DE3733359C2 - - Google Patents

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DE3733359C2
DE3733359C2 DE19873733359 DE3733359A DE3733359C2 DE 3733359 C2 DE3733359 C2 DE 3733359C2 DE 19873733359 DE19873733359 DE 19873733359 DE 3733359 A DE3733359 A DE 3733359A DE 3733359 C2 DE3733359 C2 DE 3733359C2
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
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    • E04B2/88Curtain walls
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Description

Die Erfindung geht aus von einer an einer Gebäudewand anbringbaren Fassade, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Die eingesetzten Fassadenbleche bestehen in der Regel aus Aluminium und sind feldweise angeordnet bzw. eingehängt, wobei die einzelnen Fassadenbleche - je nach der architektonischen Gestaltung - entsprechend unterschiedliche Abmessungen aufweisen können. In aller Regel werden die Fassadenbleche von einer Gebäudewand mit entsprechender Isolierung eingehängt, so daß die Fassade hinterlüftet ausgebildet ist. Eine solche Fassadenverkleidung läßt sich nicht nur an senkrechten Wänden, sondern auch im Dachbereich, einsetzen. Das Hauptanwendungsgebiet ist jedoch die senkrechte Gebäudewand.
Eine Fassade der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-OS 28 47 346 bekannt. Es finden einzelne an der Gebäudewand angreifende Befestigungskonsolen Verwendung, die einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und mit ihren Schenkeln von der Wand abstehend nach außen offen gelagert sind. In Verbindung mit diesen Befestigungskonsolen finden Profilträger mit abstehenden Schenkeln Verwendung, die im Querschnitt ebenfalls U-förmig ausgebildet sind, jedoch nach innen hin offen gelagert sind, also der Gebäudewand zugekehrt. Die Profilträger weisen zwei Reihen von angeschnittenen und aus der Ebene der Profilträger herausgebogene Haken auf, in die Fassadenbleche eingehängt sind. Jedes Fassadenblech ist doppelt etwa rechtwinklig abgekantet und besitzt Durchbrechungen in dem sich parallel zu der Gebäudewand erstreckenden Kantungsrand. Zwischen den abgekanteten Rändern benachbarter Fassadenbleche ist ein freier Spalt vorgesehen, in welchem keine Befestigungselemente sichtbar sind. Damit weist eine solche Fassade auch im Bereich des Spalts eine durchgehende flächige Ansicht auf, die von Befestigungselementen nicht gestört wird. Die Durchbrechungen in dem Kantungsrand parallel zu der Gebäudewand sind auf die Anordnungen der Haken abgestimmt, so daß sowohl die Befestigungskonsolen als auch die Profilträger entsprechend genau an der Gebäudewand angebracht werden müssen, damit sich die Fassadenbleche einhängen lassen. Außerdem treten in nachteiliger Weise Knackgeräusche der Fassade bei Wärmedehnung der Fassadenbleche auf. Wenn das erforderliche Spiel zwischen den Durchbrechungen und den Haken nicht vorhanden ist, kommt es sogar zu Verbiegungen der Fassadenbleche.
