CH655972A5 - Verkleidung fuer eine in einem bauwerk befestigte zarge fuer eine zimmer- oder haustuere. - Google Patents

Verkleidung fuer eine in einem bauwerk befestigte zarge fuer eine zimmer- oder haustuere. Download PDF

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CH655972A5
CH655972A5 CH633/82A CH63382A CH655972A5 CH 655972 A5 CH655972 A5 CH 655972A5 CH 633/82 A CH633/82 A CH 633/82A CH 63382 A CH63382 A CH 63382A CH 655972 A5 CH655972 A5 CH 655972A5
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Willi Hering
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Portas Deutschland Gmbh
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für eine in einem Bauwerk befestigte Zarge für eine Zimmer- oder Haustüre 20 mit einem in die Falz des alten Futters einlegbaren, an diesem befestigbaren und eine elastische Dichtleiste aufweisenden Profilstück.
Verkleidungen für Türzargen sind bekannt. Die bekannten Verkleidungen werden so auf die Türzargen aufgesetzt, dass 25 die Falz als Hohlraum erhalten bleibt. Dies bedeutet, dass die Stärke der Verkleidungsplatten zu der Stärke der Zarge zu addieren ist und die Öffnungsbreite der Tür entsprechend sinkt. Bei den Massen der bekannten Verkleidungen führte dies zu einer Verminderung der Öffnungsbreite von 50 mm. 30 Um diesen Verlust an Öffnungsbreite zu vermeiden, ist bereits eine Verkleidung entwickelt worden, bei der ein Profilstück unmittelbar in die Falz des alten Futters eingelegt wird. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Verkleidung so weiterzuentwickeln, dass sie sich 35 schneller und einfacher montieren lässt und Unregelmässigkeiten im alten Futter ausgeglichen werden. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einer Verkleidung der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, dass eine Rastvorsprünge aufweisende Klemmleiste 40 auf die alte Zarge aufgeschraubt ist, das Profilstück eine Rastnute aufweist und mit dieser auf die Rastvorsprünge aufgedrückt ist. Zur Aufnahme und zum Durchstecken der sie haltenden Schrauben weist die Klemmleiste vorzugsweise ein seitliches Verschieben zulassende Langlöcher auf. Damit 45 lässt sich die erfindungsgemässe Verkleidung auch dann genau in der Lotrechten anordnen, falls sich das alte Futter der Tür verzogen haben sollte. Das Profilstück der erfin-dungsgemässen Verkleidung weist an der Futter- und an der Falzseite übergreifende Schenkel zur Anlage auf und zum so Festhalten von Abdeckplatten auf. Diese Abdeckplatten werden auf der Zier- und auf der Falzseite an ihren von der Futterseite abgekehrten Enden durch in die Holzzarge eingeschraubte Schrauben gehalten, wobei sogenannte Kalk- oder Abdeckleisten auf diese Schrauben aufgeklemmt sind und 55 ihre am Mauerwerk anliegenden Lippen aus einem biegsamen Material bestehen. Infolge dieser Biegsamkeit können die Lippen seitlich ausweichen. Damit werden Unregelmässigkeiten im Mauerwerk, an denen sie anliegen, und auch ungleichmässige Stärke der alten Holzzarge ausgeglichen. 60 Die Kalkleisten sind als ein Hohlprofil mit einer auf die Schrauben aufdrückbaren Rastnute ausgebildet, wobei das Hohlprofil einen Hohlraum umschliesstund dieser mindestens zwei Öffnungen aufweist, von denen die einen der Aussenluft und die anderen dem von der Lippe abgedeckten 65 Innenraum zugekehrt sind und die alte Holzzarge und die Abdeckplatte belüften. Vorzugsweise verläuft in der Falz unter der elastischen Dichtleiste eine Metallschiene, die mit den Abständen übereinander und in die alte Holzzarge ein
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schraubbaren Stellschrauben gehalten und damit gegenüber der Vertikalen verstellbar ist. Vorzugsweise sind drei solcher Stellschrauben an der Schlossseite vorgesehen. Gemäss der Erfindung ist weiter vorgesehen, dass auf die Holzzarge auf der Zierseite an ihrem der Futterseite zugekehrten Ende ebenfalls eine Klemmleiste mit Rastvorsprüngen aufgeschraubt ist und ein Klemmwinkel auf diese andrückbar ist und über die Zier- und Futterseite übergreifende Schenkel zum Auflegen auf und Halten von Abdeckplatten aufweist. Bei Verwendung der erfindungsgemässen Verkleidung bei einer Stahlzarge wird eine Blindbekleidung auf die Zier- und Falzseite aufgelegt und im Mauerwerk durch Dübel befestigt, wobei die Blindbekleidung zum Ausgleich von Unregelmässigkeiten verschieden stark ist und unter den beiden Abdeckplatten liegt.
