DE19809405C2 - Konstantspannungserzeugungsschaltung - Google Patents
KonstantspannungserzeugungsschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konstantspan
nungserzeugungsschaltung zum Erzeugen einer Vielzahl von
Spannungen und zum Auswählen einer gewünschten Spannung aus
den erzeugten Spannungen und zum Ausgeben der ausgewählten
Spannung, und im einzelnen auf eine Konstantspannungserzeu
gungsschaltung zum Erzeugen einer Vielzahl von Spannungen und
zum schnellen Auswählen einer der erzeugten Spannungen und
zum externen Bereitstellen einer gewählten Spannung.
In der Druckschrift DE 44 07 238 C2 ist ein Analog-Digital-
Wandler gezeigt, der eine Konstantspannungserzeugungsschal
tung aufweist, wobei eine Ladeeinrichtung die Ladezeit für
das analoge Eingangssignal reduziert.
Fig. 5 zeigt einen Schaltplan eines Aufbaus einer anderen
bekannten Konstantspannungserzeugungsschaltung 78. In Fig. 5
kennzeichnen die Bezugszeichen R51, R52, R53 und R54 zwischen
Knoten N51 und N55 in Reihe geschaltete Widerstände, die eine
Widerstandsreihenschaltung bilden. Die Bezugszeichen N51 und
N55 kennzeichnen Knoten, über die eine Spannung an jeden der
Widerstände R51 bis R54 angelegt wird. Die Bezugszeichen N52,
N53 und N54 kennzeichnen Knoten zum Bereitstellen von Span
nungen V2, V3 und V4, die zwischen den Widerständen R51 und
R52, zwischen den Widerständen R52 und R53 bzw. zwischen den
Widerständen R53 und R54 erzeugt werden.
Die Bezugszeichen SW51, SW52 und SW53 kennzeichnen Schalter
zum Auswählen und zum Bereitstellen einer der an den Knoten
N52 bis N54 anliegenden Spannungen V2 bis V4 zu einem Aus
gangsanschluß OT durch Verbinden des Knotens N56 mit einem
der Knoten N52 bis N54. Das Bezugszeichen C51 kennzeichnet
eine mit dem Knoten N56 verbundene Parasitärkapazität, das
Bezugszeichen N56 kennzeichnet einen Knoten, über den eine
der an den Knoten N52, N53 und N54 anliegenden Spannungen V2,
V3 und V4, die durch einen der Schalter SW51 bis SW53 ausge
wählt ist, an dem Ausgangsanschluß OT bereitgestellt wird.
Dieses Bezugszeichen OT kennzeichnet einen Ausgangsanschluß
über den eine der Spannungen V2 bis V4 an verschiedene Vor
richtungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgegeben
wird, die sich in nachfolgenden Stufen befinden und mit der
bekannten Konstantspannungserzeugungsvorrichtung verbunden
sind.
Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der bekannten
Konstantspannungserzeugungsschaltung.
Fig. 6A und 6B zeigen Zeitdiagramme der Änderung der an
dem Knoten N56 erzeugten Spannung, wenn eine der an den Kno
ten N52, N53 und N54 anliegenden Spannungen dem Ausgangsan
schluß OT zugeführt wird.
Fig. 6A zeigt das Zeitdiagramm der Spannungsänderung an dem
Knoten N56, wenn der Spannungspegel des Knotens N56 von der
Spannung V4 auf die Spannung V3 angehoben wird. Fig. 6B zeigt
das Zeitdiagramm der Spannungsänderung an dem Knoten N56,
wenn der Spannungspegel des Knotens N56 von der Spannung V2
auf die Spannung V3 absinkt.
Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der bekannten
Konstantspannungserzeugungsschaltung 78, wobei die Spannung
an dem Knoten N56 gemäß Fig. 6A von der Spannung V4 auf die
Spannung V3 und ebenso gemäß Fig. 6B von der Spannung V2 auf
die Spannung V3 umgeschaltet wird.
Zuerst folgt eine Beschreibung des Anstiegsvorgangs eines
Spannungspegels an dem Knoten N56 von der Spannung V4 auf die
Spannung V3, wie in Fig. 6A dargestellt ist.
In dem Fall, bei dem lediglich der Schalter SW53 eingeschal
tet ist und beide Schalter SW51 und SW52 ausgeschaltet sind
und die Spannung an dem Knoten N56 der Spannung V4 ent
spricht, steigt die Spannung an dem Knoten N56 um den Span
nungsunterschied (V3 - V4) an, wenn der Schalter SW53 ausge
schaltet und der Schalter SW52 zum Anheben des Spannungspe
gels an dem Knoten N56 auf die Spannung V3 eingeschaltet
wird.
Da der Knoten N56 eine Parasitärkapazität C51 aufweist, wird
gleichzeitig mit dem Aufladen des Knotens N56 auch die Para
sitärkapazität C51 aufgeladen. Das heißt, die Zeitdauer Δt1
bis die Spannung des Knotens N56 einen Sollpegel (dieser
Sollpegel entspricht bei dem in Fig. 6A gezeigten Beispiel
der Spannung V3) erreicht hat, entspricht der zum Aufladen
des Knotens N56 um den Spannungsunterschied (V3 - V4) erforder
lichen Zeit, nämlich der Zeitdauer zum Aufladen des Knotens
N56 und der Parasitärkapazität C51 um den Spannungsänderungs
betrag an dem Knoten N56, da zum Anheben des Spannungspegels
an dem Knoten N56 auch das Aufladen der Parasitärkapazität
C51 erforderlich ist. In diesem Fall steigt der Pegel der
Spannung V3 an dem Knoten N56 aufgrund eines Stromflusses von
dem Knoten N53 zu dem Knoten N56, der unmittelbar dem Ab
schalten des Schalters SW53 und dem Einschalten des Schalters
SW52 folgt, wobei der Pegel an dem Knoten N56 vor dem Aus
schalten des Schalters SW53 und dem Einschalten von SW52 dem
Pegel der Spannung V4 entspricht. Das heißt, die Länge der
Zeitdauer Δt1 ist von der Höhe eines zu dem Knoten N56 flie
ßenden Stroms abhängig und wird durch den Betrag des Span
nungsunterschieds (V3 - V4), den Wert der Parasitärkapazität
C51 und die Belastung durch die mit dieser bekannten Kon
stantspannungsschaltung 78 verbundenen nachfolgenden Stufen
(in dem Diagramm nicht dargestellt) während des Ladevorgangs
bestimmt.
Es folgt eine Beschreibung des in Fig. 6B gezeigten Vorgangs,
bei dem der Spannungspegel an dem Knoten N56 in der in Fig. 5
gezeigten bekannten Konstantspannungserzeugungsschaltung 78
von der Spannung V2 auf die Spannung V3 umgeschaltet wird.
Zuerst muß die Spannung an dem Knoten N56 und der Parasitär
kapazität C51 entladen werden, wenn die Spannung am Knoten
N56 der Spannung V2 entspricht und die Spannung an dem Knoten
N56 von der Spannung V2 auf die Spannung V3 umgeschaltet wird
(nämlich das Absinken der Spannung an dem Knoten N56). Die
für diesen Entladevorgang erforderliche Zeitdauer Δt2 ent
spricht der für das Entladen des Spannungsunterschieds zwi
schen der Spannung V3 und der Spannung V2 erforderlichen
Zeitdauer. In diesem Fall ergibt sich die Spannung V3 an dem
Knoten N56 durch einen Stromfluß von dem Knoten N56 zu dem
Knoten N53, der unmittelbar nach dem Abschalten des Schalters
SW51 und dem Einschalten des Schalters SW52 verursacht wird.
Die Spannung V2 entspricht der Spannung an dem Knoten N56 vor
dem Abschalten des Schalters SW51 und dem Einschalten des
Schalters SW52. Das heißt, die Länge der Zeitdauer Δt2 ist
von der Höhe des von dem Knoten N56 zu dem Knoten N53 flie
ßenden Stroms, der nämlich durch die Höhe der Spannungsdiffe
renz (V3 - V4) an dem Knoten N56 bestimmt wird, von dem Wert
der Parasitärkapazität C51 und von der Belastung durch die
mit dieser bekannten Konstantspannungsschaltung 78 verbunde
nen nachfolgenden Stufen (in dem Diagramm nicht dargestellt)
während des Entladevorgangs abhängig.
Somit entspricht bei der bekannten Konstantspannungserzeu
gungsschaltung 78 gemäß Fig. 5 die Zeitdauer zum Umschalten
der Ausgangsspannung des Ausgangsanschlusses OT, über den ei
ne Spannung nach außen zugeführt wird, einer Spannungsdiffe
renz an dem Ausgangsanschluß OT vor und nach der Spannungsum
schaltoperation, die mittels eines Stromflusses von/nach ei
nem Knoten nach/von dem Ausgangsanschluß OT erfolgt. Das
heißt, die für das Umschalten des Spannungspegels des Aus
gangsanschlusses OT erforderliche Zeitdauer entspricht der
zum Laden der Spannung an dem Knoten N56 erforderlichen Lade
zeit (wenn die Spannungshöhe an dem Ausgangsanschluß OT er
höht wird) oder der für das Entladen der Spannung an dem Kno
ten N56 erforderlichen Entladezeit (wenn die Spannungshöhe an
dem Ausgangsanschluß OT abgesenkt wird).
Während des Ladevorgangs verkürzt sich die zum Laden des die
Parasitärkapazität C51 enthaltenden Ausgangsanschluß OT er
forderliche Zeitdauer, wenn die sowohl durch die Spannungs
differenz bei der Spannungsumschaltoperation als auch eine
mit einem Strompfad verbundene Last bestimmte Stromhöhe groß
ist.
Andererseits ergibt sich bei dem Entladevorgang eine verkürz
te Zeitdauer zum Entladen des die Parasitärkapazität C51 ent
haltenden Ausgangsanschlusses OT, wenn die Höhe des vorge
nannten Stroms groß ist, da die sowohl in dem Ausgangsan
schluß OT als auch in der Parasitärkapazität C51 gespeicher
ten Ladungen schnell entladen werden.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm eines Aufbaus eines Analog/Digital-
Umsetzers (A/D) (basierend auf einem Verfahren des sukzessi
ven Vergleichs), in dem die bekannte Konstantspannungserzeu
gungsschaltung 78 gemäß Fig. 5 enthalten ist.
