DE19844703A1 - Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung - Google Patents
Integrierte HalbleiterschaltungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiter
schaltungsvorrichtung.
Weiterhin betrifft sie eine integrierte Halbleiterschaltungsvor
richtung mit einem Speicher großer Kapazität, wie zum Beispiel
ein DRAM (Dynamischer Direktzugriffsspeicher), und einer Logik
schaltung, wie zum Beispiel ein Prozessor, die auf einem gemein
samen Halbleitersubstrat integriert sind, und speziell betrifft
sie eine integrierte Halbleitterschaltungsvorrichtung, die einen
synchronen Speicher, der synchron mit einem Taktsignal arbeitet,
und eine Logikschaltung in einer integrierten Form enthält. Spe
zieller betrifft sie eine Struktur zum externen Testen des syn
chronen Speichers.
In letzter Zeit wurde eine logische integrierte Halbleiterschal
tungsvorrichtung mit eingebettetem DRAM, bei der eine Logik
schaltung, wie zum Beispiel ein Prozessor, (die im folgenden nur
als Logikschaltung bezeichnet wird) und ein DRAM mit einer gro
ßen Speicherkapazität auf einem gemeinsamen Chip
(Halbleitersubstrat) integriert sind, entwickelt. In dieser lo
gischen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einge
bettetem DRAM ist es möglich, eine Länge einer Verbindungslei
tung zwischen der Logikschaltung und dem DRAM zu reduzieren, und
eine parasitäre Kapazität und Widerstand der Verbindungsleitung
können klein gemacht werden, so daß Signale und ein Datenwert
schnell übertragen werden können. Da die Logikschaltung und der
DRAM gegenseitig nur mit internen Verbindungsleitungen verbunden
sind, gibt es keine Beschränkung der Anzahl von Stiftanschlüs
sen. Daher kann eine Datenbusbreite derart breiter gemacht wer
den, daß eine Bitbreite eines zu übertragenden Datenwertes er
höht werden kann, und daher wird eine schnelle Datenwertübertra
gung ermöglicht.
In der logischen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
mit eingebettetem DRAM ist nur die Logikschaltung mit den Stift
anschlüssen über Anschlußflächen verbunden bzw. gekoppelt. Wenn
die Funktionen des eingebetteten DRAM zu prüfen sind, muß daher
die Prüfung über die Logikschaltung durchgeführt werden. In die
sem Fall führt jedoch die Logikschaltung die Steuerung für die
Prüfung durch und daher erhöht sich eine Last der Logikschal
tung. Die Prüfung muß ebenfalls in einer solchen Art durchge
führt werden, daß eine Anweisung für einen Funktionstest des
DRAM extern zu der Logikschaltung angelegt wird, die Logikschal
tung ein Steuersignal für den Funktionstest an den DRAM anlegt
und das Ergebnis der Prüfung über die Logikschaltung ausgelesen
wird. Somit wird die Funktionsprüfung des DRAM über die Logik
schaltung durchgeführt, und genaue Prüfungen des Betriebstiming
spielraumes des DRAM und anderes kann nicht durchgeführt werden.
Auch die Anzahl der Prüfungsmuster, die durch die Logikschaltung
erzeugt werden, ist aufgrund einer Programmkapazität oder ähnli
chem beschränkt, so daß die Prüfung nicht ausreichend durchge
führt werden kann, und es ist unmöglich, die Zuverlässigkeit des
DRAM mit hoher Genauigkeit zu bestimmen. Folglich wird es not
wendig, den DRAM durch eine spezifische Prüfungsvorrichtung ex
tern und direkt zu prüfen.
Fig. 24 zeigt schematisch eine Gesamtstruktur einer logischen
integrierten Halbleiterschaltung mit eingebettetem DRAN. In Fig.
24 enthält eine logische, integrierte Halbleiterschaltungsvor
richtung mit eingebettetem DRAM 900 (die im folgenden nur als
integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung bezeichnet wird) ein
DRAM-Modul 902, eine Logikschaltung 904, die auf Daten des
DRAM-Moduls 902 (Makro) zugreift und eine vorbestimmte Bearbeitung
entsprechend einer extern angelegten Anweisung oder einem einge
betteten Programm durchführt, und eine Auswahlschaltung, die ei
nen der I/O-Knoten der Logikschaltung 904 oder Prüfanschlußflä
chen TPa, . . ., TPb, TPc, . . ., und TPd zum elektrischen Verbinden
mit dem DRAM-Modul 902 entsprechend einem Prüfmodusanweisungs
signal TE, das über eine Prüfanschlußfläche 907 angelegt ist,
auswählt. Die Logikschaltung 904 wird extern mit einem Datenwert
oder einem Signal über Anschlußflächen LPa, LPb, LPc, . . ., LPd,
LPe, . . . und LPf versorgt. Im allgemeinen ist die integrierte
Halbleiterschaltungsvorrichtung 900 mit Anschlußflächen vorgese
hen, die entlang der Peripherie des Chips angeordnet sind. Fig.
24 zeigt nur einige der Anschlußflächen.
Die Auswahlschaltung 906 verbindet elektrisch die Prüfanschluß
flächen TPa-TPb und TPc-TPd mit dem DRAM-Modul 902, wenn das
über die Anschlußfläche 907 angelegte Prüfmodusanweisungssignal
TE aktiv ist. Das DRAM-Modul 902 enthält eine Mehrzahl von Spei
cherzellen, eine Speicherzellenauswahlschaltung und eine Steuer
schaltung für die Speicherzellenauswahlschaltung. In der in Fig.
24 gezeigten Struktur kann auf das DRAN-Modul 902 durch Aktivie
ren des Prüfmodusanweisungssignales TE zum Prüfen des DRAM-
Modules 902 entsprechend einem Prüfprogramm, das herkömmlicher
weise verwendet wird, extern und direkt zugegriffen werden.
Fig. 25 zeigt eine spezifische Struktur der integrierten Halb
leiterschaltungsvorrichtung, die in Fig. 24 gezeigt ist. In Fig.
25 enthält das DRAM-Modul 902 einen Datenwerteingabeknoten WD,
der einen Schreibdatenwert mit einer Breite von 256 Bit emp
fängt, einen Steuersignaleingabeknoten CD, der ein Steuersignal
empfängt, einen Adressensignaleingabeknoten AD, der ein Adres
sensignal mit einer Breite von 16 Bit empfängt, und einen Daten
wertausgabeknoten RD, der einen Datenwert mit einer Breite von
256 Bit liefert.
Für die Prüfung sind eine Schreibdatenwerteingabeanschlußfläche
WPD, die einen Schreibdatenwert mit einer Breite von 8 Bit emp
fängt, eine Steuersignaleingabeanschlußfläche CPD, die ein Steu
ersignal empfängt, eine Adresseneingabeanschlußfläche APD, die
ein Adressensignal von 16 Bits empfängt, eine Lesedatenwertan
schlußfläche RPD, die einen Lesedatenwert mit einer Breite von 8
Bit empfängt, und eine Datenwertauswahladresseneingabeanschluß
fläche SPD, die ein Adressensignal zum Auswählen eines Datenwer
tes mit 8 Bits von dem Datenwert mit einer Breite von 256 Bit,
der von dem DRAM-Modul 902 gelesen ist, empfängt, vorgesehen.
Für die Schreibanschlußfläche WPD ist eine Verteilungsschaltung
908 vorgesehen, die den extern angelegten Schreibdatenwert von 8
Bits auf einen Prüfdatenwert von 256 Bits streckt. Für die Lese
datenwertanschlußfläche RPD ist eine Auswahlschaltung 909 zum
Auswählen eines Datenwertes von 8 Bits von einem Datenwert von
256 Bits entsprechend einem Adressensignal für eine Datenwert
auswahl, das von der Datenwertauswahladressenanschlußfläche SPD
angelegt ist, vorgesehen.
Die Auswahlschaltung 906 enthält eine Umschaltschaltung 906w,
die entweder den Schreibdatenwert von 256 Bits von der Logik
schaltung 904 oder den Schreibdatenwert von 256 Bits von der
Verteilungsschaltung 908 auswählt, eine Umschaltschaltung 906c,
die das Steuersignal von der Logikschaltung 904 und das Steuer
signal von der Steuersignaleingabeanschlußfläche CPD auswählt,
eine Umschaltschaltung 906a zum Auswählen von einem von dem
Adressensignal von 16 Bits von der Logikschaltung 904 und dem
Adressensignal von 16 Bits von der Adresseneingabeanschlußfläche
APD und eine Umschaltschaltung 906r zum Übertragen des Datenwer
tes mit 256 Bits, der von dem DRAM-Modul 902 gelesen ist, zu ei
ner von der Logikschaltung 904 und der Auswahlschaltung 909.
Die Verbindungspfade dieser Umschaltschaltungen 906w, 906c, 906a
und 906r werden durch das Prüfmodusanweisungssignal TE bestimmt.
Ein Betrieb der in Fig. 25 gezeigten integrierten Halbleiter
schaltungsvorrichtung wird im folgenden mit Bezug zu Fig. 26 be
schrieben.
Die Auswahlschaltung 906 verbindet die Anschlußflächen CPD, APD
und RPD mit dem DRAM-Modul 902 entsprechend der Aktivierung des
Prüfmodusanweisungssignales TE. Beim Schreiben eines Datenwertes
ist ein Adressensignal AO an die Adresseneingabeanschlußfläche
APD angelegt und ein Schreibanweisungssignal (WRITE bzw. Schrei
ben), das ein Datenwertschreiben anweist, ist an die Steuersi
gnaleingabeanschlußfläche CDP angelegt. Ein Schreibdatenwert WDO
ist an die Schreibdateneingabeanschlußfläche WPD angelegt. Die
Verteilungsschaltung 908 streckt den Schreibdatenwert auf einen
Datenwert von 256 Bits. Das Adressensignal, das Steuersignal und
der Schreibdatenwert erreichen das DRAM-Modul 902 mit einer Ver
zögerung aufgrund der Verzögerungen der internen Verbindungslei
tungen, die sich von den Anschlußflächen, der Verteilungsschal
tung 908 und der Auswahlschaltung 906 erstrecken. Daher tritt
eine Asymmetrie bzw. ein Versatz bei den Signalen auf, die an
den Eingabeknoten AD, CD und WD des DRAN-Modules 902 ankommen.
Wenn die Signale an dem DRAM-Modul 902 ankommen und die Signale
an den Eingabeknoten WD, CD und AD des DRAM-Moduls 902 bestimmt
sind, wird ein Datenwertschreiben in dem DRAM-Modul 902 durchge
führt.
Wenn ein Datenwertlesen durchzuführen ist, wird ein Adressensi
gnal A1 an die Adresseneingabeanschlußfläche APD angelegt, wie
es bei dem Datenwertschreiben gemacht wird, und ein Datenwertle
seanweisungssignal (READ bzw. Lesen) wird an die Steuersi
gnaleingabeanschlußfläche CPD angelegt. Es treten in gleicher
Art Asymmetrien an den Eingabeknoten AD und CD des DRAM-Modules
902 auf, wenn das Adressensignal und das Steuersignal an dem
DRAM-Modul 902 ankommen und bestimmt sind. Wenn die Leseanwei
sung angelegt wird, wird die Auswahl der Speicherzelle in dem
DRAM-Modul 902 entsprechend dem Adressensignal A1 durchgeführt,
und der Datenwert RD1<0 : 255< von 256 Bits erscheint an dem Lese
datenwert-ausgabeknoten RD. Wenn dieser gelesene Datenwert er
scheint, wird eine Adresse RDSA1 für die Datenwertauswahl an die
Datenwertauswahladresseneingabeanschlußfläche SPD angelegt. Auf
grund einer Verzögerung der Verbindungsleitung zwischen der An
schlußfläche SPD und der Auswahlschaltung 909 tritt ein Versatz
in der an den Knoten SD der Auswahlschaltung 909 angelegten Da
tenwert-Auswahladresse auf, bis sie bestimmt ist. Wenn die Da
tenwertauswahladresse RDSA1 an dem Knoten SD der Auswahlschal
tung 909 bestimmt ist, wird der Datenwert RD1<0 : 7< von 8 Bits
von den 256 Bits ausgewählt und an die Lesedatenwertausgabean
schlußfläche RPD angelegt. Wenn das Datenwertauslesen danach
durchgeführt wird, ändert sich der ausgelesene Datenwert von dem
DRAM-Modul 902 derart, daß ein Versatz an dem Lesedatenwertaus
gabeknoten RD des DRAM-Modules 902 auftritt, und ein Versatz
tritt ähnlich an der Lesedatenwertausgabeanschlußfläche RPD auf.
Fig. 26 zeigt, daß ein Schreibdatenwert WD1 und WD2 an die
Schreibdatenwerteingabeanschlußflächen WPD angelegt wird, sogar
in dem Datenwertlesebetrieb, nur um klar zu zeigen, daß ein Ver
satz ähnlich in dem Schreibdatenwert an dem Schreibdatenwert
eingabeknoten WD des DRAM-Modules 902 auftritt. Bei dem Daten
wertlesebetrieb ist es nicht notwendig, den Schreibdatenwert an
die Schreibdatenwerteingabeanschlußfläche WPD anzulegen. Sogar
wenn der Schreibdatenwert angelegt wird, ignoriert das DRAM-
Modul 902 den an den Schreibdatenwerteingabeknoten WD angelegten
Datenwert in dem Datenwertlesemodus (durch Sperren des Schreib
datenwerteingabepuffers und des Schreibtreibers).
Wie in Fig. 26 gezeigt ist, erreichen die an die Anschlußflächen
angelegten Signale die entsprechenden Knoten des DRAM-Modules
902 über Pfade mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften,
so daß die Bestimmungstimings aufgrund der Verzögerungen der
Verbindungsleitungen und der Veränderung der Bitanzahl, wenn die
Signale sich ändern, sich verschieben und Asymmetrien auftreten.
Das DRAM-Modul 902 nimmt das Adressensignal entsprechend dem an
gelegten Steuersignal auf und erlaubt einen Datenwertzugriff.
Ein Betriebszyklus für die Prüfung, die durch externes und di
rektes Zugreifen des DRAM-Modules, das wiederum das Adressensi
gnal nur synchron mit dem Steuersignal aufnimmt, durchgeführt
wird, ist durch eine Periode von einer Änderung des an die
Adresseneingabeanschlußfläche APD angelegten Adressensignales
bis zu der nächsten Änderung bestimmt. Das DRAM-Modul 902 wählt
eine Speicherzelle entsprechend dem Adressensignal, das einen
bestimmten Zustand für eine Zeitdauer, die kürzer ist als dieser
Betriebszyklus, einnimmt, aus. Da der Betriebszyklus eines sol
chen DRAM-Modules 902 relativ lang ist, belegt der obige Versatz
eine kurze Periode in dem Betriebszyklus und der durch diesen
Versatz auf den Betrieb des DRAM-Moduls ausgeübte Einfluß kann
im wesentlichen ignoriert werden.
In letzter Zeit wurden solche synchronen Speicher verwendet, die
das Eingeben/Ausgeben eines Datenwertes und das Aufnehmen extern
angelegter Signale synchron mit einem Taktsignal, das verschie
den von dem Steuersignal ist, durchführen. Beispielsweise das
Eingeben/Ausgeben eines Datenwertes synchron mit einem Taktsi
gnal, wie zum Beispiel einem Systemmtakt, macht die Daten
wertübertragungsgeschwindigkeit gleich zu der Geschwindigkeit
des Taktsignales. Da die extern angelegten Signale basierend auf
dem Taktsignal aufgenommen werden, ist es nicht notwendig den
Versatz bzw. die Verschiebung (Asymmetrie) im Timing zwischen
externen Signalen zu berücksichtigen, so daß die internen Schal
tungen den Betrieb mit einem schnelleren Timing starten können,
was einen schnellen Zugriff erlaubt. Ein synchroner DRAM (SDRAM)
ist einer von solchen Arten von synchronen Speichern. Wenn die
ser SDRAM anstatt des in Fig. 24 gezeigten DRAM-Moduls für die
Datenübertragung zwischen der Logikschaltung und dem Speicher
verwendet wird, kann das SDRAM-Modul entsprechend dem Taktsignal
arbeiten, so daß es möglich wird, eine logische integrierte
Halbleiterschaltungseinrichtung mit einem eingebetteten DRAM zu
verwirklichen, die für einen schnelleren Betrieb geeignet ist.
