DE8804647U1 - Montagewand oder -fassade - Google Patents
Montagewand oder -fassadeInfo
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Description
Stemmermann, Werner^ 6368 Bad "Vilbel
Die Erfindung betrifft eine Montagewand oder -fassade, bestehend aus an einer Unterkonstruktion **üt bestimmtem Zwischenabstand
übereinander befestigbaren Profilen und Befestigungselementen für auf den Profilen zu haltende Plätten.
Es ist bekannt, Fassadenplatten und die Platten von Montagewänden durch Schrauben auf parallel übereinander angebrachten
Profilen zu halten. Die Montage ist jedoch umständlich und
langwierig. Außerdem entstehen bei Temperaturschwankungen
Spannungen in den Platten und Profilen, die zu störenden Geräuschen oder sogar Rissen und gefährlichen Abstürzen einzelner Platten führen können.
Profilen zu halten. Die Montage ist jedoch umständlich und
langwierig. Außerdem entstehen bei Temperaturschwankungen
Spannungen in den Platten und Profilen, die zu störenden Geräuschen oder sogar Rissen und gefährlichen Abstürzen einzelner Platten führen können.
Es ist weiterhin bekannt, Doppel-T- oder Z-Profile zu ver- |
wenden, die in obere und untere Nuten in den Platten eingrei- |
fen. Die Profile können dabei erst wahrend der Montage der |
Platten an der tragenden Konstruktion angebracht werden, so ;
daß dafür mehrere Personen erforderlich sind. Selbst dann ist |
die Montage der Platten sehr gefährlich, weil sie erst in |
Reihe auf einem unteren Profil aufgestellt und vorübergehend I
anderweitig gehalten werden müssen, bis sie durch die Be- <
festigung eines an ihrer Oberkante angreifenden Profils si- I
eher festgelegt werden. Außerdem haben die Platten keinen f
seitlichen Halt und ohne zusätzlichen Aufwand auch keine S
Dichtungen in den senkrechten Fugen. |
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten
Näc&teile zu vermeiden und eine Montagewand oder -fassade der
eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Vormontage der
die Plätten tragenden Profile und ein einfaches, schnelles Zusammenstecken der Befestigungselemente gestattet.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Profile einen T-förmigen Querschnitt haben/ mit ihrem vertikal ausgerichteten Plansch an der Unterkonstruktion
befestigbar sind und mit ihrem Steg eine Tragfläche für eine Reihe nebeneinander darauf aufzustellender Platten
bilden, und daß die Befestigungselemente Leisten sind, ' welche durch seitliche Rippen und/oder Nuten mit nebeneinander
aufzustellenden Platten und durch Einschnitte in clen Enden mit den Flanschen übereinander angeordneter
Profile in Eingriff zu bringen sind.
Die Montage der Plätten kann bei der vorgeschlagenen Fass-ade
von einer einzigen Person leicht und schnell ausgeführt werden. Dabei kommt ihr zuhilfe, daß die Platten einzeln nacheinander
auf ein Profil gestellt werden können, um jeweils anschließend eine der Befestigung dienende Leiste in eine Nut in der seitlichen
Randkante der zu befestigenden Platte einzuführen. Da es sich nur um eine Steckverbindung handelt, braucht nicht
mit Werkzeug hantiert zu werden. Im übrigen können die abgemessenen Leisten, deren Länge dem lichten Abstand zwischen den
horizontal ausgerichteten Stegen übereinander angeordneter T-Frofile entspricht, als Abstandhalter bei der Vormontage der
Profile an der ünterkonstruktion dienen. In diesem Fall sitzen
die Leisten schon vor den Platten zwischen den Profilen und brauchen nur noch in die Nuten der Platten geschoben zu werden.