In Fig. 7 kennzeichnet das Bezugszeichen 7 einen Pfad, über
den ein Steuersignal zum Angeben einer Bezugszeit übertragen
wird. Die Operation des A/D-Umsetzers erfolgt basierend auf
der Bezugszeit 7. Das Bezugszeichen 78 kennzeichnet die be
kannte Konstantspannungsschaltung gemäß Fig. 5, in die über
Eingangsanschlüsse 1 und 2 Versorgungsspannungen eingegeben
werden und die eine gewünschte Spannung ausgibt. Das Bezugs
zeichen 9 kennzeichnet einen Komparator zum Vergleichen einer
Vergleichsbezugsspannung 4 mit einer für den Vergleich erfor
derlichen Sollspannung 3 und zum Ausgeben eines Vergleichser
gebnisses. Das Bezugszeichen 10 kennzeichnet eine Datenspei
cherschaltung zum Eingeben und aufeinanderfolgenden Speichern
des Vergleichsergebnisses.
Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise des auf einem
Verfahren des sukzessiven Vergleichs basierenden A/D-
Umsetzers mit der in Fig. 5 gezeigten bekannten Konstantspan
nungserzeugungsschaltung 78.
Wird die durch die Konstantspannungserzeugungsschaltung 78
erzeugte und weitergeleitete Bezugsspannung 4 empfangen, so
vergleicht der Komparator 9 die Höhe der Bezugsspannung 4 mit
der Höhe der für den Vergleich verwendeten Sollspannung 3.
Danach gibt der Komparator 9 das Vergleichsergebnis 6 an die
Datenspeicherschaltung 10 aus. Ist die Sollspannung 3 bei
spielsweise größer als die Bezugsspannung 4, so gibt der Kom
parator 9 eine Spannung aus, deren Höhe mit der Höhe der Ver
sorgungsspannung übereinstimmt. Ist sie geringer als die Be
zugsspannung 4, so gibt der Komparator 9 eine Spannung mit
dem Wert 0 an die Datenspeicherschaltung 10 aus.
Die Datenspeicherschaltung 10 speichert das von dem Kompara
tor 9 übertragene Vergleichsergebnis in der Reihenfolge des
Empfangs. Das heißt, die Datenspeicherschaltung 10 speichert
ein erstes Vergleichsergebnis, ein zweites Vergleichsergeb
nis, ein drittes Vergleichsergebnis, . . ., die von dem Kompara
tor 9 aufeinanderfolgend übertragen wurden. Entspricht das
Vergleichsergebnis 6 der Versorgungsspannung, so speichert
die Datenspeicherschaltung 10 den Datenwert "1" für das Ver
gleichsergebnis 6. Handelt es sich bei dem Vergleichsergebnis
6 um die Daten "0", so speichert die Datenspeicherschaltung
10 den Datenwert "0" für das Vergleichsergebnis 6. Das heißt,
durch das Verwenden einer Binärzahl "0" und "1" zum Speichern
des Vergleichsergebnisses von dem Komparator 9 durch die Da
tenspeicherschaltung 10 ist es möglich, das Vergleichsergeb
nis unter Verwendung der binären Zahlen "1" und "0" in digi
taler Form anzugeben.
Andererseits wird das von dem Komparator 9 übertragene Ver
gleichs-ergebnis 6 auch über einen Rückkopplungspfad von dem
Komparator 9 zu der bekannten Konstantspannungserzeugungs
schaltung 78 geführt. Im Anschluß daran gibt die bekannte
Konstantspannungserzeugungsschaltung 78 die Bezugsspannung 4
für den Vergleich aus, die zum Vergleich mit der Sollspannung
3 herangezogen wird. Die Höhe dieser Bezugsspannung 4 wird
basierend auf dem von dem Komparator 9 übertragenen Ver
gleichsergebnis 6 bestimmt.
Um beispielsweise anzugeben, daß die Sollspannung 3 größer
ist als die Bezugsspannung 4, wenn die Höhe der Bezugsspan
nung 4 die Hälfte (VCC/2) der Versorgungsspannung VCC be
trägt, gibt die bekannte Konstantspannungserzeugungsschaltung
78 eine nachfolgende Bezugsspannung 4 aus, deren Höhe ¾ VCC
beträgt.
Um anzugeben, daß die Sollspannung 3 kleiner ist als die Be
zugsspannung 4, gibt die bekannte Konstantspannungserzeu
gungsschaltung 78 eine nachfolgende Bezugsspannung 4 aus, de
ren Höhe ¼ VCC beträgt.
Somit kann die durch die bekannte Konstantspannungserzeu
gungsschaltung 78 ausgegebene Bezugsspannung 4 unter Verwen
dung des von dem Komparator 6 übertragenen Vergleichsergeb
nisses 6 bestimmt werden.
Weiterhin kennzeichnet das Bezugszeichen 7 gemäß vorstehender
Beschreibung das Steuersignal zum Angeben einer Bezugszeit.
Der A/D-Umsetzer wird basierend auf diesem die Bezugszeit an
gebenden Steuersignal betrieben. Das heißt, die in dem A/D-
Umsetzer enthaltenen Datenspeicherschaltung 10, bekannte Kon
stantspannungserzeugungsschaltung 78 und Komparator 9 werden
alle synchron zu dem Steuersignal betrieben. Dadurch wird die
Funktion des A/D-Umsetzers sichergestellt.
Als weiteres Beispiel eines die bekannte Konstantspannungser
zeugungsschaltung enthaltenden A/D-Umsetzers ist ein A/D-
Umsetzer in der japanischen Patentanmeldung JP 62/258521 und
der entsprechenden US 4,794,374 offenbart.
Bei diesem bekannten Beispiel sind eine Vorspannungszuführ
schaltung und ein vierter Schalter an einem gemeinsamen An
schlußknoten zwischen einem ersten Schalter und einem zweiten
Schalter, die in dem A/D-Umsetzer enthalten sind, angeordnet
(ein dritter Schalter wurde bei dieser Erläuterung weggelas
sen). Unter Verwendung dieses Aufbaus kann eine zu dem ge
meinsamen Anschlußknoten gehörige oder zugeordnete Parasitär
kapazität anhand einer vor einer Spannungsumschaltoperation
durchgeführten Korrekturoperation zwangsweise und schnell ge
laden oder entladen werden. Dieser Aufbau ermöglicht einen
bekannten A/D-Umsetzer mit erhöhtem Wert eines jeden Wider
stands des Spannungsteilers und besserer Anwendbarkeit in in
tegrierten MOS-Schaltungen mit geringerem Energieverbrauch
bei höherer Geschwindigkeitsrate und mit höherer Genauigkeit.
Da die bekannte Konstantspannungserzeugungsschaltung den vor
genannten Aufbau aufweist, wird die für die Spannungsumschal
toperation erforderliche Zeitdauer basierend auf einer Span
nungsdifferenz und der Höhe eines Stromflusses beim Durchfüh
ren der Spannungsumschaltoperation bestimmt, wenn ein Span
nungspegel auf einen anderen Spannungspegel umgeschaltet
wird. Daher ergibt sich bei einem kleinen über den Ausgangs
anschluß der bekannten Konstantspannungserzeugungsschaltung
fließenden Strom der Nachteil, daß eine lange Zeitdauer zum
Umschalten der Spannung des Ausgangsanschlusses erforderlich
ist. Darüber hinaus weist der in der japanischen Patentanmel
dung JP-A-62/258521 offenbarte bekannte A/D-Umsetzer größere
Hardware-Abmessungen und einen höheren Energieverbrauch auf,
da eine Vorspannungszuführschaltung in jeder einer Vielzahl
von zwischen einer ersten Spannungsquelle und einer zweiten
Spannungsquelle befindlichen Widerstandsabschnitten enthalten
ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Be
rücksichtigung der Nachteile der bekannten Konstantspannungs
erzeugungsschaltung eine Konstantspannungserzeugungsschaltung
bereitzustellen, die einem einfachen Aufbau mit geringem
Energieverbrauch aufweist und eine verringerte erforderliche
Zeitdauer für die Spannungsumschaltoperation ermöglicht und
auf einfache Weise in verfügbaren Vorrichtungen integriert
werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Konstantspannungserzeu
gungsschaltung mit:
einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Spannungserzeugungs einrichtungen, an deren beiden Seiten Versorgungsspannungen anliegen,
einer Vielzahl von Schaltern zum Auswählen von Spannungen, die an zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrich tungen befindlichen Knoten erzeugt werden, anhand einer Span nungsumschaltoperation und zum Bereitstellen der ausgewählten Spannung an einem Ausgangsanschluß,
einer ersten Ladeeinrichtung, die mit einer der Seiten der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen verbunden ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Ladespannung, deren Pegel hö her ist als ein Pegel der höchsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen erzeugten Spannung,
einem ersten Schalter zum Verbinden der ersten Ladeeinrich tung mit dem Ausgangsanschluß während einer Spannungsum schaltoperation, bei der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen befindlichen Knoten, der ge rade mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung höher ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses,
einer ersten Entladeeinrichtung, die mit der anderen Seite der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen verbunden ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Entladespannung, deren Pegel geringer ist als ein Pegel der niedrigsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen erzeugten Span nung, und
einem zweiten Schalter zum Verbinden der ersten Entladeein richtung mit dem Ausgangsanschluß während einer Spannungsum schaltoperation, bei der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen befindlichen Knoten, der ge rade mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung niedriger ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses.
einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Spannungserzeugungs einrichtungen, an deren beiden Seiten Versorgungsspannungen anliegen,
einer Vielzahl von Schaltern zum Auswählen von Spannungen, die an zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrich tungen befindlichen Knoten erzeugt werden, anhand einer Span nungsumschaltoperation und zum Bereitstellen der ausgewählten Spannung an einem Ausgangsanschluß,
einer ersten Ladeeinrichtung, die mit einer der Seiten der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen verbunden ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Ladespannung, deren Pegel hö her ist als ein Pegel der höchsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen erzeugten Spannung,
einem ersten Schalter zum Verbinden der ersten Ladeeinrich tung mit dem Ausgangsanschluß während einer Spannungsum schaltoperation, bei der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen befindlichen Knoten, der ge rade mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung höher ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses,
einer ersten Entladeeinrichtung, die mit der anderen Seite der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen verbunden ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Entladespannung, deren Pegel geringer ist als ein Pegel der niedrigsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen erzeugten Span nung, und
einem zweiten Schalter zum Verbinden der ersten Entladeein richtung mit dem Ausgangsanschluß während einer Spannungsum schaltoperation, bei der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen befindlichen Knoten, der ge rade mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung niedriger ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses.