In diesem Fall muß eine Funktionsprüfung des eingebetteten
SDRAM-Moduls (Makro) extern zum Sicherstellen der Zuverlässig
keit durchgeführt werden. Für dieses kann das DRAM-Modul 902 in
der in Fig. 25 gezeigten Struktur mit dem SDRAM-Modul ersetzt
werden.
Fig. 27 zeigt schematisch eine Struktur eines Hauptabschnittes
der logischen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung mit
dem eingebetteten SDRAM-Modul. In Fig. 27 ist eine Auswahlschal
tung 906, die ein Signalübertragungspfad entsprechend einem
Prüfmodusanweisungssignal TE auswählt, zwischen einem SDRAM-
Modul 910 einer Logikschaltung 912 angeordnet. Da das SDRAM-
Modul 910 synchron mit dem Taktsignal arbeitet, wird das Taktsi
gnal von der Logikschaltung 912 angelegt. Während einer Prüfung
wird das SDRAM-Modul 910 extern mit einem Taktsignal über eine
Anschlußfläche CKPD versorgt. Die Auswahlschaltung 906 enthält
eine Umschaltschaltung 906ck zum Auswählen eines von dem Taktsi
gnal von der Logikschaltung 912 und dem Taktsignal von der An
schlußfläche CKPD. Andere Strukturen als die obigen sind diesel
ben wie die, die in Fig. 25 gezeigt sind, und entsprechende Ab
schnitte tragen die gleichen Bezugszeichen.
Das SDRAM-Modul 910 nimmt an die Knoten WD, CD und AD angelegte
Signale synchron mit dem an seinen Takteingabeknoten CKD ange
legten Taktsignal CLK auf und gibt einen Datenwert von dem Lese
datenwertausgabeknoten RD synchron mit dem Taktsignal aus. Der
Betrieb der in Fig. 27 gezeigten integrierten Halbleiterschal
tungsvorrichtung wird im folgenden mit Bezug zu einem Timingdia
gramm von Fig. 28 beschrieben.
In einem Prüfmodusbetrieb ist das Prüfmodusanweisungssignal TE
aktiviert und die Auswahlschaltung 906 trennt das SDRAM-Modul
910 von der Logikschaltung 912 und setzt das SDRAM-Modul 910 in
einen Zustand, der einen externen Zugriff darauf über eine An
schlußfläche erlaubt. Das an die Takteingabeanschlußfläche CKPD
angelegte Taktsignal wird an den Takteingabeknoten CKD des
SDRAM-Modules 910 über die Auswahlschaltung 906 angelegt. Das an
die Anschlußfläche CKPD angelegte Taktsignal wird nur an den
Takteingabeknoten CKD des SDRAM-Modules 910 mit einer Verzöge
rung angelegt.
Das Adressensignal wird an die Adresseneingabeanschlußfläche APD
in jedem Taktzyklus des Taktsignales, das wiederum extern an die
Anschlußfläche CKPD angelegt ist, angelegt. Das an die Eingabe
anschlußfläche APD angelegte Adressensignal weist eine Mehrzahl
von Bits auf und ein Übergangstiming von jedem Bit unterscheidet
sich von den anderen, so daß ein Versatz in dem Adressensignal
vorhanden ist, das den Adresseneingabeknoten AD des
SDRAM-Modules 910 erreicht.
Das an die Steuersignaleingabeanschlußfläche CPD angelegte Steu
ersignal wird an den Steuersignaleingabeknoten CD des
SDRAM-Modules 910 angelegt, und ein Versatz tritt in ähnlicher Weise
auf, wenn der Zustand des Steuersignales geändert wird. Da so
wohl das Schreibbetriebanweisungssignal als auch das Lesebe
triebanweisungssignal sich ändern, müssen Überlegungen sowohl
von dem schlechtesten als auch dem besten Fall des Änderungs
timings (Übergangstimings) von beiden Signalen gegeben werden.
Der Schreibdatenwert, der an die Schreibdatenwerteingabean
schlußfläche WPD angelegt ist, ist ein Datenwert von 8 Bit und
wird durch die Verteilungsschaltung 908 auf 256 Bits ausgedehnt
und wird an das SDRAM-Modul 910 über die Auswahlschaltung 906
angelegt, was in einem Versatz resultiert. Ein Versatz tritt in
ähnlicher Weise in dem Adressensignal auf.
Der Adresseneingabeanschlußfläche APD wird ein Adressensignal
geliefert, das in einem bestimmten bzw. definierten Zustand bei
dem Anstieg des Taktsignales, das an die Takteingabeanschlußflä
che CKPD angelegt ist, ist. Das SDRAM-Modul 910 nimmt das ange
legte Signal an der steigenden Flanke des an den Takteingabekno
ten CKD angelegten Taktsignales auf. Daher nimmt es das in dem
Zyklus #0 des Taktsignales, das wiederum an die Takteingabean
schlußfläche CKPD angelegt ist, angelegte Adressensignal A1 ent
sprechend dem Datenwertleseanweisungssignal (READ bzw. Lesen),
das an den Steuersignalknoten CD angelegt ist, auf und das Da
tenwertlesen wird durchgeführt.
In dem SDRAM-Modul 910 wird eine Speicherzelle intern entspre
chend diesem Adressensignal A1 ausgewählt. Das SDRAM-Modul 910
weist eine Struktur auf, die ähnlich zu der eines herkömmlichen
SDRAM ist, und eine Periode, die Spaltenlesewartezeit bzw.
-zugriffszeit CL (CAS-Wartezeit) genannt wird, wird benötigt,
bis der Datenwert tatsächlich ausgegeben wird, nachdem die Da
tenwertleseanweisung angelegt ist. Fig. 28 zeigt den Datenlese
betrieb in dem Fall, bei dem die Spaltenlesewartezeit CL 1 be
trägt. Daher wird der Datenwert RDI<0 : 255< der durch dieses
Adressensignal A1 bestimmten Speicherzelle in dem Zyklus #1 des
Taktsignales, das an die Takteingabeanschlußfläche CKPD angelegt
ist, bestimmt gemacht. Der Datenwertausgabeknoten RD des SDRAM-
Modules 910 ist mit der Auswahlschaltung 909 über die Umschalt
schaltung 906r verbunden, und ein Versatz tritt in dem gelesenen
Datenwert aufgrund einer Lastkapazität dieses Pfades auf. In dem
Zyklus #1 des Taktsignales, das an die Takteingabeanschlußfläche
CKPD angelegt ist, wird eine Adresse für ein Datenwertauswählen
an die Anschlußfläche SPD angelegt, und die Auswahlschaltung 909
wählt entsprechend einer Datenwertauswahladresse RDSA1, die an
den Knoten SD angelegt ist, einen Datenwert RD1<0 : 7< mit 8 Bits
aus und gibt ihn aus.
In dem Zyklus #1 des an die Takteingabeanschlußfläche CKPD ange
legten Taktsignales wird die Datenwertleseanweisung wieder ange
legt und der nächste Datenwert wird entsprechend dem angelegten
Adressensignal A2 ausgelesen. In dem Zyklus #2 des an die Takt
eingabeanschlußfläche CKPD angelegten Taktsignales wird ein
nächster Datenwert in ähnlicher Weise entsprechend dem angeleg
ten Adressensignal A3 ausgelesen. Für die nächste Leseanweisung
wird eine Datenwertauswahladresse RDSA2 angelegt und ein näch
ster Datenwert RD2<0 : 7< wird ausgelesen. In diesem Fall verur
sacht der Auswahlbetrieb in der Auswahlschaltung 909 bzw. 906
einen Versatz in dem an die Anschlußfläche PRD angelegten Lese
datenwert.
Fig. 28 zeigt einen Zustand, bei dem Schreibdatenwerte WD1, WD2,
WD3 und WD4 ebenfalls nacheinander in dem Datenwertlesebetrieb
an die Schreibdatenwerteingabeanschlußfläche WPD angelegt wer
den. Dies ist dazu, klar zu zeigen, daß ein Versatz in dem
Schreibdatenwert, der zu dem SDRAM-Modul 910 übertragen wird,
auftritt, wenn der Schreibdatenwert sich ändert. Sogar wenn der
Schreibdatenwert während dem Datenwertlesen angelegt wird, führt
das SDRAM-Modul 910 ein Datenwertlesen entsprechend der Lesean
weisung durch, und führt nicht das Datenwertschreiben durch, so
daß keine Fehlfunktion auftritt. Dies trifft ebenfalls in einem
solchen Fall zu, daß eine Adresse RDSP zum Auswählen des gelese
nen Datenwertes während dem Datenwertschreiben angelegt wird.
Wie in Fig. 28 gezeigt ist, wird der Betriebszyklus des SDRAM-
Modules 910 durch den Zyklus des Taktsignales, das an die Steu
ersignaleingabeanschlußfläche CKPD angelegt ist, bestimmt. Die
ses Taktsignal ist ein schnelles Taktsignal. Daher ist ein An
teil des Versatzes zu dem Taktzyklus in dem SDRAM-Modul 910 grö
ßer als in dem asynchronen DRAM, der in Fig. 24 und 25 gezeigt
ist, sogar wenn die Zeitbreiten der Versätze zueinander gleich
sind. Das SDRAM-Modul 910 nimmt einen extern angelegten Daten
wert synchron mit der steigenden Flanke des an den Takteingabe
knoten CKD angelegten Taktsignales auf oder gibt den Datenwert
synchron mit dem gleichen Taktsignal aus. Wenn der Versatz groß
ist, können daher die Signale nicht genau aufgenommen werden,
und angewiesene Betriebe können nicht genau durchgeführt werden.
Wenn der Versatz groß ist, verringert sich eine Periode, in der
das an jeden Eingabeknoten des SDRAM-Modules 910 angelegte Si
gnal gültig ist. Daher muß eine externe Prüfvorrichtung unter
Berücksichtigung dieses Versatzes, der verursacht wird, wenn
sich das Betriebsmodusanweisungssignal ändert, betrieben werden,
und die Taktzyklusperiode wird effektiv verringert, was in einer
solchen Schwierigkeit resultiert, daß ein schnelles externes
Prüfen des SDRAM-Modules unmöglich ist.
In dem in Fig. 28 gezeigten SDRAM-Modul beträgt die Burst- bzw.
Signallänge (die Anzahl der Daten, die nacheinander für einen
Datenwerteingabe-/-ausgabeknoten geschrieben/gelesen werden,
wenn eine Datenwertschreib-/-leseanweisung angelegt ist) 1. So
gar wenn die Signallänge mehr als 1 ist, führt jedoch die in
Fig. 27 gezeigte Auswahlschaltung 909 den Auswahlbetrieb während
des Datenlesens durch. Daher tritt ein Versatz bzw. eine Verzö
gerung in dem Lesedatenwert auf, da der Lesedatenwert an dem
Knoten SPD mit jedem Taktzyklus sich ändert.
Die Spaltenlesewartezeit CL kann entsprechend der Taktzykluspe
riode des SDRAM-Modules 910 geändert werden, da die zum Daten
wert lesen benötigte Zeit konstant ist, unabhängig von dem Takt
zyklus.
Fig. 29 zeigt einen Datenwertlesebetrieb mit einer Spaltenlese
wartezeit CL von 3. Mit der Spaltenlesewartezeit CL von 3 nimmt
das SDRAM-Modul 910 das Datenwertlesemodusanweisungssignal zu
sammen mit dem Adressensignal entsprechend dem an den Takteinga
beknoten CLKD angelegten Taktsignal auf, und ein Datenwert
RD1<0 : 255< der adressierten Speicherzelle wird bestimmt nach dem
Ablauf von drei Taktzyklen. In dem Zyklus #3 des Taktsignales,
das an den Takteingabeknoten CKD des SDRAM-Modules 910 angelegt
wird, wird der Datenwert ausgegeben.
Wenn die Spaltenlesewartezeit CL verändert wird, ist es daher
notwendig, extern das Adressensignal für die Datenwertauswahl an
die Anschlußfläche SPD entsprechend dieser geänderten Spaltenle
sewartezeit anzulegen, und es ist notwendig, das Timing des An
legens des Adressensignales für die Datenwertauswahl entspre
chend dem Wert der Spaltenlesewartezeit CL zu ändern, was in ei
ner nachteilhaften Erhöhung der Last der externen Prüfvorrich
tung resultiert.
Daher kann eine schnelle Prüfung nicht durchgeführt werden, wenn
ein SDRAM-Modul, das synchron mit einem schnellen Taktsignal ar
beitet, zusammen mit einer Struktur zum externen Testen eines
taktsynchronen DRAM-Modules verwendet wird, was wiederum das
Adressensignal nur entsprechend den Signalen /RAS und /CAS auf
nimmt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine logische inte
grierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einem eingebetteten
synchronen Speicher vorzusehen, die ein genaues und schnelles
Durchführen einer externen Prüfung eines synchronen Speichers,
wie zum Beispiel eines SDRAM-Moduls, erlaubt.
Die Aufgabe wird durch die integrierte Halbleiterschaltungsvor
richtung des Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Kurz gesagt ist entsprechend der vorliegenden Erfindung eine
synchrone Direktzugriffspeicherschaltung, die synchron mit einem
Taktsignal arbeitet, zwischen einem Auswähler und einem Anschluß
vorgesehen.
Eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach der Erfin
dung enthält einen synchronen Speicher, der synchron mit einem
Taktsignal arbeitet, eine Logikschaltung, die auf einem Halblei
tersubstrat mit dem synchronen Speicher gebildet ist, zum Durch
führen einer Übertragung eines Datenwertes zu und von dem syn
chronen Speicher, eine synchrone Direktzugriffspeicherschaltung
zum Aufnehmen von Signalen, die einen Datenwert enthalten und
die extern an das Halbleitersubstrat synchron mit einem Prüf
taktsignal entsprechend dem Taktsignal angelegt sind, und eine
Auswahlschaltung zum Auswählen von entweder dem Ausgabesignal
der Logikschaltung oder dem Ausgabesignal der synchronen Direkt
zugriffspeicherschaltung als Reaktion auf ein Prüfmodusanwei
sungssignal und zum Anlegen des ausgewählten Ausgabesignales an
den synchronen Speicher.
Da die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung das extern ange
legte Signal synchron mit dem Taktsignal aufnimmt, wird das Aus
gabesignal davon synchron mit dem Taktsignal bestimmt, und ein
Signal, dessen Versatz sehr reduziert ist, wird zu dem synchro
nen Speicher aufgrund des gleichen Änderungstimings übertragen.
Aufgrund des Aufnehmens der Signale synchronisiert mit dem Takt
signal kann eine gültige Periode des an den synchronen Speicher
angelegten Signales ausreichend lang gemacht werden, und ein
Einfluß, der durch einen Versatz ausgeübt wird, kann minimiert
werden, wodurch ein schneller Betrieb sowie ein genauer Betrieb
des synchronen Speichers erlaubt ward.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den
Figuren zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Gesamtstruktur einer integrierten
Halbleiterschaltungsvorrichtung entsprechend einem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Timingdiagramm, das einen Betrieb der in Fig.
1 gezeigten integrierten Halbleiterschaltungsvor
richtung zeigt,
Fig. 3 speziell eine Struktur einer integrierten Halblei
terschaltungsvorrichtung entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein Timingdiagramm, das einen Betrieb der in Fig.
3 gezeigten integrierten Halbleiterschaltungsvor
richtung zeigt,
Fig. 5 ein Timingdiagramm zum Zeigen eines Betriebseffek
tes eines Prüftaktsignales und eines Taktsignales
zum Betrieb eines synchronen Speichers,
Fig. 6A eine Struktur einer Halteschaltung, die ein Halten
synchron mit dem Prüftaktsignal durchführt,
Fig. 6B ein Timingdiagramm, das einen Betrieb der in Fig.
6A gezeigten Halteschaltung darstellt,
Fig. 7 ein Beispiel einer Struktur einer Halteschaltung,
die ein Halten synchron mit einem komplementären
Prüftaktsignal durchführt,
Fig. 8 eine andere Struktur der Halteschaltung,
Fig. 9 ein Timingdiagramm, das einen Betrieb der in Fig.
