DE19839144A1 - Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Kunststoffbeuteln, insbesondere AutomatenbeutelnInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln, im Zusammenhang mit einer schrittweise bewegbaren Stiftstapelkette (4), von der die Beutelpakete (6) mit Hilfe eines eine Multifunktionshand (17) aufweisenden und alle im wesentlichen für die Bildung und Ablage der Beutelstapel erforderlichen Handhabungen und/oder Bewegungsabläufe automatisch ausführenden Roboters (16) vereinfacht und beschleunigt abgenommen und schließlich an eine Entladestation (62) abgegeben werden können.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von
Stapeln aus Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln, mit einer Quertrenn-
Schweißstation zum Herstellen von Schweißnähten in einer doppellagigen Kunststoffoli
enbahn und Abtrennen der Kunststoffbeutel von der Kunststoffolienbahn, gegebenen
falls einer Stanzstation zum Erzeugen von Stapellöchern und einer Verblockungsstation
sowie einer Stiftstapelfördereinrichtung mit einer schrittweise bewegbaren Stiftstapelket
te und einer Abnahmestation, die einen Roboter mit einem zangenartig ausgebildeten
Greifarm aufweist.
Ein Problem bei allen Beutelherstellmaschinen mit nachgeordneter Sammel- bzw.
Stapelvorrichtung besteht darin, die Leistungsfähigkeit der Stapel- bzw. Sammelvorrich
tung so an die kontinuierlich arbeitende Beutelschweißmaschine anzupassen, daß
möglichst keine Zyklusunterbrechungen in der Beutelherstellung oder nur sehr wenige
Zyklusausfälle entstehen, während ein fertiger Beutel aus der Stapelstation abgeführt
und eine leere Stapeleinrichtung in die Stapelstation eingeführt wird. Bei der Erzeugung
der Beutelstapel ist es bekannt, diese beispielsweise durch einen Drahtbügel zu fixieren.
Zu diesem Zweck wird entweder der Beutelstapel von den Stapelstiften der Stiftstapel
fördereinrichtung abgehoben und mit den nun lose aufeinander liegenden Beuteln auf
die Schenkel des Drahtbügels aufgesteckt oder die Schenkel des Drahtbügels werden in
hohlnutartige Ausnehmungen von Stapelstiften der Stiftstapelfördereinrichtung
eingesteckt und auf diese Weise die Beutelstapel entnommen. Anschließend muß der
Beutelstapel durch auf die Bügelschenkel aufgesteckte Sicherungsscheiben bzw.
Gummistopfen gesichert werden. Manchmal werden die einzelnen Beutelstapel
beidseitig noch mit Papierstreifen bzw. Papierzwischenlagen abgedeckt. Die manuelle
Abnahme der Beutelstapel und das Aufstecken auf die Drahtbügel stellt für eine
Bedienungsperson eine vergleichsweise hohe körperliche Belastung dar, da die ständig
wiederkehrend gleichen Bewegungsabläufe wegen der relativ hohen Produktionsge
schwindigkeiten in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden müssen.
Sofern auf die Verwendung von Drahtbügeln zum Zusammenhalten der einzelnen
Kunststoffbeutel im Beutelstapel verzichtet werden soll, so kann eine Verblockung der
einzelnen Kunststoffbeutel zum Beutelstapel bereits im Stiftstapelförderer dadurch
erreicht werden, daß die Beutel an bestimmten Stellen, beispielsweise in einem durch
eine Perforationslinie begrenzten Bereich, durch Druck und Hitze miteinander ver
schmolzen werden. Auf diese Weise kommt man zwar bei der Herstellung der Kunst
stoffbeutel zu einer wesentlichen Vereinfachung, zumal sich auch die Abnahme der
Beutelstapel von der Stiftstapelfördereinrichtung wesentlich besser vollziehen läßt und
schließlich auch das Verpacken der Kunststoffbeutel in Kartons oder dergleichen
merklich vereinfacht wird. Dennoch obliegt es der Bedienungsperson, die Qualität der
verblockten Beutelpakete zu begutachten und zur Verpackung beispielsweise in einen
Karton vorzubereiten.
Aus der DE 38 34 115 ist zu entnehmen, daß man durchaus bereits daran gedacht hat,
den Abnahmevorgang in der Abnahmestation mittels eines Roboters zu automatisieren.