Alternativ wird die Aufgabe gelöst durch eine Konstantspan
nungserzeugungsschaltung mit:
einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Spannungserzeugungs einrichtungen, an deren beiden Seiten Versorgungsspannungen anliegen,
einer Vielzahl von Schaltern zum Auswählen von Spannungen, die an zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrich tungen befindlichen Knoten erzeugt werden, anhand einer Span nungsumschaltoperation und zum Bereitstellen der ausgewählten Spannung an einem Ausgangsanschluß,
einer zweiten Ladeeinrichtung, die an einem von der Vielzahl der Spannungserzeugungseinrichtungen getrennten Abschnitt an geordnet ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Ladespannung, deren Pegel höher ist als ein Pegel der höchsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen erzeugten Span nung,
einem dritten Schalter zum Verbinden der zweiten Ladeeinrich tung mit dem Ausgangsanschluß während einer Spannungsum schaltoperation, in der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen befindlichen Knoten, der ge rade mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung höher ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses,
einer zweiten Entladeeinrichtung, die an einem von der Viel zahl von Spannungserzeugungseinrichtungen getrennten Ab schnitt angeordnet ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Ent ladespannung, deren Pegel geringer ist als ein Pegel der ge ringsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrich tungen erzeugten Spannung, und
einem vierten Schalter zum Verbinden der zweiten Entladeein richtung mit dem Ausgangsanschluß während einer Spannungsum schaltoperation, bei der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen befindlichen Knoten, der ge rade mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung geringer ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses.
einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Spannungserzeugungs einrichtungen, an deren beiden Seiten Versorgungsspannungen anliegen,
einer Vielzahl von Schaltern zum Auswählen von Spannungen, die an zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrich tungen befindlichen Knoten erzeugt werden, anhand einer Span nungsumschaltoperation und zum Bereitstellen der ausgewählten Spannung an einem Ausgangsanschluß,
einer zweiten Ladeeinrichtung, die an einem von der Vielzahl der Spannungserzeugungseinrichtungen getrennten Abschnitt an geordnet ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Ladespannung, deren Pegel höher ist als ein Pegel der höchsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen erzeugten Span nung,
einem dritten Schalter zum Verbinden der zweiten Ladeeinrich tung mit dem Ausgangsanschluß während einer Spannungsum schaltoperation, in der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen befindlichen Knoten, der ge rade mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung höher ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses,
einer zweiten Entladeeinrichtung, die an einem von der Viel zahl von Spannungserzeugungseinrichtungen getrennten Ab schnitt angeordnet ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Ent ladespannung, deren Pegel geringer ist als ein Pegel der ge ringsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrich tungen erzeugten Spannung, und
einem vierten Schalter zum Verbinden der zweiten Entladeein richtung mit dem Ausgangsanschluß während einer Spannungsum schaltoperation, bei der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen befindlichen Knoten, der ge rade mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung geringer ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses.
Gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden
Erfindung umfaßt die Konstantspannungserzeugungsschaltung
weiterhin eine Steuereinrichtung zum Steuern der Operationen
der Vielzahl von Schaltern, des ersten Schalters, des zweiten
Schalters, des dritten Schalters und des vierten Schalters in
der Weise, daß die erste Ladeeinrichtung oder die zweite La
deeinrichtung mit dem Ausgangsanschluß elektrisch verbunden
wird, oder die erste Entladeeinrichtung oder die zweite Ent
ladeeinrichtung mit dem Ausgangsanschluß elektrisch verbunden
wird, während keine der Vielzahl von Spannungserzeugungsein
richtungen bei der Spannungsumschaltoperation mit dem Aus
gangsanschluß verbunden ist.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Weiterbildung der vorliegen
den Erfindung steuert die Steuereinrichtung während der Span
nungsumschaltoperation eine Umschaltoperation der Vielzahl
von Schaltern, des ersten Schalters, des zweiten Schalters,
des dritten Schalters und des vierten Schalters in der Weise,
daß die erste Ladeeinrichtung oder die zweite Ladeeinrichtung
mit dem Ausgangsanschluß elektrisch verbunden wird und die
erste Entladeeinrichtung oder die zweite Entladeeinrichtung
mit dem Ausgangsanschluß elektrisch verbunden wird, während
eines Ladevorgangs oder eines Entladevorgangs des Ausgangsan
schlusses und während einer Zeitdauer, die mit einer Zeitdau
er überlappt, bevor eine der Vielzahl von Spannungserzeu
gungseinrichtungen zum Beginn der Spannungsumschaltoperation
von dem Ausgangsanschluß elektrisch getrennt wird.
Gemäß einer dritten bevorzugten Weiterbildung der vorliegen
den Erfindung steuert die Steuereinrichtung während der Span
nungsumschaltoperation eine Schaltoperation der Vielzahl von
Schaltern, des ersten Schalters, des zweiten Schalters, des
dritten Schalters und des vierten Schalters in der Weise, daß
die erste Ladeeinrichtung oder die zweite Ladeeinrichtung mit
dem Ausgangsanschluß elektrisch verbunden wird und die erste
Entladeeinrichtung oder die zweite Entladeeinrichtung mit dem
Ausgangsanschluß elektrisch verbunden wird, während eines La
devorgangs oder eines Entladevorgangs des Ausgangsanschlusses
und während einer Zeitdauer, die mit einer Zeitdauer über
lappt, nachdem die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrich
tungen bei einer Beendigung der Spannungsumschalt-operation
mit dem Ausgangsanschluß elektrisch verbunden wird.
Gemäß einer vierten bevorzugten Weiterbildung der vorliegen
den Erfindung umfassen die erste Ladeeinrichtung, die zweite
Ladeeinrichtung, die erste Entladeeinrichtung und die zweite
Entladeeinrichtung jeweils einen Metalloxidhalbleitertransi
stor.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan eines Aufbaus einer Konstantspan
nungserzeugungsschaltung nach einem ersten erfindungsgemäßem
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2A bis 2F Zeitdiagramme der an einem Knoten erzeugten
Spannungsänderung, über den eine gewünschte Spannung bei der
Konstantspannungserzeugungsschaltung gemäß dem in Fig. 1 ge
zeigten ersten Ausführungsbeispiel einem Ausgangsanschluß zu
geführt wird,
Fig. 3 einen Schaltplan eines Aufbaus einer Konstantspan
nungserzeugungsschaltung nach dem zweiten erfindungsgemäßem
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4A bis 4C Zeitdiagramme der an einem Knoten erzeugten
Spannungsänderung, über den eine gewünschte Spannung in der
Konstantspannungserzeugungsschaltung gemäß dem in Fig. 3 ge
zeigten zweiten Ausführungsbeispiel einem Ausgangsanschluß
zugeführt wird,
Fig. 5 ein Schaltplan eines Aufbaus einer bekannten Konstant
spannungserzeugungsschaltung,
Fig. 6A und 6B Zeitdiagramme der Spannungsänderung an ei
nem Knoten, über den eine gewünschte Spannung einem Ausgangs
anschluß der bekannten Konstantspannungserzeugungsschaltung
zugeführt wird, und
Fig. 7 ein Diagramm eines Aufbaus eines die bekannte Kon
stantspannungserzeugungsschaltung enthaltenden und auf einem
Verfahren des sukzessiven Vergleichs basierenden A/D-
Umsetzers.
Fig. 1 zeigt einen Schaltplan eines Aufbaus einer Konstant
spannungserzeugungsschaltung 8 nach dem ersten erfindungsge
mäßen Ausführungsbeispiel. In Fig. 1 kennzeichnen die Bezugs
zeichen LR1, LR2, LR3, LR4, LR5 und LR6 Widerstände einer Wi
derstandsreihenschaltung, wobei die Widerstände zwischen Kno
ten N0 und N6 in Reihe geschaltet sind. Die Bezugszeichen N0
und N6 kennzeichnen Knoten, über die jedem der Widerstände
LR1 bis LR6 Versorgungsspannungen zugeführt werden. Die Be
zugszeichen N1, N2, N3, N4 und N5 kennzeichnen Knoten, über
die die zwischen dem Widerstandspaar LR1 und LR2, dem Wider
standspaar LR2 und LR3, dem Widerstandspaar LR3 und LR4, bzw.
dem Widerstandspaar LR4 und LR5 erzeugten Spannungen V1, V2,
V3, V4 und V5 bereitgestellt werden. Die Bezugszeichen SW1,
SW2, SW3, SW4 und SW5 kennzeichnen Schalter zum Auswählen ei
ner der Spannungen V1 bis V5 mittels einer Spannungsumschalt
operation, bei der ein Knoten N7 mit einem der Knoten N1 bis
N5 verbunden wird. Das Bezugszeichen C kennzeichnet eine zu
dem Knoten N7 gehörende oder zugeordnete Parasitärkapazität.
Dieses Bezugszeichen N7 kennzeichnet den Knoten, über den ei
ne der Spannungen V1 bis V5, die durch einen der Schalter SW1
bis SW5 ausgewählt wird, dem Ausgangsanschluß OT zugeführt
wird. Dieses Bezugszeichen OT kennzeichnet den mit dem Knoten
N7 in der Konstantspannungserzeugungsschaltung verbundenen
Ausgangsanschluß, über den eine der Spannungen V1 bis V5 Vor
richtungen in nachfolgenden Stufen (in dem Diagramm nicht
dargestellt) zugeführt wird.
Das Bezugszeichen T1 kennzeichnet eine Ladeschaltung zum Zu
führen einer Spannung V1, d. h. der höchsten Zuführspannung
der Konstantspannungserzeugungsschaltung, zu dem Knoten N7
und der Parasitärkapazität C. Das Bezugszeichen T2 kennzeich
net eine Entladeschaltung zum Zuführen einer Spannung V5, das
heißt der niedrigsten Zuführspannung in der Konstantspan
nungserzeugungsschaltung, zu dem Knoten N7 und der Parasitär
kapazität C. Das Bezugszeichen 81 kennzeichnet eine Steuer
schaltung zum Steuern des Betriebs der Schalter SW1 bis SW5.
Ist beispielsweise die Konstantspannungserzeugungsschaltung
des in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels in dem in
Fig. 7 gezeigten A/D-Umsetzer enthalten, so empfängt die
Steuerschaltung 81 ein Steuersignal 7 zum Angeben einer Be
zugszeit (alle Elemente werden synchron zu dieser Bezugszeit
betrieben; dieses Steuersignal 7 wurde in dem Abschnitt des
Stands der Technik erläutert) und das Vergleichsergebnis 6
von dem Komparator 9 in dem in Fig. 7 gezeigten A/D-Umsetzer,
und steuert dann den Betrieb der Schalter SW1 bis SW5 basie
rend auf dem empfangenen Steuersignal 7 und dem Vergleichser
gebnis 6, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 darge
stellt ist.
Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der Konstant
spannungserzeugungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel.
Die Fig. 2A bis 2F zeigen Zeitdiagramme der an dem Knoten
N7 erzeugten Spannungsänderung, über den eine gewünschte
Spannung dem Ausgangsanschluß OT zugeführt wird.