8 gezeigten Halteschaltung darstellt,
Fig. 10A-10D schematisch eine Feldstruktur in dem SDRAM-Modul,
Fig. 11 schematisch eine Struktur des Abschnittes einer
Signalverteilungsschaltung, die einen 256-Bit
Schreibdatenwert von einem 8-Bit Schreibdatenwert
erzeugt,
Fig. 12 schematisch eine Struktur einer in Fig. 3 gezeig
ten Auswahlschaltung,
Fig. 13 schematisch eine Gesamtstruktur einer integrierten
Halbleiterschaltungsvorrichtung entsprechend einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 schematisch eine Struktur einer in Fig. 13 gezeig
ten Signalverteilungsschaltung,
Fig. 15 schematisch eine zweite Struktur der in Fig. 13
gezeigten Signalverteilungsschaltung,
Fig. 16 ein Timingdiagramm, das einen Betrieb der in Fig.
13 gezeigten integrierten Halbleiterschaltungsvor
richtung darstellt,
Fig. 17 schematisch eine Struktur einer in Fig. 13 gezeig
ten Verschiebeschaltung,
Fig. 18 schematisch eine dritte Struktur der in Fig. 13
gezeigten Signalverteilungsschaltung,
Fig. 19 schematisch eine Struktur eines in Fig. 18 gezeig
ten Dekoders,
Fig. 20 schematisch eine Struktur einer Modifikation des
zweiten Ausführungsbeispieles,
Fig. 21 schematisch eine Gesamtstruktur einer integrierten
Halbleiterschaltungsvorrichtung entsprechend einem
dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 22 schematisch eine Struktur einer in Fig. 21 gezeig
ten Verdichtungsschaltung,
Fig. 23 schematisch eine Beziehung zwischen dem Test
schreibdatenwert, dem Schreibdatenwert für eine
Speicherzelle und einem Lesedatenwert für eine
Speicherzelle,
Fig. 24 schematisch eine Struktur einer der Anmelderin be
kannten integrierten Halbleiterschaltungsvorrich
tung mit eingebettetem asynchronem DRAM,
Fig. 25 spezieller die in Fig. 24 gezeigte Struktur,
Fig. 26 ein Timingdiagramm, das einen Betrieb der in Fig.
24 gezeigten integrierten Halbleiterschaltungsvor
richtung zeigt,
Fig. 27 schematisch eine Struktur, die einen synchronen
Speicher enthält, der anstatt der in Fig. 24 ge
zeigten integrierten Halbleiterschaltungsvorrich
tung verwendet wird,
Fig. 28 ein Timingdiagramm, das einen Betrieb der in Fig.
27 gezeigten integrierten Halbleiterschaltungsvor
richtung zeigt, und
Fig. 29 ein Timingdiagramm, das den Betrieb der in Fig. 27
gezeigten integrierten Halbleiterschaltungsvor
richtung zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Gesamtstruktur einer integrierten
Halbleiterschaltungsvorrichtung entsprechend dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel. In Fig. 1 enthält eine integrierte Halbleiter
schaltungsvorrichtung 1 ein SDRAN-Modul 2, das dynamische Spei
cherzellen zum Speichern von Daten aufweist und das synchron mit
einem Taktsignal arbeitet, eine Logikschaltung 3, die den Daten
wert zu und von dem SDRAM-Modul 2 überträgt, eine (synchrone)
Direktzugriffspeicherschaltung bzw. Direktzugriffschaltung 4,
die extern angelegte Signale (einschließlich eines Datenwertes)
synchron mit dem Taktsignal aufnimmt und überträgt, einen Aus
wähler 5, der das Ausgabesignal von einer von der Logikschaltung
3 und der Direktzugriffspeicherschaltung 4 entsprechend einem
Prüfmodusanweisungssignal TE auswählt und das ausgewählte Signal
an das SDRAM-Modul 2 anlegt, und eine Anschlußflächenumschalt
schaltung 6, die elektrisch die Anschlußflächen 8a, . . ., 8b,
. . ., 8c mit einer von der Logikschaltung 3 und der Direktzu
griffspeicherschaltung 4 entsprechend dem Prüfmodusanweisungs
signal TE, das von einer externen Prüfvorrichtung (nicht ge
zeigt) über eine Anschlußfläche 7 angelegt ist, verbindet.
Die Logikschaltung 3 führt ebenfalls eine Eingabe/Ausgabe der
Signale über andere Anschlußflächen bzw. Anschlüsse 9a, 9b, . . .
9c, 9d, . . . 9e durch. Wenn das Prüfmodusanweisungssignal TE ak
tiv ist, verbindet die Anschlußflächenumschaltschaltung 6 die
Anschlußflächen 8a, . . ., 8b, . . ., 8c elektrisch mit der Direkt
zugriffspeicherschaltung 4. Wenn das Prüfmodusanweisungssignal
TE inaktiv ist, verbindet die Anschlußflächenumschaltschaltung 6
diese Anschlußflächen 8a, . . ., 8b, . . ., 8c elektrisch mit der
Logikschaltung 3. Die Anschlußflächen bzw. Anschlüsse für die
Prüfung werden gemeinsam als die Anschlußflächen für den norma
len Betrieb verwendet, wodurch eine durch die Anschlußflächen
belegte Fläche reduziert ist. Obwohl viele Anschlußflächen ent
lang der vier Seiten der integrierten Halbleiterschaltungsvor
richtung 1 angeordnet sind, sind alle von diesen zur Vereinfa
chung nicht klar in Fig. 1 gezeigt und sind nur durch das Zei
chen "." dargestellt.
Die Anschlußflächen 8a, . . ., 8b, . . ., 8c werden mit einem Prüf
datenwert, Steuersignalen, die für den Prüfbetrieb benötigt wer
den, und einem Taktsignal zum synchronen Betreiben des
SDRAM-Modules 2 versorgt. Die Direktzugriffspeicherschaltung 4 nimmt
die Signale (die einen Datenwert enthalten, es sei denn daß im
folgenden etwas anderes angegeben wird), die über die Anschluß
flächenumschaltschaltung 6 angelegt sind, synchron mit dem ex
tern angelegten Taktsignal auf und überträgt sie.
Fig. 2 ist ein Timingdiagramm, das einen Betrieb der integrier
ten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1, die in Fig. 1 gezeigt
ist, zeigt. In Fig. 2 ist ein externes Taktsignal EXTCLK ein ex
ternes Taktsignal, das an eine Takteingabeanschlußfläche, die in
den Anschlußflächen 8a-8c enthalten sind, angelegt ist, und ein
externes Signal EXTSIG ist ein beispielhaftes Beispiel der
Adressensignale, des Datenwertes und der Steuersignale, die an
die Anschlußflächen 8a-8c angelegt sind. Die externen Signale
EXTSIG, die an die Anschlußflächen 8a-8c angelegt sind, werden
von einer externen Prüfvorrichtung (nicht gezeigt) synchron mit
dem Taktsignal EXTCLK angelegt. Die Direktzugriffspeicherschal
tung 4 nimmt das interne Signal EXTSIG, das über die Anschluß
flächenumschaltschaltung 6 angelegt ist, synchron mit dem exter
nen Taktsignal EXTCLK in dem Prüfbetrieb auf.
Innerhalb der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung 1
tritt ein Versatz bzw. eine Verzögerung in den Signalen aufgrund
einer Variation einer Signalübertragungsverzögerungsperiode auf,
die durch einen Unterschied in der Verbindungsleitungskapazität
zwischen Signalpfaden von den Anschlußflächen zu dem SDRAM-
Modul, einem Unterschied in der Verbindungsleitungslänge, einem
Unterschied in dem Verbindungsleitungswiderstand und/oder einem
Unterschied in dem Timing der Änderung zwischen Signalen in Zwi
schenschaltungen verursacht ist.
Da die Direktzugriffspeicherschaltung 4 das externe Signal
EXTSIG synchron mit dem externen Taktsignal EXTCLK aufnimmt,
tritt kein Versatz oder nur ein geringer Versatz in dem Signal
innerhalb der Direktzugriffspeicherschaltung 4 auf, da es ein
bestimmtes externes Signale aufnimmt. In Fig. 9 ist der Zustand
gezeigt, das kein Versatz in dem von der Prüfvorrichtung an die
Anschlußfläche angelegten Signal vorhanden ist.
Die Direktzugriffspeicherschaltung 4 legt ihr internes Signal an
das SDRAM-Modul 2 über den Auswähler 5 synchron mit dem externen
Taktsignal EXTCLK an. In diesem Fall wird das Signal von der Di
rektzugriffspeicherschaltung 4 synchron mit dem Taktsignal
EXTCLK übertragen, und wird mit dem Timing, das von dem externen
Taktsignal EXTCLK abhängt, bestimmt gemacht, so daß kein oder
nur ein geringer Versatz auftritt. Das SDRAM-Modul 2 empfängt
das externe Taktsignal EXTCLK über die Direktzugriffspeicher
schaltung 4 oder den Auswähler 5. Daher ist das interne Taktsig
nal INTCLK, das an den Takteingabeknoten des SDRAM-Modules 2
angelegt wird, ein Taktsignal, das nur bezüglich des externen
Taktsignales EXTCLK verzögert ist.
Synchron mit dem Anstieg des internen Taktsignales INTCLK nimmt
das SDRAM-Modul 2 an sich angelegte Signale auf. In diesem Zu
stand erzeugt die Direktzugriffspeicherschaltung 4 das Signal
synchron mit dem Taktsignal, und das zu den Eingängen des
SDRAM-Modules 2 übertragene Signal ist in dem stabilen Zustand, wenn
das interne Taktsignal INTCLK ansteigt. Daher kann das
SDRAM-Modul 2 zuverlässig das angelegte Signal aufnehmen und kann zu
verlässig den internen Betrieb durchführen.
Das interne Signal der integrierten Halbleiterschaltungsvorrich
tung 1 wird synchron mit dem externen Taktsignal EXTCLK entspre
chend dem Betrieb des Taktsignales INTCLK des SDRAM-Modules 2
aufgenommen und übertragen, wodurch das Timing der Änderung des
internen Signales basierend auf dem Timing der Änderung des ex
ternen Taktsignales EXTCLK bestimmt ist, und das interne Signal
kann zu dem SDRAM-Modul 2 übertragen werden, wobei im wesentli
chen der Versatz unterdrückt wird, so daß es möglich wird, ex
tern und direkt auf das SDRAM-Modul 2 zuzugreifen und das
SDRAM-Modul 2 ohne einen Einfluß durch den Versatz zu betreiben. Daher
kann das SDRAM-Modul 2 zuverlässig in einer schnellen Be
triebsumgebung geprüft werden.
Fig. 3 zeigt eine spezifischere Struktur der in Fig. 1 gezeigten
integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung. In Fig. 3 enthält
das SDRAM-Modul 2 eine Steuersignaleingabeknotengruppe 2a, die
ein Steuersignal CTL< < empfängt, eine Zeilenadressensignalein
gabeknotengruppe 2b, die ein Zeilenadressensignal RA<10 : 0< von
11 Bits empfängt, eine Spaltenadressensignaleingabeknotengruppe
2c, die ein Spaltenadressensignal CA<5 : 0< von 6 Bits empfängt,
eine Schreibmaskeneingabeknotengruppe 2d, die ein Schreibdaten
wertmaskensignal DM<31 : 0<, das das zu maskierende Bit in dem
Schreibdatenwert spezifiziert, empfängt, eine Datenwerteingabe
knotengruppe 2e, die den Schreibdatenwert WD<255 : 0< von 256 Bits
empfängt, eine Eingabeknotengruppe 2f, die einen Wartezeitdaten
wert CL<1 : 0<, der die Spaltenlesewartezeit CL anzeigt, empfängt,
und eine Datenwertausgabeknotengruppe 2g, die einen gelesenen
Datenwert von 256 Bits ausgibt. Das SDRAM-Modul 2 führt eine
Eingabe/Ausgabe des Datenwertes durch und nimmt das angelegte
Signal synchron mit dem Taktsignal CLK, das zu einem Taktsi
gnaleingabeknoten 2h angelegt ist, auf.
Die Halteschaltungen zum Halten der angelegten Adressensignale
sind für die Zeilenadressensignaleingabeknotengruppe 2b und die
Spaltenadressensignaleingabeknotengruppe 2c entsprechend vorge
sehen. In dem SDRAM-Modul 2 sind alle Eingabeknoten davon durch
interne Verbindungsleitungen verbunden, und es ist nicht notwen
dig, die Anzahl der Stifte zu reduzieren. In diesem SDRAM-Modul
2 sind daher die Zeilenadressensignaleingabeknotengruppe 2b und
die Spaltenadressensignaleingabeknotengruppe 2c voneinander un
abhängig angeordnet. Die Halteschaltungen, die entsprechend für
die Zeilen- und Spaltenadressensignaleingabegruppen 2b und 2c
vorgesehen sind, werden entsprechend dem Betriebsmodusanwei
sungssignal, das in dem Steuersignal CTL< < enthalten ist, be
trieben.
Die Logikschaltung 3 enthält ähnlich Knotengruppen entsprechend
den Eingabeknotengruppen des SDRAM-Modules 2. Genauer enthält
sie eine Ausgabeknotengruppe 3a für ein Steuersignal LCTL< <,
eine Ausgabeknotengruppe 3b für ein Zeilenadressensignal
LRA<10 : 0<, eine Ausgabeknotengruppe 3c für ein Spaltenadressen
signal LCA<5 : 0<, eine Ausgabeknotengruppe 3d für einen Schreib
maskendatenwert LDM<31 : 0<, eine Ausgabeknotengruppe 3e für einen
Schreibdatenwert LWD<155 : 0<, einen Ausgabeknoten 3f für ein
Taktsignal LCLK, eine Ausgabeknotengruppe 3g für einen Spalten
lesewartezeitdatenwert LCL<1 : 0< und eine Eingabeknotengruppe 3e
für einen Datenwert LRD<255 : 0<.
Die externe Anschlußflächengruppe 8 entsprechend zu den in Fig.
1 gezeigten Anschlußflächen 8a-8c enthält eine Eingabeknoten
gruppe 8d für ein Steuersignal ECTL< <, eine Eingabeanschlußflä
chengruppe 8e für ein Zeilenadressensignal ERA<10 : 0<, eine Ein
gabeanschlußflächengruppe 8f für ein Spaltenadressensignal
ECA<5 : 0<, eine Eingabeanschlußflächengruppe 8g für einen
Schreibdatenwertmaskenanweisungsdatenwert EDM<31 : 0<, eine Einga
beanschlußgruppe 8h für einen Schreibdatenwert EWD<7 : 0< von 8
Bits, eine Eingabeanschlußflächengruppe 8i für eine Ausgabeaus
wahladresse EOSEL<4 : 0<, die zum Auswählen eines Lesedatenwertes
von 8 Bits von dem ausgelesenen Datenwert RD<255 : 0< von 256
Bits, die wiederum von dem SDRAM-Modul 2 ausgelesen sind, ver
wendet wird, und eine Datenwertausgabeanschlußflächengruppe 8j
zum Erzeugen eines gelesenen Datenwertes ERD<0 : 7<.
Die externe Anschlußflächengruppe 8 weist weiterhin eine An
schlußflächengruppe 8k für einen extern angelegten Spaltenlese
wartezeitdatenwert ECL<0 : 1<, eine Eingabeanschlußfläche 81 für
ein an das SDRAM-Modul 2 angelegtes externes Taktsignal ECLK und
eine Anschlußfläche 8m, die ein Prüftaktsignal ETCLK empfängt,
das einen Signalübertragungsbetrieb in der Direktzugriffspei
cherschaltung 4 steuert.
Zwei Taktsignale ECLK und ETCLK werden verwendet und eine Si
gnalübertragung in der Direktzugriffspeicherschaltung 4 wird mit
dem Prüfsignal ETCLK durchgeführt, wodurch es möglich wird, das
Fenster einer Einstellzeit und einer Haltezeit des an das
SDRAM-Modul angelegten Signales für das Taktsignal CLK bezüglich des
Taktsignales CLK, das an den Takteingebeknoten CLK des
SDRAM-Modules 2 angelegt ist, zu bewegen, und eine Prüfung eines Be
triebsspielraumes kann durchgeführt werden.