Es ist weiterhin eine Fassade bekannt, bei der ebenfalls Befestigungskonsolen, Profilträger und Fassadenbleche Verwendung finden. Diese U-förmigen Profilträger bestehen aus einem abgekanteten, glattflächigen Blechstreifen, der in seinen beiden Schenkeln Agraffenausstanzungen aufweist, in welche die Fassadenbleche eingehängt werden. Diese Agraffenausstanzungen sind in üblicher Weise ausgebildet, d. h. es handelt sich um winklig geführte, randoffene Schlitze. Um die Fassadenbleche einhängen zu können, sind diese entlang ihrer vertikalen Ränder einfach abgekantet, weisen also einen sich senkrecht zu der Ebene der Fassadenbleche erstreckenden Kantungsgrad auf. Diese Befestigung und Aufhängung weist auch bereits den Vorteil auf, daß die Einzelheiten der Aufhängung von außen nicht sichtbar sind, d. h. der zwischen den Kantungsrändern benachbarter Fassadenbleche sich ergebende Spalt bzw. Fuge läuft durch, ohne daß hier Befestigungsmittel von außen sichtbar wären, die den durchgehenden Verlauf der Fuge unterbrechen würden. Nachteilig an dieser Aufhängung ist die begrenzte einsetzbare Formatgröße, insbesondere Höhe der Fassadenbleche und ggf. die Verwendung einer an sich unnötig dicken Blechstärke. Auch weist die Fassade keine Winddichtheit, z. B. gegen Flugschnee, auf, was beispielsweise bei horizontalen Abdeckungen nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassade der eingangs beschriebenen Art, die nicht durch sichtbare Befestigungselemente im Bereich der Fugen unterbrochen ist, so weiterzubilden, daß Knackgeräusche vermieden werden und Verbiegungen nicht auftreten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeder Schenkel der U-förmigen Profilträger einen ersten durchgehenden Kanal mit einem Randschlitz zur Aufnahme von Muttern, Gewindescheiben o. dgl. und einen zweiten durchgehenden Kanal mit Randschlitz zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweist, daß dem ersten Kanal und dessen Muttern, Gewindescheiben o. dgl. Kopfschrauben und Einhängehaken zugeordnet sind, die die Durchbrechungen im Kantungsrand hintergreifen, und daß dem zweiten Kanal die Befestigungsschrauben für die Lagerung des Profilträgers an den Befestigungskonsolen zugeordnet sind.
Diese Aufhängung eignet sich nicht nur für alle Formatgrößen von Fassadenblechen, sondern insbesondere auch für besonders großformatige Fassadenbleche. Andererseits ergibt sich bei kleinen Fassadenblechen der besondere Vorteil, auch geringere Blechstärken als bisher, also beispielsweise kleiner als 2,5 mm, verarbeiten zu können. Vorteilhaft läßt diese Aufhängung den Toleranzausgleich an Gebäuden ohne weiteres zu. Die U- förmigen Profilträger gestatten es gleichsam stufenlos, an jeder beliebigen Stelle also, die Einhängehaken zu befestigen. Zu diesem Zweck ist der erste durchgehende Kanal mit Randschlitz vorgesehen, in welchem Muttern, Gewindescheiben u. dgl. aufgenommen werden, so daß die Einhängehaken mit Kopfschrauben in den vorgesehenen Abständen verbunden werden können. Diese Einstellarbeit geschieht betriebsseitig parallel zu der Herstellung der Fassadenbleche, so daß diese Arbeit an der Baustelle entfällt. Der zweite durchgehende Kanal mit Randschlitz dient zur Aufnahme von Befestigungsschrauben und stellt damit die stufenlose Verbindungsmöglichkeit zu den Befestigungskonsolen her. Die Befestigungskonsolen sind mit Aussparungen versehen, durch die die Befestigungsschrauben, die vorzugsweise mit Hammerkopfschrauben ausgebildet sind, von außen eingesteckt und mit ihrem Kopf an der Befestigungsstelle in dem Kanal verankert werden können. Es ist dort eine verdrehsichere Lagerung dieser Schrauben gebildet, so daß von außen eine Mutter aufgeschraubt werden kann. Es versteht sich, daß infolge der durchgehenden Kanäle die beiden Befestigungspunkte voneinander unabhängig sind und an jeder beliebigen Stelle angeordnet werden können. Auch die Montage gestaltet sich einfacher und ist in kürzerer Zeit durchführbar. Sie weist eine größere Anpaßbarkeit als der bisher bekannte Stand der Technik auf. Schließlich ist die gestalterische Freiheit in der Dimensionierung der Fassadenbleche gegeben, so daß beliebige Formate hergestellt, miteinander kombiniert eingesetzt oder angewendet werden können.
Bei Verwendung der Merkmale gemäß Anspruch 2 ergibt sich durch diese Dichtanordnung, die an dem parallel zur Hauptfläche der Fassadenbleche sich erstreckenden Kantungsgrad anliegt, nicht nur eine gewisse Abdichtung der Fuge nach der hinterlüfteten Seite der Fassade, sondern die Zusammendrückbarkeit der Dichtung wird auch dazu ausgenutzt, um die Fassadenbleche an den Einhängehaken unter Spannung angedrückt zu lagern. Die Durchbrechungen, die mit den Einhängehaken zusammenarbeiten, können auf der der Fuge zugekehrten Seite der Dichtung angeordnet sein. Dies ist durchaus nicht störend, weil die Durchbrechungen nur eine relativ kleine Fläche einnehmen und solche zusätzlichen Belüftungsmöglichkeiten für die hinterlüftete Fassade durchaus wünschenswert ist. Ansonsten aber dient der U- förmige Profilträger in seiner abgedichteten Form durchaus auch der Niederführung von Wasser am Gebäude, so daß die nach außen sichtbare Hauptfläche der Fassadenbleche von diesem niedergeführten Wasser weitgehend freibleibt.
