DE1985978U - Kombiniertes geraet zum ein- und ausspeichern von schuettguetern. - Google Patents

Kombiniertes geraet zum ein- und ausspeichern von schuettguetern.

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DE1985978U DE1968SC044248 DESC044248U DE1985978U DE 1985978 U DE1985978 U DE 1985978U DE 1968SC044248 DE1968SC044248 DE 1968SC044248 DE SC044248 U DESC044248 U DE SC044248U DE 1985978 U DE1985978 U DE 1985978U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

336*1.2.2.68
DIPL.-ING. GÜNTHER SCHMITZ-HELFF DIPIu-ING. HANS VOIilBAClI
PATBNTANWÄ1TB
S KÖLN, Gereonshof 38 Telefon (92) 21 30 32
9. Februar 1968
Amtl. Zeichen
Anmelder im G-UStäV Schade
Maschinenfabrik
Akte Nr. 68015 Vo/W
Kombiniertes Gerät zum Ein- und Ausspeichern von Schüttgütern
Die Erfindung betrifft ein kombiniertes Gerät zum Ein- und Ausspeichern von Schüttgütern, welches mit mindestens einem lotrecht verschwenkbaren ausspeichernden Kratzausleger und einem Einspeicherband versehen ist.
Zum Entspeichern von Schüttgütern aus Silos oder von Halden sind neben Baggern, Greiferkränen, Schaufelladern und anderen Geräten Kratzlader gebräuchlich. Die Kratzlader haben neben dem Vorzug einer kontinuierlichen Arbeitsweise u.a. die Vorteile, daß mit den Kratzauslegern ein großer Arbeitsbereich erfaßt werden kann und daß mit ihnen zugleich mit der Entspeicherung eine Mischung verschiedener, in Schichten Übereinanderliegender Schüttgutsorten vorgenommen werden kann. Außerdem können mit Kratzladern auch festgebackene Lagergüter ohne Schwierigkeit gelöst und in feinkörniger Form ausgespeichert werden.
Die bekannten, mit einem Kratzausleger versehenen Kratzlader dienen
lediglich zum Entspeichern von Schüttgutlagern.. Zum Beschicken der Lager, d.h. zum Einspeichern "von Schüttgütern in ein Lager werden besondere !Fördergeräte, z.B. Absetzer (bei Halden im Freien) oder Sinspeicherbänder (in Silos) verwendet. Die lotwendigkeit, für das Sin- und Ausspeichern der Schüttgutmassen jeweils besondere G-eräte vorsehen zu müssen, bedingt einen hohen Aufwand an maschinellen Einrichtungen und entsprechend hohe Anlage- und Betriebskosten.
Um diese lachteile zu beheben, sind auch schon kombinierte Geräte zum Sin- und Ausspeichern von Schüttgut vorgeschlagen worden. Ein bekanntes Gerät dieser Art besteht aus einem Kratzlader, der zusätzlich zu dem Kratzausleger mit einem Sinspeicher-Ausleger ausgerüstet ist, der einen Stetigförderer, wie z.B. einen Gurtförderer, trägt, wobei der Sinspeieher-Ausleger um etwa 180 gegenüber dem Kratzausleger versetzt an dem Kratzlader gelagert ist. Der Kratzausleger und der Einspeicher-Ausleger sind hier an einem gemeinsamen, auf dem Fahrgestell des Kratzladers um eine vertikale Achse schwenkbar gelagerten Gestell angeordnet.
!Ferner ist ein Ein- und Ausspeichergerät bekannt, das an seinem Fahrgestell einen Kratzausleger aufweist, der zugleich zum Einspeichern von Schüttgut verwendet werden kann. Zu diesem Zweck ist z.B. das Obertrum des am Kratzausleger angeordneten Kratzbandes als Trogkettenförderer ausgebildet. Andererseits kann an dem Kratzausleger aber auch ein Gurtförderer gelagert sein, der zum Einspeichern von Schüttgut dient und der demgemäß zusammen mit dem Kratzausleger verschwenkbar ist.
Diese bekannten kombinierten Geräte mit Kratzaus1egern sind so gebaut, daß sie auf zwei an einer Haldenseite verlegten Schienen fahren. Um eine ausreichende Standsieherheit der Geräte zu erzielen, muß hier auf der einen Haldenseite ein Gleis mit beträchtlicher Spurweite verlegt werden. Der Platzbedarf dieser kombinierten Geräte ist daher verhältnismäßig groß, zumal der Kratzlader aufgrund des auf der dem Kratzausleger gegenüberliegenden Seite anzuordnenden Gegengewichts verhältnismäßig breit baut., Diese Geräte sind demgemäß bei stark beschränkten Platzverhältnissen, wie sie vor allem in geschlossenen Lagerhallen vorliegen, nicht mit Vorteil einsetzbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vergleichsweise einfach bauendes Gerät zum Bin- und Ausspeichern von Schüttgütern zu schaffen, welches einen wesentlich geringeren Platzbedarf hat als die bekannten kombinierten Geräte und sich daher mit besonderem Vorteil für den Einsatz in Lagerhallen eignet.
