DE19861096B4 - Elektromotorischer Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugschloß - Google Patents
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Abstract
Elektromotorischer Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugschloß,
wobei das Kraftfahrzeugschloß eine Schloßmechanik aufweist, die in Funktionszustände "entriegelt" und "verriegelt-diebstahlgesichert" oder "entriegelt", "verriegelt" und "verriegelt-diebstahlgesichert" schaltbar ist,
mit einem Antriebsmotor, einem vom Antriebsmotor antreibbaren Antriebsteil (1) und einem mit dem Antriebsteil (1) bewegungsgekuppelten Schalthebel (3) zum Schalten der Schloßmechanik in die verschiedenen Funktionszustände,
wobei der Schalthebel (3) zumindest in einer Endstellung des Antriebsteils (1) im Freilauf manuell zwischen zwei Funktionszuständen hin und her schaltbar ist und
wobei die Abschaltung des Antriebsmotors durch das Anlaufen eines Zapfens (8) o. dgl. an einem Anschlag (6) ausgelöst wird und der Zapfen (8) o. dgl. und der Anschlag (6) nach Abschaltung des Antriebsmotors in der erreichten Endstellung verharren,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Anschlag (6) eine Fangtasche (9) ausgebildet ist, die ein manuelles Bewegen des Schalthebels (3) quer zum Anschlag (6) verhindert und so den Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert" realisiert.
wobei das Kraftfahrzeugschloß eine Schloßmechanik aufweist, die in Funktionszustände "entriegelt" und "verriegelt-diebstahlgesichert" oder "entriegelt", "verriegelt" und "verriegelt-diebstahlgesichert" schaltbar ist,
mit einem Antriebsmotor, einem vom Antriebsmotor antreibbaren Antriebsteil (1) und einem mit dem Antriebsteil (1) bewegungsgekuppelten Schalthebel (3) zum Schalten der Schloßmechanik in die verschiedenen Funktionszustände,
wobei der Schalthebel (3) zumindest in einer Endstellung des Antriebsteils (1) im Freilauf manuell zwischen zwei Funktionszuständen hin und her schaltbar ist und
wobei die Abschaltung des Antriebsmotors durch das Anlaufen eines Zapfens (8) o. dgl. an einem Anschlag (6) ausgelöst wird und der Zapfen (8) o. dgl. und der Anschlag (6) nach Abschaltung des Antriebsmotors in der erreichten Endstellung verharren,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Anschlag (6) eine Fangtasche (9) ausgebildet ist, die ein manuelles Bewegen des Schalthebels (3) quer zum Anschlag (6) verhindert und so den Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert" realisiert.
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektromotorischen Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugschloß – Türschloß, Hecktürschloß, Haubenschloß o. dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
- Der bekannte elektromotorische Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugschloß, von dem die Erfindung ausgeht (
US-A-4,518,181 ), wird dort in Verbindung mit einem umfassend erläuterten Kraftfahrzeug-Seitentürschloß beschrieben. Auf diese Beschreibung eines Kraftfahrzeugschlosses im allgemeinen darf verwiesen werden. Sie wird im vorliegenden Text nicht weiter aufgegriffen, weil es im wesentlichen um eine Besonderheit des elektromotorischen Stellantriebes selbst geht, das übrige Kraftfahrzeugschloß aber in üblicher Weise ausgebildet sein kann. - Im Text wird darauf hingewiesen, daß eine Stellantriebsscheibe jedes Funktionsbauteil bezeichnet, das eine entsprechende Stellfunktion hat. Das gilt auch im vorliegenden Fall, man kann es also generell als Antriebsteil bezeichnen.
- Der bekannte, bereits angesprochene elektromotorische Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugschloß zeichnet sich aufgrund der beschriebenen Konstruktion mit einer spiralförmig verlaufenden Steuerkulisse in der Stellantriebsscheibe durch eine bemerkenswert geringe Antriebsleistung des elektrischen Antriebsmotors aus. In den dem Innenanschlag bzw. Außenanschlag der Steuerkulisse entsprechenden Endstellungen läßt sich eine manuelle Umschaltung zwischen den Funktionszuständen "entriegelt" und "verriegelt" ohne Behinderung ausführen. Die Anzahl der Bauteile ist gering, und zwar sowohl bei radialer als auch axialer Bewegung des Schalthebels durch die Steuerkulisse.
- Durch das Anlaufen des Anschlags am Zapfen kann die Abschaltung des elektrischen Abtriebsmotors ausgelöst werden (Blockbetrieb).