Die externe Anschlußflächengruppe 8 entspricht den Anschlußflä
chen 8a-8b-8c, die in Fig. 1 gezeigt sind, und die in Fig. 1 ge
zeigte Anschlußflächenumschaltschaltung 6 ist zwischen der Di
rektzugriffspeicherschaltung 4 und der externen Anschlußflächen
gruppe 8 angeordnet. In Fig. 3 ist jedoch die Anschlußflächenum
schaltschaltung 6 zum selektiven Verbinden der Anschlußflächen
gruppe mit der Logikschaltung 3 und der Direktzugriffspeicher
schaltung 4 zur Vereinfachung nicht gezeigt.
Die Direktzugriffspeicherschaltung 4 enthält eine Halteschaltung
4a zum Halten (Aufnehmen) des Signales, das über die Anschluß
flächen 8d-8i angelegt ist, synchron mit beispielsweise dem An
stieg des Prüftaktsignales ETCLK, das über die Anschlußfläche 8m
angelegt ist, eine Signalverteilungsschaltung 4b, die den
Schreibdatenwert in dem in der Halteschaltung 4a gehaltene Da
tenwert auf den Schreibdatenwert von 256 Bits ausdehnt und die
verbleibenden Signale so überträgt, wie sie sind, eine Halte
schaltung 4c, die das Ausgabesignal der Signalverteilungsschal
tung 4b synchron mit beispielsweise dem Fallen des Prüftaktsi
gnales ETCLK von der Anschlußfläche 8m hält, und einen Auswähler
5, der auf das über die Anschlußfläche 7 angelegte Prüfmodusan
weisungssignal TE reagiert, zum Auswählen des Ausgabesignales
der Halteschaltung 4c, des Taktsignales ECLK von der Anschluß
fläche 81, des Spaltenlesewartezeitdatenwertes ECL<0 : 1< von der
Anschlußfläche 8a und des Ausgabesignales der Logikschaltung 3.
Jede der Halteschaltungen 4a und 4c hält das angelegte Signal
für eine Zeitdauer, die gleich zu einem Taktzyklus des Prüftakt
signales ETCLK ist. Die Halteschaltungen 4a und 4c halten die
Signale, die entsprechend synchron mit verschiedenen Flanken
(der steigenden und fallende Flanke oder der fallenden und stei
genden Flanke) des Prüftaktsignales ETCLK angelegt sind. Daher
werden die an die Anschlußflächen 8d-8i angelegten Signale zu
dem SDRAM-Modul 2 über den Auswähler 5 angelegt, nach dem Ablauf
eines Taktzyklus des externen Taktsignales ETCLK.
Die Direktzugriffspeicherschaltung 4 enthält weiterhin eine Hal
teschaltung 4e, die einen Datenwert RD<255 : 0< von 256 Bits, der
von dem SDRAM-Modul 2 gelesen ist, synchron mit dem Prüftaktsi
gnal ETCLK hält, eine Auswahlschaltung 4f, die einen Datenwert
von 8 Bits von dem durch die Halteschaltung 4e gehaltenen Daten
wert mit 256 Bits entsprechend einem von der Halteschaltung 4c
angelegten Datenwertauswahladressensignal OSEL<4 : 0< auswählt,
und eine Halteschaltung 4g, die den von der Auswahlschaltung 4f
empfangenen gelesenen Datenwert hält und an die Anschlußflächen
gruppe 8j synchron mit dem Prüftaktsignal ETCLK anlegt.
Die Halteschaltung 4e hält den angelegten Datenwert beispiels
weise an der fallenden Flanke des Prüftaktsignales ETCLK. Die
Halteschaltung 4g liefert den von der Auswahlschaltung 4f emp
fangenen Datenwert beispielsweise an der steigenden Flanke des
Prüfübertragungstaktsignales ETCLK. Die Datenwertausgabeknoten
gruppe 2g des SDRAM 2 ist mit der Datenwerteingabeknotengruppe
3e der Logikschaltung 3 verbunden. Während dem Datenwertlesen in
dem Prüfbetrieb ist die Logikschaltung 3 inaktiv und keine
Schwierigkeit tritt auf, sogar wenn das SDRAM-Modul 2 den Test
datenwert daran anlegt. Durch Übertragen des gelesenen Datenwer
tes RD<255 : 0< zu der Logikschaltung 3 mit dem umgangenen Auswäh
ler 5 kann der gelesene Datenwert schnell von dem SDRAM-Modul 2
zu der Logikschaltung 3 übertragen werden, ohne eine Verzögerung
in dem normalen Betriebsmodus zu verursachen, da eine Gatterver
zögerung in dem Auswähler 5 nicht auftritt. In diesem Fall ist
die Ausgabeknotengruppe 2g des SDRAM-Modules 2 mit keiner An
schlußfläche und nicht mit dem Auswähler 5 verbunden und ist nur
mit den internen Verbindungsleitungen verbunden, so daß eine
große parasitäre Kapazität nicht vorhanden ist, und der gelesene
Datenwert kann schnell zu der Halteschaltung 4e und der Logik
schaltung 3 mit einer sehr kleinen Verzögerung übertragen wer
den. Nun wird ein Betrieb der in Fig. 3 gezeigten integrierten
Halbleiterschaltungsvorrichtung in einem Prüfmodus im folgenden
beschrieben.
Der Betrieb in dem Datenwertschreibmodus ist der gleiche wie
der, der in dem Timingdiagramm von Fig. 2 gezeigt ist. Das in
terne Taktsignal INTCLK wird an den Takteingabeknoten 2h des
SDRAM-Modules 2 angelegt, und das über den Auswähler 5 angelegte
Signal wird an der steigenden Flanke des Taktsignales CLK aufge
nommen. Die Halteschaltungen 4a und 4c sind in dem Haltezustand
entsprechend an der steigenden und fallenden Flanke des Prüf
taktsignales ETCLK. Die Ausgabeknoten der Halteschaltungen 4a
und 4c sind von den Anschlußflächen getrennt. Die Änderungsti
mings der Ausgabesignale der Halteschaltungen 4a und 4c werden
durch das Prüftaktsignal ETCLK bestimmt, und das Signal wird an
das SDRAM-Modul 2 über den Auswähler 5 mit fast keinem Versatz
angelegt. Ein Betrieb des Datenwertlesens wird im folgenden mit
Bezug zu Fig. 4 beschrieben.
In dem Zyklus #1 des externen Taktsignales ECLK ist das externe
Steuersignal ECTL (ECTL< <) in den Zustand (Lesen) gesetzt, der
das Datenwertlesen festlegt. Dieses externe Steuersignal ECTL
wird durch die Halteschaltung 4a synchron mit dem Anstieg des
Prüftaktsignales ETCLK gehalten. Dann wird der durch die Halte
schaltung 4a gehaltene Datenwert durch die Signalverteilungs
schaltung 4b und die Halteschaltung 4c übertragen und wird über
den Auswähler 5 synchron mit der fallenden Flanke des externen
Taktsignales ECLK in dem Taktzyklus #1 zu dem SDRAM-Modul 2 ge
liefert. Das SDRAM-Modul 2 wird über die Direktzugriffspeicher
schaltung 4 ebenfalls mit dem externen Taktsteuersignal ECLK
versorgt.
Das SDRAM-Modul 2 nimmt das an die Steuersignaleingabeknoten
gruppe 2a angelegte Steuersignal CTL< < synchron mit dem Anstieg
des Taktsignales CLK in dem Taktzyklus #2 des externen Taktsi
gnales ECLK auf und beginnt intern den Datenwertlesebetrieb. Da
die Spaltenlesewartezeit CL 1 beträgt, gibt das SDRAM-Modul 2
den gelesenen Datenwert RD<255 : 0< an der nächsten steigenden
Flanke des internen Taktsignales CLK (in dem Taktzyklus #3 des
externen Taktsignales ECLK) aus. Danach wird die Leseanweisung
in jedem Taktzyklus angelegt und ein Datenwert wird danach von
dem SDRAM-Modul 2 ausgelesen.
Die Halteschaltung 4e hält den von dem SDRAN 2 an der fallenden
Flanke des Prüftaktsignales ETCLK ausgelesenen Datenwert. In dem
Zyklus #3 des externen Taktsignales ECLK wird die Adresse EOSEL
(EOSEL<4 : 0<) für das Datenwertauswählen extern angelegt und das
Ausgabesignal der Halteschaltung 4c ändert sich synchron mit dem
Fallen des externen Taktsignales ECLK in dem Taktzyklus #3. Da
her werden der ausgegebene Datenwert der Halteschaltung 4e und
das Adressensignal für das Datenwertauswählen von der Halte
schaltung 4c zum gleichen Timing bzw. Zeitpunkt bestimmt ge
macht, und die Auswahlschaltung 4f wählt den Datenwert mit 8
Bits von dem gelesenen Datenwert RD<255 : 0< von 256 Bits, der in
der Halteschaltung 4e gehalten ist, entsprechend dem empfangenen
Adressensignal OSEL<4 : 0< für das Datewertauswählen aus. Die
Halteschaltung 4g nimmt das Ausgabesignal der Auswahlschaltung
4f synchron mit der steigenden Flanke des Prüftaktsignales ETCLK
auf und hält es. Daher ändert sich der gelesene Datenwert
ERD<7 : 0< der Datenwertausgabeanschlußflächengruppe 8j synchron
mit der fallenden Flanke des Prüftaktsignales ETCLK in dem Zy
klus #4 des externen Taktsignales ECL]< (siehe die Wellenform (i)
in Fig. 4). Danach wird der Datenwert zu der Datenwertausgabe
knotengruppe 8j synchron mit der steigenden Flanke des Prüftakt
signales ETCLK übertragen.
Entsprechend der Wellenform (i) in Fig. 4 hält die Halteschal
tung 4g den an ihr angelegten Datenwert und gibt ihn synchron
mit der steigenden Flanke des Prüftaktsignales ETCLK aus. Jedoch
kann die Halteschaltung 4g eine solche Struktur aufweisen, daß
sie den von der Auswahlschaltung 4f angelegten Datenwert syn
chron mit der steigenden Flanke des Prüftaktsignales ETCLK auf
nimmt und dann denselben synchron mit der fallenden Flanke des
Prüftaktsignales ETCLK ausgibt (siehe (ii) in Fig. 4). Dieser
Betrieb kann durch Verwenden von nur der Halteschaltung 4g, die
aus zwei Flip-Flops gebildet ist, erreicht werden, wie später
beschrieben wird.
Bei dem Datenwertlesebetrieb wird daher der von dem SDRAM-Modul
2 gelesene Datenwert synchron mit dem Prüftaktsignal ETCLK ge
halten und wird dann synchron mit demselben derart ausgegeben,
daß das bestimmte Signal übertragen wird, und daher wird das Si
gnal (Datenwert) mit dem Timing, bei dem es in dem bestimmten
Zustand ist, gehalten und übertragen. Daher kann der gelesene
Datenwert mit einer ausreichend langen gültigen Periode zu der
Anschlußgruppe 8j mit fast keinem Versatz übertragen werden, und
ein schnelles Datenwertlesen kann durch externes und direktes
Zugreifen auf das SDRAM-Modul 2 durchgeführt werden. Strukturen
der entsprechenden Abschnitte werden im folgenden beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Beziehung im Timing zwischen dem Prüftaktsi
gnal ETCLK und dem Taktsignal ECLK (CLK), das an das SDRAM-Modul
2 angelegt wird. Es wird nun angenommen, daß das externe Taktsi
gnal ECLK eine Verzögerungszeit tda bezüglich des Prüftaktsigna
les ETCLK aufweist, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Das SDRAM-Modul
empfängt das Signal CLK, das durch Verzögern des externen Takt
signales ECLK erzeugt ist. Die Direktzugriffspeicherschaltung 4
erzeugt das Steuersignal CTL< < synchron mit dem Fallen des
Prüftaktsignales ETCLK. Das SDRAM-Modul nimmt das daran angeleg
te Signal synchron mit dem Steigen des Taktsignales CLK auf und
führt den internen Betrieb durch. In diesem Fall sind daher die
Einstellzeit und die Haltezeit des Steuersignales CTL< < ent
sprechend gleich zu tsa und tha.
Wenn das externe Taktsignal ECLK eine Verzögerungszeit tdb be
züglich des Prüftaktsignales ETCLK (tdb < tda) aufweist, wird
dem SDRAM-Modul 2 das Steuersignal CTL< < synchron mit dem Fal
len des externen Prüftaktsignales ETCLK geliefert, so daß das
Timing seiner Definition bzw. Bestimmung nicht geändert wird.
Das Taktsignal CLK wird durch Verzögern des externen Taktsigna
les ECLK erzeugt. In diesem Fall schiebt sich daher die Zeit
bzw. der Zeitpunkt des Änderns des Steuersignales CTL< < bezüg
lich der steigenden Flanke des Taktsignales CLK und die Ein
stellzeit und Haltezeit sind entsprechend gleich zu tsb und thb.
In diesem Fall ist die Haltezeit thb kürzer als die Haltezeit
tha und die Einstellzeit tsb ist länger als die Einstellzeit
tsa.
Durch Liefern der extern gelieferten Taktsignale ETCLK und ECLK
können daher die Spielräume für die Einstellzeit und die Halte
zeit für das SDRAM-Modul geprüft werden.
Fig. 6A zeigt ein Beispiel einer Struktur der Halteschaltung 4a,
die in Fig. 3 gezeigt ist. In Fig. 6A enthält die Halteschaltung
4a ein Übertragungsgatter 4aa, das eingeschaltet ist, wenn das
Prüftaktsignal ETCLK auf dem H-Pegel ist, einen Inverter 4ab,
der ein daran über das Übertragungsgatter 4aa angelegtes Signal
IN invertiert, einen Inverter 4ac, der das Ausgabesignal des In
verters 4ab derart invertiert, daß ein Ausgabesignal OUT erzeugt
wird, und einen Inverter 4ad, der das Ausgabesignal des Inver
ters 4ab invertiert und zu dem Eingang des Inverters 4ab über
trägt. Die Inverter 4ab und 4ad bilden eine Halteschaltung. Ein
Betrieb der Halteschaltung 4a, die in Fig. 6A gezeigt ist, wird
im folgenden mit Bezug zu einem Wellenformdiagramm von Fig. 6B
beschrieben.
Wenn das Prüftaktsignal ETCLK auf dem H-Pegel ist, ist das Über
tragungsgatter 4aa derart eingeschaltet, daß es ein Eingabesi
gnal IN aufnimmt und zu dem Inverter 4ab überträgt. Das über das
Übertragungsgatter 4aa angelegte Eingabesignal IN wird durch die
Inverter 4ab und 4ad gehalten. Der Inverter 4ac invertiert das
Ausgabesignal des Inverters 4ab derart, daß das Ausgabesignal
OUT erzeugt wird. Wenn das Prüftaktsignal ETCLK einen L-Pegel
erreicht, ist das Übertragungsgatter 4aa ausgeschaltet und die
Halteschaltung 4a erreicht den Haltezustand, so daß das Ausgabe
signal OUT seinen Zustand unabhängig von dem Zustand des Einga
besignales IN nicht ändert. Daher ändert sich das Ausgabesignal
OUT synchron mit dem Anstieg des Prüftaktsignales ETCLK und hält
den gleichen Zustand für eine Taktzyklusperiode.
Fig. 7 zeigt Strukturen der Halteschaltungen 4c und 4e, die in
Fig. 3 gezeigt sind. In Fig. 7 enthält jede der Halteschaltungen
4c und 4e ein Übertragungsgatter 14a, das eingeschaltet ist,
wenn das Prüftaktsignal /ETCLK auf dem H-Pegel ist, einen Inver
ter 14b, der das über das Übertragungsgatter 14a angelegte Ein
gabesignal IN invertiert, einen Inverter 14c, der das Ausgabesi
gnal des Inverters 14b derart invertiert, daß das Ausgabesignal
OUT erzeugt wird, und einen Inverter 14d, der das Ausgabesignal
des Inverters 14b zum Übertragen zu dem Eingang des Inverters
14b invertiert.