Gemäß der Erfindung ist das Einspeicherband an einem die Halde überspannenden verfahrbaren Portal verlagert, an welchem der Kratzausleger in an sich bekannter Weise angelenkt ist.
Das Einspeicherband kann stationär an-dem Portal, z.B. an der Portaloberseite oder seitlich an der Portalstrebe gelagert sein. Es besteht die Möglichkeit, dem Einspeicherband ein Reversierband nachzuschalten, welches oben auf oder an dem Portal angeordnet ist. Das Einspeicherband bzw. das Reversierband kann das einzuspeichern-
de Schüttgut über eine Portalöffnung bzw. Portalöffnungen im Scheitel des Portals auf die Halde abwerfen. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß das Portal eine von der Haldenfußseite zur Haldenspitze Mn geneigte Portalstrebe aufweist, an bzw. auf der das Einsρeicherband gelagert ist, welches somit das »Schüttgut zum Portalscheitel hin aufwärtsfördert. Zweckmäßig kann dabei insbesondere eine Anordnung sein, bei der sich das Binspeicherband auf bzw. an der geneigten Portalstrebe von einer etwa im Bereich der Haldensohle liegende Stelle bis zum Portalscheitel hin erstreckt. Bei größeren Portal- bzw.- Haldenhöhen findet hierbei zweckmäßig ein Steilförderband Od.dgl. Verwendung.
Bach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist das Einspeicherband um ein in seinem: hinteren Teil angeordnetes (Jelenk verschwenkbar gelagert, wobei das Schwenklager des Einspeicherbandes bzw. des das Sinspeiclierband tragenden Auslegers vorzugsweise an einer Eonsole angeordnet ist, die auf der der Haldenböschung abgewandten Seite des Portals liegt« Es empfiehlt sich, das Schwenklager des Einspeicherbandes bzw. des Auslegers etwa in Nahe des Haldenfußes anzuordnen, so daß die Aufgabestelle des Einspeicherbandes nur in geringer Höhe oberhalb der Haldensohle liegt.
Die Beschickung des Einspeicherbandes mit dem einzuspeichernden Schüttgut kann über ein längs an der Halde verlegtes Förderband erfolgen, welches gegebenenfalls mittels eines an sich bekannten Bandschielfenwagens im Bereich des Portals über die. Aufgabestelle des an dem Portal angeordneten Einspeicherbandes hochgeführt wird, '[
so daß es das Schüttgut auf das Einspeicherband austrägt. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, für die Beschickung des an dem Portal angeordneten Einspeicherbandes das dem bzw. den Kratzauslegern zugeordnete Ausspeicherband heranzuziehen, welches in diesem Pail ebenfalls mittels eines Bandschleifenwagens so umgelenkt werden muß, daß das einzuspeichernde Schüttgut an einer Abwurftrommel des Bandschleifenwagen auf das Einspeicherband abgeworfen wird.
In der. Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen kombinierten Geräts dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts in einem Aufriß; . .
Pig. 2 das Gerät gemäß Mg. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts in einem Aufriß;
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts im Aufriß;
Fig. 5 das Gerat gemäß Fig. 4 in Draufsicht.