Fig. 2A zeigt das Zeitdiagramm der EIN/AUS-Operation des
Schalters SW1. Fig. 2B zeigt das Zeitdiagramm der EIN/AUS-
Operation des Schalters SW2. Fig. 2C zeigt das Zeitdiagramm
der EIN/AUS-Operation des Schalters SW3. Fig. 2D zeigt das
Zeitdiagramm der EIN/AUS-Operation des Schalters SW4. Fig. 2E
zeigt das Zeitdiagramm der EIN/AUS-Operation des Schalters
SW5. Fig. 2F zeigt das Zeitdiagramm der Spannungsänderung an
dem Knoten N7. In den Fig. 2A bis 2F kennzeichnen die
Zeitpunkte t1, t2, t3, t4, t5 und t6 die Zeitpunkte, in denen
die Spannung umgeschaltet wird.
Zuerst wird der Fall erläutert, bei dem die aktuelle Spannung
V4 des Knotens N7 zum Zeitpunkt t1 auf die gegenüber der
Spannung V4 höhere Spannung V3 umgeschaltet wird.
In diesem Fall wird der im eingeschalteten Zustand befindli
che Schalter SW4 zum Zeitpunkt t1 mittels der Steuerschaltung
81 abgeschaltet und der im ausgeschalteten Zustand befindli
che Schalter SW3 zeitgleich eingeschaltet. Dadurch ändert
sich die Spannung an dem Knoten N7 von der Spannung V4 auf
die Spannung V3. Da die Spannungsänderung an dem Knoten N7
gemäß der Beschreibung des Stands der Technik eine hohe Zeit
konstante aufweist, verläuft die Spannungsänderung an dem
Knoten N7 gemäß der in Fig. 2F gezeigten Kurve A, so daß die
für das Durchführen der Spannungsumschaltoperation erforder
liche Zeitdauer lang wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils
arbeitet die Steuerschaltung 81 in der Konstantspannungser
zeugungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der
Weise, daß der Schalter SW1 in der Ladeschaltung T1 während
einer gewünschten Zeitdauer Δt während einer Zeitdauer, in
der der Knoten N7 nicht mit den anderen Knoten N2 bis N4 ver
bunden ist, einschaltet, nämlich während der Zeitdauer, in
der der Schalter SW3 nicht unmittelbar nach dem Abschalten
des Schalters SW4 zum Zeitpunkt t1 einschaltet. Dadurch wird
der Knoten N7 während dieser Zeitdauer mit dem Knoten N1 ver
bunden, dessen Spannungspegel höher ist als der des anderen
Knotens. Dadurch fließt ein Strom von dem Knoten N1 zu dem
Knoten N7, so daß der Knoten N7 und die Parasitärkapazität C
schnell geladen werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Knoten N7 unter der
Steuerung der Steuerschaltung 81 während der Zeitdauer, in
der der Schalter SW3 nicht unmittelbar nach dem Abschalten
des Schalters SW4 einschaltet, zeitweise mit dem Knoten N1
verbunden. In der Konstantspannungserzeugungsschaltung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel ergibt sich während der kurzen
Zeitdauer vor/nach der Spannungsumschaltoperation eine Span
nungsdifferenz von (V1 - V4) und eine Last des Strompfads von
lediglich LR1. Im Vergleich zu dem bekannten Fall, bei dem
die Spannungsdifferenz (V3 - V4) und die Last des Strompfads
(LR1 + LR2 + LR3) beträgt, weist die Schaltung gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel während der kurzen Zeitdauer eine
höhere Spannungdifferenz und einen geringeren Lastwiderstand
des Strompfads auf. Dementsprechend kann die Höhe des in den
Knoten N7 fließenden Stroms bei der Konstantspannungserzeu
gungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vergrö
ßert werden. Dadurch kann die Schaltgeschwindigkeit der Span
nung an dem die Parasitärkapazität C enthaltenden Knoten N7
erhöht werden, es kann nämlich die Zeitkonstante der Span
nungsänderung verringert werden, so daß der Spannungspegel an
dem Knoten N7 gemäß dem in Fig. 2F gezeigten Kurvenverlauf B
schnell ansteigt. Es ist daher möglich, die Spannungsauflade
zeit an dem die Parasitärkapazität C enthaltenden Knoten N7
zu verringern. Das heißt, die Geschwindigkeit der Spannungs
umschaltung kann erhöht werden.
Nach diesem Vorgang erzeugt die Steuerschaltung 81 ein Steu
ersignal und überträgt dieses zu dem Schalter SW1, so daß der
Schalter SW1 abschaltet, wenn der Spannungspegel an dem Kno
ten N7 ungefähr den Pegel der Sollspannung V3 erreicht. Da
durch wird der Knoten N7 von dem Knoten N1 elektrisch ge
trennt. Unmittelbar nach dieser Operation überträgt die Steu
erschaltung 81 ein Steuersignal an den Schalter SW3, so daß
der Schalter SW3 eingeschaltet wird. Dadurch kann der Span
nungspegel an dem Knoten N7 auf dem durch den Knoten N3 be
reitgestellten Spannungspegel V3 gehalten werden.
Die zum Zeitpunkt t2 durchgeführte Spannungsumschaltoperati
on, bei der die Spannung an dem Knoten N7 von der Spannung V3
auf V2 umgeschaltet wird, und die zum Zeitpunkt t5 durchge
führte Spannungsumschaltoperation, bei der die Spannung an
dem Knoten N7 von der Spannung V4 auf V2 umgeschaltet wird,
stimmen im wesentlichen mit der Spannungsumschaltoperation
des vorstehend beschriebenen Falls überein. Das heißt, die
Steuerschaltung 81 steuert die Schalter SW1 bis SW5 in der
Weise, daß der Knoten N7 lediglich während einer unmittelbar
auf das elektrische Trennen der Knoten N2 und N3 von dem Kno
ten N7 folgenden gewünschten Zeitdauer Δt mit dem Knoten N1
elektrisch verbunden wird. Dies ermöglicht ein schnelles Auf
laden des Knotens N7 und der Parasitärkapazität C während der
Zeitdauer Δt durch die gegenüber der Spannung V2 oder V3 grö
ßere Spannung V1. Es ist dadurch möglich, die Ladezeitdauer
des Knotens N7 und der Parasitärkapazität C zu verringern.
Dagegen überträgt die Steuerschaltung 81 beim Verringern der
Spannung an dem Knoten N7 von der Spannung V2 auf die Span
nung V3 zum Zeitpunkt t3 gemäß Fig. 2F zuerst ein Steuersi
gnal zu dem Schalter SW2 (der sich gerade im eingeschalteten
Zustand befindet), so daß der Schalter SW2 abgeschaltet und
der Knoten N2 (der gerade mit dem Knoten N7 verbunden ist)
von dem Knoten N7 elektrisch getrennt wird. Danach wird der
im ausgeschalteten Zustand befindliche Schalter SW3 unter der
Steuerung der Steuerschaltung 81 so eingeschaltet, daß der
Schalter SW5 für die Entladeschaltung T2 während einer ge
wünschten Zeitdauer Δt vor dem elektrischen Verbinden des
Knotens N7 mit dem Knoten N3 der Spannung V3, die bei dieser
Spannungsumschaltoperation der Sollspannung entspricht, ein
geschaltet wird. Dies führt zu einem Verbinden des Knotens N7
mit dem Knoten N5, dessen Spannungspegel geringer ist als der
der Spannung V3, lediglich während der Zeitdauer Δt. Dadurch
kann während der Entladezeitdauer Δt eine Höhe eines über den
Knoten N7 zu dem Knoten N5 fließenden Stroms erhalten werden,
die sich aus der Höhe der Spannungsdifferenz (V2 - V5) und
dem Wert des Widerstands LR6 ergibt. Bei der Konstantspan
nungserzeugungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ermöglicht die Schaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Spannungsdifferenz (V2
- V3) beträgt und die Last des Entladestrompfads (LR4 + LR5 +
LR6) beträgt, während der kurzen Zeitdauer Δt eine höhere
Spannungsdifferenz und einen geringeren Lastwiderstand in dem
Strompfad. Dementsprechend kann die Höhe des über den Knoten
N7 zu dem Knoten N5 fließenden Entladestroms vergrößert und
die Zeitdauer des Entladevorgangs verkürzt werden, es wird
nämlich die Zeitkonstante des die Spannungsumschaltoperation
angebenden Kurvenverlaufs verringert, so daß die Zeitperiode
der Spannungsumschaltoperation in der Konstantspannungserzeu
gungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verrin
gert werden kann.
Wie vorstehend beschrieben, entspricht der charakteristische
Kurvenverlauf der Spannung an dem Knoten N7 bei der in Fig. 5
gezeigten Konstantspannungserzeugungsschaltung 78 der Kurve
E. Dagegen entspricht der charakteristische Kurvenverlauf der
Spannung an dem Knoten N7 bei der Konstantspannungserzeu
gungsschaltung 8 gemäß dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Kurve D.
Das heißt, die Spannung an dem Knoten N7 kann durch den Kur
venverlauf D im Vergleich zu der durch den Kurvenverlauf E
gekennzeichneten bekannten Schaltung schnell verringert wer
den, da bei der Konstantspannungserzeugungsschaltung 8 gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel während des Entladevorgangs
ein hoher Strom fließen kann. Die Steuerschaltung 81 über
trägt Steuersignale zu den Schaltern SW3 und SW5 in der Wei
se, daß der Schalter SW3 eingeschaltet und der Schalter SW5
ausgeschaltet wird, wenn sich die Spannung an dem Knoten N7
auf die Sollspannung verringert hat, nämlich auf die Spannung
V3. Dadurch wird der Knoten N7 mit dem Knoten N3 elektrisch
verbunden. Daher kann das Spannungspotential an dem Knoten N7
entsprechend dem in Fig. 2F gezeigten Kurvenverlauf D
schnell verringert werden.
Dieselbe vorstehend beschriebene Entladeoperation wird in an
deren Fällen durchgeführt, beispielsweise bei dem durch den
Zeitpunkt t4 gekennzeichneten Umschalten dessen Spannungspe
gel an dem Knoten N7 von der Spannung V3 auf die Spannung V4
oder dem durch den Zeitpunkt t6 gekennzeichneten Umschalten
von der Spannung V2 auf die Spannung V4.
Es folgt eine Beschreibung eines Falls, bei dem die Konstant
spannungserzeugungsschaltung 8 gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel in dem in Fig. 7 gezeigten A/D-Umsetzer enthalten
ist.