Die in Fig. 7 gezeigten Halteschaltungen 4c und 4e weisen die
gleichen Strukturen wie die in Fig. 6 gezeigte Halteschaltung 4a
mit Ausnahme der Phase des daran angelegten Prüftaktsignales
auf. Daher nehmen die Halteschaltungen 4c und 4e das Eingabesi
gnal IN auf und halten es, wenn das Prüftaktsignal ETCLK auf dem
L-Pegel ist (wenn das komplementäre Prüftaktsignal /ETCLK auf
dem H-Pegel ist), und sie halten (verriegeln) die Zustände ihrer
Ausgabesignale OUT, wenn das Prüftaktsignal ETCLK auf dem
L-Pegel ist (wenn das komplementäre Prüftaktsignal auf dem L-Pegel
ist). Es ist möglich, die Halteschaltung vorzusehen, die das Si
gnal synchron mit dem Fallen des Prüftaktsignales ETCLK erzeugt.
Wenn die in Fig. 3 gezeigte Halteschaltung 4a für die Datenwert
ausgabe die gleiche Struktur wie die Halteschaltung 4a, die in
Fig. 6A gezeigt ist, aufweist, kann der Datenwert mit dem Timing
des extern gelesenen Datenwertes ERD<7 : 0<, das bei (i) in Fig. 4
gezeigt ist, ausgegeben werden.
Fig. 8 zeigt eine andere Struktur der in Fig. 3 gezeigten Halte
schaltung 4e, die den gelesenen Datenwert ausgibt. In Fig. 8
enthält die Halteschaltung 4g einen Inverter 4ga, der das Einga
besignal IN empfängt, eine NAND-Schaltung 4gb, die das Eingabe
signal IN und das Prüftaktsignal ETCLK empfängt, eine
NAND-Schaltung 4gc, die das Ausgabesignal des Inverters 4ga und das
Prüftaktsignal ETCLK empfängt, und NAND-Schaltungen 4gd und 4ge,
die entsprechend die Ausgabesignale der NAND-Schaltungen 4gb und
4gc halten. Die NAND-Schaltung 4gd empfängt die Ausgabesignale
der NAND-Schaltungen 4gb und 4ge. Die NAND-Schaltung 4ge emp
fängt die Ausgabesignale der NAND-Schaltungen 4gc und 4gd.
Die Halteschaltung 4g enthält weiterhin eine NAND-Schaltung 4gf,
die das komplementäre Prüftaktsignal/ETCLK und das Ausgabesig
nal der NAND-Schaltung 4gd empfängt, eine NAND-Schaltung 4gg,
die das komplementäre Prüftaktsignal/ETCLK und das Ausgabesi
gnal der NAND-Schaltung 4ge empfängt, und NAND-Schaltungen 4gh
und 4gi, die die Ausgabesignale der NAND-Schaltungen 4gf und 4gg
halten. Die NAND-Schaltung 4gh empfängt die Ausgabesignale der
NAND-Schaltungen 4gh bzw. 4gf und 4gi und erzeugt das Ausgabesi
gnal OUT. Die NAND-Schaltung 4gi empfängt das Ausgabesignal OUT
der NAND-Schaltung 4gh und das Ausgabesignal der NAND-Schaltung
4gg. Ein Betrieb der in Fig. 8 gezeigten Halteschaltung wird im
folgenden mit Bezug zu einem Timingdiagramm von Fig. 9 beschrie
ben.
Wenn das Prüftaktsignal ETCLK auf dem H-Pegel ist, ist das kom
plementäre Prüftaktsignal/ETCLK auf dem L-Pegel. In diesem Zu
stand arbeiten die NAND-Schaltungen 4gb und 4gc als Inverter und
das Eingabesignal IN und das Ausgabesignal des Inverters 4ga
werden über die NAND-Schaltungen 4gb und 4gc zu den
NAND-Schaltungen 4gd und 4ge übertragen und darin gehalten. Daher än
dern sich die Ausgabesignale der NAND-Schaltungen 4gd und 4ge
synchron mit dem Anstieg des Prüftaktsignales ETCLK. Währenddes
sen sind die Ausgabesignale der NAND-Schaltungen 4gf und 4gg auf
dem H-Pegel fixiert, so daß der Zustand des Ausgabesignales OUT
nicht geändert wird.
Wenn das Prüftaktsignal ETCLK auf den L-Pegel verringert wird,
erreichen die Ausgabesignale der NAND-Schaltungen 4gb und 4gc
den H-Pegel und die Zustände der Ausgabesignale der
NAND-Schaltungen 4gd und 4ge werden nicht geändert. Währenddessen ar
beiten die NAND-Schaltungen 4gf und 4gg als Inverter und über
tragen die Ausgabesignale der NAND-Schaltungen 4gd und 4ge ent
sprechend zu den NAND-Schaltungen 4gh und 4gi. Daher ändert sich
der Zustand des Ausgabesignales OUT synchron mit dem Fallen des
Prüftaktsignales ETCLK. Danach wird das Eingabesignal IN syn
chron mit dem Anstieg oder Fallen des Prüftaktsignales ETCLK
übertragen.
Unter Verwendung der in Fig. 8 gezeigten Halteschaltung kann das
Aufnehmen des Eingabesignales IN synchron mit dem Anstieg des
Prüftaktsignales ETCLK durchgeführt werden und die Ausgabe des
Ausgabesignales OUT kann synchron mit dem Fallen des Prüftaktsi
gnales ETCLK durchgeführt werden. Somit kann der angelegte gele
sene Datenwert von der Auswahlschaltung mit dem Timing des gele
senen Datenwertes ERD<7 : 0<, das bei (ii) in Fig. 4 gezeigt ist,
ausgegeben werden.
Die Halteschaltungen 4a, 4c, 4e und 4g können aus einem Flip-
Flop des D-Typs gebildet sein, der ein daran angelegtes Signal
synchron mit der Flanke des Taktsignales aufnimmt und hält.
Fig. 10A zeigt schematisch eine Struktur eines Speicherzellen
feldes in dem SDRAM-Modul 2. In Fig. 10A enthält das Speicher
feld 4 Speicherbereiche MAA, MAB, MAC und MAD. Die Speicherbe
reiche MAA und MAC bilden eine Bank A, und die Speicherbereiche
MAB und MAD bilden eine Bank B bzw. einen Bereich B. Die Bänke
werden durch ein Bankadressensignal bestimmt, das gleichzeitig
mit jedem der Zeilen- und Spaltenadressensignale angelegt wird,
aber in dieser Figur nicht gezeigt ist. Jede der Bänke A und B
kann derart aktiviert und deaktiviert werden, daß ein Zeilenaus
wählen unabhängig von der anderen Bank durchgeführt/gestoppt
wird.
Fig. 10B zeigt schematisch eine Struktur eines Speicherbereiches
MA. Der Speicherbereich NA (MAA-NAD) ist in einen oberen und ei
nen unteren Block UB und LB aufgeteilt. Jeder dieser Blöcke UB
und LB ist entsprechend in 8 Zeilenblöcke URB0-URB7 und LRB0-LRB7
aufgeteilt. Ein Zeilendekoder RD zum Auswählen einer Zeile
und ein Spaltendekoder CD zum Auswählen einer Spalte sind für
den Speicherbereich NA vorgesehen. Der Zeilendekoder RD wählt
eine Wortleitung in einem der Zeilenb1öcke von jedem von dem
oberen und dem unteren Block UB und LB aus.
Fig. 10C zeigt schematisch eine Struktur, die Spalten in einem
Speicherbereich NA betrifft. Der Speicherbereich MA ist in 16
Spaltenblöcke CB0-CBF aufgeteilt. Jeder der Spaltenblöcke CB0-
CBF erstreckt sich durch den unteren und oberen Block UB und LB,
der in Fig. 10B gezeigt ist. Der Spaltendekoder CD wählt gleich
zeitig vier Spalten in jedem der Spaltenblöcke CB0-CBF aus. Die
Speicherzellen von 4 Bits werden in dem oberen Block UB ausge
wählt, und die Speicherzellen von 4 Bits werden in dem unteren
Block LB ausgewählt. Daher werden Speicherzellen von 8 Bits
gleichzeitig in jedem Spaltenblock CB()-CBF ausgewählt. In einem
Speicherbereich NA werden daher die Speicherzellen von 8.16 = 128
Bits gleichzeitig ausgewählt.
Fig. 10D zeigt eine Struktur, die die Spaltenblöcke in einer
Bank betreffen. Da ein Speicherbereich in 16 Spaltenblöcke CB0-
CBF aufgeteilt ist, weist jede Bank, die aus zwei Speicherberei
chen besteht, das Speicherfeld gleich aufgeteilt in 32 Spalten
blöcken B#0-B#31 auf. Da die Speicherzellen von 8 Bits gleich
zeitig jedem der Spaltenblöcke B#0-B#31 ausgewählt werden, wer
den die Speicherzellen von 256 Bits insgesamt gleichzeitig in
einer Bank ausgewählt. Eine Schreibtreiberschaltung ist für je
den der Spaltenblöcke B#0-B#31 vorgesehen. Ein Schreibdatenwert
maskenanweisungsbit DM<31 : 0< maskiert das Datenwertschreiben für
jeden Spaltenblock oder auf einer Spaltenblockbasis.
Fig. 11 zeigt eine Struktur eines Schreibdatenwertausdehnungsab
schnittes, der in der Direktzugriffspeicherschaltung enthalten
ist. In Fig. 11 sind Puffer BFO-BF7 für die Schreibdatenwertbits
WD<0<-WD<7< entsprechend vorgesehen. Die Ausgabesignale der Puf
fer BF0-BF7 werden auf Datenwertübertragungsleitungen DL0-DL7
entsprechend übertragen. Die Datenwertübertragungsleitung DLi
ist mit entsprechenden Datenwertleitungen GIOi in den Spalten
blöcken B#0-B#31 verbunden. Daher wird der Schreibdatenwert
WD<0<-WD<7< von 8 Bits entsprechend den globalen
I/O-Busleitungspaaren (GIOO-GIO7) der Spaltenblöcke B#0-B#31 ge
dehnt. Dadurch wird ein Schreibdatenwert WD<0<-WD<7< von 8 Bits
in jedem der Spaltenblöcke B#0-B#31 übertragen, und ein Schreib
datenwert WD<255 : 0< von 256 Bits insgesamt wird von dem Schreib
datenwert WD<0<-WD<7< von 8 Bits erzeugt. Das globale
I/O-Busleitungspaar ist eine Datenwertübertragungsleitung, die in
jedem Spaltenblock vorgesehen ist und sich in der Spaltenrich
tung erstreckt. Die Maskenanweisungsbits WD<0<-WD<7< sind ent
sprechend den Spaltenblöcken B#0-B#31 für das Datenwertschreib
maskieren vorgesehen.
Fig. 12 zeigt schematisch eine Struktur der in Fig. 3 gezeigten
Auswahlschaltung 4f. In Fig. 12 enthält die Auswahlschaltung 4f
einen Dekoder 4fa, der ein Datenwertauswahladressensignal
OSEL<4 : 0<, das von der Halteschaltung 4c angelegt ist, deko
diert, und Auswähler 4f0-4f31, die für den Lesedatenwert von 256
Bits von dem SDRAM-Modul vorgesehen sind. Die Auswähler 4f0-4f31
sind jeweils mit einem für jeden Satz des gelesenen Datenwertes
von 8 Bits zum Auswählen des entsprechenden Datenwertes mit 8
Bits entsprechend dem von dem Dekoder 4fa angelegten Signal vor
gesehen.
In dem in Fig. 12 gezeigten Beispiel sind die gelesenen Daten
wertbits RD0-RD7 von dem Spaltenblock B#0 gelesen und sind die
Bits RD248-RD255 von dem Spaltenblock B#31 gelesen. Somit sind
die Auswähler 4f0-4f31 entsprechend den Spaltenblöcken B#0-B#31
vorgesehen. Der Dekoder 4fa dekodiert das Adressensignal
OSEL<4 : 0< von 5 Bits für das Datenauswählen und erzeugt ein Si
gnal, das einen der 32 Blöcke B#0-B#31 bestimmt. Jeder der Aus
wähler 4f0-4f31 enthält die Auswahlschaltungen von 8 Bits und
erreicht den Ausgabezustand hoher Impedanz, wenn er nicht ausge
wählt ist. Die Ausgabesignale der Auswähler 4f0-4f31 werden zu
der in Fig. 3 gezeigten Halteschaltung 4g angelegt.
Jeder der Auswähler 4f0-4f31 ist aus Übertragungsgattern
(Übermittlungsgattern) oder Dreizustandspuffern von 8 Bits ge
bildet. In dem Datenwertschreibbetrieb wird der Datenwert von 8
Bits zu jedem der Blöcke B#0-B#31 geliefert. Die Auswahlschal
tung 4f wählt einen der Blöcke entsprechend dem Datenwertaus
wahladressensignal OSEL<4 : 0< zum Auslesen des Datenwertes von 8
Bits aus. Das Übereinstimmen/die fehlende Übereinstimmung in der
Logik zwischen dem Schreibdatenwertbit WD<7 : 0< und dem Leseda
tenwert ERD<7 : 0< wird in einem Prüfmodus bestimmt, und ein Feh
ler kann für jeden Spaltenblock bestimmt werden.
In der Direktzugriffspeicherschaltung 4 werden die verbleibenden
Adreßsignale und Steuersignale nur derart bearbeitet, daß sie
intern gepuffert und zwischen den Halteschaltungen übertragen
werden.
Da die Signale, die einen Datenwert enthalten und die extern
über die Anschlußflächen angelegt sind, synchron mit dem Taktsi
gnal aufgenommen und übertragen werden, können entsprechend dem
ersten Ausführungsbeispiel, wie oben beschrieben wurde, die Si
gnale zu Timings nach dem Bestimmen der entsprechenden Signale
übertragen werden und die Zeitdauer des bestimmten Zustandes
kann ausreichend lang gemacht werden. Die Signale starten die
Änderung in dem gleichen Timing, so daß das Prüfen durch exter
nes und direktes Zugreifen auf das SDRAM-Modul synchron mit ei
nem schnellen Taktsignal ohne Einfluß einer Verzögerung durchge
führt werden kann.
Entsprechend der obigen Struktur wird das Prüftaktsignal, das
die Timings des Aufnehmens und Übertragens der Signale der Di
rektzugriffspeicherschaltung bestimmt, durch einen Pfad ange
legt, der sich von einem Pfad des Taktsignales unterscheidet,
das das Betriebstiming des SDRAM-Modules bestimmt. Daher ist es
möglich, extern die Einstellzeit und die Haltezeit des Signales
für das SDRAM-Modul zu ändern, und der Betriebsspielraum des
SDRAM kann getestet werden.
Diese Taktsignale ETCLK und CLK können Signale sein, die durch
die bleiche Anschlußfläche angelegt werden.
Fig. 13 zeigt schematisch eine Gesamtstruktur einer integrierten
Halbleiterschaltungsvorrichtung entsprechend einem zweiten Aus
führungsbeispiel. In der integrierten Halbleiterschaltungsvor
richtung, die in Fig. 13 gezeigt ist, wird die Direktzu
griffspeicherschaltung 4 mit dem Adressensignal über eine An
schlußgruppe 8e versorgt. Bevorzugt wird die Anschlußflächen
gruppe 8e extern mit dem Zeilenadressensignal ERA<10 : 0<, dem
Spaltenadressensignal ECA<5 : 0< und dem Adressensignal EOSEL<4 : 0<
in einer Zeitaufteilungsmultiplexart versorgt. Das Schreibmas
kenbit EDM<31 : 0< wird nicht dazu geliefert, und es ist eine An
schlußfläche 8n, die ein Schreibanweisungssignal EWALL zum zu
verlässigen Durchführen eines Schreibens in alle Bits empfängt,
vorgesehen.