Das kombinierte Ein- und Ausspeichergerät, gemäß den Fig. 1 und 2. weist ein Portal 1 auf, welches die gesamte Schüttguthalde 2 überspannt und beiderseits der Halde in Nähe der Haldensohle 3 mittels laufräder 4 auf Schienen 5 fahrbar ist. In Bähe der beiden Haldenfußpunkte ist auf beiden Seiten des Portals an Konsolen 6 ein Kratzausleger 8 bzw. 8' um eine waagerechte Gelenkachse 7 schwenk-
bar gelagert. Die beiden Ausleger 8 und 8V weisen jeweils ein aus einer Seilwinde mit Piaschenzug bestellendes Hubwerk 9 auf, so daß sie gemeinsam oder auch unabhängig voneinander in der Yertikalebene verschwenkt werden können» Die Ausleger liegen in einer gemeinsamen Tertikaiebene. Der kürzere Ausleger 8' kratzt beim Ausspeichern das Schüttgut an der Böschung 10' nach oben, so daß es von dem an der anderen Böschung 10 arbeitenden Kratzausleger 8 erfaßt und auf der Böschung 10 nach unten über eine Rampenfläehe 11 einer Haldenrandbegrenzung und über einen Aufgabetrichter 12 auf ein Ausspeicherband 13 gefördert wird. Das Ausspeicherband 13 ist in einem Bandkanal 14 unterhalb der Halden- sohle seitlich neben der hier liegenden Schiene 5 verlegt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß mit Hilfe der beiden Kratzausleger 8 und 81 somit die Halde 2 auf ihrer gesamten Breite erfaßt und ausgeräumt werden kann. Dabei läßt sich das Ausspeichern so durchführen, daß sich in der Halde keine überhängenden Wächten bilden können. Im allgemeinen empfiehlt es sieh, zunächst mit Hilfe des an der Böschung 10 arbeitenden Auslegers 8 die Halde so weit abzutragen, bis der Ausleger 8 in gewissem Abstand unter dem hochgeschwenkten Ausleger 81 liegt. Im weiteren Verlauf des Ausspeicherns arbeiten dann beide Ausleger 8 und 8' zusammen, wobei, wie erwähnt, der Ausleger 81 das Schüttgut an der Böschung 10f hochfördert und es-dem Ausleger 8 zuführt. Während des Ausspeicherns führt das Portal 1 an der Halde 2 entlang, wobei nach jeder Gewinnungsfahrt der bzw. die Ausleger um jeweils
eine Sehnittiefe abgesenkt werden.
Auf der z.B. unter einem Winkel von 15 bis 25 geneigten Portalstrebe la ist oben ein Einspeicherband 15 verlegt. Das stationär an der Portalstrebe angeordnete Einspeicherband 15 fördert das einzuspeichernde Schüttgut somit unter einem Winkel von 15 bis 25 zum Scheitel Ib des Portals, wo es an der Bandumkehrrolle 15a abgeworfen wird. Das >5οΜΓί^ηΐ fällt durch eine im Scheitel des Portals angeordnete Portalöffnung 16 auf die Halde.
Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, das Einspeicherband 15, statt auf der Oberseite· der Portalstrebe la, an deren Seitenfläche , Ic anzuordnen.
Das Obertrum des Bandes 13 ist im Bereich des Portals 1 mittels eines an sich bekannten Bandschleifenwagens 17 so hoch geführt, daß es über eine Abwurftrommel 18 des Bandschleifenwagens läuft, die über der Aufgabestelle des Einspeicherbandes 15 liegt. Das Band 13 kann daher zugleich zur Beförderung des einzuspeichernden Schüttguts dienen.
In fig. 3 ist eine Doppelhalde 2OA und 2OB dargestellt, die durch eine in der Mitte des Lagerplatzes stehende und sich in Längsrichtung des Lagerplatzes erstreckende Trennwand 21 unterteilt ist,, Bas Portal 1 weist an jeder Seite einen Kratzausleger 22 bis 22' auf, von denen der eine Ausleger 22 das Schüttgut der Halde 2OB und der andere Ausleger 22· das Schüttgut der Halde 2OA ausspeichert, Die beiden Kratzausleger haben gleiche Länge; sie sind jeweils an
einer Konsole 6 um eine waagerechte G-elenkachse 7 verschwenkbar. Mit 9 sind die Hubwerke der Kratzausleger bezeichnet.
An der Portalstrebe la ist ein Steilförderband 23 stationär angeordnet, dessen Aufgab eel; eile 24 in geringem Abstand oberhalb der Haldensohle 3 3 legt und dessen Abwurftrommel 23' oberhalb des Portalseheitels über einem Reversierband 25 angeordnet ist, welches das einzuspeichernde Schüttgut je nach Laufrichtung enirweder auf die Halde 2OA oder die Halde 2OB abwirft. An beiden Abwurfstellen des Reversierbandes 25 weist das Portal 1 jeweils eine Öffnung 26 auf.
Das als Steilförderer ausgebildete Einspeieherband 23 fördert hier
untpr einem Winkel von etwa 30 bis 60° aufwärts. In dem Bandkanal 14' ist auf der einen Seite der Schiene 5 das Äusspeicherband 13 land auf der anderen Schienenseite ein Band 27 verlegt, über welches das einzuspeichernde Schüttgut zugeführt wird. Das Obertrum des Bandes 27 ist mittels eines Bandschleifenwagens 28 so hoch geführt und umgelenkt, daß es das Schüttgut an der Abwurftrommel 29 in den Aufgabetrichter 24 des Einspeicherbandes 23 wirft.