Es bereitet aber auch keine Schwierigkeiten, die Leisten in Schrägstellung zwischen die Profile einzuführen und dann vertikal
auszurichten. Evtl. hierbei auftretende Schwierigkeiten las-
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sen sich ohne weiteres dadurch beseitigen>
daß die Flansche an den Enden der Leisten ein wenig abgeschrägt oder die Leisten
etwas kurzer gehalten werden als der lichte Abstand zwischen den Stegen der Profile.
Im fertig montierten Zustand befinden sich in den horizontalen
Fugen zwischen den Platten die Profile und in den senkrechten Fugen zwischen den Platten die Befestigungsleisten. Unter Berücksichtigung
der praktisch notwendigen Toleranzen ergibt sich somit eine ausreichende Hinterlüftung der Fassade, die aber andererseits
durch die Profile und Befestigungsleisten, welche sich längs sämtlicher Fügen erstrecken, regendicht ist.
Selbst wenn Regenwasser bis zur Rückseite der Platten Vordringt, läuft es dort herab und wird durch die horizontalen Stege der
T-förmigen Profile wieder nach außen abgeleitet.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 einen senkrechten Schnitt, eine Vorderansicht und einen horizontalen
Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Fassade;
Fig. 4, 5 einen horizontalen und einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform
einer Fassade;
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt entsprechend
Fig. 4 durch ein nochmals abgewandeltes Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 bis 12 verschiedene Ansichten einer Fassade
mit einer gegenüber den Ausführungen nach Fig. 1 bis 4 abgewandelten Unterkonstruktion.
Im senkrechten Schnitt nach Fig. 1 ist ein sich horizontal erstreckendes
T-Profil 10 dargestellt, das auf der mit Bezug auf
Fig. 1 rechten Seite auf einer nur in Fig. 3 gezeigten Unterkonstruktion 12 an einer senkrechten Gebäudewand befestigt ist.
Auf dem waagerecht liegenden Steg des T-Profiis 10 steht eine
Reihe von Fassadenplatten 14, von denen in Fig. 2 nur zwei gazeigt
sind. Es versteht sich, daß sich das T—Profil 10 über
die ganze Breite der mit Plätten 14 verkleideten Fassade erstreckt,
wobei auch mehrere Profilstücke 10 in Flucht neben·*
einander angeordnet sein können. Auch die Zahl der Platten 14 einer Reihe richtet sich nach der Breite der Fassade. Das Gewicht der Platten I4 bestimmt die Stärke des T^Profils 10 und
die Abstände von dessen Befestigungen an der Unterkonstruktion 12. Darauf sind eine Vielzahl von T-Profilen 10 in paralleler
Anordnung übereinander angebräöht. Ihr Abstand richtet sich
nach Aer Höhe der Platten 14 und kann z.B. 120 cm betragen.
In Fig. 1 und 2 sind nur die Platten 14 über dem einzigen dargestellten T-Profil 10 sowie eine weitere Reihe Platten 16 unter
diesem T-Profil 10 gezeigt. Es versteht sich aber, daß sich jeweils ein entsprechendes T-Profil 10 auch über der Reihe
Platten 14 und unter de? Reihe Platten 16 befindet. Jedes T-Profil
10 bietet mit seinem waagerecht liegenden Steg eine Standfläche für eine Reihe Platten 14 bzw. 16 sowie die anderen
nicht gezeigten Reihen Platten.
Es genügt aber nicht, den Platten 14, 16 an der senkrechten Wand
eine Stellfläche zu bieten, sie müssen auch daran gehindert werden, herabzukippen. Diesem Zweck dienen sich zwischen jeweils
zwei Platten 14 bzw. 16 vertikal erstreckende Leisten 18, die ebenfalls einen T-förmigen Querschnitt haben, der aber in
seinen Maßen nicht mit dem Querschnitt der Profile 10 übereinzustimmen braucht.