Zum gemeinsamen Benutzen der Eingabeanschlußgruppe für die Zei
lenadresse, Spaltenadresse und Datenwertauswahladresse ist ein
Schieber bzw. eine Schiebeschaltung 4h vorgesehen, die das
Adressensignal für die Datenwertauswahl, das von der Halteschal
tung 4c erzeugt ist, entsprechend dem Wert der Spaltenlesewarte
zeit CL des SDRAM-Modules verschiebt. Der Schieber 4h führt das
Verschieben einer Periode gleich zu der Spaltenlesewartezeit CL
plus einem Taktzyklus durch. Für das SDRAM-Modul 2 werden die
Zeilenauswahlanweisung und die Spaltenauswahlanweisung entspre
chend in unterschiedlichen Taktzyklen angelegt. Diese Art ist
die gleiche wie in dem Standard-SDRAM. Daher kann die Anschluß
gruppe 8e gemeinsam für die Zeilen- und Spaltenadressensignale
verwendet werden, wodurch die Anzahl der Anschlußflächen redu
ziert werden kann, und die Anzahl der Ausgabeanschlüsse der
Prüfvorrichtung kann reduziert werden. Unter Verwendung des
Schiebers 4h kann die Auswahlschaltung 4f genau den Datenwert
von dem Datenwert, der wiederum nach Ablauf der Spaltenlesewar
tezeit erscheint und dann durch die Halteschaltung 4e gehalten
wird, auswählen, sogar wenn das Adressensignal für das Datenwer
tauswählen aufgenommen wird, wenn die Datenwertleseanweisung an
gelegt ist.
Fig. 14 zeigt eine Struktur eines Abschnittes, der mit den Zei
len- und Spaltenadressensignalen der in Fig. 13 gezeigten Di
rektzugriffspeicherschaltung 4 verbunden ist. Die Halteschaltung
4a enthält einen Haltekreis 4aa, der das Signal ERA von 6 Bits
in dem extern angelegten Adressensignal ERA<10 : 0< von 11 Bits
synchron mit dem Anstieg des Prüftaktsignales ETCLK aufnimmt.
Die Signalverteilungsschaltung 4b enthält Puffer 4ba und 4bb,
die den Datenwert von 6 Bits parallel von dem Haltekreis 4aa
empfangen und puffern. Die Halteschaltung 4c enthält einen Hal
tekreis 4ca, der das Signal mit 6 Bits, das von dem Puffer 4ba
empfangen ist, als Reaktion auf den Anstieg des Prüftaktsignales
/ETCLK zum Erzeugen eines Zeilenadressensignales RA mit 6 Bits
hält, und einen Haltekreis 4cb, der das von dem Puffer 4bb emp
fangene Signal mit 4 Bits als Reaktion auf den Anstieg des Prüf
taktsignales/ETCLK aufnimmt und hält und das Spaltenadressensi
gnal CA<5 : 0< mit 6 Bits erzeugt.
Daher trennt die Signalverteilungsschaltung 4b nur das Adressen
signal, das an die Anschlußgruppe 8e angelegt ist, in das Zei
lenadressensignal und das Spaltenadressensignal. Die Zeilen- und
Spaltenadressensignale können durch eine einfache Schal
tungsstruktur mit einer reduzierten Anzahl von Anschlußflächen
erzeugt werden.
In der in Fig. 14 gezeigten Struktur ist das Zeilenadressensi
gnal ERA<10 : 0< ein Signal mit 11 Bits und ist das Spaltenadres
sensignal CA<5 : 0< ein Signal mit 6 Bits. Daher bleiben 5 Bits
noch verfügbar in den Anschlußflächen, die das Adressensignal
empfangen. Die Adresse OSEL für die Datenauswahl besteht aus 5
Bits, so daß die verbleibenden Anschlußflächen in den Adressen
eingabeanschlußflächen als die Eingabeanschlußflächen für die
Ausgabedatenwertauswahladresse verwendet werden können.
Fig. 15 zeigt noch eine andere Struktur für die Adressenvertei
lung. In der in Fig. 15 gezeigten Struktur ist ein Haltekreis
4ab, der das angelegte Adressensignal synchron mit dem Taktsi
gnal ETCLK hält, für die Anschlußflächen 8eb der verbleibenden 5
Bits in der Anschlußflächengruppe 8e vorgesehen ist. Die An
schlußflächen 8ea von 6 Bits, die in der Anschlußflächengruppe
8e enthalten sind, sind mit dem Haltekreis 4aa ähnlich zu der in
Fig. 14 gezeigten Struktur verbunden.
Die Signalverteilungsschaltung 4b enthält 5-Bit-Puffer 4bc und
4bd, die parallel mit dem Haltekreis 4ab vorgesehen sind.
Die Halteschaltung 4c enthält 5-Bit-Haltekreise 4cc und 4cd, die
entsprechend den Puffern 4bc und 4bd zum Halten des Ausgabesi
gnals der entsprechenden Puffer 4bc und 4bd synchron mit dem An
stieg des komplementären Prüftaktsignales /ETCLK entsprechend
vorgesehen sind. Der Haltekreis 4cc erzeugt die Zeilenadressen
signalbits, und der Haltekreis 4cd erzeugt das Adressensignal
OSEL<4 : 0< für die Ausgabedatenwertauswahl. Die Ausgabesignale
der Haltekreise 4ca und 4cc werden als Zeilenadressensignal
RA<10 : 0< an das SDRAM-Modul über den Auswähler angelegt.
In der in Fig. 15 gezeigten Struktur können alle Adressensi
gnaleingabeanschlußflächen gemeinsam verwendet werden, und die
entsprechenden Übermittlungspfade der Bits des Zeilenadressensi
gnales tragen die gleichen Lasten, so daß die Signalübermittlung
mit dem genauen Timing durchgeführt werden kann. Es ist nicht
notwendig, eine zusätzliche Anschlußfläche bzw. einen zusätzli
chen Anschluß für die Eingabe des Adressensignales für die Aus
gabedatentwertauswahl vorzusehen, so daß die Anzahl der An
schlußflächen weiter reduziert werden kann.
Fig. 16 ist ein Timingdiagramm, das einen Betrieb bei einem Da
tenwertlesen der integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung
des zweiten Ausführungsbeispieles zeigt. Fig. 16 zeigt als Bei
spiel den Datenwertlesebetrieb mit einer Spaltenlesewartezeit CL
von 3.
Eine Aktivierungsanweisung wird in dem Zyklus #0 des externen
Taktsignales ECLK angelegt. Zu dieser Zeit ist das externe Steu
ersignal ECTL<< in den aktiven Zustand (aktiv) eingestellt, der
die Aktivierungsanweisung darstellt. Wenn diese Aktivierungsan
weisung angelegt ist, ist das an die Anschlußfläche angelegte
Adressensignal ERA<10 : 0< ein Zeilenadressensignal. Dieses Zei
lenadressensignal RA wird von der Direktzugriffspeicherschaltung
4 an das SDRAM-Modul synchron mit dem Fallen des externen Prüf
taktsignales ETCLK angelegt.
In dem Taktzyklus #2 wird eine Leseanweisung mit der steigenden
Flanke des externen Taktsignales ECLK angelegt. Das Spaltena
dressensignal wird gleichzeitig mit dem Lesesignal angelegt. In
den folgenden Taktzyklen #3, #4 und #5 wird die Leseanweisung
wiederholt angelegt und die Spaltenadressensignale C0, C1, C2
und C3 werden gleichzeitig mit der entsprechenden Leseanweisung
angelegt. Parallel mit den Spaltenadressensignalen C0-C3 wird
ein Adressensignal EOSEL für die Ausgabedatenwertauswahl ange
legt. Dieses Adressensignal EOSEL für die Datenwertauswahl und
die Spaltenadressensignale C (C0-C3) werden an den Schieber 4h
und das SDRAM-Modul 2 mit der fallenden Flanke des externen
Taktsignales ECLK angelegt. In dem SDRAM-Modul 2 wird das Daten
wertlesen durch internes Durchführen der Spaltenauswahl entspre
chend der Leseanweisung und dem Spaltenadressensignal, die mit
der steigenden Flanke des Taktsignales CLK angelegt sind, ausge
führt. Die Spaltenlesewartezeit CL beträgt 3. Wenn der Daten
wertlesebetrieb in dem Taktzyklus #3 des externen Taktsignales
ECLK in diesem SDRAM beginnt, wird daher der Lesedatenwert mit
der steigenden Flanke des internen Taktsignales CLK in dem Takt
zyklus #6 des externen Taktsignales ECLK, d. h. nach Ablauf von 3
Taktzyklen von dem Start des Datenwertlesebetriebes, bestimmt
gemacht. Der Datenwert, der von dem SDRAM-Modul gelesen ist,
wird durch die Halteschaltung 4e synchron mit dem Fallen des
Prüftaktsignales ETCLK aufgenommen und gehalten.
Der Schieber 4h schiebt das von dem Haltekreis 4cd empfangene
Adressensignal um eine Periode, die um einen Taktzyklus länger
als die Spaltenlesewartezeit ist, und erzeugt das gleiche syn
chron mit dem Fallen des Prüftaktsignales ETCLK. Daher erreichen
sowohl der von der Halteschaltung 4e an die Auswahlschaltung 4f
angelegte Datenwert als auch das Auswahladressensignal des
Schiebers 4h den bestimmten Zustand mit dem gleichen Timing, und
die Auswahlschaltung 4f wählt den gelesenen Datenwert akkurat
aus.
Der durch die Auswahlschaltung 4f ausgewählte Datenwert wird
durch die in Fig. 13 gezeigte Halteschaltung 4g synchron mit dem
Fallen des Prüftaktsignales ETCLK ausgegeben. Somit nimmt die
Halteschaltung 4g den Ausgabendatenwert der Auswahlschaltung 4f
synchron mit dem Ansteigen des extern angelegten Prüftaktsigna
les ETCtK auf und gibt den aufgenommenen Datenwert synchron mit
dem Fallen des Prüftaktsignales ETCLK aus (siehe die in Fig. 8
gezeigte Struktur).
Die in Fig. 16 gezeigte Struktur kann derart verändert werden,
daß der Lesedatenwert RD<7 : 0< von 8 Bits synchron mit dem An
stieg des Prüftaktsignales ETCLK ausgegeben wird.
Durch Verwenden des Schiebers 4h ist es möglich, das Adressensi
gnal für die Ausgabedatenwertauswahl gleichzeitig mit dem Spal
tenadressensignal aus zugeben, wenn die Leseanweisung angelegt
wird, und es ist nicht notwendig, das Spaltenadressensignal und
das Adressensignal für die Datenwertauswahl mit verschiedenen
Timings entsprechend auszugeben, wodurch eine einfache Steuerung
ermöglicht wird.
Fig. 17 zeigt schematisch eine Struktur des Schiebers 4h, der in
Fig. 13 gezeigt ist. In Fig. 17 enthält der Schieber 4h Schiebe
schaltungen 4ha, 4hb, 4hc und 4hd, die das daran angelegte Si
gnal entsprechend dem Prüftaktsignal ETCLK verschieben, einen
Dekoderhaltekreis 4he, der den extern angelegten Datenwert
ECL<1 : 0<, der die Spaltenlesewartezeit CL bestimmt, dekodiert
und das Ergebnis des Dekodierens hält, und Dreizustandspuffer
4hf, 4hg, 4he und 4hi, die an Ausgängen der Schiebeschaltungen
4ha-4hd vorgesehen sind und entsprechend in Reaktion auf die
Spaltenlesewartezeitanzeigesignale CL1-CL4 von dem Dekodierhal
tekreis 4he freigegeben werden. Die Ausgaben dieser Dreizustand
spuffer 4hf-4hi werden gemeinsam verbunden und mit der Auswahl
schaltung 4f gekoppelt. Das Ausgabesignal des Schiebers 4h wird
an die in Fig. 13 gezeigte Auswahlschaltung 4f als Adresse für
die Ausgabedatenwertauswahl angelegt.
Der Dekoderhaltekreis 4he dekodiert den Wartezeitdatenwert
ECL<1:O< und treibt eines der vier Wartezeitanzeigesignale CL1-CL4
in den aktiven Zustand. Die Dreizustandspuffer 4hf-4hi wer
den aktiviert, wenn die entsprechenden Wartezeitanzeigesignale
CL1-CL4 aktiv sind, und erreichen den Ausgabezustand hoher Impe
danz, wenn die entsprechenden Wartezeitanzeigesignale inaktiv
sind.
Die Schiebeschaltung 4ha schiebt das angelegte Adressensignal
OSEL (OSEL<4 : 0<) entsprechend dem Prüftaktsignal ETCLK um zwei
Zyklusperioden. Die anderen Schiebeschaltungen 4hb-4hd schieben
die angelegten Signale um eine Periode, die gleich zu einem
Taktzyklus des Prüftaktsignales ETCLK ist. Der Schieber 4h führt
den Schiebebetrieb für eine Periode durch, die um ein Taktzyklus
länger als die Spaltenlesewartezeit CL ist. Daher schiebt nur
die Schiebeschaltung 4ha an der Anfangsstufe das daran angelegte
Adressensignal OSEL um eine Periode von zwei Zyklen. Die Deko
derhalteschaltung 4he (bzw. der Dekoderhaltekreis 4he) dekodiert
den Wartezeitdatenwert ECL<1 : 0< und treibt eines der Wartezeit
anzeigesignale CL1-CL4 entsprechend der bestimmten Wartezeit in
den aktiven Zustand. Wenn das Wartezeitanzeigesignal CL1 akti
viert wird, wird das Ausgabesignal der Schiebeschaltung 4ha aus
gewählt und an die Auswahlschaltung 4f angelegt. In diesem Fall
führt die Schiebeschaltung 4ha das Verschieben um eine Periode
von zwei Zyklen durch, und daher führt der Schieber 4h das
Schieben für eine Periode durch, die um eine Taktzyklusperiode
länger als die Wartezeit ist. Dies trifft für die Wartezeitan
zeigesignale CL2-CL4, die die anderen Wartezeiten von 2, 3 und 4
entsprechend darstellen, ebenfalls zu.
Die Schiebeschaltungen 4ha-4hd können aus der in Fig. 8 gezeig
ten Schaltung gebildet sein. Die in Fig. 8 gezeigte Halteschal
tung ist äquivalent zu der Schiebeschaltung, die das angelegte
Signal um eine Periode verschiebt, die gleich zu einer Hälfte
eines Taktzyklus ist. Durch Verwenden von zwei Schaltungen, die
jeweils gleich zu der sind, die in Fig. 8 gezeigt ist, ist es
möglich, die Schiebeschaltung zu erzielen, die das Schieben um
eine Taktzyklusperiode durchführt.
Der Dekoderhaltekreis 4he wird derart aktiviert, daß der Spal
tenwartezeitdatenwert ECL<1 : 0< dekodiert wird und das Dekodie
rergebnis als Reaktion auf das Aktivieren des Spaltenlesewarte
zeiteinstellanweisungssignales, das in den extern angelegten
Steuersignalen enthalten ist, gehalten wird.
Fig. 18 zeigt eine noch andere Struktur der Direktzugriffspei
cherschaltung 4. Fig. 18 zeigt nur eine Struktur eines Abschnit
tes, das das Adressensignal betrifft. Die in Fig. 18 gezeigte
Struktur enthält zusätzlich zu der in Fig. 15 gezeigten Struktur
einen Dekoder 4be, der das Ausgabesignal des 5-Bit-Haltekreises
4be empfängt und der das Dekodieren beim Datenwertschreiben der
art durchführt, daß 32 Schreibdatenmaskenbits DM<31 : 0< erzeugt
werden, einen Haltekreis 4ce, der das Ausgabesignal des Dekoders
4be entsprechend dem komplementären Prüftaktsignal /ETCLK hält,
und einen Haltekreis 4he, der ein extern angelegtes Maskenfrei
gabeanweisungssignal EWALL entsprechend dem Prüftaktsignal ETCLK
hält und das gehaltene Signal an den Dekoder 4ba anlegt. Andere
Strukturen als die obigen sind die gleichen wie die, die in Fig.
15 gezeigt sind. Entsprechende Abschnitte tragen gleiche Bezugs
zeichen und werden im folgenden nicht beschrieben.
