidung in Herstellung und Handel billig ist, da die Lagerhaltung für jede denkbare Raumform nur drei verschiedene Profile erfordert und zur Bestellung kein genaues Aufmaß erstellt werden muß, sondern die ungefähre Abwicklungslänge genügt. Auch das Verlegen erfordert keine Meß- und Berechnungsarbeiten, sondern pro Wand nur das !Einfügen eines einzigen Ausgleichstreifens z.B. nach Fig. 17,.18 oder 19. Schließlich sind auch, jederzeit spätere Abänderungen möglich, ohne daß dies durch verbohrte Schräubenlöcher oder dergl. behindert wird.
- 12 -

Claims (1)

  1. RA.725 869-2i.1Zg/
    [Lo(§[iD§§ τ. · SE.TE - 12 -
    PATENTING EN IEUR
    SCHUTZANSPRTJCH
    1./ Bauteile für eine lamellenartige/Wandverkleidung, die aus mehreren, an die Wand anhängbaren Schienen und einer Vielzahl aneinanderreihbaren Lamellen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Schienen (1,1a) je Lamelle mindestens eine Kralle (2,2a,2b,2c) herausragt, die einen Wulst (4,4b, 4c) umfaßt, der die eine Seitenkante der Lamelle bildet undE zur abgewendeten Seite hin als Nut C 3,3b,3c) ausgebildet ist, in welche die eine Feder (5,5b,5c) bildende andere Seitenkante der Lamelle einschiebbar ist.
    2./ Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Nut (3) ausgebildeten Seitenkanten der Lamellen im in die Krallen eingerasteten Zustand seitlich unverrückbar, die als Feder ( 5 , 5-b,, 5 c.) ausgebildeten Seitenkanten aber in den Nuten seitlich verschiebbar gestaltet sind.
    3./ Bauteile nach Anspruch 1 oder 2a dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (la) aus glatten Profilen bestehen und jede Kralle (2) mit einem Träger (9) starr verbunden ist, der auf die Schiene (la) aufklemmbar ausgebildet ist.
    4./ Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtplatte (6) einer Lamelle der Länge nach rechtwinklig abgeknickt ist. - 13 -
    PATENTI NGEN IEU R
    5./ Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenkante einer .Paßlamelle (Ha, lib) zum Anschluß an eine normale Lamelle gestaltet ist, während die andere Seitenkante einen Spalt (lo) aufweist, dessen Weite der Stärke eines glatt auslaufenden Paßstreifens (14,14a,14b oder 11) entspricht.
    6./ Bauteile nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Spalt (lo) ein Steg (12) angeordnet ist, dessen Breite der Lamellenstärke entspricht.
    7./ Bauteile nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (lo) rechtwinklig zur Sichtplatte (6) gestellt ist.
    8./ Bauteile nach Anspruch 5 oder -6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückfläche des glatt auslaufenden Paß str eif-ens (11 oder 14) mit mehreren Längskerben (13) versehen ist.
    9./ Bauteile nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lamellenenden je ein ihre Schnitt-kanten abdeckendes Profil (15,19 oder 23> anhängbar ist.
    lo./ Bauteile nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (15,19) mit einer der Schienen (1) eine stoffliche Einheit bildet. . . . .' . .
    - 14 ^
    DD ^LaUeJd) :: seite *·■■ 14 -
    ATENTINGENiEUR
    11./ Bauteile nach Anspruch 9 oder Ιο* dadurch.gekennzeichnet, daß das Deckprofil (19) auf eine Stoßleiste (17) aufklemmtaar ausgebildet ist.
    12./ Bauteile nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Oberseite der Stoßleiste (17) ein Sägeschnitt (18) be findet, dessen Hinterfläche mit der Oberfläche der Sichtplatten (6) eine ISbene bildet, während das Deckprofil (19) oben in einen U-förmig herabgebogenen Schenkel (2o) ausmündet=
    13./ Bauteile nach Anspruch 9,» dadurch gekennzeichnet, daß eine die Lamellenoberkanten überquerend aufhängbare Deckleiste (23) an deren Schnittkanten aufklemmbar gestaltet ist.
    14,/ Bauteile nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (23) einen hochgebogenen Innenschenkel (24) besitzt, der in mehrere schmale, Unförmige, über die Sichtplattenkanten hängbare Klammern (25) klemmend einschiebbar ist.
    Der Vertreter;
    GÜNTER LGESSS
    PATENTINGENIEUR
    RADO LFZELL/BODENSEE
DENDAT1986761D Bauteile fur eine lamellenartige Wandverkleidung Expired DE1986761U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1986761U true DE1986761U (de) 1968-06-06

Family

ID=1215859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1986761D Expired DE1986761U (de) Bauteile fur eine lamellenartige Wandverkleidung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1986761U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916925A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-06 Ickler Ag Halterung fuer fassadenplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2916925A1 (de) * 1979-04-26 1980-11-06 Ickler Ag Halterung fuer fassadenplatten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2355314A1 (de) Verkleidungsaufbau zum anbringen von tafeln
DE1658864A1 (de) Dehnungsfugenabdeckung
DE1962262B2 (de) Versetzbare Trennwand
DE957257C (de) Als Gebaeudefassade dienende Metallfensterwand
DE3726255A1 (de) Trennwand
DE2105649A1 (de) Schiene fuer deckenbespannungen
DE2516645C2 (de) Schiene für Dekorationen
CH655972A5 (de) Verkleidung fuer eine in einem bauwerk befestigte zarge fuer eine zimmer- oder haustuere.
DE3312150C2 (de)
DE1986761U (de) Bauteile fur eine lamellenartige Wandverkleidung
DE102006004255B4 (de) Winddrucksichere Deckenkonstruktion
DE3733359C2 (de)
DE3202833A1 (de) Verkleidung fuer eine in einem bauwerk befestigte zarge fuer eine zimmer- oder haustuere oder dgl.
DE2553797C3 (de) Unterdecke
DE4315656C2 (de) Gebäudewandverkleidung
AT267150B (de) Lüftungsfenster zum Einsatz in eine aus U-förmigen Profilglasbahnen zusammengesetzte Glaswand
DE2133444A1 (de) Schalldaemmende feuerschutzdecke
DE2537604C3 (de) Unterdach für von Sparren getragene Dächer
DE8804647U1 (de) Montagewand oder -fassade
DE1683503A1 (de) Lamellenartige Wandverkleidung
DE2444240C3 (de) Metallprofil, insbesondere Aluminiumprofil
DE1459937C (de) Hängedecke
DE1980925U (de) Bauteilsatz zum aufbau einer daemmschicht.
DE29620693U1 (de) Gebäudeverkleidung
DE2539318A1 (de) Fassadenverkleidung fuer bauwerke