Zum besseren Verständnis der Fig. 1 is,, in Fig. 3 die Schnittlinie
I-I eingetragen, welche die in Fig. 1 gezeigte Situation
angibt. Man erkennt, daß im montierten Zustand jede Hälfte des Flansche einer T-förmigen Leiste 18 in eine seitliche Randnut
20 einer Platte 14 bzw. 16 eingreift. Diese Nuten 20 in den schmalen Seitenflächen der Platten 14 bzw. 16 erstreck' _ch
über deren gesamte Höhe und sind im Querschnitt etwas größer bemessen als eine Hälfte des Flanschs der Leisten 18. Es sei
an dieser Stelle angemerkt, daß die Platten 14, 16 nur an ihren
senkrechten Seitenkanten mit Randnuten 20 versehen sein müssen,
nicht dageg
und Unterkanten.
und Unterkanten.
p sen, nicht dagegen an den sich waagerecht erstreckenden Ober- |j
Wie aus Fig. 1 im Zusammenhang mit Fig. 3 hervorgeht, hat jede
T-förmige Leiste 18 an beiden Enden im Steg einen zum jeweiligen Snde hin offenen Einschnitt 22, dessen Querschnitt etwas
größer als der Querschnitt einer Hälfte des Flansch des T-Profils 10 bemessen ist. Im Beispielsfall ist der Abstand der
Einschnitte 22 vom Flansch der T-förmigen Leisten 18 so ge- · wählt, daß letzterer gerade noch auf dem Steg der Profile 10
abgestützt wird. Es versteht sich, daß je nach Wahl der Lage der Einschnitte 22 relativ zum Flansch der T-förmigen Leisten
&iacgr;8 und je nach der Länge des Stegs der Profile 10 die Platten 14,
16 mehr oder weniger weit nach außen über den Steg der Profilei0
überstehen können.
Bei der Montage der Fassade kann ein einzelner Mann die Platten 14 einer Reihe einzeln nacheinander auf ein Profil setzen und
Platte für Platte einzeln mittels der Leisten 18 befestigen. Hierzu rückt er zunächst die zu befestigende Platte 14 an die
letzte bereits befestigte Platte 14 heran, so daß die letzte gesetzte Leiste 18 gemäß Fig. 3 mit beiden Hälften ihres
Flanschs in die Randnuten 20 der beiden Platten 14 eingreift. Dann wird auf der freien Seite der zu befestigenden Platte 14
eine weitere Leiste 18 mit ihren oberen und unteren Einschnitten 22 in die beiden Profile 10 eingehakt, welche sich längs
der Ober- und Unterkanten der Platten 14 erstrecken. Anschliessend wird die Leiste 18, die sich im eingehakten Zustand längs
der Profile 10 verschieben läßt, mit der einen Hälfte ihres Flanschs in die noch freie Randnut 20 der zu befestigenden
Platte 14 geschoben, wodurch diese gegen Herabkippen gesichert wird. Danach kann die nächste Platte 14 in der Reihe auf das
untere Profil 10 aufgesetzt und in der gleichen Weise, wie Vorstehend beschrieben, befestigt Werden.
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Unter der untersten Reihe Platten einer Fassade kann statt eines T-Profils 10 ein L-Profil benutzt werden, und auch an
den seitlichen Rändern der Fassade können statt Leisten 18 mit T-förmigem Querschnitt solche mit einem L-förmigen Querschnitt
verwendet werden.
Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 4, 5 sowie nach Fig. 6 -unterscheiden
sich im wesentlichen nur dadurch von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3, daß die sich in senkrechter Richtung
erstreckenden Leisten nicht einen T-förmigen Querschnitt haben und in Nuten der Platten eingreifen, sondern umgekehrt die Nuten
in den Leisten angebracht sind und die Platten in diese Nuten eingreifen. Hinsichtlich der Unterkonstruktion und der sich
horizontal erstreckenden T-förmigen Profile stimmen die Konstruktionen nach Fig. 4, 5 und 6 mit der nach Fig. 1 bis 3
überein, und daher sind auch gemeinsame Einzelheiten mit denselben Bezugszeichen versehen worden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 greifen verhältnismäßig dünne, durchgehend ebene Platten 24 mit ihren seitlichen Rändern
in entsprechend der Plattendicke bemessene Längsnuten in den Seitenflächen von im Querschnitt rechteckigen, sich in senkrechter
Richtung erstreckenden Leisten 28 ein, die in diesem Fall als Befestigungselemente dienen. Die Leisten 28 sind
wiederum an ihren Enden mit Einschnitten 30 versehen, in welche die Flanschen der sich horizontal erstreckenden Profile
10 eingreifen. Letzteres gilt auch für die Ausführungsforai
nach Fig. 6/ die sich nur dadurch von der nach Fig. 4 und 5 unterscheidet, daß Platten 32 mit derart abgewinkelten
seitlichen Randbereichen 34 verwendet werden, daß die Außenflächen der Platten 32 bündig mit den Außenflächen der hier mit
36 bezeichneten Leisten liegen können.