Letztendlich hat man aber zu jener Zeit wegen der Kompliziertheit und Kostspieligkeit
davon keinen Gebrauch gemacht.
Allerdings ist aus der EP 0 384 281 A1 eine Vorrichtung zum Stapeln von Beuteln auf
Bügeln bekanntgeworden, wobei die Stapeleinrichtung schrittweise bewegbare
Stapelplatten aufweist, auf der die Beutel mit Bügel gestapelt werden können. Das
Aufstecken der Bügel auf die Stapelplatten erfolgt mittels eines automatisch gesteuerten
und angetriebenen Roboters mit Greifarm. Ein offensichtlich zusätzlich angeordneter
Roboter mit Greifarm kann darüber hinaus die durch Bügel und Gummischeiben
verblockten Stapel aus der Stapelplatte heraus nehmen und auf ein Abtransportband
ablegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zum Herstellen und Abtransportieren von
Stapeln aus Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln, geeignete Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die insbesondere die Abnahme und
Übergabe der Beutelstapel noch weiter vereinfacht und beschleunigt wird, so daß sich
eine Bedienungsperson an einer leicht zugänglichen Stelle der Maschine nur noch auf
die verbleibenden Qualitätskontrollen der Beutelstapel beschränken kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der entsprechend der
relativen Bewegung der Stiftstapelkette der Stiftstapelfördereinrichtung steuerbare
Roboter mit einer durch Programmierung steuerbaren Multifunktionshand ausgerüstet
und derart am Ende der Stiftstapelfördereinrichtung positioniert ist, daß im wesentlichen
alle für die Bildung und Ablage der Beutelstapel erforderlichen Handhabungen und/oder
Bewegungsabläufe durchführbar sind. Dabei ist wichtig, daß für den stationär montierten
Roboter die relative Bewegung der Stiftstapelkette in Längsrichtung und zum Ausgleich
von Bahnschwankungen auch in Querrichtung überlagert wird. Mit den Mitteln nach der
Erfindung wird sichergestellt, daß die Bedienungsperson nur noch die Qualitätskontrolle
durchzuführen braucht, nach welcher die fertigen Beutelpakete durch den Roboter
beispielsweise in einen Karton, abgepackt werden können. Da der Gesamtvorgang der
Beutelstapelbildung und -übergabe mit einem einzigen Roboter durchgeführt wird,
können die vom Roboter durchgeführten Bewegungsabläufe von der Bedienungsperson
leicht überwacht werden, so daß selbst bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten eine
Bedienungsperson - je nach Beutelart - unter Umständen auch mehrere Maschinen
bedienen bzw. beobachten kann.
Das gilt insbesondere für den Fall, daß der Roboter im wesentlichen mittig zur Längser
streckung der Stiftstapelfördereinrichtung angeordnet ist und/oder der Roboter in einer
oberhalb der Umlaufebene der Stiftstapelkette der Stiftstapelfördereinrichtung an einem
hinter diesem angeordneten Traggestell ortsfest befestigt ist. Dabei kann das Traggestell
vorzugsweise auch zur Aufnahme von zur Stapelbildung bildenden Hilfsmitteln, wie z. B.
Drahtbügeln, Sicherungsscheiben, Papierzwischenlagen oder dergleichen und/oder
einer umlaufend angetriebenen Bügelzuführeinrichtung und/oder einer Fixier- und
Richtfunktionseinheit ausgebildet sein.
Alle die für die Beutelstapelbildung und -übergabe erforderlichen Einrichtungen lassen
sich dann besonders einfach und sicher an der Multifunktionshand, die eine erste
Klemmleiste und eine relativ dazu verstellbare zweite Klemmleiste aufweist, befestigen,
wenn die Multifunktionshand eine vorzugsweise aus Sandwich-Aluminium hergestellte
Tragplatte und einen in an der Tragplatte befestigten Führungsleisten verstellbar
geführten Querträger aufweist, der zugleich als Träger der oberen Klemmleiste
ausgebildet ist. Die Tragplatte eignet sich darüber hinaus zur Befestigung von Hilfsvor
richtungen, wie z. B. mit Unterdruck arbeitende Haltevorrichtungen für die Sicherungs
scheiben sowie Papierzwischenlagen oder dergleichen. Dabei kann die Haltevorrichtung
für die Sicherungsscheiben als Saugtopf und die Haltevorrichtung für die Papierzwi
schenlagen als Saugtrichter ausgebildet sein.