Der Kratzausleger 22' auf der anderen Portalseite kratzt das Schüttgut der Halde 2OA auf ein hier angeordnetes Ausspeicherband 13'.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann das Einspeicherband 23 seitlich an der Portalstrebe montiert sein.
flit
In den Pig. 4 und 5 ist ein kombiniertes Gerät gemäß der Erfindung dargestellt, bei dem das Einspeicherband 50 mittels eines aus einer Hubwinde 31 und eines Hubseils 32 bestehenden Hubwerks in der Tertikaiebene schwenkbar in Nähe des einen Portalfußes gelagert ist. An dem Portalfuß ist hier auf der der Haldenböschung abgewandten Seite eine Eonsole 33 befestigt, an der das Ende des Einspeicherbandes 30 in dem Sehwenklager 34 gelagert ist. Das Einspeicherband 30 hat eine solche länge, daß seine Abwurftrommel 30' am freien Auslegerende im voll hochgeschwenkten Zustand über der Haldenmitte liegt.
An der Aufgabestelle des Einspeicherbandes.30 ist ein Aufgabetrichter 35 angeordnet. Ein unter der Aufgabestelle angeordnetes, sich in Haldenlängsrichtung erstreckendes Förderband 36 dient zur Zuführung des einzuspeichernden Guts.. Sein Obertrum ist mittels eines Bandschleifenwagens 37 über den Aufgabetrichter 35 hochgeführt, so daß das Schüttgut an der Abwurftrommel 38 des Bandschleifenwagens auf das an einem Schwenkausleger angeordnete bzw. aus einem Schwenkausleger bestehende Einspeicherband 30 geworfen wird.
Auf der anderen Seite ist in lähe des Haldenfußes ein Knickausleger 39 in einem Gelenk 40 mit waagerechter Gelenkaehse verschwenkbar gelagert, dessen an der Gelenkstelle 41 mit ihm verbundener abwinkelbarer Auslegerteil 39' mittels eines Führungselemente "42 in einer Führung 43 der hier liegenden Portalstrebe geführt ist. Der abgewinkelte Auslegerteil 39* arbeitet an der Böschung 10V
der Halde in der Weise, daß er das Schüttgut auf der Böschung nach oben kratzt, so daß es von dem Kratzausleger 39 erfaßt und dem Ausspeicherband 13 zugeführt werden kann. Das Hubwerk des Knickauslegers ist mit 9 bezeichnet. Wie Fig. 5 erkennen läßt, liegt das Sinsρeicherband 30 unmittelbar seitlich neben der Portalstrebe.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Kombiniertes Gerät zum Ein- und Ausspeichern von Schüttgut mit mindestens einem lotrecht verschwenkbaren ausspeiehernden Kratzausleger und einem Einspeicherband, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspeicherband (15» 23, 30) an einem die Halde überspannenden verfahrbaren Portal (1), an welchem der bzw. die Kratzausleger (8, 8f, 22, 22', 39, 39') in an sich bekannter Weise
angelenkt ist bzw. sind, verlagert ist.
2. "Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspeicherband (15, 23) auf der Portaloberseite gelagert ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspeicherband (15, 23) an der Seitenfläche (1c) des Portals gelagert ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch, gekennzeichnet, daß dem Einspeicherband (23) ein oben auf oder am Portal (1)
angeordnetes Reversierband (25) nachgeschaltet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (1) unter der Abwurfstelle des Einspeicherbandes bzw. des Reversierbandes eine Portalöffnung bzw. Portalöffnungen (16, 26) aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 Ms 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Binspeieherband (15 > 23) schräg ansteigend an einer geneigten Portalstrebe angeordnet ist.
7. G-erät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Binspeicherband (23) sich von einer im Bereich des Haldenfußes liegenden Stelle bis etwa zum Portalscheitel hin erstreckt und vorzugsweise aus einem Steilförderer besteht.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das linspeicherband (30) seitlieh am Portal (1 ) um eine waagerechte Gelenkachse (34) verschwenkbar gelagert ist,
9· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (34) des Einspeicherbandes (30) an einer Eonsole (33) od.dgl. angeordnet ist, die auf der der Haldenböschung abgewandten Seite des Portals liegt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das Abfördern des auszuspeichernden Schüttguts und für das Zuführen des einzuspeichernden Schüttguts ein einziges, seitlich am Haldenfuß verlegtes Förderband (13) vorgesehen ist, dessen Obertrum im Bereich des Portals mittels eines Bandschleifenwagens (17) über die Aufgabestelle des Binspeicherbandes (15) hochgeführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817395B1 (de) * 1968-12-30 1970-09-03 Schade Maschf Gustav Ein- und Ausspeichergeraet fuer Schuettguthalden
US7537103B2 (en) 2007-04-25 2009-05-26 Thyssenkrupp Foerdertechnik Gmbh Portal-type scraper reclaimer with bent reclaimer boom

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DE102008018381B4 (de) * 2007-04-25 2018-11-15 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Kratzer zum Rückladen und/oder Einstapeln von aufgehaldeten und/oder aufzuhaldenden Materialien, vorzugsweise Schüttgütern

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FR1599602A (de) 1970-07-15

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