Weist die Unterkonstruktion, wie gemäß Fig. 3 Und 4, Winkelstücke oder Winkelprofile 12 auf/ an denen die sich horizontal erstreckenden, die Platten tragenden Profile 10 befestigt
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werden, so können in denjenigen Bereichen, in denen die Profile 10 an den Winkeln 12 anliegen, keine als Befestigungselemente
dienenden senkrechten Leisten 18 bzw. 28 bzw. 36 mittels der genannten Einschnitte 20 bzw. 30 mit den Profilen 10 zum Eingriff
gebracht werden. Es galt daher, auch noch eine die Profile 10 tragende Unterkonstruktion zu finden, auf die bei der Lage der
senkrechten Fugen zwischen den Platten praktisch keine Rücksicht mehr genommen zu werden braucht. Eine solche Unterkonstruktion
ist in äen Fig. 7 bis 12 dargestellt.
Die Besonderheit der neuen ünterkonstrukticn besteht darin, daß die
Profile 10 in ähnlicher Weise mit der Unterkonstruktion in Eingriff gebracht werden, wie weiter außen die als Befestigungselemente
der Platten dienenden Leisten 18 bzw. 28 bzw. 36 mit den Profilen 10. Zu diesem Zweck besteht die Unterkonstruktion hauptsächlich
aus senkrecht vor einer tragenden Wand oder sonstigen
Tragkonstruktionen --^geordneten Flachprofilen 40, die sich jeweils
über die Höhe des Abstands zwischen zwei tragenden Profilen 10 erstrecken und an ihrem oberen und unteren Ende einen
in Längsrichtung weisenden Einschnitt 42 haben, dessen Länge und Breite auf die Länge und Stärke des Flansches dei tragenden
Profile 10 abgestimmt sind. Im montierten Zustand greift, wie am besten aus Fig. 10 und 12 ersichtlich, ein die Platten tragendes
Profil 10 mit seiner oberen Flanschhälfre in die unteren Einschnitte 42 der über ihm angeordneten Flachprofile 40
und mit seiner unteren Flanschhälfte in die oberen Einschnitte 42 der darunter angeordneten Flachprofile 40 ein. Der Überstand
der Flachprofile 40 nach außen über die Flanschen der tragenden Profile 10 ist so gering, daß die Platten 14 bzw. 24 bzw. 32
außen vor den Flachprofilen 40 auf dem Steg der Profile 10 stehen können.
Die sich in senkrechter Richtung erstreckenden Flachprofile 40 werden mittels Winkelstücken 44 gemäß Fig. 9 und 10 mit einer
tragenden Wand 46 verbunden. Wie der waagerechte Schnitt durch
solch eine Verbindungsstelle gemäß Fig. 9 zeigt, wird dabei das
Winkelstück 44 derart &zgr;. B. durch Dübel mit der Wand 46 verbunden,
daß der von der Wand abstehende Schenkel des Winkelstück? 44 ebenso wie die Flachprofile 40 senkrecht ausgerichtet
ist» Der Einfachheit halber wird jedes Winkelstück 44 mit zwei Flachprofilen 40 verschraubt, nämlich einerseits mit dem
unteren Ende eines oberen Flachprofils 40 und andererseits mit dem oberen Ende eines unteren Flachprofils 40, wie dies aus
der senkrechten Schnittansicht gemäß Fig. 10 hervorgeht. Gleichzeitig hat die beschriebene Anordnung den Vorteil, daß
die im Abstand einer Wärmedämmschicht 48 vor der Want?. 46 angebrachten Flachprofile 40 die Wärmedämmschicht in Anlage an
der Wand halten, so daß man das Setzen der sonst erforderlichen Dämmplattendübel einspart.