Fig. 7 zeigt das Diagramm des Aufbaus des auf einem Verfahren
des sukzessiven Vergleichs basierenden A/D-Umsetzers, der die
Konstantspannungserzeugungsschaltung 8 gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel enthält. Obwohl Fig. 7 bereits zum Erläutern
des die bekannte Konstantspannungserzeugungsschaltung 78 ent
haltenden A/D-Umsetzers verwendet wurde, kann auch die Kon
stantspannungserzeugungsschaltung gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel ohne Änderung des Aufbaus des A/D-Umsetzers in
diesen A/D-Umsetzer integriert werden.
In Fig. 7 kennzeichnet das Bezugszeichen 7 einen Pfad, über
den ein Steuersignal zum Angeben einer Bezugszeit zu den Auf
bauelementen wie beispielsweise der Konstantspannungserzeu
gungsschaltung 80 in dem A/D-Umsetzer übertragen wird. Der
Betrieb des A/D-Umsetzers erfolgt basierend auf der Bezugs
zeit 7. Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet die Konstantspan
nungsschaltung gemäß dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausfüh
rungsbeispiel, in die über Eingangsanschlüsse 1 und 2 Versor
gungsspannungen eingegeben werden und die eine gewünschte
Spannung ausgibt. Das Bezugszeichen 9 kennzeichnet den Kompa
rator zum Vergleichen einer Vergleichsbezugsspannung 4 mit
einer für den Vergleich verwendeten Sollspannung 3 und zum
Ausgeben eines Vergleichsergebnisses 6. Das Bezugszeichen 10
kennzeichnet die Datenspeicherschaltung zum Eingeben und auf
einanderfolgenden Speichern des Vergleichsergebnisses.
In dem die bekannte Konstantspannungserzeugungsschaltung 78
enthaltenden A/D-Umsetzer werden alle Aufbauelemente wie bei
spielsweise die Konstantspannungserzeugungsschaltung 78, der
Komparator 9 und dergleichen synchron zu dem Steuersignal 7
betrieben. Der Komparator 9 empfängt die Bezugsspannung 4 für
den Vergleich und gibt das Vergleichsergebnis 6 aus. Eine in
einer durch den Komparator 9 auszuführenden nachfolgenden
Vergleichsoperation zu verwendende Bezugsspannung 4 wird
durch die Konstantspannungserzeugungsschaltung 78 basierend
auf dem Vergleichsergebnis 6 ausgewählt und zu dem Komparator
9 übertragen.
Andererseits weist der die Konstantspannungserzeugungsschal
tung 8 des ersten Ausführungsbeispiels enthaltende A/D-
Umsetzer die nachfolgenden Funktionen auf:
eine Funktion zum Erzeugen der Bezugsspannung 4 durch die Konstantspannungserzeugungsschaltung 8, die in einer auf dem Vergleichsergebnis 6 basierenden nachfolgenden Vergleichsope ration verwendet wird (diese Funktion entspricht der Funktion des die bekannte Konstantspannungserzeugungsschaltung 78 ent haltenden A/D-Umsetzers),
eine Funktion zum Auswählen der Ladeschaltung T1 oder der Entladeschaltung T2 zum Durchführen der La de/Entladeoperationen, und
eine Funktion zum Aktivieren der Ladeschaltung T1 oder der Entladeschaltung T2 vor dem Erzeugen einer in einer durch den Komparator 9 ausgeführten nachfolgenden Vergleichsoperation verwendeten Bezugsspannung 4 durch die Konstantspannungser zeugungsschaltung 8.
eine Funktion zum Erzeugen der Bezugsspannung 4 durch die Konstantspannungserzeugungsschaltung 8, die in einer auf dem Vergleichsergebnis 6 basierenden nachfolgenden Vergleichsope ration verwendet wird (diese Funktion entspricht der Funktion des die bekannte Konstantspannungserzeugungsschaltung 78 ent haltenden A/D-Umsetzers),
eine Funktion zum Auswählen der Ladeschaltung T1 oder der Entladeschaltung T2 zum Durchführen der La de/Entladeoperationen, und
eine Funktion zum Aktivieren der Ladeschaltung T1 oder der Entladeschaltung T2 vor dem Erzeugen einer in einer durch den Komparator 9 ausgeführten nachfolgenden Vergleichsoperation verwendeten Bezugsspannung 4 durch die Konstantspannungser zeugungsschaltung 8.
Basierend auf dem Vergleichsergebnis 6 (Fig. 1 zeigt den
durch die gestrichelte Linie gekennzeichneten Signalpfad des
Vergleichsergebnisses 6) ist es mittels der Steuerschaltung
81 möglich, zu bestimmen, ob der in einer nachfolgenden Ver
gleichsoperation zu verwendende Pegel der Bezugsspannung 4
höher oder niedriger ist als der der Bezugsspannung 4, die
bereits erzeugt und durch den Komparator 9 verwendet wurde.
Das heißt, das Hinzufügen einer Steuerleitung ist nicht er
forderlich, falls die Steuerschaltung 81 die Ladeschaltung T1
oder die Entladeschaltung T2 basierend auf dem empfangenen
Vergleichsergebnis 6 aktiviert, bevor die Steuerspannungser
zeugungsschaltung 8 die nachfolgende Bezugsspannung 4 zu dem
Zeitpunkt ausgibt, in dem das Steuersignal 7 (bereitgestellt
durch den anhand der in Fig. 7 gezeigten gestrichelten Linie
gekennzeichneten Signalpfad) eine nachfolgende Einstellzeit
angibt. Das heißt, durch Verwenden verfügbarer Signalleitun
gen für das Steuersignal 7 und das Vergleichsergebnis 6 ist
es möglich, einen A/D-Umsetzer mit der Konstantspannungser
zeugungsschaltung 8 bereitzustellen, der ein Schalten der Be
zugsspannung mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht.
Dabei steuert die Steuerschaltung 81 gemäß den in den Fig.
2A bis 2F gezeigten Zeitdiagrammen und gemäß der Erläuterung
der Funktionsweise der Konstantspannungserzeugungsschaltung 8
gemäß dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel eine
EIN/AUS-Operation der Schalter SW1 und SW5 für die Ladeschal
tung T1 und die Entladeschaltung T2 bei der schnellen La
de/Entlade-Operation während der Zeitdauer, in der der Knoten
N7 unmittelbar nach dem elektrischen Trennen eines mit dem
Knoten N7 verbundenen Knotens von dem Knoten N7 nicht mit den
anderen Knoten N2 bis N4 verbunden ist, und bevor der Span
nungspegel an dem Knoten N7 auf einen anderen Spannungspegel
(als Sollspannungspegel der Spannungsumschaltoperation) umge
schaltet wird. Dadurch kann die Umschaltoperation zwischen
dem mit dem Ausgangsanschluß OT verbundenen Knoten N7 und den
Knoten N1 und N5 unter der Steuerung der Steuerschaltung 81
durchgeführt werden.
Um die für die Spannungsumschaltoperation erforderliche Zeit
dauer in dem vorstehend beschriebenen Fall jedoch noch weiter
zu verringern, ist die Zeitdauer, in der der Knoten N7 für
den schnellen Ladevorgang oder den schnellen Entladevorgang
mit dem Knoten N1 oder N5 verbunden ist, nicht auf die Zeit
dauer beschränkt, in der der Knoten N7 nicht mit beiden Kno
ten elektrisch verbunden ist, wobei ein Knoten vor einem Be
ginn der Spannungsumschaltoperation mit dem Knoten N7 verbun
den war und der andere Knoten nach der Beendigung der Span
nungsumschaltoperation mit dem Knoten N7 verbunden sein wird.
D. h., die Zeitdauer, in der der Knoten N7 mit dem Knoten N1
oder dem Knoten N5 zum schnellen Erhöhen der Lade-
/Entladegeschwindigkeit des die Parasitärkapazität C enthal
tenen Knotens N7 verbunden ist, kann mit einer Zeit überlap
pen, in der der Knoten N1 oder der Knoten N5 vor dem Initiie
ren der Spannungsumschaltoperation unter der Steuerung der
Steuerschaltung 81 mit dem Knoten N7 elektrisch verbunden ist.
Weiterhin ist es auch akzeptabel, den Knoten N7 von dem Knoten
N1 oder dem Knoten N5 elektrisch zu trennen, nachdem der Soll
knoten der Spannungsumschaltoperation mit dem Knoten N7 ver
bunden wurde. Es ist somit akzeptabel, daß die Zeitdauer, in
der der mit dem Ausgangsanschluß OT verbundene Knoten N7 mit
dem Knoten N1 oder dem Knoten N5 zum Erhöhen der Lade-
/Entladegeschwindigkeit und der Spannungsumschaltgeschwindig
keit elektrisch verbunden ist, mit der Zeitdauer überlappt, in
der der Knoten mit dem Knoten N7 verbunden war, bevor die
Spannungsumschaltoperation zum Umschalten der für die Ver
gleichsoperation in dem Komparator 9 zu verwendenden Bezugs
spannung 4 initiiert wird, und auch mit einer Zeitdauer über
lappt, in der der Sollknoten nach der Beendigung der Span
nungsumschaltoperation mit dem Knoten N7 elektrisch verbunden
sein wird. Diese Operationen werden auf einfache Weise durch
die in der Konstantspannungserzeugungsschaltung 8 des ersten
Ausführungsbeispiels enthaltenen Steuerschaltung 81 basierend
auf dem Vergleichsergebnis 6 und dem Steuersignal 7 gesteuert.
Weiterhin liegt keine Beschränkung hinsichtlich der Verwendung
anderer mit dem Knoten N7, nämlich dem Ausgangsanschluß OT,
anstelle der Knoten N1 und N5 zu verbindender Knoten vor, um
die Geschwindigkeit der Spannungsumschaltoperation zu erhöhen.
Beispielsweise wird der Knoten N7 gemäß Fig. 2 zu dem Zeit
punkt t1, in dem die Ausgangsspannung von der Spannung V4 auf
die Spannung V3 umgeschaltet wird, mit dem Knoten N1 verbun
den, um die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen, und die Spannungs
umschaltdauer zu verringern. Es ist aber auch akzeptabel, ei
nen anderen Knoten zu wählen, falls der Spannungspegel des an
deren Knoten größer ist als der Pegel der Spannung des Soll
knotens für die Spannungsumschaltoperation. Beispielsweise ist
es akzeptabel, den Knoten N2 mit der Spannung V2 anstelle der
Ladeschaltung T1 zu verwenden.