Für spezielle Zwecke können an der Vorderseite der Multifunktionshand Drahtbügelhalter
vorgesehen sein, über die Drahtbügel mit Beutelpaketen an ein für mehrere hintereinan
der angeordnete Maschinen gemeinsames, vorzugsweise als Hochtransportkette
ausgebildetes Abtransportband zugeführt werden. In diesem Fall können die Bügel von
einem Bügelmagazin mittels einer Richt- und Zuführzange entnommen und an die
Multifunktionshand des Roboters abgegeben werden.
Sofern man auf eine Verblockung der Beutel durch Drahtbügel und Sicherungsscheiben
verzichten will, ist es möglich, mit der erfindungsgemäß angeordneten robotergesteuer
ten Multifunktionshand auch durch Verschweißen verblockte Beutelstapel vom
Stiftstapelförderer abzunehmen und an eine einen Karton oder dergleichen innerhalb
einer Kassettenstation abzugeben. Wegen der unterschiedlichen Ausführungen der
Beutel kann die Kassettenstation einen höhenverstellbaren Hubtisch sowie seitlich
verstellbare Stützwände aufweisen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Abpackstation
an die jeweilige Größe der zur handhabenden Beutelstapel angepaßt werden kann.
Sofern man sicherstellen will, daß die Fallhöhe der von der Multifunktionshand
abgegebenen Beutel in den Karton nicht allzu hoch wird, ist es möglich, daß ein.
Füllschacht in verschiedenen Höhen einschiebbare und herausziehbare Zwischenböden
aufweist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Beutelherstellmaschine mit einer Stiftstapelförderein
richtung und einem Roboter mit Multifunktionshand,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Maschine,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines einzelnen Kunststoffbeutels,
Fig. 4 eine entsprechende Darstellung eines aus mehreren Kunststoffbeuteln
bestehenden Beutelstapels,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Fixier- und Richtfunktionseinheit,
Fig. 6 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 7 die Fixier- und Richtfunktionseinheit im Zusammenwirken mit einer Bügelzu
führplatte,
Fig. 8 eine Aufsicht auf zwei nebeneinander angeordnete identisch ausgebildete
Maschinen,
Fig. 9 eine Aufsicht auf zwei nebeneinander angeordnete spiegelbildlich ausgebilde
te Maschinen,
Fig. 10 eine Vorderansicht einer Multifunktionshand des Roboters,
Fig. 11 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 12 eine Aufsicht auf die Multifunktionshand,
Fig. 13 ein Teil der Multifunktionshand,
Fig. 14 ein Teil einer Übergabeeinrichtung mit einem Bügelmagazin und einer Richt-
und Zuführzange zwischen der Multifunktionshand des Roboters und dem Bü
gelmagazin,
Fig. 15 eine Aufsicht auf vier nebeneinander angeordnete Maschinen mit einem
gemeinsamen als Hochtransportkette ausgebildeten Abtransportband,
Fig. 16 die zugehörige Vorderansicht,
Fig. 17 eine Aufsicht auf eine Maschine mit im Bereich der Stiftstapelfördereinrichtung
erfolgender Verblockung der Beutelpakete und Ablage innerhalb einer Kasset
tenstation,
Fig. 18 einen Kunststoffbeutel mit durch Verschweißen erzeugten Verblockungsstellen
und
Fig. 19 eine Kassettenstation in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 ist eine Beutelherstellmaschine 1 schematisch dargestellt, die zum Herstellen
von Kunststoffbeuteln, insbesondere von sogenannten Automatenbeuteln, ausgebildet
und eingerichtet ist. Von einem nicht dargestellten Abwickelstand wird von einer
Wickelrolle eine thermoplastische Kunststoffolienbahn abgewickelt, die beispielsweise
als Schlauchfolienbahn ausgebildet sein kann. Innerhalb der Beutelherstellmaschine 1
wird die Schlauchfolienbahn über nicht dargestellte Antriebswalzen und Spannwalzen
geführt. Mittels einer gleichfalls nicht dargestellten Lochstanzeinrichtung und einer
Quertrennschweißeinrichtung lassen sich die in weiter unten näher beschriebenen Weise
erläuterten Kunststoffbeutel 2 (Fig. 3) herstellen. An die Quertrennschweißeinrichtung
schließt sich eine Überführungseinrichtung 3 an, an die sich schließlich eine Stiftstapel
fördereinrichtung 4 mit einer schrittweise umlaufend angetriebenen Stiftstapelkette 5
anschließt. Auf dem Stiftstapelförderer gesammelte einzelne Kunststoffbeutel lassen
sich zu paketweisen Beutelstapeln 6 sammeln sowie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Ein
derartiger Beutelstapel 6 ist in Fig. 4 näher dargestellt. Bevor auf diesen näher
eingegangen wird, wird anhand der Fig. 3 dargelegt, daß jeder einzelne Kunststoffbeu
tel 2 als sogenannter Automatenbeutel im Bereich einer Einfüllöffnung 7 eine einseitig
überstehende Oberlasche 8 aufweist, in der zwei Aufhängelöcher 9 eingestanzt sind,
denen im geringen Abstand in Richtung auf die Außenkante 11 der Oberlasche 8
Abreißperforationsschlitze 12 zugeordnet sind.