Bei dem Datenwertschreibbetrieb dekodiert der Dekoder 4be das
Signal von 5 Bits und treibt einen der 32 Ausgänge davon in den
ausgewählten Zustand. In di 17141 00070 552 001000280000000200012000285911703000040 0002019844703 00004 17022esem Betrieb setzt der Dekoder 4be
alle Signale in den Maskenfreigabezustand, wenn das Signal EWALL
von dem Haltekreis 4ac in dem Maskenfreigabeanweisungszustand
ist. Entsprechend der in Fig. 18 gezeigten Struktur ist es nicht
notwendig, eine Anschlußfläche für Bits EWD<31 : 0<, die den
Schreibdatenwert sowie die Haltekreise an der Anfangsstufe mas
kieren, vorzusehen, so daß es möglich ist, die Anzahl der An
schlußflächen (die Anzahl der Ausgabeanschlüsse der Prüfvorrich
tung) und die Anzahl der Komponenten der Direktzugriffspeicher
schaltung zu reduzieren. Das Ausgabesignal des Dekoders 4be spe
zifiziert einen der 32 Spaltenblöcke. Die Maske für alle Spal
tenblöcke wird durch das an den Haltekreis 4ac angelegte Signal
EWALL freigegeben. Dadurch kann der Zustand des an die Anschluß
flächengruppe 8eb angelegten Signales in den Zustand nicht be
rücksichtigen" bei dem Datenwertschreiben eingestellt werden,
und der Test kann mit einem Datenwert durchgeführt werden, der
in alle Spaltenblöcke eingeschrieben wird.
Fig. 19 zeigt ein Beispiel einer Struktur für einen Schreibmas
kenanweisungsdatenwert WD<i< von einem Bit des Dekoders 4be, der
in Fig. 18 gezeigt ist. In Fig. 19 enthält der Dekoder 4be eine
NAND-Schaltung 4 bei, die von dem Haltekreis 4ab angelegte Signa
le I0-I4 sowie das Signal EWALL von dem Haltekreis 4ac empfängt.
Die NAND-Schaltung 4bei erzeugt das Schreibdatenwertmaskenanwei
sungsbit DM<i<. Die NAND-Schaltung 4bei setzt das Schreibmasken
anweisungsbit WD<i< auf den H-Pegel, so daß das Schreiben des
Datenwertes in den entsprechenden Spaltenblock B#i erlaubt wird,
wenn das Signal EWALL auf dem L-Pegel ist. Wenn das Signal EWALL
auf dem H-Pegel ist, stellt die NAND-Schaltung 4bei den logi
schen Zustand des Maskenanweisungsbits DM<i< entsprechend einer
Kombination der logischen Zustände der angelegten Signale 10-14
ein. Wenn alle Eingabesignale I0-I4 auf dem H-Pegel sind er
reicht das Schreibmaskenanweisungsbit DM<i< den L-Pegel, und das
Schreiben des Datenwertes in den entsprechenden Spaltenblock B#i
ist gesperrt. In diesem Fall sind die Eingabesignale I0-I4 von
einer vorbestimmten Kombination der Signale, die von der An
schlußflächengruppe 8eb über den Haltekreis 4ab angelegt sind,
und der komplementären Signale davon. Wenn das Signal EWALL auf
den L-Pegel gesetzt ist, erreicht das Schreibmaskeanweisungsbit
WD<i< den H-Pegel unabhängig von dem logischen Zustand der Ein
gabesignale I0-I4, so daß der Datenwert zuverlässig in den ent
sprechenden Spaltenblock geschrieben werden kann.
Die in Fig. 19 gezeigte Struktur kann derart verändert werden,
daß die NAND-Schaltung 4bei ein Dekodieren durchführt, wenn ein
Signal (Schreibanweisung), das ein Datenwertschreiben anweist,
angelegt ist. Dies kann beispielsweise durch Vorsehen einer
AND-Schaltung, die das Ausgabesignal der NAND-Schaltung 4bei und die
Schreibanweisung empfängt, an der Ausgabestufe der
NAND-Schaltung 4 bei erreicht werden.
Entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel, das oben beschrie
ben wurde, können die Anschlußflächengruppe zum Maskieren des
Schreibens und die Zeilenadressensignaleingabeanschlußflächen
gruppe gemeinsam verwendet werden, so daß die Anschlußflächen
und die Halteschaltungen in der Anfangsstufe in ihrer Anzahl re
duziert werden können.
Fig. 20 zeigt schematisch die Struktur einer Modifikation der
Direktzugriffspeicherschaltung entsprechend dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel. In Fig. 20 enthält die Direktzugriffspeicher
schaltung 4 einen Haltekreis 4ax, der ein Signal von 11 Bits,
das an die Anschlußflächengruppe 8e angelegt ist, synchron mit
einem Prüftaktsignal, nicht gezeigt, hält, einen Haltekreis 4ay
von 1 Bit, der das an die Anschlußfläche 8n angelegte Signal
EWALL synchron mit dem Prüftaktsignal hält, eine Pufferschaltung
4bx von 11 Bits, die das Ausgabesignal des Haltekreises 4ax puf
fert, eine Pufferschaltung 4by von 1 Bit, die das Ausgabesignal
des Haltekreises 4ay puffert, einen Haltekreis 4cx von 1 Bit
bzw. 11 Bits, der das Ausgabesignal von 11 Bits des Puffers 4bx
synchron mit einem komplementären Prüftakt hält, und einen Hal
tekreis 4cy von 1 Bit, der das Ausgabesignal der Pufferschaltung
4by synchron mit dem komplementären Prüftaktsignal hält.
Die Haltekreise 4ax und 4ay sind in der Halteschaltung 4a, die
in Fig. 13 gezeigt ist, enthalten. Die Pufferschaltungen 4bx und
4by sind in der Signalverteilungsschaltung 4b, die in Fig. 13
gezeigt ist, enthalten. Die Haltekreise 4cx und 4cy sind in der
in Fig. 13 gezeigten Halteschaltung 4c enthalten.
Die Direktzugriffspeicherschaltung 4 enthält weiterhin eine Puf
ferschaltung 4xa von 11 Bits, die das von dem Haltekreis 4cx
empfangene Signal von 11 Bits puffert und die das Zeilenadres
sensignal RA<10 : 0< erzeugt, eine Pufferschaltung 4xb, die ein
Signal von 6 Bits in dem 11-Bit-Signal, das von dem Haltekreis
4cx empfangen wird, puffert und die das Spaltenadressensignal
CA<5 : 0< erzeugt, eine Pufferschaltung 4xc von 5 Bits, die das
verbleibende 5-Bit-Signal puffert und die Adresse OSEL<4 : 0< für
die Ausgabedatenwertauswahl erzeugt, und einen Dekoder/Treiber
4xd, der das gleiche Signal wie der Puffer 4xc empfängt und ein
Dekodieren und Puffern entsprechend dem Ausgabesignal des Halte
kreises 4cy durchführt. Der Dekoder/Treiber 4xd gibt das
Schreibdatenwertmaskenanweisungsbit DM<31 : 0< aus.
Bei der in Fig. 20 gezeigten Struktur wird eine Signalverteilung
von dem Ausgabesignal des Haltekreises 4cx, der in der Halte
schaltung 4c in der Ausgabestufe der Direktzugriffspeicherschal
tung enthalten ist, durchgeführt. In dieser Struktur kann die
Anzahl der Haltekreise, die in der Halteschaltung 4c an der Aus
gabestufe der Direktzugriffspeicherschaltung enthalten sind,
gleich zu der Anzahl von Anschlußflächen gemacht werden, und die
Komponenten der Direktzugriffspeicherschaltung können weiter in
der Anzahl reduziert werden. Die Struktur des Dekoders/Treibers
4xd ist die gleiche wie die, die in Fig. 18 oder 19 gezeigt ist.
Folglich unterscheidet sich die in Fig. 20 gezeigte Struktur von
der vorhergehenden Struktur nur darin, daß die Verteilung für
die Anschlußflächengruppe 8e bei der Ausgabe der Halteschaltung
4c an der Ausgabestufe der Direktzugriffspeicherschaltung 4
durchgeführt wird, und sie führt den gleichen Betrieb durch.
Die Form des gemeinsamen Verwendens der Anschlußflächengruppen
kann geeignet von den vorhergehenden Formen in Abhängigkeit der
Anzahl von Bits und der Anwendungstimings der entsprechenden Si
gnale geeignet ausgewählt werden.
Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel wird, wie oben be
schrieben wurde, die gemeinsame Anschlußflächengruppe gemeinsam
für eine Mehrzahl von Signalarten verwendet, so daß die An
schlußflächen und die Schaltungskomponenten in ihrer Anzahl re
duziert werden können.
Fig. 21 zeigt schematisch eine Gesamtstruktur einer integrierten
Halbleiterschaltungsvorrichtung entsprechend dem dritten Ausfüh
rungsbeispiel. Die in Fig. 21 gezeigte integrierte Halbleiter
schaltungsvorrichtung unterscheidet sich von der in Fig. 13 ge
zeigten integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung in dem fol
genden Punkt. Die Vorrichtung ist mit einer Verdichtungsschal
tung 4j, die den Datenwert von 256 Bits, der von der Halteschal
tung 4e ausgegeben ist, in einen Datenwert von 1 Bit verdichtet
bzw. komprimiert, und einem Haltekreis 4k, der ein Signal von 1
Bit von der Verdichtungsschaltung 4j zu einer Anschlußfläche 8p
entsprechend dem Prüftaktsignal ETCLK überträgt und anlegt, vor
gesehen. Andere Strukturen als die obigen sind die gleichen wie
die, die in Fig. 13 gezeigt sind. Entsprechende Abschnitte tra
gen die gleichen Bezugszeichen und werden im folgenden nicht be
schrieben.
Durch Komprimieren des 256-Bit-Datenwertes in ein 1-Bit-Signal
mit der Verdichtungs- bzw. Komprimierungsschaltung 4j kann die
Prüfzeit verglichen mit dem Fall, bei dem ein 256-Bit-Datenwert
nacheinander durch die Auswahlschaltung 4f ausgewählt wird und
mit 8 Bits zu einer Zeit ausgegeben wird, deutlich verringert
werden.
Fig. 22 zeigt schematisch die Struktur der Verdichtungsschaltung
4j, die in Fig. 21 gezeigt ist. In Fig. 22 enthält die Verdich
tungsschaltung 4j Exklusiv-ODER-Schaltungen 4j0-4j7 mit 32 Bit
(XOR-Schaltungen mit 32 Bit), die jeweils einen 32-Bit-Datenwert
empfangen und eine Übereinstimmung/fehlende Übereinstimmung der
Logik der empfangenen Bits bestimmen, und eine AND-Schaltung
4ja, die die Ausgabesignale der XOR-Schaltungen 4j0-4j7 mit 32
Bit empfängt und ein Signal ECMP erzeugt, das eine Übereinstim
mung/fehlende Übereinstimmung darstellt. Die XOR-Schaltung 4j0
mit 32 Bit empfängt die Bits von RD<8i< in dem Lesedatenwert
RD<255 : 0<, wobei i eine ganze Zahl in einem Bereich von 0-31
ist. Daher empfängt die XOR-Schaltung 4jx mit 32 Bit die Bits
RD<8i+x<, wobei x eine ganze Zahl in einem Bereich von 0-7 ist.
Die Datenwertbits, die die XOR-Schaltungen 4j0-4j7 mit 32 Bits
entsprechend empfangen, sind Datenwertbits entsprechend den
gleichen Schreibdatenwertbits in den 32 Spaltenblöcken B#0-B#31,
die schon beschrieben wurden. Eine Beziehung zwischen dem
Schreibdatenwert und dem gelesenen Datenwert wird im folgenden
mit Bezug zu Fig. 23 beschrieben.
Wie in Fig. 23 gezeigt ist, enthält das Speicherfeld 32 Spalten
blöcke B#0-B#31. Die Lesedatenwertbits RD<0<-RD<7< werden von
dem Spaltenblock B#0 gelesen. Die Lesedatenwertbits RD<8<-RD<15<
werden von dem Speicherblock B#1 gelesen. Der Datenwert von 8
Bits wird ähnlich von jedem der anderen Spaltenbiöcke gelesen.
Die Lesedatenwertbits RD<248<-RD<255< werden von dem Spalten
block B#31 gelesen.
In dem Prüfbetrieb wird ein extern gelieferter Schreibdatenwert
EWD<0 : 7< von 8 Bits in jeden der Speicherblöcke B#0-B#31 einge
schrieben (siehe Fig. 11). In dem Prüfbetrieb wird daher ein 8-
Bit-Datenwert entsprechend dem Schreibdatenwert EWD<0 : 7< paral
lel als Lesedatenwert von jedem der Spaltenblöcke B#0-B#31 gele
sen. Bei dem Datenwert von 256 Bits insgesamt, der parallel von
den Spaltenblöcken B#0-B#31 gelesen wird, werden die Lesedaten
wertbits in Gruppen aufgeteilt, die jeweils einem gemeinsamen
Schreibdatenwertbit entsprechen. Daher entspricht jedes Bit in
der Gruppe des Lesedatenwertbits RD<8i< dem extern angelegten
Schreibdatenwertbit EWD<0< und das Lesedatenwertbit RD<8i+1<
entspricht dem extern angelegten Schreibdatenwertbit EWD<1<.
Ähnlich entspricht das Lesedatenwertbit RD<8i+7< dem Schreibda
tenwertbit EWD<7<. Diese Gruppieren kann leicht durch Bestimmen
der Gruppen entsprechend den Busleitungen des 8-Bit globalen Da
tenwertbusses GIO, der in jedem Spaltenblock vorgesehen ist, er
reicht werden.
Sogar wenn eine Zwischenbitstörungsprüfung unter Verwendung von
verschiedenen Arten von dem Schreibdatenwert mit unterschiedli
chen Bitmustern als Schreibdatenwert EWD<0 : 7< durchgeführt wird,
empfängt jede der XOR-Schaltungen 4j0-4j7 mit 32 Bits, die in
Fig. 22 gezeigt sind, die Lesedatenwertbits entsprechend einem
gemeinsamen Schreibdatenwertbit, so daß ein Fehler in einer
Speicherzelle durch Bestimmen des Übereinstimmens/der fehlenden
Übereinstimmung der Logiken davon genau erfaßt werden kann.
Das Gruppieren der Datenwertbits kann einfach durch Verwendung
der folgenden Beziehung zwischen den globalen Datenwertbuslei
tungen GIO0-GIO7 und dem Datenwert erzielt werden. Die Schreib
datenbits EWD<0<-EWD<7< werden derart bestimmt, daß sie den glo
balen I/O-Busleitungen GIO0-GIO7 entsprechend entsprechen. Der
Datenwert wird auf den globalen I/O-Busleitungspaaren GIO0-GIO7
ausgelesen. Die globalen I/O-Busleitungspaare GIO0-GIO7 werden
derart bestimmt, daß sie den Lesedatenwertbits RD<8i<-RD<8i+7<
entsprechend entsprechen. In jedem Spaltenblock kann daher der
Lesedatenwert von 8 Bits leicht entsprechend dem Schreibdaten
wert klassifiziert werden.
Entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel kann, wie oben be
schrieben wurde, der Datenwert von 256 Bits, der gleichzeitig
ausgelesen wird, in einen 1-Bit-Datenwert zur Ausgabe verdichtet
werden, so daß die Prüfzeit deutlich reduziert werden kann.
Die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung, die oben be
schrieben wurde, enthält den synchronen Speicher, der den Daten
wert und das externe Signal an der steigenden oder fallenden
Flanke des Teilsignales aufnimmt. Die Erfindung kann jedoch auf
einen synchronen Speicher angewendet werden, der als DDRSDRAM
bezeichnet wird, der die Eingabe und Ausgabe des Datenwertes
synchron mit der steigenden und fallenden Flanke des Taktsigna
les durchführt und die externen Signale (Steuersignal und Adres
sensignal) an einer der Flanken des Taktsignales aufnimmt. Durch
Vorsehen von zwei Halteschaltungen an dem Schreibdatenwertüber
mittlungspfad und dem Lesedatenwertübermittlungspfad derart, daß
diese Halteschaltungen an den zwei Pfaden synchron mit dem An
steigen und Abfallen des Taktsignales ausgewählt werden, kann
die Datenwertübertragung synchron mit dem Ansteigen und Abfallen
des Taktsignales durchgeführt werden, und das Schreiben/Lesen
des Datenwertes mit DDR (doppelter Datenwertrate) kann durchge
führt werden. Da das Steuersignal und das Adressensignal nur
synchron mit einer der Flanken des Taktsignales übertragen wer
den, kann die gleiche Struktur wie die in dem ersten bis dritten
Ausführungsbeispiel verwendet werden.