Dagegen ist es zu dem in Fig. 2F gezeigten Zeitpunkt t3 auch
akzeptabel, den Knoten 4 mit der gegenüber der Spannung V3 des
Sollknotens N3 geringeren Spannung V4 anstelle des Knotens N5
der Entladeschaltung T2 zu verwenden, um die Entladegeschwin
digkeit zu erhöhen.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf den vorste
hend beschriebenen Aufbau der Ladeschaltung T1 und der Entla
deschaltung T2 beschränkt, sondern die Verwendung anderer Ein
richtungen zum Erzeugen einer Spannung ist akzeptabel, bei
spielsweise das ausschließliche Verwenden von Schaltern an
stelle der Ladeschaltung T1 und der Entladeschaltung T2. Dar
über hinaus ist es akzeptabel, anstelle der Spannungserzeu
gungseinrichtungen LR1 bis LR4 Kondensatoren oder aktive Ele
mente zur Spannungserzeugung zu verwenden.
Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel möglich, die Spannungsumschaltzeitdauer durch
einen einfachen Aufbau zu verringern, da die Konstantspan
nungserzeugungsschaltung 8 den Aufbau aufweist mit: einer
Vielzahl von Schaltern, die mit einer Widerstandsreihenschal
tung verbunden sind und deren beiden Seiten mit Spannungsquel
len verbunden sind, durch die einer der Widerstände der Wider
standsreihenschaltung mit dem Ausgangsanschluß OT der Kon
stantspannungserzeugungsschaltung 8 verbunden wird, der Lade
schaltung, die zwischen den Widerstand mit dem größten Wider
standswert der Widerstandsreihenschaltung und dem Ausgangsan
schluß OT angeschlossen ist, zum Zuführen der Spannung, die
höher ist als die Spannung an dem maximalen Widerstandswert
in der Widerstandsreihenschaltung zu dem Ausgangsanschluß OT
mittels der Umschaltoperation, und der Entladeschaltung, die
zwischen den Widerstand mit dem geringsten Widerstandswert
der Widerstandsreihenschaltung und dem Ausgangsanschluß OT
angeschlossen ist, zum Zuführen der Spannung, die eine gerin
gere Höhe aufweist, als die Spannung an dem minimalen Wider
standswert der Widerstandsreihenschaltung zu dem Ausgangsan
schluß OT durch die Umschaltoperation.
Weiterhin ist es gemäß der Konstantspannungserzeugungsschal
tung 8 des ersten Ausführungsbeispiels nicht immer erforder
lich, die gesamte Steueroperation der Konstantspannungserzeu
gungsschaltung exakt zu steuern, da die Umschaltoperation für
die Ladeschaltung T1 und die Entladeschaltung T2 mit der für
die Spannungsumschaltoperation erforderlichen Zeitdauer über
lappen kann.
Darüber hinaus wird gemäß der Konstantspannungserzeugungs
schaltung 8 des ersten Ausführungsbeispiels dem Knoten N7
durch die Ladeschaltung T1 oder die Entladeschaltung T2 der
maximale Strom zugeführt, um den Knoten N7 und die Parasitär
kapazität C zu laden oder zu entladen, selbst wenn die Lade-
oder Entladeoperation des Knotens N7 und der Parasitärkapazi
tät C, die mit dem Ausgangsanschluß OT verbunden sind, wäh
rend einer gewünschten Zeitdauer nicht abgeschlossen werden
kann, wenn die an die beiden Knoten N0 und N6 der Widerstände
LR1 und LR3 angelegten Spannungen der Spannungsquellen eine
geringe Höhe aufweisen und wenn die Höhe eines zwischen den
Knoten N7 und einem der Knoten N2 bis N4, über den eine der
an den Widerständen LR2 bis LR4 als die Spannungserzeu
gungseinrichtungen erzeugten Sollspannungen dem Knoten N7
zugeführt wird, fließenden Stroms aufgrund des an den Wi
derständen LR1 bis LR6 erzeugten Spannungsabfalls gering
ist. Es ist somit möglich, die für den Lade- und Entlade
vorgang des Knotens N7 und der Parasitärkapazität C erfor
derliche Zeitdauer zu verringern.
Fig. 3 zeigt einen Schaltplan eines Aufbaus der Konstant
spannungserzeugungsschaltung nach dem zweiten erfindungsge
mäßen Ausführungsbeispiel. In Fig. 3 kennzeichnen die Be
zugszeichen LR11, LR12, LR13 und LR14 Widerstände einer Wi
derstandsreihenschaltung, wobei die Widerstände LR11 bis
LR14 seriell zwischen Knoten N30 und N34 geschaltet sind.
Die Bezugszeichen N30, N34 kennzeichnen Knoten, über die
jedem der Widerstände LR11 bis LR14 Versorgungsspannungen
zugeführt werden. Die Bezugszeichen N31, N32 und N33 kenn
zeichnen Knoten, über die die zwischen dem Widerstandspaar
LR11 und LR12, dem Widerstandspaar LR12 und L13, bzw. dem
Widerstandspaar LR13 und LR14 erzeugten Spannungen V1, V2
und V3 bereitgestellt werden. Die Bezugszeichen SW11, SW12
und SW13 kennzeichnen Schalter zum Auswählen einer der
Spannungen V1 bis V3 mittels einer Schaltoperation, bei der
ein Knoten 35 mit einem der Knoten N31 bis N33 verbunden
wird. Das Bezugszeichen C1 kennzeichnet eine mit dem Knoten
N35 verbundene Parasitärkapazität. Dieses Bezugszeichen N35
kennzeichnet den Knoten, über den eine durch einen der
Schalter SW11 bis SW13 ausgewählte Spannung der Spannungen
V1 bis V3 dem Ausgangsanschluß OT zugeführt wird. Dieser
Knoten 35 ist auch mit einer Ladeschaltung T1a und einer
Entladeschaltung T2a und weiterhin über die Ladeschaltung
T1a bzw. die Entladeschaltung T2a mit einem
Knoten N36 und einem Knoten N37 verbunden. Somit sind die La
deschaltung T1a und die Entladeschaltung T2a von der die Wi
derstände LR11 bis LR14 umfassenden Widerstandsreihenschal
tung getrennt. Dies stellt einen von dem ersten Ausführungs
beispiel abweichenden Aufbau dar. Das Bezugszeichen OT kenn
zeichnet den mit dem Knoten N35 in der Konstantspannungs
schaltung 80 verbundenen Ausgangsanschluß, über den eine der
Spannungen V1 bis V3 Vorrichtungen nachfolgender Stufen (in
dem Diagramm nicht dargestellt) zugeführt wird. Beispielswei
se weisen die in der Konstantspannungsschaltung 80 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel enthalten Ladeschaltung T1a und
Entladeschaltung T2a einen MOS-Transistor auf.
Um den Knoten N35 und die Parasitärkapazität C1 während des
Ladevorgangs auf eine Sollspannung aufzuladen, fließt ein
Strom von einer Spannungsquelle zu dem Knoten N35 und der Pa
rasitärkapazität C1 über die Ladeschaltung T1a und den Knoten
36. Um den Knoten N35 und die Parasitärkapazität C1 während
des Entladevorgangs auf eine Sollspannung zu entladen, fließt
ein Strom von dem Knoten N35 und der Parasitärkapazität C1 zu
der Spannungsquelle über die Entladeschaltung T2a und den
Knoten N37. Somit werden der Knoten N35 und die Parasitärka
pazität C1 durch die Ladeschaltung T1a schnell auf die
Sollspannungs aufgeladen. Weiterhin werden der Knoten N35 und
die Parasitärkapazität C1 durch die Entladeschaltung T2a
schnell auf die Sollspannung entladen. Das Bezugszeichen 82
kennzeichnet eine Steuerschaltung zum Steuern des Betriebs
eines jeden der Schalter SW11 bis SW13 und der MOS-
Transistoren T1a und T2a.
Ist die Konstantspannungserzeugungsschaltung 80 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel beispielsweise in dem in Fig. 7
gezeigten A/D-Umsetzer enthalten, so empfängt die Steuer
schaltung 82 das Steuersignal 7 und das Vergleichsergebnis 6
von dem Komperator 9 in dem in Fig. 7 gezeigten A/D-Umsetzer
und steuert den Betrieb der Schalter SW11 bis SW13 und der
Ladeschaltung T1a und der Entladeschaltung T2a basierend auf
dem empfangenen Steuersignal 7 und dem Vergleichsergebnis 6,
wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt ist.
Es folgt eine Beschreibung der Funktionsweise der Konstant
spannungserzeugungsschaltung 80 gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel.
Die Fig. 4A bis 4C zeigen Zeitdiagramme der an dem Knoten N35
erzeugten Spannungsänderung, über den bei der Konstantspan
nungserzeugungsschaltung 80 gemäß dem in Fig. 3 gezeigten
Ausführungsbeispiel eine gewünschte Spannung dem Ausgangsan
schluß OT zugeführt wird. Fig. 4A zeigt das Zeitdiagramm der
EIN-/AUS-Operation der Ladeschaltung T1a. Fig. 4B zeigt das
Zeitdiagramm der EIN-/AUS-Operation der Entladeschaltung T2a.
Fig. 4C zeigt das Zeitdiagramm der an dem Knoten N35 erzeug
ten Spannungsänderung.
Es folgt zuerst eine Beschreibung der Funktionsweise der Kon
stantspannungserzeugungsschaltung 80 zum Zeitpunkt t1, in dem
die Spannung an dem Knoten N35 von der Spannung V3 auf die
Spannung V2 umgeschaltet wird, wie in Fig. 4C dargestellt
ist.
Unter Steuerung der Steuerschaltung 82 wird der im einge
schalteten Zustand befindliche Schalter SW13 abgeschaltet.
Der Knoten N33 wird elektrisch von dem Knoten N35 getrennt.
In diesem Zustand ändert sich die Spannung des Knotens N35
entlang des in Fig. 4C gezeigten Kurvenverlaufs G mit großer
Zeitkonstante, wenn der im abgeschalteten Zustand befindliche
Schalter SW12 eingeschaltet und danach unter der Steuerung
der Steuerschaltung 82 mit dem Knoten N35 elektrisch verbun
den wird.
Führt die Steuerschaltung 82 eine Steuerung derart durch, daß
die Ladeschaltung T1a während der Zeitdauer nach dem Abschal
ten des im eingeschalteten Zustand befindlichen Schalters
SW13 und vor dem Einschalten des im abgeschalteten Zustand
befindlichen Schalters SW12 die Ladeschaltung T1a aktiviert,
so daß der Knoten N32 mit dem Knoten N35 elektrisch verbunden
wird, so fließt sofort ein Strom über den Knoten N36 zu dem
Knoten N35. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es ent
sprechend dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
möglich, den Knoten N35 und die Parasitärkapazität C1 schnell
zu laden, wenn eine Ladeschaltung (MOS-Transistor) T1a mit
hohem Stromverstärkungsfaktor oder geringem Einschaltwider
stand verwendet wird. Dies führt zu einer Verringerung der
Ladezeitdauer und auch zu einer Verringerung der Spannungsum
schaltzeitdauer.