Nach der Bildung eines Beutelstapels auf der Stiftstapelkette 5 werden die Beutelstapel
6 am Ende der Stiftstapelfördereinrichtung 4 zu einer Entladestation 13 transportiert. Im
Bereich der Entladestation 13 ist ein Traggestell 14 angeordnet, das eine oben liegende
Tragplatte 15 aufweist, auf der ein Roboter 16 mit einer Greifhand 17 ortsfest befestigt
ist. Der Roboter 16 weist ingesamt sechs Drehachsen auf und ist in der Lage, den
jeweils am nächsten liegenden Beutelstapel 6 mittels der Greifhand 17 von der
Stiftstapelkette 5 abzunehmen und zumindest bis in die Ebene der Tragplatte 15 des
Traggestells 14 anzuheben. Auf der Tragplatte 15 ist ein umlaufend angetriebenes
Plattenkarussell angeordnet, das im wesentlichen vier Umlenkrollen 18, von denen eine
angetrieben ist, und ein um diese herumgeführtes Antriebsband 19 aufweist. An dem
umlaufenden Antriebsband 19 sind Tragplatten 21 befestigt, an denen über ein
Klemmelement 22 (Fig. 7) jeweils ein Drahtbügel 23 klemmend gehalten ist. Während
des Umlaufs des Plattenkarussells gelangen die Tragplatten 21 mit den Drahtbügeln 23
in den Bereich einer an der Tragplatte 15 des Traggestells 14 befestigten Fixier- und
Richtfunktionseinheit 24, wie sie im einzelnen näher in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, besitzt die Fixier- und Richtfunktionseinheit 24
einen verlängerten Schenkel 25, der an seinem vorderen Ende aus zwei Schenkella
schen 26 mit einem an der einen Schenkellasche angeordneten Klemmelement 27
besteht. Die Fixier- und Richtfunktionseinheit 24 kann über eine hier im einzelnen nicht
interessierende Verstelleinrichtung derart eingestellt werden, daß die Schenkellaschen
26 den einen Schenkel des über das Klemmelement 22 an der Tragplatte 21 befestigten
Drahtbügels 23 durchdringt. In Verbindung mit einem zusätzlichen, an der Tragplatte 21
angeschraubten Winkelelements 28 mit einer Oberlasche 29 und einem an einem
Stangenelement 31 abgestützten Federelement 32 wird eine zusätzliche Ausrichtung
und Fixierung des Drahtbügels 23 erreicht.