- Ebenfalls bekannt ist ein elektromotorischer Stellantrieb mit einer Stellantriebsscheibe, die einen exzentrisch angeordneten Mitnehmerzapfen aufweist (
DE 44 39 471 A1 ). Der Mitnehmerzapfen greift derart in eine Aussparung im Schalthebel (Kulisse) ein, daß durch eine Drehbewegung der Stellantriebsscheibe die Umschaltung zwischen den beiden Funktionszuständen "entriegelt" und "verriegelt" bewirkt wird. Durch eine spezielle Ausgestaltung der Aussparung im Schalthebel läuft der Zapfen bei Erreichen eines der beiden Funktionszustände gegen einen Anschlag, so daß auch hier der oben erwähnte Blockbetrieb möglich ist. Gleichzeitig läßt sich der Schalthebel ohne weiteres auch manuell bewegen. Weitere Vorteile dieses Systems liegen in der niedrigen Anzahl von Bauteilen, in der geringen erforderlichen Antriebsleistung sowie in der besonders kompakten Bauweise. Für eine detaillierte Beschreibung wird auf die obige Druckschrift verwiesen. - Bei Kraftfahrzeugschlössern werden neben den Funktionszuständen "entriegelt" und "verriegelt" gelegentlich weitere Funktionszustände gefordert, insbesondere der Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert". Dieser Funktionszustand macht es unmöglich, die mit einem solchen Kraftfahrzeugschloß versehene Kraftfahrzeugtür von innen zu öffnen. Diese auch als "deadlocking" bezeichnete Funktion wird heute in Europa überwiegend realisiert.
- Der Lehre liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kraftfahrzeugschloß der in Rede stehenden Art den Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert" besonders einfach zu realisieren.
- Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Stellantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
- Mit der erfindungsgemäß verwirklichten Fangtasche läßt sich der Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert" besonders einfach realisieren. Diese Fangtasche ist bei allen Arten von Stellantrieben vorteilhaft einsetzbar.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
-
1 in schematischer Darstellung einen elektromotorischen Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugschloß mit dem Schalthebel am Innenanschlag, -
2 den Stellantrieb aus1 mit dem Schalthebel in einer Zwischenstellung für den Funktionszustand "verriegelt", -
3 das Ausführungsbeispiel aus1 mit dem Schalthebel am Außenanschlag zur Realisierung des Funktionszustandes "verriegelt-diebstahlgesichert", -
4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines elektromotorischen Stellantriebs in schematischer Darstellung. - Das in
1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines elektromotorischen Stellantriebes betrifft ein Kraftfahrzeugschloß mit einer Schloßmechanik, die mehrere Funktionszustände einnehmen kann. So ist das auch im eingangs erläuterten Stand der Technik realisiert. Gestrichelt angedeutet ist ein elektrischer Antriebsmotor M mit Antriebselement, hier einer Spindel S. Wesentlich ist für den elektromotorischen Stellantrieb dann zunächst die vom Antriebsmotor drehantreibbare Stellantriebsscheibe1 (Antriebsteil), mit der ein im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Kippfeder2 o. dgl. belasteter Schalthebel3 bewegungsgekuppelt ist, um so die Schloßmechanik in die verschiedenen Funktionszustände schalten zu können. Die Kippfeder2 ist durch einen Doppelpfeil angedeutet, der gleichzeitig die Schaltrichtungen des Schalthebels3 wiedergibt. - Bereits oben ist darauf hingewiesen worden, daß die Stellantriebsscheibe
1 eine besonders bevorzugte Gestaltung eines Stellantriebselementes darstellt, daß im Grundsatz aber auch andere Arten von Stellantriebselementen eingesetzt werden können. Daher wird auch der allgemeine Begriff Antriebsteil1 verwendet. - Die Stellantriebsscheibe