Bei Ausbildung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 können sich die Einhängehaken durch ihren rechteckigen Umriß im wesentlichen parallel zu den Schenkeln der U-förmigen Profilträger erstrecken und im Übergangsbereich zwischen dem Grund des U-förmigen Profilträgers und dem Schenkel an diesem verdrehgesichert anlegen. Es versteht sich, daß die Ausbildung der Profilträger grundsätzlich symmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene durch die Fuge ist. Die Einhängehaken stehen über die Schenkel der U-förmigen Profilträger nach außen vor, und zwar in dem Maß, wie es für das Anpressen der Dichtung sinnvoll und erforderlich ist. Andererseits besitzen die Schenkel der U-förmigen Profilträger eine gewisse Breite und können hinter den Schenkeln der Befestigungskonsolen zurücktreten, so daß die Verschieblichkeit der Fassadenbleche zum Ausgleich der Toleranz gewährleistet ist.
Der Profilträger kann zwischen den Schenkeln eine Einschubkammer aufweisen, in der ein Blechstreifen angeordnet ist. Dieser Blechstreifen ist damit im Bereich des Grunds bzw. des die beiden Schenkel verbindenden Stegs des Profilträgers angeordnet. Ein solcher Blechstreifen wird zweckmäßig durch zwei Nasen gehalten. Er wird durchgehend und damit parallel zu dem Profilträger in diesen eingeschoben und dient dazu, die Fuge von außen sichtbar farblich zu gestalten, ohne den U-förmigen Profilträger in seiner gesamten Ausbildung farblich gestalten zu müssen. Beispielsweise kann auf diese Art und Weise die Fuge mit einem dunkel eloxierten Blechstreifen ausgelegt werden, während die U-förmigen Profilträger aus einem Aluminiumstrangpreßprofil gebildet sind. Trotzdem erscheint dann die Fuge zwischen benachbarten Fassadenblechen dunkel, also beispielsweise abgesetzt zu der farblichen Gestaltung der Fassadenbleche selbst.
Der Profilträger kann auf der der Befestigungskonsole zugekehrten Seite zwei Nasen zum Einschieben einer Überbrückungsmuffe aufweisen. Die Profilträger werden zweckmäßig in entsprechender Länge hergestellt und mit den Einhängehaken eingerichtet. Diese Länge reicht oft nicht aus, um ein hohes Gebäude vertikal zu überbrücken, so daß mehrere Profilträger übereinander angeordnet werden müssen. Um diese Profilträger auch ihrerseits miteinander zu verbinden, sind in den aneinanderstoßenden Stellen Überbrückungsmuffen vorgesehen, die sich in einfacher Weise mit den Nasen der Profilträger haltern lassen. Es versteht sich, daß diese Überbrückungsmuffen von der Seite der Fuge her unsichtbar bleiben.