Sobald der Drahtbügel 23 insofern festgelegt ist, wird durch den Greifarm 17 des
Roboters 16 das von der Stiftstapelkette 5 abgenommene Beutelpaket 6 über die
Aufhängelöcher 9 auf die vorstehenden Schenkel des Drahtbügels 23 abgelegt. Sofern
erforderlich bzw. gewünscht, kann vor der Abgabe des Beutelstapels 6 noch ein
Papierstreifen bzw. eine Papierzwischenlage 33 in eine Fixier- und Richteinheit 24
eingelegt werden. Ein Vorratsbehälter für solche Papierzwischenlagen 33 kann
beispielsweise auf der Tragplatte 15 des Traggestells 14 angeordnet sein, so wie das in
Fig. 2 dargestellt ist. Selbstverständlich kann der Papierzwischenlagenstapel auch
seitlich neben dem Traggestell 14 angeordnet sein. Nach dem Aufstecken des
Beutelstapels 6 auf den fixierten Drahtbügel 23 wird wiederum - wenn erforderlich - ein
Papierstreifen bzw. eine Papierzwischenlage 33 und schließlich Sicherungsscheiben 34
in Form von Gummistopfen oder dergleichen aufgebracht. Diese Gummistopfen 34 sind
beispielsweise in einem spiralförmig ausgelegten Rütteltrichter 35 gelagert und zwar
gleichfalls auf der Tragplatte 15 oder daneben. Im Rahmen einer Qualitätskontrolle wird
schließlich das so verblockte Beutelpaket mit den Drahtbügeln und den aufgebrachten
Sicherungsscheiben, die nochmals von der Bedienungsperson angedrückt werden, auf
richtige Lage der einzelnen Beutel überprüft und dann entweder manuell oder aber über
den im Greifarm 17 des Roboters 16 abtransportiert, beispielsweise in einen Karton
verpackt.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Roboters spielt die Maschinenanordnung
keine nennenswerte Rolle, d. h. es können neben einer Maschine auch beispielsweise
zwei gleiche oder aber zwei spiegelbildlich angeordnete Maschinen von einer Bedie
nungsperson bedient werden, so wie das in den Fig. 8 und 9 schematisch dargestellt
ist.
Um diesen Anforderungen in bestmöglicher Weise gerecht zu werden, kommt es auf die
Ausgestaltung der Greifhand 17 des Roboters entscheidend an. In den Fig. 10 bis 13
ist der zangenartige Greifarm in Form einer Multifunktionshand 17 im einzelnen
dargestellt. Die Multifunktionshand wird von einer Zylinder-Kolben-Einheit 36 betätigt, die
bei 37 an einem Auslegerarm des Roboters 16 schwenkbar gelagert ist. Die Zylinder-
Kolben-Einheit 36 stützt sich auf einem Winkelstück 38 ab, an dem eine im wesentlichen
trapezförmig ausgebildete Tragplatte 39 befestigt ist. Die vorzugsweise aus Sandwich-
Aluminium bestehende Tragplatte 39 besitzt auf ihrer Vorderseite zwei mit Abstand
zueinander angeordnete Führungsleisten 41, in denen über ein Führungselement 42 ein
Querträger 43 axial verschiebbar gelagert ist. Der Querträger 43 weist ein im Querschnitt
mehrfaches T-Nutenprofil auf. In den einzelnen Profilnuten sitzen einmal das Führungse
lement 42, andererseits ein Stempel 44 der Zylinder-Kolben-Einheit 36, ferner an der
Vorderseite ein bis zwei L-förmig ausgebildete Klemmleisten 45 und an der Unterseite
abgewinkelt ausgebildete Fangstifte 46, deren Abstand dem Abstand der Aufhängelö
cher 9 in den Kunststoffbeuteln 2 entspricht. Schließlich können an der Multifunktions
hand 17 noch Drahtbügelhalter 47 vorhanden sein, deren Zweck weiter unten näher
beschrieben wird. Im Zusammenwirken mit der oberen Klemmleiste 45 ist eine untere
Klemmleiste 48 am unteren Ende der Tragplatte 39 befestigt. Beide Klemmleisten
können mit einem elastischen Belag 49, 51 ausgelegt sein. Auf der Rückseite der
Tragplatte sind jeweils paarweise zwei Saugtöpfe 52 für die Handhabung der oben
erwähnten Sicherungsscheiben 34 sowie zwei Saugtrichter 53 für die oben erwähnten
Papierstreifen bzw. Papierzwischenlagen 33 angeordnet. Wie in Fig. 13 angedeutet,
stehen die Saugtöpfe 52 über ein Kanalsystem 54 mit einer nicht dargestellten
Unterdruckquelle in Verbindung. Das gleiche gilt auch für die Saugtrichter 53. Alternativ
können die beiden Saugtöpfe 52 beide Funktionen durchführen.