In einer zweckmässigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Klemmwinkel und das Profilstück beide die Abdeckplatten übergreifende und sich auf deren Vorder- und Rückseite auflegende Schenkel aufweisen. Diese Schenkel sind je doppelt vorgesehen und erfassen die Abdeckplatten an der Futter- wie auch an der Zier- und der Falzseite. Der Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Schenkeln ist so bemessen, dass sie mit etwas Kraft auf die Abdeckplatten aufgeschoben werden müssen. Dadurch werden diese sicher gehalten.
In einer weiteren zweckmässigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in einer Reihe mit den Stellschrauben und mit Abstand zu diesen Abdrückschrauben in im Profilstück vorgesehene Gewindebohrungen einschraubbar sind. Von den Stell- und Abdrückschrauben sind je etwa vier oder fünf vorgesehen. Während die Stellschrauben das Profilstück auf die alte Holzzarge anziehen, wird es durch die Abdrückschrauben von diesen abgedrückt. Damit lässt sich das Profilstück vertikal ausrichten. Eine schiefe Lage, die die alte Holzzarge aufweisen mag, wird nicht auf das Profilstück übertragen.
In einer weiteren zweckmässigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in den beiden Schenkeln von Klemmwinkel und Profilstück parallel zu diesen verlaufende Schlitze zum Einschieben von Winkeln an den Gehrungen vorgesehen sind. Die Gehrungen sind die unter 45° verlaufenden Ebenen, an denen die senkrechten und die waagerechten Schenkelstücke der Zarge bzw. der Verkleidung aufeinanderstossen. Durch die in die Schlitze eingeschobenen Winkel werden die senkrechten und waagerechten Schenkelstücke fest miteinander verbunden.
In einer letzten zweckmässigen Ausgestaltung ist schliesslich noch vorgesehen, dass Klemmwinkel und Profilstück beide sich teilweise über die Falz- und die Futterseite erstreckende Schenkel aufweisen und die Abdeckleisten einstückig an diese angeformt sind. Damit entfallen die besonderen Abdeck- oder Kalkleisten, die bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen einzeln und getrennt auf in die alte Holzzarge eingeschraubte Schrauben aufgesteckt wurden. Diese Arbeitsschritte erfordern Zeit und damit Lohnkosten. Diese entfallen nun. Die höheren Material- und Herstellungskosten, die sich durch diese besondere Ausgestaltung von Klemmwinkel und Profilstück ergeben, liegen weit niedriger als die eingesparten Lohnkosten.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Querschnitt durch die erfindungsgemässe Verkleidung bei Verwendung bei einer Zimmertüre,
Fig. 2 ein entsprechender Querschnitt bei Verwendung bei einer Haustüre,
Fig. 3 ein Querschnitt durch die erfindungsgemässe Verkleidung bei Verwendung bei einer Tür mit Stahlzarge, Fig. 4 ein Schnitt durch die Kalk- bzw. Abdeckleiste, Fig. 5 ein Schnitt durch eine Ausführungsform der Verkleidung, die zum Verkleiden einer Holzzarge verwendet s wird,
Fig. 6 eine Einzelheit von Fig. 5 und Fig. 7 ein Schnitt durch eine Ausführungsform einer Verkleidung, die bei einer Stahlzarge verwendet wird.