Der synchrone Speicher wird nur dazu benötigt, synchron mit dem
Taktsignal zu arbeiten, und daher kann er ein SSRAM (synchroner
SRAM) sein. Weiterhin kann der synchrone Speicher ein sogenann
ter Flash-Speicher, d. h. ein kollektiv löschbarer EEPROM
(elektrisch löschbarer und programmierbarer Nur-Lesespeicher),
sein, vorausgesetzt daß er synchron mit einem Takt ein externes
Signal aufnimmt und einen Datenwert ausgibt.
Die Logikschaltung 3 kann einen Anweisungsdekoder enthalten, der
eine Anweisung dekodiert, die einen Betriebsmodus bestimmt, und
der ein Betriebsmodusanweisungssignal erzeugt, und das SDRAM-
Modul kann mit dem Betriebsmodusanweisungssignal versorgt wer
den. In dieser Struktur kann der Anweisungsdekoder in der Di
rektzugriffspeicherschaltung 4 angeordnet sein. In diesem Fall
kann die externe Prüfvorrichtung ein herkömmliches Prüfprogramm
für einen SDRAM verwenden und kann die Prüfung durch externes
und direktes Zugreifen auf das SDRAM-Modul ohne Ändern der Rei
henfolge der Erzeugung der Steuersignale durchführen. Weiterhin
kann eine solche Struktur verwendet werden, daß die Prüfvorrich
tung das Betriebsmodusanweisungssignal für die Direktzu
griffspeicherschaltung erzeugt und herstellt.
Entsprechend der Erfindung, die oben beschrieben wurde, ist die
Direktzugriffspeicherschaltung, die synchron mit einem Taktsi
gnal entsprechend einem Betriebstakt des synchronen Speichers-
arbeitet, in einer Form auf dem Chip vorgesehen, und eine von
der Logikschaltung und der Direktzugriffspeicherschaltung wird
ausgewählt und mit dem synchronen Speicher unter Verwendung des
Auswählers entsprechend dem Prüfmodusanweisungssignal verbunden.
Daher kann ein Versatz in dem Signal unterdrückt werden und eine
schnelle und genaue Prüfung kann extern an dem synchronen Spei
cher durchgeführt werden.
Claims (18)
1. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit
einem synchronen Speicher (2), der eine Eingabe und eine Ausgabe eines Datenwertes und ein Aufnehmen eines angelegten Signales synchron mit einem Taktsignal (ECLK) durchführt,
einer Logikschaltung (3), die auf einem gemeinsamen Halbleiter substrat mit dem synchronen Speicher (2) gebildet ist, zum Durchführen einer Übertragung eines Datenwertes zu und von dem synchronen Speicher (2),
einer synchronen Direktzugriffspeicherschaltung (4) zum Aufneh men eines Signales, das einen Datenwert enthält und extern an das Halbleitersubstrat angelegt ist, synchron mit einem Prüf taktsignal (ETCLK) entsprechend dem Taktsignal (ECLK) und
einer Auswahlschaltung (5) zum Auswählen von einem von einem Ausgabesignal der Logikschaltung (3) und einem Ausgabesignal der synchronen Direktzugriffspeicherschaltung (4) als Reaktion auf ein Prüfmodusanweisungssignal (TE) zum Anlegen an den synchronen Speicher (2).
einem synchronen Speicher (2), der eine Eingabe und eine Ausgabe eines Datenwertes und ein Aufnehmen eines angelegten Signales synchron mit einem Taktsignal (ECLK) durchführt,
einer Logikschaltung (3), die auf einem gemeinsamen Halbleiter substrat mit dem synchronen Speicher (2) gebildet ist, zum Durchführen einer Übertragung eines Datenwertes zu und von dem synchronen Speicher (2),
einer synchronen Direktzugriffspeicherschaltung (4) zum Aufneh men eines Signales, das einen Datenwert enthält und extern an das Halbleitersubstrat angelegt ist, synchron mit einem Prüf taktsignal (ETCLK) entsprechend dem Taktsignal (ECLK) und
einer Auswahlschaltung (5) zum Auswählen von einem von einem Ausgabesignal der Logikschaltung (3) und einem Ausgabesignal der synchronen Direktzugriffspeicherschaltung (4) als Reaktion auf ein Prüfmodusanweisungssignal (TE) zum Anlegen an den synchronen Speicher (2).
2. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
1, bei der
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) ein Mittel (4a,
4c) zum Übertragen des aufgenommenen Signales zu der Auswahl
schaltung (5) synchron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) mit einem
Timing, das verschieden von einem Timing des Aufnehmens des ex
tern angelegten Signales synchron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK)
ist, enthält.
3. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
1 oder 2, bei der
der synchrone Speicher (2) ein Mittel (2g) zum Ausgeben eines Datenwerts mit mehreren Bits synchron mit dem Taktsignal (ECLK) enthält und
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiter ein Da tenwertaufnahmemittel (4e) zum Empfangen des Datenwertes mit mehreren Bits, der von dem synchronen Speicher (2) gelesen ist, und zum Aufnehmen des empfangenen Datenwertes synchron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) aufweist.
der synchrone Speicher (2) ein Mittel (2g) zum Ausgeben eines Datenwerts mit mehreren Bits synchron mit dem Taktsignal (ECLK) enthält und
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiter ein Da tenwertaufnahmemittel (4e) zum Empfangen des Datenwertes mit mehreren Bits, der von dem synchronen Speicher (2) gelesen ist, und zum Aufnehmen des empfangenen Datenwertes synchron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) aufweist.
4. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
3, bei der
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) ein Adressenübertragungsmittel (4a, 4c; 4b) zum Übertragen eines extern angelegten Adressensignales synchron mit dem Prüftaktsi gnal (ETCLK) und
ein Datenwertauswahlmittel (4f) zum Auswählen eines Datenwertes mit einer vorbestimmten Anzahl von Bit von dem Datenwert mit den mehreren Bits, der in das Datenwertaufnahmemittel (4e) entspre chend einer von dem Adressenübertragungsmittel (4a, 4c; 4b) übertragenen Adresse aufgenommen ist, enthält.
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) ein Adressenübertragungsmittel (4a, 4c; 4b) zum Übertragen eines extern angelegten Adressensignales synchron mit dem Prüftaktsi gnal (ETCLK) und
ein Datenwertauswahlmittel (4f) zum Auswählen eines Datenwertes mit einer vorbestimmten Anzahl von Bit von dem Datenwert mit den mehreren Bits, der in das Datenwertaufnahmemittel (4e) entspre chend einer von dem Adressenübertragungsmittel (4a, 4c; 4b) übertragenen Adresse aufgenommen ist, enthält.
5. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
4, bei der
das Adressenübertragungsmittel (4a, 4c; 4h)
eine Schiebeschaltung (4h), die einen Übertragungsbetrieb syn
chron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) derart durchführt, daß das
zu einer Zeit des Anlegens einer Datenwertleseanweisung angeleg
te Adressensignal um eine Zeitdauer verzögert wird, die einem
Taktzyklus bzw. Taktzyklen entspricht, der/die vom Empfangen der
Datenwertleseanweisung bis zur Ausgabe eines gültigen Datenwer
tes durch den synchronen Speicher (2) benötigt wird/werden, und
das verzögerte Signal an das Datenwertauswahlmittel (4f) anlegt,
aufweist.
6. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, bei dem
der synchrone Speicher (2) ein Mittel (2g) zum Ausgeben eines Datenwerts mit mehreren Bits in einem Datenwertlesen enthält und die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiterhin ein Datenwerthaltemittel (41) zum Halten des Datenwertes mit den mehreren Bits, die von dem synchronen Speicher (2) synchron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) gelesen sind,
ein Adressenhaltemittel (c; 4h) zum Halten eines angelegten Adressensignales mit einem gleichen Timing wie ein Datenwerthal ten durch das Datenwerthaltemittel (41) und
ein Datenwertauswahlmittel (4f) zum Auswählen eines Datenwerts mit einer vorbestimmten Anzahl von Bit von dem durch das Daten werthaltemittel (41) gehaltenen Datenwertes entsprechend dem in dem Adressenhaltemittel (c; 4h) gehaltenen Adressensignal auf weist.
der synchrone Speicher (2) ein Mittel (2g) zum Ausgeben eines Datenwerts mit mehreren Bits in einem Datenwertlesen enthält und die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiterhin ein Datenwerthaltemittel (41) zum Halten des Datenwertes mit den mehreren Bits, die von dem synchronen Speicher (2) synchron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) gelesen sind,
ein Adressenhaltemittel (c; 4h) zum Halten eines angelegten Adressensignales mit einem gleichen Timing wie ein Datenwerthal ten durch das Datenwerthaltemittel (41) und
ein Datenwertauswahlmittel (4f) zum Auswählen eines Datenwerts mit einer vorbestimmten Anzahl von Bit von dem durch das Daten werthaltemittel (41) gehaltenen Datenwertes entsprechend dem in dem Adressenhaltemittel (c; 4h) gehaltenen Adressensignal auf weist.
7. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
4 oder 5, bei der
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiterhin ein
Ausgabeübertragungsmittel (4g) zum externen Ausgeben des Daten
wertes, der durch das Datenwertauswahlmittel (4f) ausgewählt
ist, synchron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) aufweist.
8. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, bei der
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiter ein Mittel (4a, 4ba, 4bb) zum Teilen eines Adressensignales (ERA), das über einen vorbestimmten Anschluß (8e) angelegt ist, in einer Zeitaufteilungsmultiplexart in ein Zeilenadressensignal (RA) und ein Spaltenadressensignal (CA) aufweist und
der synchrone Speicher (2) einen Zeilenadresseneingabeknoten (RA) und einen Spaltenadresseneingabeknoten (CA), die voneinan der unabhängig vorgesehen sind, zum entsprechenden Empfangen des aufgeteilten Zeilen- und Spaltenadressensignales über die Aus wahlschaltung (5) aufweist.
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiter ein Mittel (4a, 4ba, 4bb) zum Teilen eines Adressensignales (ERA), das über einen vorbestimmten Anschluß (8e) angelegt ist, in einer Zeitaufteilungsmultiplexart in ein Zeilenadressensignal (RA) und ein Spaltenadressensignal (CA) aufweist und
der synchrone Speicher (2) einen Zeilenadresseneingabeknoten (RA) und einen Spaltenadresseneingabeknoten (CA), die voneinan der unabhängig vorgesehen sind, zum entsprechenden Empfangen des aufgeteilten Zeilen- und Spaltenadressensignales über die Aus wahlschaltung (5) aufweist.
9. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
8, bei der
das Zeilenadressensignal (RA) in der Bitanzahl größer ist als das Spaltenadressensignal (CA) und der synchrone Speicher (2) einen Datenwert mit mehreren Bits in einem Datenwertlesen aus gibt, und
der vorbestimmte Anschluß (8e) einen ersten Anschluß (8ea) zum Empfangen des Spaltenadressensignales und einen zweiten Anschluß (8eb) zum Empfangen eines Datenwertadressensignales zum Auswäh len eines Datenwerts mit einer vorbestimmten Anzahl von Bit von einem Datenwert mit den mehreren Bits, der von dem synchronen Speicher (2) gelesen ist, aufweist,
wobei der erste und der zweite Anschluß (8ea, 8eb) parallel ent sprechend unterschiedliche Bits des Zeilenadressensignales emp fangen.
das Zeilenadressensignal (RA) in der Bitanzahl größer ist als das Spaltenadressensignal (CA) und der synchrone Speicher (2) einen Datenwert mit mehreren Bits in einem Datenwertlesen aus gibt, und
der vorbestimmte Anschluß (8e) einen ersten Anschluß (8ea) zum Empfangen des Spaltenadressensignales und einen zweiten Anschluß (8eb) zum Empfangen eines Datenwertadressensignales zum Auswäh len eines Datenwerts mit einer vorbestimmten Anzahl von Bit von einem Datenwert mit den mehreren Bits, der von dem synchronen Speicher (2) gelesen ist, aufweist,
wobei der erste und der zweite Anschluß (8ea, 8eb) parallel ent sprechend unterschiedliche Bits des Zeilenadressensignales emp fangen.
10. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
9, bei der
der vorbestimmte Anschluß (8e) einen Anschluß (6eb) enthält, der ein Maskenanweisungssignal empfängt, das ein Maskieren an einem Schreibdatenwert in einem Datenwertschreiben zu dem synchronen Speicher (2) anweist, und
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiterhin ein Mittel (4be) zum Trennen des Maskenanweisungssignales von einem an dem vorbestimmten Anschluß (8e) angelegten Signal aufweist.
der vorbestimmte Anschluß (8e) einen Anschluß (6eb) enthält, der ein Maskenanweisungssignal empfängt, das ein Maskieren an einem Schreibdatenwert in einem Datenwertschreiben zu dem synchronen Speicher (2) anweist, und
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiterhin ein Mittel (4be) zum Trennen des Maskenanweisungssignales von einem an dem vorbestimmten Anschluß (8e) angelegten Signal aufweist.
11. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
10, bei der der Anschluß, der das Maskenanweisungsbit empfängt,
der zweite Anschluß (8eb) ist.
12. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, bei der
das Taktsignal (ECLK) und das Prüftaktsignal (ETCLK) eine ge
meinsame Frequenz aufweisen.
13. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, bei der
das Taktsignal (ECLK) und das Prüftaktsignal (ETCLK) zu der syn
chronen Direktzugriffspeicherschaltung (4) entsprechend über un
terschiedliche Anschlüsse angelegt sind.
14. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 3 bis 13, bei der
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiterhin ein
Mittel (4) zum Komprimieren des Datenwertes aus mehreren Bits,
der von dem Datenwertaufnahmemittel (4e) empfangen ist, in einen
Datenwert mit einem Bit zum Ausgeben synchron mit dem Prüftakt
signal (ETCLK) aufweist.
15. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, bei der
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) ein Mittel (4a, 4b, 4c) zum Empfangen eines extern angelegten Schreibdatenwertes mit mehreren Bits, zum Erzeugen eines Prüfschreibdatenwertes mit Bits in einer größeren Anzahl als die Bits des empfangenen Schreibdatenwertes und zum Übertragen des Prüfschreibdatenwertes synchron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) aufweist und
der synchrone Speicher (2) einen Schreibdatenwerteingabeknoten (WD) aufweist, der die Bits des Prüfschreibdatenwertes parallel empfängt.
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) ein Mittel (4a, 4b, 4c) zum Empfangen eines extern angelegten Schreibdatenwertes mit mehreren Bits, zum Erzeugen eines Prüfschreibdatenwertes mit Bits in einer größeren Anzahl als die Bits des empfangenen Schreibdatenwertes und zum Übertragen des Prüfschreibdatenwertes synchron mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) aufweist und
der synchrone Speicher (2) einen Schreibdatenwerteingabeknoten (WD) aufweist, der die Bits des Prüfschreibdatenwertes parallel empfängt.
16. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 10 bis 15, bei der
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiter ein Mit
tel (4ac) zum Einstellen von allen Datenwertbits des Schreibda
tenwertes in einen Schreibfreigabezustand unabhängig von dem Zu
stand des Maskenanweisungsbits entsprechend einem extern ange
legten Steuersignal (EWALL) aufweist.
17. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
6, bei der
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiter ein Aus
gabeübertragungsmittel (4g) zum externen Ausgeben eines durch
das Datenwertauswahlmittel (4f) ausgewählte Datenwertes synchron
mit dem Prüftaktsignal (ETCLK) aufweist.
18. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
10, bei der
die synchrone Direktzugriffspeicherschaltung (4) weiter ein Mit
tel (4xd) zum Dekodieren des Maskenanweisungssignales derart,
daß eine Mehrfachbitschreibmaskenanweisung, die ein Maskieren
eines Datenwertschreibens für einen Mehrfachbitschreibdatenwert
auf einer Bit-für-Bit-Basis anweist, enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10022303A JPH11219600A (ja) | 1998-02-03 | 1998-02-03 | 半導体集積回路装置 |
Publications (1)
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