Die Multifunktionshand 17 des Roboters 16 arbeitet im einzelnen wie folgt: Zum
Aufnehmen von Papierstreifen bzw. Papierzwischenlagen 33 wird die Multifunktionshand
17 mittels der Robotersteuerung in die entsprechende Position gebracht, so daß nach
Anlegen von Saugluft in den Saugtrichtern 53 aus dem Papiermagazin eine Papierzwi
schenlage herausgenommen werden kann. Die Papierzwischenlage wird alsdann auf
den positionsgerecht gehaltenen Drahtbügel 23 aufgelegt. Dafür werden die Saugtrichter
53 kurz mit Blasluft beaufschlagt. Danach wird ein Beutelstapel von der Stiftstapelför
dereinrichtung 4 entnommen und auf die in der Fixier- und Funktionseinheit 24
ausgerichtet gehaltenen Drahtbügel aufgehängt. Danach wird erneut mittels des
Roboters bzw. der Multifunktionshand ein weiterer Papierstreifen bzw. eine Papierzwi
schenlage 33 aufgenommen und auf den Drahtbügel 23 aufgelegt. Schließlich werden
mit Hilfe der Saugtöpfe die Sicherungsscheiben bzw. Gummipfropfen 34 entweder
einzeln oder paarweise aufgenommen und auf die freien Schenkel der Drahtbügel 23
aufgedrückt. In der nächsten Position des Transportkarussells wird das Beutelpaket von
der Bedienungsperson überprüft, bei Bedarf gerichtet und aus der Halterung manuell
entnommen, wobei die Gummipfropfen nochmals fest angedrückt und schließlich das
Beutelpaket in einem Karton abgelegt wird. Bei Bedarf ist auch eine automatische
Ablage durch den Roboter möglich.
In den Fig. 14 bis 16 ist eine Anordnung dargestellt, die sich insofern von dem
vorgeschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet, als hier die Drahtbügel 23 in
einem nicht näher dargestellten Bügelmagazin 55 untergebracht sind. Zwischen dem
Bügelmagazin 55 und dem Roboter 16 ist eine Richt- und Zuführzange 56 angeordnet,
die um einen bei 57 angedeuteten Punkt schwenkbar gelagert ist. Mit Hilfe dieser Richt-
und Zuführzange können Drahtbügel 23 einzeln aus dem Bügelmagazin 55 entnommen
und in eine solche Position gebracht werden, daß mit Hilfe der Multifunktionshand 17 des
Roboters 16 ein Beutelstapel 6 auf den bereitgestellten Drahtbügel 23 aufgeschoben
werden kann. Nachdem dies geschehen ist, wird der Drahtbügel aus der Zuführ- und
Richtzange 56 freigegeben und mit Hilfe des Roboters 16, beispielsweise an ein hoch
gelegenes Abtransportband in Form einer Hochtransportkette 58 übergeben. Auf diese
Weise ist es ohne weiteres möglich, mehrere Maschinen, beispielsweise wie in Fig. 15
dargestellt, vier Maschinen hintereinander anzuordnen, denen ein gemeinsames
Abtransportband 58 zugeordnet ist. Jede Maschine ist mit einem eigenen Roboter 16
ausgestattet und jede Maschine weist ein eigenes Bügelmagazin auf. Jedes Bügelma
gazin weist dabei eine an die Bügelbreite anpaßbare Zuführ-, Richt- und Fixierzange 56
auf. Um bei der Übernahme und des Weitertransports die Drahtbügel einwandfrei zu
halten, befinden sich an der Multifunktionshand die oben bereits erwähnten Drahtbügel
halter 47.
Wenn auf eine Verblockung durch Drahtbügel 23 verzichtet werden soll, bedient man
sich eines anderen Verfahrens. In diesem Fall werden die Beutelstapel 6 bereits im
Bereich der Stiftstapelfördereinrichtung 4 in weiter unten näher beschriebener Weise
miteinander verblockt. Die derart verblockten Beutelstapel können mit Hilfe des Roboters
16 in einen Karton abgelegt werden. Im einzelnen wird diese Verfahrensweise anhand
der Fig. 17 bis 19 näher erläutert. In der Station 4.1 der Stiftstapelfördereinrichtung 4
erfolgt in bekannter Weise die Beutelstapelung. In der Station 4.2 erfolgt mit Hilfe einer
an sich bekannten Verblockungseinrichtung durch Verschweißen die Verblockung der
gestapelten Einzelbeutel zu dem Beutelstapel. Als Verblockung kann beispielsweise eine
Form benutzt werden, wie sie aus Fig. 18 ersichtlich ist. Mit Hilfe von Glühkerzen wird
der Beutelstapel in einem perforierten Randbereich 59, genauer im Bereich eines
vorzugsweise vorgestanzten Loches 61 die Verblockung vollzogen. In den Stationen 4.3,
4.4, 4.5 erfolgt entweder eine manuelle oder automatische Qualitätskontrolle, die im
einzelnen hier nicht von Interesse ist. Entscheidend ist, daß nach der Qualitätskontrolle
mit Hilfe der Multifunktionshand 17 des Roboters 16 der Beutelstapel von der Stiftstapel
fördereinrichtung 4 entnommen und schließlich zu einer Entladestation bzw. einer
Kassettenstation 62 gebracht wird. Dort wird das jeweilige Beutelpaket mit Hilfe des
Roboters 16 in einen Karton 69 eingelegt, der - wie mit dem Pfeil 63 angedeutet ist - von
links nach rechts bis in die eigentliche Abgabeposition gebracht wird, worauf der Karton
im Sinne des Pfeils 64 verschoben und schließlich im Sinne des Pfeils 65 in eine
Abnahmestellung gebracht wird. Im einzelnen ist das Entladen der Beutelstapel in Fig.