io Die Figuren zeigen das Mauerwerk 12, das bei der Ausführungsform von Fig. 1 mit einer Holzzarge 14 umschlossen ist. Auf der Holzzarge 14 liegen die Abdeckplatten 16, vorzugsweise Spanplatten, auf. An der Schlossseite der Zarge befindet sich eine Klemmleiste 18. Eine gleiche Klemmleiste ls 18 ist auf der anderen Seite vorgesehen. Sie sind mit Schrauben 20 an der Holzzarge 14 befestigt. Hierzu weisen die Klemmleisten 18 Langlöcher auf. Diese Langlöcher ermöglichen ein seitliches Verschieben. Damit können Unregelmässigkeiten und Verwerfungen in der Holzzarge 14 2o ausgeglichen werden. Die einzelnen Seiten der Zarge sind wie folgt bezeichnet: Futterseite 22, Zierseite 24 und Falzseite 26. Ein Klemmwinkel 28 ist auf die in der Darstellung untenliegende Klemmleiste 18 aufgedrückt. Ein Profilstück 30 liegt in der Falz und ist auf die dort befindliche Klemmleiste 18 auf-2s gedrückt. Das Profilstück 30 weist die beiden in der Falz liegenden Schenkel 32 und 34 auf. Die Klemmleisten 18 weisen noch Rastvorsprünge 36 auf. Diese können auch als eine durchgehende Leiste ausgebildet sein. Auf sie werden die Rastnuten 38 aufgedrückt, die an den Rückseiten von 3o Klemmwinkel 28 und Profilstück 30 verlaufen. Diese weisen noch im einzelnen nicht weiter bezeichnete Schenkel auf. Diese Schenkel übergreifen die verschiedenen Abdeckplatten 16 und halten diese. Das Türblatt ist mit 40 bezeichnet. In der gezeichneten Schliesslage liegt es an der elastischen Dicht-3s leiste 42 an. Hinter dieser bzw. in der Darstellung unter der Dichtleiste verläuft eine Metallschiene 44. Sie wird mit mehreren übereinander angeordneten Stellschrauben 46 gehalten. Mit diesen lässt sie sich verschieden weit an die Holzzarge 14 anlegen. Damit ist sie gegenüber der Vertikalen verstellbar. 40 Entsprechend wird auch das Profilstück 30 gegenüber der Vertikalen verschoben und kann genau in die Lotrechte ausgerichtet werden. Die beiden in der Darstellung in Fig. 1 links liegenden Enden der beiden Abdeckplatten 16 werden von sogenannten Kalkleisten 48 oder Abdeckleisten abgedeckt. 45 Auch sie weisen Rastnuten 38 auf. Mit diesen werden sie auf die Köpfe der Schrauben 20 aufgedrückt. Die Kalkleisten 48 weisen Lippen 50 auf. In ihrem am Mauerwerk 12 anliegenden Bereich bestehen sie aus einem besonders elastischen Material. Damit können Unregelmässigkeiten ausgeglichen so werden.
In Fig. 2 ist eine in ähnlicher Weise wie in Fig. 1 ausgebildete Verkleidung dargestellt. Ein Profilstück 30 liegt auf einem Blendrahmen 52 auf. Zwischen dessen einer Seite und dem Mauerwerk 12 liegt ein Dichtband 54. Das Türblatt 40 55 liegt in Schliessstellung wieder an der elastischen Dichtleiste 42 an.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemässe Verkleidung bei einer Stahlzarge. Das Mauerwerk 12 ist in eine Putzschicht 56 eingeschlossen. Weiter sind zwei Blindbekleidungen 58 vorge-60 sehen. Zum Ausgleichen von Unregelmässigkeiten können sie veränderliche Stärke aufweisen. Die Blindbekleidungen 58 werden durch Schrauben und Dübel 60 im Mauerwerk 12 gehalten. Die zu verkleidende alte Stahlzarge ist mit 62 bezeichnet.