1 weist eine sich kurvenförmig um ihre Drehachse4 erstreckende Steuerkulisse5 auf, die an einem Ende einen zur Drehachse4 nahen Innenanschlag6 und am anderen Ende einen von der Drehachse4 fernen Außenanschlag7 aufweist. Der Schalthebel3 weist einen in die Steuerkulisse5 eingreifenden Zapfen8 o. dgl. auf und ist über diesen von der Steuerkulisse5 in unterschiedliche Funktionszustände schaltbar, die in1 bis3 dargestellt sind.1 zeigt den Schaltzustand "entriegelt" am Innenanschlag6 ,2 den Schaltzustand "verriegelt" und3 den Schaltzustand "verriegelt-diebstahlgesichert". Die Zuordnung könnte umgekehrt getroffen sein, ebenso müßte auch nicht unbedingt ein Zapfen8 für den Schalthebel3 die Kupplung zur Steuerkulisse5 realisieren, sondern es könnten andere Kupplungsmittel, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, realisiert werden. Im übrigen kann die Zuordnung auch umgekehrt getroffen werden, ein oder zwei Zapfen8 an der Stellantriebsscheibe1 und zwei oder ein Anschlag6 ;7 am Schalthebel3 , wobei dann die übrige Gestaltung natürlich entsprechend angepaßt werden muß. - Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß die Ansteuerung des elektrischen Antriebsmotors besonders einfach ist. Während die Einschaltung durch einen Schaltvorgang ausgelöst wird, beispielsweise von einer elektronischen Steuerung des Kraftfahrzeug-Schließsystems, wird die Ausschaltung des elektrischen Antriebsmotors beim Anlaufen des Innenanschlags
6 oder des Außenanschlags7 am Zapfen8 o. dgl. ausgelöst. Es wird dazu ein Stromanstieg ausgewertet, ggf. auch mit einer Zeitschaltung gearbeitet. Die Realisierung des sogenannten "Blockbetriebs" erübrigt die Verwendung weiterer Schalter. Wesentlich ist, daß eine Rückstellfeder für die Stellantriebsscheibe1 nicht vorgesehen ist, sondern daß der Zapfen8 o. dgl. und der entsprechende Anschlag6 bzw.7 nach Abschaltung des Antriebsmotors in der erreichten Endstellung im wesentlichen verharren (wenn man einmal von kleinen Korrekturbewegungen durch Eigenelastizitäten etc. absieht). - Wie sich aus
1 ergibt, ist die einzige erforderliche Federbelastung für den Schalthebel3 eine vergleichsweise schwache Kippfeder2 o. dgl., die einfach dafür sorgt, daß der Schalthebel3 nicht ungewollt die Lage am Außenradius – äußere Führungskurve – oder am Innenradius – innere Führungskurve – der Steuerkulisse5 verlassen kann. Ungeachtet dessen, daß eine nur geringe Federkraft vom elektrischen Antriebsmotor überwunden werden muß, ist bei diesem Stellantrieb die Konstruktion so getroffen, daß ein sehr breiter Bereich der manuellen Umschaltbarkeit gegeben ist. - Manuell umschaltbar bei Funktionslosigkeit des elektrischen Antriebsmotors ist dieser Stellantrieb also nicht nur in Endstellungen, sondern auch in einem breiten Winkelbereich von Zwischenstellungen. Auch bei Ausfall des elektrischen Antriebsmotors wird daher mit allergrößter Wahrscheinlichkeit eine manuelle Betätigung möglich sein.
- Wenn der Stellantrieb nicht selbsthemmend ausgeführt ist, weil nämlich die Steigungen der Führungskurven, die die Steuerkulisse
5 bilden, bezüglich des Zapfens8 o. dgl. am Schalthebel3 entsprechend groß gewählt worden sind, kann sogar innerhalb eines als Führungskanal ausgebildeten Abschnittes der Steuerkulisse5 notfalls, wenn auch gegen größeren mechanischen Widerstand, eine manuelle Rückstellung erfolgen. - Die
1 bis3 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das sich von dem Ausführungsbeispiel nach4 dadurch unterscheidet, daß drei Funktionszustände eingenommen werden können, nämlich ein zusätzlicher Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert". Dazu ist zusätzlich vorgesehen, daß am Außenanschlag7 (oder am Innenanschlag6 ) die Steuerkulisse5 als Fangtasche9 ausgebildet ist, die ein manuelles Bewegen des Schalthebels3 quer zum Anschlag7 verhindert und so den Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert" realisiert. Man kann diese Konstruktion dazu verwenden, von vornherein den zweiten Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert" als alleinigen Funktionszustand "verriegelt" vorzusehen (4 ). Gemäß1 bis3 ist vorgesehen, daß drei Funktionszustände realisiert sind, wobei vorgesehen ist, daß der Funktionszustand "verriegelt" in einem bestimmten Winkelabstand vor dem Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert" durch eine Schaltfunktion des Stellantriebes definiert ist. - Schließlich gilt auch für die beschriebene Konstruktion eines elektromotorischen Stellantriebes, daß man die gesamten Bewegungsabläufe, die in den Ausführungsbeispielen radial dargestellt worden sind, auch axial realisieren kann. Dazu wäre dann vorgesehen, daß anstelle der Stellantriebsscheibe