19 detaillierter dargestellt. Man erkennt, daß die Kassettenstation 62 einen höhenver
stellbaren Hubtisch 66 aufweist. Desweiteren gehören seitlich verstellbare Stützwände
67, 68 dazu, die zumindest auf einer Seite klappbeweglich gelagert sind, damit leere
Kartons in die Entladestation eingeschoben werden können. Durch die verstellbaren
Stützwände 67, 68 läßt sich die Vorrichtung auf unterschiedliche Abmessungen der
Kartons 69 einstellen. Im oberen Bereich der Kassettenstation 62 ist ein Füllschacht 71
vorhanden, in den mittels nur schematisch dargestellter Verstelleinrichtungen 72
Zwischenböden 73, 74 von der Seite her eingeschoben und aus dem Füllschacht 71
wieder herausgezogen werden können. Die eingeschobene Position ist anhand der
oberen Zwischenböden 73, 74 dargestellt, während die herausgezogene Position der
Zwischenböden 73, 74 in der unteren Position dargestellt ist. Die Zwischenböden haben
die Aufgabe, sicherzustellen, daß beim Einfüllen der Beutelstapel die Fallhöhe nicht zu
groß wird. Zum gleichen Zweck läßt sich auch der Karton über den Hubtisch 66
hochfahren, so wie das mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Schließlich können am
unteren Ende noch Freigabeklappen 75 am Füllschacht 71 angeordnet sein, um das
Entleeren des Schachtes weiterhin zu vereinfachen. Mit dem Pfeil 76 ist ein Preßstempel
angedeutet, der die Beutelstapel nach unten zu drücken erlaubt, damit etwaige Luft
zwischen den einzelnen Beuteln herausgedrückt wird und somit ein einwandfreies
Verpacken der Beutelstapel 6 in dem Karton 69 sichergestellt wird.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche auch Abänderungen zuläßt, so ist es
ohne weiteres möglich, daß der erfindungsgemäß eingesetzte Roboter auch bei anderen
Maschinentypen, wie z. B. Hemdchentragetaschenmaschinen, die ebenfalls Beutelpake
te erzeugen und anschließend verpackt werden müssen, eingesetzt wird. Ferner können
die Umlenkrollen des Plattenkarussels durch einen rad- bzw. kreisförmigen Teller ersetzt
werden.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Herstellen und Abtransportieren von Stapeln aus Kunststoffbeuteln,
insbesondere Automatenbeuteln, mit einer Quertrennschweißstation zum Herstellen von
Schweißnähten in einer doppellagigen Kunststoffolienbahn und Abtrennen der
Kunststoffbeutel von dieser, gegebenenfalls einer Stanzstation zum Erzeugen von
Stapellöchern und einer Verblockungsstation sowie einer Stiftstapelfördereinrichtung mit
einer schrittweise bewegbaren Stiftstapelkette und einer Abnahmestation, die einen
Roboter mit einem zangenartig ausgebildeten Greifarm aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der entsprechend der relativen Bewegung der Stiftstapelkette (25)
steuerbare Roboter (16) mit einer durch Programmierung steuerbaren Multifunktions
hand (17) ausgerüstet und am Ende der Stiftstapelfördereinrichtung (4) derart positio
niert ist, daß im wesentlichen alle für die Bildung und Ablage der Beutelstapel (6)
erforderlichen Handhabungen und/oder Bewegungsabläufe durchführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Roboter (16) im
wesentlichen mittig zur Längserstreckung der Stiftstapelfördereinrichtung (4) angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Roboter (16) in
einer oberhalb der Umlaufebene der Stiftstapelkette (5) der Stiftstapelfördereinrichtung
(4) an einem hinter dieser angeordneten Traggestell (14) ortsfest befestigt ist, das
vorzugsweise zugleich zur Aufnahme von zur Stapelbildung bildenden Hilfsmitteln, wie
z. B. Drahtbügeln (23), Sicherungsscheiben (34), Papierzwischenlagen (13) oder
dergleichen und/oder einer umlaufend angetriebenen Bügelzuführeinrichtung und/oder
einer Fixier- und Richtfunktionseinheit (24) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multifunktionshand
(17) eine erste Klemmleiste (48) und eine relativ dazu verstellbare zweite Klemmleiste