Die Einhängehaken können zumindest in dem mit den Durchbrechungen in Kontakt kommenden Bereich einen Kunststoffüberzug, ein Aufsetzteil aus Kunststoff od. dgl. aufweisen. Hierdurch wird die Lagerung der Fassadenbleche etwas elastisch, also nachgiebig bei Wärmedehnungen, so daß die Ausdehnung der Fassadenbleche bei Sonnenschein keine lästigen Knackgeräusche erzeugt. Auch eine Windbelastung kann nicht zu einer Geräuschbildung führen. Dieser Kunststoffüberzug in Verbindung mit den eingesetzten Dichtungen verhindert es auch, daß Fassadenbleche, beispielsweise durch Windbelastung, ihre eingehängte Lage ungewollt verändern. Die einmal bei der Montage vorgesehene Fugenbreite bleibt somit erhalten.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsmöglichkeiten weiter verdeutlicht und beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die Fassade im Bereich einer Befestigungsstelle,
Fig. 2 eine ähnliche Schnittdarstellung im Halbschnitt bei einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die im Bereich der Befestigungsstelle in Fig. 1 dargestellte Fassade möge im Bereich einer vertikalen, nicht dargestellten Wand angeordnet sein, über deren Höhe fluchtend eine Reihe von Befestigungskonsolen 1 auf Abstand jeweils dort vorgesehen sind, wo an der fertigen Fassade zwei benachbarte Fassadenbleche 2 angeordnet werden und zwischen sich jeweils einen Spalt 3 bzw. eine Fuge bilden. Es versteht sich, daß auf diese Art und Weise entsprechend der Breite der Fassadenbleche 2 mehrere vertikal durchgehende Reihen von Befestigungskonsolen 1 an der Gebäudewand befestigt sind. Jede Befestigungskonsole 1 weist ein U-förmiges Querschnittsprofil auf und ist mit ihrem (nicht dargestellten) Steg an der Gebäudewand befestigt, während zwei Schenkel 4 und 5 davon rechtwinklig abstehend vorgesehen sind. In jedem Schenkel 4, 5 ist eine Aussparung 6 (Fig. 4) vorgesehen, die randgeschlossen und winkelförmig ausgebildet ist. Diese Aussparungen 6 dienen der Aufnahme eines Profilträgers 7, der als Aluminiumstrangpreßprofil ausgebildet ist und sich vertikal durchgehend über die Höhe der Gebäudewand an jeder Reihe von übereinander befindlichen Befestigungskonsolen 1 erstreckt. Der Profilträger 7 ist ebenfalls U-förmig gestaltet und weist einen Grund 8 oder Steg auf, von dem sich an beiden Enden zwei Schenkel 9 und 10 nach vorn erstrecken, also der Gebäudewand abgekehrt. Diese Schenkel 9 und 10 sind relativ breit ausgebildet. Insgesamt ist der Profilträger 7 symmetrisch zu einer vertikalen Mittelebene 11 ausgebildet. Er besitzt im Bereich jedes Schenkels 9, 10 einen ersten Kanal 12 mit durchgehendem Randschlitz 13, der zur stufenlosen Befestigung von Einhängehaken 14 vorgesehen ist. Die Einhängehaken 14 besitzen die aus Fig. 3 ersichtliche Formgebung, also einen aus einem Rechteck gebildeten Umriß, der einen Befestigungsteil 15 und einen Einhängeteil 16 aufweist. Im Befestigungsteil 15 jedes Einhängehakens 14 ist eine Bohrung 17 vorgesehen und in einem solchen Abstand angeordnet, daß sich eine Längskante 18 des Einhängehakens 14 mit Spiel an einer Nase 19 abstützen kann. Durch die Bohrung 17 erstreckt sich eine Kopfschraube mit Wellscheibe 21, die in eine Gewindescheibe, Gewindeplatte od. dgl. 22 eingreift, die im ersten Kanal 12 verschiebbar angeordnet ist. Beim Anziehen der Kopfschraube 20 wird die Gewindescheibe 22 im Kanal 12 gegen die Schenkel 9 und 10 im Bereich des Randschlitzes 13 angepreßt, so daß eine feste Lagerung für die Einhängehaken 14 entsteht, die zudem durch ihre Anlage an den Nasen 19 verdrehgesichert bzw. abgestützt ist. Die Kopfschrauben 20 weisen eine bestimmte, auf die Tiefe des Kanals 12 und die übrigen geometrischen Bedingungen abgestimmte Länge auf. Sie kommen vorzugsweise in der dargestellten Relativlage zum Einsatz, so