Wie durch den in Fig. 4C gezeigten Kurvenverlauf H darge
stellt ist, ist es möglich, die Spannung an dem Knoten N35 in
der Konstantspannungserzeugungsschaltung 80 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel entlang des Kurvenverlaufs mit geringer
Zeitkonstante zu erhöhen.
Die gleiche Vorgehensweise, wie vorstehend beschrieben, kann
auch für die Fälle durchgeführt werden, in denen die Spannung
an dem Knoten N35 zum Zeitpunkt t2 von der Spannung V2 auf
die Spannung V1 und zum Zeitpunkt t5 von der Spannung V3 auf
die Spannung V1 umgeschaltet wird, wie in Fig. 4C dargestellt
ist. In diesen Fällen steuert die Steuerschaltung 82 den Be
trieb der Schalter in der Weise, daß die Ladeschaltung T1a
während der Zeitdauer Δt nach dem Ausschalten des im einge
schalteten Zustand befindlichen Schalters SW12 oder SW13
(nachdem der Knoten N32 oder N33 von dem Knoten N35 elek
trisch getrennt ist) und vor dem Einschalten des im ausge
schalteten Zustand befindlichen Schalters SW11 (vor dem elek
trischen Verbinden des Knotens N31 mit dem Knoten N35) einge
schaltet wird. Dadurch ist es möglich, die Ladezeitdauer zum
Laden des Knotens N35 und der Parasitärkapazität C1 im Ver
gleich zu dem bekannten Fall, bei dem der Knoten N35 ledig
lich mit dem Knoten N31 der Sollspannung V1 verbunden wird,
zu verringern, da bei der Konstantspannungserzeugungsschal
tung 80 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel während der
Zeitdauer Δt ein Strom sofort von dem Knoten N36 zu dem Kno
ten N35 fließt, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel.
Es folgt eine Beschreibung des Falles, bei dem die Sollspan
nung V2 bei der Spannungsumschaltoperation geringer ist als
die aktuelle Spannung V1 des Knotens N35.
Wie in Fig. 4C dargestellt ist, wird der Fall betrachtet, bei
dem der im eingeschalteten Zustand befindliche Schalter SW11
zum Zeitpunkt t3 abgeschaltet wird, so daß der Knoten N31 von
dem Knoten N35 elektrisch getrennt wird.
Wird der im ausgeschalteten Zustand befindliche Schalter SW12
eingeschaltet, so wird der Knoten N32 mit dem Knoten N35
elektrisch verbunden. In diesem Fall ändert sich die Spannung
an dem Knoten N35 entlang dem in Fig. 4C gezeigten Kurverver
lauf I mit großer Zeitkonstante.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel überträgt die Steuer
schaltung 82, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, ein
Steuersignal zu der Entladeschaltung T2a, so daß die Entlade
schaltung T2a während der Zeitdauer Δt nach dem Abschalten
des im eingeschalteten Zustand befindlichen Schalters SW11
(nachdem der Knoten N31 elektrisch von dem Knoten N35 ge
trennt ist) und vor dem Einschalten des im ausgeschalteten
Zustand befindlichen Schalters SW12 (vor dem elektrischen
Verbinden des Knotens N32 mit dem Knoten N35) eingeschaltet
wird. Dies führt zu einem sofortigen Stromfluß von dem Knoten
N35 zu dem Knoten N37 während der Zeitdauer Δt, so daß die
Spannung an dem Knoten N35 schnell entladen wird. Somit kann
die Entladegeschwindigkeit im Vergleich zur bekannten Schal
tung, bei der der Knoten N35 lediglich mit dem Knoten N32
verbunden wird, über den die Sollspannung V1 der Spannungsum
schaltoperation zugeführt wird, deutlich erhöht werden, wenn
die Entladeschaltung T2a einen MOS-Transistor mit geringerem
Einschaltwiderstand aufweist. D. h., das zweite Ausführungs
beispiel ermöglicht eine schnelle Verringerung des Spannungs
pegels an dem Knoten N35 entlang des in Fig. 4C gezeigten
Kurvenverlaufs J mit geringer Zeitkonstante.
Die gleiche Vorgehensweise des vorgenannten Beispiels gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel kann auch in den Fällen ange
wendet werden, bei denen die Spannung an dem Knoten N35 zum
Zeitpunkt t4 von der Spannung V2 auf die Spannung V3 und zum
Zeitpunkt t6 von der Spannung V1 auf die Spannung V3 umge
schaltet wird. D. h., die Steuerschaltung 82 überträgt ein
Steuersignal zu dem Schalter SW12 oder SW11 in der Weise, daß
der im eingeschalteten Zustand befindliche Schalter SW12 oder
SW11 abgeschaltet wird, um den Knoten N32 oder N31 von dem
Knoten N35 elektrisch zu trennen. Während der Zeitdauer Δt
nach dem Abschalten des Schalters SW12 oder SW11 und vor dem
Einschalten des im abgeschalteten Zustand befindlichen Schal
ters SW13 überträgt die Steuerschaltung 82 ein Steuersignal
zu der Entladeschaltung T2a, so daß die Entladeschaltung T2a
eingeschaltet wird und sofort ein Strom von dem Knoten N35 zu
dem Knoten N37 fließt. Es ist dadurch möglich, die Entlade
zeitdauer zu verringern, so daß die Geschwindigkeit der Span
nungsumschaltoperation erhöht wird.
Bei der Konstantspannungserzeugungsschaltung 80 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel sind die Ladeschaltungen T1a und
die Entladeschaltung T2a von der Widerstandsreihenschaltung
mit den die Ausgangsspannung bereitstellenden Widerständen
LR11 bis LR14 getrennt aufgebaut. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Es ist bei
spielsweise möglich, daß die Konstantspannungserzeugungs
schaltung lediglich die Ladeschaltung T1a oder die Entlade
schaltung T2a aufweist. Weiterhin ist es möglich, die Lade
schaltung T1a und die Entladeschaltung T2a durch eine einzel
ne Schaltung zu bilden, um den Ladevorgang und den Entlade
vorgang bei der Spannungsumschaltoperation schnell durchzu
führen.
Darüber hinaus ist dieselbe Wirkung möglich, wenn die Wider
stände LR11 bis LR14 als die Spannungserzeugungseinrichtungen
aktive Elemente wie beispielsweise Kondensatoren und derglei
chen aufweisen.
Weiterhin empfängt die Steuerschaltung 82 in der Konstant
spannungserzeugungsschaltung 80 bei einem Einsatz der Span
nungserzeugungsschaltung 80 gemäß dem in Fig. 3 gezeigten
zweiten Ausführungsbeispiel in dem in Fig. 7 gezeigten A/D-
Umsetzer ähnlich der Funktionsweise der Konstantspannungser
zeugungsschaltung 8 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel das
Steuersignal 7 und das Vergleichsergebnis 6, die im Zusammen
hang mit dem ersten Ausführungsbeispiel und dem Stand der
Technik erläutert wurden, und kann eine gewünschte Bezugs
spannung 4 an den Komparator 9 ausgeben. In diesem Fall ist
es ähnlich der Konstantspannungserzeugungsschaltung 8 gemäß
dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel möglich,
die Konstantspannungserzeugungsschaltung 80 in dem A/D-
Umsetzer ohne Änderung des Aufbaus des A/D-Umsetzers einzu
setzen, beispielsweise ohne Hinzufügen einer Leitung für je
des Steuersignal. Daher ist es bei dem die Konstantspannungs
erzeugungsschaltung 80 enthaltenden A/D-Umsetzer möglich, die
Spannungsumschaltoperation unter Verwendung der verfügbaren
Signalleitungen für das die Bezugszeit angebende Steuersignal
7 und für das Vergleichsergebnis 6 schnell durchzuführen.
Wie vorstehend beschrieben ist es entsprechend der Konstant
spannungserzeugungsschaltung 80 gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel während der Spannungsumschaltoperation, bei der
die Spannung an dem Knoten N35 auf eine andere Spannung umge
schaltet wird, möglich, die Spannungsumschaltgeschwindigkeit
durch Verbinden der Ladeschaltung T1a oder der Entladeschal
tung T2a mit dem Knoten N35 unter der Steuerung der Steuer
schaltung 82 zu erhöhen. Das heißt, ein schnelles Durchführen
des Ladevorgangs oder des Entladevorgangs des Knotens N35
über den Knoten N36 oder den Knoten N37 anstelle der Wider
stände LR11 bis LR14 als die Spannungserzeugungseinrichtungen
ist möglich.
Basierend auf dem von dem in Fig. 7 gezeigten Komparator 9
übertragenen Vergleichsergebnis 6 (siehe den durch die in
Fig. 3 gezeigte gestrichelte Linie gekennzeichneten Signal
pfad) ist es durch die Ladeschaltung T1a und die Entlade
schaltung T2a während einer gewünschten Zeitdauer unter der
Steuerung der Steuerschaltung 82 möglich, festzustellen, ob
der Pegel der bei der nachfolgenden Vergleichsoperation zu
verwendenden Bezugsspannung 4 höher oder niedriger wird, als
der der gerade durch den Komparator 9 verwendeten Bezugsspan
nung 4. Das heißt, die Spannungsdifferenz zwischen der an dem
Knoten N35 anliegenden Spannung und der Sollspannung kann bei
der Spannungsumschaltoperation vergrößert werden und ein wäh
rend des Ladevorgangs oder des Entladevorgangs in den oder
von dem Knoten N35 fließender Strom kann erhöht werden. Daher
kann die für die Spannungsumschaltoperation erforderliche
Zeitdauer verringert werden.
Weiterhin wird entsprechend der Konstantspannungserzeugungs
schaltung 80 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dem Knoten
N35 durch die Ladeschaltung T1a oder die Entladeschaltung T2a
der maximale Strom zugeführt, um den Knoten N35 und die Para
sitärkapazität C1 unter der Steuerung der Steuerschaltung 82
zu laden oder zu entladen, selbst wenn der Lade- oder Entla
devorgang des die zu dem Ausgangsanschluß OT gehörende oder
diesem zugeordnete Parasitärkapazität C1 enthaltenden Knotens
N35 während einer gewünschten Zeitdauer nicht abgeschlossen
werden kann, wenn die an die beiden Knoten N30 und N34 der
Widerstände LR11 und LR14 anliegenden Versorgungsspannungen
eine geringe Höhe aufweisen und wenn die Höhe des zwischen
dem Knoten N35 und einem der Knoten N31 bis N33, über die ei
ne der an den Widerständen LR11 bis LR14 als die Spannungser
zeugungseinrichtungen erzeugten Sollspannungen dem Knoten N35
zugeführt wird, fließende Strom aufgrund des an den Wider
ständen LR11 bis LR14 erzeugten Spannungsabfalls gering ist.