65 Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die sogenannte Kalkleiste oder Abdeckleiste 48. Sie weist einen Hohlraum 64 auf.
Dieser ist durch eine Reihe von übereinanderliegenden Öffnungen 66 bzw. 68 mit der Aussenwelt verbunden. Im Monta-
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gezustand sind die Öffnungen 66 der Atmosphäre und die Öffnungen 68 dem Innenraum zugekehrt, in dem die alte Holzzarge 14 und die Abdeckplatten 16 liegen. Damit werden diese belüftet und vor einem Verrotten geschützt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsge-mässen Verkleidung, die zum Verkleiden einer Holzzarge 14 verwendet wird. Im folgenden wird diese Verkleidung nur soweit beschrieben, wie sie sich von den bisherigen Ausführungsformen unterscheidet. Ein Unterschied liegt darin, dass sowohl der Klemmwinkel 28 als auch das Profilstück 30 beide Paare von sich gegenüberliegenden Schenkeln 70 aufweisen. Diese Schenkel werden auf die Vorder- und Rückseite der Abdeckplatten 16 aufgeschoben. Ihr Abstand ist so bemessen, dass dieses Aufschieben etwas Kraft erfordert. Die mit ihrem Rand zwischen den Schenkeln 70 liegenden Abdeckplatten 16 werden daher sicher gehalten. Eine weitere Besonderheit dieser Ausführungsform liegt in den Schlitzen 72. Sie werden durch nach innen ragende Vorsprünge 74 und Schenkelflächen von Klemmwinkel 28 und Profilstück 30 gebildet. An den Gehrungen, an denen die senkrechten und waagerechten Schenkelstücke unter 45° aufeinanderstossen, werden Winkel in diese Schlitze eingeschoben. Dadurch werden die senkrechten und waagerechten Schenkelstücke fest zusammengehalten. Eine weitere Besonderheit liegt noch in den Abdrückschrauben 76. Sie liegen in einer Reihe und unter gegenseitigem Abstand zu den Stellschrauben 46. Während diese das Profilstück 30 auf die Holzzarge 14 ziehen, wird das Profilstück 30 durch die Abdrückschrauben 76 von diesen abgedrückt. Durch richtiges Ein- und Ausschrauben s bzw. Verstellen der beiden Schraubenarten lässt sich das Profilstück 30 damit in die Vertikale bringen. Eine Schieflage der alten Holzzarge 14 wird nicht auf das Profilstück 30 übertragen.
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 5. Es ist diejenige Stelle, io an der das nicht eingezeichnete Türblatt 40 anschlägt. Die elastische Dichtleiste 42 ist aus Gründen der Übersicht ebenfalls nicht eingezeichnet.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Verkleidung, mit der eine alte Stahlzarge 62 abgedeckt wird. Das Besondere dieser ls Ausführungsform liegt darin, dass der Klemmwinkel 28 und das Profilstück 30 verlängerte, sich über die Zierseite 24 und die Falzseite 26 erstreckende Schenkel 78 aufweisen. An diesen sind die Kalk- oder Abdeckleisten 48 einstückig angeformt. Dadurch wird das Verkleiden der alten Zarge vor Ort 20 wesentlich vereinfacht und beschleunigt und damit verbilligt.
Die erfindungsgemässe Verkleidung lässt sich schnell und einfach montieren. Durch den Ausgleich von Verwerfungen wird gleichzeitig sichergestellt, dass die Türen wieder dicht schliessen. Unschöne und unansehnlich gewordene Aussen-2s flächen werden ebenso verkleidet.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

655972 PATENTANSPRÜCHE
1. Verkleidung für eine in einem Bauwerk befestigte Zarge für eine Zimmer- oder Haustüre mit einem in die Falz der alten Zarge einlegbaren, an dieser befestigbaren und eine elastische Dichtleiste aufweisenden Profilstück, an dem das Türblatt anschlägt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rastvorsprünge (36) aufweisende Klemmleiste (18) auf die alte Zarge (14) aufgeschraubt ist, das Profilstück (30) eine Rastnute (38) aufweist und mit dieser auf die Rastvorsprünge (36) aufgedrückt ist.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (18) zur Aufnahme und Durchstecken der sie haltenden Schrauben (20) ein seitliches Verschieben zulassende Langlöcher aufweist.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilstück (30) an der Futterseite (22) und an der Falzseite (26) übergreifende Schenkel zur Anlage auf und zum Festhalten von Abdeckplatten (16) aufweist.
4. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatten (16) auf der Zierseite (24) und auf der Falzseite (26) an ihren von der Futterseite (22) abgekehrten Enden durch in die Holzzarge (14) eingeschraubte Schrauben (20) gehalten sind, sogenannte Kalkoder Abdeckleisten (48) auf diese Schrauben (20) aufgeklemmt sind und ihre am Mauerwerk (12) anliegenden Lippen (50) aus einem biegsamen Material bestehen.
5. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalkleiste (48) ein Hohlprofil mit einer auf die Schrauben (20) aufdrückbaren Rastnute (38) aufweist, dass das Hohlprofil einen Hohlraum (64) umschliesstund dieser mindestens zwei Öffnungen aufweist, von denen die einen (66) der Aussenluft und die anderen (68) dem von der Lippe (50) abgedeckten Innenraum zugekehrt sind und die alte Holzzarge (14) und die Abdeckplatte (16) belüften.
6. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Falz unter der elastischen Dichtleiste (42) eine Metallschiene (44) verläuft und mit in Abständen übereinander und in die alte Holzzarge (14) einschraubbaren Stellschrauben (46) gehalten und gegenüber der Vertikalen verstellbar ist.
7. Verkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass drei Stellschrauben (46) an der Schlossseite vorgesehen sind.
8. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Holzzarge (14) auf der Zierseite (24) an ihrem der Futterseite (22) zugekehrten Ende eine Klemmleiste (18) mit Rastvorsprüngen (36) aufgeschraubt und ein Klemmwinkel (28) auf diese aufdrückbar ist und über die Zierseite (24) und die Futterseite (22) übergreifende Schenkel zum Auflegen auf und Halten von Abdeckplatten (16) aufweist.
9. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Stahlzarge (62) eine Blindbekleidung (58) auf die Zier- und Falzseite aufgelegt und im Mauerwerk (12) durch Dübel (60) befestigt ist, die Blindbekleidung (58) zum Ausgleich von Unregelmässigkeiten verschieden stark ist und unter den Abdeckplatten (16) liegt.
10. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmwinkel (28) und das Profilstück (30) beide die Abdeckplatten (16) übergreifende und sich auf deren Vorder- und Rückseite auflegende Schenkel (70) aufweisen.
11. Verkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (70) je doppelt vorgesehen sind und die Abdeckplatten (16) an der Futterseite (22) wie auch an der Zierseite (24) und der Falzseite (26) erfassen.
12. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Reihe mit den Stellschrauben (46) und mit Abstand zu diesen Abdrückschrauben (76) in im Profilstück (30) vorgesehene Gewindebohrungen einschraubbar sind.
13. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn-s zeichnet, dass in beiden Schenkeln von Klemmwinkel (28)
und Profilstück (30) parallel zu diesen verlaufende Schlitze (72) zum Einschieben von Winkeln an den Gehrungen vorgesehen sind.
14. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn-lo zeichnet, dass Klemmwinkel (28) und Profilstück (30) beide sich teilweise über die Falzseite (26) und die Futterseite (24) erstreckende verlängerte Schenkel (78) aufweisen und die Abdeckleisten (48) einstückig an diese angeformt sind.
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CH633/82A 1981-02-03 1982-02-02 Verkleidung fuer eine in einem bauwerk befestigte zarge fuer eine zimmer- oder haustuere. CH655972A5 (de)

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