daß die Köpfe der Kopfschrauben 20 von außen durch den Spalt 3 - jedenfalls bei gerader Draufsicht - nicht sichtbar sind. Es versteht sich, daß die Gewindescheiben 22 eine gewisse axiale Erstreckung im Kanal 12 aufweisen, so daß sie in diesem verdrehsicher geführt sind, so daß die Kopfschrauben 20 von außen her, also von der Seite des Spaltes 3 her, festgezogen werden können. Die Einhängehaken 14 werden auf diese Art und Weise bereits betriebsseitig auf den vorgesehenen Abstand für die Aufhängung der Fassadenbleche 2 montiert, so daß diese Montagearbeit an der Baustelle nicht mehr anfällt. Die Einhängehaken 14 besitzen am Einhängeteil 16 einen Überzug aus Kunststoff oder auch ein Aufsetzteil 23 aus Kunststoff, welches kappenförmig ausgebildet ist. In Zuordnung besitzen die Fassadenbleche 2 Durchbrechungen 24, die auf die Ausbildung der Einhängeteile 16 mit den Aufsetzteilen 23 abgestimmt sind. Die Durchbrechungen 24 besitzen rechteckige Form und gestatten einen Toleranzenausgleich der Fassadenbleche 2 am Gebäude, so daß der Spalt 3 zwischen benachbarten Fassadenblechen 2 in seinem Maß dann gleichmäßig eingestellt werden kann. Die Breite des Spalts 3 ergibt sich aus der Breite der Fassadenbleche 2 in Abhängigkeit von dem Abstand der Mittelebenen 11 voneinander. Die Fassadenbleche 2 weisen ein nach außen im wesentlichen in Erscheinung tretendes Hauptfeld 25, einen ersten davon abstehenden Kantungsrand 26 und einen zweiten davon wiederum rechtwinklig abstehenden Kantungsrand 27 auf, so daß sich letztlich der Kantungsrand 27 parallel zu dem Hauptfeld 25 erstreckt. Die Durchbrechungen 24 sind in dem Kantungsrand 27 vorgesehen. Die beiden Kantungsränder 26 und 27 sind auf jeden Fall im Bereich der vertikalen Seitenränder jedes Fassadenblechs 2 vorgesehen, während der Oberrand und der Unterrand jedes Fassadenblechs nach anderen Kriterien ausgebildet sein mag. Die Fassadenbleche 2 erhalten durch die beiden Kantungsränder 26 und 27 eine erhebliche Versteifung, so daß auch bei großformatigen Fassadenblechen 2 vergleichsweise dünnwandiges Blech eingesetzt werden kann.
Der Profilträger 7 besitzt neben dem ersten durchgehenden Kanal 12 - in der symmetrischen Anordnung - jeweils noch einen zweiten Kanal 28, der ebenfalls durchgehend ausgebildet ist und einen Randschlitz 29 aufweist. Für die Befestigung des Profilträgers 7 an den Befestigungskonsolen 1 sind Befestigungsschrauben 30 - insbesondere in der Form von Hammerkopfschrauben - vorgesehen. Diese Befestigungsschrauben 30 besitzen einen Hammerkopf 31 und schaftseitig daran anschließend einen Vierkant 32, bevor sie in den üblichen Gewindeschaft 33 übergehen. Eine Unterlagscheibe 34 und eine Mutter 35 vervollständigen diese Befestigung. Die Befestigungsschrauben 30 werden von außen durch die Aussparung 6 an den Schenkeln 4 und 5 der Befestigungskonsolen 1 so eingesteckt, daß ihr Hammerkopf 31 auch durch den Randschlitz 29 hindurchtritt. Hierzu dient der sich vertikal erstreckende Teil der Aussparung 6, der das Einschieben des Hammerkopfs 31 in den Kanal 1 möglich macht. Der sich an den Hammerkopf 31 anschließende Vierkant 32 ist in besonderer Weise ausgebildet. Er besitzt zwei sich diagonal gegenüberliegende scharfe Ecken und zwei Abrundungen. Die Abrundungen sind so ausgebildet und relativ zur Lage des Hammerkopfs 31 angeordnet, daß die Abrundungen eine Verdrehung der Hammerkopfschraube und damit auch des Hammerkopfs 31 um 90° zuläßt, jedoch eine weitere Verdrehung verhindert, indem die scharfkantig ausgebildeten Ecken sich gegen den Randschlitz 29 anlegen. Damit wird beim Anziehen der Muttern 35 von außen gleichsam automatisch erreicht, daß der Hammerkopf 31 im Kanal um 90° verdreht wird, so daß er die entsprechenden Wandungsteile im Anschluß an den Randschlitz 29 hintergreift.