(45) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klemmleiste (48)
am unteren Ende einer vorzugsweise aus geriffeltem Aluminiumblech hergestellten
Tragplatte (39) und die zweite Klemmleiste (45) an einem vorzugsweise als mehrfacher
T-Nutträger ausgebildeter Querträger (43) befestigt ist, der über Führungselemente (42)
in mit Abstand zueinander angeordneten, an der Tragplatte (39) befestigten Führungs
leisten (41) unter der Wirkung einer an einem die Tragplatte (39) haltenden Winkelstück
(38) befestigten Zylinder-Kolben-Einheit (36) axial verschieblich geführt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Querträger (43) vorzugsweise schräg nach vorne abgewinkelte Fangstifte (46)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmflächen der Klemmleisten (48, 45) zumindest teilweise mit einem
elastischen Belag (51, 49) versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß an der der ersten Klemmleiste (48) abgewandten Seite der Tragplatte (39)
Hilfsvorrichtungen, wie z. B. mit Unterdruck arbeitende Haltevorrichtungen (52, 53) für
die Sicherungsscheiben (34) und/oder die Papierzwischenlagen (13) oder dergleichen
angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für
die Sicherungsscheiben (34) als Saugtopf (52) und die Haltevorrichtung für die
Papierzwischenlagen (13) als Saugtrichter (53) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils paarweise
vorgesehenen Saugtöpfe (52) und Saugtrichter (53) versetzt zueinander angeordnet
sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß an der Vorderseite der Multifunktionshand (17) Drahtbügelhalter (47) angeord
net sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß Drahtbügel (23) zum Verblocken der Kunststoffbeutel (2) in einem Bügelmaga
zin (55) gelagert sind und daß benachbart zu dem Bügelmagazin (55) eine verschwenk
bar gelagerte Richt- und Zuführzange (56) angeordnet ist, durch die jeweils ein dem
Bügelmagazin (55) entnommener Drahtbügel (23) nach Aufschieben eines Beutelstapels
(6) durch die Multifunktionshand (17) an deren Drahtbügelhalter (47) übergebbar. ist und
daß schließlich der derart verblockte Beutelstapel (6) mittels der robotergesteuerten
Multifunktionsharid (17) an ein Abtransportband (58) übergebbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Kunststoffbeutel (2)
herstellende Maschinen (1) hintereinander angeordnet sind und daß jeder Maschine ein
eigenes Bügelmagazin (55) zugeordnet und erforderlichenfalls die jedem Bügelmagazin
(55) zugeordnete Richt- und Zuführzange (56) auf die Breite der jeweils für die einzelnen
Maschinen erforderlichen Drahtbügel (23) anpaßbar ist und daß schließlich alle
Maschinen ein gemeinsames, vorzugsweise als Hochtransportkette (58) ausgebildeten
Abtransportband aufweisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die robotergesteu
erte Multifunktionshand (17) zwischen einer jeweils einen Beutelstapel (6) von der
Stiftstapelfördereinrichtung (4) abnehmenden Aufnahmestellung und einer einen
verblockten Beutelstapel (6) in eine in einer Kassettenstation (62) bereitgestellten Karton
(69) oder dergleichen abgebenden Entladestellung bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeichnet, daß die Kassettenstation (62)
einen höhenverstellbaren Hubtisch (86) sowie einen Füllschacht (71) sowie seitlich
verstellbare Stützwände (67, 68) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschacht in
verschiedenen Höhen wahlweise einschiebbare und herausziehbare Zwischenböden
(73, 74) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des
Füllschachtes (71) verschwenkbare Winkelklappen (75) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß oberhalb des Füllschachtes (71) ein axial verstellbar ausgebildeter
Preßstempel (76) angeordnet ist.
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