1 ein Stellantriebszylinder mit der Zylinderachse als Drehachse4 vorgesehen und die Steuerkulisse5 auf dem Zylindermantel angeordnet ist. Für diese Alternativkonstruktion darf auf die entsprechenden Ausführungsbeispiele des eingangs angesprochenen, den Ausgangspunkt bildenden Standes der Technik aus derUS-A-4,518,181 verwiesen werden. - Weiter oben ist bereits angesprochen worden, daß man die Zuordnung von Zapfen
8 o. dgl. einerseits und Innenanschlag6 /Außenanschlag7 auch umkehren kann. Anstelle der in der Zeichnung dargestellten Schwenkbewegung des Schalthebels3 kann dieser auch linear verlagert, also verschoben werden. Dies kann insgesamt zu einer besonders kompakten Gestaltung führen, weil der Schalthebel3 eventuell auch quer über der Stellantriebsscheibe1 liegen könnte. - Als Alternative ist in
4 ein elektromotorischer Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugschloß dargestellt, der konstruktiv ganz anders aufgebaut ist als der zuvor erläuterte elektromotorische Stellantrieb. Hier ist ein Zapfen8 o. dgl. dem Antriebsteil1 , ebenfalls ausgeführt als Stellantriebsscheibe, zugeordnet, während hier der Schalthebel3 zwei Anschläge6 ,7 trägt, rechts und links einer Bewegungsaufnahme. Dazu darf im einzelnen auf den Stand der Technik aus derDE-A-44 39 479 verwiesen werden, wo diese Technik ausführlicher erläutert wird. Wesentlich ist, daß hier eine Funktionsstellung "verriegelt-diebstahlgesichert" auf äußerst einfache Weise ebenfalls durch eine Fangtasche9 am Anschlag6 realisiert ist. Diese verhindert, daß der Schalthebel3 bei Eintauchen des Zapfens8 o. dgl. in die Fangtasche9 seitlich verschwenkt werden kann (Diebstahlsicherungsfunktion).
Claims (5)
- Elektromotorischer Stellantrieb für ein Kraftfahrzeugschloß, wobei das Kraftfahrzeugschloß eine Schloßmechanik aufweist, die in Funktionszustände "entriegelt" und "verriegelt-diebstahlgesichert" oder "entriegelt", "verriegelt" und "verriegelt-diebstahlgesichert" schaltbar ist, mit einem Antriebsmotor, einem vom Antriebsmotor antreibbaren Antriebsteil (
1 ) und einem mit dem Antriebsteil (1 ) bewegungsgekuppelten Schalthebel (3 ) zum Schalten der Schloßmechanik in die verschiedenen Funktionszustände, wobei der Schalthebel (3 ) zumindest in einer Endstellung des Antriebsteils (1 ) im Freilauf manuell zwischen zwei Funktionszuständen hin und her schaltbar ist und wobei die Abschaltung des Antriebsmotors durch das Anlaufen eines Zapfens (8 ) o. dgl. an einem Anschlag (6 ) ausgelöst wird und der Zapfen (8 ) o. dgl. und der Anschlag (6 ) nach Abschaltung des Antriebsmotors in der erreichten Endstellung verharren, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlag (6 ) eine Fangtasche (9 ) ausgebildet ist, die ein manuelles Bewegen des Schalthebels (3 ) quer zum Anschlag (6 ) verhindert und so den Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert" realisiert. - Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsteil (
1 ) als Stellantriebsscheibe ausgeführt ist. - Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (
8 ) o. dgl. am Antriebsteil (1 ) und Anschlag (6 ) und Fangtasche (9 ) am Schalthebel (3 ) angeordnet sind. - Stellantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellantriebsscheibe (
1 ) eine sich kurvenförmig um die Drehachse (4 ) der Stellantriebsscheibe (1 ) erstreckende Steuerkulisse (5 ) aufweist, die an einem Ende einen zur Drehachse (4 ) nahen Innenanschlag (6 ) und am anderen Ende einen von der Drehachse (4 ) fernen Außenanschlag (7 ) aufweist, daß der Schalthebel (3 ) den in die Steuerkulisse (5 ) eingreifenden Zapfen (8 ) o. dgl. aufweist und über diesen von der Steuerkulisse (5 ) in zwei Funktionszustände schaltbar ist, die beim Anlaufen des Innenanschlags (6 ) bzw. Außenanschlags (7 ) am Zapfens (8 ) o. dgl. erreicht werden und daß am Innenanschlag (6 ) oder am Außenanschlag (7 ) die Steuerkulisse (5 ) als Fangtasche (9 ) ausgebildet ist. - Stellantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionszustand "verriegelt" in einem bestimmten Winkelabstand vor dem Funktionszustand "verriegelt-diebstahlgesichert" durch eine Schaltfunktion des Stellantriebes definiert ist.
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