Die beiden Schenkel 9 und 10 des Profilträgers 7 weisen einen dritten Kanal 36 auf, der ebenfalls einen Randschlitz 37 besitzt und in dem eine Dichtung 38 angeordnet ist. Die Dichtung 38 läuft ebenso wie der Kanal 36 und der Profilträger 7 über die Höhe der Gebäudewand durch. Die Dimensionierung der Dichtung 38 ist auf die Dimensionierung der Einhängehaken 14 und der Aufsetzteile 23 abgestimmt, und zwar derart, daß die Zusammendrückung der Dichtung 38 nicht nur die gewünschte Dichtheit in diesem Bereich erbringt, sondern gleichzeitig die Fassadenbleche 2 unter Spannung an den Einhängehaken 14 gelagert sind. Auf diese Art und Weise bildet der Profilträger 7 in seinem Innern einen Kanal 39, der der Wasserniederführung an der Gebäudewand dient. Der hinterlüftete Bereich der Fassade ist durch die Dichtungen 38 nicht vollständig abgedichtet, weil die Durchbrechungen 24 vor der Dichtung 38 sitzen. Auf diese Art und Weise werden zusätzliche Belüftungsöffnungen für die Hinterlüftung der Fassade gebildet, was durchaus sinnvoll ist.
Die beiden Nasen 19 dienen nicht nur der Anlage der Einhängehaken 14, sondern sie bilden zusätzlich eine Einschubkammer 40 für einen Blechstreifen 41, der durch den Spalt 3 von außen her sichtbar bleibt. Dieser Blechstreifen 41 kann farblich abgesetzt zu der Oberfläche des Hauptfelds 25 der Fassadenbleche 2 ausgebildet sein. Es versteht sich, daß nur dieser Blechstreifen 41, z. B. aus eloxiertem Aluminiumblech, entsprechend behandelt sein muß, während der Profilträger 7 dieser Behandlung nicht bedarf. Dies erlaubt die farbliche Gestaltung des Spalts 3 bzw. der Fuge relativ zu der äußeren Ansicht der Fassadenbleche 2; dagegen können bei all diesen aufgezeigten Möglichkeiten Profilträger 7 eingesetzt werden, die auf diese Art und Weise unsichtbar bleiben.
Auch als Strangpreßprofile werden die Profilträger 7 nur in gewissen Längen hergestellt, die noch sinnvoll handhabbar sind. Wenn die Gebäudehöhe größer ist als diese Länge, müssen mehrere Profilträger 7 übereinander angeordnet und miteinander verbunden werden. Hierzu dienen Nasen 42, die auf der der Befestigungskonsole 1 und damit der Gebäudewand zugekehrten Seite des Profilträgers angeordnet sind und die für die Aufnahme einer Überbrückungsmuffe 43 bestimmt sind, die als Blechformteil, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgebildet ist.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Befestigung der Einhängehaken 14. Hier sind Schloßschrauben 44 vorgesehen, die mit ihrem Kopf in den Kanal 12 eingreifen, so daß diese Schrauben umgekehrt angeordnet sind im Vergleich zu den Kopfschrauben 20 der Fig. 1. Unter dem Schraubenkopf befindet sich ein Vierkantschaft 45, bevor der Gewindeschaft 46 anfängt, der mit einer Mutter 47 zusammenarbeitet. Die Verdrehsicherung wird durch den Vierkantschaft 45 in Verbindung mit dem Randschlitz 13 erreicht. Die Schloßschrauben 44 besitzen nur eine relativ geringe Länge, so daß sie in den Bereich des Spalts 3 nicht mehr als erforderlich vorstehen.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen noch einmal die Ausführungsform gemäß Fig. 1. Fig. 3 läßt auch die besondere Formgebung der Gewindescheibe 22 erkennen, die es ermöglicht, bei der Montage durch den Randschlitz 13 hindurchgesteckt zu werden. Es erfolgt somit zwangsläufig beim Anziehen der Kopfschraube 20 eine Verdrehung der Gewindescheibe 22 um 90° in die in Fig. 3 dargestellte Stellung, so daß dann die Gewindescheibe an einer weiteren Drehung gehindert ist. Der dargestellte Querschnitt entspricht prinzipiell auch dem Querschnitt des Vierkants 32 der Befestigungsschrauben 30.