Den wesentlichen Vorteil der neuen ünterkonstruktion erkennt
man jedoch durch Vergleich der Fig. 3 oder 4 mit Fig. 9. Nur im Bereich des schmalen Flachprofils 40, also innerhalb weniger
Millimeter, kann keine Befestigungsleiste 18 bzw. 28 bzw. 36 mit dem Profil 10 in Eingriff gebracht werden. Normalerweise
wird man diesen schmalen Bereich durch Toleranzen in den senkrechten Fugen zwischen den Platten vermeiden können.
Bei der Montage der Flachprofile 40 und der tragenden T-förmigen Profile 10 wird man zweckmäßigerweise so vorgehen- daßr
von unten nach oben oder umgekehrt fortschreitend, abwechselnd ein Profil 1O und eine Anzahl zum nächsten Profil 10 reichender
Flachprofile gesetzt werden.
Es hat sich gezeigt, daß nicht an allen Stoßstellen der in senktrechter
Richtung aneinander anschließenden Flachprofile 40 ein Winkelstück 44 gesetzt werden muß. Es wird in vielen Fällen
genügen, an jeder zweiten Stoßstelle die benachbarten Enden der Flachprofile 40 einfach nur durch eine anzuschraubende
Lasche 50 miteinander zu verbinden. Diese kann, wie sich im Beispielsfall aus dem waagerechten Querschnitt gemäß Fig. 11
und dem senkrechten Querschnitt gemäß Fig. 12 ergibt, dieselbe Breitö haben wie die Flachprofile 40 und mit einem T-för*·
migen Einschnitt zur Aufnahme des tragenden Profils 10 ausge-
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bildet sein. Erforderlich ist dies jedöeh nicht» Die Lasöhe 5Ö
kann auch um so Viel sdhmaler als die FlächproEile 40 sein, daß
sie sich nur Wandseitig Vom Profil 10 erstreckt» Sie kann schließe
lieh auch nur auf einer Hälfte so breit wie uie Flad'hprof ile 40
und auf der anderen Hälfte schmaler sein, so daß nur entweder für die obere oder für die untere Flanschhälfte des Profils 10
ein Einschnitt entsprechend den Einschnitten 42 in den Flachprofilen 40 erforderlich ist. Dadurch wirä äie Montage äer Löschen
50 im Vergleich zum gezeigten Ausführungsbeispiel erleichtert.
Fig. 7 und der dort eingetragene Schnitt Ä-Ä gemäß Fig. 8 zeigen die relative Anordnung der Winkelstücke 44 und der Laschen
50 zu einander. Daraus geht hervor, daß in dem aus den senkrechten Flachprofilen 40 und den waagerechten tragenden Profilen
10 gebildeten Gitterwerk nicht nur in senkrechter, sondern auch in waagerechter Richtung von Kreuzungspunkt zu Kreuzungspunkt jeweils abwechselnd ein Winkelstück 44 bzw. eine Lasche
50 angeordnet sind.
Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Unterkonstruktion
mit sich senkrecht erstreckenden Flachprofilen 40 für die Anbringung von sich waagerecht erstreckenden T-förmigen
Profilen 10 ausgelegt ist, auf deren Steg Platten aufge- | stellt werden können. Die hierbei vorgeschlagene Eingriffsver- 1
bindung mit Einschnitten 42 in den Flachprofilen 40 paßt . | systematisch zu der zuvor beschriebenen Eingriffsverbindung |
zwischen den Profilen 10 und den die Platten sichernden Be- |
festigungsleisten 18 bzw. 28 bzw. 36>. Selbstverständlich kann «
aber die die Profile 10 tragende Unterkonstruktion mit Flachprofilen 40 auch dann Anwendung finden, wenn die Platten auf f:
den Profilen 10 in anderer Weise als durch Befestigungslei- 6 sten gehalten werden, die über Einschnitte 22 bzw. 30 mit den |
Profilen 10 zum Eingriff zu bringen sind. |
Claims (8)
1. Montagewand oder -fassade, bestehend aus an einer Unterkonstruktion
mit bestimmtem Z'tfischenabstand übereinander befestigbaren Profilen und Eefestigungselementen für
auf den Profilen zu haltende Platten, dadurch
gekennzeichnet , daß die Profile (10) einen T-förmigen Querschnitt haben, mit ihrem vertikal
ausgerichteten Flansch an der Unterkonstruktion (12,
40) befestigbar sind und mit ihrem Steg eine Tragfläche für eine Reihe nebeneinander darauf aufzustellender Platten
(14, 16, 24, 32) bilden, und daß die Befestigungselemente (18, 28, 36) Leisten sind, welche durch seitliche
Rippen und/oder Nuten (26) mit nebeneinander aufzustellenden Platten (14, 16, 24, 32) und durch Einschnitte
(22, 30) in den Enden mit den Flanschen übereinander angeordneter Profile (10) in Eingriff zu bringen sind.
2. Montagewand oder -fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leisten (18) einen T-förmigen Querschnitt haben, mit ihrem Flansch mit gegenüberliegenden Nuten (20) benachbarter
Platten (14, 16) und mit sich von beiden Enden aus in Längsrichtung in den Steg erstreckenden Einschnitten
(22) mit den Flanschen übereinander angeordneter Profile (10) in Eingriff zu bringen sind.
3. Montagewand oder -fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leisten (28, 36) seitliche Längsnuten (26) haben, welche etwas breiter als die Dicke der Platten (24/ 32) sind
Und deren Ränder (34) aufnehmen.
2 -
4. Montagewand oder -fassade nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die
&aacgr; Außenflächen von in die Nuten (26) der Leisten (36) ein-
greifenden Platten (32) bündig mit den Außenflächen der Leisten (36) liegen.
5. Montagewand oder -fassade, insbesondere nach einem der
i\ Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kenn —
zeichnet, daß die UnterKonstruktion senkrecht
\ angeordnete, in der Länge der Plattenhöhe angepaßte
Flachprofile (40) mit Einschnitten (42) in den Enden aufweist, welche mit den vertikal ausgerichteten Flan-
5· sehen der im Querschnitt T-förmigen Profile (10) in Ein-
\ griff zu bringen sind, auf deren Steg die Platten (14,
"' 16, 24, 32) aufzustellen sind.
6. Montagewand oder -fassade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht
übereinander angeordnete Flachprofile (40) über einen Schenkel «ines Winkelstücks (44) miteinander verbunden
sind, dessen anderer Schenkel an einer Tragkonstruktion (46) befestigbar is«:.
7. Montagewand oder -fassade nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen den Flachprofilen (40) und dem an der Tragkonotruktion (46) befestigbaren Schenkel des Winkelstücks
(44) etwa der Dicke einer Wärmedämmschicht (48) entspricht.
8. Montagewand oder -fassade nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren
senkrecht übereinander angeordneten Flaehprofilen
Sp (40) an den Stoßstellen abwechselnd an der Tragkonsfci'UK-1
I: tion (46) befestigbare Winkelstücke (44) und lediglich
die Fiachprofile (40) verbindende Laäcn^n (50) angebracht
sind =
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Applications Claiming Priority (2)
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DE8804647U1 true DE8804647U1 (de) | 1988-09-15 |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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EP0317964A3 (de) | 1990-10-24 |
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