Es ist somit möglich, die für den Lade- und Entladevorgang
des Knotens N35 und der Parasitärkapazität C1 erforderliche
Zeitdauer zu verringern.
Wie vorstehend beschrieben ist es gemäß der vorliegenden Er
findung möglich, die Spannungsumschaltoperation einer durch
die Konstantspannungserzeugungsschaltung mit einfachem Aufbau
ausgegebenen Spannung zu verringern, und es ist ebenfalls
möglich, die Konstantspannungserzeugungsschaltung in Vorrich
tungen wie beispielsweise einen A/D-Umsetzer ohne Änderung
des Aufbaus der Vorrichtungen zu integrieren.
Weiterhin ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich,
durch die Ladeschaltung oder die Entladeschaltung einen
schnellen Lade- und Entladevorgang des Ausgangsanschlusses
durchzuführen, selbst wenn der Lade- oder Entladevorgang ei
nes mit einem Ausgangsanschluß verbundenen Knotens und einer
Parasitärkapazität während einer gewünschten Zeitdauer nicht
abgeschlossen werden kann, wenn an beiden Knoten zwischen
Spannungserzeugungseinrichtungen bildenden Widerständen an
liegende Versorgungsspannungen eine geringe Höhe aufweisen
und wenn die Höhe eines dem Knoten N35 zugeführten und zwi
schen dem mit dem Ausgangsanschluß verbundenen Knoten und den
Knoten der Widerstände fließenden Stroms aufgrund des an den
Widerständen erzeugten Spannungsabfalls gering ist. Es ist
daher möglich, die Konstantspannungserzeugungsschaltung mit
einer geringen Spannung zu betreiben, und es ist ebenfalls
möglich, die Konstantspannungserzeugungsschaltung ohne Auf
bauänderungen in verfügbare Vorrichtungen zu integrieren.
Zusammenfassend wird eine Konstantspannungserzeugungsschal
tung beschrieben, bei der eine mit einer Seite von Widerstän
den verbundene Ladeschaltung einem Ausgangsanschluß eine hö
here Spannung, d. h. höher als jede an den Widerständen er
zeugte Spannung, während einer gewünschten Zeitdauer schnell
zuführt, wenn ein Schalter zum Zuführen der zu schaltenden
Spannung zu dem Ausgangsanschluß eingeschaltet wird und wenn
die zu schaltende Spannung höher ist als eine aktuelle Span
nung des Ausgangsanschlusses. Weiterhin führt eine in der
Schaltung befindliche mit der anderen Seite der Widerstände
verbundene Entladeschaltung dem Ausgangsanschluß während ei
ner gewünschten Zeitdauer eine geringere Spannung, d. h. ge
ringer als jede an den Widerständen erzeugte Spannung,
schnell zu, wenn ein Schalter zum Zuführen der zu Schaltenden
Spannung zu dem Ausgangsanschluß eingeschaltet wird und wenn
die zu schaltende Spannung geringer ist als eine aktuelle
Spannung des Ausgangsanschlusses.
Claims (6)
1. Konstantspannungserzeugungsschaltung mit:
- a) einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Spannungs erzeugungseinrichtungen (LR2 bis LR5), an deren beiden Sei ten Versorgungsspannungen anliegen,
- b) einer Vielzahl von Schaltern (SW2 bis SW4) zum Aus wählen von Spannungen, die an zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen (LR2 bis LR5) befindlichen Knoten erzeugt werden, anhand einer Spannungsumschalt operation und zum Bereitstellen der ausgewählten Spannung an einem Ausgangsanschluß (OT),
- c) einer ersten Ladeeinrichtung (T1), die mit einer der Seiten der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen (LR2 bis LR5) verbunden ist, zum Erzeugen und Zuführen ei ner Ladespannung, deren Pegel höher ist als ein Pegel der höchsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrich tungen (LR2 bis LR5) erzeugten Spannung,
- d) einem ersten Schalter (SW1) zum Verbinden der ersten Ladeeinrichtung (T1) mit dem Ausgangsanschluß (OT) während einer Spannungsumschaltoperation, bei der einer der zwi schen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen (LR2 bis LR5) befindlichen Knoten, der gerade mit dem Aus gangsanschluß (OT) verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung höher ist als die aktu elle Spannung des Ausgangsanschlusses (OT),
- e) einer ersten Entladeeinrichtung (T2), die mit der an deren Seite der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtun gen (LR2 bis LR5) verbunden ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Entladespannung, deren Pegel geringer ist als ein Pe gel der niedrigsten durch die Vielzahl von Spannungserzeu gungseinrichtungen (LR2 bis LR5) erzeugten Spannung, und
- f) einem zweiten Schalter (SW5) zum Verbinden der ersten Entladeeinrichtung (T2) mit dem Ausgangsanschluß (OT) wäh rend einer Spannungsumschaltoperation, bei der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen (LR2 bis LR5) befindlichen Knoten, der gerade mit dem Aus gangsanschluß (OT) verbunden ist, zu einem anderen Knoten umgeschaltet wird, dessen Spannung niedriger ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses (OT).
2. Konstantspannungserzeugungsschaltung mit:
- a) einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Spannungser zeugungseinrichtungen (LR11 bis LR14), an deren beiden Sei ten Versorgungsspannungen anliegen,
- b) einer Vielzahl von Schaltern (SW11 bis SW13) zum Aus wählen von Spannungen, die an zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen (LR11 bis LR14) befindli chen Knoten erzeugt werden, anhand einer Spannungsumschalt operation und zum Bereitstellen der ausgewählten Spannung an einem Ausgangsanschluß (OT),
- c) einer zweiten Ladeeinrichtung (T1a), die an einem von der Vielzahl der Spannungserzeugungseinrichtungen (LR11 bis LR14) getrennten Abschnitt angeordnet ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Ladespannung, deren Pegel höher ist als ein Pegel der höchsten durch die Vielzahl von Spannungserzeu gungseinrichtungen (LR11 bis LR14) erzeugten Spannung,
- d) einem dritten Schalter (T1a) zum Verbinden der zwei ten Ladeeinrichtung (T1a) mit dem Ausgangsanschluß (OT) während einer Spannungsumschaltoperation, in der einer der zwischen der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen (LR11 bis LR14) befindlichen Knoten, der gerade mit dem Ausgangsanschluß (OT) verbunden ist, zu einem anderen Kno ten umgeschaltet wird, dessen Spannung höher ist als die aktuelle Spannung des Ausgangsanschlusses (OT),
- e) einer zweiten Entladeeinrichtung (T2a), die an einem von der Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen (LR11 bis LR14) getrennten Abschnitt angeordnet ist, zum Erzeugen und Zuführen einer Entladespannung, deren Pegel geringer ist als ein Pegel der geringsten durch die Vielzahl von Spannungserzeugungseinrichtungen (LR11 bis LR14) erzeugten Spannung, und
3. Konstantspannungserzeugungsschaltung nach Anspruch 1
oder 2, weiterhin umfassend eine Steuereinrichtung (81; 82)
zum Steuern der Operationen der Vielzahl von Schaltern (SW2
bis SW4; SW11 bis SW13), des ersten Schalters (SW1), des
zweiten Schalters (SW5), des dritten Schalters (T1a) und
des vierten Schalters (T2a) in der Weise, daß die erste La
deeinrichtung (T1) oder die zweite Ladeeinrichtung (T1a)
mit dem Ausgangsanschluß (OT) elektrisch verbunden wird,
oder die erste Entladeeinrichtung (T2) oder die zweite Ent
ladeeinrichtung (T2a) mit dem Ausgangsanschluß (OT) elekt
risch verbunden wird, während keine der Vielzahl von Span
nungserzeugungseinrichtungen (LR2 bis LR5; LR11 bis LR14)
bei der Spannungsumschaltoperation mit dem Ausgangsanschluß
(OT) verbunden ist.
4. Konstantspannungserzeugungsschaltung nach Anspruch 1
oder 2, wobei die Steuereinrichtung während der Spannungs
umschaltoperation eine Umschaltoperation der Vielzahl von
Schaltern (SW2 bis SW4; SW11 bis SW13), des ersten Schal
ters (SW1), des zweiten Schalters (SW5), des dritten Schal
ters (T1a) und des vierten Schalters (T2a) in der Weise
steuert, daß die erste Ladeeinrichtung (T1) oder die zweite
Ladeeinrichtung (T1a) mit dem Ausgangsanschluß (OT) elekt
risch verbunden wird und die erste Entladeeinrichtung (T2)
oder die zweite Entladeeinrichtung (T2a) mit dem Ausgangs
anschluß (OT) elektrisch verbunden wird, während eines La
devorgangs oder eines Entladevorgangs des Ausgangsanschlus
ses (OT) und während einer Zeitdauer, die mit einer Zeit
dauer überlappt, bevor eine der Vielzahl von Spannungser
zeugungseinrichtungen (LR2 bis LR5; LR11 bis LR14) zum Be
ginn der Spannungsumschaltoperation von dem Ausgangs
anschluß (OT) elektrisch getrennt wird.
5. Konstantspannungserzeugungsschaltung nach Anspruch 1
oder 2, wobei die Steuereinrichtung während der Spannungs
umschaltoperation eine Schaltoperation der Vielzahl von
Schaltern (SW2 bis SW4; SW11 bis SW13), des ersten Schal
ters (SW1), des zweiten Schalters (SW5), des dritten Schal
ters (T1a) und des vierten Schalters (T2a) in der Weise
steuert, daß die erste Ladeeinrichtung (T1) oder die zweite
Ladeeinrichtung (T1a) mit dem Ausgangsanschluß (OT) elekt
risch verbunden wird und die erste Entladeeinrichtung (T2)
oder die zweite Entladeeinrichtung (T2a) mit dem Ausgangs
anschluß (OT) elektrisch verbunden wird, während eines La
devorgangs oder eines Entladevorgangs des Ausgangsanschlus
ses (OT) und während einer Zeitdauer, die mit einer Zeit
dauer überlappt, nachdem die Vielzahl von Spannungserzeu
gungseinrichtungen (LR2 bis LR5; LR11 bis LR14) bei einer
Beendigung der Spannungsumschaltoperation mit dem Ausgangs
anschluß (OT) elektrisch verbunden wird.
6. Konstantspannungserzeugungsschaltung nach Anspruch 1
oder 2, wobei die erste Ladeeinrichtung (T1), die zweite
Ladeeinrichtung (T1a), die erste Entladeeinrichtung (T2)
und die zweite Entladeeinrichtung (T2a) jeweils einen Me
talloxidhalbleitertransistor umfassen.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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