Fig. 4 verdeutlicht noch einmal die Befestigung der Profilträger 7 an den Schenkeln der Befestigungskonsole 1 und zeigt die Relativlage des Hammerkopfs 31 in der befestigten Stellung. Der waagerechte Teil der Aussparung 6, der vorzugsweise länger gehalten ist als der senkrechte Teil, erlaubt den Toleranzenausgleich für eine vertikale Montage der Profilträger 7.
Bezugszeichenliste
 1 = Befestigungskonsole
 2 = Fassadenblech
 3 = Spalt
 4 = Schenkel
 5 = Schenkel
 6 = Aussparung
 7 = Profilträger
 8 = Grund
 9 = Schenkel
10 = Schenkel
11 = Mittelebene
12 = erster Kanal
13 = Randschlitz
14 = Einhängehaken
15 = Befestigungsteil
16 = Einhängeteil
17 = Bohrung
18 = Längskante
19 = Nase
20 = Kopfschraube
21 = Wellscheibe
22 = Gewindescheibe
23 = Aufsetzteil
24 = Durchbrechung
25 = Hauptfeld
26 = Kantungsrand
27 = Kantungsrand
28 = zweiter Kanal
29 = Randschlitz
30 = Befestigungsschraube
31 = Hammerkopf
32 = Vierkant
33 = Gewindeschaft
34 = Unterlagsscheibe
35 = Mutter
36 = dritter Kanal
37 = Randschlitz
38 = Dichtung
39 = Kanal
40 = Einschubkammer
41 = Blechstreifen
42 = Nase
43 = Überbrückungsmuffe
44 = Schloßschraube
45 = Vierkantschaft
46 = Gewindeschaft
47 = Mutter

Claims (6)

1. An einer Gebäudewand anbringbare Fassade, mit an der Gebäudewand angreifenden Befestigungskonsolen, insbesondere vertikal durchgehend vorgesehenen und an den Befestigungskonsolen nach außen offen gelagerten U-förmigen Profilträgern mit abstehenden Schenkeln sowie mit an den Profilträgern oder damit in Verbindung stehenden Teilen eingehängten Fassadenblechen, die zumindest entlang ihrer vertikalen Ränder doppelt jeweils etwa rechtwinklig abgekantet sind, wobei in dem sich parallel zu der Gebäudewand erstreckenden Kantungsrand Durchbrechungen vorgesehen sind und der zwischen den abgekanteten Rändern benachbarter Fassadenbleche gebildete und dem Profilträger zugekehrte Spalt frei von Befestigungselementen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (9, 10) der U-förmigen Profilträger (7) einen ersten durchgehenden Kanal (12) mit einem Randschlitz (13) zur Aufnahme von Muttern, Gewindescheiben (22) o. dgl. und einen zweiten durchgehenden Kanal (28) mit Randschlitz (29) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (30) aufweist, daß dem ersten Kanal (12) und dessen Muttern, Gewindescheiben o. dgl. (22) Kopfschrauben (20) und Einhängehaken (14) zugeordnet sind, die die Durchbrechungen (24) im Kantungsrand (27) hintergreifen, und daß dem zweiten Kanal (28) die Befestigungsschrauben (30) für die Lagerung des Profilträgers (7) an den Befestigungskonsolen (1) zugeordnet sind.
2. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (9, 10) der U-förmigen Profilträger (7) einen dritten Kanal (36) mit Randschlitz (37) aufweist, der dem sich parallel zur Gebäudewand erstreckenden Kantungsrand (27) zugekehrt angeordnet ist, und daß in dem dritten Kanal (36) eine Dichtung (38) aus elastomerem Material vorgesehen ist.
3. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängehaken (14) rechteckigen Umriß aufweisen und verdrehgesichert an dem Profilträger (7) gelagert sind.
4. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (7) zwischen den Schenkeln (9, 10) eine Einschubkammer (40) aufweist, in der ein Blechstreifen (41) angeordnet ist.
5. Fassade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (7) auf der der Befestigungskonsole (1) zugekehrten Seite zwei Nasen (42) zum Einschieben einer Überbrückungsmuffe (43) aufweist.
6. Fassade nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängehaken (14) zumindest in dem mit den Durchbrechungen (24) in Kontakt kommenden Bereich einen Kunststoffüberzug, ein Aufsetzteil (23) aus Kunststoff o. dgl. aufweist.
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